Holz zeitlos schön Bayerische Staatsregierung

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Holz zeitlos schön Bayerische Staatsregierung
Bayerische Staatsregierung

Holz ​
zeitlos ​
schön

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Holz zeitlos schön Bayerische Staatsregierung
Joachim Herrmann, MdL ​      Helmut Brunner, MdL
                                              Bayerischer Staatsminister   Bayerischer Staatsminister
                                              des Innern, für Bau und      für Ernährung, Landwirtschaft ​
                                              Verkehr                      und Forsten

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Bayern ist ein Waldland. Rund ein Drittel der Landesfläche ist mit Wald be­
deckt, und fast eine Milliarde Kubikmeter Holz stehen in Bayerns Wäldern. Holz
ist ein Baustoff mit langer Tradition und zugleich hochmodern. Er verbindet
hervorragende technische Eigenschaften mit vielfältigen Gestaltungsmöglich­
keiten. Unsere Projekte sind so Entwicklungsträger für neue Ideen, mit denen
wir unsere Ziele – Effizienz, Nachhaltigkeit, Funktionalität und Architektur­
qualität – erreichen wollen. Längst ist der Baustoff Holz ein gleichberechtigter
Partner im Kanon der Baumaterialien, den ein entscheidendes Merkmal kenn­
zeichnet: Holz wächst immer wieder nach.

Mit seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten spielt der Baustoff daher bei
staatlichen Baumaßnahmen bereits seit vielen Jahren eine maßgebliche und
oftmals beispiel­gebende Rolle. Diese Veröffentlichung zeigt es: Mit Holz lässt
sich Gestaltungs­qualität auf höchstem Niveau erreichen. Die vorbildliche
Verwendung des Baustoffes Holz ist uns ein wichtiges Anliegen und ein uner­
lässlicher Beitrag zur Baukultur in Bayern.

Wir grüßen Sie herzlich

                                                                                     Grußwort       2
Holz zeitlos schön Bayerische Staatsregierung
Holz​
                                  Haus der Berge
                                  Berchtesgaden 04

zeitlos​                          Finanzamt Garmisch-Partenkirchen
                                  Garmisch-Partenkirchen 16

schön                             Interimshörsäle der Technischen
                                  Universität München
                                  Garching 28

Ausgewählte                       Amt für Ernährung,
Holzbauarchitektur​               Landwirtschaft und Forsten
                                  Fürstenfeldbruck
der Bayerischen Staatsregierung   Puch 39

                                  Amt für Ländliche Entwicklung
                                  Oberpfalz
                                  Tirschenreuth 52

                                  Steigerwald-Zentrum –
                                  Nachhaltigkeit erleben
                                  Oberschwarzach 63

                                  Studentenwohnheim der
                                  Fachhochschule Herrsching
                                  Herrsching bei München 74

                                  Impressum mit Bildnachweis      83

                                                                    Inhaltsverzeichnis   3
Holz zeitlos schön Bayerische Staatsregierung
Haus der Berge
Berchtesgaden

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                 Inhaltsverzeichnis    4
Holz zeitlos schön Bayerische Staatsregierung
Bergvitrine
Das Haus der Berge ist ein Erlebnis-, Bildungs- und Ausstellungs­-​            Gebäudesteckbrief
z­entrum des Nationalparks Berchtesgaden. Architektonischer
Glanzpunkt ist die an zwei Seiten vollverglaste, streng kubisch
                                                                               Bauherr
geformte Bergvitrine des Ausstellungsgebäudes.                                 Freistaat Bayern

               Die geradlinigen Gebäude bilden einen spannenden Kontrast       Nutzer
               zur schroffen Felssilhouette des Watzmannmassivs; Fels, Wald    Nationalparkverwaltung Berchtesgaden

               und die geologischen Formen des Hochgebirges sind hier in       Standort
               Architektur und Baumaterialien übersetzt und finden darüber     Berchtesgaden

               hinaus ihre bauliche Entsprechung in den Natursteingabionen     Projektleitung
               und in der Lärchenholzfassade. Das Gesamtkonzept der Ge­-​      Staatliches Bauamt Traunstein

               bäude orientiert sich an der längsten Vertikale der Ostalpen,   Architekt
               die vom Grund des Königssees bis hinauf zum Gipfel des          Staatliches Bauamt Traunstein
               Watzmanns reicht. Materialgerechtes Bauen – diese Prämisse      Ausstellungsplanung
               ist hier beispielgebend verwirklicht worden.                    Atelier Brückner GmbH, Stuttgart

