HORN - 3o.August - Johannes Brahms Musikschule
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SCHLOSS PICHL - SANKT BARBARA IM MÜRZTAL 27. 3o.August BIS SEBASTIAN KOLARZ-LÖSCHBERGER D O Z E N T E N PETER DORFMAYR VIKTOR PRAXMARER MARKUS OBMANN JOHANNES HINTERHOLZER OLIVER GILG KLAUS LEHERBAUER MATTHIAS PREDOTA JOHANNES WILHELM HORN WERKSTATT 3 HORNKURS 2o21 markus stradner w e r b e g r a fi k & werbearchitektur Anmeldung online unter www.brahmsmusicschool.at
HORN HORNKURS 2o21 WERKSTATT Bereits zum dritten Mal findet im schönen Ambiente des Schloss Pichl in Sankt Barbara im Mürztal das Hornseminar "Hornwerkstatt" statt. Auch heuer ist der vier Tage dauernde Kurs wieder interessant, abwechslungsreich und spannend gestaltet: Einzelunterricht, Ensemblespiel sowie Korrepetition. Für Studentinnen und Studenten ist ein Probespieltraining geplant und für die KursteilnehmerInnen wird ein Vorspielabend organisiert -Solo oder im Ensemble- um die Performance bei einem Auftritt zu üben und zu verbessern. Zusätzlich wird noch eine Masterclass für Studentinnen und Studenten angeboten, für die erneut Johannes Hinterholzer als Dozent gewonnen werden konnte. Er steht an zwei Tagen (Sonntag und Montag) für Einzelstunden zur Verfügung (nur bei der Anmeldung zur Masterclass). Darüber hinaus ist es im Rahmen der Masterclass möglich, an einem Mental Coaching teilzunehmen. Die weiteren Horndozenten sind Markus Obmann, Sebastian Kolarz-Löschberger, Peter Dorfmayr, Matthias Predota, Viktor Praxmarer, Klaus Leherbauer und Oliver Gilg. Heuer wird erstmals Johannes Wilhelm als Korrepetitor zur Seite stehen, der sehr viel Erfahrung mitbringt.
HORN HORNKURS 2o21 WERKSTATT (c) Hornwerkstatt 2018 ANMELDUNG & KOSTEN Anmeldung: Die Anmeldung zur Hornwerkstatt erfolgt online unter www.brahmsmusicschool.at Anmeldeschluss ist der 15.Juli 2021 Kursgebühr: € 180 (ohne Unterkunft und Verpflegung) Masterclass: € 250 (ohne Unterkunft und Verpflegung) Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung zum Kurs erst mit der Überweisung der Kursgebühr ihre Gültigkeit hat. Empfänger: Kulturverein Mürzzuschlag IBAN: AT82 3818 6000 0032 5704 BIC: RZSTAT2G186 (Verwendungszweck: Hornwerkstatt) Bei einer Absage bis 15.August 2021 wird eine Stornogebühr von 50% verrechnet. Unterkunft & Verpflegung: Schloss Pichl , Rittisstraße 1, 8662 St. Barbara Nächtigung im Doppelzimmer inkl. Vollpension: € 150,30 Nächtigung im Doppelzimmer inkl. Halbpension*: € 103,50 (*Halbpension = Frühstück und Abendessen) Bitte beachten Sie, dass die Kosten für Unterkunft sowie Verpflegung gesondert an das oben angeführte Konto (Verwendungszweck: Unterkunft und Verpflegung) einbezahlt werden sollten. Auskunft: Oliver Gilg Handynummer: +43 (0)664 41 59 187 Mailadresse: olivergilg@gmx.at
HORN HORNKURS 2o21 WERKSTATT SEBASTIAN KOLARZ-LÖSCHBERGER Sebastian Kolarz-Löschberger wurde am 23. August 1990 geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt er seinen ersten Hornunterricht bei seinem Vater in der Musikschule Hartberg. 2005 wechselte er zu Wilhelm Kalcher an das Johann-Josef Fux Konservatorium Graz. In der Zeit von 2001 bis 2007 gewann er fünf Mal den ersten Preis beim Bundeswettbewerb Prima la Musica. Mit 17 Jahren begann er sein Konzertfachstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW) in der Klasse von Univ.