Hingehen und tun - Church of Jesus Christ
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FSY-MUSIKPROGRAMM 2020 hingehen und tun Und es begab sich: Ich, Nephi, sprach zu meinem Vater: Ich will hingehen und das tun, was der Herr geboten hat; denn ich weiß, der Herr gibt den Menschenkindern keine Gebote, ohne ihnen einen Weg zu bereiten, damit sie das vollbringen können, was er ihnen gebietet. 1 NEPHI 3:7 fsy
ANLEITUNG ZUM MUSIKPROGRAMM Das Musikprogramm dauert etwa eine halbe Stunde. Das vollständige Video zum Musikprogramm inklusive Liedbegleitung, Bildpräsentation und Zitaten von Generalautoritäten kann unter ChurchofJesusChrist.org/youth/fsy herunterge- laden werden. Beim FSY-Musikprogramm wirken die Teilnehmer als Sänger und Sprecher mit. Das Programm besteht aus drei Elementen: T E X T VO R T R ÄG E : Texte, die von Jugendlichen vorgelesen werden. (Hinweis: Die Texte erzielen eine größere Wirkung, wenn die Jugendlichen sie auswendig vortragen und nicht nur ablesen.) Z E UG N I S S E : Ein kurzes Zeugnis oder ein kurzes Erlebnis von Teilnehmern, die im Voraus dar- um gebeten wurden. LIEDER: Bearbeitungen von Kirchenliedern und anderen Liedern. Hinweis: Sie können die Lieder entsprechend der jeweils vorgeschlagenen Stimm aufteilung singen oder diese ändern, wie es für Ihre Gruppe am besten passt. © 2019 Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Herausgeber: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Salt Lake City, Utah, USA Version: 1/19 Das Original trägt den Titel: 2020 FSY Musical Program German PD60008085 150 II
INHALT Lied 1: Nephis Mut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Lied 2: Ich gehe, wohin du mich heißt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Lied 3: Die Jugend Zions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Lied 4: Gehet tapfer vorwärts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Lied 5: Lehr mich, zu wandeln im göttlichen Licht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Lied 6: Ich geh hin und tu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1
ER Z ÄHLER 1 Als Nephi vom Herrn geboten wurde, von Laban die Platten zu holen, versicher- te er seinem Vater: „Ich will hingehen und das tun, was der Herr geboten hat; denn ich weiß, der Herr gibt den Menschenkindern keine Gebote, ohne ihnen einen Weg zu bereiten, damit sie das vollbringen können, was er ihnen gebietet.“ 1 2
L I ED 1: NEPHI S MU T (LI ED ER B UCH FÜ R K I N D ER , S E I T E 6 4 , 1. U N D 3 . S T RO PH E ) CHOR 1. UND 3. STROPHE: Die Jungen Männer singen die ersten bei- den Zeilen einstim- mig (nur Melodie). Die Jungen Damen singen die dritte und die vierte Zeile ein- stimmig (nur Melo- die). Alle singen den Refrain einstimmig. 3
CHOR 1. UND 3. STROPHE: Die Jungen Männer singen die ersten bei- den Zeilen einstim- mig (nur Melodie). Die Jungen Damen singen die dritte und die vierte Zeile ein- stimmig (nur Melo- die). Alle singen den Refrain einstimmig. 4
