GOLDENE ZEITEN IM GRAND RESORT BAD RAGAZ
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Titelstory
GOLDENE ZEITEN
IM GRAND RESORT
BAD RAGAZ
Das Jahr 2019 markierte einen wichtigen Meilen-
stein in der Historie des Grand Hotels Quellenhof.
Einerseits konnte das Haus sein 150-Jahr-Jubiläum
feiern und andererseits ist es nach einer umfas-
senden Totalrenovation frisch gestärkt in eine
neue Ära gestartet. Das Grand Hotel wird damit
seiner Position als eines der Aushängeschilder
der Fünf-Sterne-Häuser in der Schweiz und als
führendes Haus in Europa mehr als gerecht.
Am 13. Juli 2019 war es so weit: Gleichzeitig wurde in Bad Grand Hotels Marco R. Zanolari unter grossem Applaus
Ragaz Geburtstag und Neueröffnung gefeiert. Das Grand den goldenen Vorhang lüfteten. Damit öffnete das
Hotel Quellenhof hatte sich für diesen Tag herausgeputzt 150 Jahre alte Hoteljuwel nach einer Rundumerneuerung
und stand nach einer fünfmonatigen Rundumerneuerung mit einer Gesamtinvestitionssumme von 45 Millionen
parat für die Gäste, die an diesem lauen Sommerabend Franken feierlich die Türen. Hauptaktionär und Investor
ins Sarganserland gekommen waren, um gemeinsam mit Dr. h. c. Thomas Schmidheiny und seine Tochter, Verwal-
den Mitarbeitenden, dem Verwaltungsrat und der Ge- tungsrätin Lisa Schmidheiny, feierten die neue Grande
schäftsleitung zu feiern. Moderator Rainer Maria Salzgeber Dame ebenso wie 360 illustre Gäste. «In nur 154 Tagen
Mit viel Gold und Glamour wurde das begrüsste die Gäste und zählte den Countdown, bis Ver- haben wir das geschafft», sagte Verwaltungsratspräsi-
Grand Hotel Quellenhof nach fünf Monaten waltungsratspräsident Wolfgang Werlé, CEO der Grand dent Wolfgang Werlé mit Stolz. «Wir haben es allen
Bauzeit wiedereröffnet. Resort Bad Ragaz AG Patrick Vogler und General Manager gezeigt, die sagten, das sei in so kurzer Zeit unmöglich.»
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Titelstory
«Dieser Umbau
macht ein grosses
Haus mit grosser
Vergangenheit,
Ehrengast an der Eröffnung war Bundesrätin Karin Keller-
wie es das Grand
Sutter. Die Magistratin zeigte sich tief beeindruckt und Hotel Quellenhof ist,
zitierte in ihrer Rede den berühmten «Quellenhof»-Gast
Rainer Maria Rilke: «Viel zu viel Zögern unterbricht das
noch grösser.»
Leben.» Aber die Verantwortlichen des Grand Hotels Karin Keller-Sutter, Bundesrätin
Quellenhof hätten nicht gezögert, sondern angepackt –
und wie! Ex-Tennisstar Martina Hingis war mit ihrem
Ehemann, dem Zuger Arzt Harry Leemann, und dem
jüngsten Gast da, Töchterchen Lia. «Ein Hoteljuwel wurde General Manager Marco R.
nochmals geschliffen», schwärmte die 25-fache Grand- Zanolari, Verwaltungsrats-
Slam-Siegerin. Die Regierungspräsidentin des Kantons präsident Wolfgang Werlé und
St. Gallen Heidi Hanselmann lobte die über 150-jährige der CEO der Grand Resort
Innovationsfreudigkeit des Unternehmens. Ebenso Henry Bad Ragaz AG, Patrick Vogler
Maske, der ehemalige deutsche Boxer, der Weltmeister (von links nach rechts), geben
bei den Profis war. «Eine grandiose Leistung», urteilte den Startschuss zu einem
Drei-Sterne-Koch Andreas Caminada. «Ein Genuss für neuen Zeitalter.
