Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Rehabilitation - Oktober 2020
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Begrüssung, Zielsetzung, Programm Dr. Gianni Roberto Rossi H+ Vorstand Präsident H+ Aktivkonferenz Rehabilitation Delegierter im Beratenden Ausschuss (BA) ST Reha der SwissDRG AG Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 2 © H+ 13.10.2020 Bern
Dr. Gianni Roberto Rossi Präsident Aktivkonferenz Rehabilitation Programm I Zeit Thema 13:15 Uhr Begrüssung und Zielsetzung 13:20 Uhr Tarifstruktur ST Reha • Stand der Entwicklung • Anforderungen und Kriterien der SwissDRG AG • Ausblick 13:50 Uhr Differenzierung von ST Reha als Schlüssel zur Weiterentwicklung? Koordination zur Einführung von ST Reha – die Aktivitäten von H+ Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 3 © H+ 13.10.2020 Bern
Dr. Gianni Roberto Rossi Präsident Aktivkonferenz Rehabilitation Programm II Zeit Thema 14:10 Uhr Diskussion Themenblock Tarifstruktur und Aktivitäten zur Einführung von ST Reha 14:40 Uhr Pause / Kontaktpflege 15:10 Uhr Spitalplanung der Kantone – Was verändert ST Reha – zwei Beispiele aus den Kantonen BL/BS und dem Kanton VD 15:50 Diskussion Themenblock Spitalplanung Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 4 © H+ 13.10.2020 Bern
Dr. Gianni Roberto Rossi Präsident Aktivkonferenz Rehabilitation Programm III Zeit Thema 16:10 Uhr Tarifprojekt H+ / MTK ambulante Rehabilitation Anpassung DefReha© - Stand der Arbeiten 16:30 Uhr Informationen aus der H+ Geschäftsstelle 16:40 Uhr Fazit und Verabschiedung Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 5 © H+ 13.10.2020 Bern
Zielsetzung der heutigen Informationsveranstaltung Übersicht über den Stand der Arbeiten zu ST Reha Leistungsorientierte Tarifstruktur Kantonale Spitalplanung Einführungsarbeiten (Verträge, Preisverhandlungen) Ambulante Rehabilitation – Tarif TarReha DefReha© – von 2.0 zu 3.0 Weitere Themen aus H+ Geschäftsstelle und Vorstand – Fokus Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 6 © H+ 13.10.2020 Bern
Tarifstruktur ST Reha • Stand der Entwicklung • Anforderungen und Kriterien der SwissDRG AG • Ausblick Rémi Guidon, Leiter Geschäftsbereich TARPSY & ST Reha, SwissDRG AG Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 7 © H+ 13.10.2020 Bern
ST Reha «Anforderungen - aktueller Stand - Ausblick» Rémi Guidon, SwissDRG AG 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 8
Übersicht 1. Anforderungen an die Tarifstruktur 2. Stand der Entwicklung 3. Ausblick 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 9
1. Anforderungen an die Tarifstruktur Ein Grouper sollte vorhanden sein 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 10
1. Anforderungen an die Tarifstruktur KVG Anforderungen an die Einführungsversion einer leistungsbezogenen Tarifstruktur für die Rehabilitation (Verabschiedet vom VR der SwissDRG AG am 18. August 2011) Leitlinien zur Produktentwicklung (Verabschiedet vom VR der SwissDRG AG im März 2019) Entwicklungsschwerpunkte (Stand 19. August 2019, vom VR der SwissDRG AG zur Kenntnis genommen) 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 11
1. Anforderungen an die Tarifstruktur Prozess Zeitplan, bisherige Projekte, Konzept zur Weiterentwicklung, datenbasierte Entwicklung Anwendungsbereich Definition, Abgrenzung zu anderen Tarifen, Bereich Frührehabilitation Daten/Klassifikation Konzept zur vollständigen Datenerhebung, Plausibilisierung, Kodierrichtlinien Entscheidungsbaum/Grouper eindeutige Fallzuweisung, lernendes System, revisionstauglich Einbezug CHOP und ICD, wesentlicher Fallbezug, Abbildung Leistungs- und Fallbezug des Schweregrades bestehende und ggf. spezifische ZE Zusatzentgelte Betriebsvergleiche, einfach und praktikabel, minimiert Fehlanreize Anwendung 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 12
1. Anforderungen an die Tarifstruktur Anwendungsbereich Definition, Abgrenzung zu anderen Tarifen, Bereich Frühreha https://www.swissdrg.org/application/files/5815/4461/7169/Arbeitsdokument_Regeln_und _Definitionen_zur_Fallabrechnung_unter_ST_Reha.pdf 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 13
