FEEDING THE CITY Lebensmittelkreisläufe und die Produktion städtischer Räume - Anke Hagemann, Natacha Quintero González und Studierende der BTU ...
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Anke Hagemann, Natacha Quintero González und Studierende der BTU Cottbus-Senftenberg. Fachgebiet Stadtplanung FEEDING THE CITY Lebensmittelkreisläufe und die Produktion städtischer Räume
Feeding theCity: Lebensmittelkreisläufe und die Produktion städtischer Räume Ergebnisse des gleichnamigen Masterseminars, Autor*innen: Wintersemester 2020-21 Sarah Ajjan Alhadid, Jana Assef, Daniel Cardué, Charlene Jessica Caspar, Mingyun Chen, Julia Fritsche, Wenjie He, Fachgebiet Stadtplanung Vivienne Heiden, Tim Heinzmann, Juliane Sefina Henkel, Dozentinnen und Herausgeberinnen: Laurin Roman Henklein, Birgit Jeschke, Jannik Kastrup, Noelle Anke Hagemann, Natacha Quintero González Kliesch, Paul Lambrecht, Nils Lampen, Nina Sophie Marquardt, Redaktion Karten: Theres Marthaler, Lars Matthias, Jonas Müller, Gianna Fran- Clara S. G. Benevenuti, Charlene Jessica Caspar, Jannik cesca Andrea Mund, Valeria Nohle, Julia Theite Piro, Clara S. Kastrup, Hai Tran, Lara von Thienen G. Benevenuti, Jasmin Schadock, Natalie Schubert, Fath Ainia Redaktion Texte: Senja, Lukas Teschner, Anna Tombroff, Hai Tran, Lara von Sarah Ajjan Alhadid, Wenjie He, Vivienne Heiden, Birgit Thienen, Oliver Wagner, Leonard Zappe, Hanna Zeißig Jeschke, Noelle Kliesch, Paul Lambrecht, Gianna Francesca Andrea Mund, Jonas Müller Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg IKMZ – Universitätsbibliothek Layout: Fath Ainia Senja, Oliver Wagner 2021 Koordination: ISBN 978-3-940471-64-2 Tim Heinzmann, Lars Matthias DOI: 10.26127/BTUOpen-5505 FEEDING THE CITY
Einleitung4 Seminarplan5 Lebensmittel Brot6 Milch13 Huhn20 Banane27 Zucker34 Eier41 Soja48 Bier55 Tee62 Honig69 INHALT
Lebensmittelkreis- borgenen: Die tatsächliche Herkunft der Produkte war teils nur schwer zu ermitteln, die Lebensmittelindustrie gibt wenig Infor- Literatur Baur, Nina, Julia Fülling, Linda Hering, und Elmar Kulke Jensen, Darin, und Molly Roy (2013), Hrsg. Food: An Atlas. Oakland, CA: Guerilla Cartography and Publishing. läufe und die Produktion mationen preis und viele Unternehmen zeigten sich auf Anfrage (2020), Hrsg. Waren – Wissen – Raum: Interdependenz von Metcalfe, Robyn (2019). Food Routes: Growing Bananas in städtischer Räume der Studierenden eher verschlossen. Daher basieren einige der kartierten Lieferbeziehungen auf begründeten Annahmen. Produktion, Markt und Konsum in Lebensmittelwarenketten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Iceland and Other Tales from the Logistics of Eating. Cam- bridge, MA: The MIT Press. Anke Hagemann und Natacha Quintero González Zudem stellen alle Karten nur einen beispielhaften Ausschnitt Bennett, Jane (2010). „Edible Matter“. In: Vibrant Matter: A Miazzo, Francesca, und Mark Minkjan (2013). Farming the und eine Momentaufnahme der komplexen und dynamischen Political Ecology of Things, 133–45. Duke University Press. City: Food as a Tool for Today’s Urbanization. Haarlem: Valiz Städte bilden Schnittpunkte in translokalen Güterflüssen Produktionsnetzwerke dar. Brand, Caroline, Nicolas Bricas, Damien Conaré, Benoit Trancity. und Versorgungssystemen. Insbesondere die Versorgung Daviron, Julie Debru, Laura Michel, und Christophe-Tous- Morgan, Kevin (2015). „Nourishing the City: The Rise of the der Stadtbevölkerung mit Lebensmitteln ist – wie die Was Dennoch konnten die Studierenden die verschiedenen, inter- saint Soulard (2019), Hrsg. Designing Urban Food Policies: Urban Food Question in the Global North“. Urban Studies 52, ser- oder Energieversorgung – eine Grundvoraussetzung für dependenten Maßstäbe der räumlichen Bedingungen und Aus- Concepts and Approaches. Cham: Springer International Nr. 8: 1379–94. das Funktionieren städtischer Lebensweisen. Sie prägt die wirkungen der Lebensmittelversorgung und des Essens aufzei- Publishing Imprint, Springer. Sonnino, Roberta (2009). „Feeding the City: Towards a New Beziehungen von Städten zu ihrem Hinterland. In der Ge gen: von globalen Prozessen über städtische Strukturen bis hin Cook, Ian (2019). „Follow the Thing: Papaya“. Antipode 36, Research and Planning Agenda“. International Planning schichte bildete die ständige Expansion der Landwirtschaft zur Herausbildung einzelner Bautypen oder Mikroarchitekturen. Nr. 4: 642–64. Studies 14, Nr. 4: 425–35. und der Reichweite des Warentransports eine wesentliche Der Weg führte sie dabei an Orte, die trotz ihrer großen Dimen- Creative Food Cycles (2019). Food Interactions Catalogue. Steel, Carolyn (2013). Hungry City: How Food Shapes Our Bedingung für städtisches Wachstum, und heute hat die sionen dem Blick und der Gestaltung von Stadtplaner*innen Collection of Best Parctices. Barcelona. [online] https://cre- Lives. Reprint. London: Vintage3. Lebensmittelversorgung längst eine planetarische Dimension und Architekt*innen meist entgehen. Seien es im Wald verbor- ativefoodcycles.org/food-interactions-catalogue/ [Zugriff am Stierand, Philipp (2014). Speiseräume die Ernährungswende angenommen. Ihre Formen und Abläufe, wie auch die Rituale gene Legehennenbatterien, weithin sichtbare Zuckerfabriken 30.04.2021]. beginnt in der Stadt. München: oekom. des Essens, haben sich seit Jahrhunderten in die Architektur oder ausgedehnte Bananenplantagen zur Exportproduktion im Ermann, Ulrich, Ernst Langthaler, Marianne Penker, und Strüver, Anke und Universität Hamburg (2015), Hrsg. Geo der Städte eingeschrieben (Steel 2013). Dennoch bleiben die globalen Süden. Durch eine systemische Betrachtung der Her- Markus Schermer (2018). Agro-Food Studies: Eine Ein- graphien der Ernährung: zwischen Nachhaltigkeit, Unsicherheit Strukturen der Lebensmittelversorgung meist unter dem Radar stellung einzelner Lebensmittel werden Themen von politischer führung. Köln, Weimar, Wien: Böhlau Verlag. und Verantwortung. Hamburger Symposium Geographie, Band der Stadtforschung und -planung. Oft wird das Funktionieren Relevanz berührt, wie etwa die ökologischen Folgen von Horst, Megan, Nathan McClintock, und Lesli Hoey (2017). 