Gefahrenkarten im Kanton Luzern Manual zum Geodatenmanagement
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Verkehr und Infrastruktur (vif) Gefahrenkarten im Kanton Luzern Manual zum Geodatenmanagement Dieses Manual richtet sich an PL vifNG, die Geodaten- anpassungen bei Gefahrenkarten betreuen und beschreibt den Nachführungsprozess NATURGEFAHREN Ausgabe 2012 Seite 1 / 33 Gefahrenbeurteilung Freigabedatum 08.06.2020 913 205 Version 3.0 Status freigegeben
Änderungsverzeichnis Version Datum Kommentar Wer 1.6 30.09.2013 Beschreibung Bereinigung PQ_NR_GK in der NGALUZ_UPLOAD wic 1.7 19.12.2013 Hinweis auf zu verwendende ArcGIS Version ergänzt wic 1.8 17.04.2014 Umgang mit Abbruch bei Fehler P30 ergänzt (Kap 1.3) wic 1.9 30.10.2015 Problem bei Produkteberechnung ergänzt wic 2.0 19.07.2019 Layout für Integration in FO angepasst. Sämtliche Verweise auf Ar- wic cGIS 9.x durch solche auf 10.x ersetzt. Upgrade aufgrund der ge- machten Erfahrung in den letzten Jahren. 3.0 08.06.2020 Link kontrolliert und auf den neusten Stand gebracht. wic Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 2 / 33
Inhalt 1 BEKANNTE FEHLER UND MÖGLICHE QUELLEN 5 1.1 EXPORT 5 1.2 GEODATENBEARBEITUNG BÜROS 5 1.3 DATENPRÜFUNG 5 1.4 BERECHNEN DER PRODUKTE 5 1.5 INTEGRATION DER BASISDATEN AUS DER NAGLUZ_UPLOAD IN DIE NAGELUZ_DEST 5 2 EINLEITUNG 7 2.1 ALLGEMEIN 7 2.2 ZUSTÄNDIGKEIT / AUFGABETEILUNG 7 2.3 INFORMATIONSFLUSS 7 2.4 HILFSMITTEL 8 2.5 DATENABLAGE 9 3 ABLAUFSCHEMA NACHFÜHRUNGSPROZESS (NR. = KAPITEL) 10 4 PROJEKTDEFINITION 11 4.1 BESCHREIBUNG 11 4.2 ZUSTÄNDIGKEIT / AUFGABETEILUNG 11 4.3 BESCHREIBUNG DER AUFGABEN DER ABTEILUNG NATURGEFAHREN (VIFNG) 11 4.4 ZUR VERFÜGUNG STEHENDE HILFSMITTEL 12 4.5 HÄUFIGE FRAGEN 12 5 PROJEKTERFASSUNG 13 5.1 BESCHREIBUNG 13 5.2 ZUSTÄNDIGKEIT / AUFGABETEILUNG 13 5.3 HILFSMITTEL 13 5.4 BESCHREIBUNG DER AUFGABEN DER ABTEILUNG NATURGEFAHREN (VIFNG) 13 5.5 HÄUFIGE FRAGEN 19 6 DATENEXPORT 20 6.1 BESCHREIBUNG 20 6.2 ZUSTÄNDIGKEIT / AUFGABETEILUNG 20 6.3 BESCHREIBUNG DER AUFGABEN DER ABTEILUNG NATURGEFAHREN (VIFNG) 20 6.4 HÄUFIGE FRAGEN 21 7 GEODATENBEARBEITUNG 22 7.1 BESCHREIBUNG 22 Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 3 / 33
7.2 ZUSTÄNDIGKEIT / AUFGABETEILUNG 22 7.3 BESCHREIBUNG DER AUFGABEN DER ABTEILUNG NATURGEFAHREN (VIFNG) 22 7.4 DOWNLOAD 23 7.5 UPLOAD 24 7.6 HÄUFIGE FRAGEN 24 8 DATENPRÜFUNG 26 8.1 BESCHREIBUNG 26 8.2 ZUSTÄNDIGKEIT / AUFGABETEILUNG 26 8.3 WICHTIGE PARAMETER IM CHECKSKRIPT 27 8.4 STATUS DER DATENPRÜFUNG 27 8.5 HÄUFIGE FRAGEN 27 9 BERECHNUNG DER ABGELEITETEN PRODUKTE (PROJEKTBEZOGEN) 28 9.1 BESCHREIBUNG 28 9.2 WICHTIGE PARAMETER IM ABLEITE SKRIPT 28 9.3 HÄUFIGE FRAGEN 29 10 INTEGRATION DER BASISDATEN IN DIE SDE 30 10.1 BESCHREIBUNG 30 10.2 ZUSTÄNDIGKEIT / AUFGABETEILUNG 30 10.3 BESCHREIBUNG DER AUFGABEN DER ABTEILUNG NATURGEFAHREN (VIFNG) 30 10.4 HILFSMITTEL 31 10.5 HÄUFIGE FRAGEN 31 11 BERECHNUNG DER PRODUKTE (KANTON) UND INTEGRATION IN DIE SDE PROD 32 11.1 BESCHREIBUNG 32 11.2 ZUSTÄNDIGKEIT / AUFGABETEILUNG 32 11.3 HILFSMITTEL 32 11.4 BESCHREIBUNG DER AUFGABEN DER ABTEILUNG NATURGEFAHREN (VIFNG) 32 11.5 INFORMATIONSFLUSS 32 11.6 HÄUFIGE FRAGEN 33 Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 4 / 33
1 Bekannte Fehler und mögliche Quellen 1.1 Export Fehler Fehlerursache Massnahmen 1.2 Geodatenbearbeitung Büros Fehler Fehlerursache Massnahmen Unbekannter Fehler beim Upload Falsche GIS Version. Zulässig ist nur ArcGIS Version 10.x. 1.3 Datenprüfung Fehler Fehlerursache Massnahmen Abbruch des Prüfprozesses bei Bei der Erfassung des Auftrages Es muss sichergestellt werden, dass Prüfpunkt P30 wurden Multipart Perimeter erfasst. alle erfassten Perimeter PGK und (Im per Mail verschickten Log fehlt Erster Schritt im Check -> m2s = PEH singlepart sind. das ausführliche LOG aus der neues Feld ID_orig dieses fehlt im Notfalls zusammen mit Geo die Re- Check.gdb -> in der fGDB nach- Upload und führt zu Strukturfehler ferenz fGDB durch eine bereinigte schauen) ersetzten -> Achtung: Topologie!! Abbruch des Prüfprozesses bei Umlaute in den FeatureClass Na- FC Namen korrigieren (in den FC Prüfpunkt P180 men Namen sind keine Umlaute zulässig) (Im per Mail verschickten Log fehlt das ausführliche LOG aus der Check.gdb -> in der fGDB nach- schauen) Abbruch des Prüfprozesses bei Perimeterfeature enthalten Kreisbo- Rollback der NAGELUZ_DEST und Prüfpunkt P 210 gen. nochmaliger Export des Projekts mit bereinigtem Perimeter. 1.4 Berechnen der Produkte Fehler Fehlerursache Massnahmen Kreisförmige Geisterflächen in Perimeterfeature enthalten Kreisbo- Rollback der NAGELUZ_DEST und den Produkten gen. nochmaliger Export des Projekts mit bereinigtem Perimeter. 1.5 Integration der Basisdaten aus der NAGLUZ_UPLOAD in die NAGELUZ_DEST Fehler Fehlerursache Massnahmen Prozessquellen ID vor der Integra- Unaufmerksamkeit Bereinigung der PQ_NR_GK in der tion nicht vereinheitlicht NAGELUZ_DEST. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 5 / 33
Wichtig!!! Im nachfolgenden Dokument sind erkannte Probleme, Schwachstellen sowie generelle Verbesserungsvorschläge zu den Prozessen festzuhalten. Diese Liste dient der periodi- schen Prozessevaluation. Je nach Gewicht und Bedeutung der Erkenntnis werden Über- arbeitungsschritte geprüft und ausgelöst: "G:\05_NG\05_06_Grundlagen_Entwicklung\05_0604_Gefahrengrundlagen\QualitätsmanagementGK.xlsx" Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 6 / 33
