Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen: Chancen für Pellets, Holzhackschnitzel und andere Bio-Brennstoffe
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Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen: Chancen für Pellets, Holzhackschnitzel und andere Bio-Brennstoffe Dipl. Ing. Regina Bähr, Dipl. Ing. Martin Klima, Ing. Büro Inco Alexanderstr. 69-71,52062 Aachen Tel 0241 / 47467-0, Fax 0241 / 404161 0. Vorwort Mit Holz heizen: Im nördlichen Deutschland vor 10 Jahren noch behaftet mit dem Stigma von Arbeit, Dreck und hohen Kosten. Dieses Negativimage haftet dem Energieträger Holz weiterhin an, dabei hat sich in den vergangenen Jahren im Bereich der Holzheizung ein von vielen nicht wahrgenommener Innovationsschub vollzogen. In allen Bereichen, von der Stückholzverbrennung über Hackschnitzel bis zu Holzpellets sind Techniken entwickelt worden, die den spezifischen Anforderungen des Gutes gerecht werden und damit effizient, sauber, schadstoffminimiert und nahezu vollautomatisch verbrennen. Mit Holz heizen bedeutet: • Nahezu CO2- neutral heizen, es wird nur im Holz gebundenes CO2 freigesetzt • Fossile Energieträger ersetzen und damit zukünftigen Generationen zur Verfügung stellen • Die regionale Forstwirtschaft stärken und damit Arbeitsplätze in der Region erhalten und neu schaffen Dass wir die vorhandenen Biomassepotentiale nutzen müssen, haben sowohl der Ministerrat der EG als auch die Bundes- und Landesregierungen erkannt. Durch neu aufgelegte Förderprogramme werden effiziente Holzheizungen unterstützt und deren Marktverbreitung gefördert. Hervorzuheben sei hier das Förderprogramm des Landes NRW (HAFÖ), welches den Einsatz automatisch befeuerter Holzheizungen mit bis zu 40% der Investitionskosten fördert. Dieses Programm hat im Jahre 2001 eine rege Nachfrage erfahren und wird in 2002 voraussichtlich wieder aufgelegt. Die Kostensteigerung der klassischen fossilen Energieträger in Verbindung mit einer Preisstabilität bei Holzpellets und Hackschnitzel machen diese Energieträger ebenfalls interessant. 1. Das Energieholzpotential Bei der Diskussion um den verstärkten Einsatz von Holz als Brennstoff steht die Frage nach der ausreichenden Verfügbarkeit von Holz schnell im Raum. Die Angst, dass der Einsatz von Holz als Brennstoff zu zusätzlichen Rodungen und einer Gefährdung des Waldes führt, wird immer wieder geäußert, ist aber, wie die nachfolgenden Ausführungen zeigen werden, völlig unbegründet. Die Tabelle 1.1 1
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover zeigt die bei nachhaltiger Waldnutzung verfügbaren Brennholzpotentiale /Passivhausinstitut/. Quelle Volumen Masse Energiegehalt Bisher nicht 20 Mio m³/a 10 Mio t/a 50 Mrd kWh/a geernteter Anteil an Holzzuwachs Schwachholz 12 Mio m³/a 6 Mio t/a 30 Mrd kWh/a Sägenebenprodukte 3 Mio m³/a 1,5 Mio t/a 7,5 Mrd kWh/a Landschaftspflegeholz 1,4 Mrd kWh/a Gesamt 88,9 Mrd kWh/a entspricht 8,89 Mrd l Öl/a Tabelle 1.1 Brennholzpotenzial im Überblick In der Bundesrepublik Deutschland wird mit einem jährlichen Aufkommen von 8 Mio t Altholz gerechnet (0,1 t je Einwohner) /Forstabsatzfond 1998/. Ein Teil dieses Holzes ist naturbelassen (z.B. Obstkisten, Paletten, Bauzäune) und für den Einsatz in Holzhackschnitzelkesseln sehr interessant, da sie zu günstigen Preisen abgegeben werden. Ob der Einsatz von unbehandeltem Altholz in Anlagen, die nach der 1. BImsch betrieben werden (Anlagen unter 1 MW) und keiner Genehmigung bedürfen, zulässig ist, könnte nicht eindeutig geklärt werden (Reduzierung des Einsatzes auf Kessel in holzverarbeitenden Betrieben). In einzelnen Bundesländern (z.B. Rheinland-Pfalz) konnte eine Sondergenehmigung für den Einsatz von unbehandeltem Altholz erreicht werden. Hierbei lehnte man sich an die Deklarierung der Altholzverordnung des Landes Rheinland Pfalz /MfUuF,1998/. Dennoch, nimmt man z.B. an, dass die