Albanien mit Nord-Mazedonien
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Albanien
mit Nord-Mazedonien
Entdeckungsreise
durch das alte Illyrien –
Europas letztes Geheimnis
Pe r s ö n l i c h e B e ra t u n g u n d B u c h u n g :
Reisetermin:
21. bis 28. September 2019 / 8 Tage Amtsblatt
Amtsblatt für für
denden Kreis
Kreis Böblingen
Böblingen
Heimatzeitung
Heimatzeitung für für Böblingen,
Böblingen, Sindelfingen,
Sindelfingen, Herrenberg,
Herrenberg, Schönbuch
Schönbuch undund
GäuGäu
Wilhelmstraße 32 – 34, 71034 Böblingen, Tel. 07031 6200-71
Veranstalter: TTS Trautner-Touristik GmbH, Stuttgart TTS Trautner-Touristik Stuttgart, Service-Tel. 0171 7463530
Albanien mit Nord-Mazedonien
Entdeckungsreise durch das alte Illyrien – das letzte Geheimnis Europas
Reisetermin: 21. bis 28. September 2019 / 8 Tage
Willkommen in „Shqiperi“, im Land des Adlers! Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise durch einen der geschichtsträchtigsten Balkanstaaten – mystisch
und geheimnisvoll. In wunderschönen Naturkulissen entlang der Albanischen Riviera und im bergigen Hinterland liegen beeindruckende Ruinenstätten
vergangener Zeiten und zahlreiche Welterbe der UNESCO. Griechen, Römer und – für eine lange Zeit – Osmanen hinterließen hier ihre Spuren. Der Stolz
des albanischen Volkes, das sich auf seine jahrtausendealten illyrischen Wurzeln besinnt, ist allerorts zu spüren. Gleichzeitig erleben Sie eine große und
warmherzige Gastfreundschaft. Neben den noch sichtbaren „Andenken“ an die kommunistische Diktatur strebt Albanien heute tatkräftig europawärts.
Albanien ist für viele „der letzte weiße Fleck auf der Landkarte Europas“, ein unbekanntes Land, das viele Jahrzehnte von der Welt abgeschottet wurde
und das nur darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden.
Erkunden Sie bei unserer umfassenden Reise auch das Nachbarland Mazedonien, eine Wiege der Kultur und die einzige der ehemaligen jugoslawischen
Teilrepubliken, welche den friedlichen Gang in die Unabhängigkeit schaffte. Erleben Sie das malerische Kloster Sveti Naum und die einzigartige historische
Altstadt von Ohrid am gleichnamigen See, der „Perle des Balkans“ – schon seit 1979 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Unser Reise-Programm: Hafen von Orikum zu erreichen. Der Küstenabschnitt, an welchem Caesar
einst mit seiner Armee gelandet ist, ist heute der lange, weiße, fast menschen-
1. Tag, Samstag, 21.09.2019: Anreise – Apollonia – Vlora leeren Strand von Palase. Weiterfahrt entlang der Albanischen Ionischen Ri-
Vormittags Flug von Stuttgart (via Wien) nach Tirana. Treffen mit der ört- viera, von manchen „das letzte Geheimnis Europas“ genannt, die sich von
lichen Reiseleitung am Flughafen und Fahrt zum Ärchäologischen Park Vlora nach Saranda im Südwesten Albaniens zieht. Sie ist der attraktivste Teil
von Apollonia, mitten in herrlicher Natur gelegen. Die antike Stadt Apollo- der albanischen Küste und eine der schönsten Regionen in der gesamten Io-
nia in Illyrien war dem Gott Apoll geweiht und wurde zu Beginn des 7. Jhs. nischen See. Die Straße verläuft durch eine atemberaubende Szenerie: Steile
v. Chr. von griechischen Kolonnen auf dem Weg nach Korinth und Korcyra Felsen erheben sich dramatisch von der Küste und bilden spektakuläre Kon-
gegründet. Sie entwickelte sich zu einem Handelsplatz zwischen Griechen traste zum tiefblauen Meer, das im Sonnenlicht schimmert. Die See hat hier