1. Anforderungen an die Tarifstruktur Anwendungsbereich Frührehabilitation und Paraplegiologie Gemäss Beschluss des Verwaltungsrates der SwissDRG AG vom 11. September 2020 werden • Leistungen der Frührehabilitation und • Leistungen der Paraplegiologie NICHT über die Einführungsversion ST Reha abgerechnet werden. AG Falldefinition trifft sich am 14. Oktober 2020 zu ST Reha Vorschlag zur Umsetzung des Beschlusses seitens SwissDRG AG bei der Arbeitsgruppe eingereicht 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 14
2. Stand der Entwicklung 2019* 2018** Anzahl Anteil (in %) Anzahl Anteil (in %) Liefernde Kliniken 65 100 51 100 davon Kliniken mit validen Lieferung 65 100 51 100 Fälle in Anwendungsbereich*** 76‘295 100 56’753 100 Plausible Fälle (Kalkulationsdaten) 59‘585 78.1 41’023 72.28 *: Stand 01.10.2020 **: Stand 04.12.2019 ***: Ausschluss der paraplegiologischen Fälle Netzwerkspitäler ST Reha Erhebung 2020 – Datenjahr 2019 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 15
2. Stand der Entwicklung Verlauf der ST Reha Datenlieferungen (Stand 29. Juni 2020) 70 60 50 Anzahl Kliniken 40 30 20 10 0 17. Feb 24. Feb 03. Mär 10. Mär 17. Mär 24. Mär 31. Mär 07. Apr 14. Apr 21. Apr 28. Apr 05. Mai 12. Mai 19. Mai 26. Mai 02. Jun 09. Jun Datum 2017 2018 2019 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 16
2. Stand der Entwicklung 2019* 2018** Anzahl Fälle Anteil (in %) Anzahl Fälle Anteil (in %) Fälle in Anwendungsbereich*** 76’295 100 56’753 100 - Überlieger ohne Vollkosten -894 1.17 -551 0.97 Datensatz vor Plausibilisierung 75’401 98.83 56’202 99.03 - Spitalausschluss -1’669 2.19 -6’842 12.06 - Plausibilisierung der Fälle -14’147 18.54 -8’337 14.69 Plausible Fälle (Kalkulationsdaten) 59’585 78.1 41’023 72.28 *: Stand 01.10.2020 **: Stand 04.12.2019 ***: Ausschluss der paraplegiologischen Fälle 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 17
2. Stand der Entwicklung Verwendete Merkmale zur Gruppierung: • CHOP für Basisleistung (BA.*) • Weitere CHOP, z.B. BB.* Kodes • Diagnosen über ICD-10 • Alter • Assessment 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 18
2. Stand der Entwicklung 1 Entscheidungsbaum 9 Basisgruppen (Basis RCG) 21 RCG (Reha Cost Group) 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 19
2. Stand der Entwicklung 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 20
2. Stand der Entwicklung Ja TR11A Skoliose ODER Ja Lähmung ODER Alter < 19 Blutung ODER Jahren schwere kogn. Funkte. Ja TR11B Alter < 16 Jahren Tabelle/n: TR11C Tabelle/n: --------------Tabelle/n: Nein -------------- ---------------------------- -------------- ---------------------------- -------------- ---------------------------- -------------- -------------- 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 21
2. Stand der Entwicklung Auswahl Vergütungsmodell: • Analysen mit Daten 2018 und 2019 durchgeführt • Prüfung diverser Vergütungsmodelle Systematisch bessere Ergebnisse mit Tagespauschalen im Vergleich zu Fallpauschalen Ø Gesamtvergütung Ø Gesamtkosten Aufenthaltsdauer 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 22
2. Stand der Entwicklung Differenzierung Innerhalb «Basis RCG Pädiatrische Rehabilitation»: • RCG mit grössten mittleren Tageskosten ist ca. 75% teurer als die günstigste • Faktor 1.75 Innerhalb «Gesamt ST Reha»: • RCG mit grössten mittleren Tageskosten ist ca. 145% teurer als die günstigste • Faktor 2.45 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 23
2. Stand der Entwicklung Etablierte Prozesse der Entscheidfindung Grundsätzliche Entwicklungs-Vorgaben Datengrundlage inkl. Plausibilisierung Gruppierung der Fälle (Entscheidungsbaum) Vergütungsmechanismus 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 24
3. Ausblick Vorgaben und Ebene der «Entscheidungsfindung» • Anträge zu strategischen oder grundsätzlichen Aspekten der Tarifstrukturen Anträge zuhanden VR • Mittelfristigen Entwicklungsschwerpunkte für die einzelnen Tarifstrukturen Regelmässige Konsultation der Partnerorganisationen Festgelegt durch Geschäftsführer Verabschiedung durch VR • Vorschläge der Partnerorganisationen zur Weiterentwicklung der Tarifstrukturen ausschliesslich über das ordentliche und strukturierte Antragsverfahren 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 25
