Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus

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Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus
3/2021

                Freude                  am Leben
          Zeitung des kirchlichen Vereins sdn

Rückblicke
und
Informationen
aus unseren
Einrichtungen

Neuenhaus
Nordhorn
Uelsen
Veldhausen

                                         Treff am Mühlenpark

                                    Der Garten
                         zeigt sich von seiner besten Seite
Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus
Seite 2 ____________________________________________________________________

Aus dem Inhalt                                                                     Hinweis
                                                              Die in dieser Zeitung „Freude am Leben“
Andacht                                        3
                                                             genannten bzw. gezeigten Bewohner/innen
Krokusheim Nordhorn                            5                 haben einer Veröffentlichung ihrer
                                                             persönlichen Daten bzw. Fotos zugestimmt.
Daniel-Odink-Haus                              10

Wohngemeinschaften Blanke                      13

Haus Hilten Neuenhaus                          14

Treff am Mühlenpark                            19

Pflegeheim Niedergrafschaft Uelsen             25

sdn auf einen Blick                            27

Dazwischen etwas zum Nachdenken und Rätseln

     Impressum

herausgegeben vom                                   Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
sdn – Förderverein e.V.
Vorstand: Johann Kethorn und Manfred Gellink
Gildehauser Weg 75 - 48529 Nordhorn                                      15. September 2021
Tel.: 05921/302760- Fax: 05921/3027664

E-Mail: sdn@sdn-nordhorn.de                         Kommentare, Meinungen und Stellungnahmen sind die Mei-
www.sdn-nordhorn.de                                 nungen der Verfasser, jedoch nicht die Stellungnahme der
                                                    sdn.
Verantwortlich:
Vorstand Manfred Gellink
                                                    Gefällt Ihnen unsere Zeitung? Wir freuen uns über Anregungen,
Redaktion, Layout und PC-Satz:                      Texte und Gedichte von Ihnen.
Fenny van Remmerden                                 All denen, die uns durch Anregungen, Beiträge, Kritik und durch
Auflage: 2.000 Exemplare                            Geldspenden das Erscheinen dieser Zeitung ermöglichen, sagen wir
Druck: www.saxoprint.de - Online Druckerei          ein herzliches Dankeschön.

                                                    Abdruck in anderen Publikationen nur mit Genehmigung der Redak-
                                                    tion.
                                                    „Freude am Leben“ wird hergestellt mit Druckvorlagen aus „Der
                                                    Gemeindebrief“, gep Frankfurt.
                                                    Die Abgabe des Heftes erfolgt kostenlos.
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Andacht_____________________________________________________________Seite 3

                                                              Andacht

                                                        Das Gleichnis vom reichen Mann und
                                                                vom armen Lazarus
                                                                               Lukas 16, 19—31

Die Geschichte vom reichen Mann und dem             Das Aufregendste an dieser Geschichte ist,
armen Lazarus, die sicherlich vielen noch aus       dass Jesus uns ein Gebiet zeigt, auf dem
dem Konfirmanden- bzw. Religionsunterricht          diesseits der Tür die Entscheidung darüber
vertraut ist, ist eine aufregende Geschichte. Sie   fallen muss, wie es jenseits dieser Tür um
                                                    uns bestellt sein wird. Ein Gebiet, das keiner
ist so aufregend, weil uns hier die Geschichte
                                                    von uns umgehen oder als gefährlich vermei-
unseres eigenen Lebens wirklich zu Ende er-
                                                    den könnte. Was ist das für ein Gebiet? In
zählt wird. Wir kommen bei der Betrachtung          der Geschichte vom reichen Mann und armen
des eigenen oder eines fremden Lebens nie           Lazarus geht es jedenfalls um unser Verhält-
wirklich zu Ende. Für uns bricht die Geschichte     nis zu der Welt der Dinge und der Güter, mit
ab wo es heißt: „und er oder sie starb und ward     denen wir täglich umgehen und ohne die wir
begraben.“                                          nicht leben können. Dass an unserem Ver-
Aber Jesus sagt uns heute: Ich versichere           hältnis zu den Dingen und Gütern dieser
euch, das ist bestimmt nicht das Ende, es geht      Welt, denen wir gar nicht aus dem Weg ge-
                                                    hen können, die Entscheidung darüber fällt,
bestimmt weiter. Es fällt nur eine Tür zu hinter
                                                    wie es hinter der Tür des Todes um uns be-
die wir nicht sehen können. Und weil wir immer
                                                    stellt sein wird, ist das eigentlich Atemberau-
nur ein Bruchstück sehen, dem die eigentliche       bende an dieser Geschichte.
Hauptsache fehlt, darum sehen wir alles schief      Wie ist es möglich, dass an den Gütern die-
und verzerrt. Wir könnten sagen: Wenn das           ser Welt, mit denen wir uns täglich umgeben,
zweite Leben ganz anders aussieht als das           Entscheidungen fallen, die einen Ewigkeits-
erste und das endgültige ganz anders als das        bezug haben? Reichtum als solcher schließt
vorläufige, so ist das eben Schicksal, für das      nicht vom ewigen Leben aus und Armut als
wir nichts können.                                  solche ist ganz gewiss kein Anspruch darauf.
                                                    Es ist also nichts mit einem „himmlischen
Aber Jesus lässt uns diesen Ausweg eben ge-
                                                    Lastenausgleich“. Wir dürfen deshalb diese
rade nicht offen. Zwischen dem, was im Leben        Geschichte nicht moralisch missverstehen.
des reichen Mannes und des armen Lazarus            Der Reiche steht nicht für Bosheit, Geiz und
diesseits und jenseits der großen Tür geschah,      Hartherzigkeit und Lazarus nicht für Geduld
bestand ein unausweichlicher unmittelbarer Zu-      und Demut. Gott teilt Reichtum und Armut,
sammenhang. Darüber, wie es endgültig um            Glück und Unglück verschieden aus. Das ist
uns bestellt sein wird, fällt notwendigerweise      seine Ordnung und Gott wird schon wissen
die Entscheidung schon diesseits des Tores,         warum.
durch das wir alle hindurchmüssen.                  Als nun der Reiche und auch Lazarus starb-
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 ben, sah es für den Reichen und für den Ar-       es geht ganz bestimmt weiter. Wie es aber
 men ganz anders aus. Warum? Nicht, dass           weitergeht, das entscheidet sich jetzt. Und
 der Reiche von den Gütern, die ihm gehör-         das entscheidet sich an der Frage, auf die
 ten, Gebrauch machte. Nicht, dass es ein Ne-      jeder von uns ängstlich antworten muss: Was
 beneinander von Reichtum und Armut gab.           sind die die Dinge, die Güter, ob sie nun ma-
 Aber eines, ein ganz Entscheidendes war           teriell oder geistig sind, die du hast oder viel-
 nicht in Ordnung; einer fehlte in diesem Bilde:   leicht nur gerne hättest, wert und was ist dir
 Gott! Gott fehlt im Leben des reichen Man-        Gott wert? Hier fällt die Entscheidung, die
 nes. An die Stelle Gottes waren die Dinge         Ewigkeitsbezug hat - egal ob es uns passt
 getreten, die man haben kann. Sie hatten          oder nicht.
 Gottes Platz eingenommen - sogar ohne ein
 schlechtes Gewissen. Jesus sagt einem je-                            Heinz-Dieter Hombert , Nordhorn