und Illyrern und wurde von Aristoteles wegen seiner separaten griechischen sehr klares blaues Wasser, und die Strände bestehen meist aus kleinen, glat-
und illyrischen Gemeinschaften als Modell seiner Analyse der Oligarchie ten Steinen, Sandstrände sind im südlichen Teil zu finden. Weiterfahrt gen
gewählt. Die Stadt erfuhr in römischen Zeiten als südlicher Zweig der „Via Süden auf die Halbinsel Ksamil zum UNESCO-Weltkulturerbe Butrint. Der
Egnatia“ eine Blütezeit. Sie war ein wichtiger Stützpunkt Cäsars während des- Butrint-Nationalpark bezaubert mit seiner sehr gut erhaltenen archäolo-
sen Bürgerkrieges mit Pompeius und erlangte auch in der frühen christlichen gischen Stätte und einer unberührten Vegetation von uralten Bäumen und
Geschichte Bedeutung. Auf der Stätte wurden viele Monumente entdeckt: duftenden mediterranen Macchien. Die Feuchtgebiete rund um den See sind
die Festungsmauer der Stadt, das Prytaneon, das Bouleterion, die große Lebensraum für verschiedene Tiere und Meeresspezies, die vom Aussterben
und kleine Stoa, das Odeion, das Theater, das Nympheum und viele weitere. bedroht sind. Wir werden die Ruinen der antiken illyrischen Festungsstadt
Weiterfahrt nach Vlora, der zweitgrößten Hafenstadt Albaniens und wich- Buthrotum besichtigen und dabei beeindruckende Zeugnisse verschiedener
tigstes wirtschaftliches sowie kulturelles Zentrum im Südwesten des Landes. Siedlungsepochen der Illyrer, Römer, Byzantiner und Venezianer entdecken.
Hier wurde am 28. November 1912 die Unabhängigkeit Albaniens verkündet. Die Ausgrabungen und Studien haben ergeben, dass Butrint während des 6.
Panoramafahrt durch die Küstenstadt und Besichtigung der Muradie Mo- und 7. Jhs. eine proto-urbane Siedlung war. Angekommen an unserem Ta-
schee aus dem 16. Jh. Diese hat als einzige der osmanischen Moscheen die gesziel Saranda, unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt und genießen
Kriege und ein starkes Erdbeben im 19. Jh. überlebt und ist eine der ältesten das mediterrane Flair, bevor wir zu unserem Hotel „Brilant“ in Saranda fah-
osmanischen Moscheen Albaniens. Abendessen im Fischrestaurant „Pule- ren und zum Abendessen das örtliche Restaurant „Paradise Club“ besuchen.
bardha“ und Übernachtung im Hotel „Partner“ in Vlora.
3. Tag, Montag, 23.09.2019: Blaues Auge – Gjirokaster – Berat
2. Tag, Sonntag, 22.09.2019: Wir verlassen Saranda nach dem Frühstück, um das sogenannte „Blaue Auge“
Nationalpark Llogara – Albanische Riviera – Butrint – Saranda zu besuchen. Die als „Blaues Auge“ bezeichnete Karstquelle liegt inmitten
Von Vlora gelangen wir in den südöstlich gelegenen Nationalpark Llogara, unberührter Natur zwischen großen Kiefern und Platanen. Der helle Kalk-
der einen artenreichen Bergwald schützt. Wölfe, Füchse, Wilkatzen und eine stein rund um die Quelle verleiht dem Wasser bei direktem Sonnenlicht eine
reiche Vogelwelt sind hier beheimatet. Wir werden dem Weg folgen, den Cäsar tiefblaue Farbe, die der Quelle ihren Namen gab. Das Gebiet steht unter Na-
mit seinen Truppen einschlug, um vor seinem Rivalen Pompeius den sicheren turschutz. Von hier fahren wir in die Berge nach Gjirokaster und unternehmen
einen Rundgang durch die „Stadt der Steine“, eine stolze Stadt mit bewegter
Vergangenheit. Bereits Enver Hoxha erklärte seine Heimat zur Museumsstadt.