2 Einleitung 2.1 Allgemein Ab dem Sommer 2012 werden die Wirkungsräume aus den Gefahrenbeurteilungen (Intensitä- ten, Fliesstiefen und Gefahrenhinweise) in einem neuen Datenmodell verwaltet. Dies hat An- passungen bei den internen und externen Abläufen zur Folge. Weiter gelten strengere Anforde- rungen an die Geodaten bezüglich Struktur, Inhalt und Topologie. Damit die Umstellung für die externen Büros möglichst klein bleibt, erfolgt der Datenaustausch zwischen den Büros und dem Kanton weiterhin in einem Modell, welches sich strukturell und inhaltlich sehr stark am bisherigen orientiert. Neu und möglicherweise in der Anfangsphase auch etwas mühsam dürfte für die Büros das strikte Einfordern der Qualitätsanforderungen sein. Eine weitere Änderung betrifft die Berechnung der Gefahrenkarten-Produkte (Synoptische Ge- fahrenkarten, Prozessgefahrenkarten, etc.). Diese erfolgt nicht mehr durch die Büros selber, sondern zentral bei rawiGeo. Die wesentlichste Änderung ergibt sich bei der Verwaltung der Geodaten. Diese erfolgt nun zentral bei rawiGeo. Die Geodaten der einzelnen Gefahrenkarten werden nicht mehr einzeln, sondern in einem grossen „Kantonstopf“ gemeinsam verwaltet. Dabei wird unterschieden zwi- schen den Basisdaten (originäre Daten; Befunde pro Prozessquelle) und den daraus berechne- ten Produkten. Das vorliegende Dokument beschreibt das Datenmanagement der Gefahrenkarten und führt Schritt für Schritt durch den Nachführungsprozess. 2.2 Zuständigkeit / Aufgabeteilung Als Datenherr ist rawiGeo für die Verwaltung und korrekte Nachführung der Geodaten zustän- dig. Sie beschreibt in einem Nachführungskonzept den Ablauf sowie die Anforderungen an die Nachführung. In die praktische Umsetzung der Nachführung sind folgende Parteien involviert: die Gemeinden, WerkeigentümerIn (als Auftraggeber) die beauftragen Büros (Datenautoren) die Abteilung Geoinformation (Geodaten, rawiGeo) die Abteilung Naturgefahren (Qualitätskontrolle, vifNG) Die AuftraggeberIn hat im eigentlichen Umgang mit den Geodaten keine aktive Rolle. Sie legt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle den Umfang der Überarbeitung (Perimeter, welche Prozes- se, und WKP sind zu beurteilen) fest und prüft die Entwürfe der Gefahrenbeurteilung (Szenari- ensitzung, Entwurfsitzung, etc.). 2.3 Informationsfluss Damit die in die Geodatenüberarbeitung involvierten Stellen über den aktuellen Stand laufender Projekte orientiert sind, verschickt das System nach jedem Teilschritt (siehe Kapitel 3) automa- tisiert eine Statusmeldung per Mail. Empfänger sind vifNG, rawiGeo sowie die mit der Beurtei- lung beauftragten Büros. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 7 / 33
Für die Administrierung der Gefahrenkarten wurde bei vifNG folgende Mailing-Group eingerich- tet: admin.ngklu@lu.ch Sobald ein Mail an die obige Adresse eingeht, wird dieses direkt an die Gruppenmitglieder wei- tergeleitet. Mutationen der Gruppenmitglieder sind über den IT-Verantwortlichen vif zu beantragen. 2.4 Hilfsmittel Für das Controlling und die Begleitung des Nachführungsprozesses stehen der Fachstelle Na- turgefahren folgende Hilfsmittel zur Verfügung. Die Pfade zu den einzelnen Hilfsmitteln sind je- weils beim entsprechenden Prozessschritt aufgeführt: Poster Datenmodell Alle drei Teilmodelle sind in einem separaten Poster beschrieben: Das Basismodell beinhaltet die Verwaltung der originären Pro- zessquellendaten plus der Gefahrenhinweisbefunde Modell der abgeleiteten Produkte für den breiten Anwender. Die Produkte sind nicht mehr Prozessquellen- sondern Hauptprozess- spezifisch geführt. Abgabemodell für den Austausch der Geodaten zwischen zentra- ler Raumdatenbank und den Büros. Nachführungskonzept Von der rawiGeo herausgegebenes Dokument, das die technischen As- pekte der Nachführung beschreibt. Büroliste Liste mit den Zugangsdaten der Büros zum Datenportal (Login, Passwort) Projektliste Liste mit den laufenden und abgeschlossenen Projekten und dem jeweili- gen Projektstatus. Projektablauf Checkliste im QM Gefahrenbeurteilung Richtlinie zur Erarbeitung digitaler Gefahrenkarten – Teil 1 Geodaten Richtlinie zur Erarbeitung digitaler Gefahrenkarten – Teil 2 Internes Manual „Geodatenmanagement“ Darstellungsmodell Es stehen verschiedene Vorlagen .mxd, .lyr, .style zur Verfügung Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 8 / 33
2.5 Datenablage Alle für die Nachführung notwendigen Hilfsmittel, Unterlagen, Vorlagen, etc. sind unter den nachfolgenden Pfaden abgelegt. Die Abbildungen zeigen den Aufbau der Ablagestruktur. Gefahrenbeurteilung G:\05_NG\05_06_Grundlagen_Entwicklung\05_0604_Gefahrengrundlagen Geodaten I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement dat doc Begleitenden Dokumenten. Manual, Listen, etc. out Outputs wie pdf von Plandarstellun- gen, etc. res Extension für die Visualisierung der Basisdaten in ArcMap Vorlagen: lyr / mxd shp Shapefiles tmp Temporäre Dateien Vorlagen Vorlagen für Mails, etc. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 9 / 33
3 Ablaufschema Nachführungsprozess (Nr. = Kapitel) Zuständigkeit Auftraggeber, ex- 4 Projektdefinition terne Büros, vifNG Projekterfassung vifNG 5 6 Datenexport rawiGeo (halb automatisiert) 7 Geodatenbearbeitung Externe Büros (Download / Upload) vifNG 8 Datenprüfung (automatisiert) Berechnung der abgeleiteten rawiGeo 9 Produkte (projektbezogen) (automatisiert) Integration der Basisdaten rawiGeo 10 in die SDE EDIT (halb automatisiert) Berechnung der Produkte (Kanton) rawiGeo 11 (halb automatisiert) und Integration in die SDE PROD PROD Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 10 / 33