Gesamt-Wohnfläche der Bundesrepublik einen Energieverbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung wie der derzeitige Bestand aufweist (ca. 270 kWh/m²a), dann kann mit der jährlich anfallenden Menge an o.g. Hölzern ca. 11% des Wärmebedarfs abgedeckt werden. Nimmt man an, dass alle Gebäude auf Niedrigenergiehausstandard getrimmt werden, so können ca. 32% mit diesem Holzanteil versorgt werden. Bei Annahme von Passivhausstandard sind es sogar über 80%. Hieraus können zwei wesentliche Aufgaben für die Zukunft abgeleitet werden: ο Verbesserung des Wärmedämmstandards und ο erhöhter Anteil bei der energetischen Holznutzung. Derzeit sind wir noch weit von einer Ausschöpfung der vorhandenen, nachhaltig nutzbaren Potentiale entfernt. Die umweltpolitischen Signale sagen jedoch deutlich, dass wir diese Potentiale schnell und effizient nutzen sollten. Die energetische Nutzung von Hackschnitzeln und Holzpellets ist hier ein sinnvoller undnotwendiger Weg. 2
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover 2. Holzhackschnitzel Für die Nutzung als Brennstoff können Holzhackschnitzel aus Waldholz, der Landschaftspflege, aus Sägewerksnebenprodukten und aus naturbelassenem Altholz eingesetzt werden. Hackschnitzelkessel benötigen immer höhere Investitionskosten als konventionelle Kessel für fossile Energieträger. Die Verbrennungstechnik ist aufwendiger und der Platzbedarf für die Kesseltechnologie und für Speicherung des Gutes höher als bei Öl oder Gas. Deshalb ist der Einsatz einer Hackschnitzelheizung immer dann sinnvoll, wenn entweder der Brennstoff günstig verfügbar ist (Forstwirte, Bauernhöfe mit Forstwirtschaft, Gemeinden mit eigenen Forsten und Forstarbeitern etc.) oder das zu versorgende Gebäude eine so hohe Anschlussleistung besitzt, dass die hohen Investitionskosten durch den niedrigeren Brennstoffpreis (auf dem freien Markt) aufgefangen werden. Sehr gute Eignung ⊕ Schulen Krankenhäuser, Wohnheime, Schwimmbäder ⊕ Holzverarbeitende Betriebe mit Trocknungsanlagen ⊕ Molkereien, Brauereien, Schlachthöfe ⊕ Wohngebiete mit dichter Bebauung, mehrgeschossige Bauten Bedingte Eignung ∅ Wohn-/Neubaugebiete mit flächiger Bebauung ∅ Kleinere kommunale Gebäude ∅ Gemischte Gewerbegebiete ∅ Industrieanlagen Schlechte Eignung ! Einzelne Wohnhäuser (Ein- und Zweifamilienhäuser) ! Kleine Einzelobjekte mit geringem Wärmebedarf Tabelle 2.1 Eignung von Objekten zur zentralen Wärmeversorgung mit HHS /hessenenergie,2001/ Brennstoffqualität Bei der Beurteilung der Hackschnitzel lehnt man sich an eine österreichische Norm an //Marutzky, 1999/ /. Sie teilt das Hackgut in Abhängigkeit von der Größe, dem Wassergehalt, der Schüttdichte und dem Aschegehalt in verschiedene Klassen ein. 3
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover A)Hackgutklasse Zulässige Massenanteile und jeweilige Zulässige Bandbreite für Teilchengrößen (Siebanalyse) Extremwerte für in mm Teilchen Max. 20 60-100% Max 20 % Max. 4 % Max Max. % Querschni Länge tt G30 >16 16-2,8 2,8-1 31,5 31,5-5,6 5,6-1 63 63-11,2 11,2-1 250 kg/m³ „hohe Schüttdichte“ D) A1 >1% „geringer Aschegehaltsklasse Aschegehalt“ n A2 1-5 % „erhöhter Aschegehalt“ Tabelle 2.2 Einteilung der Qualität der Hackschnitzel nach Önorm M7133 /Marutzky1999/ Je kleiner, trockener und dichter das Hackgut, desto teurer ist es. Die Qualität der Materials bestimmt natürlich auch die Wahl der Verbrennungs- und Beschickungstechnologie. Brennstofflagerung Die Brennstofflagerung erfolgt meist in Spänebunkern, bei größeren Anlagen auch in offenen Lagerhallen mit befahrbarem Schubboden. Auch die Bunker besitzen Schubböden, die das Hackgut in die Kesselfördereinrichtung einbringen. Bei kleineren bis mittleren Kesseln werden hier Schneckenförderer eingesetzt, die eine hohe Anforderung an die Hackgutklasse stellen. 4