3. Ausblick 2019 2020 2021 2022 Bundesratsantrag zur Genehmigung Berechnung des Katalogs Definitive Entwicklung der medizinischen Logik/Kalkulationsmethodik Datenerhebung 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 26
3. Ausblick «Weg der Tarifgenehmigung» Einführungsversion ST Reha 1.0 Einbezug der Partnerorganisationen über den Beratenden Ausschuss ST Reha 21.10.2020 Präsentation der Einführungsversion für die Partnerorganisationen 14.12.2020 Vernehmlassung bei den Partnerorganisationen Ca. Mitte Januar 2021 Genehmigung durch den Verwaltungsrat der SwissDRG AG Anforderungen an die Tarifstruktur VR Sitzung März 2021 Genehmigung durch den Bundesrat Q4 2021 Formelle Prüfung 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 27
3. Ausblick Antragsverfahren: https://antragsverfahren.swissdrg.org/reha?locale=de https://www.swissdrg.org/application/files/7815/7968/3303/ST_Reha_Anleitung_zum_ Ausfuellen_des_Antragsformulars.pdf 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 28
3. Ausblick Antragsverfahren: Antragsarten: − Anträge zur Weiterentwicklung des Tarifsystems ST Reha − Anträge zur Weiterentwicklung der Liste der in der Medizinischen Statistik erfassbaren Medikamente und Substanzen − Anträge zu redaktionellen Änderungen der Tarifstruktur ST Reha Antragsberechtigt: − Partnerorganisationen der SwissDRG AG − FMH, Kantone vertreten durch GDK, Krankenversicherer, MTK, H+ sowie die Spitäler. − Weitere Anspruchsgruppen stellen Antrag über eine der antragsberechtigten Organisationen. 13 octobre 2020 © SwissDRG SA 29
Herzlichen Dank fürs Zuhören SwissDRG AG Länggassstrasse 31 CH-3012 Bern Schweiz Tel.: +41 (0)31 3100550 e-mail: remi.guidon@swissdrg.org
Differenzierung von ST Reha als Schlüssel zur Weiterentwicklung? Christoph Schöni Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 31 © H+ 13.10.2020 Bern
Instrumente zur Kodierung Die medizinische Statistik – Möglichkeiten und Grenzen Die Daten der medizinischen Statistik sind wichtige Zutaten für die drei Tarifstrukturen der stationären Leistungen. Die Instrumente der medizinischen Kodierung sind in der Hoheit des BFS und sind im Internet abrufbar: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/ gesundheit/nomenklaturen/medkk/instrumente- medizinische-kodierung.html Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 32 © H+ 13.10.2020 Bern
Instrumente zur Kodierung Die medizinische Statistik – Möglichkeiten und Grenzen Die Instrumente zur Kodierung namentlich das Kodierungshandbuch und der CHOP Katalog werden jährlich weiterentwickelt. Die Entwicklung ist in einem strukturierten Verfahren geregelt und erfolgt jährlich. Weil die Daten der med. Statistik bezüglich der Diagnosen- und der Leistungsabbildung die Zutaten sind, mit denen die SwissDRG AG die Tarifstrukturen baut, ist der Wunsch nach Einfluss bei den Akteuren gross. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 33 © H+ 13.10.2020 Bern
Instrumente zur Kodierung Die medizinische Statistik – Möglichkeiten und Grenzen H+ musste feststellen, dass einzelne Akteure das Antragsverfahren zur einseitigen. Interessenswahrung nutzen. Am beliebtesten sind Mindestvorgaben zur Kodierung von komplexen Leistung, welche nicht oder nicht offen begründet werden. Haltung H+ in diesem Thema: finanzierungs- und planungsrelevante Vorgaben in Kodier- Instrumenten müssen breit abgestützt sein und definierten Bedingungen genügen. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 34 © H+ 13.10.2020 Bern
Instrumente zur Kodierung Die medizinische Statistik – Möglichkeiten und Grenzen Das BFS spielt nicht Schiedsrichter in der Interessensabwägung der Tarifanwender. Das BFS erwartet die Interessensabwägung vorgängig durch den Antragstellern bzw. deren Verbänden. Aktuell wird diese politische Interessensabwägung in der TEEX ausgetragen. H+ hat mit dem BFS Kontakt aufgenommen zur Etablierung eines Gremiums, dass diese Interessensabwägung vornehmen kann. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 35 © H+ 13.10.2020 Bern
