GRÜN, GRÜN, GRÜN - DIE GRÜNE WOCHE 2019 - Katha-kocht!
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GRÜN, GRÜN, GRÜN – DIE GRÜNE WOCHE 2019 Ups, jetzt gab es eine ungeplante Pause hier auf dem Blog – eigentlich wollte ich wieder eine Zusammenfassung der grünen Rezepte aus dem letzten Jahr für euch machen, auf der anderen Seite wollte ich auch ein paar Eindrücke von der Grünen Woche 2019 hier in Berlin mit euch teilen. Und da ich das gestern nicht geschafft habe, weil wir für eine Hochzeit in der Verwandschaft ein tolles Foto von unserer Hochzeit raussuchen sollten, (und uns dabei stundenlang durch die tollen Fotos geklickt haben) gibt es den Rückblick eben erst heute. Den Anfang macht diese Wirsing-Hackfleisch Pfanne aus dem Januar – die gab es mittlerweile schon mehrfach bei uns weil sie einfach so super unkompliziert ist….
… und auch wenn Rosenkohl so furchtbar polarisiert ist diese Rosenkohlpfanne mit Speck und Maronen eines meiner großen Rosenkohl-Highlights hier auf dem Blog…
… Alle Romanesco-Fans sollten sich diese Suppe vormerken – sie ist cremig und recht gehaltvoll, aber eben auch pures Soulfood!
Diesem Lachs verleiht die Avocado den grünen Touch – und da das Rezept mein erstes Quinoa- Rezept war darf es erst recht in dieser Zusammenfassung nochmal erwähnt werden.
Mein Hähnchen Biryani ist definitiv ein Fall für alle Brokkoli-Fans – und noch viel grüner geht es kaum – oder was meint ihr? Auf jeden Fall ist es ein super leichtes Gericht mit vielen Vitaminen…
Okay, einen Salat in die grüne Reihe aufzunehmen ist einfach – aber mal abgesehen davon, dass er nun mal wirklich grün ist, ist dieses Rezept im letzten Jahr bei euch so beliebt gewesen, dass ich es auf jeden Fall nochmal erwähnen wollte. Ich denke zwar ihr steht in erster Linie auf die Ofen Falafeln, aber wer wird da schon kritisch sein…
Weight Watchers tauglich und grün – diesen Ofenkabeljau mit Spargel und Kichererbsen solltet ihr euch für die Spargelsaison auf jeden Fall vormerken!
Grün, grün, grün… ist auch die Marinade. Na gut, grüner geht’s immer – aber trotzdem möchte ich euch diese Estragon-Grillmarinade noch mal ins Gedächtnis rufen, die ist nämlich super lecker!
Tofu war auf dem Blog bisher auch kein großes Thema, aber dieser Hackfleisch-Tofu-Topf ist nicht nur grün, sondern auch unkompliziert, leicht und lecker…
… und falls ihr auf der Suche nach einem richtig leckeren Süppchen für Punktezähler seid, dann solltet ihr euch diese Zucchinisuppe nicht entgehen lassen.
Zur Grillsaison darf eine tolle Kräutermarinade natürlich nicht fehlen – hier treffen Basilikum und Joghurt aufeinander!
Und denkt bloß nicht, dass man einen Klassiker wie den Brotsalat nur mit Tomaten zaubern kann. Bei mir gibt es einen grüne Bohnen Brotsalat der euch begeistern wird!
Für die große Zucchiniernte habe ich natürlich mehr als nur ein Rezept für euch – bei mir gab es diese Zucchinipfanne mit Hähnchen und Quinoa.
Und was könnte grüner sein als die Kombination aus Brokkoli und Erbsen?! Mir fällt da nicht viel ein und deshalb kommt dieses Sesam-Hähnchen mit dem passenden Salat definitiv auch auf die grüne Liste.
Und das letzte grüne Rezept der letzten 12 Monate – eigentlich erschien mir das Rezept schon fast zu einfach für einen Blogpost, aber ihr scheint genau so verliebt zu sein wie ich – also scheint diese Schupfnudelpfanne mit Brokkoli und Pilzen hier durchaus einen verdienten Platz zu haben…
Und nun geht es weiter, ich will euch unsere Eindrücke nicht vorenthalten. Da wir große Fans der grünen Woche sind war auch die grüne Woche 2019 wieder ein Highlight für uns. Der kleine Mann hat sich auf jeden Fall bestens amüsiert – neben leckerem Essen, Traktoren und Tieren gab es viel zu sehen und zu erleben. Und während er sein Mittagsschläfchen gehalten hat haben wir bei „unserer“ Judy in Halle 13 unsere jährliche Weinverkostung genossen. Ja, ich kann teilen – falls ihr mal richtig gut beraten werden wollt solltet ihr dort unbedingt vorbei schauen! Vielleicht treffen wir uns ja im nächsten Jahr dort!
JAHRESRÜCKBLICK 2018 Dieses Jahr bin ich pünktlich dran – ich schaffe es gerade tatsächlich schon am 1.1. meinen Jahresrückblick zu schreiben! Viele, viele Blogger bereiten alles immer schon rechtzeitig vor und planen es dann zum perfekten Zeitpunkt ein, aber so sehr ich mich in den letzten Jahren auch immer wieder bemüht habe: bei mir klappt das mit allem, nur nicht mit dem Rückblick. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich nach Weihnachten immer ein paar ruhigere Tage brauche um das Jahr ausklingen zu lassen. Dieses Jahr war es deshalb in den letzten Tagen etwas still hier auf dem Blog, dafür sitze ich jetzt aber voll motiviert hier und blicke auf das Jahr 2018 zurück. Und ich freue mich! Die vielen überflüssigen Pfunde sind in Rekordzeit gepurzelt, 19,3kg haben sich zwischen Februar und September dank Punktezählerei verabschiedet und ich bin super zufrieden mit mir und der Welt und stolz darauf, dass ich es so gut durchgezogen habe.