4 Projektdefinition 4.1 Beschreibung Es gibt verschiedene Gründe die eine Überarbeitung der Gefahrenkarte auslösen können (sie- he dazu folgendes Merkblatt1). Ist gemäss den geltenden Kriterien eine Neuerarbeitung oder ei- ne Überarbeitung der bestehenden Gefahrenkarte angezeigt, geht es darum den Umfang der Beurteilung festzulegen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen den Auftraggebern (Gemeinde, vifNG, KSI, etc.), der Abteilung Naturgefahren und wenn möglich und bereits be- kannt, dem beauftragten Büro. Gegenstand der Projektdefinition ist die Festlegung des Beurtei- lungsperimeters und des Beurteilungsumfangs. 4.2 Zuständigkeit / Aufgabeteilung Partei Aufgabe / Funktion Auftraggeber (Gemeinde, etc.) Die Gemeinde initialisiert die Gefahrenbeurteilung indem sie sich bei vifNG meldet und ihre Anliegen vorbringt. Auftragnehmer (externe Büros) Macht Vorschlag zum Umfang der Beurteilung (Perimeter, zu unter- suchende Prozesse, Prozessquellen und Wiederkehrperioden). Abteilung Geoinformatik Nicht involviert. (rawiGeo) Abteilung Naturgefahren (vifNG) Klärt ab, ob Anliegen der Auftraggeber auf Überarbeitung der Gefah- renkarte zweckmässig und notwendig ist. Begleitet und überwacht die Projektdefinition. 4.3 Beschreibung der Aufgaben der Abteilung Naturgefahren (vifNG) vifNG entscheidet aufgrund der vorliegenden Ausgangslage und den geltenden Kriterien, ob ei- ne Erweiterung / Überarbeitung der bestehenden Gefahrenkarte angezeigt ist. Bei der Ent- scheidfindung gilt der Grundsatz: so häufig wie nötig und so selten wie möglich. vifNG ist dafür verantwortlich, dass im Rahmen der Projektdefinition folgende Punkte definiert und verbindlich festgelegt werden: Projektnummer vergeben. Projektperimeter (GK und GHK) festsetzen. Zu untersuchenden Hauptprozesse festlegen. Allfällige Einschränkungen auf Prozessquellen und Teilprozesse festlegen. Zu untersuchende Wiederkehrperioden festlegen. Entscheid, ob Fliesstiefenbefunde zu beurteilen sind. 1 Merkblatt zur Überarbeitung von Gefahrenkarten, FO 913 202 Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 11 / 33
4.4 Zur Verfügung stehende Hilfsmittel Richtlinie zur Überarbeitung digitaler Gefahrenkarten (FO 913 201 u. FO 913 204) Merkblatt Überarbeitung von Gefahrenkarten (FO 913 202) Vorlage Projektordnerstruktur inkl. fGDB und Projektdefinition (Vanilla_PROJID_BEZ2) Formular Einrichten Zugang zum Datenportal (FormEroeffDatenportal.xlsx3) Vorlage zum Aufsetzen eines Datenvertrags (Ablage Datenverträge) 4.5 Häufige Fragen Kann der Projektperimeter im Verlaufe eines Projekts angepasst werden? Nein Die ursprünglich erfassten Perimeter sind massgebend für die Abgrenzung der zu exportierenden Geo- daten aus der zentralen Raumdatenbank. Sie bestimmen die räumliche Grenze der Befunde, welche bei der Integration am Schluss als nicht mehr gültig bezeichnet werden. Wichtig daher!!!! Bevor ein Projekt erfasst wird, mit allen Beteiligten gemeinsam den massgebenden Perimeter de- finitiv festlegen. Perimetererweiterungen im Projektverlauf müssen als neues Projekt erfasst werden. Können die Auftragsspezifikationen (HPA, PA, WKP, PQ_NR_GK) im Verlaufe eines Projekts noch ver- ändert werden? Nein Der ursprünglich festgelegte Auftragsumfang ist massgebend für den Export der Befunde aus der zent- ralen Raumdatenbank. Sämtliche im Auftragsumfang enthaltenen Befunde werden beim Export markiert und bei der Integration als nicht mehr gültig gekennzeichnet. Wichtig daher!!!! Bevor ein Projekt erfasst wird, mit allen Beteiligten gemeinsam die Auftragsspezifikation festle- gen. Änderungen während des Projektverlaufs müssen als neues Projekt erfasst werden. Wie lange dauert es etwa von der Projektdefinition bis zur Aufschaltung der überarbeiteten Gefahrenkar- te im Internet? Die minimale Bearbeitungsdauer beträgt ca. 2-3 Wochen. In Abhängigkeit des Aufwandes für die eigent- liche Gefahrenbeurteilung kann diese aber sehr viel länger dauern. 2 I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement 3 I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement\admin Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 12 / 33
5 Projekterfassung 5.1 Beschreibung Mit der Projekterfassung werden die in der Projektdefinition festgelegten Auftragskennwerte in der zentralen Raumdatenbank (NAGELUZ_EDIT) erfasst. Basierend auf diesen Einträgen er- folgt der Export der zu überarbeitenden Befunde (Kapitel 6). Gleichzeit markiert der Exportpro- zess in der NAGELUZ_DEST die zur Überarbeitung exportierten Befunde (Feld PROJ_ID_NEU), so dass diese beim Import der neuen Befunde identifiziert und als ungültig ge- kennzeichnet werden können. 5.2 Zuständigkeit / Aufgabeteilung Partei Aufgabe Auftraggeber (Gemeinde, etc.) Nicht involviert Auftragnehmer (externe Büros) Nicht involviert Abteilung Geoinformatik Technischer Support. Einrichten Datenportalzugang. (rawiGeo) Abteilung Naturgefahren (vifNG) Erfassen der Projektangaben, der Teilaufträge sowie der Perimeter in der SDE 5.3 Hilfsmittel4 Musterablage Projekte (Vanilla_PROJID_BEZ) Erfassungsoberfläche (Erfassen_Auftraege.mxd) Formular Einrichten Zugang zum Datenportal (FormEroeffDatenportal.xlsx5) Tabelle Projektkontrolle (TabProjektkontr.xls) 5.4 Beschreibung der Aufgaben der Abteilung Naturgefahren (vifNG) Im Rahmen der Projekterfassung sind folgende Punkt abzuarbeiten: Einrichten des Zugangs zum Datenportal für das beauftragte Büro. Muss nur einmal beim ersten Projekt gemacht werden (5.4.1). Verifikation der Projektdefinition (5.4.2). Erfassen der Projektdefinition in der NAGLUZ_EDIT (SDE) (4.4). Digitalisieren und Laden der Projektperimeter in die NAGLUZ.EDIT (4.5). 