Fragebogen zur Konsultation Lehrplan 21 - Juni bis 31. Dezember 2013
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Fragebogen zur Konsultation Lehrplan 21 28. Juni bis 31. Dezember 2013 Im Folgenden finden Sie Fragen zum Entwurf des Lehrplans 21. Wir bitten Sie, bei der Beantwortung der Fragen jeweils genau anzugeben, auf welche Stelle im Lehrplan sich Ihre Rückmeldung bezieht: Bitte Marginalie (d.h. links stehende Bezeichnung des Abschnitts) oder Code (z.B. MA.1.A.3.c) angeben. Der Fragebogen steht den Adressaten der Konsultation für ihre internen Verfahren zur Verfügung. Um offiziell an der Konsultation teilnehmen zu können, müssen die Antworten in einen elektronischen Fragebogen im Internet eingegeben werden. Der Zugriff auf diesen elektronischen Fragebogen erfolgt über einen Zugangsschlüssel, der den Adressaten der Konsultation mit den Unterlagen zugestellt worden ist. Für Rückfragen betreffend Zugang zum elektronischen Fragebogen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Lehrplanprojekts, info@lehrplan.ch oder Telefon 041 226 00 67. Den Entwurf des Lehrplans 21 und weitere Informationen zur Konsultation finden Sie auf www.lehrplan.ch.
Fragebogen Konsultation Lehrplan 21 (28. Juni bis 31. Dezember 2013) Persönliche Angaben Diese Angaben brauchen wir für die Bearbeitung des Fragebogens. Absender/in Alternative Listen (AL) Limmattal, Winterthur und Zürich Institution/Abteilung Arbeitsgruppe Bildung Kontaktperson für Nina Schneider (AL Winterthur) Rückfragen Strasse, Nummer Schauenbergstrasse 8 PLZ/Ort 8400 Winterthur E-Mail n.schneider@al-winti.ch Telefon 052 232 38 94 Vernehmlassungsgruppierung Geben Sie bitte an, im Namen welcher der unten stehenden Gruppierung Sie Ihre Stellungnahme abgeben. o Kanton o Organisation der Lehrerinnen und Lehrer oder der Schulleitungen der Volksschule o Aus- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer, Fachdidaktikvereinigung o Organisation der Eltern oder der Schülerinnen und Schüler o EDK, Bildungsnetzwerk, Konferenz im Bildungswesen o Organisation der Arbeitswelt (OdA) o Bundesamt, Bundesstelle X Partei o Anderes 2 | Projekt Lehrplan 21, 25.06.2013
Fragebogen Konsultation Lehrplan 21 (28. Juni bis 31. Dezember 2013) Fragen zur Konsultation Lehrplan 21 1. Lehrplan 21 im Überblick Haben Sie allgemeine Bemerkungen zum Lehrplan 21? Die Alternativen Listen begrüssen die Stossrichtung des Lehrplans 21 – sie entspricht den aktuellen Forschungsergebnissen und bietet Lösungen für Schwierigkeiten in der heutigen Schul-Realität. Wir möchten uns zu den Grundzügen des Lehrplans 21 äussern und weniger zu den einzelnen fachlichen Kompetenzen. Die Ausgestaltung derselben erfolgte sehr umfassend und ist für uns nicht bis ins Detail verständlich. Es ist hier an den Fachleuten, eine differenzierte Rückmeldung zu geben. In den folgenden Bemerkungen wird dennoch das eine oder andere aus diesem Bereich des Lehrplans 21 aufgegriffen werden. In einem groben Überblick über die fachlichen Kompetenzen können wir aber festhalten, dass diese sehr stark an der bisherigen Wissensvermittlung (durch die Lehrperson) orientiert sind. „Kompetenzorientiertes Lernen“ ist ein anderer Ansatz und müsste deshalb in den einzelnen Fächern auch Niederschlag finden: „Fachwissen“ ist nicht das gleiche wie „Kompetenz“... Beispiel Geschichte: Um die fachlichen Kompetenzen zu lernen, müssen keine genauen Orte oder Zeitrahmen festgelegt werden. An welchen Inhalten die Kompetenzen erlernt werden sollen, kann die Lehrperson aufgrund der Zusammensetzung ihrer Klasse oder die Schule entscheiden. Sinnvoll als Kompetenzen wären hier die Quellenarbeit und Analysen in Längsschnitten. Die