 den von uns: Hinter der Tür geht es weiter,
Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus
Krokusheim Nordhorn___________________________________________________Seite 5

                                         Krokusheim Nordhorn
                                        Krokusstraße 2-4, 48527 Nordhorn
                                             Telefon 05921 703-229

              Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                    Waltraud Koenders                          4. Juli
                    Michael Richter                            5. Juli
                    Hans-Hermann Bock-Metzner                  8. Juli
                    Peter Fernholz                             9. Juli
                    Herbert Vietje                            10. Juli
                    Hannelore Rehberg                         18. Juli
                    Margarete Meinders                        19. Juli
                    Erika Storg                               20. Juli
                    Kalr Duhn                                 26. Juli
                    Edith Gehrmann                            28. Juli
                    Günter Riemann                            28. Juli
                    Anna Elisabeth Gravelmann                 31. Juli

                    Ursula Symma                           23. August
                    Maria Partmann                         26. August

                    Margot Schonhoff                    4. September
                    Gretchen Fernholz                   8. September
                    Günter Schmidt                     11. September
                    Walburga Schoo                     11. September
                    Olga Lübke                         24. September
                    Gesine Balka                       28. September
                    Johanna Luda                       29. September

                    Annemarie Lippert                      3. Oktober
                    Helga Ahlert                          10. Oktober
                    Helga Pfestorf                        12. Oktober
                    Lydia Barth                           14. Oktober

                                                    Herzlich willkommen in
   Wir trauern um
                                                    unserer Hausgemeinschaft
   Edith Hoffmann                                   Rita Albers
   Irmgard Schramm                                  Hedwig Berning
   Erika Theuser
                                                    Viktor Faber
                                                    Agnes Winter
Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus
Seite 6_______________________________________________ ____Krokusheim Nordhorn

Diamantenhochzeit
Sieglinde Geert und Epmann
Zu ihrer Diamantenhochzeit wünschen wir
dem Ehepaar Epmann Glück, Gesundheit
und Zufriedenheit - die drei Dinge, die sie
während der 60 Ehejahre begleiten haben

                                              Eiserne Hochzeit
                                              Hedwig und Wilhelm Berning
                                              Zur Eiserner Hochzeit, 65 Jahre verheira-
                                              tet, wünschen wir ihnen alles Gute, viel
                                              Gesundheit, Liebe und weiterhin Glück.
                                              Herzlichen Glückwunsch.
Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus
Krokusheim Nordhorn ___________________________________________________Seite 7

Lasst Blumen sprechen.
Lebensfreude und Wohlfühlempfinden entwickeln sich nicht nur bei
freundlichen Begegnungen zwischen Menschen, bei kulinarischen
                               Genüssen oder musikalischen
                               Höhepunkten, sondern haupt-
                               sächlich      im     Sommerhalbjahr
                               durch vielfältige visuelle und opti-
                               sche Eindrücke in der Natur.
                               „Seitdem diese junge Frau in un-
                               seren       Grünanlagen       „herum-
                               wurschtelt" sind wir viel öfter an
                               der frischen Luft" gesteht mir eine
                               Gruppe von Bewohnerinnen des
                               Krokusheims. Diese „junge Frau“
                               heißt: Bettina Brookman und be-
                               teiligt sich durch ihre gärtneri-
                               schen und handwerklich künstleri-
                               schen Aktivitäten am Seelenheil der Bewohnerinnen und Be-
                               wohner.
                   Beim Betreten des Eingangsbereichs und beim Rundgang durch den In-
                   nenhof tauchen immer wieder neue unerwartete Blumen und Pflanzen in
                   Verbindung mit dekorativen Holzelemen-
                   ten auf. Besonders auffällig ist ihre Liebe
                   zum Detail bei der Umsetzung ihrer ge-
                   stalterischen Vorhaben. Mein spezielles
                   Augenmerk gilt in diesem Zusammen-
                   hang den in Bäumen und Sträuchern ver-
                   steckten farbenfrohen Windspielen. Früh-
                   ling und Sommer haben ihre deutlichen
Spuren rund um das Krokusheim hinterlassen.
Das engagierte Gestalten beim Verschönern der Umgebung
                                      zeigt deutlich: Die richti-
                                      ge Frau am richtigen
                                      Platz mit hoffentlich noch
                                      vielen kreativen Ideen für
                                      die Zukunft.
                                         Heinz-Dieter Hombert