5.4.1 Einrichten Datenportalzugang Jedem mit der Bearbeitung von Gefahrenkarten Geodaten beauftragten Büro wird von rawiGeo ein Zugang zum Datenportal eingerichtet. Für die Einrichtung des Zugangs muss das Büro das von vifNG vorbereitete Formular zusammen mit dem Datennutzungsvertrag rawiGeo zustellen. Der unterzeichnete Datennutzungsvertrag regelt alle zukünftigen Gefahrenkartenprojekte. Eine 4 I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement 5 I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement\admin Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 13 / 33
erneute Nutzungsvereinbarung in zukünftigen Projekten erübrigt sich somit. Ansprechpartner bei rawiGeo für die Datennutzungsverträge ist Mario Schaffhauser (mario.schaffhauser@lu.ch). 5.4.2 Verifikation der Projektdefinition Die Projektdefinition ist so aufzubereiten, dass sämtliche für die Erfassung relevanten Angaben in konsistenter Form vorliegen. Folgende Punkte sind in diesem Schritt nochmals explizit zu prüfen: Teilaufträge Fliesstiefen sind nur zusammen mit einem entsprechenden Teilauftrag Wasserprozesse zulässig. Konsistenz zwischen Feldinhalt „Umfang Beurteilung“ und Teilaufträgen FDQ (Fliesstie- fen). Konsistenz zwischen Feldinhalt „Projekttyp“ und erfassten Teilaufträgen / Perimetern. Konsistenz innerhalb eines Teilauftrags zwischen Feldinhalt „Umfang Beurteilung“ und allfälligen Einschränkung auf Prozessquellen und Nebenprozessen. Ist Restgefährdung zu untersuchen. Wurde der Perimeter definiert. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 14 / 33
5.4.3 Erfassen des Projekts in der SDE (NAGELUZ.EDIT) Für die Projekterfassung in der Zentralen Raumdatenbank (Schema NAGELUZ_EDIT) steht eine Erfassungsmaske (Erfassen_Auftraege.mxd) zur Verfügung. Editiersession Allgemeine Projektangaben PRAKTLU0_T Projektperimeter Perimeter GK Perimeter GHK PGKKTLU0_T PGHKTLU0_T Teilaufträge GK Teilaufträge GHK Basisdaten TGKKTLU0_T TGHKTLU0_T (NAGELUZ_DEST) Visualisierung Perimeter und Status Projekte Wichtig!!!! für die Bearbeitung der Inhalte der Tabellen und FeatureClassen muss eine Editiersession eröffnet werden! Setting Einstellungen: Resolution 0.00005, Tolerance 0.0004. Immer mit fGDB und Feature Classen arbeiten -> nicht mit Shape Files. Perimeter dürfen keine Bogen enthalten -> Vorsicht mit der Buffer Funktion Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 15 / 33
5.4.4 Erfassung projektrelevanten Kennwerte Projektangaben (PRAKTLU0_T) beinhaltet allgemeine Angaben zum Projekt Felder Typ Inhalt Bemerkung / Hilfsmittel Projekt ID Text Projektschlüssel Projekt ID wird durch vifNG vergeben. Neue Projektnummern setzen sich aus der Stammnummer der Erstbeurteilung und einer fortlaufenden Nummer am Schluss zusammen. TabProjektkontr.xls Projektname Text Projektbezeichnung Beispiel: GK Weggis, GK Schüpfheim Projekttyp Int Domain Legt die Beurteilungstiefe im vorliegenden Projekt fest. Projektgrund Text Begründung Beispiel: Ersterhebung, Überarbeitung Wasserprozesse, Überarbeitung Wasser- prozesse PQ Dorfbach Auftragnehmer Text Name des beauftrag- Wichtig!!!! ten Büros nur wenn die Büros gemäss Eintrag in der untenstehenden Tabelle be- zeichnet werden, kann der Exportprozess die Daten der richtigen Abla- gestruktur im Datenportal zuweisen!! TabZugangDatenportal.xlsx Teilaufträge GK (TGKKTLU0_T) beinhaltet die einzelnen Teilaufträge „Beurteilungstiefe Gefahrenkarte“ Felder Typ Inhalt Bemerkung / Hilfsmittel Projekt ID Text Projektschlüssel Projekt ID identisch mit derjenigen in der Tabelle PRAKTLU0_T. Prozessquellencode Text Prozessquellen- Dieses Feld nur ausfüllen, wenn der Teilauftrag auf eine Prozessquelle nummer beschränkt ist. Für jede zu untersuchende Prozessquelle einen eigenen Auftrag (Zeile) erfassen. Optional Feld kann nur ausgefüllt werden, wenn Feld „Umfang Beurteilung“ = 2, 4 oder 6. Umfang Beurteilung Int Domain Legt fest, ob im vorliegenden Teilauftrag HPA (1, 2), PA (3, 4) oder FDQ (5, 6) zu untersuchen sind und ob die Beurteilung auf eine Prozessquelle eingeschränkt ist (2, 4, 6). Hauptprozessart Int Domain Legt fest welcher Hauptprozess im vorliegenden Teilauftrag zu untersu- chen ist. Dieses Feld muss immer ausgefüllt werden, auch wenn im Teilauftrag Fliesstiefen zu beurteilen sind. Nebenprozessart Int Domain Dieses Feld nur ausfüllen, wenn der Teilauftrag eine Nebenprozessein- schränkung besitzt. Für jede zu untersuchende Nebenprozessart eine ei- gene Zeile erfassen. Optional Feld kann nur ausgefüllt werden, wenn Feld „Umfang Beurteilung“ = 3 oder 4. Teilaufträge GHK (TGHKTLU0_T) beinhaltet die einzelnen Teilaufträge „Beurteilungstiefe Gefahrenhinweise“ Felder Typ Inhalt Bemerkung / Hilfsmittel Projekt ID Text Projektschlüssel Projekt ID identische mit derjenigen in der Tabelle PRAKTLU0_T. PA_GHK Int Domain Legt fest welcher Gefahrenhinweisprozess im vorliegenden Teilauftrag zu untersuchen ist. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 16 / 33