7. Hamburg: Institut für Geographie der Universität Hamburg. von Systemen aber genau dann sichtbar, wenn sie gestört Monokulturen, die Arbeitsbedingungen in der Produktion, die „The Intersection of Planning, Urban Agriculture, and Food Strüver, Anke (2010). „Urbane Metabolismen: Verkörperte oder außer Kraft gesetzt werden. So machten die Maßnahmen ungleiche Verteilung der Wertschöpfung, koloniale Muster in Justice: A Review of the Literature“. Journal of the American Politische Ökologien des e/Essens“. sub\urban. zeitschrift für gegen die Corona-Pandemie auf einige kritische Aspekte der den globalen Handelsbeziehungen, der CO2-Fußabdruck von Planning Association 83, Nr. 3: 277–95. kritische stadtforschung 8, Nr. 1/2: 99–116. Lebensmittelversorgung aufmerksam: Die Grenzschließungen Lebensmitteltransporten oder die zunehmende Macht großer zeigten die transnationale Dimension der Lieferwege wie auch Lebensmittel- und Einzelhandelskonzerne. die Abhängigkeit der Landwirtschaft von ausländischen Sais- onarbeiter*innen, und Corona-Ausbrüche in der Lebensmittel Neben den Kartierungen individueller Lebensmittelketten ver- industrie brachten unwürdige Arbeitsbedingungen ans Licht. folgte das Seminar noch einen zweiten Strang: In gemein Gleichzeitig wurde der soziale Akt des Essens auf den privaten samen digitalen Seminarsitzungen vertieften wir wichtige Raum eingeschränkt und Online-Lieferdienste boomten. Vor Stationen entlang der Lieferkette – wie etwa Land, Fabrik, allem angesichts des fortschreitenden Klimawandels sollten wir Einzelhandel, Küche – und diskutierten dabei die räumliche uns stärker mit unserem Ernährungssystem auseinanderset- und planerische Relevanz der Lebensmittelversorgung anhand zen: Welche Veränderungen sind für eine nachhaltige Lebens- beispielhafter Projekte und Entwicklungen. Dazu gehörten etwa mittelversorgung notwendig und was kann die Stadtplanung die Bewegung für Ernährungssouveränität in der Landwirtschaft dazu beitragen? Ecuadors, die Rolle von Stadtbienen im Ökosystem Berlins, das Bemühen um Transparenz in der Lebensmittelindustrie und Im Seminar „Feeding the City“ haben wir uns zunächst mit dem ihre architektonische Artikulation, Fragen einer nachhaltigen Status quo befasst, also mit konventionellen Lebensmitteln, Lebensmittellogistik, der Einfluss von Discounter-Märkten und wie wir sie im Supermarkt oder Discounter in großer Zahl und Online-Handel auf den Stadtraum, die Bedeutung des Ko- zu geringen Preisen kaufen können: abgepacktes Fabrikbrot, chens und Essens für die Transformation des Privatraums wie H-Milch, Hähnchenbrust, Bananen oder Fruchtgummis. Wo auch für partizipative städtische Prozesse und nicht zuletzt die kommen sie her, welchen Weg nehmen sie und wie formen städtischen Entsorgungssysteme, die die weggeworfenen und sie die Räume, durch die sie zirkulieren? Welche Akteur*innen ausgeschiedenen Reste des Essens aus dem Weg räumen. und Regularien bestimmen diese Vorgänge und Zusammen- hänge? – Studierende der Stadtplanung und Architektur der Waren Food Studies und „Follow-the-Thing“-Ansätze bislang BTU Cottbus-Senftenberg haben sich vom Homeoffice aus auf vor allem Gegenstand der Geografie und anderer Sozialwis- den (meist virtuellen) Weg gemacht und alltägliche Lebensmit- senschaften, so können auch die Stadtplanung und Architektur tel verfolgt: Vom Ort ihres Anbaus oder der Tierhaltung über zu diesem Diskursfeld beitragen. Studierende dieser Fachrich- die Stationen der Lebensmittelindustrie und Distribution bis hin tungen können nicht nur die räumliche und planerische Dimen- zum Einzelhandel, dem privaten Kühlschrank oder Esstisch sion der Lebensmittelversorgung herausarbeiten, sie besitzen und zur Entsorgung der Überbleibsel. Anhand von Kartierungen auch die methodische Kompetenz, die gebauten Räume zu und Netzwerkdiagrammen haben sie die räumliche Reichweite analysieren und zu visualisieren, vielfältige Akteur*innen zu und die Komplexität der Lieferketten betrachtet, sie haben die identifizieren, komplexe Inhalte in Schaubilder zu übersetzen gebauten Räume einzelner Stationen und ihre städtischen und kritische Aspekte sowie Handlungsoptionen aufzuzeigen. Kontexte analysiert und schließlich nach der aktuellen oder his- Die generalistische und disziplinübergreifende Perspektive der torischen Präsenz des jeweiligen Produkts in der Stadt Cottbus Architektur und Planung kommt dieser Art der Forschung dabei gefragt. Viele Verbindungen blieben dabei allerdings im Ver- sehr zugute.
5 FEEDING THE CITY Seminarsitzungen 05.11.2020 Einführung Aufgabe 1: „Essen machen“ (Video) Video: Hungry Cities, Carolyn Steel 12.11.2020 Input: Mapping Food Chains. Analyse und Verteilung Sitzungskonzepte räumliche Kartierung globaler Güterketten Lektüre: Ermann 2015, Cook 2004 19.11.2020 Input: Mapping Food Chains. Systemische Diskussion Kartenentwürfe Analyse und Visualisierung von Komplexität Lektüre: Bennett 2010, Strüver 2020 26.11.2020 Gastvortrag: Projekt Creative Food Cycles, Prof. Jörg Schröder, Emanuele Leibniz Universität Hannover Sommariva, Sabrina Sposito von Studierenden gestaltete Sitzungen: 03.12.2020 Land: Banana-Land. Der Kampf um Literaturdiskussion: Giunta 2014 Ernährungssouveränität in Ecuador 10.12.2020 Land-Stadt: Stadtbienen und die Ökologie Live-Interview: Erika Mayr, Stadt- urbaner Räume imkerin, Berlin 17.12.2020 Fabrik: Gläserne Manufaktur – Transparenz Input und Literaturdiskussion in der Lebensmittelindustrie Gaßmann 2018, Kröger 2007 07.01.2021 Transport: Lebensmittellogistik und Fragen Video-Interview: Prof. Herwig Winkler der Nachhaltigkeit FG Produktionswirtschaft (BTU) 14.01.2021 Zwischenpräsentation der Karten Gäste: Elke Beyer, Hannes Langguth (TUB), Christoph Muth (BTU) 21.01.2021 Markt: Die Entwicklung des Supermarkts Live-Gespräch mit Prof. Angela Million und seine stadträumliche Präsenz (TUB) 28.01.2021 Markt: Onlinehandel und Direktvermarktung. Gäste: Lena Rose und Teresa Gärtner, Chance für mehr Regionalität? Projekt „Fruchtfolge Lausitz“ 04.02.2021 Küche: Ess-Settings. Kochen und Essen Video-Interview: Nina Pawlicki (TUB) im städtischen Raum Ideensammlung für den BTU-Campus 11.02.2021 Küche: Architektur der privaten Küche als Interaktive Bildanalyse: Wohnungs- Spiegel der Gesellschaft grundrisse verschiedener Epochen 18.02.2021 Tonne: Das Wegmachen des Gemachten. Digitales Quiz, Filmausschnitt Bunuel, Zum räumlichen Umgang mit Müll und Fäkalien Lektüre: Ponte 2009, Beyer 2009 25.02.2021 Abschlusspräsentation der Karten Gäste: Alexander Follmann (Uni Köln), Prof. Nina Gribat (BTU), Julia Fülling (HU), Elke Beyer & Lucas Elsner (TUB) SEMINARPLAN