JANUAR 2018 Letztes Jahr habe ich mich ein wenig geärgert, dass ich 2017 keine Grüne Woche auf dem Blog veranstaltet habe. Einfach weil ich die grünen Rezepte immer ganz lustig finde und die kleine Challenge mag mir etwas neues und passendes für euch einfallen zu lassen. Das hat 2018 besser geklappt und deshalb ist meine Grüne Woche definitiv mein Januar-Highlight:
Hier geht’s zu den Januar Rezepten. FEBRUAR 2018 Im Februar ging es hier auf dem Blog ganz schön kalorienlastig zu – aber sehen wir es positiv, so sind auch jede Menge schöne Soulfoodrezepte zusammengekommen. Die Pasta mit Hähnchen und Brokkoli in Senf-Sahnesauce war dabei ganz klar euer Favorit und das zu Recht – da will man sich einfach nur reinlegen! Ende Februar habe ich dann für mich persönlich die Reißleine gezogen und angefangen deutlich leichter zu kochen. Hier geht’s zu den Februar Rezepten. MÄRZ 2018 Der März ist im Vergleich zum Februar wirklich ein harter Cut. Leicht, fettarm, teilweise in Richtung low carb – aber immer lecker und mit viel frischem Gemüse. Meine Favoriten waren auf jeden Fall das Hähnchen Biryani und das Lamm auf Blumenkohlreis.
Außerdem waren wir auf Zypern und haben uns total in die griechischen Inseln verliebt. Gerade mit einem Kleinkind waren sie für uns 2018 das perfekte Reiseziel.
Hier geht’s zu den März Rezepten. APRIL 2018 Im April habe ich euch verraten wie ich Geflügelhackfleisch ohne Fleischwolf selber mache – dabei war ich selbst überrascht wie unkompliziert das geht und mache es seit dem regelmäßig. Außerdem habe ich unseren Lieblings-Grillsalat 2018 entdeckt und mit euch geteilt. Ich kann gar nicht zählen wie oft es den in diesem Jahr gab…
Hier geht’s zu den April Rezepten. MAI 2018 Auch wenn ich im Mai wirklich viele leckere Sachen gezaubert habe muss ich zugeben, dass das Kochbuch „Gesunde Sommerküche„* definitiv eins meiner großen Highlights war. Und ich freue mich schon riesig darauf im Sommer wieder darin zu blättern. Was mir daran so gefallen hat habe ich euch hier in der Rezension verraten.
Hier geht’s zu den Mai Rezepten. JUNI 2018 Im Juni habe ich zwei Lieblingsrezepte die unterschiedlicher kaum sein könnten. Einmal das super leckere und leichte Putengyros mit Reis und Tsatziki und dann die extrem leckeren Johannisbeer- Brownies die einfach traumhaft saftig und schokoladig sind.
Hier geht’s zu den Juni Rezepten. JULI 2018 Der Juli war super Zucchini lastig. Davon habe ich 2018 nämlich mehr als reichlich geerntet und die wollten auch frisch verarbeitet werden. Dabei muss ich zugeben, dass aus der gute Vorsatz 2018 mehr Garteneinblicke mit euch zu teilen leider überhaupt nicht funktioniert hat. Nicht einen einzigen Gartenpost gab es hier – das wird 2019 sicher besser, versprochen!
Hier geht’s zu den Juli Rezepten. AUGUST 2018 Im August hat mein Blog seinen 7. Geburtstag gefeiert. Habe ich schon erwähnt wie unglaublich schnell die Zeit verfliegt? Ich habe euch „damals“ schon gezeigt für welche Salate ich die Rezepte überarbeitet habe und wie zufrieden ich mit den neuen Fotos bin. Seit dem hat sich noch einiges getan und mittlerweile bin ich mit den meisten Salaten hier auf dem Blog wieder mehr als zufrieden. Vor ein paar Tagen habe ich auch den Gänsesalat neu abgelichtet – manche Gelegenheiten bieten sich einfach nur einmal im Jahr.
Außerdem waren wir für eine Woche zum Wandern (ja, ich! Wirklich unglaublich…) in Österreich. Okay, in einem Familien-Wellnesshotel – das klingt jetzt schon wieder eher nach mir. Und ich stelle gerade schockiert fest, dass ich euch noch nicht darüber berichtet habe. Das wird nachgeholt, versprochen!
Hier geht’s zu den August Rezepten. SEPTEMBER 2018 Im September gab es einige Kürbisrezepte, aber mein absoluter Favorit war der Apfel-Kohlrabisalat mit Rucola. Kürbis, Rucola und Kohlrabi kamen aus eigener Ernte, da schmeckt es doch gleich doppelt so gut!
Wir waren außerdem schon wieder im Urlaub – die letzte Septemberwoche haben wir auf Rhodos verbracht, die erste Oktoberwoche auf Kreta. Wie schon gesagt, die griechischen Inseln haben uns dieses Jahr absolut begeistert!
Hier geht’s zu den September Rezepten. OKTOBER 2018 Im Oktober habe ich einiges an Herbstsoulfood in der Light Variante gezaubert, trotzdem habe ich auch eine Cheeseburgerpizza gebacken. Die stand schon lange auf meiner to-do Liste und war sozusagen meine kleine Belohnung für die Disziplin in den vergangenen Monaten. Leider habe ich es dieses Jahr nicht geschafft rechtzeitig meine Halloween Rezepte zu verbloggen… die gibt es dann im nächsten Jahr.
Hier geht’s zu den Oktober Rezepten. NOVEMBER 2018 Man könnte glatt meinen, dass ich mich durch den November geschummelt habe. Schummel Tomatensauce, Schummel Bouletten, Tomatensuppe à la Nudeln mit Tomatensauce… zum Glück sind diese etwas schwierigeren Phasen mit dem kleinen Mann immer nur kurz. Aber da euch die Rezepte gefallen sind wir vermutlich nicht alleine mit dem „Problemchen“.
Hier geht’s zu den November Rezepten. DEZEMBER 2018 Ups, im Dezember war ich wohl etwas blogfaul. Vermutlich auch wegen der kleinen Ruhephase zwischen Weihnachten und Neujahr, aber es sind tatsächlich nur 10 Blogposts online gegangen. Na gut, dann kann es ja 2019 nur besser werden. Drei dieser 10 Rezepte kommen übrigens aus der Weihnachtsbäckerei, einmal habe ich meine liebsten Fonduesaucen für euch zusammengestellt. Ich hoffe euch war nicht langweilig! Hier geht’s zu den Dezember Rezepten. Das waren sie schon wieder, meine Highlights aus dem Jahr 2018. Ich hoffe ihr hattet beim Lesen genau so viel Spaß wie ich beim Schreiben und schaut auch 2019 ab und an mal vorbei. Euch allen ein frohes neues Jahr! MEIN 7. BLOG-GEBURTSTAG – HAPPY BIRTHDAY UND WEITER GEHT’S! MEIN 7. BLOG-GEBURTSTAG – HAPPY BIRTHDAY UND WEITER GEHT’S! Unglaublich, es ist schon wieder ein weiteres Jahr vergangen seit ich angefangen habe meine Rezepte in die Weiten des Internets zu schicken. Seit 7 Jahren mache ich das jetzt schon und sitze Abends am Blog, schreibe Rezepte, bastel am Design, versuche auf dem neusten Stand zu bleiben was die Formalitäten angeht und habe tatsächlich immer noch super viel Spaß an meinem Hobby. Den großen Rückblick gibt es hier ja immer traditionell am Jahresanfang, die Bloggeburtstage feier ich dann ja doch meistens etwas kleiner und ab und an habe ich es ja auch schon komplett verschwitzt. Nun bin ich also im verflixten 7. Jahr, neue Rezepte gibt es seit einiger Zeit im 2- Tagesrhythmus und nicht mehr täglich, aber das ist mittlerweile für mich in Ordnung – ich nutze die anderen Abende um alte Rezepte neu zu fotografieren und dabei auch gleich den Texten ein kleines Update zu verpassen.