5.4.5 Digitalisieren, Bereinigen und Laden der Projektperimeter Die Perimeter werden je nach Ausgangslage wie folgt erzeugt: 1. Projektperimeter liegt innerhalb eines bereits bestehenden Perimeters. Der Projektperimeter wird aus den Perimetern in der NAGELUZ.DEST erzeugt. Ablauf: Select Feature in NAGLUZ_DEST.GEO_00100403001 (GK Perimeter) und/oder NAG- LUZ_DEST.GEO_00100653001 (GHK Perimeter). Export selektierte Feature aus NAGLUZ_DEST.GEO_00100403001 (GK Perimeter) und/oder NAGLUZ_DEST.GEO_00100653001 (GHK Perimeter) in fGDB (nie als Sha- pe!!!!!). Musterablage (Ordner: _Vanilla_PROJID_BEZ) Bereinigen der exportierten Feature in der fGDB. 1. Löschen von Duplikaten und nicht benötigten Feldern. 2. Keine Multipart. Zuschneiden der Ausgangsperimeter auf die Projektbedürfnisse. 1. Editiersession starten Task: Cut Polygon Feature Snapping: auf Vertex Zuschneiden nur von Vertex zu Vertex. Keine neuen Stützpunkte (Vertexe) zwischen bestehenden einführen, dies bringt immer eine Verschiebung der Achsen mit sich. Neue Gefahrenhinweisperimeter müssen immer am Schluss mit dem GK Perimeter (NAG- LUZ_ZRLUPROD.GEO_00100403003) bereinigt werden -> Erase. Neue GHK Perimeter dürfen bestehende GK Perimeter nicht überlappen!!! 2. Projekt ausserhalb bestehendem Perimeter Der neue GK Projektperimeter sollen den bestehenden Gefahrenkartenperimeter an den gemeinsamen Gren- zen 10 Meter überlappen. Dies hat den Vorteil, dass bestehende Prozessquellen die an die Perimetergrenze angrenzen im Rahmen des Auftrages exportiert und die Befunde den Büros zur Bearbeitung zur Verfügung ste- hen. Neuer Perimeter manuell direkt in der erstellten fGDB der Projektablage (Projektperimeter.gdb) digitalisie- ren. Allenfalls liefert das Büro bereits einen Entwurf des Projektperimeters, welcher übernommen werden kann. Achtung: Dieser muss auf seine Topologie geprüft werden. Aufbereitung und Bereinigung des Perimeters: o Zuerst Geometrien auf die Grenzen des kantonalen Gefahrenkartenperimeters (NGELUZ_ZRLUPROD.GEO_00100403003) zu schneiden. -> Erase o Anschliessend entlang der gemeinsamen Grenze eine 10 Meter breite Überlappung erzeugen. Dazu folgende Schritte ausführen: 1. Bereinigter Projektperimeter puffern (buffer -> OUTSIDE_ONLY). 2. FC mit der Buffergeometrie mit NGELUZ_ZRLUPROD.GEO_00100403003 clippen. 3. Geklippte Buffergeometrie zu bereinigtem Projektperimeter laden und zusammenführen (Dissol- ve -> keine Multiparts). 4. Bereinigen der gemeinsamen Kanten. In einer Editiersession die Vertex auf den gemeinsamen Katen löschen und durch einen Vertex im Schnittpunkt der Winkelhalbierenden ersetzen. Schematische Darstellung des Aufbereitungsprozesses: Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 17 / 33
GK Perimeter Projekt- bestehend perimeter Clip auf GK Perimeter bestehend Schritt 1: 10m Puffer Schritt 2: Clip mit GK Perimeter (OUTSIDE_ONLY) Schritt 3: Laden und Dissolve Schritt 4: Bereinigen Vertex 3. Fall 1. und 2. kombiniert Jeden Teilschritt separat ausführen. Dissolve der beiden Teilperimeter. Bevor die Perimeter in die nageluz_edit geladen werden, müssen sie immer auf ihre Topologie geprüft (Check To- pologie) werden. Folgende Prüfungen sind in der fGDB zu machen: GK Projektperimeter und GHK Projektperimeter haben gemeinsame Linien. Bei Perimetererweiterungen: Zwischen GK Projektperimeter und Perimeter nageluz_zrluprod gibt es keine Löcher. Alle Perimeter besitzen keine Kreisbogen. Alle Perimeter sind singlepart. Perimeter (PGKKTLU0_PY) beinhaltet den Perimeter für die Teilaufträge „Beurteilungstiefe Gefahrenkarte“ Felder Typ Inhalt Bemerkung / Hilfsmittel Projekt ID Text Projektschlüssel Projekt ID identische mit derjenigen in der Tabelle PRAKT- LU0_T. Perimeter (PHKKTLU0_PY) beinhaltet den Perimeter für die Teilaufträge „Beurteilungstiefe Gefahrenhinweise“ Felder Typ Inhalt Bemerkung / Hilfsmittel Projekt ID Text Projektschlüssel Projekt ID identische mit derjenigen in der Tabelle PRAKT- LU0_T. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 18 / 33
5.5 Häufige Fragen Sind Perimetergeometrien mit Kreisbogen zugelassen? Nein, es sind keine Kreisbogen zugelassen. Diese führen bei der Verarbeitung zu den Produkten zu kor- rupten Resultaten. Wichtig: Topolgiecheck vor dem Laden der Perimeter in die NAGELUZ_EDIT. Sind Perimeter mit Multipartgeometrien zugelassen? Nein, es sind keine Multipart Perimeter zugelassen. Diese führen bei der Prüfung der Uploads zu einem Abbruch des Prüfprozesses (P030: Fehlendes Feld: Orig_fid). Wichtig: Topolgiecheck vor dem Laden der Perimeter in die NAGELUZ_EDIT. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 19 / 33
6 Datenexport 6.1 Beschreibung Der Umfang der exportierten Daten wird durch die Projekterfassung definiert. Der Exportpro- zess transformiert die Geodaten vom Basismodell in das Abgabemodell und stellt dieses den Büros über das Datenportal zur Verfügung. Gleichzeitig zu den eigentlichen Gefahrenbefunden werden alle für die Gefahrenbeurteilung notwendigen Grundlagendaten automatisch zusam- mengestellt und ebenfalls im Datenportal zum Download bereitgestellt. Der Exportprozess bereitet die Basisdaten in der SDE auf den zukünftigen Import der überar- beiteten Geodaten vor (Clip auf Projektperimeter und Kennzeichnung der exportierten Features mit der Projektnummer im Feld „PROJ_IDNEU“). Mit Hilfe dieser Markierung können bei der späteren Integration der überarbeiteten Features die alten, nicht mehr gültigen, einfacher identi- fiziert und im Feld DAT_REP als abgelaufen markiert werden. Wichtig!!!! Vor dem Export der Geodaten wird vom System eine Sicherungskopie der Basisdaten angelegt. Somit besteht bei fehlerhaftem Prozessablauf die Möglichkeit eines Rollbacks! Achtung: Die alte Sicherungskopie wird jeweils beim nächsten Exportprozess aus der SDE durch eine neue aktuellere Sicherungskopie überschrieben. Ein Rollback ist somit immer nur für die letztgemachte Manipulation möglich!! 