-Prof. Mag. Thomas Jöbstl, welches er 2015 mit Auszeichnung abschloss. Seit 2011 ist Sebastian Löschberger Solohornist (koord.) im Tonkünstler Orchester Niederösterreich. Weiters wirkt er regelmäßig als Substitut in Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Orchester der Volksoper Wien und dem Grazer Philharmonischen Orchester mit, wo er bereits unter namenhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Muti, Mariss Jansons, Andris Nelsons, Pierre Boulez, Franz Welser-Möst, Andrés Orozco-Estrada, uvm. musizieren durfte. Neben der Tätigkeit als Solohornist wirkt er als Kammermusiker in diversen Ensembles mit, wie beispielsweise der Wiener Klangkommune und dem Ensemble Soundartists, mit denen er unter anderem Konzerte im Wiener Musikverein sowie im Wiener Konzerthaus geben durfte. Seit Herbst 2016 ist Sebastian Kolarz-Löschberger als Lehrender an der MDW Wien und der Begabtenklasse der Johann-Sebastian-Bach Musikschule Wien tätig. (c) Josef Kolarz-Lakenbacher PETER DORFMAYR Aufgewachsen ist Peter Dorfmayr im mostviertlerischen St.Peter in der Au, wo er in der Musikschule mit dem Hornspielen begann. Als er 2003 beim Jugendwettbewerb Prima La Musica Mag. Johannes Hinterholzer kennenlernte, entschied sich Peter nach Linz zu gehen. Dort besuchte er das Musikgymnasium und begann gleichzeitig ein künstlerisches Basisstudium am damaligen Bruckner Konservatorium bei Hinterholzer. So kam es, dass er 2010, ein Jahr nach der Matura, das Probespiel für 3. Horn im Mozarteumorchester Salzburg gewann und somit in den Berufsstand eintrat. Ein weiteres geglücktes Probespiel für das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, führte ihn im Herbst 2013 nach Wien, wo er wertvolle Erfahrungen mit namhaften Künstlern der Musikwelt sammelte. Im darauffolgenden Jahr setzte Peter den nächsten Schritt und ging für zwei Jahre als 1.Hornist in die Wiener Volksoper. Den Höhepunkt seiner bisherigen musikalischen Karriere stellt aber das gewonnene Probespiel für Solohorn bei den Wiener Symphonikern im März 2016 dar. Seither bekleidet Dorfmayr diese Stelle in diesem großartigen Wiener Orchester und freut sich mit Dirigenten, wie Georges Prêtre, Adam Fischer, oder Philippe Jordan musizieren zu dürfen. Neben der Tätigkeit als Orchestermusiker ist ihm die Kammermusik ein großes Anliegen. Er ist Mitglied im Bläserquintett Ketos Linz, den Vienna Horns und der Vienna Brass Connection. Außerdem organisiert er immer wieder Kammermusikabende mit befreundeten Musikern. Zusätzlich ist Peter Dorfmayr seit 2016 als Professor für Wienerhorn an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien tätig. (c) Wolfgang Zopf MARKUS OBMANN Markus Obmann wurde 1981 in Kärnten geboren. Im Alter von neun Jahren erhielt er seinen ersten Unterricht am Horn. Im Oktober 2000 begann er sein Konzertfachstudium in der Hornklasse von Univ.-Prof. Roland Berger/Univ.-Prof. Mag. Thomas Jöbstl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er im Jänner 2009 das Konzertfachdiplom mit Auszeichnung absolvierte. Seit Juni 2005 ist er Mitglied der Wiener Symphoniker und wirkt regelmäßig als Gast bei den Wiener Philharmonikern, der Wiener Staatsoper, der Wiener Volksoper, dem NÖ Tonkünstlerorchester und zahlreichen anderen Orchestern mit. Zusätzlich zu seinem Orchesterengagement wurde er direkt nach seinem Studienabschluss 2009 auch als Assistent der Klasse von Univ.-Prof. Mag. Thomas Jöbstl an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien berufen und seit Oktober 2015 leitet er die Wienerhorn-Klasse an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Als Dozent unterrichtet Markus Obmann regelmäßig im Rahmen diverser Bläserkurse und -seminare (Workshops an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und der MUK Privatuniversität Wien, Bläserurlaub Bad Goisern, Hornklang, Internationales Bläsercamp Bregenz, Blechwerkstatt Tulln, Musikschmiede Waidhofen/Ybbs, u.a.). Zudem ist er Mitglied bei den Vienna Horns, beim Percussive Planet Ensemble von Martin Grubinger sowie dem Symphonic Brass Trio Vienna und übt rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit diversen Kammermusikformationen und -ensembles aus. (c) Sandra Sommerkamp