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Bei größeren Kesseln werden Stempelförderer eingesetzt, die das Hackgut in den Kessel drücken. Die Anforderungen an die HS-Qualität ist gering, sie können auch einzelne armdicke Hölzer verarbeiten und funktionieren im wesentlichen störungsfrei. Bei kleineren Wohnhäusern wird das Speichervolumen nach dem Bedarf und der Lagerfähigkeit des Gutes bestimmt. Ziel ist es u.a., die Anzahl der Beladungen des Bunkers nicht zu hoch ausfallen zu lassen, um den Bedienungskomfort zu erhöhen. Bei größeren Anlagen greifen andere Kriterien. Hier werden die Speichervolumina so optimiert, dass das Speichervolumen abhängt von dem Bedarf und den Kosten der Anlieferung. So wurde im Projekt Solarsiedlung Bonn-Tannenbusch das Speichervolumen des Spänebunkers mit ca. 110 m³ so gewählt, dass ein Sattelschlepper mit Hänger abkippen kann. Bild 2.3 Spänebunker im Projekt Bad Neuenahr. Kesseltechnologie Die Dimensionierung des Hackschnitzelkessels hängt von mehreren Parametern ab. Bei monovalenter Versorgung muss der Kessel auf den Wärmebedarf ausgelegt werden. Bei bivalenten Anlagen mit zusätzlichem Energieträger (Öl oder Gas) muss ein Kompromiss gefunden werden. Die Versorgungssicherheit, Investitionskosten, Qualität des Hackgutes und Wärmenachfrage sind die wesentlichen Einflussparameter. Sinnvoll ist es, eine möglichst hohe Auslastung des Kessels bei Volllast zu erreichen, auch wenn moderne Kessel bis auf ca. 30% ihrer Nennleistung heruntergefahren werden können (dann steigen jedoch die Verluste und die Emissionen). Oft werden Hackschnitzelkessel auf 20 – 50% des Wärmebedarfs ausgelegt, damit können 60 – 80% des Jahreswärmebedarfs abgedeckt werden. Die spezifischen Investitionskosten der Gesamtanlagen liegen nach hessischen Erfahrungen in der Bandbreite von 500 bis 940 DM je kW und sind abhängig von den äußeren Rahmenbedingungen. Die Aufteilung auf die einzelnen Bereiche wurde wie folgt festgestellt: Kesselanlage+Steuerung ca. 30%, Fördereinrichtung ca. 14%, Baukörper 5
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover ca. 24%, Rauchgasreinigung+Abgassystem ca. 11%, wärmetechnische Einbindung ca 10%, Planungskosten ca. 11% /Hessenenergie,2000/. Technisch verfügbar sind Hackschnitzelkessel ab einer Leistung von ca. 20 kW bis hin zu einer Leistung von mehreren Megawatt. Kleinere Kessel werden meist mit Unterschubfeuerungen eingesetzt. Bei größeren Kesseln ist die Vorschub-Treppenrostfeuerung die günstigste Art, da hier große Schwankungsbreiten an Feuchte und Größe des Hackgutes zugelassen werden können. Beispiel Bad Neuenahr – erstes Biomasse-Nahwärmenetz in Rheinland-Pfalz 63 Einfamilienhäuser in Niedrigenergiebauweise werden in Bad Neuenahr durch ein Biomasse-Nahwärmenetz mit Wärme für die Heizung und Warmwasser versorgt. Das Projekt wurde vom Land Rheinland-Pfalz gefördert und erhielt im Jahre 2000 den Staatspreis des Landes. Es wurde eine Nahwärmezentrale für die ganze Siedlung realisiert, die mit einem Holzhackschnitzelkessel (300kW) und einem Gaskessel für die Spitzenlast ausgerüstet wurde. Die Wärme wird über ein erdreichverlegtes Nahwärmenetz verteilt und mittels entsprechender Wärmeübergabestationen an die einzelnen Häusern übergeben. Ein Pufferspeicher von 10 m³ deckt Spitzennachfrage im Teilastbetrieb und glättet somit die Leistungsanforderung an den Kessel . Der Holzhackschnitzelbunker mit einem Volumen von 80 m³ fasst den Holzbedarf für ca. 1 Woche in der Heizperiode. Aus dem Bunker werden die Holzhackschnitzel über hydraulisch angetriebene Schubböden und Stempel in den Kessel gefördert. Die Anlage hat zwei Heizperioden hinter sich und lief bisher zur vollsten Zufriedenheit. Die Wärmekosten der Häuser sind trotz Anheiz- und Trockenheizbetrieb sowie Teilbeheizung vergleichbar zu einer konventionellen Versorgung mit Gas- Einzelthermen. Innerhalb dieser Zeit wurde der Gas-Kessel nur ein einziges Mal bei einer Revision der Stempelförderung (eingeklemmtes Metallteil) in Betrieb genommen. Bild 2.4 Die Siedlung „Alte Ziegelei“ in Bad Neuenahr. 6