#Automatisierung 6 #Fabrikproduktion #Fertigprodukt #Konzentration der Lebensmittelindustrie #Kulturgut #Mühle #regionale Produktion #Zusatzstoffe BROT Clara S. G. Benevenuti Juliane Sefina Henkel Nina Sophie Marquardt
Brot #Automatisierung 7 #Fabrikproduktion #Fertigprodukt #Konzentration der Lebensmittelindustrie #Kulturgut #Mühle #regionale Produktion #Zusatzstoffe Produktivität im internationalen Vergleich (Weizendurchschnittserträge t / ha) 8 7,7 7 6 Roggen Weizen Mehl Teig Brot 4 3,7 3,2 2 2,5 2 im September im Juli 1,54 Stk. Brot 300 Körner/ m² 15.400 Körner/ m² 770 g Getreide/ m² 700 g Mehl/ m² (500 g) 0 Säen Ernten Liefern Lagern Reinigen Netzen Mahlen Sieben Dosierung Kneten Gären Backen Schneiden Verpacken (Ver)kaufen d h e a d n n ic in ad an lie la e a ra an sl kr ch kr us st an U /C ts Au R eu Fr SA D U Weizenmehl Anbauflächen Deutschland 2019: 3,1 Mio. ha Roggenmehl Anbauflächen Frankreich 2019: 4,5 Mio. ha Natursauerteig Anbauflächen Ukraine 2019: 6,5 Mio. ha Hefe Salz Verwendung von Weizen in Deutschland Rapsöl Sonstiges Zusatzstoffe Industrie 6% 7% Getreidesilo Reinigungsmachine industrielle Knetmaschine Energie 9% 40% Lebensmittel Futtermittel 38% Landwirtschaft Mühle Großbäckerei Supermarkt Verwendung von Roggen in Deutschland Sonstiges 5% Energie 16% 55% Futtermittel Lebensmittel 24% Das Hightech-Brot Getreide ist seit Jahrtausenden ein Haupt- einem Pro-Kopf-Verzehr von etwa 70 kg pro und Säuerungsprozesse auslösen, sowie nahrungsmittel der Menschen. Die weltweit Jahr. Weichweizen, die wirtschaftlich Zusatzstoffe zur Steigerung der Haltbarkeit Brot ist ein traditionelles Lebensmittel, meistproduzierten Getreidearten sind Mais, gesehen bedeutendste Weizenart, wird und Elastizität hinzugefügt. welches in einer großen Vielfalt angeboten gefolgt von Weizen und Reis. Diese drei vorwiegend im Winter angebaut (Aussaat Neben Brot werden in Deutschland häufig wird. Heutzutage werden aber nur noch Getreidearten stellen gemeinsam etwa im September, Ernte im Juli). Nach der auf- Backwaren wie Brötchen, Laugengebäck, wenige Brote in Handarbeit gebacken. 90 % der weltweiten Getreideproduktion wändigen Reinigung wird der Weizen in der Plundergebäck und weitere Süßgebäcke, Das konventionelle Brot ist inzwischen ein dar. Mühle mit Wasser benetzt, damit sich die wie Kekse und Kuchen, produziert und industrielles Massenprodukt. Zusatzstoffe, Weitere Getreidesorten sind Gerste, Hirse, Schale vom Mehlkörper trennen lässt, dann verzehrt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit wie Emulgatoren und Konservierungsmittel, Hafer, Roggen und Dinkel. In Deutschland in Walzenstühlen vermahlen und anschlie- industriell hergestelltem, bereits abgepack garantieren eine lange Haltbarkeit. ist Weizen mit Abstand das am häufigsten ßend gesiebt. In der Großbäckerei werden tem Weizenmischbrot und betrachtet LEBENSMITTEL angebaute Getreide. Er gehört zu den Wasser, Öl, Salz und Lockerungsmittel wie exemplarisch die Lieferketten und Produk bedeutendsten Grundnahrungsmitteln mit Backhefe und Sauerteige, die Gärungs- tionsnetzwerke in diesem Segment.
Brot #Automatisierung 8 #Fabrikproduktion #Fertigprodukt #konzentration der Lebensmittelindustrie #kulturgut #Mühle #regionale Produktion Ackerbauflächen Ackerbauflächen Brandenburg Ackerbauflächen Brandenburg Brandenburg Ackerbauflächen Brandenburg #Zusatzstoffe 1 inAckerbaufläche 1 Ackerbaufläche 1 Ackerbaufläche Ackerbaufläche Deutschland in Deutschland in Deutschland in Deutschland 2 Getreidemühle 2 Getreidemühle 2 Getreidemühle 3 3 3 Großbäckerei Großbäckerei Großbäckerei 4 4 4 Vertriebsstelle 5 Supermarkt Vertriebsstelle 5 Supermarkt Kolkwitz Cottbus Vertriebsstelle Supermarkt 5 Cottbus Kolkwitz Cottbus Kolkwitz Cottbus 1 Ackerbauflächen Ackerbauflächen Brandenburg Ackerbauflächen Brandenburg Brandenburg 2 Getreidemühle 3 Großbäckerei BASFAckerbauflächen BASF Chemie Brandenburg Chemie Zusatzstoffe Zusatzstoffe 4 Vertriebsstelle & Verpackung & Verpackung Kolkwitz Supermarkt Großbäckerei Großbäckerei Harry-Brot Harry-Brot 5 Ackerbauflächen 3,4 Mio. ha 3,4 Brandenburg 3,4 Mio. Mio. (Weizen ha ha & (Weizen Roggen) (Weizen 3,4 Mio. ha (Weizen & Roggen) & & Roggen) Roggen) 10 10 900 m²900 m²900 10 10 m² 900 m² BASF 50 Chemie 000 50 BASF Chemie 50 000& m²Ackerbauflächen Zusatzstoffe 000 m² 50 000 m² Zusatzstoffe m² Brandenburg Verpackung & Verpackung 4 3004 m² 4 300 m² 4 300 m² 300 m² 2 2 700 m² 700 Großbäckerei Großbäckerei m² 2 2 700 Harry-Brot 700 m² m² Harry-Brot 10 Monate 10 Monate Ackerbaufläche in Deutschland 105 105 kWh kWh kWh / t 105 Getreidemühle/t /t 890 kWh / t 890 Großbäckerei kWh / t 8,9 8,9 kWh Vertriebsstelle kWh / t / t Kolkwitz 166-235 166-235 Supermarkt kWh / t kWh Cottbus / t 10 Monate1 10 Monate Ackerbauflächen Ackerbaufläche inBrandenburg Deutschland 105 kWh2/ t Getreidemühle 890 kWh3/ t Großbäckerei 890 kWh / t 8,9 kWh / t 8,9 kWh4/ t Vertriebsstelle Kolkwitz 166-235 166-2355kWhSupermarkt /t kWh / t Cottbus 1 3,4 BASF Chemie &Zusatzstoffe & Verpackung 2 10 1 3BASF Getreidemühle Chemie Zusatzstoffe & Verpackung 4 4 täglichetägliche An- Ablieferung und Ablieferung 5Wochen Vertriebstelle Großbäckerei 8 Wochen Harry-Brot Harry-Brot haltbar G G BASF Chemie haZusatzstoffe & Verpackung 1 h Getreidemühle BASF Chemie Zusatzstoffe & Verpackung Mahlkapazität Mahlkapazität 70 - 120 70 / h - kg 120/ hkg / h 1 m² hGetreidemühle Teigruhe h Teigruhe tägliche An- undAn-Ablieferung Vertriebstelle 