ER Z ÄHLER 2 Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie Nephi es geschafft hat, so viel Glauben an den Herrn zu entwickeln, dass er auf dieses Gebot antworten konnte: „Ich weiß, der Herr wird einen Weg bereiten“? ER Z ÄHLER 3 In 1 Nephi Kapitel 2 erfahren wir, dass Nephi dem Beispiel seines rechtschaffe- nen Vaters gefolgt ist. „Und es begab sich: Der Herr gebot meinem Vater, ja, in einem Traum, er solle seine Familie nehmen und in die Wildnis ziehen. Und es begab sich: Er war dem Wort des Herrn gehorsam, darum tat er, wie der Herr ihm gebot.“ 2 ER Z ÄHLER 4 Um das Gebot des Herrn zu befolgen, musste auch Nephi „hingehen“ und eini- ges „tun“, was schwierig war. Er gab sein Zuhause auf, seine Freunde, alles, womit er sich für gewöhnlich beschäftigte und was er mochte, um einem Pro- pheten Gottes zu folgen. Z E UG N I S 1 Erzähle, welche Segnungen du schon durch das Halten der Gebote Gottes emp- fangen hast. Du könntest als Einleitung zum Beispiel sagen: „Der Prophet Joseph Smith hat einmal gesagt: ‚Wenn der Herr gebietet, dann tu es.‘“ 3 5
L I ED 2 : ICH GEHE , WOHIN DU MICH HEI S S T IchN Rgehe, 180S A NGB UCH, . 18 0 , wohin 1. B I S 3 du mich PH Eheißt j œ œj (GE . S T RO ) j j œ j q. = 52-58 b 68 œœ œœ œœ œ œœ œœ œœ œœ œ œ œœ .. œœ œœ œœ [ Demutsvoll CHOR & œœ 1. STROPHE: Alle vierstimmig 1. Nicht auf der Ber - ge so stei - ler Höh, noch ü - ber dem stürm - schen 2. Es mö - gen Wor - te der Lie - be sein, die ich zu ver - kün - den œœ œœ œœ œ œœ œœ œœ œœ œ œ œ .. œ œœ œ œœ 2. STROPHE: 3. Ge - wiß hast du mich hier - her - ge-sandt ins ir - di-sche Ern - te - 6 œ J œ œ œ œ œ ?b8 J Alle a capella (vier- J J J stimmig) bis „Pfad“. Dann setzt die j . j U j Begleitung ein und j œœ œœ œœ œœ & b œœ .. œœ œœ œœ . œœ œœ alle singen den Rest œœ œœ der Strophe ab da vierstimmig. 3. STROPHE: Meer, nicht in dem to - ben - den Schlacht - ge - tös will Die Jungen Män- hab, auch lädt zu su - chen der Herr mich ein Ver - œ. œ œ œœ œœ œœ .. œœ œœ œœ œœ œ ner singen einstim- œ feld zur Ar - beit für den Ge - kreu - zig - ten, für mig (nur Melodie) ? b œ. œ œ J J u œ bis „Welt“. Die Jun- J J gen Damen singen den Rest der Stro- phe einstimmig (nur j j œ. œ œœ œ .. œ ] & b œ . œ œœ œœ œœ œ. œ œ œ œœ œœ # œ œœ Melodie). J REFRAIN: Alle vierstimmig, mit Überzeugung ha - ben er mich, mein Herr. Doch wenn er mich sanft und irr - te auf sünd - gem Pfad. O Hei - land, willst du mein œ. œ œ œ œ œœ .. œœ œœ .. œœ œ œ œ ihn, für den Herrn der Welt. Und si - cher, daß du mich œœ ? b œ. œ œ œ œ J J œ œ œ J j j œ œ .. & b œœ œœ œœ œ œ œœ œœ œœ œ œœ œ œœ .. œœ lei - se ruft auf Pfa - de, die ich nicht weiß, Füh - rer sein, wenn dun - kel und rauh der Weg? œ œœ œœ œ œ œ œ œ œ .. œ liebst, o Herr, ver - trau - end der Sorg - falt dein, œ œœ œœ .. œ œ ? b J J œ œ œ œ J 6