                                  Übrigens: Die aktuelle
                                  Errungenschaft ist ein
                                  Hochbeet - ein Ort zum
                                  Experimentieren mit
                                  Kräutern, Erdbeeren und
                                  Gemüse.
Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus
Seite 8 ___________________________________________________Krokusheim Nordhorn

Endlich ist es wieder so weit!
Am 21. Mai haben wir uns das erste Mal seit 14 Monaten im Andachtsraum zu einer Gemein-
schaftsaktion getroffen.
Angefangen haben wir mit einer Vorstellungsrunde, es waren einige neue Gesichter dabei, an-
schließend haben wir uns über den anstehenden Feiertag unterhalten: Pfingsten.
Wir konnten bei einigen Liedern mitsummen und haben uns über Sprichwörter unterhalten, die zu
Pfingsten passen. Eine klassische Grafschafter Pfingsttradition haben wir dann noch selbst um-
gesetzt. Unter den wachsamen Augen der Bewohner haben wir eine Pfingstkrone gebunden. Die
haben wir ins Foyer des Krokusheims gestellt. So kann sie von allen Bewohnern und Besuchern
bestaunt werden. Direkt daneben stand ein Sparschwein, wer will kann einen Pfennig für die
Pfingstkrone dalassen kann.
                                                                          Miriam Elisabeth Gellink
Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus
Rätselseite____________________________________________________________Seite 9

Die Rätsellösungen finden Sie auf Seite 29
Freude am Leben 3/2021 - bei der Diakoniestation Neuenhaus
Daniel-Odink-Haus_____________________________________________________Seite 10

                                         Daniel-Odink-Haus
                                        Treff am Blankepark
                                       Am Ems-Vechte-Kanal 3, 48531 Nordhorn
                                              Telefon 05921 30 29 55

    Tagespflege in der Corona-Pandemie heißt….

                                                ... feiern die Feste des Jahres auch mit
 … gemeinsam machen wir                                        Mundschutz…
das Beste aus Hygiene- und
     Abstandsregeln…

   ...machen es uns in den Sesseln bequem und
             „erleben“ Traumreisen…

                                                        und genießen die ersten warmen
                                                               Sonnenstrahlen.
Daniel-Odink-Haus_____________________________________________________Seite 11

Die erste Veranstaltung

                                        Nachdem die meisten von uns geimpft waren und
                                         die Infektionszahlen in der Grafschaft gesunken
                                          waren, standen die gemütlichen Sessel eines
                                                         nachmittags leer.

                                 Stattdessen wurden
                               wundersame Instrumente
                                  hereingetragen …

… und der „Groafschupper
Plattproater Kring“ sorgte
mit Musik für gute Laune
  und Feierstimmung!

   Wir waren begeistert
        und sagen
herzlichen Dank für diesen
  schönen Nachmittag!

                   Rita Wilk
Wohngemeinschaften Blanke      _________________________                      _________Seite 13

                                         Wohngemeinschaften Blanke
                                                Gildehauser Weg 75, 48529 Nordhorn
                                                      Telefon 05921 30276-41

Die Wohngemeinschaften „Miteinander“ und „Füreinander“ in Nordhorn auf der Blanke.
Wo „Miteinander“ von Jenne Wolterman und Doris Althoff Ge-
sellschaftsspiele gespielt werden oder von Saskia Krüger,
Christa Sostmann und Ute Ubrich im Wohnbereich gesungen
und getanzt wird. Die Wohngemeinschaften zeichnen sich
nicht nur durch das „Miteinander“ aus, sondern auch durch
das „Füreinander“ da zu sein und einander zu unterstützen.
Das zeigen hier Klaus Ostermeier und Elke de Lange in der
Küche.
Gefeiert wurde neben dem 1. Mai mit dem Aufstellen eines
Maibaums durch Bernd Röllenblech, auch die Geburtstage
einiger Bewohner der Wohngemeinschaften.
Geburtstag hatten:
Bärbel Puttbreese, Ruth Finke, Ute Ubrich, Christa Sostmann,
Jenne Wolterman, Paul Heekeren, Bernd Röllenblech

Wir wünschen alles Gute und noch viele weitere Geburtstage.
                                                               Christiane Tüchter und Ann-Katrin Brehm
Seite 14_________________________________________________Haus Hilten Neuenhaus

                                                Haus Hilten
                                        Hardinger Straße 3, 49828 Neuenhaus
                                               Telefon 05941 9243-0

               Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                 Lydia Prinz                                    14. Juli
                 Renate Springer                                19. Juli
                 Anna Rogowski                                  24. Juli
                 Anneliese Niehoegen                            28. Juli
                 Waltraud Paulsen                               30. Juli

                 Geesken Gielians                            1. August
                 Angelika Koers                             13. August
                 Geertin Nyhoff                             16. August
                 Henni Reinink                              17. August
                 Aliede Peltiers                            25. August

                 Sonja Herrmann                          2. September
                 Gerda Reineke                           4. September
                 Gerritdina Brinkhuis                    8. September
                 Frieda Ranter                           8. September
                 Hedwig Schepers                        21. September
                 Aleida Schroven                        27. September