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Bild 2.5 Die Unterverteilungen in den Häusern, Wärmesatelliten mit Wärmemengenzähler, Plattenwärmetauscher für die Warmwasserbereitung und Strangregulierung für die Heizungsanlage. 7
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Bild 2.6 Blick in den Kesselbrennraum im Betriebszustand Gluterhaltung. Die Solarsiedlung Bonn-Tannenbusch Die Erfahrungen der Siedlung in Bad Neuenahr wurden auf die Konzeption einer der 50 Solarsiedlungen des Landes NRW übertragen, die in Bonn-Tannenbusch mit dem Bauträger dfh derzeit realisiert wird. Technisch gesehen wird hier ähnliches realisiert wie in Bad Neuenahr, nämlich eine Nahwärmeversorgung für ca. 85 Wohneinheiten über einen zentralen Holzhackschnitzelkessel (300kW) und einen Gasspitzenkessel. Die Übergabe der Wärme erfolgt in Bonn-Tannenbusch zeilenweise, d.h. in Unterzentralen für jeweils 4-6 Häuser wird eine Wärmeübergabestation vorgesehen. Zusätzlich sind, entsprechend der Anforderungen an eine Solarsiedlung, thermische Kollektoren und Fotovoltaikmodule vorgesehen. Die gesamte Wärmeversorgung wird im Contractingverfahren realisiert. /Klima, 2001/. Abb. 2.7 Zeilenweise Versorgung über Nahwärme mit solarer Warmwasserbereitung im Projekt Bonn Tannenbusch 8
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover 3. Holzpellets Holzpellets sind Presslinge aus naturbelassenem Holz. Sie sind u.a. in der DIN 51731 genormt. Entsprechend dieser Norm haben Holzpellets der Größengruppe HP5 einen Durchmesser von 4 bis 10 mm und eine Länge unter 5 cm. Der Heizwert liegt bei 4,9 kWh/kg, was etwa dem Heizwert von einem halben Liter Heizöl entspricht. Der Ascheanteil der Pellets liegt bei 0,4 bis max. 1,5%. Die Asche kann über den Hausmüll entsorgt werden. Der Brennstoff eignet sich auf Grund seiner Homogenität hervorragend für den automatisierten Betrieb in kleinen bis mittleren Leistungsbereichen bis 150 kW (in der BRD). In anderen Ländern wie Schweden, Dänemark oder Italien, die auf Grund von höherer Besteuerung durch erheblich höhere Energiepreise gekennzeichnet sind, werden auch Kessel und Heizkraftwerke im Megawattbereich mit Pellets befeuert. Für die Herstellung von Pellets muss ca. 2,45 % des Energiegehaltes der Pellets eingesetzt werden. Der Vorgang des Pelletierens stellt mit 1,5 % den energieaufwendigsten Posten dar. Diese Angaben beziehen sich auf die Herstellung von Pellets aus Hobelspänen. /Bergmair, 1996/. Rohstoffpotentiale für die Pelletproduktion Wie bereits weiter oben geschildert, ist das Potential an nachwachsendem Rohstoff Holz noch lange nicht erschöpfend genutzt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie für eine Pelletproduktion in der Region Eifel/Ardennen wurde dies näher untersucht /Klima2,2001/. Zur Produktion von Pellets werden vornehmlich Hobelspäne und bei steigender Nachfrage auch Sägespänen eingesetzt. In der Eifel/Ardennen-Region ist in einem Umkreis von 100 km beispielsweise ein Potential von ca. 180.000 t atro/Jahr an Hobel- und Sägespänen vorhanden. Dieses Material wird derzeit über weite Strecken transportiert, um einer Entsorgung zugeführt zu werden. An einer wirtschaftlichen Weiterverarbeitung der Späne sind die Säge- und Hobelwerke dieser Region sehr interessiert. Mit diesem Spänepotential kann problemlos eine Pelletproduktion von 50.000 to Pellets pro Jahr versorgt werden. 50.000 to Pellets reichen für die Versorgung von ca. 10.000 Einfamilienhäusern in Niedrigenergiehausbauweise. In derselben Studie wurde untersucht, wie sich der mögliche Absatzmarkt für Pellets in der weiteren Umgebung (ca. 200 km) entwickeln wird. Anhand statistischer Daten und der derzeitigen Entwicklung der Pellets und Pelletsfeuerungenproduktion können positive Signale für die Produktion und den Absatz von 50.000 t. für das Jahr 2005 getroffen werden. 9
