Impulse 2 20 + Veranstaltungsprogramm August bis Oktober 2020 - rpi-ekkw-ekhn.de
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-Impulse CORONA - S o n d e r h Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW e f und t EKHN g u s t 2 20 bis Oktober 2020 gram m A u ngspro + Veranstaltu
EDITORIAL YOU’LL NEVER WALK ALONE! Gottesbildern. Unser Vertrauen und unsere Gewissheiten sind so gefragt Tools, die wir nutzen werden, nicht zu Verfügung stehen. Es ist sinnvoll, HERZLICHE EINLADUNG ZU wie erschüttert. Und all dies betrifft auch die Kinder und Jugendlichen in dem Zoom-Meeting mit Mikrophon und Video beizutreten. Eine Kamera UNSEREN VERANSTALTUNGEN! den Schulen. Hier ist der Religions- unterricht in der Pflicht: Raum geben ist unbedingt notwendig, oft ist sie in Notebooks bereits vorinstalliert. Ein für Erfahrungen, Raum geben für Headset mit Mikrophon ist hilfreich, Fragen und Zweifel, Raum geben für aber nicht unbedingt erforderlich. Als im März der Lockdown verhängt Gespräche und das Finden gemein- Nach Anmeldung erhalten Sie eine wurde, haben wir im RPI alle unsere samer Wege, wie die gegenwärtigen Antwort-Mail mit allen konkreten In- Veranstaltungen bis zu den Som- Entwicklungen auch im Lichte des fos, die Sie brauchen, um sich bei merferien abgesagt. Alles ging auf christlichen Glaubens verstanden dem Seminar einzuloggen. einmal nur noch online. Ach du werden können. Schreck! Wird uns das gelingen? Die Auf zwei Videos können Sie die Ergebnisse waren weitaus ermuti- Wir wissen heute noch nicht, wie der Funktionalitäten von Zoom kennen- gender als wir zu hoffen wagten. Die Religionsunterricht nach dem Som- lernen, auf der linken Seite Artikel Rückmeldungen unserer Teilneh- mer organisiert sein wird. Möglicher- finden Sie zwei QR Codes zu den mer*innen bestätigten uns auf die- wiese wird die Lage an den einzel- Videos. sem Weg. nen Schulen sehr unterschiedlich sein. Treten Sie für dieses Fach Reli- Die Teilnahme an all unseren Veran- Für den Zeitraum zwischen Som- gion ein! Die Schüler*innen brau- staltungen bis zu den Herbstferien mer- und Herbstferien haben wir nun chen es. Schule braucht es. ist kostenfrei. Nach den Herbstferien auf Online-Fortbildungen umgestellt. erheben wir auch für Online-Fortbil- Wie es nach den Herbstferien wei- Unsere Veranstaltungen bis zu den dungen Teilnahmegebühren. Auch tergeht, erfahren Sie im nächsten Herbstferien führen wir durch als darüber informieren wir sie im nächs- Impulse-Heft. Online-Fortbildungen auf Grundlage ten Impulse-Heft. der Software „Zoom“. Auch wir Bis zu den Herbstferien sind es im- mussten uns in dieses neue Format In diesem Heft finden Sie neben den merhin über 30 Fortbildungsange- einarbeiten. Es ist nicht so schwierig, Veranstaltungshinweisen auch Er- bote. Alle sind auf die aktuelle Situ- wie manche vielleicht denken. Wir fahrungen, die Menschen in der Co- ation an den Schulen zugeschnitten haben bereits öfter die Rückmel- rona-Zeit gemacht haben. Es ist und stellen die entsprechenden Ein- dung erhalten: „Das habe ich mir viel wichtig, diesen Erfahrungen Raum schränkungen der präsentischen schwieriger vorgestellt!“ und auch zu geben, auch im Religionsunter- Lernprozesse in Rechnung. „You’ll Teilnehmer*innen mit wenigen bis richt! Wir fangen damit an! Da wo Sie never walk alone!