8 Harry-Brot haltbar Vertriebstelle G Harry-Brot BASF Chemie Mio. 3,4Monate (Weizen Ackerbauflächen Zusatzstoffe & Roggen) Brandenburg Verpackung Mio. ha (Weizen & Roggen) 65 km Mahlkapazität 900 1070 900 m² Mahlkapazität - 120 m² kg / h70kg - 120 Getreidemühle BASF Teigruhe 50 1 50 000 h Teigruhe Chemie 000 m² Zusatzstoffe & Verpackung tägliche An- 300 und 4 300 m² Ablieferung m²/ t und 2 700 8 m² Wochen Vertriebstelle2Großbäckerei 8 Wochen Harry-Brot haltbar 700 m²kWhG/ Harry-Brot haltbar 10 65 km65 km Lagerung 105 kWhLagerung bis Lagerung 20 / tMontate bis bisMontate 20 20 Montate 30 km 30 km 30 km 3 min Backzeit 890 3 kWh min 3 Backzeit min / t Backzeit115 km 115 115 km km 8,9 kWh 15 km 15 15 km km 166-235 t 10 Monate 65 km Lagerung bis105 20 Montate kWh / t 30 km 3 min Backzeit 890 kWh / t 115 km 2 h 8,9 kWhAn- / t und Ablieferung15 km 166-235 kWh /t BASF GetreidemühleGetreidemühle Chemie Zusatzstoffe 1&hVerpackung Getreidemühle 1h 1h 1h Mahlkapazität 70 - 120 kg 1 / hh 1h 1h 1h Getreidemühle 1 hGroßbäckerei Großbäckerei Teigruhe Harry-Brot Großbäckerei Harry-Brot 2 hGmbH Harry-Brot 2GmbH Berlin GmbH 2 hBerlin hBerlin tägliche 25 min 25 min 25 min 25 min 8Vertriebstelle Supermarkt Wochen Supermarkt Harry-Brot haltbar Cottbus Supermarkt CottbusCottbusG GetreidemühleBASF Chemie Zusatzstoffe & Verpackung Mahlkapazität 70 - 120 kg / h Großbäckerei Harry-Brot Getreidemühle 1 h Teigruhe GmbH Berlin tägliche An- und Ablieferung Supermarkt 8Cottbus Vertriebstelle Wochen Harry-Brot G haltbar 65 km Lagerung bis 20 Montate 30 km 3 min Backzeit 115 km 15 km 65 km Lagerung bis 20 Montate 30 km 3 min Backzeit 115 km 15 km Getreidemühle Großbäckerei Harry-Brot GmbH 1 h Berlin 1h Vertriebstelle Großbäckerei Harry-Brot Harry-Brot GmbH 2GmbH h Kolkwitz 25 min Großbäckerei Großbäckerei Harry-Brot Großbäckerei GmbH Harry-Brot Harry-Brot GmbH Getreidemühle Berlin Berlin GmbH Berlin1 h 1h Vertriebstelle Vertriebstelle Harry-BrotHarry-Brot Vertriebstelle Großbäckerei GmbH GmbH Harry-Brot Kolkwitz Harry-Brot GmbH GmbH 2 hBerlin Kolkwitz Kolkwitz Berlin GSEducationalVersion 25 min Müllentsorgung Müllentsorgung Müllentsorgung Supermarkt Müllentsorgung ALBA Cot Supermarkt Cottbus ALBA CottbusCot ALBA ALBA Cot Cot GSEducationalVersion GSEducationalVersion GSEducationalVersion Vertriebstelle Großbäckerei Vertriebstelle Harry-Brot Vertriebstelle Harry-Brot Harry-Brot GmbH Harry-Brot GmbH GmbH Kolkwitz GmbH Kolkwitz Berlin Kolkwitz Vertriebstelle Supermarkt Cottbus Supermarkt Harry-Brot Supermarkt CottbusGmbH Kolkwitz Cottbus Müllentsorgung ALBA Cot Vertriebstelle Harry-Brot Großbäckerei GmbH Kolkwitz Harry-Brot GmbH Berlin Supermarkt Cottbus Vertriebstelle Harry-Brot GmbH Kolkwitz Müllentsorgung ALBA Cot Der Weizenimport nachnach Deutschland Exportländer fürder Produkte der Großbäckerei GSEducationalVersion Der Weizenimport Der Weizenimport nach nach Deutschland Der Weizenimport Deutschland Deutschland GSEducationalVersion Exportländer Exportländer für Produkte Exportländer für Produkte für derProdukteGroßbäckerei der Großbäckerei Großbäckerei Supermarkt Vertriebstelle Supermarkt Cottbus Supermarkt Cottbus Harry-Brot Cottbus GmbH Kolkwitz Müllentsorgung Supermarkt Müllentsorgung Cottbus ALBA Müllentsorgung ALBA Cottbus ALBA Cottbus Cottbus Supermarkt Cottbus Vertriebstelle Harry-Brot GmbH Kolkwitz Müllentsorgung ALBA Cottbus Supermarkt Cottbus Der Weizenimport nach Deutschland GSEducationalVersion Exportländer für Produkte der Großbäckerei GSEducationalVersion GSEducationalVersion GSEducationalVersion Der Weizenimport Müllentsorgung Supermarkt nach Cottbus ALBA Deutschland Cottbus Müllentsorgung ALBA Cottbus Exportländer für Produkte der Großbäckerei Müllentsorgung Müllentsorgung ALBA Müllentsorgung ALBA Cottbus Supermarkt Cottbus ALBA Cottbus Cottbus Müllentsorgung ALBA Cottbus GSEducationalVersion GSEducationalVersion Getreide Getreide Getreide Müllentsorgung ALBA Cottbus Getreide Müllentsorgung ALBA Cottbus Getreide Getreide 3 3 3 3 l h l h l e hl M eh 2 Me M e M3 2 2 2 3 1 1 1 l 1 M eh h l 2 Me 1 1 1 1 2 1 Getreide 1 Getreide Getreide Getreide 1 1 Getreide Br BVr Br Br Getreide Ve ot Ve oetrp ot Ve ot VeVeng rpa rpa papcakck rpa ac BrBrung ck ck otot k ck u rr un un Pe Pes Pestizide g Pe Pestizide g Pestizide Pe Pestizide st st st tiz unun izi izi dPe izid ide gg de e Pest Peest Pest stizi izide izide de izide 4 5 4 5 4 54 5 4 5 4 5 B B B B stoffe stoffe toffe stoffe B B tsostfoafeftfzes Zusatz Zusatz Zusatz größte zusammen- Zsu ZuZsuastaztz hängende Ackerbau- flächen in Brandenburg A A A A Chemiefabrik, Illertissen B B B AB Chemiefabrik, Schwarzheide A A A A B A B A A geschnittene und Die kurzen Wege des Brotes Das bereits in Scheiben abgefüllt und in die Großbäckerei eines Konzern stellt ebenfalls Pflanzenschutzmit- als Kompost zu Dünger verarbeitet oder in verpackte Brot, das in jedem Supermarkt zu marktbeherrschenden Unternehmens tel und Dünger her, die für die Behandlung einem Müllheizkraftwerk verbrannt. Gesamtdistanz: 225 km finden ist, durchwandert in seiner Her- nördlich von Berlin gefahren. Aus dem Mehl von Getreide eingesetzt werden. Gesamttransportdauer: 4h 25 min stellung Stationen, die im folgenden und weiteren Zutaten wie Ölen und Hefe Das Brot verlässt, in Transportkisten ver- Energieverbrauch: 1.170 kWh / 1 t Brot hypothetisch beschrieben werden. Weizen wird das Brot in der vollautomatisierten packt, per LKW die Großbäckerei und Gesamte Anlagenflächen: 67 900 m² und Roggen werden auf Ackerflächen in Backstraße der Großbäckerei hergestellt. gelangt in die Vertriebsstelle bei Kolkwitz, in Brandenburg geerntet und per LKW in die Um das Brot lange haltbar, widerstandsfähig der das Brot in größeren Mengen zwischen- Getreidemühle A A A transportiert. A bei Spandau und elastisch zu machen, werden diverse gelagert und nach Bedarf in regelmäßigen Meist laufen die dazugehörigen Verträge Zusatzstoffe und Enzyme hinzugefügt. Ein Abstanden in die Cottbuser Supermärkte A A über Zwischenhändler*innen, die die Preise exemplarisch gewählter Chemiekonzern mit geliefert wird. Nicht verzehrtes oder verkauf- LIEFERkETTE und Mengen verhandeln. Das zu Mehl Standort in Bayern hat sich auf die Herstel- tes Brot gelangt über den Restmüll auf den verarbeitete Getreide wird in Silowägen lung solcher Zusatzstoffe spezialisiert. Der Wertstoffhof der ALBA Cottbus und wird dort