Instrumente zur Kodierung Abbildung von Rehabilitations- leistungen im CHOP Katalog Die Abbildung von Leistungen in CHOP Katalog muss gut überlegt sein. Fragen dazu: ist die Leistung im CHOP schon abgebildet? Differenziert die Leistung so, dass die bisherige Abbildung im Tarif-Entscheidbaum für alle Anwender vorhersehbar verbessert wird? Sind Erfassungsaufwand (Pflicht !) und Verbesserungserwartung in einem guten Verhältnis? Besteht ein nationales Interesse an der Anpassung? Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 36 © H+ 13.10.2020 Bern
Instrumente zur Kodierung Abbildung von Rehabilitations- leistungen im CHOP Katalog Für den CHOP Katalog 2021 wurden differenzierte Leistungen aufgenommen wie: Kodes die der Abbildung besonders therapieintensiver Fälle in der stationären Rehabilitation dienen ADL Erfassung mit Überleitung aus den Messinstrumenten analog ANQ Messungen Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 37 © H+ 13.10.2020 Bern
Instrumente zur Kodierung Abbildung von Rehabilitations- leistungen im CHOP Katalog Im Antragsverfahren für den CHOP Katalog 2022 wurden differenzierte Leistungen beantragt. Beispiele: 1:1 Betreuung in der Rehabilitation Belastungserprobung zu Hause Die Bearbeitung der Anträge erfolgt in der TEEX ab November 2020. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 38 © H+ 13.10.2020 Bern
Koordination Einführung & Tarifverhandlung ST Reha Christoph Schöni Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 39 © H+ 13.10.2020 Bern
Koordination Einführung & Tarifverhandlung ST Reha Ausgangslage I Einführung ST Reha per 1. Januar 2022 wahrscheinlich. Abbildungsgenauigkeit der Schweizer Eigenentwicklung wird in der Einführungsversion relativ bescheiden sein. Unterschiedliche Versorgungsstrukturen beeinflussen die zu verhandelnden Tarife. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 40 © H+ 13.10.2020 Bern
Koordination Einführung & Tarifverhandlung ST Reha Ausgangslage II Wirtschaftlichkeitsvergleiche der Spitäler, Kliniken und Abteilung mit einem stationären Leistungsauftrag der Rehabilitation sind sehr kritisch und gefährden faire Tarife. Kleineren Spitälern und Kliniken fehlt oft das Tarif- und Verhandlungsknowhow. Einkaufsgemeinschaften (tarifsuisse, HSK, CSS, MTK) haben einen nationalen Blick und somit einen Informationsvorsprung und sind professionell aufgestellt. Die ersten Tarif-Einigungen haben Wirkung auf alle Leistungserbringer der stationären Rehabilitation. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 41 © H+ 13.10.2020 Bern
Koordination Einführung & Tarifverhandlung ST Reha Strategie Mittels einer verbindlichen Koordination und Abstimmung eine geordnete Einführung von ST Reha sicherstellen und die bisherigen Tarife je Leistungserbringer möglichst ertragsneutral in die neue Ära „ST Reha“ überführen. Ausbaustufe bei Interesse: Tarifverhandlungsorganisation basierend auf Mandaten und Vollmachten für einzelne Spitäler und Kliniken. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 42 © H+ 13.10.2020 Bern
Koordination Einführung & Tarifverhandlung ST Reha Weiteres Vorgehen a. Konzept ausformulieren und finalisieren. b. Vereinbarung (Rechte und Pflichten) entwerfen. c. Umfrage bei den betroffenen Aktivmitgliedern betreffend Teilnahme. d. Veranstaltung mit Vertretern aller interessierten Aktivmitgliedern. e. Finalisierung der Vereinbarung. f. Unterzeichnung der Vereinbarung inkl. Leistungspaket. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 43 © H+ 13.10.2020 Bern
Fragen zum Themenblock Tarifentwicklung und Koordination Einführung ST Reha Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 44 © H+ 13.10.2020 Bern
…Kaffeepause es geht weiter um… Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 45 © H+ 13.10.2020 Bern
Spitalplanung der Kantone im Bereich der stationären Rehabilitation – Was verändert ST Reha? Khadir Senouci, MSc., MPH Wissenschaftlicher Mitarbeiter Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 46 © H+ 13.10.2020 Bern
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Spitalplanung der Kantone im Bereich der stationären Rehabilitation – Was verändert ST Reha? Sicht der Kantone BS/BL Im Rahmen der Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation am 13. Oktober 2020 Khadir Senouci Wissenschaftlicher Mitarbeiter Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Stadt