Kompetenzen 7 und 8 sind also sehr fortschrittlich, 5 und 6 hinken deutlich hinterher. Ebenfalls sehen wir eine deutliche Überfrachtung der einzelnen Fachbereiche. Es ist in unseren Augen völlig unmöglich, dass alle bzw. die meisten SchülerInnen innerhalb von 80% der Unterrichtszeit den Mindestansprüchen genügen. Ein weiteres Fragezeichen setzen wir hinter die Stundentafel: Sie ist nicht verbindlich... Es ist nicht geklärt, wie die Kantone damit umgehen sollen. Für den Kanton Zürich hiesse die volle Umsetzung, dass im 1. Zyklus drei zusätzliche Lektionen eingeführt werden müssten – dazu müssten finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Wird die Lektionenzahl nicht aufgestockt, müssen die Mindestansprüche in noch kürzerer Zeit erreicht werden. Wir möchten an dieser Stelle explizit die von der Fachgruppe SOS – Sexuelle Orientierung & Schule (Pink Cross, LOS und fels) vorgeschlagene Forderung nach Nachbesserung bei den Kompetenzen unterstützen: Wir sind der Ansicht, dass der Schutz von sich homo- oder bisexuell fühlenden Jugendlichen sowie von Kindern und Jugendlichen, deren Identität, Verhalten oder Aussehen nicht den Geschlechterstereotypen entsprechen, vor Diskriminierung, homo- und transphober Gewalt und Mobbing verstärkt werden muss. Die im Entwurf des Lehrplans 21 vorgeschlagen Ansätze bewirken unserer Meinung nach keinen genügenden Schutz. Zudem muss das Thema Familienvielfalt verstärkt und das bislang noch fehlende Thema Geschlechtsidentität zusätzlich in den Lehrplan 21 aufgenommen werden. Bei einer so umfassenden Neugestaltung der Bildungsziele bedarf es einer grundsätzlichen Reform des Schulwesens bzw. des Unterrichts und der Aus-/Weiterbildung von Lehrpersonen. Es ist alarmierend, dass das Gegenteil betont wird. Aus diversen Schulbesuchen unsererseits ist klar, dass die Schulen und ihre Lehrpersonen viel Arbeit haben werden mit dem Kennenlernen und schliesslich Umsetzen des Lehrplans. Dafür müssen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Mit der Umbenennung der Fächer und des durchgehenden Aufbaus durch alle Stufen ist es wahrscheinlich erforderlich, die Ausbildungsstruktur an den Pädagogischen Hochschulen komplett zu überdenken. Dazu bleibt festzuhalten, dass die Einführung des Lehrplans 21 allen Kantonen massive Mehrkosten bringen wird – dies in Form von zusätzlichen Lektionen, der Bereitstellung von notwendigen Räumlichkeiten, Einführungsveranstaltungen und Aus- und Weiterbildungsangeboten für Lehrpersonen und Schulleitende sowie von Anpassungen in den Ausbildungen. Es ist allgemein bekannt, dass die Kantone nicht darauf warten, für Mehrausgaben aufkommen zu müssen, das Gegenteil ist der Fall. Beispiel Umsetzung Volkschulreform 2005 im Kanton Zürich: Gute Ansätze und Vorgaben wurden geschaffen, jedoch in 3 | Projekt Lehrplan 21, 25.06.2013
Fragebogen Konsultation Lehrplan 21 (28. Juni bis 31. Dezember 2013) hohem Tempo durchgedrückt und benötigte Ressourcen (finanzielle Mittel, Räumlichkeiten, Aus- und Weiterbildungen) nicht oder ungenügend zur Verfügung gestellt. Zur Zeit wird in einzelnen Gemeinden das Budget weiter gekürzt, so dass einige Neuerungen rückgängig gemacht werden müssen. Vor diesem Hintergrund wird es schwierig werden, den Lehrplan21 auf sinnvolle bzw. wirksame Art umzusetzen. 