U j b j . œœ . n œ œ œ œ & œ œœ .. œœ œœ œœ . œœ œœ œ œ œ CHOR 1. STROPHE: J J Alle vierstimmig ant - wor - te ich: Herr, mit dir Hand in Hand will 2. STROPHE: Mein Ruf hal - le wi - der die Bot - schaft dein, ich œœ .. œœ œœ œœ .. œœ œœ œœ œœ œ œ will ich im Ge - hor - sam nur dir mich weihn, und œœ Alle a capella (vier- ?b J J œ stimmig) bis „Pfad“. u J Dann setzt die Beglei- tung ein und alle sin- j j gen den Rest der œ œ œ œ. & b œ œ œœ œœ œœ .. œœ œ . œ œ œ . œœ œœ œœ # œœ œœ œœ œ œœ Strophe ab da vier- stimmig. 3. STROPHE: J Die Jungen Män- ich gehn, wo - hin du mich heißt. ner singen einstim- red, was du re - den mich heißt. Ich ge - he, wo - hin du mich heißt, o Herr, œ œ œ œ œ. œ œœ .. œœ œœ œ . œ œ œ œ œ œœ œœ œœ mig (nur Melodie) wie du willst, so will ich sein. ? b œ œ œ œ œ. œ J œ. œ œ œ œ œ bis „Welt“. Die Jun- J gen Damen singen den Rest der Stro- phe einstimmig (nur œ œ œ. j œ. & b œ œ œ. Melodie). œœ œœ œœ œœ œœ œœ .. œœ œ œ . œœ œœ J REFRAIN: Alle vierstimmig, mit Überzeugung œ œ œ œ œ œœ .. œœ œœ .. œœ œœ ü - ber Meer, ü - ber Berg und Ge - stein; ich re - de, was œœ œœ œ . œœ ? b œ. œ œ œ œ œ J U j b œ. œ œ. nœ œ œ œ œ œ œ œ œ. œ & œ . œœ œ œ . œ œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ. œ œœ .. œœ œœ œœ .. œœ œœ œ œ œ œ œ œ œ . œ œœ .. œœ du mich heißt re - den, o Herr, und wie du willst, so will ich sein. ?b œ œ œ œ œ œ. œ u J Text: Mary Brown (1856–1918) 1 Nephi 3:7 Musik: Carrie E. Rounsefell (1861–1930) Lehre und Bündnisse 4:2 7
ER Z ÄHLER 5 Mit der Art und Weise, wie Nephi auf ein Gebot des Herrn reagierte, ist er uns allen ein Vorbild. Anders als Laman und Lemuel, die murrten und sich bei ihrem Vater beschwerten, erzählt Nephi uns: „Ich [rief] den Herrn an; und siehe, er … erweichte mir das Herz, sodass ich alle die Worte glaubte, die mein Vater gespro- chen hatte; darum lehnte ich mich nicht wie meine Brüder gegen ihn auf.“ 4 ER Z ÄHLER 6 Aus den heiligen Schriften erfahren wir, dass Nephi darum gebetet hat, für sich selbst die Bestätigung zu bekommen, dass die Worte des Propheten wahr waren. Doch Nephi beließ es nicht dabei. Als er die Bestätigung erhalten hatte, erzähl- te er seinem älteren Bruder Sam davon. Nephi berichtet: „Und es begab sich: [Sam] glaubte meinen Worten.“ 5 Z E UG N I S 2 Erzähle, wie du durch das Gebet ein Zeugnis davon erlangt hast, dass es richtig ist, das zu tun, wozu uns der Herr durch seinen Propheten auffordert. ER Z ÄHLER 7 Wozu fordert der Herr uns durch seine Propheten in der heutigen Zeit auf? Scheint manches davon schwierig zu sein? Haben wir wie Nephi den Glauben, dass der Herr uns gewiss einen Weg bereiten wird, das alles zu schaffen? Über- legt einmal, wozu der Herr uns durch seine Propheten in dieser Zeit aufgefor- dert hat. ER Z ÄHLER 8 Präsident Russell M. Nelson hat uns gefragt: „Wärt ihr gerne ein bedeutender Teil der größten Herausforderung, der größten Sache und des größten Werks heute auf Erden?“ Und worin besteht die größte Herausforderung? In der Sammlung Israels. „Meine lieben außergewöhnlichen Jugendlichen, ihr wurdet zu genau dieser Zeit auf die Erde gesandt, der aller- wichtigsten Zeit in der Weltgeschichte, um bei der Sammlung Israels zu helfen. Nichts, was im Moment auf der Erde geschieht, ist wichtiger. Nichts hat weitrei- chendere Folgen – gar nichts. Diese Sammlung sollte euch alles bedeuten. Dies ist die Mission, für die ihr auf die Erde gesandt wurdet.“ 6 8