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Agenda 1. Versorgungsplanung GGR 2. Einfluss ST Reha 3. Reha-Nomenklatur | 48
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 1. Erstmals eine gemeinsame und verbindliche Planung Quelle: Bundesamt für Statistik, GEOSTAT | 49
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 1. Die Versorgungsplanung im gemeinsamen Gesundheitsraum (GGR) – eine langfristige strategische Aufgabe …auf der Konsequente Ausrichtung …zur Sicherung einer effizienten und bedarfsgerechten der Planung auf die Ziele, effektiven Versorgung in den Versorgungsstufe. Bereichen, Konzentration und Selbstversorgung / Koordination der Leistungen Prävention Akutsomatik Ambulante Primär- VPB Vermeidung von Über-, behandlung geplant 2022 Unter- und Fehlversorgung VPB VPB geplant VPB geplant Ambulante, spezialisierte 2019 VPB Sinnvolle Abgrenzung zw. 2023 2023 Behandlung geplant 2022 ambulanten und stationären Rehabilitation Psychiatrie Leistungsangeboten Stationäre VPB VPB Akutbehandlung 2019 2019 Gleichbehandlung der Anbieter Ambulante, stationäre Rettung & nicht VPB Nachbehandlung geplant universitäre (Rehabilitation) 2023 Sicherung von universitärer Gesundheitsberufe Langzeitpflege, Lehre und Forschung Palliativ Care | 50
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 1. Übergeordnete Ziele des gemeinsamen Gesundheitsraums (GGR) gelten unverändert Optimierte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung der beiden Kantone Deutliche Dämpfung des Kostenwachstums im Spitalbereich Langfristige Sicherung der Hochschulmedizin in der Region | 51
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 1. Ablauf bis zum Erlass der auf der Planung basie- renden gleichlautenden Spitallisten Rehabilitation 2024 • Wahl der gültigen Nomenklatur • Festlegung der Kriterien für die Vergabe von Leistungsaufträgen • Gegenüberstellung des vorhandenen Angebots und des geschätzten künftigen Bedarfes • Durchführung des Bewerbungsverfahrens inkl. Nutzenbewertung • Durchführung des rechtlichen Gehörs mit den Bewerbenden • Abschluss der Leistungsvereinbarungen • Entwürfe der gleichlautenden Spitallisten (GD BS und die VGD BL) • Stellungnahme der Fachkommission zuhanden der beiden RR • Dialog mit den Nachbarschaftskantonen • Vorlage der Entwürfe der gleichlautenden Spitallisten an die RR • Erlass der gleichlautenden Spitallisten mittels gleichlautenden Beschlüssen 1. Jan 2024 | 52
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 2. Was verändert ST Reha? Die Nomenklatur (bspw. Def. Reha) bildet die Grundlage für eine einheitliche Bedarfsplanung Nomenklatur (SPLG, bspw. Def. Reha, GDK Ost) Nutzenbewertung der Leistungserbringer im Bewerbungsverfahren Versorgungs- Spitalplanung berücksichtigt planung Die Versorgungsplanung Kommuni- Spitalplanung zierende Die Nutzenbewertung der Leistungserbringer im Röhren? Bewerbungsverfahren Die Schnittstellen in der Versorgungsstruktur Versorgungs- struktur Das Vergütungssystem (ST Reha) Wirkt über betriebswirtschaftliche Anreize auf die Vergütungssystem Schnittstellen und Leistungsmengen in der (ST Reha / DRG / Tarpsy) Versorgungsstruktur | 53
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 2. Was verändert ST Reha? Indirekt könnten sich die Schnittstellen zwischen den Versorgungsbereichen verschieben. Nomenklatur und Vergütungssystem sollten – bei Bedarf - miteinander kommunizieren können (siehe SPLG- Systematik und DRGs). Wenn ST Reha die Voraussetzung für die Nomenklatur beeinflusst, dann hat ST Reha auch direkten Einfluss auf die Versorgungsplanung der Kantone BS / BL (beachte aber Zeitplanung für VPB-Reha). | 54
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 3. Startschuss zur Wahl der gültigen Nomenklatur am 16. Januar 2020 World-Cafè mit Reha-Anbietern in der NWCH Fachlicher Dialog zur Frage, welche Reha-Nomenklatur für die Nordwestschweiz zielführend ist. | 55
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 3. Gesamteinschätzung World-Cafè Die Teilnehmenden des 1. bi-kantonalen Forum Rehabilitation präferieren die Nomenklatur DefReha© 2.0 für die Nordwestschweiz. | 56