6.2 Zuständigkeit / Aufgabeteilung Partei Aufgabe Auftraggeber (Gemeinde, etc.) Nicht involviert Auftragnehmer (externe Büros) Nicht involviert Abteilung Geoinformatik Löst nach Aufforderung durch vifNG den Exportprozess aus. (rawiGeo) Technischer Support des Systems. Abteilung Naturgefahren (vifNG) Exportaufforderung per Mail an rawiGeo mit der Projektnummer des zu exportierenden Projekts. 6.3 Beschreibung der Aufgaben der Abteilung Naturgefahren (vifNG) Nach erfolgreicher Erfassung des Projekts in der SDE schickt vifNG eine Exportaufforderung an rawiGeo. Diese erfolgt per Mail unter Angabe der zu exportierenden Projektnummer. Mailadresse: naturgefahren.rawi@lu.ch Mailvorlage: Auslösen Export6 6 I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement\com Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 20 / 33
6.4 Häufige Fragen Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 21 / 33
7 Geodatenbearbeitung 7.1 Beschreibung Das beauftrage Büro startet mit der Überarbeitung der Geodaten. Dazu werden dem Büro über das Datenportal die zu überarbeitenden Befunde plus Grundlagedaten zur Verfügung gestellt (Datenexport Kapitel 6). Nach erfolgter Überarbeitung lädt das Büro die Geodaten auf das Da- tenportal hoch, wo automatisiert die Prüfung der Datenqualität gestartet wird. Fehlerhafte Ope- rate sind durch das Büro zu bereinigen. Das Upload-Prüfprozedere muss solange wiederholt werden, bis die Daten als fehlerfrei taxiert werden. Fehlerfreie Operate werden vom System für die Berechnung der Produkte freigegeben (Produkte erzeugt Kapitel 9). Abbildung 1: Struktur im Datenportal 7.2 Zuständigkeit / Aufgabeteilung Partei Aufgabe Auftraggeber (Gemeinde, etc.) Nicht involviert. Auftragnehmer (externe Büros) Datentransfer (Datenportal Büro) Gefahren beurteilen und Befunde digitalisieren. Abteilung Geoinformatik Technischer Support des Systems. (rawiGeo) Abteilung Naturgefahren (vifNG) Beratung der Büros bei Fragen zur Nutzung des Datenportals, zur Bearbeitung der Geodaten und zur Datenprüfung. 7.3 Beschreibung der Aufgaben der Abteilung Naturgefahren (vifNG) Die Abteilung Naturgefahren begleitet in dieser Phase die Gefahrenbeurteilung in fachlicher Hinsicht (Szenarien- und Entwurfsitzung). Dazu kommt die Beratung der beauftragten Büros bei Fragen zur Nutzung des Datenportals, der Bearbeitung der Geodaten (Abgabemodell) und zur Datenprüfung (insbesondere bei fehlerhaften Operaten). Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 22 / 33
7.4 Download Das beauftrage Büro kann über das Datenportal die relevanten Daten aus dem Ordner „01 Auf- trag“ herunterladen. Die Aufbereitung der Abgabedaten erfolgt automatisiert basierend auf der Projektdefinition (Kapitel 6). Abbildung 2: Zum Download bereitstehende Geodaten im Ordner „01 Auftrag“. Abgabe_[PRJOJID] ent- hält die bestehenden Befunde zu den Prozessquellen, die zu überarbeiten sind. Im Zip Abga- be_Faktenblaetter sind die bestehenden Dokumentationen pro Prozessquelle zusammengestellt. Alle an- dern ZIP Dateien enthalten die verschiedenen Grundlagendaten. Abbildung 3: Inhalt der fGDB Abgabe_[PRJOJID] rot umrandet die Projektperimeter und die Tabellen mit dem Untersuchungsumfang, deren Inhalte nicht verändert werden dürfen. Einzig in PRQKTLU0_PY sind neue Prozessquellen zu erfassen. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 23 / 33
7.5 Upload Das Büro lädt die überarbeiteten Geodaten auf dem Datenportal hoch. Zulässig sind aus- schliesslich ArcGIS 10.x fGDB im Format Zip Archiv. Pro Upload kann immer nur eine fGDB hochgeladen werden. Erst wenn der erfolgreiche Upload per Mail bestätigt wurde, kann das nächste Operat hochgeladen werden. Im Anschluss an den Upload startet automatisch die strukturelle, inhaltliche und topologische Prüfung (Kapitel 8) der Inhalte der fGDB. Abbildung 4: Im Ordner „02 Upload“ lädt das Büro das überarbeitete und für den Datencheck bereitste- hende Operat hoch (roter Kreis). 7.6 Häufige Fragen Download Was, wenn keine Rasterdaten im Ordner „01 Auftrag“ vorhanden sind? Wenn das Rasterdatenpaket 1GB übersteigt, wird dieses dem Büro per Post zugestellt. Download Das Büro braucht zusätzliche Daten? Diese sind separat über den Geodatenshop zu bestellen. Upload Funktionieren ArcGIS 10.x fGDB Nein Zulässig sind ausschliesslich ArcGIS 10.x fGDB. Es wird empfohlen, die Upload fGDB auf einer Kopie der exportierten fGDB aufzubauen. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 24 / 33
Upload Muss der Name der Uploaddatei gewissen Konventionen entsprechen? Nein Der Name der Uploaddatei kann frei gewählt werden. Die Identifikation erfolgt über die PROJID in der fGDB. Upload Können mehrere Projekte parallel hochgeladen werden? Ja Zu sämtlichen im Ordner „01 Auftrag“ zum Download bereitstehenden Projekte können überarbeitete Geodaten hochgeladen werden. Upload Können mehrere fGDB zum gleichen Projekt in Serie hochgeladen werden? Ja Es können fGDB unterschiedlicher Entwurfsstadien hochgeladen werden. fGDB, die die Prüfroutine nicht bestanden haben, müssen in überarbeiteter Form nochmals hochgeladen werden. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 25 / 33