                 Manfred Jungfer                            2. Oktober
                 Rodolpho Vana                              3. Oktober
                 Agnes Asmann                              12. Oktober
                 Anna Brüna                                13. Oktober
                 Janna Wieking                             13. Oktober

         Wir trauern um                           Herzlich willkommen in
                                                  unserer Hausgemeinschaft
         Berthold Neßlinger
                                                  Johann Berends
                                                  Angelika Koers
                                                  Henni und Hermann Reinink
                                                  Renate Springer
Haus Hilten Neuenhaus_________________________________________________Seite 15

 Rückblick auf die letzten drei Monate

 Ostergrüße von der Johannes-KITA

 In diesem Jahr haben uns die Oster-
 grüße der Johannes-KITA in Form von
 Blumen mit selbstbemalten Übertöpfen
 erreicht. Die Kinder haben mit den Er-
 zieherinnen für alle sechs Wohnberei-
 che farbenfrohe Hingucker gestaltet,
 die sofort für Begeisterung bei den Be-
 wohnern sorgten. Weiter gab es noch
 ein Video, in dem Pastorin Noll sich
 persönlich an unserer Bewohner wen-
 det und die Kinder der Johannes-KITA
 zeigt, wie sie basteln, im Garten spie-
 len und einen Tanz vorführen. Wir be-
 danken uns herzlich für die tolle Geste.

Sinnesgarten
Das Frühjahr wurde in diesem Jahr dafür genutzt unseren Sinnesgarten hinter dem Haus Hilten
zu verändern. Bereits der Eingang lädt zum Spazieren und Erkunden ein. Durch einen Rosenbo-
gen betritt man diesen. Als zentraler Mittelpunkt ist ein Gestell errichtet worden, den z.B. unsere
Bewohner mit ihren Angehörigen passieren können. An beiden Seiten befinden sich Medien zur
akustischen Wahrnehmung wie Glockenspiel und Klangschalen.
Weiter ist das Hochbeet neu angelegt werden mit Naschobst. Sobald diese reif sind, können die
                                                verschiedenen Beeren, Kirschen etc. verzehrt
                                                werden. Der anregende Garten lädt mit seinem
                                                Pavillon zum Verweilen und Genießen ein.
Seite 16_________________________________________________Haus Hilten Neuenhaus

Probewochen mit „Qwiek-up“
Momentan haben wir in der
Einrichtung ein neues, vielsei-
tiges Produkt, das von der BT
in ihrer täglichen Betreuung
eingesetzt wird und sich gro-
ßer Freude bei den Bewoh-
nern bedient. Das „Qwiek.up“
ist ein Hilfsmittel, das speziell
entwickelt wurde, um das
Wohlbefinden von Menschen
zu steigern. Das bietet die
Möglichkeit, durch Geräusche
und großflächige Projektionen
an Wand oder Decke, in jedem
Raum ein außergewöhnliches
Erlebnis zu schaffen. Soge-
nannte Erlebnismodule zeigen
z.B. einen Waldspaziergang oder ein Konzert von Andre Rieu. Auch persönliche Fotos oder Vi-
deos können gezeigt werden (z.B. Bilder von Angehörigen) oder Andachten aus unseren umlie-
genden Kirchengemeinden.
Leider ist es nur für eine begrenzte Zeit von vier Wochen bei uns.
Unser Ziel und Wunsch für die Zukunft ist die Anschaffung des „Qwiek-up“, um unseren Bewoh-
nern besondere Erlebnisse schenken zu können.

              Wir sind auch hier im Haus für Sie da — mit Service, Qualität, Kompetenz und Nähe.

                          Dinkel-Apotheke Neuenhaus
                           Vertrauen, das sich auszahlt.                         Hauptstraße 48
                                                                               05941 / 98 95 94
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Haus Hilten Neuenhaus__________________________________________________Seite 17

                                                                   Das Eis im Sommer
                                                                   Die ersten heißen Sommertage
                                                                   haben nun auch in der Grafschaft
                                                                   Bentheim Einzug gehalten. Was
                                                                   gibt es da leckeres, als eine erfri-
                                                                   schendes, kühles Eis auf einer
                                                                   gemütlichen Bank im Schatten.
                                                                   Direkt vor dem Haus Hilten, unter
                                                                   den großen Eichen, lädt der be-
                                                                   sonders beliebte Platz zum Ver-
                                                                   weilen und erholen ein.

                                                                                       Markus Nosseler

Eingehüllt von Go
Ich liebe es, im Meer zu schwimmen. Die Wellen tragen mich,
die Sonne wärmt auch im Wasser meine Haut. Am liebsten bin
ich da nackt, so ursprünglich schön ist das. Selbst wenn es reg-
net und das Meer nicht so san# ist: Ich mag es. „Go' ist nicht
ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und
sind wir“ (Apostelgeschichte 17,27). Ich spüre, eingehüllt von
Go' zu sein, ganz nah und direkt.
Paulus erzählt in Athen von seinem Go', er geht dafür zum Are-
opag, dem Ort, der Weisheit, Ästhe4k, Toleranz atmet. Dort
ho6 er beschreiben zu können, was Go'es Nähe bedeutet, wie
sich das anfühlen kann. Der streng wirkende Paulus stellt sich
genau auf die Menschen ein, die er erreichen will.
Spüren sie es, wenn sie von etwas ganz umschlossen und begeis-
tert sind? Ein Sommerwald, in dem man die Sonne regelrecht
riechen kann, die Ruhe hört und Wind eine Seite in uns zum Klin-
gen bringt. Jede Faser meines Körpers genießt, staunt – Go'
wird zu einem Teil von mir. Dann aber gibt es Gewi'er und stür-
mische Fluten, Windbruch und Borkenkäfer, vertrocknete Wäl-
der. Nichts mit Begeisterung, Go' scheint doch recht fern.
Ich weiß aber, wie das Meer ist, wie sich Moosbe' anfühlt, wie
großar4g es ist, Wissen, Erkenntnisse aufzusaugen, Schönheit zu
entdecken. Go' ist nicht fern von mir. Ich brauche diese Gewiss-
heit, um Unwe'er des Lebens, Stürme des Alltags zu überste-
hen.
                                                   Carmen Jäger
Treff am Mühlenpark___________________________________________________Seite 19