die Seele», fand Chansonier Michael von der Heide und
der deutsche Schauspieler mit Schweizer Wurzeln, Hardy
Krüger jr., meinte begeistert: «Die Schweizer Grand
Hotels gehören noch immer zum Schönsten, was ich auf
der Welt gesehen habe.» Begeisterung auch beim
Schweizer Unternehmer Hausi Leutenegger: «Ich kenne
das Grand Hotel Quellenhof schon so viele Jahre und
diesem Haus und seinen Mitarbeitenden gelingt es immer
wieder, mich zu überraschen und zu verzaubern.» Der
Schweizer Komiker Manu Burkart und seine Frau Michèle
strahlten gemeinsam um die Wette: «Wir fühlen uns so
wohl wie schon lange nicht mehr.» Wohl fühlte sich auch
die Schweizer Influencerin Xenia Tchoumi, sie sagte: «Das
ist ein Traum von einem Hotel.» Auch für Sportler ist das
Haus perfekt. Doppel-Doppel-Olympiasieger und Ski-
sprung-Ass Simon Ammann kam aus dem Schwärmen
kaum heraus: «Ein wahrer Höhenflug, dieses Hotel.» Aber
auch Eishockey-Nati-Coach Patrick Fischer schwebte auf
Wolke sieben: «Der neue ‹Quellenhof› ist eine Perle.» Und
selbst Nachrichtenmann Urs Gredig und seine ganze Fa-
milie waren ganz hingerissen: «Es ist einfach nur sagen-
haft toll, auch meine Kinder geniessen das Hotel.» Krö-
nung der rauschenden Eröffnungsgala und gleichzeitig
Start in die lange Partynacht bildete die Mega-Lightshow
mit dem Live-Gesang der Sopranistin Christine Zoller auf
dem Balkon. Tags darauf öffnete das Grand Hotel seine
Türen zur öffentlichen Besichtigung. 6000 Besucher nah-
men die Gelegenheit wahr, um selbst einen Augenschein Bundesrätin Karin Keller-Sutter
vom neuen «Quellenhof» zu nehmen. So äusserte sich war als Ehrengast zur Eröffnung
Hauptaktionär Dr. h. c. Thomas Schmidheiny mit grosser geladen und zeigte sich tief
Befriedigung: «Freude herrscht – und Dankbarkeit!» beeindruckt vom Ergebnis.
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Titelstory
FAMILIE SCHMIDHEINY
Die Familie Schmidheiny ist eng mit dem Grand Resort Bad Ragaz
verbunden. Das Engagement der Familie geht knapp 100 Jahre zurück.
Einst war der «Quellenhof» eine Brandruine. In den 1950er-Jahren
wurde das Hotel mit minimalen Mitteln wiederaufgebaut und bis
heute massiv vergrössert. Thomas Schmidheiny sitzt seit 1973 im Ver-
waltungsrat. Seine Tochter, Lisa Schmidheiny, kümmerte sich bei
der Renovation um den Innenausbau und hat seit 2011 ebenfalls Ein-
sitz im Verwaltungsrat.
Nach turbulenten Jahren begann am 3. Januar 1928 das Engagement
der Unternehmerfamilie Schmidheiny in Bad Ragaz. Jacob Schmidhei-
ny wurde Verwaltungsratspräsident der Bad- und Kuranstalten Bad
Ragaz. Der Grossonkel des heutigen Verwaltungsratsmitglieds Dr. h. c.
Thomas Schmidheiny lenkte die Geschicke für insgesamt 15 Jahre.
Es folgten sein Neffe, Dr. h. c. Max Schmidheiny, und bis zum heutigen
Tag dessen Sohn, Dr. h. c. Thomas Schmidheiny. Nun ist mit Tochter
Lisa Schmidheiny bereits die vierte Generation der Familie eng mit
der Grand Resort Bad Ragaz AG verbunden. Seit also bald 50 Jahren
begleitet Dr. Thomas Schmidheiny nun das Grand Resort schon. In
dieser Zeit wurden rund 700 Millionen Franken investiert. Für Thomas
Schmidheiny und Tochter Lisa Schmidheiny ist das Grand Resort weit
mehr als nur ein finanzielles Investment. Beide verbinden viel Herzblut
und Engagement mit dem Haus und dies wird sich auch in Zukunft
Seit 150 Jahren steht das Grand Hotel Quellenhof für Stil, nicht ändern.
Eleganz und legendären Service. Das Fünf-Sterne-Hotel
gehört zu den führenden Häusern Europas und zu den
Aushängeschildern der Schweizer Spitzenhotellerie.