Brot #Automatisierung 9 #Fabrikproduktion #Fertigprodukt #konzentration der Lebensmittelindustrie #kulturgut #Mühle #regionale Produktion #Zusatzstoffe Substrateinsatz Substrateinsatz in Biogasanlagen Substrateinsatz in Biogasanlagen in Biogasanlagen 2018 2018 2018 Datenübermittlung Datenübermittlung Datenübermittlung in Deutschland in Deutschland in Deutschland Saatgutsorte Saatgutsorte Pestizide,Pestizide, Pestizide, Saatgutsorte Lagerkapazität Lagerkapazität Lagerkapazität Monokulturen Monokulturen Monokulturen Energieverbrauch, Mehltyp Energieverbrauch, Mehltyp Reststoffe aus Reststoffe Industrie, aus Industrie, Dünger, Dünger, Dünger, Energieverbrauch, Mehltyp Reststoffe aus Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft Gewerbe, Landwirtschaft Saatgutqualität, Saatgutqualität, Umweltschutz, Umweltschutz, Umweltschutz, Gewerbe, Landwirtschaft kommunalerkommunaler Bioabfall Bioabfall Saatgutqualität, Landmaschinen- Landmaschinen- Emissionen Mühlen- Mühlen- Emissionen Mühlen- 3% 3 %kommunaler Bioabfall Resistenz, Resistenz, Resistenz, Landmaschinen- Emissionen 2% 3 2%% Ertragssteigung Ertragssteigung und Agrartechnik und Agrartechnik und Agrartechnik technologie technologie technologie 2% Ertragssteigung ExkrementeExkremente 47 % 47 % Exkremente 47 % 48 % nachwachsende 48 % nachwachsende 48 % nachwachsende Rohstoffe Rohstoffe m m Enzyme Enzyme Enzyme Rohstoffe h stu tum hsstu ac c waac h d tew d teew t ä ä d Biotechnologie Biotechnologie St Sttä S Biotechnologie Mahlprozess Mahlprozess Mahlprozess (Gentechnik) (Gentechnik) Nährwertanalyse Nährwertanalyse Nährwertanalyse (Gentechnik) Getreide Getreide Getreide Mehl Mehl Mehl Energiepflanzenanbau Energiepflanzenanbau für Biogasfür2019 Biogas 2019 2019 Energiepflanzenanbau für Biogas ukt ukktt in Deutschland in Deutschland in Deutschland (ca. 1,5 Mio. (ca. 1,5 (ca. 1,5 ha) Mio. Mio. ha) ha) P rod P ro r du od s s Knet- und Gärprozess Gärprozess P Energiegewinnung Energiegewinnung Futtermittel Futtermittel Fleischindustrie Fleischindustrie ckte pacckkttees undGärprozess Energiegewinnung Futtermittel Fleischindustrie epa bge epa abg Stärke Stärke Stärke Datenübermittlung Datenübermittlung a g Datenübermittlung Zuckerrüben Zuckerrüben Zuckerrüben ab 3% 3% 3% Kompostierung Kompostierung Kompostierung Müll Müll Back- Back- Back- 15 % Gräser, 15 %Hülsenfrüchte Gräser, Hülsenfrüchte Abfallwirtschaft Abfallwirtschaft Müll 15 % Gräser, Hülsenfrüchte Abfallwirtschaft verarbeitete verarbeitete Konsument*innen Konsument*innen verarbeitete mischungen mischungen mischungen Konsument*innen Knet-und Lebensmittel Lebensmittel Lebensmittel t) ntt)) Knet- imen orttiim 20 % Getreide 20 % Getreide 20 % Getreide men Mais 62 %Mais 62 % e s Sort es S Sor e Mais 62 % ter weiitte erres (wei Werbung Werbung ((we Werbung Distributions- Distributions- und Distributions- und und Transportlogistik Transportlogistik Transportlogistik Lebensmittel- Lebensmittel- Lebensmittel- Backprozess Backprozess Backprozess Verpackungs- Verpackungs- technologie technologie technologie Verpackungs- Brot Brot Brot Teig Teig Teig technik technik technik Datenübermittlung Datenübermittlung Datenübermittlung Zusatzstoffe, Zusatzstoffe, Zusatzstoffe, vom Kornvom vom zumKorn Korn Brotzum zum Brot Brot Lockerungsmittel, Lockerungsmittel, Lockerungsmittel, Stoffkreisläufe Stoffkreisläufe Nebenprodukte Nebenprodukte Haltbarkeit, Haltbarkeit, Stoffkreisläufe Nebenprodukte Größbäckerei, Größbäckerei, Größbäckerei, Haltbarkeit, Verkaufsstrategie Verkaufsstrategie Verkaufsstrategie Verträglichkeit Verträglichkeit Einflussfaktoren Einflussfaktoren Backstraßen Backstraßen Backstraßen Verträglichkeit Einflussfaktoren weitere Verbindungen weitere Verbindungen weitere Verbindungen Backzeit,Backzeit, Backzeit, Forschung Forschung ElastizitätElastizität Elastizität Forschung Technik Technik Technik Nachfrage, Nachfrage, Trends Trends Nachfrage, Trends verkürzteverkürzte verkürzte Back- undBack- Gärprozesse Back- und Gärprozesse und Gärprozesse Produktentwicklung Produktentwicklung Produktentwicklung Die technologische Dimension Der Produktionsprozess vom Getreide Die Nährwertanalysen in den Mühlen geben schaltet, die sich bereits mit der richtigen über das Mehl und den Teig bis zum Brot Aufschluss darüber, welche Enzyme dem Dosierung der Lockerungsmittel und der Brotindustrie ist durch eine Reihe von technologischen Mehl zugesetzt werden müssen, um den Enzyme beschäftigen. Um eine Ertragsstei- Biotechnologie / Gentechnik Forschungen und Entwicklungen bestimmt. gewünschten, festen und gut zu verarbei- gerung in den Großbäckereien zu erzielen, Lebensmitteltechnologie Die Biotechnologie setzt sich mit den sich tenden Teig herzustellen. Diese Bearbeitung wurden die Gärzeiten sehr verkürzt. Hier Agrartechnik verändernden Umweltbedingungen ausei- der Mehle und Teige durch Enzyme und wird ein Zusammenhang mit den steigen- Mühlentechnologie nander und erforscht die Möglichkeit einer weitere Zusatzstoffe ist auch aufgrund der den Glutenunverträglichkeiten vermutet, Verarbeitungstechnologie Ertragssteigerung und stärkerer Resisten- starken Automatisierung der Prozesse in da eine vorzeitige Aufspaltung der Enzyme GSEducationalVersion GSEducationalVersion Verpackungstechnik zen der Pflanzen gegen Krankheiten und den Großbäckereien erforderlich geworden, verhindert wird. Der gesamte Prozess der GSEducationalVersion Schädlinge. Ein weiteres Ziel ist es, in Zu- da sich weiche Teige maschinell nicht verar- Brotherstellung ist stark rationalisiert und NETZWERk sammenarbeit mit der Lebensmitteltechno- beiten lassen. Oft sind den Großbäckereien automatisiert. Der Mensch hat hier nur noch logie die Qualität der Mehle zu verändern. Backmischungshersteller*innen vorge- eine Kontrollfunktion.