Ich muss ja schmunzeln, im letzten Jahr habe ich zum Geburtstag einige Kuchen mit euch geteilt – dieses Jahr habe ich schon gut 18 kg abgespeckt und tatsächlich viele, viele, viele Salatrezepte neu abgelichtet. Langweilig ist es für euch dabei hoffentlich trotzdem nicht geworden – und meine liebsten „neuen alten Rezepte“ habe ich hier mal für euch rausgesucht, schließlich darf auf einem bunten Geburtstagsbuffet auch eine schöne Salatauswahl nicht fehlen… sorry, aber das sind ein paar mehr geworden! Da wäre zuerst mal der Puten-Curry Nudelsalat den man vorher kaum angucken konnte weil er so hässlich war und der einfach so viel Potential zu einem frischen und bunten Sommersalat hatte: Diesen bunten Salat mit Walnüssen habe ich gerade erst gestern überarbeitet und fast alle Zutaten kamen aus dem eigenen Garten:
Wenn es nach Bessere Hälfte gehen würde käme dieser bunte Tomatensalat ständig auf den Tisch:
… aber ab und an darf ich dann doch für etwas Abwechslung sorgen – so wie mit diesem Chorizo- Tomatensalat:
Da Der kleine Mann ja kein Ei essen darf ist dieser bunte Muschelnudelsalat eigentlich kein Muschelnudelsalat mehr, aber er schmeckt auch mit Hörnchennudeln ganz wunderbar:
Ich glaube dieser Klassiker darf in meiner Aufzählung einfach nicht fehlen – so ein griechischer Bauernsalat ist einfach zeitlos:
Und auch wenn ich es dieses Jahr nicht ein einziges Mal geschafft habe euch meinen Garten zu zeigen (für nächstes Jahr gelobe ich Besserung) – die Zucchinis waren mal wieder der Wahnsinn und so gab es unter anderem den Gurke-Zucchinisalat mit Fenchel und Minze mal wieder:
Und last but not least die zwei Salate die man wirklich kaum wiedererkennen würde – das ist einmal der Salat mit Parmaschinken und einem super einfachen Knoblauch-Pizzabrot – den muss ich euch einfach mit vorher-nachher Foto zeigen:
Hier das alte Bild:
Und dann das Birnen-Carpaccio mit Camembert – unglaublich, dass dieses Rezept vorher überhaupt so oft angeklickt wurde:
Hier das alte Foto:
Ich bin schon gespannt unter welchem „Motto“ der nächste Bloggeburtstag stehen wird – aber das werden wohl erst die nächsten zwölf Monate zeigen. Ich hoffe ihr seid auch im nächsten Jahr wieder mit dabei, ich freu mich darauf! EINKORNFLOCKEN TOASTBROT AUS DER KASTENFORM EINKORNFLOCKEN TOASTBROT AUS DER KASTENFORM Ich neige ja dazu beim Einkaufen im Bioladen immer wieder spontan Flocken, Körner, Saaten, neue Mehltypen oder ähnliches einzupacken. Dann muss ich am nächsten Backtag nur noch entscheiden was ich jetzt ausprobieren möchte und manchmal dauert es dann ein wenig bis die neuen Schätze zum Einsatz kommen. So ging es auch diesen Einkornflocken – als ich jetzt aber ein Toastbrot backen wollte habe ich kurzerhand das Rezept vom Leinsamen Toastbrot genommen und die Leinsamen durch die Flocken ersetzt. So ist dann also dieses Einkornflocken Toastbrot entstanden. Luftig, locker und super schnell gemacht. Perfekt, wenn es mal flott gehen soll!
ZUTATEN FÜR 25 SCHEIBEN / 1 KASTENBROT: 410g Weizenmehl, Typ 550 80g Einkornflocken* (Urgetreide) 21g frische Hefe 8g Salz 10g Zucker 50g Schlagsahne 50g Butter 300ml Wasser ZUBEREITUNG: Alle Zutaten bis auf die Butter in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und 5 Minuten auf mittlerer Stufe zu einem weichen, klebrigen Teig verkneten. Die kalte Butter in kleine Würfel schneiden und dazu geben. Alles für weitere 10 Minuten auf schneller Stufe verkneten. Den Teig abgedeckt eine Stunde gehen lassen, in dieser Zeit sollte er sein Volumen verdoppeln.
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig hinein geben. Dabei die Luft herausdrücken. Den Teig für weitere 45 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180°C (hier im Brotbackmodus) vorheizen und die Kastenform hinein schieben. Das Einkorn Toastbrot mit Schwaden 40 Minuten lang backen. Dann das Brot samt Backpapier aus der Form heben und 10 Minuten lang fertig backen. Das Brot mit Frischhaltefolie abgedeckt auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Danach kann es wunderbar von Hand oder mit der Brotschneidemaschine aufgeschnitten werden. Ich friere es dann anschließend ein und toaste die Scheiben bei Bedarf auf. Wer möchte eine Scheibe probieren?