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 3. Grundsätzliches Vorgehen bei der gemeinsamen Planung Sorgfältig Schrittweise Partnerschaftlich | 57
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Das Team GGR www.chance-gesundheit.ch Seite 58
Spitalplanung der Kantone im Bereich der stationären Rehabilitation – Was verändert ST Reha? Olivier Linder Leiter Spitäler und Notfalldienste Kanton Waadt Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 59 © H+ 13.10.2020 Bern
PROJEKT ST REHA Aufbau der Rehabilitation in der Waadt DIRECTION GENERALE DE LA SANTE Sitzung H+ vom 13. Oktober 2020 Olivier Linder Leiter Spitäler und Notfalldienste olivier.linder2@vd.ch 60
INHALT • Gesetzliche Grundlagen • Herausforderung für das Gesundheitswesen • Waadtländer Gesundheitspolitik bezüglich Rehabilitation • Stellungnahme zu ST REHA DIRECTION GENERALE DE LA SANTE • Schlussfolgerungen 61
GESETZLICHE GRUNDLAGEN • Artikel 39 KVG gibt den Kantonen die Kompetenz, die Spitalplanung zu koordinieren (Akutspitäler und Rehakliniken). • Artikel 43 beschreibt, wie die Leistungen DIRECTION GENERALE DE LA SANTE abgegolten, aber nicht, wie sie organisiert werden. 62
HERAUSFORDERUNG FÜR DAS GESUNDHEITSWESEN Zunahme von heute 58’000 über 75-Jährigen auf 100’000 im Jahr 2035 Wachstum 2015-2035 + 74 % Jährliche Zunahme bei den Personen ab 75 Wachstum 2015-2025 + 36 % DIRECTION GENERALE DE LA SANTE Quelle: Statistik Waadt – mittleres Szenario, Januar 2016 63
AUFBAU DES GESUNDHEITSWESENS – VD • Das System zielt darauf ab, dass Seniorinnen und Senioren möglichst lange zu Hause wohnen bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Gesundheitspolitik in den letzten über zehn Jahren folgende Bereiche ausgebaut: Spitex-Organisationen DIRECTION GENERALE DE LA SANTE Frühzeitige Rehabilitation bei Hospitalisierungen im Akutfall Berücksichtigung der Multimorbidität bei stationärem Spitalaufenthalt für die Rehabilitation 64
AUFBAU DES GESUNDHEITSWESENS – VD Abgerechnete Stunden für Spitex-Leistungen, Waadt, Abgerechnete Stunden für 1000 Einwohner ab 65 Jahren Schweiz, von 2008 bis 2017 Anzahl DIRECTION GENERALE DE LA SANTE Abgerechnete Stunden für 1000 Einwohner ab 65 Jahren, VD Abgerechnete Stunden für 1000 Einwohner ab 65 Jahren, CH Abgerechnete Std., VD 65
AUFBAU DES GESUNDHEITSWESENS – VD Nationaler Vergleich des Anteils Rehabilitationen (a) und der Langzeitaufenthalte (b) (Dokument OBSAN, 2018) DIRECTION GENERALE DE LA SANTE 66
AUFBAU DES GESUNDHEITSWESENS – VD Quelle: Gesundheitsdirektion Betten in APH (Langzeitaufenthalte) für 1000 Einwohner ab 65 Jahren, pro Region JAHR 2016 2017 2018 Deutschschweiz Anz._Betten 63.24 61.66 59.87 Italienische Schweiz Anz._Betten 52.66 52.08 52.48 Romandie Anz._Betten 52.16 51.96 50.81 Total Anz._Betten 60.01 58.83 57.31 DIRECTION GENERALE DE LA SANTE 67
AUFBAU DES GESUNDHEITSWESENS – VD Eigenschaften der Standardmodelle (Abbildung) Abb. 2 Anteil APH % Bewohner von APH «Zentralschweiz» ohne/mit niedriger Anteil Spitex, Leistungen «Lateinische Schweiz» Pflegestufe gemäss KVG gemäss KLV «Gemischt» Aufenthaltsdauer im APH Anteil Spitex, Hilfe im Haushalt DIRECTION GENERALE DE LA SANTE Alter bei Eintritt ins APH Stunden pro Klient, Leistungen gemäss KLV Stunden pro Klient Hilfe im Haushalt Quelle: O. Peters, CHUV 68
STELLUNGNAHME ZU ST REHA • Pflege von älteren Personen mit Reha- Potenzial • Darunter fällt ein grosser Teil der 20’000 DIRECTION GENERALE DE LA SANTE Reha-Aufenthalte im Kanton Waadt 69
STELLUNGNAHME ZU ST REHA • Der Ausschluss dieser Patienten aus der nationalen Tarifstruktur beeinflusst: den Aufbau des Spitalsystems, die Übernahme der Behandlungen durch die DIRECTION GENERALE DE LA SANTE Finanzierer und bewirkt allenfalls eine Schwächung des für den Patienten wirksameren Gesundheitssystems. 70
SCHLUSSFOLGERUNGEN • Es ist kein Problem, für die Intensiv-Rehabilitation eine Tarifstruktur zu schaffen, sofern diese dem System einen echten Mehrwert bringt. • Das Gesundheitswesen der Kantone, dessen Leistungen für die Patienten als wirksamer gelten, darf durch die Struktur DIRECTION GENERALE DE LA SANTE nicht ausgehebelt werden. • Die Tarifstruktur muss dem Gesundheitswesen der Westschweiz Rechnung tragen oder zumindest ermöglichen, es zu erhalten, ohne ihm veraltete Strukturen aufzuzwingen. 71