L I ED 3: DIE JUGEND ZION S (LI A HO N A , A PR IL 2 0 0 0Die , S E IJugend T E 2 4) Zions q = 88–104 b [ j ] & b b 44 j Entschlossen . œ œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ œœœ œ nœ œ . CHOR 1. STROPHE: Einstimmig œ œ J Alle einstimmig (nur 1. Als Ju - gend Zi - ons stehn wir treu in die - ser Letz - ten Zeit. Melodie) 2. Nach wah - ren Wer - ten le - ben wir, auch wenn man uns ver - lacht. 3. Und ist auch schwie-rig un - sre Zeit, wir wis - sen, dass man’s schafft. 2. STROPHE: ? b b 44 Œ œ .œ œ b œ Die Jungen Männer singen die ersten beiden Zeilen ein- œ j bbb stimmig. Die Jungen j . œ œœ œ œ œ œœ n œ œ . & œ . œ œœ . œ œ œ œ œ œ Damen singen die dritte und die vierte œœ œ œ œ Zeile einstimmig. J 3. STROPHE: Er - kennt, was uns ver - hei - ßen ist. Wir sind zum Dienst be - reit. Alle einstimmig (nur Im Glau - ben ge - hen wir vor - an und wi - der - stehn mit Macht Wir die - nen in ge - rech - tem Werk, die Wahr- heit gibt uns Kraft. Œ œ œ Melodie) ? bb œ œ œ . b b & b b œœ b œ œ œ œ œ œœ .. œj œœ œœ œ œ œ œ œ . Vom Gu - ten der Ver - gan - gen - heit zur Zu - kunft geht der Blick. der Sün - de, die den Men - schen schwächt, dem Schlech-ten, das zer - stört. œ œ So lie - ben, ler - nen, käm - pfen wir und sin - gen vol - ler Freud. ? bb œ. œ œ œ œ b œ J œ n . œ bb b [ j j ] . œ & œ œ œ . œ œœ . œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ .. J Wir stelln uns al - lem, was da kommt, gehn treu den Weg zum Glück. Wir hal - ten fest am Got - tes - wort, es bleibt nicht un - ge - hört. Die Ju - gend Zi - ons ist sehr stark und rein und sieg - reich heut. ? b œ œ œ .. bb Text: Susan Evans McCloud, geb. 1945. © 1985 IRI Musik: Irische Melodie; arr. © 1985 IRI 9
ER Z ÄHLER 9 Welchen Weg hat der Herr uns bereitet, damit wir diese große Aufgabe, Israel zu sammeln, schaffen? Ein Weg ist, die tolle Technik unserer Zeit zu nutzen! Elder David A. Bednar hat uns darauf hingewiesen, welch großen Einfluss das Internet hat und dass es uns sehr dabei helfen kann, das Werk des Herrn zu tun, dass es uns aber auch komplett davon ablenken kann. 7 E R Z Ä H L E R 10 Wir können uns außerdem an dieser großen Sammlung beteiligen, indem wir Missionare sind – ob nun daheim oder in einem fremden Land. Wir können auch unsere Familiengeschichte aufschreiben, uns für Verstorbene taufen lassen und nach Namen für die Tempelarbeit suchen. Die Missionsarbeit und die Tempel- arbeit sind nicht getrennt, sondern gehören zum selben Werk. Wir müssen dar- auf achten, dass wir unsere Zeit gut nutzen, um Gottes Werk zu tun! Z E UG N I S 3 Erzähle von einem Erlebnis mit Missionsarbeit, Familiengeschichte oder Tempelarbeit, bei dem der Herr dich geführt hat. E R Z Ä H L E R 11 Auch wenn wir dem Herrn so wie Nephi gleich gehorchen, kommt es nicht vor, dass wir enttäuscht sind, wenn es dann nicht läuft wie erwartet? Auch dann ist uns Nephi