Brot #Automatisierung 10 #Fabrikproduktion #Fertigprodukt #konzentration der Lebensmittelindustrie #kulturgut #Mühle #regionale Produktion #Zusatzstoffe Transport zur Reinigung und zum gewünschten Walzenstuhl Getreidezelle Kleiezelle Mehlzelle g run Pförtner*innen efe bli Wiederholung dA Ge - un eg an treid An ndw lief e- eru La ng A Getreide- und Mehlsilos (Zellen) Verwaltung A’ N Schematischer Schnitt AA’ A-A An- und Ablieferung einer modernen Mühle Wasserweg Anlagentechnik Silos Getreidemühle – die Nutzung Die betrachtete Getreidemühle befindet sich Wohngebiete, wachsen, werden oft Indus- duktion ganzjährig, nicht nur zu Erntezeiten, im Westen Berlins, in einem Industriegebiet triebetriebe verdrängt, da sie nicht unter zu gewährleisten. der Schwerkraft nahe der Spandauer Altstadt. Die Mühle Bestandsschutz stehen. Daher werden Ge- Getreidemühlen sind vertikal ausgerichtet. Pro Jahr werden rund 31,5 Mrd. t. Weizen wurde 1986 auf dem ehemaligen Gelände treidemühlen fortwährend technisch aufge- Das Getreide wird in einem geschlossenen und Roggen in Deutschland geerntet, wo- der Schützengießerei errichtet. Der mili- rüstet, um die Emmissionen zu verringern. Rohrsystem von oben nach unten durch von rund 26 % in die Mühlen (8,3 Mrd. t in tärisch wichtige Standort wurde durch ein Diese technologische Entwicklung unterliegt den Mahlprozess geleitet. Dieser Vorgang 214 deutsche Mühlen, 2014/15) gehen. Die Schienensystem erschlossen. Die Positio- einem großen Wettbewerb. Die Architektur wird je nach Erfordernis wiederholt. Zuvor hier dargestellte Mühle verarbeitet jährlich nierung von Mühlen am Wasser ist durch der Mühle lässt ihr Innenleben bereits erah- wird das Getreide einer strengen Qualitäts- ca. 165.000 t Weizen mit 40 Mitarbeiter*in- die Historie der Mühlentechnik begründet. nen. Es wurde lediglich eine Hülle um die kontrolle unterzogen, eingelagert und nen. Die Belieferung über den Wasserweg findet Anlagentechnik errichtet und die typische aufwändig gereinigt. Der Prozess ist ARCHITEkTuR GSEducationalVersion hier bis heute statt. Form der Silos bleibt erkennbar. Das große komplett automatisiert und wird von einer Wo städtische Strukturen, besonders Lagervolumen ist erforderlich, um die Pro- Zentrale aus gesteuert.
Brot #Automatisierung 11 #Fabrikproduktion #Fertigprodukt #konzentration der Lebensmittelindustrie #kulturgut #Mühle #regionale Produktion #Zusatzstoffe Supermärkte Vertriebsstelle der Großbäckerei, Kolkwitz Entsorgungsbetrieb Städtische Räume Landstraße Entsorgungsbetrieb Bundesstraße Stadtgrenze Cottbus Anlieferungsbereich Bäckerei Brotregal N REWE-Supermarkt, Cottbus-Sandow Ver- und Entsorgung des Das industriell hergestellte und fertig befindet sich in einem Wohngebiet in Plat- Cottbus verantwortlich. Ihr Betriebsgelände abgepackte Brot wird täglich von der tenbauweise im Stadtteil Sandow. In diesem liegt in einem Gewerbegebiet unweit des Hightech-Brots in Cottbus Vertriebsstelle der marktführenden Groß- Fall befindet sich links des Eingangs eine Supermarktes am östlichen Stadtrand von 500 g abgepacktes Brot sind z.B. für 1,39 bäckerei in Kolkwitz zu ungefähr 18 extern betriebene Bäckerei. Sie lockt die Cottbus. EUR erhältlich. Supermärkten in Cottbus geliefert. In den Kund*innen mit einem traditionellen Kauf- 7,7 kg Brot und Backwaren werden pro Kopf Supermärkten wird das Brot meist direkt erlebnis von frisch gebackenem Brot in den und Jahr in Deutschland verschwendet. nahe des Eingangs positioniert, sodass die Supermarkt. 1 kg veschwendetes Weißbrot entspricht Konsument*innen es leicht finden. Viele Alle nicht rechtzeitig verkauften Brote 1610 l verschwendetem Wasser. große Supermärkte haben aber nicht nur werden kurze Zeit vor Ablauf des Mindest- ein Brotregal, sondern auch eine vorge- haltbarkeitsdatums weggeworfen und STADTRAuM schaltete Bäckerei. wöchentlich von der Müllabfuhr entsorgt. Der hier betrachtete REWE-Supermarkt Die ALBA Group ist für die Müllabfuhr in
Lebensmittel Lieferkette Netzwerk Architektur Stadtraum 12 Bayerischer Rundfunk (2016): Bäckereien im Vergleich BASF SE (o.A.): Human Nutrition [online]. https://nutri- (FNR) Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. DRAX-MÜHLE GmbH (2020): Von Korn zum Mehl ALBA Group (o.A.): Standorte der ALBA Group, [on- - Backstraße oder Handarbeit [online]. https://www.br.de/ tion.basf.com/global/en/human-nutrition.html [Zugriff am (o.A.): Übersicht Biogas [online]. https://basisdaten.fnr. [online]. https://www.drax-muehle.de/unser-mehl/von-ko- line]. https://www.alba.info/standorte [Zugriff am br-fernsehen/sendungen/faszination-wissen/brot-me- 10.12.2020]. de/bioenergie/biogas [Zugriff am 21.02.2021]. rn-zum-mehl/ [Zugriff am 21.02.2021]. 13.02.2021]. hl-industriebrot-bg-100.html [Zugriff am 21.02.2021]. (BMEL) Bundesministerium für Ernährung und H. Klüter, U. Bastian (2012): Art der Landnutzungen in Land schafft Leben e.V. 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#Automatisierung #Zeitdruck 13 #CO2-Bilanz #Zusatzstoffe #Konzentration der Lebensmittelindustrie #Kühlkette #Massentierhaltung #Molkerei #Melkkarussell #regionale Produktion MILCH Nils Lampen Jasmin Schadock