                                            Treff am Mühlenpark
                                            Schubertstraße 4, 49828 Veldhausen
                                                 Telefon 05941 2059015

Mathematikunterricht in der Tagespflege
Mein Name ist Jaro Schoemaker und ich
arbeite seit dem 1. April 2021 für ein halbes
Jahr im Treff am Mühlenpark in Veldhausen.
Zunächst stelle ich mich kurz vor: Ich bin 24
Jahre alt, komme aus Veldhausen und war
auf der Suche nach einer neuen Erfahrung,
um den Leerlauf zwischen Studium und Be-
ginn meines Referendariats zu überbrücken.
Da momentan viel über die Berufe in der
Pflege berichtet und geklagt wird, fackelte
ich nicht lange und stürzte mich ins Aben-
teuer.
Tägliche Tests, trockene Hände durch Des-
infektionsmittel, pflegerische Tätigkeiten,
zuhören, vorlesen, erzählen, backen, putzen
und und und… Ab der ersten Sekunde wur-
de ich voll integriert und musste mit anpacken. So „richtige Arbeit“ war ich gar nicht gewohnt,
dementsprechend erschöpft war ich nach den ersten Tagen. Doch die Dankbarkeit der Gäste
lässt einen das alles schnell vergessen.
Es bereitet mir große Freude mit den Gästen und Kolleginnen zu arbeiten und zu lachen und da-
für gibt es genügend Anlässe. Auf meinem weiteren Berufsweg werde ich diese Monate sicher-
lich nie vergessen.
Seite 20___________________________________________________Treff am Mühlenpark

„Klang und Leben:“
Wir hatten uns lange darauf gefreut und am 13. April war es dann end-
lich so weit: der Sänger Oliver Perau und Andreas Meyer am Piano be-
suchten den Treff am Mühlenpark. Das Projekt „Klang und Leben“ wur-
                                       de ursprünglich ins Leben geru-
                                       fen, um bundesweit zu untersu-
                                       chen, wie sich Musik auf das Wohlbefinden älterer Men-
                                       schen auswirkt. Oft erlischt Erinnerung, zeitliche und örtli-
                                       che Orientierung geht verloren und Angehörige werden
                                       vielleicht nicht mehr erkannt. Hingegen erinnern sich viele
                                       sehr gut an ihre Jugend oder ihr junges Erwachsenenalter
                                       und insbesondere an die Musik dieser Zeit. Musik gibt Ori-
                                       entierung und Sicherheit! Auch wenn Sprache schon verlo-
                                       ren gegangen ist, werden Lieder plötzlich mitgesungen
                                       und längst vergessene Erinnerungen geweckt. Mit Bewe-
                                       gung, Mimik, Gestik, kleinen Geschichten und ganz viel
                                       Humor schafften es Oliver Perau und Andreas Meyer uns
                                       an diesem Nachmittag in die musikalische Welt der 20er
                                       bis 50er Jahre mitzunehmen. Sei es „Kann denn Liebe
                                       Sünde sein“, „Bel
                                       Ami“, „oh, Donna
                                       Klara“ oder „Ich
brauche keine Millionen“, um nur ein paar Titel zu nen-
nen, unsere Tagesgäste kannten alle Lieder aus dem
Repertoire des Duos. Die Freude, Lebenslust und Lei-
denschaft der Musiker waren so ansteckend und dieser
Nachmittag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben
Treff am Mühlenpark____________________________________________________Seite 21

Tanze mit mir in den Sommer….

      Kontaktaufnahme ganz Corona-konform!

                                                       Paulus van den Ende
                                                        und Jutta Kuipers
                                                       wagen ein Tänzchen!

        Mühlenpark Veldhausen
Seite 22___________________________________________________Treff am Mühlenpark