2. Einleitung Lehrplan 21 2a) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Bildungsziele einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: o ja o ja, mit Vorbehalten X nein o keine Stellungnahme Bemerkungen - Bildung: Es werden schöne Ziele formuliert, welche aber auf die rundum gesunden Menschen fokussiert. Bildung findet auch statt, wenn die „eigenständige und selbstverantwortliche Lebensführung“ nie erreicht werden kann. Die Selbstverantwortung wird zudem vom Staat durchaus beschnitten, weshalb dieser nicht vorschreiben kann, dass Bildung dazu führen muss. - Bildungsauftrag: Es ist nicht möglich, dass alle Kinder die gleichen Ziele in der gleichen Zeit erreichen (oder die im Lehrplan festgeschriebenen Mindestansprüche). Der formulierte Bildungsauftrag widerspricht damit der bisherigen Ausrichtung auf inklusive Schulen, obwohl genau dieser Grundsatz betont wird (S.2). Nicht alle SchülerInnen erreichen den Anschluss an eine Berufsbildung, es sei denn, die begonnene Integration würde wieder gestoppt. Vor allem im 3. Zyklus wäre ein grosser Teil der SchülerInnen konsequent „ungenügend“ – es ist dabei noch völlig unklar, wie denn allfällige Anforderungsstufen etc. organisiert würden aufgrund dieses Lehrplans. Es ist nicht ersichtlich, was mit den SchülerInnen, die den Mindestansprüchen nicht genügen, passiert: Lernzielbefreiung? Dauernde Misserfolge? Wir sind sehr dagegen, dass die Mindestansprüche den besten angepasst werden. Dies wurde in der Berufswelt Stück um Stück umgesetzt, nun fehlen die richtigen Fachleute am richtigen Ort. Die Wirtschaft braucht gut ausgebildete Leute, aber nicht alle müssen die beste Ausbildung haben. Die Anforderungen müssen entsprechend nicht für jede Tätigkeit erhöht werden. Wir wehren uns vehement dagegen, dass dieser Trend nun auch in der Volksschule Einzug halten soll. Beispiel: Für den Kanton Zürich müssten die Mindestansprüche im 3. Zyklus der jetzigen Sek C entsprechen. Zudem stehen die „christlichen Wertvorstellungen“ in klarem Gegensatz zur „konfessionellen Neutralität“. - Schule als Gestaltungs-, Lern- und Lebensraum: Wir begrüssen den Auftrag an die Schulen, Kompetenzen zu vermitteln. Die Heterogenität und der unterschiedliche Entwicklungsstand der SchülerInnen führen dazu, dass die Schule u.U. diesen Auftrag nicht erfüllen kann, d.h. in Verbindung mit den Ausführungen in Art.3 des HarmoS-Konkordats fiele die Schuld der Schule zu. - Fachbereiche: Die Auswahl der Fachbereiche erscheint sinnvoll. Die Wortschöpfung „Weltaneignung“ ist etwas deplaziert. - Überfachliche Kompetenzen: Es ist sehr begrüssenswert, dass die personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen grundlegendes Gewicht erhalten. 4 | Projekt Lehrplan 21, 25.06.2013
Fragebogen Konsultation Lehrplan 21 (28. Juni bis 31. Dezember 2013) - Fächerübergreifende Themen: Wo die Kompetenzaneignung der fachlichen sowie der überfachlichen Kompetenzen erfolgen soll, ist klar. Es wäre hilfreich, wenn hier erwähnt würde, wo die Verantwortung für die fächerübergreifenden Themen liegt bzw. wer sich da angesprochen fühlen soll. Keines der drei besonders erwähnten Themen ist nebenbei zu vermitteln, es besteht aber die Gefahr, dass sie stiefmütterlich behandelt werden, wenn keine klare Zuweisung gemacht wird. - Folgende Kompetenzen müssen kompromisslos in den Lehrplan 21 aufgenommen werden: a) Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass homo- und bisexuelle Menschen und Transmenschen Teil unserer Gesellschaft sind und dass deren Lebensformen als gleichwertig wie die heterosexuelle zu betrachten sind. b) Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Regenbogenfamilien Teil unserer Gesellschaft sind und als gleichwertige Familienformen zu akzeptieren sind. c) Die Schülerinnen und Schüler bewerten Verhaltensweisen und Interessen, die man bezüglich des biologischen Geschlechts nach alter Tradition als untypisch bezeichnen würde, als normal. 