HORN HORNKURS 2o21 WERKSTATT VIKTOR PRAXMARER Viktor Praxmarer wurde 1988 in Innsbruck geboren. Er erhielt sechs Jahre lang Hornunterricht bei Albert Schwarzmann an der Landesmusikschule Ötztal, bevor er 2003 als Jungstudent an die Universität Mozarteum Salzburg zu Prof. Hansjörg Angerer wechselte. Von 2009 bis 2012 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Johannes Hinterholzer. Nach Akademiestellen bei den Nürnberger Philharmonikern und den Bamberger Symphonikern war er als stellvertretender Solohornist bei den Augsburger Philharmonikern tätig. In der Spielzeit 2017/2018 war Viktor Praxmarer als Solohornist (Zeitvertrag) im Tiroler Sinfonieorchester Innsbruck tätig. Seit 2016 unterrichtet er an der Landesmusikschule Ötztal. OLIVER GILG Oliver Gilg wurde im April 1987 in Bruck an der Mur geboren. Im Alter von acht Jahren begann er an der Johannes Brahms Musikschule Mürzzuschlag bei Walter Reindl mit dem Horn spielen. Mit 18 Jahren zog es ihn an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Dort folgte nach einem zweijährigem Vorbereitungs- lehrgang die Inskription für das Instrumentalstudium, in der Klasse von Univ.-Prof. Mag. Thomas Jöbstl. Neben dem Instrumentalstudium, das er im Juni 2016 erfolgreich abgeschlossen hat, hat sich Oliver auch für das Studium der Instrumental-Gesangspädagogik (IGP) eingeschrieben. Nach erfolgreichem Abschluss des Bache- lorstudiums der Studienrichtung IGP im Jahr 2015 entschied er sich auch noch das Masterstudium in Angriff zu nehmen. Seine Laufbahn als Musikschullehrer begann im Jahr 2009 in der Musikschule Langenwang. Des Weiteren fungiert er als Hornlehrer in der Johannes Brahms Musikschule Mürzzuschlag und seit September 2017 hat er eine Lehrtätigkeit als Karenzvertretung an der Musikschule Retz inne. Neben den Verpflichtungen in den Musikschulen wirkt Oliver in diversen Orchestern und kammermusikalischen Besetzungen. JOHANNES HINTERHOLZER (Masterclass) Johannes Hinterholzer studierte bei Prof. Josef Mayr und Prof. Radovan Vlatković an der Universität Mozarteum in Salzburg. Von 1997 bis 2009 war er Solohornist des Mozarteumorchesters Salzburg und seit 2012 ist er Solohornist der Camerata Salzburg. Von 2000 bis 2010 leitete Johannes Hinterholzer eine Hornklasse an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und seit Herbst 2008 ist er Professor für Horn an der Musikhochschule München. Als Solist trat er mit bedeutenden Sinfonie- und Kammerorchestern, darunter die Camerata Salzburg, das Mozarteumorchester Salzburg, das Brucknerorchester Linz, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Münchner Kammerorchester, Sinfonia VIVA Nottingham, das Collegium musicum Copenhagen, uvm auf. 2007 debütierte er mit Mozarts Hornkonzert KV 495 bei den Salzburger Festspielen, wo er 2013 auch Brittens Serenade für Tenor Horn und Streicher zusammen mit Ian Bostridge und der Camerata Salzburg interpretierte. Seit 2000 spielt er als Gast Konzerte an der Solohornposition in Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Bayrischen Staatsorchester, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Radio- Symphonieorchester des SWR Stuttgart etc. Eines seiner Spezialgebiete ist das spielen auf historischen Horninstrumenten: Barock-/Naturhorn. Neben zahlreichen Recitalprogrammen wirkt er regelmäßig im Concentus musicus Wien, bei Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini und in vielen anderen internationalen Ensembles mit. Neben seiner Orchestertätigkeit ist Johannes Hinterholzer ein gefragter Kammermusikpartner und spielte mit Daniel Gaede, Lukas Hagen, Veronika Hagen, Erich Höbarth, Dag Jensen, dem Kuss Quartett, Francois Leleux, Andrea Lieberknecht, Benjamin Schmid, usw. (c) Pia Clodi