DER SOMMER KANN KOMMEN…..
"Ich säe und ich streue die Samen auf das Land. Doch Wachstum und Gedeihen steht nicht in
meiner Hand....."
In Anlehnung an das bekannte Lied aus dem Gesangbuch wurden von einigen Tagesgäste in
                                   unserem Hochbeet Samen von Radieschen, Petersilie, Sa-
                                   lat und anderes ausgesät.
                                   Eine ganz besondere Überraschung brachte uns Berendine
                                   Larink mit. Anlässlich der Taufe Ihres Urenkelkindes Emmi
                                   wurden alle Gäste mit einem Gläschen Blumenmischung
                                   beschenkt. Frau Larink hat auch für den Treff am Mühlen-
                                   park eine Portion geschenkt bekommen! Wir sind ge-
                                   spannt, was daraus wird und bedanken uns bei Emmi und
                                   ihren Eltern. Das leere Gläschen hat einen Ehrenplatz in
                                   unserem antiken Setzkasten erhalten. Das Wachstum und
                                   Gedeihen steht allerdings nun nicht mehr in unserer Hand!
                                     Sobald es sonniges, aber nicht zu heißes Wetter ist, nutzen
                                     wir die Tage, um Spaziergänge zu machen. Da bietet sich
                                     besonders der wunderschöne Mühlenpark an. Der Park ist
                                     von uns fußläufig zu erreichen und es sind überall Sitzgele-
                                     genheiten zu finden. Es gibt dort viel zu bestaunen und von
                                     früher zu erzählen. Manchmal nehmen wir unseren Boller-
                                     wagen mit und machen ein Picknick. Wir freuen uns darauf,
                                     wenn es wieder möglich ist, die Gebäude von innen zu be-
                                     suchen und uns Zusammenhänge erklären zu lassen.
                                      Und wir freuen uns auf den Sommer! Allmählich ist es uns
möglich, einige der Corona-Schutzmaßnahmen zu lockern. Wir dürfen wieder singen, in kleinen
Gruppen Gesellschaftsspiele spielen und unsere schöne Kegelbahn wieder in Betrieb nehmen.
Die Pastoren feiern jetzt, nach fast anderthalb Jahren, wieder mit uns Gottesdienst und auch die
Therapeuten besuchen wieder ihre Patienten hier im Treff am Mühlenpark. Bei aller weiterhin ge-
botenen Vorsicht tuen uns diese Lockerungen sehr gut. Wir sind sehr dankbar, die Zeit bislang
so gut überstanden zu haben und können den ganz normalen Alltag kaum erwarten!
Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit und bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße vom Treff am Mühlenpark
Treff am Mühlenpark____________________________________________________Seite 23

Alles im Zeichen der Fußball-Europameisterschaft
Am 15. Juni fand das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei
der Europameisterschaft 2021 gegen Frankreich in München statt. Der
Küchenchef des Pflegeheimes Uelsen Herr Pohlman, von dem wir täglich
unser leckeres Essen beziehen, versprach uns "eine französische kulina-
rische Überraschung". Es wurde von Schildkrötensuppe über Frosch-
schenkel, zu Muscheln oder Schnecken spekuliert und der ein oder an-
dere schien wenig begeistert. Aber als sich dann um 12 Uhr die Tür öff-
nete und Herr Pohlman mit einem Berg herrlich duftender, frischer
                                    Flammkuchen hereinkam, waren
                                    alle begeistert - es hat wunderbar
                                    geschmeckt!
                                    Vielen Dank Herrn Pohlman und
                                    seinem Küchenteam aus Uelsen für
                                    die tolle Überraschung.
                                   Genutzt hat es leider trotzdem nicht, das Team der deut-
                                   schen Mannschaft verlor das Spiel an dem Abend mit 0:1
                                   gegen Frankreich.

                                                                             Anke Strothmann

                                     Spenden
                                Wir freuen uns über Spenden,
                    die in den letzten Monaten bei uns eingegangen sind
                                      und sagen: DANKE

       für das Krokusheim Nordhorn                                          570,00 EUR
       für das Daniel-Odink-Haus Nordhorn                                   297,00 EUR
       für Haus Hilten Neuenhaus                                          1.059,50 EUR
       für das Pflegeheim Uelsen                                            122,80 EUR
       für die Diakoniestation Neuenhaus                                    477,00 EUR
Zum Nachdenken   Seite 24
Pflegeheim Niedergrafschaft_____________________________________________Seite 25

                                         Pflegeheim Niedergrafschaft
                                                      Zur Wuerde 5, 49843 Uelsen
                                                         Telefon (05942) 91 9-0

               Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

              Georg Lügtenaar                                                8. Juli
              Geesken Hessels                                               14. Juli
              Hermina Scholten                                              25. Juli

              Rainhold Feicho                                           13. August
              Berta Koelmann                                            30. August
              Lukas Jeurink                                             31. August

              Fenna Emmrich                                        18. September
              Gertrud Hekmann-Ohly                                 20. September

              Heinrich Emmrich                                         11. Oktober

                                                          Herzlich willkommen in
                                                          unserer Hausgemeinschaft
          Wir trauern um
                                                          Dina Altmann
          Hildegard van den Berg
                                                          Friedrich Buitkamp
          Jan Hindrik Mülstegen
                                                          Berta und Gerrit Harmsen
          Gertrude Richter

                                    Anders gesagt: WUNDER
                    Ein Anblick ist wunderschön und ein Moment wunderbar.
             Verwundert bleibe ich stehen. Ist diese Rosenblüte nicht ein Wunderwerk?
                        Und Ingwertee ein Wundermi6el gegen die Kälte?
                      Gelegentlich begegnet mir ein wunderlicher Mensch.
                        Oder ein Ereignis fügt sich auf wundersame Weise.
                  Das Wunder hat Spuren hinterlassen in unserem Wortschatz.
                     Vielleicht ein Hinweis, dass das Leben voller Wunder ist.
                                        Wundervoll eben.
                                                                                   Tina Willms
Seite 26______________________________________________Pflegeheim Niedergrafschaft

                             Ostern
                             Leider konnte das Osterfest auch in diesem Jahr nicht wie ge-
                             wohnt stattfinden. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen, das
                             Haus zu schmücken und Eier zu färben. Zum Frühstück wurde
                             die Bewohnerschaft mit kleinen Osterkörbchen überrascht. Die-
                             se waren mit bunten Ostereiern und leckerer Schokolade befüllt.
                             Trotz der schwierigen Umstände war es ein schönes Osterwo-
                             chenende.
                                                                               Lena Braakmann