“ Sie machen als gar keinen Vorkenntnissen in unterrichten: Erzählen Sie von sich Religionslehrkraft zurzeit einen online-unterstützten Fortbildungen und lassen Sie erzählen! Hören Sie schwierigen Job und in der Regel kommen gut zurecht. Also: Keine auf die Erfahrungen der Kinder und mit hohem persönlichem Engage- Angst! Es wird funktionieren! Jugendlichen. Geben Sie Raum! ment. Für uns ist dies ein Ansporn, Video kurz Sie „nicht allein zu lassen“, sondern Am besten laden Sie den Zoom Cli- Bleiben Sie behütet! Sie mit Unterstützungsangeboten ent auf Ihren Rechner herunter. Das Bleiben Sie gesund! für den Religionsunterricht zu be- ist nicht unbedingt notwendig, er- gleiten. leichtert aber das Arbeiten, denn der You’ll never walk alone! Client stellt einige Funktionen zur Wir tun dies auch, um unsererseits Verfügung, die nur beim Arbeiten das Signal zu geben: „Religionsun- über den Browser nicht aktiv sind. terricht ist wichtig!“ Mehr denn je! Der Seminarraum ist bei jedem Se- Video lang Corona bedroht nicht nur massiv minar bereits 30 Minuten vor der Gesundheit und Leben, Wirtschaft Veranstaltung geöffnet. So können und Kultur, sondern stellt unser bis- Ihre Fragen vor Beginn der Veran- heriges Welt- und Menschenver- staltung geklärt werden. Wir emp- ständnis in Frage und klopft auch an fehlen Ihnen die Teilnahme über Lap- Ihr Uwe Martini, bei unserem Verständnis des christ- top/PC (nicht Tablet oder Direktor des RPI lichen Glaubens und an unseren Smartphone); da sonst interaktive der EKKW und der EKHN Konfessionelle Interreligiöses Digitales Home- Differenzierung in Kooperation Lernen Lernen schooling heterogenen Lerngruppen 2 -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Editorial
ERFAHRUNGSBERICHTE MARLIES VOIGT, HENFLING-GYMNASIUM MEININGEN Ich beginne mit einer durchaus positiven Erfahrung, oder Tablet, jeder für sich, mehr oder weniger motiviert ... nämlich in Sachen Digitalkompetenz unglaublich viel Ich erhalte dann ihre schriftlichen Arbeitsergebnisse, dazu gelernt zu haben: durch zwei gängige Meeting-Por- die ich im Homeoffice korrigiere, dann zurücksende und tale konnte ich wenigstens digital mit meinen Schülern in manchmal eine Nachfrage bekomme – manchmal. Kontakt treten. In Deutsch bereiten wir mit der Klasse 9 gerade einen Er- Mit Sorge blicke ich auf andere Erfahrungen in „sieben örterungsaufsatz vor. Als Übungsthema habe ich – ent- Wochen ohne“: So schicke ich als Reli- und Deutschleh- sprechend der aktuellen Situation – die Digitalisierung rerin ausführliche Unterrichtsanleitungen und Aufgaben des Unterrichts gewählt. Edgar B., einer meiner Schüler, zur selbstständigen Schülerarbeit durchs Netz an meine schreibt dazu: rund 70 Schüler*innen der Klassen 9 bis 11, immer mit „Was wir momentan alle am meisten vermissen, sind die dem Angebot, mich anzurufen, sollte es Fragen oder An- Klassenzimmer. Klassenräume als geschützte Räume, merkungen dazu geben. Wenige machen Gebrauch da- in denen nichts aufgezeichnet oder ausgewertet wird. von: nur diejenigen, die sich auch im Unterricht melden Schüler dürfen Fehler machen, die jedoch nicht gespei- würden. Ansonsten viel Schweigen bis zum Zurücksen- chert werden. Sobald etwas digital ist und womöglich den der Arbeitsergebnisse, von einem Schüler erhalte auch noch mit dem Internet verbunden, wird oftmals et- ich nur selten eine Lösung. Ich kann ihn nicht erreichen was aufgezeichnet und ausgewertet von dem wir nichts und mache mir Gedanken, dass er abgehängt werden mitbekommen. Schon das Gefühl, mit einer normalen könnte. Sieben Wochen ohne Möglichkeit als Mensch Kreidetafel zu lernen, ist schöner, als in kurzer