Reiche Familienclans illyrischer Volksstämme herrschten hier, bis 1419 die Os-
manen die Stadt eroberten. Unser Spaziergang über die kunstvollen Kopf-
steinpflaster wird uns in vergangene Zeiten versetzen. Das Weltkulturerbe
der UNESCO besticht durch hunderte von Turmhäusern im osmanischen
Stil mit ihren typischen Steindächern, hölzernen Balkonen und weißgewa-
schenen Steinwänden. Wir besuchen das Ethnographische Museum, das
ehemaliges Wohnhaus des albanischen Diktators Enver Hoxha und die
Festung der Stadt. Die riesige Burg aus dem 13. Jh. erinnert an die abenteuer-
lichen Geschichten der mittelalterlichen Herrscher, aber auch an die Verbre-
chen der Kommunisten. Am Abend erreichen wir Berat am Fluss Osrum, eine
lebendige Museumsstadt. Abendessen und Übernachtung im Hotel „Onufri“.
4. Tag, Dienstag, 24.09.2019: Berat – Weingut Cobo
Nach dem Frühstück unternehmen wir einen geführten Stadt-Spaziergang
mit Besuch der Festung, in der sich das Onufri-Ikonen-Museum mit wun-
derschönen Werken des bekannten Ikonenmalers Onufri befindet. Berat
ist bekannt als die „Stadt der tausend Fenster“ wegen der zahlreichen
großen Fenster, welche die die an den Hang gebauten weißen Häuser der
ottomanischen Altstadt schmücken. Aber auch wegen ihrer historischen
Architektur und einzigartigen Schönheit wurde der Ort von der UNESCO
zum Weltkulturerbe erklärt. Das alte Berat besteht aus drei Vierteln: Die
Stadtteile Gorica und Mangalem liegen auf zwei Berghängen, die vom Fluss
Fuß zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Umgebung von Tirana ist schon seit
der Alterszeit bewohnt. Die ältesten Funde auf dem Stadtgebiet stammen
aus der Römerzeit: Mauern und ein Mosaik aus einer zu einer Kirche umge-
bauten römischen Villa des 2. oder 3. Jhs. Im 6. Jh. ließ der römische Kaiser
Justinian I. eine Festung errichten, deren Mauern noch heute im Stadtzent-
rum zu sehen sind. Wir unternehmen eine Panorama-Fahrt durch die Stadt
sowie einen Bummel über Tirana’s Haupt-Boulevard „Deshmoret e Kombit“
(„Märtyrer der Nation“) und durch das ehemalige „Blloku“-Viertel, das nur
Mitgliedern des albanisch-kommunistischen Politbüros vorbehalten war. Wir
sehen viele schöne und gut erhaltenen Villen, unter anderem die ehemalige
Residenz des albanischen kommunistischen Führers Enver Hoxha. Heute
ist „Blloku“ eine exklusive Gegend sowie mit seinen vielen Bars, Restaurants,
Clubs und Boutiquen auch ein beliebtes Einkaufs- und Unterhaltungsviertel.
Im Zentrum Tiranas besuchen wir dann das Nationale Historische Museum
sowie die Einkuppel-Moschee Et’hem-Bey aus dem Jahre 1821. Die Innen-
wände, die Kuppel, die Gebetsnische und die Vorhalle sind reich mit Fresken
bemalt. Dargestellt sind meist Pflanzenornamente, Blumen und Bäume, aber
auch ein Bild von Istanbul sowie Wasserfälle und Brücken. Abendessen im
Restaurant „Sky Tower“, eines der besten Lokale Tiranas mit einem einmali-
gen 360-Grad-Panorama über die Stadt. Übernachtung im Hotel „Kotoni“ in
Tirana im Stadtteil Blloku.
7. Tag, Freitag, 27.09.2019: Kruja – Shkodra – Tirana
Osrum getrennt werden. Das Kalaja (Festungs-)Viertel befindet sich auf der Nach dem Frühstück fahren wir nach Kruja, eine eigenwillige, auf 560 M.ü.M.
Spitze des Magalemi-Berges und wird von einer Festungsmauer aus dem 4. auf dem Salltiku-Berg gelegene Stadt mit einem eindrucksvollen Panorama.