8 Datenprüfung 8.1 Beschreibung Nach erfolgreichem Upload der überarbeiteten Befunde durch die beauftragten Büros startet das System selbständig die Datenprüfung. Diese umfasst ein fixes Set an Prüfpunkten, was ei- ne einheitliche strukturelle, inhaltliche und topologische Qualität der Geodaten gewährleistet. Unter folgendem Link kann ein Beschrieb des Prüfprozesses geöffnet werden (Not_Checkskript.pdf). Abbildung 5: Im Ordner „11 Check-Resultate“ befindet sich ein Zip-File mit den Befunden zur Datenprü- fung. Abbildung 6: Inhalt des Zip-Files mit geprüfter fGDB (Upload_[PROJID]_#) und fGDB (Uplo- ad_[PROJID]_#_Check) mit Prüfdokumentation. FDS TEMP enthält FC mit fehlerhaften Geometrien. Ta- belle LOG enthält Dokumentation der Prüfschritte und den zugewiesenen Kategorien (Spalte ganz rechts). 8.2 Zuständigkeit / Aufgabeteilung Partei Aufgabe Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 26 / 33
Auftraggeber (Gemeinde, etc.) Nicht involviert. Auftragnehmer (externe Büros) Muss fehlerhafte Operate bereinigen. Abteilung Geoinformatik Technischer Support des Systems. (rawiGeo) Abteilung Naturgefahren (vifNG) Beratung der Büros bei Fragen zum Inhalt der LOG Files. Legt zu- sammen mit rawiGeo die Parametereinstellungen fest (Kapitel 8.3). 8.3 Wichtige Parameter im Checkskript Parameter Skript Beschreibung Resolution Util_gis.py Hier kann dem Skript eine definierte Zeile: 113ff Resolution mitgegeben werden. Verwendeter Wert: 0.00005m Tolerance Util_gis_Settings.py Hier kann dem Skript eine definierte Zeile: 116ff Tolerance mitgegeben werden. Verwendeter Wert: 0.0004m Flächengrenzwert für die Ab- NGKLU_Check.py Definiert die Mindestgrösse der zuläs- grenzung von Kleinstflächen Zeile: 58 sigen Feature und Löcher und von Kleinstlöcher Verwendeter Wert: 1m2 Status des Prüfresultats und NGKLU_Check_Settings.py Definiert den Status (Kategorie) der Eintrag im LOG File Zeile: 2 LOG-Einträge zu den Prüfschritten (INFO, WARNING, ERROR) 8.4 Status der Datenprüfung Das System weißt jedem durchlaufenen Prüfschritt einen Status zu. Wobei folgende Klassen möglich sind: INFO: geprüfter Punkt gilt als erfüllt. WARNING: geprüfter Punkt gilt als erfüllt. Check weißt aber auf einen bestimmten Punkt hin. z.B. auf eine zusätzlich untersuchte Prozessquelle. ERROR: Geprüfter Punkt gilt als nicht erfüllt. Operat ist fehlerhaft. Es besteht Bereini- gungsbedarf. Fehlerhafte Operate (ERROR), sind durch das Büro zu bereinigen. Und zwar so lange, bis das Operat die Prüfung erfolgreich passiert (siehe dazu Kapitel 7). Die Anforderungen an die Geodaten sind in der kantonalen Richtlinie im Teil B definiert. 8.5 Häufige Fragen Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 27 / 33
9 Berechnung der abgeleiteten Produkte (projektbezogen) 9.1 Beschreibung Nach erfolgreicher Prüfung (Kapitel 8) werden als fehlerfrei taxierte Operate für die Berechnung der abgeleiteten Produkte freigegeben. Nach erfolgter Berechnung stehen diese den Büros im Datenportal zum Download bereit. Jedes Mal, wenn innerhalb eines Projekts ein fehlerfreies Operat hochgeladen wird (Kapitel 7.5) erfolgt im Anschluss an die Prüfung die Berechnung der Produkte. Im Verlaufe eines Projekts können die abgeleiteten Produkte mehrfach berechnet werden. Abbildung 7: ZIP mit den abgeleiteten Produkten. Es fliessen nur Befunde aus dem Projekt in die Be- rechnung der Produkte ein. War nur eine bestimmte Prozessquelle zu untersuchen, umfassen die Pro- dukte nur diese eine Prozessquelle. Erst durch die Integration des Projekts in die SDE erfolgt der Ver- schnitt mit allen anderen Prozessquellen. Abbildung 8: Inhalt der fGDB mit den Produkten. Das mitgelieferte mxd ermöglicht eine schnelle Visuali- sierung der Inhalte. fGDB und mxd müssen im selben Ordner abgelegt werden und die fGDB darf nicht umbenannt werden. Andernfalls stimmen die Quellen im mxd nicht mehr. 9.2 Wichtige Parameter im Ableite Skript Parameter Skript Beschreibung Resolution Util_gis.py Hier kann dem Skript eine definierte Zeile: 113ff Resolution mitgegeben werden. Verwendete Einstellung ““ -> default Tolerance Util_gis_Settings.py Hier kann dem Skript eine definierte Zeile: 116ff Tolerance mitgegeben werden. Verwendete Einstellung ““ -> default Eliminieren von Kleinflächen NGKLU_Produkte.py Definiert die Mindestdicke der zu eli- Zeile: 111 minierenden SliverPolygone Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 28 / 33
9.3 Häufige Fragen Was umfassen die abgeleiteten Produkte, wenn in einem Projekt nur spezifische Prozessquellen oder Teilprozesse zu untersuchen waren? Die abgeleiteten Produkte beinhalten nur die im Projekt beurteilten Prozessquellen. Bsp.: Ist die Prozessquelle Kleine Emme zu beurteilen, umfassen die abgeleiteten Produkte nur die Be- funde zur Kleinen Emme. Erst nach der Integration der Befunde in die Zentrale Raumdatenbank können abgeleitete Produkte über alle Prozessquellen berechnet werden (Dasselbe gilt auch für PA und WKP Einschränkungen). 2015_10_29 21:00:24 ArcGIS-Lizenz: ArcInfo 2015_10_29 21:00:33 extrahiere Perimeter 2015_10_29 21:00:44 extrahiere Projekttabelle 2015_10_29 21:00:44 Berechnung Derivate Perimeter 2015_10_29 21:01:14 ... Elemente: 0 2015_10_29 21:01:14 ... Berechne: GEO_00100403003 2015_10_29 21:01:21 ... Elemente: 4 2015_10_29 21:01:21 ... Berechne: GEO_00100653002 2015_10_30 01:51:10 Failed to execute (Dissolve). 2015_10_30 01:51:10 >>> Prozess Abbruch 20151029210021 in BASE Der Auslöser für den Fehler konnte bis heute nicht eruiert werden. Da ein zweiter Berechnungsversuch - mit derselben Ausgangslage - erfolgreich verlaufen ist, muss von einem Infrastrukturproblem ausgegan- gen werden. Ein Datenproblem scheint ausgeschlossen. Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 29 / 33