Zeit viele wirksam zu werden, Schüler direkt anzusprechen, wenn Information geschickt zu bekommen. So kann man wäh- sie nicht verstehen, nicht können, vielleicht auch gerade rend des Abschreibens den Inhalt verinnerlichen“. nicht wollen – ihnen also Hilfe, Motivation, Zuspruch zur richtigen Zeit bieten zu können. Und ich möchte mich Eddi anschließen als Fazit meines/ unseres Erfahrungsberichtes zu „sieben Wochen ohne“: Der Unterricht meiner beiden Fächer lebt vom Gespräch, „Wir Schüler leiden momentan sehr an dieser Zeit und auch vom nonverbalen Austausch – sieben Wochen ohne erhoffen uns Normalität zurück. Oft werden dabei die Partner- und Gruppenarbeit, ohne direkten Austausch. vielen Dinge vergessen, die außerhalb der digitalen Welt Stattdessen sitzen die jungen Leute zu Hause am PC vonstattengehen.“ CHRISTINE RETHAGEN, GRUNDSCHULE GUDENSBERG Corona hat auch in der Grundschule vieles verändert. Grundsätzlich war der Arbeitsaufwand während der Wir alle mussten uns plötzlich neu zurechtfinden und Corona-Zeit deutlich höher. Die Kopien mussten kor- eine Routine entwickeln. Nach einer Übergangszeit lief rigiert und gleichzeitig Material neu konzipiert werden es recht gut. Die Kinder waren in der Zeit vor den Oster- ohne wirklich zu wissen, wo die Kinder stehen und wo ferien sehr motiviert und haben die Materialien gut be- noch weitere Hilfen nötig sind. Ich empfand es als sehr arbeitet. Mich erfreute, wie eigenständig die Kinder ge- schwierig, da wir nicht am Lernprozess teilhaben konn- arbeitet haben und wie gut die Eltern sie hier unterstützt ten und immer nur die Ergebnisse sahen, die meist von haben oder kreative Lösungen gefunden wurden, etwa den Eltern korrigiert waren. indem sich Corona-Lernpartnerschaften bildeten. Corona stellte und stellt uns vor viele Aufgaben, an de- Meine Team-Kollegin und ich haben meist mit Arbeits- nen wir gewachsen sind, aber an denen wir uns auch die blättern und individuellen Arbeitsplänen gearbeitet. Das Zähne ausgebissen haben. So hätte ich mir mehr Un- war ein ziemlicher Aufwand für uns, in den 11 Wochen terstützung von offizieller Seite, sei es durch einen ver- habe ich ungefähr 800 Kopien gemacht. Auch die Ver- bindlichen Fahrplan oder ein wirkliches Supportangebot teilung war mit zusätzlicher Arbeit verbunden. Da ich im gewünscht. Außerdem gab es in einigen Klassen Kinder, Einzugsgebiet der Klasse wohne, habe ich die Materi- die schwer erreichbar waren und wo die Bearbeitung der alien persönlich im zweiwöchigen Rhythmus sonntag- Materialien nicht gut geklappt hat. Hier war die Belas- nachmittags am Gartenzaun der Kinder übergeben. So tung für Eltern und Kinder enorm. Gerade alleinerziehen- konnte ich den Kontakt zu den Kindern halten und bin de Eltern, die nicht in systemrelevanten Berufen arbeiten, mit den Eltern ins Gespräch gekommen. Sorgen, Wün- waren besonders herausgefordert. Außerdem habe ich sche, Nöte und auch ein liebes Wort wurden persönlich erlebt, dass Eltern ihren Kindern aus unterschiedlichen ausgetauscht. Diese Gespräche waren eine große Berei- Gründen nicht helfen konnten, z.B. wenn bei Familien cherung und diesen guten Kontakt würde ich mir gerne mit Migrationshintergrund sprachliche Hürden dies er- auch nach Corona bewahren. schwerten oder die Kinder sich schlichtweg geweigert -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Erfahrungsberichte 3