Milch #Automatisierung #Zeitdruck 14 #Co2-Bilanz #Zusatzstoffe #konzentration der Lebensmittelindustrie #kühlkette #Massentierhaltung #Molkerei #Melkkarussell #regionale Produktion Landwirtschaftlicher Betrieb Rohmilch Molkerei Trinkmilch SACHSEN Handel & Vertrieb SACHSEN Trinkmilch Konsument*in Milchkühe in Deutschland Verarbeitungsschritte Produktbeispiel Trinkmilch Sachsenmilch 5 Mio. 4,5 Mio. 4 Mio. Rohmilch Pasteurisation Vorzugsmilch nicht über 40 ° C erhitzt Inhalt Zentrifugierung Reinigung Milchmenge Kuh/Jahr 3640 6120 8250 Verunreinigung 3,3 % Eiweiß Regional? 3,5 % Fett VOLLMILCH VOLLMILCH 3,5% fettfreie Milch Rahm 4,5 % Milchzucker 1970 2000 2020 Gutes für die Region Ressourcenverbrauch VOLLMILCH Fett 0,5 kg CO 2 - Äquivalent 50 l Wasser 0,5 m2 Flächenverbrauch Einstellung Fettgehalt VOLLMILCH 3,5% Vertrieb in der Region? Kuhmilch Sojadrink DE BY 604 Herstellungsort Frische Vollmilch Gutes für die Region Vollmilch Fett BY BY - Bayern, SNSN - Bayern, - Sachsen - Sachsen nicht homogenisiert EG (min. 3,5 % Fett) teilentrahmte Milch Pasteurisation Frische teilentrahmte Milch (1,5 - 1,8 % Fett) bei 72 ° C nicht homogenisiert Fett Label entrahmte Milch (max. 0,5 % Fett) Frischmilch homogenisiert “Der Grüne Punkt“ Mandeldrink Haferdrink erhitzt auf 72 ° C Homogenisierung haltbare Milch/ESL-Milch Ohne Ohne erhitzt auf 127 ° C Gentechnik Gentechnik Label “Ohne Gentechnik” Pasteurisation Milch homogenisiert H-Milch (ultrahoch erhitzt) 87 % Wasser erhitzt auf 130 ° C - 150 ° C Milchproduktion und -verbrauch in Deutschland 30 Mio. t Milchkonsum 10 kg / Kopf 15 Mio. t Milchanlieferung an 1965 1975 2000 2010 2019 deutsche Molkereien Die Milchproduktion Die Milch gilt aufgrund ihrer weißen Farbe des Wettbewerbsdrucks und der niedri- aufrecht zu erhalten, das nur selten der Ohne Produktion in unserer und ihrer ländlichen gen Milchpreise müssen die Betriebe die Realität entspricht. Kann die Milch noch und ihre Widersprüche Gentechnik Gesellschaft als ein besonders natür- produzierte Milchmenge erhöhen, um halten, was sie verspricht? Lassen sich Der Bestand an Milchkühen in Deutschland liches, frisches und reines Lebensmittel. ihre Geschäftsfähigkeit zu erhalten. Dies Nachhaltigkeit und konventionelle Milchpro- hat sich in den letzten Jahrzehnten konti- Gleichzeitig ist sie ein gefragter Rohstoff, geschieht vor allem auf Kosten der Tiere. duktion vereinen? Welchen Einfluss haben nuierlich verringert. Dagegen ist die der global gehandelt wird. Oft wird die Milch Durch Massentierhaltung und intensive die globalen Märkte? Am Beispiel der Marke durchschnittliche Milchleistung der Kühe mit glücklichen Kühen auf grünen Wiesen Zucht wird versucht, die Produktivität zu Sachsenmilch soll dies untersucht werden. angestiegen. Heute erzeugt eine Kuh im beworben, doch das ist bei der konven- erhöhen. Viele Kleinbetriebe halten diesem Durchschnitt 8.400 kg Rohmilch pro Jahr. In tionellen Milchproduktion ein eher seltenes Druck nicht stand und werden von Groß- Deutschland liegt der Pro-Kopf-Verbrauch Bild. Trotz des sinkenden Milchkonsums betrieben aufgekauft. Die Milchindustrie LEBENSMITTEL jährlich bei etwa 49,5 Litern Milch. in Deutschland steigt die Menge der an erfährt einen umfassenden Strukturwandel. Molkereien gelieferten Milch. Aufgrund Die Werbung versucht dabei, ein Image
Milch #Automatisierung #Zeitdruck 15 #Co2-Bilanz #Zusatzstoffe - - #konzentration der Lebensmittelindustrie - - #kühlkette - #Massentierhaltung - #Molkerei #Melkkarussell #regionale Produktion Agrargenossenschaft Agrargenossenschaft Liebenau Liebenau Der Der WegWeg der Trinkmilch der Trinkmilch vomvom Hof Hof in den in den Supermarkt Supermarkt NachNach demdem demMelken wird wird die dieRohmilch Agrargenossenschaft fifiltriert ltriert und und zwei Liebenau Der Weg der Trinkmilch vom Hof in den Supermarkt Nach MelkenMelken die wird Rohmilch Rohmilch filtriert ge- und ge- BerlinBerlin gekühlt auf dem kühlt beim kühlt beim Milchbetrieb Bauernhof Bauernhof aufbewahrt. aufbewahrt. aufbewahrt. Alle Im Zwei-Tagesrhyth- Im Tage Zwei-Tagesrhyth- wird mus wird mussiesie Nach wirddurch dem durch sie einen durch einen Kühltanklastwagen Melken einenwird die Rohmilch Kühltanklastwagen Kühltanklastwagen abgeholt. filtriert abgeholt. und ge- abgeholt. Berlin kühlt beim Bauernhof aufbewahrt. Im Zwei-Tagesrhyth- stichprobenartige stichprobenartige mus wird sie durch einen Kühltanklastwagen abgeholt. Qualitätskontrolle Qualitätskontrolle Wolfsburg Wolfsburg PosenPosen Der Transport stichprobenartige Wolfsburg Posen Der Der Transport Transport Der Kühltanklastwagen fasst je nach Fahrzeugtyp Qualitätskontrolle Magdeburg Magdeburg Der Kühltanklastwagen Der Kühltanklastwagen zwischen fasst je 10.000 und 25.000 fasst nachjeMilch. Liter nach Fahrzeugtyp Fahrzeugtyp Vor der zwischen zwischen 10.00010.000 und 25.000 undFarbe 25.000 Liter. Liter. Derder VorTemperatur der Transport VorAbholung Abholung Abholung werden Geruch, und der 2,5 h 2,5 h Magdeburg werden werden Rohmilch Der Geruch, Kühltanklastwagen Geruch, FarbeFarbe überprüft. und Temperatur Währendundder fasst je werden Temperatur der Fahrt nach derFahrzeugtyp Rohmilch Rohmilch die Kühltanklastwagen Kühltanklastwagen Menge undzwischen überprüft. überprüft. Während 10.000 Während der Fettgehalt undFahrt der Fahrt der jeder 25.000 wird die wirdLiter. Menge Milchpartie Vor derder diegemessen, Menge und Abholung und der 2,5 h werden Fettgehalt Fettgehalt bevorjeder Geruch, jeder Farbe Milch-partie sie mit und derMilch-partie Milchgemessen, Temperatur gemessen, von anderen bevor der bevor Rohmilch sie mitsie mit Landwirten Kühltanklastwagen überprüft. der Milch der Milch Während von anderen der Fahrt von anderen Landwirten wird Landwirten die vermischtMenge wird.und vermischt vermischt wird. wird.der LeznoLezno Fettgehalt jeder Milch-partie gemessen, bevor sie mit der Milch von anderen Landwirten vermischt wird. Cottbus Cottbus Lezno Sachsenmilch Molkerei Leppersdorf Supermarkt Supermarkt Cottbus Sachsenmilch Sachsenmilch Molkerei Molkerei Leppersdorf Leppersdorf Die Molkerei umfasst mehrere Produktionsschritte. MM Großhandel Supermarkt Großhandel M Die Molkerei Die Die Molkerei umfasst Sachsenmilchumfasst Haltbarkeit mehreremehrere wird z.B. Produktionsschritte, durchProduktionsschritte, Molkerei Leppersdorf verschiedene Großhandel sodass sodass die Milch die Milch Erhitzungsverfahrenhier sehr hier effizient sehr effizient bestimmt undverarbeitet verarbeitet sorgt für werden Die werden Molkerei kann.kann. umfasst Die Haltbarkeit Die mehrere Haltbarkeit wird durch Produktionsschritte, wird durch verschiede- verschiede- unterschiedliche sodass Liefer- die und Milch Lagerungszeiten. hier sehr effizient Die verarbeitet Polen Polen ne Erhitzungsverfahren ne Erhitzungsverfahren fertigen bestimmt Produkte werden bestimmt vor und sorgt und sorgt für für Ort verpackt. 