                                                                               Tragwerksplanung
                                                                               Seeberger Friedl & Partner, Pfarrkirchen

                                                                               Landschaftsplanung
                                                                               Schüller Landschaftsarchitekten, München

                                                                               Bauzeit
                                                                               2010 bis 2013

                                                                               Nutzfläche
                                                                               2.800 m2

                                                                               Baukosten
                                                                               15,3 Mio. e

                                                                                                                                               5
                                                                                                                          zurück zum
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Finanzamt
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen

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                         Inhaltsverzeichnis   16
Kubisch-schlicht
Architektonisch zeichnet sich das Bauwerk durch seine                           Gebäudesteckbrief
Konstruktion aus Holz aus. Der ortstypische Baustoff ist vielfältig
und innovativ eingesetzt und prägt die Außen- und Innenwirkung
                                                                                Bauherr
des Gebäudes.                                                                   Freistaat Bayern

                Spannungsvoll im Talboden platziert, bildet der streng geo­     Nutzer
                metrische Baukörper einen Gegenpol zu den Konturen der          Finanzamt Garmisch-Partenkirchen

                umgebenden Bergkulisse. Wand-, Decken- und Dachkonstruk­        Standort
                tion sind in Holz ausgeführt, die geradlinigen Konstruktions­   Garmisch-Partenkirchen

                details entsprechen dem modernen Holzbau. Die vorgefertig­      Projektleitung
                ten Holzelemente ermöglichten die sehr kurze Bauzeit des        Staatliches Bauamt Weilheim
                Bürogebäudes, in dem die rund 170 Mitarbeiter des Finanz­       Architekt
                amtes arbeiten. Die transparent gestalteten Fassaden eröff­     Reinhard Bauer Architekten, München
                nen vielfältige Blickbezüge auf die bewaldeten Berghänge.       Tragwerksplanung
                Das Bauwerk erhielt den Deutschen Holzbaupreis 2013.            merz kley partner, Dornbirn, Österreich

                                                                                Landschaftsplanung
                                                                                Landschaftsentwicklung Kroitzsch,
                                                                                Gröbenzell

                                                                                Bauzeit
                                                                                2009 bis 2011

                                                                                Nutzfläche
                                                                                3.540 m2

                                                                                Baukosten
                                                                                13,9 Mio. €

                                                                                Kunst am Bau
                                                                                Michael von Brentano, Seeshaupt

                                                                                                                                               17
                                                                                                                          zurück zum
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Interimshörsäle
der Technischen
Universität München
Garching

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                      Inhaltsverzeichnis   28
Fassadenspiel
Die Fassade des Hörsaalgebäudes in Garching zeigt die außer­                Gebäudesteckbrief
ordentlichen Gestaltungsmöglichkeiten von Holz. Mit einfachen
konstruktiven Mitteln ist es gelungen, ein belebendes Licht-
                                                                            Bauherr
und Schattenspiel auf den gebogenen Holzlamellen zu erzeugen.               Freistaat Bayern

               Auch die tragende Konstruktion des Gebäudes, in dem sich     Nutzer
               zwei große Hörsäle befinden, ist in Holzskelettbauweise      Technische Universität München

               errichtet. Der Kontrast zwischen den hellen Holztafeln der   Standort
               Wände und der schwarzen Bestuhlung des Hörsäle prägt den     Garching bei München

               Innenraumeindruck. Entsprechend seiner Funktion als Inte­    Projektleitung
               rimsgebäude zur Aufnahme der zahlreichen Studienanfänger     Staatliches Bauamt München 2

               des doppelten Abiturjahrgangs war das Gebäude in extrem      Architekt
               kurzer Bauzeit zu errichten. Deshalb sind Details und die    Deubzer, König + Rimmel Architekten,
                                                                            München
               Oberflächenausführung bewusst einfach gehalten. Das Bau­
               werk erhielt den Deutschen Holzbaupreis 2013.                Tragwerksplanung
                                                                            bauart Konstruktions GmbH & Co. KG,
                                                                            München

                                                                            Bauzeit
                                                                            2010 bis 2011

                                                                            Nutzfläche
                                                                            860 m2

                                                                            Baukosten
                                                                            3,7 Mio. €

                                                                                                                                        29
                                                                                                                   zurück zum
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Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten
Fürstenfeldbruck
Puch