ERFAHRUNGSBERICHTE hatten die Arbeiten zu erledigen. Ich fürchte, dass die teilen. Für die Kinder war das sehr erschreckend. Hinzu Bildungsschere sichtbar weit auseinander klappt und wir kommt, dass einige Kinder mit negativen Erfahrungen noch lange die Konsequenzen deutlich spüren werden! aus der Zeit des Homeschoolings und der als bedrohlich empfundenen Lebenssituation unter Corona in die Schule Das „Wiederankommen“ in der Schule habe ich als sehr zurückkamen. Dies zeigt deutlich, wie groß das Bedürfnis ambivalent erlebt. Die Kinder waren alle hochmotiviert der Kinder ist über diese Zeit, ihre Gefühle und auch ihre und haben uns signalisiert, dass sie sich freuen, endlich Ängste zu sprechen. Daher finde ich es für die Zeit nach wieder etwas lernen zu dürfen. Erstaunt hat mich auch den Sommerferien wichtig, dass Reli im Fächerkanon auf- die große Hilfsbereitschaft der Kinder. Sie haben großes taucht. Denn die Kinder haben Gesprächsbedarf, gera- Verständnis für die Situation und die soziale Kompetenz de was die existenziellen Fragen und ihre Ängste angeht. hat deutlich zugenommen! Auch das persönliche Wie- Und diese Fragen kann man nicht allein für sich im Home- dersehen war nach so langer Zeit unbeschreiblich schön. schooling klären. Dazu braucht es das Miteinander und Aber ich habe auch gemerkt, dass einige Kinder erst eine vertraute Bezugsperson. Und dafür muss es auch durch die veränderte Schulrealität die Tragweite von Co- eine Stundenzuweisung geben. rona realisiert haben: Es ist alles abgeklebt, man muss in Reih und Glied auf festgelegten Laufwegen gehen. Man darf in der Pause nicht mit anderen toben, muss Abstand halten, sitzt an einem Einzeltisch im Frontalunterricht, darf keine Gegenstände austauschen und kein Frühstück SYBILLE NEUMANN, BERTA-JOURDAN-SCHULE, BERUFLICHE SCHULE FRANKFURT Mindestens 10 Schulformen finden sich unter dem Dach Croissants und Marmelade als Hintergrundbild. Kein meiner Berufsschule in Frankfurt. Die klassische duale neuer Arbeitsauftrag! Da will jemand wissen, wie es uns Ausbildung spielt nur noch eine kleine Rolle. Die Idee, geht! Diese Botschaft kam an. Menschen eine zweite Chance zu geben, die – warum auch immer – durch das selektierende Raster des Bil- Andere Klassen, die sogenannten Fachpraktiker, habe dungssystems gefallen sind, zieht sich als Leitlinie durch ich per E-Mail kaum erreicht. Hier musste telefoniert oder die Räume unserer Schule. per WhatsApp versucht werden, überhaupt in Kontakt zu kommen. Ein junger Mann ist extra morgens durch Ich bin nur in vier der vielen Schulformen, kann also nur den Heimatort gelaufen, um Free WLAN zu finden, denn einen Ausschnitt dieser Welt kurz skizzieren: zu Hause hat er keines. Während das Wohlergehen der Abiturienten in aller In der dualen Ausbildung gab es ganz unterschiedliche Munde war, schien die Situation der Fachabiturienten Konstellationen. Die angehenden Hauswirtschafterinnen wenig von öffentlichem Interesse zu sein. Einige kamen in den Pflegeheimen mussten mehr im Betrieb einsprin- mit der Schulschließung zunächst gut zurecht, konnten gen. Berufsschule fiel zunächst hinten runter. Sie haben sich endlich auf sich konzentrieren, hatten keinen langen gerackert, Masken genäht, in der Pflege geholfen und Schulweg mehr. Andere aber nicht. Wie soll man gut ler- mussten schauen, dass sie zwischendurch mal frei be- nen, wenn man sich das Zimmer mit den Geschwistern kamen. Sie gingen mit Angst vor Infektionen zur Arbeit. oder Eltern teilen muss? Wie soll man den Überblick in Andere wiederum, in Tagungsstätten, Jugendherber- der Flut der E-Mails behalten, wenn das einzige techni- gen, kamen in Kurzarbeit. Als Azubis! Dass das geht, sche Gerät ein Smartphone ist? Wie soll man sich auf habe ich gelernt. 