HORN HORNKURS 2o21 WERKSTATT KLAUS LEHERBAUER Mag. Klaus Leherbauer wurde 1990 in Ried im Innkreis geboren. Nach einem Vorstudium an der Anton-Bruckner-Privatuniversität bei Prof. Albert Heitzinger begann er das Instrumentalstudium für Horn bei Univ.-Prof. Mag. Thomas Jöbstl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, welches er im Jahr 2016 mit Auszeichnung abschloss. Bereits während des Studiums nahm er im Rahmen eines Stipendiums der Tokyo Foundation an einem Kammermusikkurs an der Juilliard School in New York teil. Seit Herbst 2019 unterrichtet Klaus Leherbauer Horn an der LMS Ried im Innkreis. Das weite musikalische Betätigungsfeld erstreckt sich von Meisterkursen im In- und Ausland über Kammermusik in Formationen wie dem Wiener Hornensemble, den Vienna Horns oder der Vienna Brass Connection bis hin in die großen Wiener Orchester, wie die Wiener Symphoniker, dem Wiener Kammerorchester und an die Wiener Staatsoper. (c) Wolfgang Zopf MATTHIAS PREDOTA Matthias Predota stammt aus Sinabelkirchen in der Oststeiermark. Seinen ersten Hornunterricht erhielt er im Alter von zehn Jahren an der Musikschule Gleisdorf bei Johann Cescutti. Ab 2000 erfolgte das Konzertfachstudium an der Kunstuniversität Graz bei Hector Mc’Donald, das er 2010 mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ abschloss. Zeitgleich studierte Matthias bei Wilhelm Kalcher am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium (Schwerpunkt Wienerhorn). Im Mai 2007 erhielt Matthias Predota im Grazer Philharmonischen Orchester ein Engagement für tiefes Horn, seit Dezember 2011 ist er in diesem Klangkörper als Solohornist verpflichtet. Neben seiner Orchestertätigkeit wirkt er in mehreren Kammermusikensembles in verschiedensten Besetzungen mit. JOHANNES WILHELM Johannes Wilhelm begann sein Klavierstudium bei Prof. Andreas Weber an der Universität Mozarteum Salzburg, wechselte anschließend in die Klasse von Karl-Heinz Kämmerling und erhielt zudem Unterricht in Kammermusik bei Paul Roczek. Außerdem widmete er sich intensiv dem Orgelstudium bei Hannfried Lucke und genoss bis zum Ende seiner Studienzeit Unterricht in Gesang und Chorleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er auch seine Klavierstudien postgradual bei Martin Hughes abrundete. Als gefragter Kammermusiker und Liedbegleiter pflegt Johannes Wilhelm eine rege Zusammenarbeit u.a. mit dem Hornisten Peter Dorfmayr. Konzerte als Kammermusiker in den verschiedensten Formationen führten ihn in viele Länder Europas, nach Asien, Afrika und in die USA. Solistisch konnte sich Johannes Wilhelm in bedeutenden Veranstaltungsrahmen wie der Berliner Philharmonie, dem Großen Saal der Stiftung Mozarteum Salzburg präsentieren und trat dabei mit namhaften Orchestern wie den Münchner Symphonikern, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Brünner Philharmonie uvm. auf. Seit Jahren arbeitet er als Pianist, Organist und Korrepetitor mit Orchestern wie dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Camerata Salzburg, dem Wiener Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester bei Konzerten im Großen Saal des Wiener Musikverein, im Theater an der Wien, im Münchner Gasteig, bei der Mozartwoche Salzburg und den Salzburger Festspielen zusammen. Von 2008- 2011 assistierte er am Institut für Hochbegabungen und betreut seither eine eigene Klasse an der Universität Mozarteum Salzburg. Im Mai 2016 erfolgte seine künstlerische Habilitation (c) Eva Wöckl zum Privatdozenten.
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