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Sieht man die Entwicklung bei den Förderanträgen zu Pelletfeuerstätten in NRW und die agile Markttätigkeit von Kesselherstellern in diesem Bereich, so lassen sich auch hieraus positive Signale ableiten. Energiekosten - Pellets im Vergleich Die Kostensteigerung der letzten Jahre für die konventionellen fossilen Energieträger Kohle und Gas hat den Holzpellets einen weiteren Schub gebracht. Je nach Größe des Kessels und damit Brennstoffbedarf kann man derzeit schon konkurrenzfähig mit Pellets heizen. Die Tabelle 3.2 gibt hier einen groben Vergleich zu anderen Energieträgern. Brennstoff Energieinhalt Energiekosten Pellets 15 kg Sack 5 kWh/kg 9 – 12 Pf/kWh Pellets Tankwagen 5 kWh/kg 6 – 8 Pf/kWh Erdgas (inkl. Zählerk.) 10,0 kWh/m³ 7 – 9 Pf/kWh Heizöl EL 10 kWh/Liter 8 –10 Pf/kWh Flüssiggas 6,5 kWh/Liter 12 –15 Pf/kWh Tabelle 3.2 Pellets im Vergleich – Energiekosten Einen aktuellen Vergleich bei einer Abnahmemenge von umgerechnet 2000 Liter Heizöl zeigt die folgende Tabelle, die für den Raum Aachen die Situation Anfang Oktober 2001 wiederspiegelt. Brennstoff Heizöl (EL) Erdgas Pellets l m³ kg Heizwert (kW h/E inheit) 10 10,28 5 Heizwärmebedarf kW h/a 20000 20000 20000 Jahresnutzungsgrad Heizungsanlage 0,85 0,87 0,82 Grundpreis 348 Kosten DM /Einheit 0,78 0,75 0,40 Jahresheizkosten DM /a 1844 2015 1957 Rahmendaten: EFH incl W W - B ereitung Stand 10/2001 W ert Heizöl nach myoil.de, durchschnittlicher Heizölpreis im Raum Aachen 9/2001 W ert Gas nach Gaspreisliste STAW A G ab 1.10.2001 Tabelle 3.3 Pellets im Vergleich- aktueller Kostenvergleich für die Region Aachen Die Ergebnisse zeigen keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Energieträgern auf. Eine Beheizung mit Pellets ist also in der Region Aachen derzeit kostenneutral zu einer Beheizung mit Öl oder Gas. Für andere Regionen in der BRD mag das erheblich anders aussehen (z.B. Rhein-Main-Region mit hohen 10
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Gaspreisen). Eine Prognose für die Zukunft abzugeben, ist angesichts der derzeitigen Situation schwerlich möglich. Für die Pellets kann jedoch eher von sinkenden als von steigenden Kosten ausgegangen werden. Die Pelletverbrennung Durch die Homogenität und Kompaktheit des Energieträgers Pellets lässt sich die Verbrennungstechnologie gut anpassen. Dies gilt sowohl hinsichtlich der Feuerungstechnik für Holz (zweiphasige Luftzufuhr) als auch hinsichtlich der Regelfähigkeit des Anlagentechnologie. Eine für Holzfeuerungen, aber auch andere fossile Brennstoffe bis dahin nicht gekannte Leistungsreduzierung bis auf 2 kW Feuerungsleistung machen diesen nachwachsenden Rohstoff auch für Niedrigenergie- und sogar Passivhäuser interessant. Bild 3.1 Der Pellet-Kaminofen von Wodtke In dem Anwendungssegment Niedrigenergie- und Passivhäuser kann der Pellet- Kaminofen eingesetzt werden. Abgeleitet vom klassischen Kaminofen werden hier Pellets in einem Leistungsbereich von 2 bis 10 kW verbrannt. Dabei kann von dieser Leistung bis zu 80% an einen integrierten Wärmetauscher abgegeben und der Heizung und Warmwasserbereitung zugeführt werden, wie folgendes Anlagenschema zeigt. 11
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Bild 3.2 Der Pellet-Kaminofen in Kombination mit einer Solaranlage und einem Kombi Pufferspeicher für Heizung und Warmwasserbereitung /ProSolar,2000/ Somit kann in einem Niedrigenergiehaus mit dem Kaminofen der gesamte Wärmebedarf für Warmwasser und Heizung regenerativ gedeckt werden. Die Verbindung mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung in den Sommer- und Übergangsmonaten bietet sich an. Der Kaminofen kann auch in der Altbausanierung und zur Ergänzung der konventionellen Heizungsanlage herangezogen werden. Im Sommer 2001 hat ein österreichischer Lieferant einen Kamineinsatz