LEICHTE SPARGELCREMESUPPE MIT KOCHSCHINKEN LEICHTE SPARGELCREMESUPPE MIT KOCHSCHINKEN Eigentlich gibt es hier auf dem Blog ja schon eine Spargelcremesuppe… eine ganz klassische, mit Mehlschwitze und viel Sahne. Super lecker, aber auch super kalorienlastig. Wenn euch das nicht stört, dann könnt ihr ja mal rüber klicken und euch das Rezept anschauen. Wenn ihr aber in Gedanken schon auf die Bikinifigur zusteuert und lieber eine cremige und trotzdem leichte
Spargelcremesuppe mit Kochschinken essen möchtet, dann ist dieses Rezept hier genau das Richtige für euch. Tatsächlich muss ich sagen, dass ich auch bei der leichten Variante hier geschmacklich nichts vermisst habe – ich kann sie euch also nur wärmstens empfehlen! ZUTATEN FÜR 3 PERSONEN: 1kg Spargel 500ml Wasser Salz 1 TL Olivenöl 1 Zwiebel 100ml Milch (fettarm) 100ml Rama Creme Fine (7%) Pfeffer 1/2 Bund Petersilie 4 Scheiben Kochschinken
1/2 Zitrone ZUBEREITUNG: Den Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Das Wasser in einem ausreichend großen Topf aufkochen, eine Prise Salz dazu geben und die Spargelschalen und – enden hinein geben. Alles 10-15 Minuten köcheln lassen und dann durch ein Sieb abgießen. Den Spargelsud auffangen. Bei mir sind es jetzt noch in etwa 400ml. Von den Spargelstangen die Spitzen abschneiden, halbieren und kurz beiseite legen. Die Spargelstangen in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Spargelspitzen darin gold-braun anschwitzen. Die Spargelspitzen beiseite stellen. Jetzt die Zwiebel und die Spargelstücke in den Topf geben, anschwitzen und alles mit dem Spargelsud und der Milch ablöschen. 15 Minuten köcheln lassen bis der Spargel weich gegart ist. Die Suppe pürieren und die Creme Fine dazu geben. Die Suppe mit Pfeffer, Salz, Zitronenabrieb und Zitronensaft würzen und abschmecken. Die Petersilie fein hacken und in die Suppe geben. Den Kochschinken in Streifen schneiden. Die Suppe auf tiefe Teller verteilen und die Spargelspitzen mit den Kochschinkenstreifen als Einlage in die Suppe geben.
Guten Appetit! REZENSION – GESUNDE SOMMERKÜCHE REZENSION – GESUNDE SOMMERKÜCHE Ich freue mich ja immer, wenn ich ein neues Kochbuch testen darf. Umso besser, wenn es dann auch noch ein Thema trifft das mich gerade ohnehin beschäftigt. In diesem Fall ist das die leichte
Küche. Und, saisonal bedingt, ganz besonders die leichte Sommerküche. Da trifft es sich ganz wunderbar, dass im Becker Joest Volk Verlag** gerade das neuste Kochbuch „Gesunde Sommerküche„* von Dr. med. Anne Fleck erschienen ist. Die hat nämlich zusammen mit Spitzenköchin Su Vössing eine ganz wunderbare Sammlung verschiedenster sommerlicher Rezepte zusammengestellt die nicht nur Low Carb, sondern auch noch frisch, bunt und abwechslungsreich sind. Aber kommen wir zuerst zu den harten Fakten: Gebundene Ausgabe: 192 Seiten Verlag: Becker Joest Volk Verlag; Auflage: 1. Auflage 2018 (23. März 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3954531518 ISBN-13: 978-3954531516 Inhaltlich hat das Buch sogar noch mehr zu bieten als die rund 80 Rezepte, so geht Dr. Fleck zu Beginn darauf ein was man aktuell als gesund bezeichnet, worauf man achten sollte, wie man zur richtigen Zeit die richtige Flüssigkeit tankt und wie wichtig Schlaf ist. Nun gut, ob und wie ich schlafe kann ich derzeit dank des kleinen Manns kaum beeinflussen, dieses Kapitel setze ich mir dann mal für später auf meine to-do Liste. Zumindest scheine ich meine Sportgewohnheiten auf die richtige Tageszeit eingetaktet zu haben. Es gibt eine schöne Übersicht welche Lebensmittel laut der traditionellen chinesischen Medizin eine kühlende oder wärmende Wirkung haben und eine kleine, regionale Kräuterkunde darf natürlich auch nicht fehlen. Dann kommen die Rezepte – den Anfang machen erfrischende Smoothies und Getränke mit tollen (Eis-)Tees, grünen oder fruchtigen Smoothies (meinen persönlichen Favoriten) vier frischen Varianten Aromawasser die nicht nur mich, sondern auch unsere Gäste schon jetzt stark begeistert haben. Gurke und Basilikum ist eine absolut geniale Kombination. Außerdem kann man die Karaffe problemlos 2-3 Mal mit frischem Wasser auffüllen und hat trotzdem ein tolles Aroma. Aber auch
Zitrone und Minze ist eine schnelle und unkomplizierte Kombination. Als nächstes kommen die leichten Suppen und Vorspeisen. Zugegeben, das ist nicht mein liebstes Kapitel – das liegt aber nur daran, dass ich kein großer Fan von kalten Suppen bin. Wenn euch aber zum Beispiel eine grüne Gazpacho, die eiskalte Spargelsuppe oder eine leichte Buttermilchsuppe gefallen könnten, dann werdet ihr hier voll auf eure Kosten kommen. Ich für meinen Teil flirte dann eher mit den Varianten vom Ei im Glas und lass mich von den frischen Bruschetta Kreationen inspirieren. Ei und Gurke haben mich dabei so frisch angelacht, dass ich daraus kurzerhand ein Frühstück gezaubert habe. Das Bruschetta mit grünem Spargel gab es minimal abgewandelt zum Abendbrot.
Salate für heiße Tage sind genau das Richtige für mich – Quinoa und Halloumi, ein griechischer Salat ohne Gurke, Kräuter-Perlgraupen-Salat mit Feta, Cesar Salad oder der bunte Kugelsalat sind nur einige Beispiele aus diesem Kapitel. Der griechische Salat ist ein toller Hingucker für Gäste und ich habe ihn als Beilage zum Grillen gezaubert, der Cesar Salad macht sich wunderbar als Abendessen unter der Woche und der Tomatensalat mit Bohnen und Kapern steht für die erste Bohnenernte ganz weit oben auf meiner to-cook Liste.
Im nächsten Kapitel kommt Bessere Hälfte voll auf seine Kosten – es sind die Sommergerichte mit Fleisch. Mein absoluter Favorit waren die Lammfilets auf roten Linsen mit Mango, aber auch die Entenbrust auf Bohnensalat hat uns super geschmeckt. Die Liste der Post it’s ist auch in diesem Kapitel noch lang – so stehen die Kalbsschnitzel auf fruchtigem Gurkensalat, die Linsennudeln mit Erbsen und Kalbsfleisch, das Kohlrabirisotto mit Rinderhackfleisch, RInderfilet mit Johannisbeervinaigrette, gegrillte Zucchini mit Vitello-Hackbällchen und einige andere Leckereien auf der to-do Liste.