24 h 24 h Leipzig Leipzig werden unterschiedlichekann. unterschiedliche DieLiefer- Liefer- Haltbarkeit wird durch verschiede- und Lagerungszeiten. und Lagerungszeiten. Die Die Polen ne fertigen Erhitzungsverfahren fertigen Produkte Produkte werdenwerdenbestimmt vor Ort und vorverpackt. sorgt für Ort verpackt. 24 h Leipzig Agrargenossenschaft Agrargenossenschaft unterschiedliche Liefer- und Lagerungszeiten. Die Legniza Legniza Liebenau Liebenau fertigen Produkte werden vor Ort verpackt. Agrargenossenschaft Legniza MolkereiLiebenau Molkerei ErfurtErfurt MM Leppersdorf Leppersdorf Molkerei M H-Milch H-Milch Frischmilch Frischmilch Erfurt Dresden Dresden Leppersdorf H-Milch Frischmilch Chemnitz Chemnitz Zwischenhandel Zwischenhandel Chemnitz Dresden 1,2 h 1,2 h Die Molkerei Die Molkerei verkauft verkauft großegroße Mengen Mengen der fertigen der fertigen Zwischenhandel Trinkmilch Trinkmilch an Großhandel, an Großhandel, die dann die dann erst anerst denan den Die und Molkerei Zwischenhandel 1,2 Lastkraftwagen h Lastkraftwagen Einzelhandel Einzelhandel undverkauft Supermärkte große Supermärkte Mengen weiterweiter verkauft.Da-der fertigen verkauft.Da- Die Molkerei verkauft Tschechien Tschechien durch Trinkmilch durch kann kann es große an es dazu dazu kommen,Mengen Großhandel, kommen, dass der die fertigen dann Milch dass erst zwar Milch zwar an den Lastkraftwagen Deutschland Deutschland Trinkmilch anregional regionalGroßhändler, Einzelhandel produziert, die an und aber produziert, ausden Supermärkte aber Einzelhandel weiter verkauft.Da- wirtschaftlichen aus wirtschaftlichen und Supermärkte weiterverkaufen. So verkauft kanndass es wird. dazu Tschechien durch Gründen kann nichtes Gründen dazu nur nicht nurkommen, regional regional Milch verkauft zwar wird. Deutschland kommen, dass Milch zwar regional regional produziert, produziert, aber aus aber nicht wirtschaftlichen 1,5 h 1,5 h Gründen nichtregional verkauftverkauft nur regional wird. wird.Großhandel Großhandel Lastkraftwagen Lastkraftwagen 1,5 h Großhandel Lastkraftwagen 300 km 300 km 2-8 2-8 Prag Prag Wochen Wochen 300 km Inernational Inernational 2-8 stichprobenartige stichprobenartige Prag Supermarkt Supermarkt CottbusCottbus Wochen Qualitätskontrolle Qualitätskontrolle Inernational Der letzte Der letzte SchritttSupermarkt Schrittt für diefürfertige Cottbus die fertige Milch Milch ist derist der stichprobenartige Transport Transport Supermarkt in deninLebensmitteleinzelhandel. den Cottbus Lebensmitteleinzelhandel. Qualitätskontrolle Der letzte Schrittt für die fertige Milch ist der TransportDamit in den Der Damit letzte Schritttauffürdem dieLebensmitteleinzelhandel. Milchprodukte die Milchprodukte die fertige auf Weg dem in Weg Damit Milch diein ist den dender S S S S Milchprodukte aufTransport Supermarkt Supermarkt demfrisch Weg ininden frisch und den Lebensmitteleinzelhandel. haltbar und haltbar bleiben, Supermarkt bleiben, muss frischmuss eine Damit die durchgängige eine Milchprodukte durchgängige Kühlkette auf Kühlkette und haltbar bleiben, muss eine durchgängige Kühlkette dem Weg gewährleistet in gewährleistet den beispielhafter Weg der beispielhafter WegMilch der Milch Supermarkt frisch und haltbar bleiben, S S wird muss NN sein. gewährleistet sein. ZurUm sein. die Um Qualität die Qualität Qualitätssicherung zu sichern zu sichern wird wird die sie Milch sie Supermarkt Supermarkt Supermarkt Supermarkt überregionale Vertriebswege überregionale Vertriebswege eine durchgängige Kühlkette gewährleistet beispielhafter Weg der Milch stichprobenartig stichprobenartig von internen von internen sowie sowie externen stichprobenartig kontrolliert. externen Bezugsradius der Bezugsradius Molkerei der Molkerei N sein. Um die Qualität Stellen zu sichern Stellen kontrolliert. wird sie kontrolliert. Supermarkt Supermarkt überregionale Vertriebswege stichprobenartig von internen sowie externen Bezugsradius der Molkerei Stellen kontrolliert. Der Weg der Milch – zwischen Die Trinkmilch hat von Natur aus eine kurze Die Milcherzeugung findet dezentral in ermöglicht auch einen globalen Vertrieb. Haltbarkeit und muss relativ schnell weiter- einzelnen landwirtschaftlichen Betrieben Der Markenname Sachsenmilch sowie die Frische und Haltbarkeit verarbeitet und verzehrt werden. Daher wird statt und bildet dort einen eigenen Pro- Aufschrift „Gutes für die Region” lassen Milchproduzierende Betriebe 1999: 152.500 sie in Reichweite der Molkereien produziert. duktionszyklus, dessen Endprodukt die zunächst ein regionales Produkt vermuten. Milchproduzierende Betriebe 2019: 58.351 Erst mit der Verarbeitung in der Molkerei Rohmilch darstellt. Dem gegenüber steht In der Kennzeichnung werden jedoch auch Milchverarbeitende Betriebe 1999: 250 gewinnen Milch und Milchprodukte an Halt- die Molkerei, die verschiedene Produktions- Herstellungsorte in Bayern aufgeführt. Milchverarbeitende Betriebe 2019: 155 barkeit, sodass eine Lagerung bzw. längere schritte konzentriert. Im Fall der Sachsen- Sachsenmilch versteht sich also als Marke Milchproduktion 2019: 33,1 Mio. t Transporte möglich werden. Die Betriebe milch erfolgt der Vertrieb der Trinkmilch aus Sachsen und nicht als Marke, die auss- sind meist vertraglich gebunden, ihre gesam- wiederum dezentral über Großhändler*in- chließlich sächsische Rohstoffe verarbeitet. te Milch an eine Molkerei zu liefern, damit nen an die Lebensmittelmärkte. Die LIEFERkETTE diese die Milchmenge sicher planen kann. industrielle Verarbeitung der Milch zu Sie bestimmt jedoch auch den Ankaufspreis. haltbarer Milch oder Trockenmilchprodukten
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