ein Vorbild. Er wusste, dass der Herr geboten hatte, die Messingplat- ten zu holen, und obwohl seine ersten Versuche frustrierend waren, ihm Angst machten und komplett scheiterten, war er sich trotzdem noch sicher, dass der Herr einen Weg bereiten würde. E R Z Ä H L E R 12 Nephi weigerte sich, aufzugeben, obwohl er bei Laman und Lemuel auf so viel Widerstand stieß. Bei seinem letzten Versuch, die Platten zu bekommen, setzte Nephi all sein Vertrauen in Gott und übte vollkommenen Glauben aus. Er sag- te: „Und ich wurde vom Geist geführt; ich wusste nicht im Voraus, was ich tun sollte.“ 8 Dieses Mal wurde ein Weg bereitet und er schaffte es! 10
L I ED 4 : GEHE T TA PFER VORWÄ R T S 161S A NGB UCH, N R Gehet (GE . 161, 1. tapfer B I S 3 . Svorwärts T RO PH E ) q = 92-108 4 œ & 4 œœ .. œœ œœ .. # # œœ œœ .. n œœ n œœ .. # œœ œœ Lebhaft CHOR œœ œ œœ 1. UND 2. STROPHE: Alle vierstimmig 1. Ge - het tap - fer vor - wärts im Werk uns - res Herrn, œ. 2. Wir ver - za - gen nicht, wenn an Zahl auch nur klein œ 44 œœ .. œœ œœ œœ œœ œ œ. œ œ 3. STROPHE: 3. Wenn nur recht ihr tut, lebt in Äng - sten ihr nicht, œ. œ Bis zum Refrain alle ? œ a capella & œœ .. n œœ œ. œ œ œœ .. œœ œœ .. œœ œœ .. œœ œœ œœ œ. œ œ daß, wenn’s Le - ben vor - bei, uns er - strah - let ein Stern. un - ser Heer vor den Scha - ren des Sa - tans mag sein. œ. œ œ œ. œ œ œ. œ œ. œ. œ œœ denn der Herr, un - ser Hel - fer, ist stets eu - er Licht. ? œ. œ œ œ. œ œ œ. œ œ œ œ. œ œ œ œœ . œ œœ . # œ œœ [ & œœ .. œœ œœ œ œœ œœ .. œ In dem Kampf ums Recht’ laßt uns schwin - gen gern Denn für un - sern Hei - land ziehn wir al - lein œœ .. œ œ œ œ œ. œ œœ . œ œœ œ Wenn euch Not be - droht, bahnt den Weg zum Licht œ œ œ œ œ. œ œ ? œ ] & œœ œ œœ . œ œœ œœ œ ˙ œ Œ der Wahr - heit mäch - tig Schwert. der Wahr - heit mäch - tig Schwert. œœ œœ œœ œœ œ œ der Wahr - heit mäch - tig Schwert. œ ˙˙ œœ Œ ? œ 11
˙ œœ œœ . œ œœ .. # # œœ œœ .. n œœ œœ Œ. œ œ CHOR & œ œ 1. UND 2. STROPHE: Alle vierstimmig Fürch - tet euch nicht in dem gro - ßen Streit; œœ œœ œœ œ. œ œ. œ œ œœ . œ Fürch - tet euch nicht in dem gro - ßen Streit; Mut nur, œ. œ œ. œ œ œ. œ 3. STROPHE: ? Bis zum Refrain alle a capella ˙ œ œ. & œ œ œ. œ œœ .. œœ œ. œœ œœ .. œœ œ œ œœ .. œœ Mut nur, un - ser Herr steht uns zur Seit. Dar - um œ œ œœ .. œœ œ . œœ œœ œœ .. œœ un - ser Herr steht uns zur Seit, steht uns zur Seit. Dar - um œœ .. œœ œœ .. œœ ? œ œ œ œ .. œœ œœ .. # œœ œœ .. œœ œœ . œ œœ .. œœ & ˙œ œ œ œ ach - tet nicht auf bö - ser Men - schen Rat, fol - get œ œ œ .. œ œ .. œœ œœ œ .. œ ach - tet nicht auf der bö - sen Men - schen Rat, fol - get œ œ œ. œ œ œ œ œ œ ? œ œ œ œ. j U œ œœ œœ œœ œœ ˙. & œœ .. œ œ œ œ. œ œ. #œ œ J u j j U nur dem Herrn in Wort und Tat! œœ .. œ œ nur dem Herrn, dem Herrn in Wort und Tat, in Wort und Tat! œ œ œ œ œ œ œ. #œ œ ? J œ œ œ œ ˙œ .. u Text und Musik: Evan Stephens (1854 –1930) Lehre und Bündnisse 6:33–37 1 Nephi 22:15–17 12