Weiter geht es mit Fisch und Meeresfrüchten – die Fisch Tacos haben uns ehrlich gesagt nicht so aus den Latschen gehauen, dafür werde ich aus diesem relativ kurzen Kapitel noch das Cevice vom Thunfisch probieren. Für die Garnelen mit Reis, Granatapfel und grünem Apfel werde ich den Mann wohl eher nicht begeistern können.
Vegetarische Sommergerichte können viel mehr sein als nur gegrilltes Gemüse oder Salat – Lauchkuchen mit Brokkoliboden, Spargel mit Süßkartoffeln, Süßkartoffeltarte oder Avocadoschiffchen mit Linsengemüse sind nur ein paar bunte Beispiele aus diesem Kapitel. Ich hoffe mal für mich, dass wir dieses Jahr eine gute Kirschernte haben – dann wird nämlich unbedingt der gebratene Ziegenkäse auf Kirsch-Radieschen-Salat ausprobiert. Und natürlich dürfen auch die Sommer-Desserts nicht fehlen – der erste Merkzettel klebt gleich am roten Fruchtsorbet, aber auch die Mascarponecreme mit Trauben und Beeren lacht mich sofort an. Gebackenes Ricottadessert mit Aprikosensauce, eine Kokosmilchcreme mit Himbeersauce, Mango- Crumble oder gegrilte Ananas mit Birne und Blauschimmelkäse – seid ehrlich, da ist doch wirklich für jeden etwas dabei! Wie ihr seht habe ich schon einige Rezepte für euch getestet und noch eine lange to-cook Liste die mich in diesem Sommer begleiten wird. Einer der ganz großen Pluspunkte von diesem Buch sind aus meiner Sicht die übersichtlichen Zutatenlisten und das man so ziemlich alle Zutaten ohne Probleme bekommt. Die Rezepte sind übersichtlich, gut nachvollziehbar und im Großen und Ganzen wirklich unkompliziert. Die ganz großen Experimente und Überraschungen sind allerdings nicht dabei, dafür bietet das Buch aber auch weniger erfahrenen Hobbyköchen eine große Sammlung an frischen und leichten Rezepten. Aus meiner Sicht ist es auf jeden Fall besonders für die schnelle Feierabendküche eine super Inspirationsquelle! ** Das Buch “Gesunde Sommerküche” wurde mir freundlicherweise vom Becker Joest Volk Verlag
zur Verfügung gestellt. Meine Rezension zum Buch und zu den Rezepten ist davon unabhängig und entspricht ausschließlich meiner persönlichen Meinung. GRÜN, GRÜN, GRÜN SIND ALLE MEINE SPEISEN… GRÜN, GRÜN, GRÜN SIND ALLE MEINE SPEISEN… Eigentlich wollte ich euch heute noch ein letztes grünes Rezept für meine grüne Woche hier auf dem Blog zeigen – Kabeljau mit grünen Oliven und getrockneten Tomaten in der Tapas Variante. Leider ist das Ergebnis nicht annähernd so grün geworden wie ich mir das dachte und da ich kein Backup Rezept habe dachte ich mir ein kleiner Rückblick auf die grünsten Rezepte des letzten Jahres wäre eine schöne Alternative. Fangen wir also im Januar an – ein cremiger Banane-Avocado Smoothie hat im Januar den Anfang gemacht: Im Februar ist mir der Kabeljau mit Kräuterseitlingen und Polenta mit seinem grünen Topping aus
Salicorne sofort ins Auge gestochen: Im März wurde es cremig mit diesem Auberginen Dip der vom Koriander so schön grün wird:
Für den April habe ich mir diesen Brokkolikuchen mit Quark-Öl Teig ausgesucht:
Im Mai war mir scheinbar nicht so nach grün, dafür ist es im Juni mit einer zitronigen Spinat-Pasta weitergegangen:
Doppelt hält besser – im Juli gab es diesen super frischen und cremigen Salat mit Avocado und Garnelen von Jamie Oliver…
… und ein paar leckere Steak-Pimentos Spieße als unkomplizierte Tapas:
Aber vielleicht gefällt euch die Augustvariante mit Chorizo und Pimentos ja besser?
Halloween und gift-grüne Rezepte gehören doch irgendwie zusammen – bei mir in diesem Jahr mit leckeren Apfel-Amerikanern:
Und nicht zu vergessen meine Rezepte der aktuellen grünen Woche hier auf dem Blog – der grüne Knoblauch-Joghurt Dip, der Balsamico Rosenkohl mit Speck und Cashewkernen, meine überbackenen Brote mit Hähnchen und Brokkoli…
… der super saftige Avocado-Zitronen Kuchen und zu guter Letzt die Rosenkohl-Wraps mit Kochschinken. Ich hoffe ich habe euch mit grünen Rezepten gut versorgt und freue mich schon darauf diese Aktion im nächsten Jahr fortzusetzen.
Was sind eure liebsten grünen Rezepte? JAHRESRÜCKBLICK 2017 JAHRESRÜCKBLICK 2017 Traditionell schaffe ich es ja nicht meinen Jahresrückblick zum 1.1. oder gar 31.12. auf dem Blog zu haben. Der 2.1. oder 3.1., ja das ist realistisch. Vielleicht ist das bei mir so wie bei anderen mit Weihnachten – überraschend steht es plötzlich vor der Tür und man ist irgendwie noch überhaupt nicht darauf vorbereitet. Und auch auf die Gefahr hin mich hier zu wiederholen, aber es ist unglaublich wie schnell so ein Jahr verfliegt! Die ersten elf Monate war ich ja in Elternzeit und gefühlt sind die Wochen mit Montag-Freitag-Wochenende dahin gerast. Montag, Freitag, Montag, Freitag… und schwups war das Jahr um. Dabei bin ich auch 2017 nicht mehr in meinen täglichen Blog Rhythmus zurück gekommen. Nicht unbedingt weil Der kleine Mann mich vom bloggen abhalten würde – ich blogge abends vor dem Fernseher und da schläft er natürlich schon… eher weil ich viele, viele alte Rezepte überarbeitet und mit neuen Fotos bestückt habe. Ich würde jetzt gerne sagen, dass sich meine to-do Liste leert, aber irgendwie gibt es noch einige Rezepte die sich über ein Update freuen würden. Mit den to-do’s ist das eh so eine Sache – da ich ja erst nach gut 4 Jahren bloggen so richtig begriffen habe wie wichtig Suchmaschinenoptimierung ist habe ich im letzten Jahr allen Fotos auf diesem Blog alt-attribute verliehen und mein Projekt „Überschriften, Suchwort, Beschreibung“ zum Ende gebracht. Nach aktuellem Stand habe ich also am 31.12.2017 unglaubliche 2004 Beiträge auf diesem Blog und noch eine lange Liste mit Dingen die ich demnächst mal kochen oder backen und anschließend mit euch teilen will. Ich denke das ist ein gutes Zeichen, das Bloggen bereitet mir nach wie vor Freude – also wird es hier auch 2018 munter fröhlich weiter gehen. Habt ihr für dieses Jahr gute Vorsätze? Ich halte da ja eigentlich immer nicht viel von, aber bei mir sollen ein paar Pfunde purzeln – ich hoffe das geht jetzt leichter wo ich wieder im Büro bin und die Versuchung an die Schoki-Vorräte zu gehen nicht mehr rund um die Uhr besteht. Rund 12kg sind zu schaffen um wieder auf den Stand vor der Schwangerschaft zu kommen, 15kg um mein Wohlfühlgewicht zu erreichen und knapp 20kg ist die Differenz zum Sommer 2015 als ich im Brautkleid so ziemlich meine Traumfigur hatte. Ich überlege noch ob ich euch hier auf dem Laufenden halte… aber interessiert das überhaupt jemanden? Keine Sorge, trotzdem wird es hier jetzt nicht nur noch Diätfutter geben! Oh Gott und ich habe selten so lange überlegt ob ich hier ein Foto poste oder nicht, aber was soll’s – vielleicht bekommt mir ein bisschen Druck ganz gut… das bin ich also links 2015 in den Flitterwochen und rechts im November 2017 auf Gran Canaria.