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                         Inhaltsverzeichnis   39
Sensibel eingefügt
Die erstklassige städtebauliche Lösung, die für das Grüne                      Gebäudesteckbrief
Zentrum in Puch gefunden wurde, integriert, verbindet und
öffnet zugleich. Sensibel ist das Ensemble in die dörfliche
                                                                               Bauherr
Umgebung in direkter Nachbarschaft zur Kirche eingefügt.                       Freistaat Bayern

               Für den modernen Holzbau wurde die vorpatinierte Holz­          Nutzer
               schalung an der Grundkonstruktion aus Holzständerbauweise       Amt für Ernährung, Landwirtschaft und
                                                                               Forsten Fürstenfeldbruck
               angebracht. Großzügig und hell sind die Publikumszonen und
               die Erschließung gestaltet. Transparente Stahltreppen verbin­   Standort
                                                                               Fürstenfeldbruck, Ortsteil Puch
               den die Flure, die durch den Wechsel von weißen Flächen mit
               den Stützen der tragenden Holzkonstruktion fein gegliedert      Projektleitung
                                                                               Staatliches Bauamt Freising
               werden. Im Grünen Zentrum Puch sind die Ansprechpartner
               des Freistaats und des Bauernverbandes für Fragen der           Architekt
                                                                               Ackermann Architekten, München
               Land- und Forstwirtschaft sowie die Landwirtschaftsschule
               des Landkreises Fürstenfeldbruck an einem Ort versammelt.       Tragwerksplanung
                                                                               Ackermann Ingenieure, München

                                                                               Landschaftsplanung
                                                                               lab landschaftsarchitektur brenner,
                                                                               Landshut

                                                                               Bauzeit
                                                                               2011 bis 2012

                                                                               Nutzfläche
                                                                               1.670 m2

                                                                               Baukosten
                                                                               5,6 Mio. €

                                                                               Kunst am Bau
                                                                               Brigitte Schwacke, München

                                                                                                                                            40
                                                                                                                       zurück zum
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Amt für Ländliche Entwicklung
Oberpfalz
Tirschenreuth

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                         Inhaltsverzeichnis   52
Kräftiges Rot
Ein erfrischender Rotton prägt das Erscheinungsbild des                       Gebäudesteckbrief
neuen Amtsgebäudes in Tirschenreuth. Rote Stelen aus Holz
verdichten sich in spielerischer Anordnung vor den ebenfalls
                                                                              Bauherr
roten Fassadenplatten zur zweiten Haut des Holzbaus.                          Freistaat Bayern

               Die ortstypische Farbgestaltung historischer Fachwerkhäuser    Nutzer
               ist hier in moderne Architektur übersetzt worden. Warme        Amt für Ländliche Entwicklung
                                                                              Oberpfalz
               Naturholztöne und viel Licht im Gebäude sorgen für eine
               angenehme Atmosphäre in dem zweigeschossigen Büro­             Standort
                                                                              Tirschenreuth
               gebäude. Auch in den Innenräumen dominiert Holz, da De­
               cken, Wände und Dach aus diesem nachwachsenden Rohstoff        Projektleitung
                                                                              Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach
               sind. Darin spiegelt sich das Selbstverständnis des Amtes
               als starker Partner für die Entwicklung im ländlichen Raum     Architekt
                                                                              SHL Architekten, Weiden
               wider. Aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades der Holzrah­
               menbauweise ließ sich die örtliche Bauzeit stark reduzieren.   Tragwerksplanung
                                                                              lieb obermüller + partner, München

                                                                              Landschaftsplanung
                                                                              SHL Architekten Weiden

                                                                              Bauzeit
                                                                              2011 bis 2012

                                                                              Nutzfläche
                                                                              3.200 m2

                                                                              Baukosten
                                                                              8,9 Mio. €

                                                                              Kunst am Bau
                                                                              Jeff Beer, Gumpen

                                                                                                                                        53
                                                                                                                   zurück zum
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Steigerwald-Zentrum –
Nachhaltigkeit erleben
Oberschwarzach

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                         Inhaltsverzeichnis   63
Dicht am Wald
Das behutsam in die Topografie der Landschaft eingepasste                     Gebäudesteckbrief
Steigerwald-Zentrum nimmt mit seiner Gestaltung aus Holz
Material und Farben der Umgebung auf. In drei Baukörper
                                                                              Bauherr
gestaffelt, folgt das Gebäude dem leicht ansteigenden Gelände.                Freistaat Bayern