E R Z Ä H L E R 13 In seiner Andacht für Jugendliche in aller Welt gab uns Präsident Russell M. Nelson einige Aufgaben, die manchmal schwer scheinen. Er sagte: „Der Herr [möch- te], dass ihr wie ein wahrer Jünger Jesu Christi ausseht und klingt und euch auch so verhaltet und kleidet.“ 9 M. Joseph Brough, der Zweite Ratgeber in der Präsidentschaft der Jungen Männer, hat dazu gesagt: „Das mag euch schwer- fallen, doch ich weiß, dass ihr das könnt – und zwar mit Freude!“ 10 E R Z Ä H L E R 14 Präsident Nelson hat verheißen, dass der Herr uns die Kraft geben wird, ein sol- cher wahrer Jünger Jesu Christi zu werden. Er hat gesagt, dass wir jeden Tag im Buch Mormon lesen und darüber beten, regelmäßig in den Tempel gehen oder an unserer Familiengeschichte arbeiten und unser Zuhause zu einem Zufluchts- ort des Glaubens machen sollen. 11 Z E UG N I S 4 Erzähle, wie dir das tägliche Studium im Buch Mormon geholfen hat. E R Z Ä H L E R 15 Der Herr trägt uns nicht nur auf, „hinzugehen und zu tun“, sondern er berei- tet auch viele Wege, wie wir seine Gebote halten können. Schauen wir uns eini- ge davon an. V I D EO O D E R S L I D E S H O W 13
L I ED 5: LEHR MICH , ZU WA NDELN IM G ÖT T LICHEN LICH T (GE S A NGB UCH, Lehr N R .zu mich, 2 0 5wandeln , 1. B I S 3 . Sim T RO PH E ) göttlichen Licht 205 q = 84 -100 ## 3 [ CHOR Flehend & 4 œ˙ œ œ œ œœ œ œ œ œ œœ œ˙ œ œœœ ˙˙ ... œ˙ 1. STROPHE: ˙ Alle zweistimmig Unisono 2. STROPHE: Die Jungen Damen 1. Lehr mich, zu wan - deln im gött - li - chen Licht, lehr mich, zu 2. Kommt, lie - be Kin - der, und ler - net mit mir Got - tes Ge- singen die ersten bei- 3. Va - ter im Him - mel, wir bit - ten dich heut, daß dei - ne # # 3 ˙˙ œ ˙˙ œœ ˙ ˙˙ œœ den Zeilen einstim- ? 4 ˙ ˙. mig (nur Melodie), bis œ „allhier“. Die Jungen Männer singen die ## dritte und die vierte œœ œœ œœ ] œ œœ Zeile einstimmig (nur & œ œ˙ œ ˙ ˙˙ .. œ œ œ œ œ Melodie). 3. STROPHE: Die Teilnehmer sin- gen mit dem Chor be - ten zu Gott in - nig - lich, lehr mich er - ken - nen, was bo - te be - fol - gen all - hier, daß wir einst se - hen des b œœ ˙˙ mit (der Chor kann ˙˙ .. ˙ nœ Lie - be uns im - mer be - gleit. Dank - bar - keit aus un - sern ## ˙ . œ vierstimmig singen). œ œ œ œ ? ˙. ## œ œœ œ j œ [ ] & œ˙ ˙˙ .. œœ œœ œœ ˙. ˙ œ. œ œ ˙. J gut ist und recht, lehr mich, lehr mich, zu wan - deln im Licht. Herrn An - ge - sicht, im - mer, im - mer zu wan - deln im Licht. ˙. # # ˙˙ œœ ˙˙ .. ˙˙ .. œœ Lie - dern stets spricht, freu - dig, freu - dig wir wan - deln im Licht. œ œ ˙˙ .. ? œ Text und Musik: Clara W. McMaster (geb. 1904) Jesaja 2:5 © 1958 HLT Epheser 5:8 14
E R Z Ä H L E R 16 Michelle D. Craig, die Erste Ratgeberin in der Präsidentschaft der Jungen Damen, hat gesagt: „Hattet ihr schon einmal das Gefühl, dass eure Talente und Gaben für die Aufgabe, die vor euch lag, nicht reichen? Ich schon. Doch ihr und ich – wir können das, was wir haben, Christus geben, und er verhilft unseren Bemü- hungen dann zu mehr Erfolg. Was ihr zu bieten habt, ist trotz eurer mensch- lichen Fehler und Schwächen mehr als genug – wenn ihr euch auf die Gnade Gottes verlasst.“ 12 E R Z Ä H L E R 17 Wie Nephi können auch wir dem Herrn folgen und sicher sein, dass er bei jedem Schritt hilft. Wie Nephi werden auch wir Prüfungen, Schwierigkeiten und Her- ausforderungen erleben, die jedoch niemals so schwer sind, dass der Herr nicht mächtig genug wäre, uns zu helfen, sie zu meistern. Und wie Nephi können wir durch Glauben und Gehorsam nach der Weise der Glückseligkeit leben, wenn wir dem Herrn erlauben, uns den Weg zu bereiten. 13 15