6 Wochen Freistellung und danach eine Prüfung vorbereiten, wenn die inneren Strukturen Kurzarbeitergeld. Da bleibt nicht viel übrig. Und das läh- fehlen, weil seelische Belastungen schon lange Teil des mende Gefühl, nicht gebraucht zu werden ist auf eine Lebens sind? andere Weise genauso anstrengend wie das Rackern in den Heimen. Nach der ersten großen Pflichterfüllung („Unterrichts- materialien müssen den Schülerinnen und Schülern in Das Homeschooling in der Berufsschule lässt soziale digitaler Form zugestellt werden“) habe ich begonnen, Ungerechtigkeiten und die ungleichen Chancen auf Teil- mich mit Sprachnachrichten, Bildern, kurzen Impulsen habe in unserer Gesellschaft deutlich werden. Um daran an die Klassen zu wenden. Habe versucht, sie zu ermuti- etwas zu ändern, braucht es mehr als noch ein weiteres gen, nach ihrem Befinden zu fragen, habe ein Videochat- Webinar zur besseren Medienkompetenz von Lehrkräf- Frühstück vor den Osterferien angeboten, per Zoom mit ten. 4 -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Erfahrungsberichte
STATEMENTS POSITIONIERUNGEN AUS DEM FACHBEIRAT DES RPI Meron Mendel werden. Dort wo tragfähige Konzepte gefunden wurden, werden Direktor, Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt diese die religiöse Bildungslandschaft nachhaltig beeinflussen. Auch wenn der Spruch „Krisen als Chance nutzen“ inzwischen fast inflationär verwendet Jan Schäfer wird, beschreibt er ganz gut den Umgang vie- Schulamtsdirektor i. K., KSA Offenbach ler Schulen mit der Situation in der Corona-Zeit. Im schulischen Ausnahmezustand der vergan- Nach jahrelangem Digitalisierungs-Stopp in genen Monate spielte der Religionsunterricht unserem Bildungssystem sehen wir, dass digitales Lernen doch oftmals nur eine Randrolle oder keine Rolle. funktioniert. Meine Kinder können inzwischen besser mit Zoom Das hat viele Religionslehrkräfte verunsichert und anderen Videoprogrammen umgehen als ich. Auch in der Bil- und frustriert. Dass der Religionsunterricht dungsstätte Anne Frank haben inzwischen tausende Menschen nach dem Wiederanlaufen des Schulbetriebes nicht als Kernfach an Webinaren und anderen digitalen Veranstaltungen teilgenom- eingestuft wurde, überrascht nicht. Doch auch im Homeschooling men. Diese Erfahrungen und neue Kompetenzen sollten wir auch war die Einbindung von Schule zu Schule höchst unterschiedlich. in der Post-Corona-Zeit beibehalten. Von „Ja, selbstverständlich, Reli ist ja ein Fach wie jedes andere“, bis zu „Nur nicht zu viel Reli, die Schüler*innen haben schon ge- Dr. Andreas Günter nug zu tun“ reichten die Rückmeldungen. Damit der RU in Zukunft Abteilungsleiter für Religionsunterricht eine Rolle an den Schulen spielt, kommt es auf qualifizierte und im Bistum Mainz motivierte Lehrkräfte an, die für IHR Fach einstehen. Nicht nur in Mich bedrücken die schrecklichen Nachrich- Krisenzeiten. ten und doch fällt mir auf: Menschen organi- sieren ihre Arbeit neu, reisen nicht mehr so Eckhard Langner viel, der Himmel ist nicht mehr voller Flugzeu- Landeskirchenrat, ge, die uns den Blick verstellen. Ich treffe mich mit den Kolleg*in- Abteilung Bildung im LKA EKiR nen im virtuellen Raum, Lehrende treffen Lernende auf pädagogi- Die Möglichkeit der unkomplizierten Video- schen Plattformen im Netz. Wenn unsere