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. DIRECTION GENERALE DE LA SANTE 72
Fragen zum Themenblock Versorgung – Planung und Modelle Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 73 © H+ 13.10.2020 Bern
Tarifierung ambulante Rehabilitation TarReha H+ / MTK Dr. Gianni Roberto Rossi Markus Tschanz Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 74 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung TarReha Ausgangslage H+ und die MTK/ZMT haben sich in einer Projektvereinbarung 2019 zur Überarbeitung der Tarifstruktur für die ambulante Rehabilitation verständigt. In der Projektorganisation bestehen drei Fachteams Nomenklatur Kostenmodell Verträge Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 75 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung TarReha Zielsetzung Die seit der Einführung veränderte Leistungserbringung in TarReha abbilden. Überprüfen und Aktualisieren der Kosten der ambulanten Rehabilitationsleistung Fokus auf Leistungen aus der Zuständigkeit der MTK (Unfall) Einführung der aktualisierten Struktur 1.7.2021 Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 76 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung TarReha Erarbeitung Leistungsbeschrieb – Umfrage läuft Das Fachteam Nomenklatur erarbeitet den Leistungsbeschrieb der Pauschalen. Die Struktur bildet ein Basismodul ambulante Rehabilitation und drei Zusatzmodule (Muskuloskelettale, Neurologische und Arbeitsorientierte Rehabilitation) ab. Um zusätzliche Informationen zu erhalten startete eine Umfrage zur Leistungserbringung, Dauer bis am 2.11.2020. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 77 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung TarReha Erarbeitung Leistungsbeschrieb – Auswertung Umfrage Die Auswertung und die Diskussion der Resultate aus der Umfrage erfolgt im Fachteam Nomenklatur Mitte November 2020. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 78 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung TarReha Erarbeitung Kostenmodell Das Fachteam Kostenmodell erarbeitet zur Bewertung der Pauschalen an einem Normkostenmodell auf der Basis von INFRA. Die für das Modell verwendeten Normkosten basieren auf bestehenden Informationen oder Erhebungen. Die Arbeiten am Kostenmodell werden fortgesetzt nach der Auswertung der laufenden Umfrage zum Leistungsbeschrieb fortgesetzt. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 79 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung TarReha Erarbeitung Verträge – Einbezug der H+ Mitglieder Das Fachteam Verträge arbeitet im Anschluss an die Arbeiten an der Tarifstruktur. Die H+ Gruppierung Rehabilitation stimmt über die Tarifstruktur und die Verträge ab. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 80 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung DefReha© Stand der Arbeiten Dr. Gianni Roberto Rossi Markus Tschanz Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 81 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung DefReha von 2.0 zu 3.0 Arbeiten in der Aktivkonferenz Rehabilitation I Ziele der Aktualisierung von 2.0 zu 3.0 - Überprüfung / Aktualisierung der Struktur: Rehabilitationsarten / Querschnittbereiche. - Überprüfen der Mindestleistungen pro Art der Rehabilitation auf Konsistenz gegenüber den anderen Arten der Rehabilitation. Die AK Reha hat eine Redaktionskommission eingesetzt. Die Redaktionskommission hat auf die Herbstsitzung 2020 Vorschläge zur Anpassung an DefReha unterbreitet. Diese Vorschläge wurden in der AK Reha diskutiert. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 82 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung DefReha von 2.0 zu 3.0 Arbeiten in der Aktivkonferenz Rehabilitation II Pro Kapitel wurde in der AK Rehabilitation eine verantwortliche Person ernannt. Die wesentlichen Vorschläge zur Anpassung betreffen: Struktur: Darstellung von drei Querschnittbereiche - Arbeitsorientierte Rehabilitation - Frührehabilitation / Überwachungspflichtigen Rehabilitation - Komplexe Unfallrehabilitation Mindestleistungen pro Art der Rehabilitation. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 83 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung DefReha von 2.0 zu 3.0 Arbeiten in der Aktivkonferenz Rehabilitation III Inhaltliche Prüfung organisiert durch kapitelverantwortliche Personen: Mindestleistungen auf Konsistenz mit den anderen Arten der Rehabilitation Aufnahme von externen Inputs Aufnahme Inputs der Redaktionskommission Die Rückmeldungen werden in der Geschäftsstelle konsolidiert. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 84 © H+ 13.10.2020 Bern
Anpassung DefReha von 2.0 zu 3.0 Rückmeldung der med. Fachgesellschaften einholen Die konsolidierten Vorschläge werden je Art der Rehabilitation bei den med. Fachgesellschaften zur Rückmeldung vorgestellt. Die Redaktionskommission unterbreitet für die AK Reha im November 2020 einen Beschlussvorschlag zu DefReha 3.0. Die AK beschliesst über einen Antrag an den H+ Vorstand zur Publikation von DefReha 3.0. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 85 © H+ 13.10.2020 Bern
Die Geschäftsstelle informiert… Dorit Djelid Stv. Direktorin H+ Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 86 © H+ 13.10.2020 Bern
Die Geschäftsstelle informiert… Aktualitäten COVID-19 Themen und Treffen aller Anspruchsgruppen im EDI. H+ Vorstanddelegation mit EDI Vorsteher BR Alain Berset. Konzept Qualität: Neue Rolle vom ANQ - Vertretung H+ im ANQ Vorstand. Weitere Themen und Aktivitäten - siehe Merkblatt Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 87 © H+ 13.10.2020 Bern
Die Geschäftsstelle informiert… COVID-bedingter Schaden der Spitäler und Kliniken Zwischen 17. März und 27. April 2020 keine elektiven Behandlungen mehr (nur noch dringliche Behandlungen) und Freihalten von Kapazitäten für COVID-19-Fälle. zweite Erhebung des Vereins SpitalBenchmark und PwC berechnet den COVID-19-bedingten finanziellen Schaden zwischen 1.7 und 2.6 Milliarden Franken bis Ende 2020. 67 bis 75 Prozent sind Ertragsausfälle. Aufholeffekt nicht erkennbar. Vorhalteleistungen haben Kosten verursacht, auch wenn diese in vielen Regionen nur teilweise oder gar nicht abgeholt wurden. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 13.10.2020 Bern 88 © H+
Die Geschäftsstelle informiert… COVID-bedingter Schaden: Treffen Akteure am 31.08.2020 Forderungen H+ sofortige, adäquate und spitalbezogene Finanzierungsregelung. Vorhalteleistungen der Spitäler müssen vom Besteller, also vom Staat, bezahlt werden. Anpassung der ambulanten und stationären Tarife, so dass Mehrkosten für Schutz-, Sicherheits-, Hygiene- und Isola- tionsmassnahmen finanziert werden. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 13.10.2020 Bern 89 © H+
Die Geschäftsstelle informiert… COVID-bedingter Schaden: Treffen Akteure am 31.08.2020 Ergebnisse Bund ist nicht bereit für die Vorhalteleistungen der Spitäler und damit für die Ertragsausfälle aufzukommen. Diskussionsbereitschaft bei den Mehrkosten. Weitere Gespräche, um Lösungen zu suchen. Weitere Schritte Weitere Diskussionen. Konsolidierung der Daten und anschliessender Austausch. Fokus auf Mehrkosten und Lösungen mit den Kantonen betreffend Vorhalteleistungen. Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 13.10.2020 Bern 90 © H+
Die Geschäftsstelle informiert… Aktuelle politische Themen Die Geschäftsstelle hat ein Merkblatt mit den aktuellen politischen Themen, welche den Verband umtreiben zusammengestellt (Beilage zum Protokoll AK Reha). Massnahmenpakete I & II Ambulante Tariforganisation TARDOC Haltung KVV Änderungen I & II (inklusive Thematik Qualität) Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 13.10.2020 Bern 91 © H+
Fazit und Verabschiedung Haben Sie Anliegen oder Fragen an H+? Informationsveranstaltung der Aktivkonferenz Rehabilitation, 92 © H+ 13.10.2020 Bern
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit H+ Die Spitäler der Schweiz Geschäftsstelle, Geschäftsbereich Tarife Lorrainestrasse 4A 3013 Bern Telefon: 031 335 11 11 E-Mail: tarif@hplus.ch www.hplus.ch
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