Jh. v. Chr. umschlossen. Die historische Altstadt wird geprägt von engen Die Hauptattraktionen sind die restaurierte Burg und die Zitadelle, die eng
Gassen, türkischen Häusern, mehreren sehr schön verzierten Moscheen aus verbunden sind mit der Legende des Nationalhelden Albaniens, Skanderberg.
dem 15. Jh. und einer großen Zahl byzantinisch-orthodoxer Kirchen. Einige Der Sohn eines mächtigen Clanchefs führte Mitte des 15. Jhs. fast 25 Jahre
Kirchen beherbergen Fresken des Malers Onufri sowie von weiteren bekann- lang einen unerbittlichen Kampf gegen die Türken. Kruja war somit ein stra-
ten Fresken- und Ikonenschulen des Balkans. Am Mittag besuchen wir das tegischer Ort des schwer bezwingbaren anti-osmanischen Widerstands. Die
berühmteste traditionelle Weingut Albaniens, das Weingut Çobo. Die Fa- Zitadelle umschließt auch das restaurierte Haus des Paschas von Kruja aus
milie Cobo blickt auf eine lange Tradition des Qualitätsweinbaus zurück. Das der osmanischen Zeit, welches das Ethnographische Museum beherbergt.
Weingut keltert den teuersten Wein Albaniens. Bekannt für das „Rote von Beim anschließenden Bummel über den restaurierten alten Bazar mit sei-
Berat“, pflanzt Cobo autochthone Rebsorten an. Nach der Gutsführung und nen vielen Farben und dem überquellenden Warenangebot fühlen wir uns wie
Weinprobe steht uns der Nachmittag zur freien Verfügung. Wir haben Ge- in einem orientalischen Märchen. Von Kruja fahren wir weiter nach Shkodra,
legenheit, das Ethnographische Museum in Berat zu besuchen oder einfach eine der ältesten Städte Albaniens. Am Seeufer und am Fuße von wilden
einen Türkischen Kaffee in einem der originellen Kaffeehäuser zu genießen. und rauhen Bergen gelegen, war Shkodra einst die größte und blühendste
Abendessen im Restaurant „Desaret“ und Übernachtung in Berat. Stadt des Landes. Die halb katholische, halb muslimische Bevölkerung ori-
entierte sich am Westen Europas und hatte enge Verbindungen nach Italien.
5. Tag, Mittwoch, 25.09.2019: Sveti Naum – Ohrid (Mazedonien) Anfang des 20. Jhs. entstand ein europäisch geprägtes Stadtzentrum mit
Nach dem Frühstück fahren wir über die Grenze nach Mazedonien und be- vielen kleinen Kaufmannshäusern und Gebäuden im Stil der italienischen
suchen das herrliche Areal des Sveti Naum Klosters nahe der albanischen Städte Neapel und Venedig, die noch heute das Stadtbild im Zentrum prägen.
Grenze und 29 km südlich von Ohrid. Hier liegt die Wasserquelle des Ohrid- Verglichen mit anderen Städten war Shkodra damals eine außergewöhnlich
sees. Die wunderschöne Kirche des Sveti Naum erhebt sich romantisch hoch kulturreiche Stadt. Shkodras turbulente 2.400-jährige Geschichte hat viele
auf einem Berg über dem See. Die Mazedonier glauben, den Herzschlag des interessante Relikte zurückgelassen, die einen Besuch lohnen. Die älteste
Heiligen Naum zu hören, wenn sie ihr Ohr an dessen Steinsarg im Kloster drü- Mauer der Burg von Shkodra datiert aus dem ersten Jahrtausend vor Chris-
cken. Nach Ankunft in Ohrid genießen wir eine Bootsfahrt auf dem Ohrid- tus, aus der Zeit des illyrischen Königs Gentius bis zu den Römern des Jahres
see. Dank seiner Flora und Fauna stellt der See eines der größten biologischen 168 v. Chr. Die mächtige Illyrerfestung Rozafa thront noch immer stolz über
Reservate Europas dar. Von Forschern wird er das „mazedonische Süßwas- den Flüssen Drin und Buna – als Symbol für den Überlebenswillen der Stadt.