Welt aber digitaler wird, konferenz beflügelt auch die Möglichkeit kurz- wo muss die Religionspädagogik dann hinschauen? Vor allem auf fristiger, mit wenig Aufwand versehener und diejenigen Schüler*innen aus denjenigen Milieus, die noch stärker zielgerichteter Kommunikation. Ich beobachte abgehängt werden, weil sie bei neuen Formen des Lernens noch im Bereich der Schulseelsorge eine Intensivierung der Vernetzung weniger Unterstützung erfahren. von Schulseelsorger*innen untereinander. Mein Lieblingsbeispiel ist die „Elia-Tüte“ für Abiturient*innen, frei nach 1. Könige 17: Brot, Prof. Dr. Thorsten Moos Getränk und Bibelvers zur Stärkung in der ersten Prüfungsarbeit. Prof. für Religionspädagogik, Im Grunde nicht sonderlich spektakulär, aber pfiffig. Man kann Theol. Seminar der EKHN sagen: hätte man alles schon immer gekonnt, auch ohne Krise. Der Religionsunterricht wird in Zukunft eine Richtig. Aber hier treffen Druck und Zug als Motoren der Bewe- fragile Zwischenstellung einnehmen. Seine gung aufeinander: zum einen der „Druck“, schnell und passend Organisation wird noch schwieriger und seine im Interesse der Schüler*innen zu handeln, und zugleich eine neu Infragestellung durch die sogenannten Haupt- entdeckte gemeinsame Experimentierfreudigkeit. Dies hat viel be- fächer zunehmen. Dennoch brauchen die Schüler*innen ihn ganz eindruckende Kreativität freigesetzt. Wenn das so bliebe, wäre viel dringend, um die Erlebnisse der Corona-Krise aufzuarbeiten und gewonnen. (auch religiös) zu deuten. Zugleich wird die Schule einen Schub in Richtung „Digitalisierung“ erfahren. Im RU ereignen sich Wahrneh- Prof. Dr. David Käbisch mungen und Deutungen, die ohne Nähe, Haptik und Anteilnahme Studiendekan und Prof. für Religionspädago- nur eingeschränkt möglich sind. Wer diese Voraussetzungen ge- gik. FB Ev. Theol., Universität Frankfurt lingenden RUs beibehalten will, erfährt Unterrichten unter Coro- In der gegenwärtigen Corona-Krise brechen na-Bedingungen als große Herausforderung. an Schulen und Hochschulen existenzielle, ethische und theologische Fragen auf, die Jens Palkowitsch-Kühl anschlussfähig an die „klassischen“ Themen Wiss. Mitarbeiter, Institut für Ev. Theol. u. religiöser Bildung sind, darunter der lebensdienliche Umgang mit Religionspädagogik, Universität Würzburg Angst und Einsamkeit, die differenzierte Beschäftigung mit For- In den letzten Wochen konnten – und muss- men der Trauerbegleitung und Sterbehilfe sowie die Frage nach ten mancherorts – Akteure der religiösen Gott und dem Leid der Menschen. Eine Bildungsherausforde- Bildungsarbeit vielfältige Erfahrungen mit di- rung auf allen Ebenen kirchlichen Handelns sind darüber hinaus gitaler Technologie machen. Da waren Web- antisemitische Verschwörungstheorien, die durch die Pandemie cams, die ausfielen; Schüler*innen, die nicht am Geschehen teil- befeuert werden und alte Stereotype über das Judentum auf- haben konnten oder Inhalte, die nicht einfach so in den virtuellen leben lassen. Auch wenn sich derzeit die Kultusministerien und Raum übertragen werden konnten. Andererseits eröffnete sich Schulen ganz auf die Kernfächer Deutsch, Mathematik und Eng- ein großer Möglichkeitsraum, der schülerorientiertes Arbeiten, lisch konzentrieren müssen: Religiöse Bildung als Teil der Allge- Gemeinschaft in Distanz und neuartige Kooperationsorte zuließ. meinbildung an Schulen und Hochschulen ist notwendiger denn Was vorher nur spärlich versucht wurde, musste nun exploriert je! -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Statements 5