2b) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Lern- und Unterrichtsverständnis einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: ja X ja, mit Vorbehalten o nein o keine Stellungnahme Bemerkungen Die Ausführungen sind kurz und dennoch klar verständlich. Allenfalls wären genauere Literaturangaben zur vertiefenden Auseinandersetzung sinnvoll (Ergänzungen zu Weinert). Die hier in diesem Kapitel festgehaltene Formulierung, „dass möglichst alle Schülerinnen und Schüler die angestrebten Kompetenzen erwerben können“ wünschten wir uns bereits ein Kapitel zuvor, damit sicher keine Missverständnisse entstehen (siehe Bemerkungen zu 2a). Beurteilung: Die Erklärungen sind eindeutig in Bezug darauf, was das Ideal wäre. Es fehlt der deutliche Apell an die Kantone, ihre Zeugniskultur etc. diesen Beurteilungsformen auch anzupassen. Es bleibt hier festzuhalten: Ohne Anpassungen der Leistungsbeurteilung wird der kompetenzorientierte Unterricht nicht funktionieren. Zur Auflistung der Funktionen von Leistungsbeurteilung gälte es hier, die Instrumente für die Umsetzung ebenfalls vorzustellen (oder aber den ganzen Teil wegzulassen, da dies Teil einer Weiterbildung für die Lehrpersonen sein müsste). (Standardisierte) Lernstandserfassungen sind zu hinterfragen (sie sind sehr sprachlastig, die Ergebnisse deshalb nur bedingt aussagekräftig, also weder für die Schule noch für ArbeitgeberInnen tatsächlich brauchbar). Es muss eine valide Methode geboten werden, ansonsten sollten die Lehrpersonen ihre über mehrere Jahre hinweg aufgebaute, also umfassende (Gesamt-)Beurteilung als Information weitergeben. 2c) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Schwerpunkte des 1. Zyklus einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: o ja X ja, mit Vorbehalten o nein o keine Stellungnahme 5 | Projekt Lehrplan 21, 25.06.2013
Fragebogen Konsultation Lehrplan 21 (28. Juni bis 31. Dezember 2013) Bemerkungen Es ist auffallend, dass dieses Kapitel sehr umfassend ist im Vergleich zum nächsten. Es ist uns nicht klar, ob die Kindergartenstufe in den Kompetenzbeschreibungen miteingebunden ist. Wenn nicht, genügt es nicht, hier in der Einleitung ein paar Schwerpunkte zu nennen ohne klare Angaben für die Lehrpersonen, die diese Stufe unterrichten. Dies wäre ein völlige Benachteiligung des Kindergartens, obwohl diese Jahre eine Grundlage bilden für die Gelingensbedingungen in den darauf folgenden 9 Schuljahren. 2d) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: X ja o ja, mit Vorbehalten o nein o keine Stellungnahme Bemerkungen Als Ergänzung zu den Schwerpunkten des 1. Zyklus in Ordnung. 3. Überfachliche Kompetenzen Überfachliche Kompetenzen: Sind Sie mit dem Kapitel Überfachliche Kompetenzen einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: X ja o ja, mit Vorbehalten o nein o keine Stellungnahme Bemerkungen Das Thema ist logisch und verständlich beschrieben. Es lohnt sich, diese Kompetenzen explizit zu erwähnen. Die Auswahl oder die Vollständigkeit bzw. Gewichtung sollte den Fachleuten (der Erziehungswissenschaft) überlassen werden. Besonders begrüssenswert ist die konkrete Einbettung in die einzelnen Fachbereiche. Wir gehen davon aus, dass dies sorgfältig und als ein grosses Ganzes durchgedacht wurde. Kritisch sehen wir die trotzdem die Umsetzung: Bleiben die Fachbereiche dermassen überladen mit zu erreichenden (Fach-)Kompetenzen, werden die Lehrpersonen kaum ein Augenmerk speziell auf die überfachlichen Kompetenzen legen. Es wird deshalb darauf hinauslaufen, dass diejenigen SchülerInnen diese Kompetenzen aneignen und verfeinern, die dies sowieso tun. SchülerInnen, welche dabei Anleitung und Hilfe bräuchten, werden zu kurz kommen. 4. Fächerübergreifende Themen 4a) Berufliche Orientierung: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: o ja 6 | Projekt Lehrplan 21, 25.06.2013