10 Integration der Basisdaten in die SDE 10.1 Beschreibung Nach Abschluss der Überarbeitung der Geodaten durch das externe Büro müssen die aktuali- sierten Befunde in die zentrale Raumdatenbank integriert werden. Die Integration erfolgt halb- automatisiert durch rawiGeo. Die Freigabe des Integrationsprozesses erteilt vif NG nach Rück- sprache mit den Autoren der Befunde. Es ist wichtig zu wissen, dass jedes Operat nur einmal ohne Rollback in die SDE integriert werden kann. Nach Rücksprache mit rawiGeo erfolgt die In- tegration gesammelt 3-mal jährlich. Die genaue Terminplanung erfolgt jeweils zusammen mit rawiGeo anfangs Jahr. Wichtig!!!! Vor der Integration in die SDE wird eine Sicherungskopie der SDE erstellt. Somit besteht bei fehlerhaftem Prozessablauf die Möglichkeit eines Rollbacks! Aber: Das Rollback wird bei der nächsten Manipulation der SDE verworfen und durch eine neue den aktuellen Stand abbildende Sicherung ersetzt. 10.2 Zuständigkeit / Aufgabeteilung Partei Aufgabe Auftraggeber (Gemeinde, etc.) Nicht involviert. Auftragnehmer (externe Büros) Meldet der Naturgefahren Fachstelle, dass die überarbeiteten Geoda- ten definitiv sind und deren Bearbeitung abgeschlossen ist. Abteilung Geoinformatik Löst Integrationsprozess manuell aus. (rawiGeo) Abteilung Naturgefahren (vifNG) Prüft die Qualität der Upload-Daten: Controlling_NAGELUZ_UPLOAD.mxd Macht allfällig notwendige Bereinigungen der Prozessquellennum- mern. Gibt rawiGeo den Auftrag, die Basisdaten des abgeschlossenen Pro- jekts in die SDE zu Integrieren. 10.3 Beschreibung der Aufgaben der Abteilung Naturgefahren (vifNG) Die Abteilung Naturgefahren kontrolliert nochmals die zur Integration bereitstehenden Daten in der NAGLUZ_UPLOAD: Stimmen die im mxd (siehe Hilfsmittel) visualisierten Gefahrenbefunde mit den Entwür- fen des Auftragnehmers überein. Wurden im Rahmen des Projekts Gefahrenquellen neu Prozessquellenummern zuge- ordnet, für die in den Basisdaten bereits Prozessquellennummern bestehen. In diesem Fall ist zu prüfen, ob eine Bereinigung angezeigt ist. Grundsätzlich gilt: Pro Prozessquel- le (Gewässer) eine Prozessquellennummer. Die Bereinigung erfolgt immer vor der Integration in die SDE in der NAGELUZ_UPLOAD. Massgebende und in die NAGELUZ_UPLOAD zu übernehmende Prozessquellennummer ist Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 30 / 33
immer diejenige in der NAGLUZ_DEST. Bei der Bereinigung ist darauf zu achten, dass die im Projekt vergebene Prozessquellennummer in allen FC und Tabellen durch die zu Übernehmen- de ersetzt wird. 10.4 Hilfsmittel Terminplanung: (TerminplanungLaufend_IntegrationGK_ZRDB.xlsx) Mailvorlage: (IntZRDB7) Controlling Oberfläche (Controlling_NAGELUZ_UPLOAD.mxd8) 10.5 Häufige Fragen 7 I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement\com 8 I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 31 / 33
11 Berechnung der Produkte (Kanton) und Integration in die SDE PROD 11.1 Beschreibung Nach erfolgreicher Integration der Basisdaten in die zentrale Raumdatenbank (NAGE- LUZ_DEST) erfolgt die Berechnung der abgeleiteten Produkte. Es wird jeweils der gesamte Kanton neu gerechnet. Nach einer visuellen Abschlusskontrolle durch vifNG werden die Pro- dukte in die SDE (NAGELUZ_PROD) überspielt und stehen in überarbeiteter Form über das Geoportal den Nutzern zur Verfügung. Nach Rücksprache mit rawiGeo erfolgt die Integration gesammelt 3-mal jährlich. Die genaue Terminplanung erfolgt jeweils zusammen mit rawiGeo anfangs Jahr. 11.2 Zuständigkeit / Aufgabeteilung Partei Aufgabe Auftraggeber (Gemeinde, etc.) Nicht involviert. Auftragnehmer (externe Büros) Nicht involviert. Abteilung Geoinformatik Löst Berechnungsprozess manuell aus. (rawiGeo) Informiert vifNG über die erfolgreiche Berechnung der Produkte mit der Aufforderung, diese vor der finalen Integration in die Produkti- vinstanz nochmals zu prüfen. Abteilung Naturgefahren (vifNG) Führt visuelle Schlusskontrolle der Produkte durch. 11.3 Hilfsmittel Erfassungsoberfläche (Verifikation_ZRLUProd.mxd9) 11.4 Beschreibung der Aufgaben der Abteilung Naturgefahren (vifNG) Die Abteilung Naturgefahren führt vor der Integration der Produkte in die Produktivinstanz und somit der Übergabe der Daten an die Nutzer eine visuelle Schlusskontrolle durch. Erst nach der Freigabe der Produkte durch vifNG werden diese der allgemeinen Nutzung zugeführt. Die visu- elle Kontrolle umfasst: Stimmen die Gefahrenbefunde im Projektgebiet mit den Entwürfen des beauftragten Bü- ros überein. Sind keine Überlagerungen von alten, nicht mehr gültigen und neuen Befunden vorhan- den (sowohl bei Gefahrenbefunden und Gefahrenhinweisbefunden). Sind die Perimetergrenzen korrekt verrechnet worden (synoptische Darstellung). 11.5 Informationsfluss Nach erfolgter Berechnung informiert rawiGeo vifNG über den Status mit der Bitte um Schlusskontrolle und Freigabe der Daten. Nach erfolgter Schlusskontrolle meldet vifNG den Befund. Wurden keine Fehler ent- deckt, können die Produkte integriert und der Nutzung übergeben werden. 9 I:\Naturgefahren\Themen\Gefahrenkarte\Geodatenmanagement Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 32 / 33
11.6 Häufige Fragen Gefahrenkarten im Kanton Luzern - Manual zum Geodatenmanagement Seite 33 / 33
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