STATEMENTS BLITZLICHTER AUS DEM KOLLEGIUM DES RPI Mehr Chancengleichheit gerade Berichterstattung freier Medien als eine Grundlage der Demo- in der Digitalisierung kratie. Analoges, lebendig-ganzheitliches Begegnungslernen als Die Corona-Krise macht fehlende Chancen- Hauptbestandteil nicht nur der religiösen Bildung. Für alle drei ein- gleichheit sehr deutlich. Viele Lernende sind zutreten scheint mir unverzichtbar. Dr. Peter Kristen im Home-Schooling extrem benachteiligt: Sie haben entweder nur unzureichende oder gar Kirche muss jetzt für Kinder keine technische Ausstattung zur Bewältigung und Jugendliche einstehen der digital gestellten Arbeitsaufträge. Um den Tag und die Aufga- Die Pandemie legt viele Schwächen im Bil- ben zu strukturieren, fehlt ihnen häufig die notwendige Unterstüt- dungssystem offen. Besonders sichtbar wer- zung der Eltern. Das bedeutet, dass zukünftig das Vorhandensein den strukturelle Ungleichheiten und Unge- und der sichere Umgang mit der Technik für die Lernenden sicher- rechtigkeiten. Weder besitzen alle Kinder und gestellt sein müssen, um diese Benachteiligungen zu verringern. Jugendliche einen PC oder Laptop, noch steht Birgitt Neukirch allen ein eigener Arbeitsbereich oder Zimmer in ihren Familien zur Verfügung. Daher hat Kirche die Aufgabe, das Recht von (religiö- Reli spürbar werden lassen – trotz Corona ser) Bildung für alle Kinder und Jugendlichen einzufordern. Dabei Corona ist nicht nur eine kleine Störung des geht es um das Zur-Sprache-Bringen der Lebenserfahrungen der Alltags. Vieles wird umgekrempelt. Reli per Schüler*innen und nicht um kirchliche „talking points“. Video oder Homeschooling zu machen, ist Dr. Kristina Augst etwas ganz Anderes als Schülern und Schüle- rinnen zu begegnen und mit ihnen zu diskutie- Nicht nur unterrichten, ren. Paradoxerweise zeigt Corona, worin das sondern begleiten Proprium von Reli besteht: Resonanzräume zu eröffnen, in denen Erschreckt weichen manche Kinder in der existenzielle Fragen gestellt und miteinander verhandelt werden Grundschule zurück, weil sie Angst haben, können. Resonanzräume dieser Art sind digital nur schwer mög- jemanden anzustecken oder selbst krank zu lich. Eine große Herausforderung besteht deshalb für mich darin, werden. Angststörungen und Depressionen Reli trotz Corona spürbar werden zu lassen. Dr. Anke Kaloudis haben sich in der Zeit der Schulschließungen verstärkt. In der – für alle – überwältigenden Situation des digitalen Chancen der Digitalisierung trotz der Lernens und Unterrichtens wurde Schule zur reinen Leistungsan- Herausforderungen weiter nutzen stalt. Ihre soziale Bedeutung trat in den Hintergrund. Schulseelsor- Durch Corona ist die Digitalisierung als The- ger*innen suchten von Anfang an nach Möglichkeiten, den Kontakt ma an den Grundschulen angekommen! Die zu Schüler*innen zu halten, sie auch in dieser Situation nicht nur besondere Situation des Homeschoolings zu unterrichten, sondern zu begleiten. Christine Weg-Engelschalk braucht kreative Lösungen und so konnten vielfach Berührungsängste mit Neuen Medien Gegen Ungerechtigkeit abgebaut werden. Neben zahlreichen Chancen auch für den Re- in Sachen Bildung angehen ligionsunterricht in der Grundschule, sind aber auch die beson- Die vergangenen Wochen waren für Schü- deren Herausforderungen deutlicher geworden, die sich aus der ler*innen, für Lehrkräfte und auch für Eltern Technik, der