Fragebogen Konsultation Lehrplan 21 (28. Juni bis 31. Dezember 2013) o ja, mit Vorbehalten X nein o keine Stellungnahme Bemerkungen Wir begrüssen es, dass die Verantwortung über den Bereich berufliche Orientierung klar der Klassenlehrperson zugeteilt ist. Wir sind mit dem LCH und der SGV allerdings der Meinung, dass der Bereich Berufsfindung/ Berufsorientierung stärker gewichtet werden sollte. Über 60% der AbgängerInnen der Sekundarschule suchen eine Lehrstelle im dualen System. SchülerInnen im 8. und 9. Schuljahr sind mit Bewerbungen, Betriebsbesuchen und Schnuppereinsätzen beschäftigt und müssen mit Absagen und neuen Bewerbungsanläufen umgehen können. Zudem fallen in dieser Zeit wichtige Vorentscheide (Gymnasium). Es ist deshalb zweckmässig, wenn das Fach Berufswahlkunde im dritten Zyklus als eigenes Fach geführt wird. Für die dafür zuständigen Klassenlehrpersonen sind entsprechende Aus- und Weiterbildungen vorzusehen. Zudem sollten die Eltern vermehrt einbezogen werden, damit der heutige Trend zum Gymnasium kritisch begleitet werden kann. 4b) Berufliche Orientierung: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: o ja X ja, mit Vorbehalten o nein o keine Stellungnahme Bemerkungen Die Schilderung der Kompetenzen wirkt etwas theoretisch. Wir meinen, dass zur Erarbeitung von Bewerbungsunterlagen auch das Vorbereiten und Evaluieren von Bewerbungen, Betriebsbesuchen und Schnuppereinsätzen gehört, nicht nur das Aufzählen der wichtigen Aspekte. 4c) Berufliche Orientierung: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: o allgemein zu hoch X in einzelnen Kompetenzen zu hoch o angemessen o in einzelnen Kompetenzen zu tief o allgemein zu tief o keine Stellungnahme Bemerkungen Nicht alle Mindestanforderungen können von allen SchülerInnen erreicht werden, insbesondere BO.1. nicht. 4d) ICT und Medien: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: 7 | Projekt Lehrplan 21, 25.06.2013
Fragebogen Konsultation Lehrplan 21 (28. Juni bis 31. Dezember 2013) X ja o ja, mit Vorbehalten o nein o keine Stellungnahme Bemerkungen Wir begrüssen speziell, dass die SchülerInnen auch die Risiken der Nutzung erkennen können. 4e) ICT und Medien: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: o ja X ja, mit Vorbehalten o nein o keine Stellungnahme Bemerkungen Wir fordern, dass die SchülerInnen, selbstbestimmt, kreativ und mündig an der Mediengesellschaft teilnehmen können. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte die Auswahl der Kompetenzen erweitert werden. Die SchülerInnen müssten in der Lage sein, ihre Privatsphäre im Netz wirkungsvoll zu schützen. 4f) ICT und Medien: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: o allgemein zu hoch o in einzelnen Kompetenzen zu hoch X angemessen o in einzelnen Kompetenzen zu tief o allgemein zu tief o keine Stellungnahme Bemerkungen - 4g) Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung: Sind Sie mit dem Kapitel Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung einverstanden? Bitte wählen Sie eine Antwort aus: X ja o ja, mit Vorbehalten o nein o keine Stellungnahme Bemerkungen 8 | Projekt Lehrplan 21, 25.06.2013
Fragebogen Konsultation Lehrplan 21 (28. Juni bis 31. Dezember 2013) Das Kapitel fächerübergreifende Themen unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit ist gut gegliedert. Die Auswahl der sieben Themen ist zu begrüssen. Die Mindestziele werden zwar nicht in diesem Kapitel formuliert, sind aber in den einzelnen Fachbereichen aufgelistet. 9 | Projekt Lehrplan 21, 25.06.2013
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