für von Specksteinöfen entwickelt, der voraussichtlich ab 2002 auf dem Markt verfügbar sein wird. Auch dies zeigt, wie stark offensichtlich die Motivation und/oder Marktnachfrage nach diesem Brennstoff auch in „Nischenmärkten“ ist. Natürlich kann der Kaminofen ohne integrierte Warmwasserbereitung auch als Ersatz für den konventionellen Kaminofen herangezogen werden oder als Heizmedium für selten benutzte Räume/Wohnungen wie z.B. Ferienhäuser etc. Eine automatische Zündung in Verbindung mit einer programmierbaren Steuerung oder Anbindung über Modem an das personal web ist auf dem Markt verfügbar. 12
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Zentralheizungsanlagen 1-Brennerteller 10- Brennerschnecke 2-Flammrohr 11-Hauptantrieb und Getriebe 3-Aschebox 12- Brandschutzklappe 4-Wärmetauscher mit Reinigungsfeder 13- Raumaustragungsschnecke 5- Reinigungsmotor 14- Steigschnecke 6- Gebläse 15 – Antriebsmotor Schnecken 7- Wärmedämmung 16- Saugzuggebläse 8- MES- Regelung 9-Elektro- Zündung Bild 3.3 Querschnitt durch einen Pelletkessel /Ökofen,2000/ Zentrale Pelletkessel sind mittlerweile von vielen Anbietern in einem Leistungsbereich von 5 bis zu 60 kW am Markt erhältlich. Sie bieten einen ähnlichen Komfort wie konventionelle Öl- oder Gasheizungen. Der in Größe und Qualität genormte Brennstoff Holzpellet wird über Förderschnecken und/oder Saugsysteme vollautomatisch in den Pelletkessel gefördert. Durch einen speziellen Brennertopf und eine geregelte Luft- und Brennstoffzufuhr durch eine elektronische Steuerung wird eine optimale, saubere Verbrennung ermöglicht. Die Zündung der Pellets erfolgt automatisch über eine elektrische Vorrichtung (Glühstab oder Heißluftfön). Durch eine geregelte Luft- und Brennstoffzufuhr kann der Kessel die Leistung im Bereich von 30- 100% modulieren Mit einer Pelletheizung lässt sich jede Art von wasserbetriebenem Wärmeabgabesystem betreiben, wie beispielweise Radiatoren, Fußboden-, Wand- und Deckenheizung. Die derzeit am Markt befindlichen Kessel weisen z.T. deutliche Unterschiede im Wirkungsgrad 84 - 94% (bei Nennleistung)), Emissionen (z.B. CO 32,4 – 273,6 mg/ kWh), Stromverbrauch (338- 660 kWh; bei 2750 Volllaststunden), Wartungsfreundlichkeit ( mit / ohne automatische Entaschung; mit / ohne Aschekomprimierung, mit / ohne automatische Rauchgaszugreinigung), Preis etc. auf. Die in Klammern genannten Werte entstammen einem in unserem Büro 13
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover erstellten Vergleich von 12 Kesselfabrikaten (Auswahl siehe Anhang). Unseres Wissens gibt es bisher keinen umfassenden Vergleich der in Deutschland am Markt erhältlichen Kessel. Eine Lücke, die zum Wohle der Verbraucher geschlossen werden müsste. Bild 3.4 Automatische Reinigung der Rauchgaszüge an einem Pelletkessel (KWB) Ein wesentlicher Punkt ist die Reinigung des Kessels bzw. Kaminofens und die Entsorgung der Asche. Hier reicht die Bandbreite von manueller Reinigung bis hin zur vollautomatischen Reinigung und Komprimierung der Asche, so dass nur noch ein- bis zweimal in der Heizperiode die Asche aus dem Aschekasten entsorgt werden muss. Bei größeren Kesseltypen im Bereich von 100 kW und mehr wird auf die Technologie zurückgegriffen, die bei Hackschnitzelkesseln bekannt ist. Eine interessante Überlegung ist der Einsatz von Pelletkesseln in Solarsiedlungen. Eine Zeile von 4 bis 10 Häusern (je nach Dämmstandard) kann von einem Kessel versorgt werden. In Verbindung mit thermischen Solaranlagen, Windkraftanlagen und Fotovoltaikanlagen ist so eine „LOW-CO-TWO“ Siedlung machbar. 14