              Das ganze Gebäude mit seiner naturbelassenen Lärchenholz­       Nutzer
              fassade ist ein innovativer Holzbau, bei dem technisch neu­     Trägerverein „Steigerwald-Zentrum –
                                                                              Nachhaltigkeit erleben e.V.“
              artige Holzkonstruktionen eingesetzt wurden: So befindet sich
              im Foyer eine Brettstapeldecke aus vertikalen Brett­profilen    Standort
                                                                              Oberschwarzach, Ortsteil Handthal
              aus Buche und Fichte. Mit großen Fensterfronten und schlan­
              ken Buchenholzprofilen öffnet sich das Gebäude zum angren­      Projektleitung
                                                                              Staatliches Bauamt Schweinfurt
              zenden Wald hin und schafft damit einen engen Bezug zwi­
              schen der Funktion als Wald- und Erlebniszentrum und dem        Architekt
                                                                              Staatliches Bauamt Schweinfurt
              Steigerwald selbst. Durch Vorfertigung der Bauteile im Winter
              konnte die Bauzeit vor Ort stark verkürzt werden.               Tragwerksplanung
                                                                              Grad Ingenieurplanungen, Ingolstadt

                                                                              Landschaftsplanung
                                                                              Staatliches Bauamt Schweinfurt

                                                                              Bauzeit
                                                                              2012 bis 2013

                                                                              Nutzfläche
                                                                              930 m2

                                                                              Baukosten
                                                                              3 Mio. €

                                                                                                                                         64
                                                                                                                    zurück zum
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Studentenwohnheim der
Fachhochschule für öffentliche
Verwaltung und Rechtspflege
Herrsching

                           zurück zum
                           Inhaltsverzeichnis    74
Passivhausqualität in Holz
Eine klare, reduzierte Architektursprache zeichnet den wohl­               Gebäudesteckbrief
proportionierten Baukörper des neuen Studentenwohnheims in
Herrsching aus. Akkurat sind die großzügigen, dunkel gefassten
                                                                           Bauherr
Fensterformate in das Raster der hellen Holzfassade eingepasst.            Freistaat Bayern

               Eine hochwärmegedämmte Holztafelkonstruktion, die Teil      Nutzer
               des Passivhauskonzeptes ist, umschließt den massiven Roh­   Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und
                                                                           Rechtspflege in Bayern
               bau. So wurde für 120 Studentinnen und Studenten zeit­
               gemäßer Wohnraum geschaffen. Bestimmend für die Atmo­       Standort
                                                                           Herrsching bei München
               sphäre im Gebäude sind die in den Rohbau eingefüg­ten
               Naturholzelemente der Fenster und Türen. Die gleichzeitig   Projektleitung
                                                                           Staatliches Bauamt Weilheim
               ausgeführte Aufstockung des Lehrsaalgebäudes erfolgte aus
               statischen Gründen in Holzbauweise. Als Kontrapunkt zur     Architekt
                                                                           bogevischs büro, München
               ehemaligen Reichssteuerschule aus dem Jahr 1935 wurden
               die Neubauten bewusst freundlich und offen gestaltet.       Tragwerksplanung
                                                                           lieb obermüller + partner, München

                                                                           Landschaftsplanung
                                                                           Technoplan München

                                                                           Bauzeit
                                                                           2011 bis 2012

                                                                           Nutzfläche
                                                                           2.600 m2

                                                                           Baukosten
                                                                           8,5 Mio. €

                                                                                                                                                75
                                                                                                                           zurück zum
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Impressum
Bayerisches Staatsministerium des
Innern, für Bau und Verkehr
Odeonsplatz 3
80539 München

Bayerisches Staatsministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Ludwigstraße 2
80539 München

Titelbild © Henning Koepke
Seite 3 von oben nach unten:
© Josefine Unterhauser, © Jens Weber, © Henning Koepke,
© Lázló Mazky, © Oliver Heinl, © Anton Brandl, © Michael Heinrich
Seite 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 © Josefine Unterhauser
Seite 13, 14, 15 © Michael Jungblut
Seite 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25 links, 26, 27 © Michael Heinrich
Seite 18, 25 rechts © Jens Weber
Seite 28, 29, 30, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 © Henning Koepke
Seite 31, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51 © Anton Brandl
Seite 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62 © Oliver Heinl
63, 65, 67 rechts, 69, 70 rechts, 71, 72, 73 © Kathrin Heyer
64, 66, 67 links, 68, 70 links, © Anton Brandl
Seite 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82 © Michael Heinrich

Gestaltung: Gudrun Bürgin Gestaltung, München

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