sermeer“ genannt. Er hat eine Oberfläche von 358 qkm, seine tiefste Stelle Wir genießen die Aussicht über den albanischen Teil des Skutarisees, die
misst 288,7 m. Anschließend unternehmen wir einen geführten Rundgang Flusslandschaften und die Bleimoschee und besichtigen anschließend die
durch die orientalisch geprägte Altstadt Ohrids, eine der ältesten Städte Kirche und Konvent der Franziskaner. Hier befinden sich die Katakombe
auf dem Balkan und unter den Schutz der UNESCO gestellt. Hier hat die der Märtyrer des Glaubens sowie das monumentale Grab von Pater Gjergj
Geschichte zahlreiche Spuren hinterlassen. Vom St. Clement-Platz gehen wir
zum unteren Tor, eines der Stadttore des mittelalterlichen Ohrid, sowie zum
archäologischen Museum im Robevi-Haus (1826). Gleich nebenan in einem
Haus aus dem 19. Jh. befindet sich eine einzigartige Papier-Manufaktur,
eine von drei ihrer Art in Europa. Schon im 16. Jh. begann im Kloster Naum
die Tradition der Papierherstellung in Mazedonien. In der Werkstatt der Ma-
nufaktur sehen wir, wie Papier geschöpft wird. Anschließend besichtigen wir
die UNESCO-Welterbe-Kirchen St. Sophia aus dem 11. Jh. und die Kirche St.
Clement auf dem Platz Plaoshnik. Im Inneren der Kirche befindet sich das
Grab des St. Clement mit dessen Reliquien. Neben der Kirche sind auch die
Grundmauern einer frühchristlichen Basilika zu sehen sowie die Reste eines
bischöflichen Palastes. Von hier gehen wir zur Kirche St. Jovan Kaneo, die
Ende des 13. Jhs. erbaut wurde und wegen ihrer einzigartigen Lage an
den Klippen direkt über dem See eine der meistfotografierten Kirchen des
Balkans ist. Abendessen im Restaurant „Momir“ mit Blick auf dem Ohridsee.
Übernachtung im Hotel „City Palace“, an der Seepromenade in Ohrid gelegen.
6. Tag, Donnerstag, 26.09.2019: Ohrid – Tirana
Nach dem Frühstück haben wir noch etwas Freizeit in Ohrid – für einen Spa-
ziergang entlang der Uferpromenade oder ein Bad im klaren Wasser des
blau, lila und türkisgrün schimmernden Ohridsees, bevor wir nach Tirana
fahren. Die erst 1920 – kurz nach der Unabhängigkeitserklärung Albaniens –
zur Hauptstadt des Landes ernannte Stadt ist heute das Zentrum des Lan-
des. Vom zentralen restaurierten Platz „Sheshi Skanderbeg“ erreicht man zu
Fishta. Nach der Stadtbesichtigung unternehmen wir einen Spaziergang
zum Kloster der Klarissen-Schwestern und besuchen das sich im Kloster be-
findende „Museum für historische Erinnerung“. Hier haben wir die Gelegen-
heit zu einem Gespräch mit den Ordensschwestern vom Schweizer Orden
der Spirituellen Weggemeinschaft, die ein außergewöhnliches Hilfsprojekt
für die Bevölkerung Shkodras aufgebaut haben. Sie errichteten Straßen und
Schulen, versorgten ganze Viertel der Stadt mit Müllabfuhr und geben von
Blutrache verfolgten Menschen Unterschlupf. Rückfahrt nach Tirana. Zum
Abschluss genießen wir beim Abendessen im Restaurant “Sofra e Ariut“ noch-
mals die kulinarischen Köstlichkeiten des Balkans. Übernachtung in Tirana.
8. Tag, Samstag, 28.09.2019: Tirana – Rückreise
Nach dem Frühstück besuchen wir das Weltzentrum des Bektashi Ordens,
welches sich seit 1925 in Tirana befindet. Transfer zum Flughafen Tirana und
Heimflug am Nachmittag (via Wien) nach Stuttgart.
Hotelbeschreibungen:
21.09. – 22.09.2019: Hotel „Partner“ in Vlora
Das Hotel „Partner“ liegt nur 200 m vom Stadtzentrum, der Muradie-Mo-
schee und dem Meer entfernt und bietet ein elegantes und farbenfrohes
Interieur, Restaurant, Bar sowie kostenfreies WLAN. Die Zimmer haben
Klimaanlage, Flachbild-Sat-TV und Minibar. Das Bad ist mit Dusche / WC,
Haartrockner, Bademantel und kostenfreien Pflegeprodukten ausgestattet.