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Bild 3.5 Konzept für den Einsatz eines Pelletkessels in einer Solarsiedlung Pelletkessel können in diesem Leistungsbereich alternativ zu Gas- oder Ölkesseln eingesetzt werden. Besonders der Bereich der Altbausanierung ist in den nächsten Jahren interessant, da hier ein nachwachsender Rohstoff die fossilen Rohstoffe substituieren kann. Bei Vorhandensein einer alten Öltankanlage reicht meist der vorhandene Platz aus, um einen Pelletlagerraum zu errichten. Die Lagerung der Pellets Die Anlieferung der Pellets erfolgt bei Sackwarenlieferung im 15 kg- oder 30 kg-Sack. Die lose Lieferung erfolgt über einen Tanklaster, der ca. 30 m Entfernung zwischen Laster und Lagereinfüllstutzen überbrücken kann. Anwendungsbeispiel kWh/a Lager- Volumen Altbau, Holz-Zentralheizung 37.300 11,48 m³ 100 % NEH-Holzheizung 16.809 5,17 m³ 45% PH-Holz-Zentral-Kessel 7.367 2,27 m³ 20% PH-Holzofen, nur Raum- 2.462 0,79 m³ heizung 7% Tabelle 3.1 Pellets im Vergleich, Lagerbedarf bei unterschiedlichem Dämmstandard 15
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Für die Lagerung der Pellets sind unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten am Markt. Wird im Passivhaus ein Pelletkessel nur zur Raumheizung eingesetzt, so reichen hier ca. 30 Sack à 15 kg aus. Diese kann man bequem in einem Nebenraum oder der Garage lagern. Weit darüber hinaus gehende Mengen sollten in einem speziellen Lagerbehälter/-raum untergebracht werden. Sacksilos können zwischen 2 - 7 t Pellets lagern. Sie sind für die Innenaufstellung gedacht, auch eine Außenaufstellung von Silos ist denkbar (bei ausreichender Stellfläche und architektonischer Integrationsfähigkeit). Seit 2001 bietet ein Hersteller einen Erdtank als Lagermöglichkeit an. Die „normale“ Variante ist der Umbau eines Raumes zu einem Lagerraum. Dieser wird mit einem Schrägboden zur besseren Entnahme der Pellets ausgerüstet. Der Lageraum kann über Einblasstutzen von einem Silowagen mit Pellets befüllt werden. Hierzu ist es notwendig darauf zu achten, dass der Abstand zwischen Einblasstutzen und Standmöglichkeit des Silowagens 30 m nicht überschreitet. Bild 3.6 Lagermöglichkeit der Pellets in einem Erdtank außerhalb des Hauses /Nau,2000/ 16
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Bild 3.7 Beispiel für einen Pellet Lagerraum /Ökofen,2000/ Beispielprojekt: Die Solarsiedlung Bilderstöckchen Die Siedlungsgesellschaft am Bilderstöckchen wurde 1932 von mehreren katholischen Vereinen gegründet, um preiswerten Siedlungsbau auf einem ehemaligen Militärgelände zu errichten. Das zur Sanierung als Solarsiedlung anstehende Projekt wurde 1909 als Artilleriedepot errichtet und 1937 als erste Mietwohnbebauung der Gesellschaft fertig gestellt. Im Hinblick auf die „Bewahrung der Schöpfung“ will man besonders den Einsatz erneuerbarer Energien im Mietwohnungsbau verfolgen. Die lang gestreckte Hauszeile wird durch veränderte Wohngrundrisse, Erweiterungen der umbauten Fläche sowie die Aufstockung von ehemals 69 Wohneinheiten mit durchschnittlich 46 m² Wohnfläche auf zukünftig 78 Wohnungen mit einer breiten Nutzungspalette ausgebaut. Auf insgesamt 5.510 m² wird nordwestlich des Kölner Stadtzentrums bezahlbarer, energetisch wirtschaftlicher Wohnraum erstellt (Zwei- bis Vierraum- Wohnungen). Der Heizenergieverbrauch soll durch Realisation des NEH-Standards im Altbaubestand gegenüber der alten Bebauung um 80% reduziert werden. Der Einsatz einer zentralen Abluftanlage trägt nicht nur zur Reduktion des Energieverbrauchs bei, sondern verbessert auch die Luftqualität in den Wohnungen. 17
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Bild 3.2a Abluftanlage im Projekt Bilderstöckchen zur Verbesserung der Luftqualität, Verminderung von Bauschadenrisiken und zur Energieeinsparung. Bild 3.2 Anlagenschema des Projekts Bilderstöckchen. Die Wärmebereitstellung für die Solarsiedlung erfolgt durch die Kombination eines Gas-Brennwertkessels, eines Holzpelletkessels und einer thermischen Solaranlage. Das Brauchwasser soll jeweils zu 50% von der thermischen 18