Klang und Leben
Auch bei uns im Haus bzw. im Innenhof durften wir am 13. April die Gruppe „Klang und Leben“
begrüßen. Damit so viele wie möglich das Konzert verfolgen und wir trotzdem die Abstandsre-
geln einhalten konnten, haben wir die Bewohner im ganzen Haus verteilt so dass sie eine gute
Sicht auf den Innenhof hatten.
                                                                     Pünktlich zu Beginn des
                                                                     Konzerts kam nach dem
                                                                     vorher sehr trüben Wet-
                                                                     ter sogar die Sonne
                                                                     raus. Die Musiker Oliver
                                                                     Perau und Andreas
                                                                     Meyer spielten einige
                                                                     bekannte Lieder aus
                                                                     den 30er, 40er und 50er
                                                                     Jahren       wie      „Lili
                                                                     Marleen“ oder „Oh,
                                                                     Donna Klara“. Durch die
                                                                     allen sehr gut bekann-
                                                                     ten Lieder und die mit-
                                                                     reißende Art von Oliver
                                                                     Perau schafften sie es
                                                                     trotz des Abstands zum
                                                                     Publikum die Bewohner
                                                                     zum Mitmachen zu ani-
                                                                     mieren. So wurde ge-
                                                                     schunkelt, mitgesungen
                                                                     und sogar getanzt. Die
                                                                     Zeit verging wie im Flug.
                                                                     So schön es auch war,
                                                                     hoffen wir trotzdem
beim nächsten Mal wieder alle gemeinsam schunkeln, singen und tanzen zu können.
Ein großes Dankeschön an „Klang und Leben“, hoffentlich bis bald.                  Maja Rakers
Pflegeheim Niedergrafschaft______________________________________________Seite 27

                             Der Mai ist gekommen.
                             Auch in diesem Jahr, wurde im Innenhof ein Maibaum aufge-
                             stellt. Bei guter Stimmung und einem Eierlikör, hießen die
                             Bewohner den Mai willkommen. Im Anschluss wurde der Grill
                             angezündet. Gemeinsam ließen wir den Vormittag mit einer
                             leckeren Wurst vom Grill ausklingen.

                                        Schalke-Fan
                                        Wir haben ihn bei uns im Haus: Den größten
                                        Schalke-04-Fan. – Berni Scholten. Herr Scholten
                                        wurde von unserem Hausmeister Günter Beck-
                                        huis überrascht. Dieser hat ihm dieses Kunstwerk
                                        an die Wand seines Zimmers gemalt.
Seite 28______________________________________________Pflegeheim Niedergrafschaft

Speisesaal
Eine der größten Einschränkungen in den letzten Monaten für unsere Bewohner war wohl die
Schließung des Speisesaals. Umso größer war die Freude als am 17. Mai der Speisesaal wieder
eröffnet wurde und wir alle gemeinsam essen durften. An den Tischen wurde sich direkt angeregt
unterhalten und auch der Appetit ist in Gemeinschaft bei vielen größer.
Nicht nur für die Bewohner ist es eine große Freude, sondern auch für Personal von Pflege und
Küche eine erhebliche Erleichterung. Daher hoffen wir jetzt alle, dass der Speisesaal sobald nicht
wieder schließen muss.

„Normalität“
Bewohner und Per-
sonal sind fast alle
geimpft und die
Zahlen werden bes-
ser, das heißt für
uns so langsam
geht es Stück für
Stück Richtung Nor-
malität. Neben der
Öffnung des Spei-
sesaals merkt man
dies vor allem an
der zunehmenden
Anzahl an Gruppenaktivitäten. Auch wenn wir noch immer auf Abstände und Hygieneregeln ach-
ten müssen, freuen wir uns sehr darüber, wieder regelmäßig gemeinsam Bingo zu spielen, Ge-
dächtnistraining, Ballspiele und Gymnastik zu machen. Auch die Hundetherapie, die jetzt sehr
lange nicht stattfinden durfte, ist am 10. Juni wieder gestartet.
                                                                                       Maja Rakers

Rätsellösungen von Seite 9
Pflegeheim Niedergrafschaft______________________________________________Seite 29

Der Sommer steht vor der Tür
Die trüben Tage sind vorbei. Das Wetter wird schöner und die
Stimmung besser. Das sonnige Wetter genießen unsere Be-
wohner am liebsten an der frischen Luft, besonders gerne,
mit einer leckeren Kugel Eis.
                                               Lena Braakmann

                                                                       Johannes Kleefmann

            Gertrud Hekman-Ohly, Dina Almann
                                                                Posaunenchor Georgsdorf
                                                                Zum 85. Geburtstag von Frau
                                                                Jonker hat der Posaunenchor
                                                                Georgsdorf ihr bei uns im Innen-
                                                                hof ein Ständchen gebracht. Na-
                                                                türlich mit Abstand. Trotzdem
                                                                fanden auch noch einige andere
                                                                Bewohner draußen Platz und an-
                                                                dere hörten von drinnen zu. So
                                                                wurde das Ständchen nicht nur
                                                                für das Geburtstagskind etwas
                                                                ganz Besonderes. Zwischen-
                                                                durch wurde noch mit einem Ei-
                                                                erlikör angestoßen.
                                                                Vielen Dank an den Posaunen-
                                                                chor wir haben uns sehr über eu-
                                                                ern Besuch gefreut!
                                                                                      Maja Rakers
Seite 30______________________________________________Pflegeheim Niedergraschaft