So, ich glaube jetzt habe ich mich genug ausgejammert – die Ziele für 2018 kennen wir jetzt, Zeit endlich den Rückblick auf 2017 zu starten. JANUAR Wenn ich zurück in den Januar blicke lachen mich sofort bunte Smoothies… … und Gugelhupfe an.
2016 hatte ich eine kleine Serie zur grünen Woche gestartet und irgendwie finde ich es jetzt rückblickend fast schade, dass ich das im letzten Jahr nicht gemacht habe. Vielleicht schaffe ich es ja dieses Mal wieder. Hier geht es zu den Januar Rezepten FEBRUAR Im Februar habe ich mich quer durch die Kochbücher Simple von Diana Henry und Querfeldein von Frank Buchholz gekocht. Beide Kochbücher hatte ich in diesem Jahr wirklich oft in der Hand weil sie voll mit tollen Rezepten sind.
Außerdem habe ich das Balsamico Ofengemüse für mich entdeckt – wenn ihr es noch nicht kennt solltet ihr das unbedingt mal probieren, es macht sich im Ofen fast von alleine und ist wirklich super lecker!
Hier geht es zu den Februar Rezepten MÄRZ Ich muss lachen – Anfang des Jahres habe ich wirklich viele Smoothies gemacht. Mit einem kleinen Baby war das auch wirklich super, schnell gemacht und sättigend.
Fünf verschiedene Rezepte haben deshalb im März ihren Weg auf meinen Blog gefunden. Außerdem habe ich es endlich geschafft zwei Basiszutaten zu machen die schon lange einen Platz auf dem Blog verdient hatten – mein Brotgewürz und die Salzzitronen.
Hier geht es zu den März Rezepten. APRIL Und falls ich mich gefragt hätte warum die Babypfunde einfach nicht purzeln wollen – im April habe ich fleißig gebacken. Kuchen, Gugelhupf, Muffins… … und auch die Käse-Bier Suppe und mein Grießbrei waren nicht so ganz förderlich für die schlanke Linie. Dafür aber pures Soulfood!
Hier geht es zu den April Rezepten. MAI Im Mai gab es den zweiten Garteneinblick für dieses Jahr – tatsächlich habe ich im Garten dieses Jahr weniger geschafft als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr aber deutlich mehr, mein Highlight war mein neues Hochbeet.
Ansonsten war diese Gnocchi Pfanne mit Hackfleisch, Süßkartoffeln und Ziegenfrischkäse mein persönliches Lieblingsgericht.
Hier geht es zu den Mai Rezepten. JUNI Im Juni haben wir fleißig gegrillt – eigentlich ein Wunder bei diesem Wetter. Ansonsten war tatsächlich nicht sonderlich viel los hier auf dem Blog.
Hier geht es zu den Juni Rezepten. JULI Im Juni hat unser Kühlschrank den Geist aufgegeben und meine gesammelten Tiefkühlschätze haben sich verabschiedet. Dafür war er anschließend ordentlich aufgeräumt… man muss es wohl positiv sehen. Außerdem gab es eine ganze Menge Salat – schön bunt, oder?
Hier geht es zu den Juli Rezepten. AUGUST Ich glaube mein persönliches Augusthighlight war das Pulled Beef im Ropa Vieja Style… … und das erste Brot das ich für den kleinen Mann gebacken habe.
Hier geht es zu den August Rezepten. SEPTEMBER Im September sind die Schlagworte Einhornpasta…
… mein Kartoffelsalat nach Familienrezept…
… und ein paar neue Tapas – kennt ihr eigentlich schon mein Tapas-Bord auf Pinterest?
Hier geht es zu den September Rezepten. OKTOBER Im Oktober gab es gleich drei Rezepte für die kleinen Esser – Gemüsedonuts, Gemüsepancakes und selbst gemachte Leberwurst.
Außerdem habe ich mich mal wieder auf Halloween vorbereitet – ich liebe Halloween einfach! Hier geht es zu den Oktober Rezepten. NOVEMBER Im November habe ich das erste Mal ein Nacho Raclette gemacht – eine ziemlich coole Sache und definitiv nicht nur ein Fall für Weihnachten oder Silvester!
Aber auch die süße Variante ist nicht zu kurz gekommen!