Diesen Glanz hat das Grand Hotel im letzten Jahr noch-
mals gründlich aufpoliert. CEO Patrick Vogler und Marco
R. Zanolari, General Manager Grand Hotels, weisen ihrer
Grande Dame den Weg in die Zukunft: «Wir hatten die
Vision, unser Haus in eine neue Ära der Spitzenhotellerie
Die ehemalige Weltranglisten- zu führen, und das ist uns gelungen», sagt Vogler.
Erste Martina Hingis genoss mit
Ehemann Harry Leemann und Ein derartiges Projekt kommt aber nicht von heute auf
Töchterchen Lia die Eröffnungs- morgen zustande. «Rund sechs Jahre haben die um-
feierlichkeiten. fangreichen Planungs- und Vorbereitungsarbeiten ge-
dauert», erklärt Vogler. Wichtiges Bindeglied in diesem
Auch Chansonnier Michael von Prozess war stets der intensive Austausch und das Mitei-
der Heide mit seinem Partner nander zwischen Verwaltungsrat und Hauptaktionär
Willi Spiess stiessen auf Dr. h. c. Thomas Schmidheiny und seiner Tochter Lisa
den geglückten Umbau an. Schmidheiny, die sich auch als Innenarchitektin stark in
den Umbau eingebracht hat. Beide sind Mitglieder des
Verwaltungsrats der Grand Resort Bad Ragaz AG. Die
Entscheidung, in die Totalrenovation zu investieren und
damit für das Grand Hotel Quellenhof den Weg in eine
neue Hotelära zu ebnen, ist auch aus Sicht von Schmid-
heiny richtig: «Das Ergebnis aus intensiver Planung und
gerade einmal fünf Monaten Bauzeit ist unglaublich. Ich
bin begeistert und stolz darauf, was wir geschafft ha-
ben.» Seine Ambitionen sind ebenfalls hoch: Der «Quel-
lenhof» soll das beste Grand Hotel Europas werden.
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Titelstory
Für die Neukonzeption des «Quellenhofs» zeichnete der schoss des Grand Hotels die Seele des Hauses sind»,
bekannte Schweizer Interior Designer Claudio Carbone sagt Hoteldirektor Zanolari. Besonderes Augenmerk leg-
verantwortlich. «Wir wollen unseren Gästen einen Rück- te Innenarchitekt Claudio Carbone bei der Neukonzepti-
zugsort bieten, der Luxus und Wohngefühl in einem Hotel on auf die Lichtquellen. Mit aussergewöhnlichen Leuch-
mit den Ansprüchen an eine zeitgemässe Hotellerie ver- tern – alle von der Natur inspiriert – setzte er im
bindet», erklärt General Manager Zanolari. «Es ist uns ge- «Quellenhof» neue Akzente. «Highlight» der Beleuch-
lungen, die Historie dieses Hauses perfekt mit modernem tung ist der 16 Meter hohe Kronleuchter in der Lobby. Mit
Interior Design verschmelzen zu lassen.» Die Feuertaufe 2500 transparenten weissen und blauen Glaskugeln in
hat das Haus bereits glanzvoll hinter sich gebracht und unterschiedlichen Grössen erweckt er die Vorstellung
die neu gestalteten Räume haben die Gäste begeistert. eines Wasserfalls, der sich über alle vier Etagen ergiesst.
«Beim Betreten des erneuerten Grand Hotels sind viele
Gäste aus dem Staunen kaum herausgekommen», berich- Im Rahmen der umfangreichen Rundumrenovation wurde
tet Zanolari. «Gerade die Kleinigkeiten und Details sind es, für die Gäste eine neue Top-Suite errichtet: die King Suite.
die bei unseren Stammgästen für Begeisterung sorgen.» Damit sichert sich das Grand Hotel seine gehobene
Stellung in der Schweizer Luxushotellerie für die Zukunft.
Der neue «Quellenhof» ist Treffpunkt für die Menschen Ziel der Umbaumassnahmen ist es, die Geschichte des
aus der Region und Mittelpunkt für die Hotelgäste in ei- «Quellenhofs» zu bewahren, weiter wachsen zu lassen und
nem. «Wir wollen, dass die Räumlichkeiten im Erdge- seine Erhaltung und Weiterentwicklung voranzutreiben.
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