Ich bin dann mal weg.
„Es ist Zeit für das, was war, danke zu sagen, damit das,
was wird unter einem guten Stern beginnt!“
Seit 1971 im Dienst am Nächsten tätig. Nun ist es so weit,
ich verabschiede mich in den Ruhestand. Nach meiner Aus-
bildung zur Krankenschwester in Münster habe ich 10 Jahre
im Ludmillenstift Meppen gearbeitet. Dann der Wechsel zu
den SDN wo ich seit über 30 Jahren im Einsatz bin. Mein
Arbeitsleben, mit allen Höhen und Tiefen, habe ich all die
Jahre mit Leidenschaft und Freude absolviert. Egal, ob
Probleme oder Erfolge, wir haben als Team immer zusam-
mengearbeitet und ich werde mich gerne an die Arbeit mit
euch zurückerinnern. Mit einem lachenden und einem wei-
nenden Auge blicke ich in meine Zukunft. Geplant hatte ich
eine Abschiedsfeier, aber wegen „Corona“ musste ich alles
stornieren!
Als ich nach meinem letzten Arbeitstag nach Hause kam,
habe ich meinen Augen nicht getraut – auf dem Rasen steht
ein Abschiedsgeschenk vom Team Uelsen: ein Strand-
korb!!!!! Der absolute Wahnsinn, so eine großartige Überra-
schung, herrlich zum Entspannen – hab ihn schon richtig
eingesessen! Ganz ganz lieben Dank dafür!
An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen für die gemeinsame Zeit, die netten Worte und Prä-
sente zum Abschied.
Ich behalte mein Arbeitsleben in guter Erinnerung, es war eine großartige Zeit!
                                                                   Zum Abschied liebe Grüße
                                                               Eure Sigi / Ihre Siegfriede Duda
____________________________________________________________________Seite 31

Auf einen Blick

                                                                       Gildehauser Weg 75
                                                                       48529 Nordhorn
                                                                       Geschäftsführer Manfred Gellink

   Verwaltung                                                Essen auf Rädern Nordhorn
   Gildehauser Weg 75, 48529 Nordhorn
                                                             Krokusstraße 2-4, 48527 Nordhorn
   Telefon 05921 30276-0
                                                             Telefon 05921 703-233
   Telefax 05921 30276-64
   E-Mail: sdn@sdn-nordhorn.de                               E-Mail: krokusheim.kueche@sdn-nordhorn.de
   ww.sdn-nordhorn.de                                        Essen auf Rädern Niedergrafschaft
                                                             Zur Wuerde 5, 49843 Uelsen
   Heimaufnahme                                              Telefon 05942 919-494
   Hartmut Veenaas          Telefon 05921 30276-32
   Brigitte Moß             Telefon 05921 30276-31
   Kathrin Heck             Telefon 05921 30276-33
                                                             Tagespflege/Begegnungsstätten

   Pflegeheim Krokusheim                                     Treff Krokusstraße
   Krokusstraße 2-4, 48527 Nordhorn                          Krokusstraße 2-4, 48527 Nordhorn
   Telefon     05921 703-229                                 Telefon 05921 703-0
   Leitung Michaela Kühlmann
                                                             Daniel-Odink-Haus (Tagespflege)
                                                             Am Ems-Vechte-Kanal 3, 48531 Nordhorn
   Pflegeheim Haus Hilten                                    Telefon 05921 302955
   Hardinger Straße 3, 49828 Neuenhaus                       Treff am Blankepark(Tagespflege)
   Telefon 05941 9243-0
                                                             Vennweg 1u, 48531 Nordhorn
   Leitung Luzia Vedder-Schipper
   E-Mail: haus.hilten@sdn-nordhorn.de                       Telefon 05921 7881461
                                                             Leitung Rita Wilk
                                                             E-Mail: info@daniel-odink-haus.de
   Pflegeheim Niedergrafschaft
   Zur Wuerde 5, 49843 Uelsen
                                                             Treff am Mühlenpark (Tagespflege)
   Telefon 05942 919-0
   Leitung Siegfriede Duda                                   Schubertstraße 4, 49828 Veldhausen
   E-Mail: pflegeheim.niedergrafschaft@sdn-nordhorn.de       Telefon 05941 2059015
                                                             Leitung: Anke Strothmann
                                                             E-Mail: tagespflege@diakoniestation-neuenhaus.de
   sdn-Sozialstation Nordhorn
   Krokusstraße 1, 48527 Nordhorn
                                                             Wohngemeinschaften
   Telefon 05921 703-213                                     Miteinander und Füreinander Blanke
   Leitung Meike Meyer                                       Gildehauser Weg 75, 48529 Nordhorn
   E-Mail: sozialstation@sdn-nordhorn.de
                                                             Wohngemeinschaft Bimekaar
   Diakoniestation Neuenhaus
   Dr.-Picardt-Straße 2, 49828 Veldhausen                    Dr.-Picardt-Straße 8, 49828 Veldhausen
   Rathausstiege 4, 49828 Neuenhaus                          Telefon 05941 9300-5
   Telefon 05941 9300-0
   Leitung Johanne Raben                                     Wohngemeinschaft Metmekaar
   E-Mail: info@diakoniestation-neuenhaus.de                 Zur Wuerde 5a, 49843 Uelsen

                        Sie finden sdn auch im Internet unter: http://www.sdn-nordhorn.de
sdn
                                                    Soziale
                                                    Dienste
                                                  Nordhorn/
                                            Niedergrafschaft
        Im August

       Spazierengehen,
         schlendernd,
     mit offenen Augen.
  Wenn Gräser murmelten,
    was hörtest du wohl?
  Wenn Blumen summten,
welche Melodie wählten sie?
  Wenn Büsche plauderten,
    was erzählten sie dir?
    Wenn Bäume sängen,
     wie klänge ihr Lied?
 Ich wünsche dir einen Sinn
     für die sAlle SAmme
    von allem, was grünt:
  Von Gräsern und Blumen,
   Büschen und Bäumen.
                              Tina Willms
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