Hier geht es zu den November Rezepten. DEZEMBER Der Dezember ist gerade erst vorbei – besonders fleißig war ich nicht auf dem Blog, dafür habe ich umso mehr gebacken…
… geschmückt, kleine Geschenke aus der Küche gezaubert. Natürlich durfte zum Ausklang des Jahres auch ein feiner kleiner Drink nicht fehlen! Ich habe mir zum Abschluss des Jahres auch selbst noch ein kleines Weihnachtsgeschenk gemacht und mir ein neues Notebook geholt – ein Traum sage ich euch, endlich kann ich ohne lange Ladezeiten meine Bilder bearbeiten! Ich bin hin und weg… Hier geht es zu den Dezember Rezepten. Ich hoffe ihr hattet Spaß daran mit mir auf ein buntes Jahr 2017 zurück zu schauen – ich freue mich schon darauf was das nächste Jahr alles so bringt. In diesem Sinne leicht verspätet: Frohes neues Jahr! REZENSION – HOMEMADE HAPPINESS VON CHELSEA WINTER
REZENSION – HOMEMADE HAPPINESS VON CHELSEA WINTER Unter Homemade Happiness versteht sicher jeder etwas anderes. Aber ich denke ich bin nicht alleine, wenn die Rezepte aus Chelsea Winters neuem Kochbuch „Homemade Happiness*“, das im September 2017 im ars vivendi Verlag** erschienen ist, für mich genau das auf den Teller bringen. Chelsea zählt keine Kalorien – ihr Motto ist „Stresst euch nicht. Habt Spaß am Leben!“, sie kocht gerne für viele, viele Personen und teilt ihre Rezepte auf ihrem neuseeländischen Blog mit ihren unzähligen Followern. Homemade Happiness ist das dritte ihrer mittlerweile vier erschienenen Kochbücher und steht seit rund vier Wochen in meinem Kochbuchregal. Mittlerweile habe ich schon einige Rezepte daraus gezaubert und kann euch nur sagen: ich bin hin und weg! Chelsea verbindet in ihrem Buch das Beste aus guten Rezepten mit dem Erzählstil einer Bloggerin die von ganzem Herzen dabei ist. Jedes Rezept hat eine Einleitung die einen einfach mit in ihre Welt nimmt, mal zum Schmunzeln, mal mit tollen Tipps. Und von denen gibt es einige im Buch, egal ob es um passende Beilagen geht, andere Zubereitungsarten oder einfach saisonale Varianten. Kein Rezept steht einfach nur so da, jedes kommt mit einer kleinen Geschichte daher! Aber bevor ich jetzt ins Detail gehe gibt es erst einmal die harten Fakten: Taschenbuch: 240 Seiten Verlag: ars vivendi verlag GmbH & Co. KG (26. September 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3869138858 ISBN-13: 978-3869138855 Größe und/oder Gewicht: 19,2 x 2,5 x 24,9 cm Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt, den Anfang machen „leichtere Mahlzeiten“ wie indisches
Hähnchen oder Muscheln mit Prosciutto-Streuseln vom Grill, ein paar tolle Suppen und Sandwichs, Samosas oder die Lieblingspizza von ihrem Mann. Ich war überrascht, dass Bessere Hälfte einen Post-it an die cremige Suppe mit Kürbis, Süßkartoffel und Karotte geklebt hat, aber das habe ich mir natürlich nicht zweimal sagen lassen und so wurde die Suppe direkt getestet. Dazu muss ich sagen, dass ich statt dem Speisekürbis ein Stück Muskatkürbis verwendet habe und die Suppe deshalb ein wenig dünner geworden ist, aber abgesehen davon war sie super lecker. Kapitel Nummer zwei ist „Dinner Time“. Hähnchen in Sesamsauce oder Chelsea Fried Chicken treffen auf Hähnchenschenkel italienischer Art oder Lasagne mit Hähnchen und Kürbis. An den Hähnchenschenkeln italienischer Art konnte ich nicht vorbeilesen und musste sie unbedingt ausprobieren. Sehr lecker…
… aber mein ultimativer Favorit sind die fantastischen schwedischen Fleischklöße. Die waren so unglaublich gut, das glaubt man nur wenn man sie selbst probiert hat!
Ein Massaman Curry mit Rindfleisch findet genau so seinen Platz wie ein Lamm-Moussaka, Gnocchi mit Tomatensauce oder Fisch mit Zucchininudeln, Süßkartoffelpüree und Olivenölstreuseln. Und dachte man die schwedischen Hackbällchen wären nicht mehr zu toppen… nein, die sind nicht zu toppen… aber die Pasta mit Hähnchen in cremiger Sauce kommt verdammt dicht ran!
Gefühlt „Mitten im Buch“ kommen als drittes Kapitel die köstlichen Desserts. Hier stehen die Schokoladentorte ohne Mehl genau so auf meiner to-do Liste wie der würzige Pumpkin Pie oder der Bread and Butter Pudding mit Honig und Aprikosen. Und wenn ich Bananasplit mit Karamellsauce oder Kokosmilchreis lese, dann muss man mich natürlich auch nicht lange bitten – das könnte ich beides sofort verputzen! Doppelt hält besser, also gibt es gleich noch ein zweites süßes Kapitel. Backen und Süßes – von den besten Chocolate Chips Cookies über Blaubeer-Muffins mit Zitrone und Honig bis zu Cupcakes, Ginger Kisses oder einem Chai Masala mit hausgemachter Gewürzmischung ist alles dabei. Kapitel fünf widmet sich den kleinen Genießern – Lunchbox & Snacks für Kids. Von Lunchbox Wraps über Parmesan-Hähnchen-Happen, Roll-Ups aus echtem Obst oder knusprigen Müsliriegeln ist alles dabei. Gut, das Sushi hat mich in diesem Kapitel etwas überrascht, aber vielleicht liegt das an mir. Der Schokonanen-Smoothie wäre auf jeden Fall genau mein Ding! Im letzten Kapitel geht es um Knabbereien und Beilagen – mexikanische Dips, Räucherlachscreme oder Knobluchbrot? Hier bleiben keine Fragen offen. Viele der Beilagen passen zu den anderen Rezepten im Buch und werden an der einen oder anderen Stelle empfohlen. Der Rote-Bete-Salat mit Cashewkernen und Feta lacht mich jedenfalls genau so an wie der Kartoffelsalat deluxe. Ihr seht schon – eine große, bunte und vielseitige Rezeptsammlung bei der man überhaupt nicht weiß wo man mit dem Nachkochen anfangen soll.