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Solaranlage und dem Holzpellet-Kessel erwärmt werden. Die überschüssige Wärme wird zur Heizungsunterstützung genutzt. Der Wärmebedarf für die Heizung wird überwiegend durch den Gas- Brennwert-Kessel sichergestellt. Mit ca. 200 m² Kollektorfläche wird die Solaranlage etwa 50% des Warmwasserbedarfs der Siedlung decken. Die dachintegrierten Flachkollektoren werden 2-lagig auf der Westseite des Mansarddaches angeordnet. Hydraulisch wird die Anlage so eingebunden, dass die Kollektoren auf einen Schichtenspeicher mit 8000 Liter Inhalt fahren (direkt eingebunden). Aus den Schichtenspeichern wird ein Plattenwärmetauscher bedient, der im Durchlauferhitzerprinzip das nachströmende Kaltwasser in den Warm7wasserspeicher vorerwärmt (im Sommerfall auf 50°C). Somit werden keine Maßnahmen der Legionellendekontamination auf der Solarseite notwendig. Bild 3.3 Die Solaranlage auf dem Projekt Bilderstöckchen Der Pelletkessel, mit einer Leistung von 32 kW, deckt den Restwärmebedarf zur Warmwasserbereitung. Die überschüssige Wärme wird zur Heizungsunterstützung genutzt. Die Pellets (Holzpresslinge) werden in einem ca. 30 m³ großen Erdtank gelagert und über eine Förderschnecke zum Pelletkessel gefördert. 19
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Bild 3.4 Der Pellet-Lagerraum mit Schüttboden und Einblasstutzen Bild 3.a Pelletkessel, Gas-Spitzenkkessel und 8 m³ Schichtenspeicher 20
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover 4 Fördersituation Die Investitionen in Holzheizungen werden derzeit sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene gefördert. Die Förderung des Bundesamts für Wirtschaft sieht für automatisch beschickte Holzheizungen eine Förderung von 120 DM/ kW vor, bis zu einer Maximalsumme von 4.000 DM. Interessanter ist hier in NRW die Förderung über das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Holzabsatzförderrichtlinie). Automatisch beschickte Holzheizungen werden hier mit bis zu 40 % der Investitionskosten gefördert. Anträge können bei der jeweils zuständigen unteren Forstbehörde gestellt werden. Auch im REN-Förderprogramm des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport sind Mittel für automatisch beschickte Holzheizungen vorgesehen. Bis zu 25 % der Kosten (Investitions- und Planungskosten) werden gefördert, wenn die Heizung in Verbindung mit einer solarthermischen Anlage installiert wird und der Wärmebedarf des Hauses 25 % unter Wärmeschutzverordnung 95 liegt. Anträge müssen beim Landesinstitut für Bauwesen in Dortmund gestellt werden. 21
Modernes Heizen mit Holz 10. e.u.z- Baufachtagung 18./19.10.2001 Hannover Literatur /Bergmair, Bergmair, J; Gesamtenergieaufwand bei der Herstellung von 1996/ Hackgut und Pellets, Regionalenergie Steiermark, Graz, 1996 /Forstabsatzfon Forstabsatzfond; Holzenergie für Kommunen; Bonn, 1998 d, 1998/ /Hessenenergie HessenEnergie; Energienutzung aus Holzhackschnitzeln, Fachtext , 2000/ 11.3, Wiesbaden, 2000; www.hessenENERGIE.de /Klima1,2001/ Bähr,R;Klima,M; Solarsiedlung Bonn Tannenbusch Contractingverfahren zu Biomasse-Heizwerk und Solaranlagen , Vortrag auf dem AGÖF Fachkongreß, Nürnberg, 2001 /Klima2,2001/ Bähr,R;Klima,M; Machbarkeitsstudie zum Aufbau einer Pelletproduktion, unveröffentlicht, Aachen, 2001. /Marutzky,1999/ Marutzky, R.; Seeger, K.; Energie aus Holz und anderer Biomasse ,Leinfelden- Echterdingen, 1999 /MfUuF,1998/ Ministerium für Umwelt und Forsten (RhldPf); Leitlinie für eine qualitätsgesicherte Aufbereitung und Verwertung von Gebrauchtholz; Mainz, 1998 /Nau,2000/ Nau, Moosburg; Firmeninfo /Passivhaus- Feist, Dr. Wolfgang, Passivhaus-Institut institut, 2000/ Protokollband Nr. 20 „Passivhaus-Versorgungstechnik“ Artikel Varianten für die Wärmeversorgung von Passivhäusern im Vergleich, Darmstadt, 2000 /ProSolar,2000/ Firmeninfo der Fa. ProSolar, /Ökofen,2000/ Ökofen, Mittelneufach- Reichertshofen; Firmeninfo 22
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