L I ED 6: IchUND ICH GEH HIN geh hin T U und tu Lied L I ED ZU M L E I TG E DA N K Ezum N FLeitgedanken Ü R 2 02 0 für 2020 Text und Musik: Nik Day Nachdenklich q = 78 ## # # j .. ‰ œj œ . œ . œ œ & # 44 ‰ œ œœ .. œ œœ .. œ œœ ‰ œœ œœ œœ œœ œ œ œ A C m F m CHOR œ œ. œ œ. œ w ww 1. UND 2. STROPHE: Kann vom Chor, ? # # # 44 w .. w mit den Teilneh- mern oder als Solo ## V # ∑ ‰ œj œ . œ œ. œ œ ‰ œj œ . von einem Betreuer 4 gesungen werden œ œ. œ œ 1. Wo - hin mein Weg auch führt, ich bin nie - mals al - lein, 2. Manch - mal fühl ich mich schwach und al - les wird zu viel, # # # Dœ # 4 A j C m j & œ ˙˙ .. œœ .. œœ ˙˙ œœ .. œœ ˙˙ w w ? # # # ww w w *(nur 2. Strophe) ‰ œ œ œ œ œ œ ## Er - scheint der Weg so weit, V # ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ ‰ œ œ. œ œ. œ œ 7 ˙. J ich spür, der Herr ist im - mer bei mir. Im Fins - tern führt er mich, doch er hat mich schon oft ge - tra - gen. *(Er - scheint der Weg so weit,) ### # 7 F m j D j A j & œœ .. œœ ˙˙ œœ .. œœ œœ œ œœ .. œœ ˙˙ œ. œ ˙ w ww w ? ### w w w ## j V # ‰ œ œ. œ œ. œ œ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ 10 ˙ er ist mein Halt, mein Licht. Ich weiß, er wird mich nie ver - las - sen. Und wird ist er an mei - ner Seit, denn sei - ne Lie - be wird nie en - den. Er gibt ### # # 10 C m j F m j D j & œœ .. œœ ˙˙ œœ .. œœ ˙˙ œœ .. œœ ˙˙ w ww ww ? ### w w © 2019 Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Das Lied darf für den gelegentlichen, nichtkommerziellen Gebrauch in Kirche und Familie vervielfältigt werden. Jede Kopie muss diesen Hinweis enthalten. 16
## œ œ œ œ œ. œ V # œ Œ œ œ œ œ œ. œ 13 CHOR œ œ œ 1. UND 2. STROPHE: mir die Last ein - mal zu schwer, hilft er mir. Da - rum halt ich sein Ge - mir, er gibt mir all die Kraft, die mir fehlt. Da - rum halt ich sein Ge - ### j j Kann vom Chor, 13 Bm7 A E Bm7 mit den Teilneh- & œœ . œœ œœ œœ ˙ œœ œœ œœ . œœ œœ œœ mern oder als Solo . ˙ . von einem Betreuer gesungen werden ? # # # ww ˙ ˙˙ w w ˙ 16 ### œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ V ˙ J bot. Ich geh hin und tu, was wahr und rich - tig ist. Scheu - en an - dre bot. ## # & # www j j 16 D A C m œœ .. œœ œœ œœ œ. œ œ œ œ. œ œ œ ? # # # ww ww ˙. œ œ % ## œ œ œ œ œ œ œ œ V # œ. œ œ œ œ œœ œ œ. œ œ 19 œ œ œ auch zu - rück, ich folg sei - nem Licht. Mein Ver - traun setz ich in ihn und kann si - cher ### # j j j 19 F m D A & œœ .. œœ œœ œœ œœ .. œœ œœ œœ œœ .. œœ œœ œœ ? ### ˙ . œ œ ˙. œ œ ˙˙ . œœ œ ˙. œ ˙. œ . To Coda fi ## œ œ œ œ V # ˙ œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ . œ œ œ œ œœ œ 22 sein, er er - leich - tert mir die Last, be - rei - tet mir den Weg, be - rei - tet mir den ### # # j j j 22 C m F m D & œ. œ œ œ œ .. œ œ œ œ .. œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ? ### w ww w w w w 17
### .. œ . œ œœ œ œœ 1. 