Ich hatte auf jeden Fall jetzt schon super viel Spaß mit dem Buch und werde noch viele, viele der geklebten Post-its abarbeiten! ** Das Buch “Homemade Happiness” wurde mir freundlicherweise vom ars vivendi Verlag zur Verfügung gestellt. Meine Rezension zum Buch und zu den Rezepten ist davon unabhängig und entspricht ausschließlich meiner persönlichen Meinung. REZENSION – AVEC AMOUR – REZEPTE ZUM VERLIEBEN VON LEA LINSTER REZENSION – AVEC AMOUR – REZEPTE ZUM VERLIEBEN VON LEA LINSTER Was sind für euch Rezepte zum Verlieben? Ist es das elegante, französische Menü oder eher so richtiges Soulfood das man zu zweit gemütlich genießt während es draußen kalt und grau ist? Oder ein kleiner Snack auf der Couch? Ich glaube es gibt für jede Situation etwas Passendes und gerade in einer langen Beziehung weiß man doch irgendwann womit man dem Anderen eine Freude machen kann. Und genau so verschieden wie die Anlässe und die Genießer sind, genau so unterschiedlich sind auch die Rezepte im neuen Kochbuch Avec Amour – Rezepte zum Verlieben* von Lea Linster das gerade im ars vivendi Verlag** erschienen ist. So empfiehlt Lea Linster den frisch verliebten eher leichte Gerichte und den lang vermählten ruhig die etwas deftigere Küche mit der einen oder anderen Flasche Wein. Gespickt ist das Kochbuch mit Cartoons von Peter Gaymann, mal charmant und mal mit einer guten Prise fiesem Humor. Aber bevor wir zu den Rezepten kommen hier die harten Fakten: Gebundene Ausgabe: 184 Seiten Verlag: ars vivendi Verlag GmbH & Co. KG (29. August 2017)
Sprache: Deutsch ISBN-10: 3869138440 ISBN-13: 978-3869138442 Größe und/oder Gewicht: 21,8 x 2,2 x 27,7 cm ZUM BUCH: Zum Start gibt es herzhafte Vorspeisen – Aufstriche wie einen Oliven- oder Zucchini-Parmesan Aufstrich, Muscheln in Safran-Sahne Sauce, frittierte Chips und diese Parmesansablés die wirklich unbedingt mit etwas Schinken und Brot auf dem Tisch stehen sollten. Und manchmal darf man auch ein bisschen in sich selbst verliebt sein, oder? Deshalb werde ich mir in den nächsten Tagen unbedingt mit dem Rote-Bete Salat mit Gurke eine kleine Freude machen. Natürlich darf auch das obligatorische Süppchen nicht fehlen und so hat man die Qual der Wahl zwischen eine Bouillon mit Edelfisch und einem Selleriecremesüppchen, bevor es mit einer Tartefine mit Shitake und Zwiebelconfit oder einem Duo von Jakobsmuscheln und roter Bete weiter geht. Wer es elegant mag zaubert die Austern in Gelee, wer klassisch unterwegs ist hat sicher Freude am Rindercarpaccio. Ich kenne meinen Mann ja nun schon ein paar Tage und zauber uns der
Rindertartar. Na klar, Tartar ist keine große Neuerfindung… aber ihr müsst diese Mayonnaise probieren! Die ist ganz einfach selbst gemacht und ist wirklich der Hammer. Die ganz große Tartar-Liebe!
Das zweite Kapitel widmet sich den delikaten Liebesgrüßen – das Kartoffelrösti mit gebeiztem Wildlachs und Kaviar steht ganz weit oben auf meiner to-cook Liste, aber auch die Dorade mit Tomaten -Erdbeer Salsa und die Seezunge auf Safranrisotto lachen mich an. Fruchtig bleibt es auch bei der Entenbrust mit Erdbeeren und Kartoffelstroh, wer es lieber etwas klassischer mag freut sich über Luxemburger Mehlnocken und Buletten à la Marie Antoinette. Mit denen habe ich Bessere Hälfte eine große Freude gemacht. Dazu gab es entsprechend der Empfehlung unter dem Rezept Pommes und einen kleinen, grünen Salat. Die einzige Frage die hier offen bleibt ist: was haben diese Buletten mit Marie Antoinette zu tun? Auf jeden Fall hat Lea Linster die kleinen Fleischbällchen schon von ihrer Mutter so serviert bekommen.
Nach dem Ossobuco im Gemüsebett lachen mich Rinderrouladen auf Erbsen an. Aber nicht irgendwelche Rouladen sondern Rouladen aus Rinderfilet. Und da bin ich mir dann wieder nicht sicher, ob es das wert ist. Vielleicht verpasse ich damit die Roulade meines Lebens, aber irgendwie ist mir das Filet dafür zu schade. Vielleicht probiere ich es mal mit einem Scheibchen Rumpsteak, die Kombination mit den frischen, grünen Erbsen wirkt ja schon verlockend. Und wenn Lea Linster mit ihrem Lammrücken in Kartoffelkruste sogar Paul Bocuse verzaubern konnte, dann muss ich dieses Rezept natürlich unbedingt ausprobieren.An sich war es deutlich weniger kompliziert als es sich im ersten Moment angehört hat, ich hätte nur ganz zum Anfang etwas mehr Ar*** in der Hose haben müssen um dem Kartoffelpuffer etwas mehr Zeit in der Pfanne zu gönnen. Ich hatte total Angst, dass er anbrennen könnte und habe ihn zu früh aus der Pfanne
genommen. Dadurch hatte das Fleisch am Ende den perfekten Garpunkt erreicht, der Kartoffelpfannkuchen hätte aber etwas krosser sein dürfen. Das lag aber wie gesagt an mir und nicht am Rezept.
Für die Adventszeit habe ich mir schon den Hirsch mit geschmortem Apfel an Pfeffersauce vorgemerkt wobei das Weihnachtsschwein mit Ananas und Rosmarin auch spannend klingt. Kommen wir zu den süßen Versuchungen – da geht es fruchtig her. Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen und Vanille lassen als Törtchen, Cremes und Baisers das Herz höher schlagen. Aber auch Schokoladenfans kommen mit Mousse, Millefeuille und Birne Helene auf ihre Kosten. Oder hättet ihr lieber ein Soufflé von der Passionsfrucht? Ich merke mir für die Zukunft auf jeden Fall den Lady Colonell, einen Passionsfrucht-Champagner Cocktail, vor… Abschließend gibt es auch in diesem Buch Rezepte für die wichtigsten Basiszutaten. Fonds, Fonds und noch mehr Fonds, Saucen, Pasta, Risotto, Brot und Vanilleeis – damit hat man wohl das Nötigste zusammen! Zu den Comics möchte ich abschließend sagen, dass mich viele erheitert haben. Meist war es allerdings eher ein Schmunzeln als der große Lacher und ab und an hatte ich das Gefühl das die Comics eher auf das Klischee vom alten Ehepaar abzielen als auf frisch verliebte. Avec Amour – Rezepte zum Verlieben ist auf jeden Fall ein schönes Buch mit viel Potential euch den romantischen Abend kulinarisch zu versüßen! Die Rezepte sind gut beschrieben und die einzelnen Schritte leicht nachvollziehbar – so müssen auch Kochanfänger keine Angst haben.
** Das Buch “Avec Amour – Rezepte zum Verlieben” wurde mir freundlicherweise vom ars vivendi Verlag zur Verfügung gestellt. Meine Rezension zum Buch und zu den Rezepten ist davon unabhängig und entspricht ausschließlich meiner persönlichen Meinung.
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