Unser Reisepreis, unsere Leistungen:
22.09. – 23.09.2019: Hotel „Brilant“ in Saranda
Das zentral gelegene Hotel „Brilant“ in Saranda bietet neben kostenlosem 1.495,- EUR pro Person im Doppelzimmer
WLAN auch geräumige, neu eingerichtete Zimmer mit Bad oder Dusche / Einzelzimmer-Zuschlag: 165,- EUR
WC, LCD-Kabel-TV, Klimaanlage, Telefon und einer Minibar sowie Balkon
mit Meerblick. Am Abend lädt die Hotelbar zum Verweilen ein. In unmittel- Linienflug mit Austrian Airlines von Stuttgart nach Tirana
barer Hotelnähe befinden sich Geschäfte, Restaurants und Bars. (via Wien) und zurück inkl. 23 kg Freigepäck sowie sämtliche
Steuern und Gebühren
23.09. – 25.09.2019: Hotel „Onufri“ in Berat
Das außergewöhnliche Hotel ist familiengeführt: Vier albanische Brüder 7 x Übernachtung mit Frühstück in den angegebenen (oder
haben nach der demokratischen Revolution 1991 Albanien verlassen. Sie sind gleichwertigen) guten 4-Sterne-Hotels; Hotelbeschreibungen
in verschiedene Länder Europas ausgewandert und haben hart gearbeitet, siehe links
um ihren Traum zu verwirklichen. Nach 28 Jahren kamen sie nach Albanien 1 x Abendessen (4-Gang-Menü inkl. Mineralwasser) im Hotel
zurück, um dieses erstaunliche Gebäude zu bauen und die damit die Gast- „Onufri“ in Berat
freundschaft der Menschen von Berat ihren Gästen aus der ganzen Welt zu
zeigen. Die großzügigen Hotelzimmer haben Holzböden, Bad / Dusche / WC, 6 x Abendessen (4-Gang-Menü inkl. Mineralwasser) in
SAT-TV und Wifi. ausgewählten örtlichen Restaurants
Führung und Weinprobe mit Käse und Oliven im Weingut Cobo
26.09. – 28.09.2019: Hotel „Kotoni“ in Tirana
Mitten im Herzen des renommierten Blloku-Viertels von Tirana empfängt uns Bootsfahrt auf dem Ohridsee
das Boutique-Hotel „Kotoni“ mit einem 2-stöckigen Restaurant und großer
Alle Transfers und Fahrten im modernen, klimatisierten Reisebus
Terrasse. Die hellen, geräumigen Zimmer sind in warmen Farbtönen gestaltet
inkl. Wasser während der Fahrten
und elegant eingerichtet. Sie verfügen über Bad / Dusche / WC, Klimaanlage,
LCD-SAT-TV und kostenfreies WLAN. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Sämtliche Eintritte für die Besichtigungen lt. Programm
darunter auch der Amtssitz des Ministerpräsidenten, befinden sich in un-
mittelbarer Nähe. Viele Restaurants, Bars und Clubs, Museen und Galerien Örtliche deutschsprechende Reiseführung in Ohrid
erreichen wir in wenigen Gehminuten. Deutschsprachige Reiseleitung während der gesamten Rundreise
Persönliche und umsichtige TTS-Reisebetreuung
Einreisebestimmungen für Albanien und Mazedonien:
Für die Einreise nach Albanien und Mazedonien benötigen deutsche Staats-
Voraussichtliche Flugzeiten (jeweils Ortszeit):
bürger einen für die Reisedauer gültigen Reisepass. Die Reisedokumente 21.09.2019 10:35 Uhr Stuttgart 14:20 Uhr Tirana
müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig 28.09.2019 15:05 Uhr Tirana 18:40 Uhr Stuttgart
sein. Reisende mit anderen Staatsbürgerschaften bitten wir, sich beim zustän-
digen Konsulat zu informieren. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Flugplan / Zeiten / Programmänderungen vorbehalten
Veranstalter: TTS Trautner-Touristik GmbH, Stuttgart
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Amtsblatt
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Böblingen, Sindelfingen,
Sindelfingen, Herrenberg,
Herrenberg, Schönbuch
Schönbuch undund
GäuGäu
Wilhelmstraße 32 – 34, 71034 Böblingen, Tel. 07031 6200-71
TTS Trautner-Touristik Stuttgart, Service-Tel. 0171 7463530
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