2. œœ œ œœ œ œœ œ œ Œ 25 CHOR V w 1. UND 2. STROPHE: Weg. Weg. Mit ihm geh ich durch Wüs - ten, seg - le ü - ber Mee- Kann vom Chor, # # # A‰ j œ . œ . œ œ . E # j j 25 F m œ œ. œ œ. œ . œ. mit den Teilneh- & œœ . œ œ œœ œœ œ œœ œ œ œœ œœœ œ . œ œœ œœ œ mern oder als Solo von einem Betreuer œœ ? ### w gesungen werden .. j j œ. œ œ œ œ. œ œ œ w w ## œ V # œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ 28 œ re, wo - hin er mich sen - det, ich folg sei - nem Ruf. 28 ### E7 j A & œœ . œ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œ œ œ œ œ œ œ ? ### j j j œ. œ œ œ œ. œ œ. œ w ˙ ˙ ## œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ V # œ ≈ œ 30 Ich geh den Weg, den er mir weist, denn ich weiß, er führt mich si - 30 ### D j E j & œœ .. œœ œœ œœ œœ .. œœ œœ œœ œ. œ œ œ œ. œ œ œ ? ### w w ## œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ V # œJ œ œ œ œ œ w Ó 32 J cher ins ver - heiß - ne Land. Ich geh hin und tu, was wahr und rich - tig 32 ### Bm7 D j E A & œœ œœ œ œ œ .. œ œ œ w ww œ œ œœ . œœ œœ œœ ww j ? ### œ . j œ. œ œ . œj ˙ w w œ ˙ w w ˙ 18
## œ œ œ œ œ œ œ œ D.S. al Coda V # ˙ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ 36 CHOR 1. UND 2. STROPHE: ist. Oft ver - schließt man ihm die Tür, doch ich lass ihn ein. Mein Ver-traun setz Kann vom Chor, ### # # 36 C m F m D j ww œœ .. œœ œœ mit den Teilneh- mern oder als Solo & ww œ von einem Betreuer w ww ? ### w gesungen werden œ œ œ œ œ œ œ œ CODA ### œ œ œ œ. œ œ œ œ. œ w 39 fi V ˙. J Weg, be - rei - tet mir den Weg. ### # # j j j 39 A C m F m & œ .. œ œ œ œ. œ œ œ œ .. œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ ? ### w ˙. œ œ ˙. œ œ w ˙. œ ### j œ. œ. œ ∑ ‰ œ 42 V œ œ Wo - hin mein Weg auch führt, ## & # œ. j 42 D A œœ œœ œœ ww œ. ? ### w w w ## j V # ‰ œ œ. œ œ. œ œ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ 44 ˙. ich bin nie-mals al - lein, ich spür, der Herr ist im - mer bei mir. ## # # & # ww 44 C m F m D ww ww u ? # # # ww ww w 19
fsy ANMERKUNGEN 1. 1 Nephi 3:7 2. 1 Nephi 2:2,3 3. Lehren der Präsidenten der Kirche: Joseph Smith, Seite 176 4. 1 Nephi 2:16 5. 1 Nephi 2:17 6. Präsident Russell M. Nelson, „Hoffnung Israels“, Andacht für Jugendliche in aller Welt, 3. Juni 2018, Beilage zum Liahona im September 2018, Seite 11; siehe auch HopeofIsrael.ChurchofJesusChrist.org 7. Siehe David A. Bednar, „Dinge, wie sie wirklich sind“, Liahona, Juni 2010, Seite 22–31 8. 1 Nephi 4:6 9. Russell M. Nelson, „Hoffnung Israels“ 10. M. Joseph Brough, „Erhebe dein Haupt und freue dich“, Liahona, November 2018, Seite 14 11. Siehe Russell M. Nelson, „Hoffnung Israels“ 12. Siehe Michelle D. Craig, „Göttliche Unzufriedenheit“, Liahona, November 2018, Seite 54 13. Siehe 2 Nephi 5:27
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