Ausstattung der Schulen und der Medienkompetenz eine besondere Herausforderung. Ich habe der jüngeren Schüler*innen ergeben. Dr. Julia Gerth persönlich gemerkt, dass es gar nicht so ein- fach ist, den Anforderungen des Home-Office Kontakthalten neu lernen und den familiären Aufgaben gerecht zu werden. Vor allem aber Als besonders einschneidend empfinde ich in beschäftigt mich die Frage, wie Schüler*innen das Lernen von zu Corona-Zeiten die Kontaktbeschränkungen. Hause aus gelungen ist. Ich befürchte, dass diejenigen, die von Von heute auf morgen sind persönliche prä- Haus aus keine günstigen Bedingungen für das Lernen und Arbei- sentische Treffen weggefallen. Sei es in der ten haben, weiter zurückbleiben und sich bei uns die Ungerechtig- Schule oder in unserer Fortbildungsarbeit im keit in Sachen Bildung verschärft. Christian Marker Institut. Ganz neue Formen des Kontaktfin- dens und -haltens mussten entwickelt werden. Wie erreiche ich Achtsam umgehen Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, wenn selbst- Achtsamer Umgang ist gefragt, nicht nur bei verständliche Treffen nicht mehr stattfinden können oder dürfen? der Einhaltung der Corona-Maßnahmen. Wie Es haben sich Formen gefunden: Videokonferenzen, verstärkter können Schüler*innen schlechte und gute Mailverkehr und anderes. Und doch ist und bleibt es eine Heraus- Phänomene der Corona-Krise verstehen und forderung in Kontakt zu bleiben. Anita Seebach Kraftquellen für sich entdecken? Wie kann die Resilienz von Schüler*innen, Eltern und Leh- Werte verteidigen rer*innen gestärkt werden? So entstanden die Lernjournale von Nach meinem Eindruck ist in der „Corona-Kri- Melanie Hill und die Bildersammlung von Peter Kristen zu den se“ scheinbar Selbstverständliches fraglich Achtsamkeitsübungen, die nun mit Audios und PPP (Bild, Ton, geworden. An drei Werten wird mir das beson- Text) aufgearbeitet werden als Homeschooling-Material und als ders deutlich: Die Gleichwertigkeit aller Men- Lernumgebung für ein Fortbildungs-Webinar: Achtsamer Umgang schen als Ebenbilder Gottes. Die unabhängige – nicht nur für Krisenzeiten. Susanne Gärtner 6 -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Statements
STATEMENTS Über Konfessionsgrenzen Bildungsferne Schüler*innen hinweg unterrichten im Blick haben Lasst uns gemeinsame Sache machen! Wenn Die mit der Pandemie verbundenen Schul- es für Schulleitungen schwierig ist, den Reli- schließungen, die aktuellen Regelungen zur gionsunterricht in Corona-Zeiten zu stecken, schrittweisen Öffnung der Schulen haben er- dann auch weil er an vielen Schulen immer kennen lassen, welchen (geringen) Stellenwert noch konfessionell getrennt erteilt wird. Wir der RU im Fächerkanon hat. An den Schulen, sollten schnell das Gespräch mit den katholischen Kolleg*innen an denen der RU eine wichtigere Rolle zu spielen scheint, liegt es suchen und Wege entwickeln, wie wir religiöse Bildung über Kon- vor allem an engagierten RU-Lehrkräften und der Religion bzw. fessionsgrenzen hinweg in der Sondersituation ermöglichen kön- dem RU wohl gesonnenen Schulleitungen. Diese gilt es in Zukunft nen. Beate Wiegand noch mehr zu unterstützen. Die unterschiedliche Nutzung der di- gitalen Homeschooling-Angebote durch die Schüler*innen zeigt, Aufbrechen und trauern wie wichtig es gerade für den RU in Zukunft sein muss, Schü- „Tja, das war es wohl mit dem Weiterbildungs- ler*innen in bildungsfernen oder gar prekären Kontexten im Blick kurs. 36 Personen plus zwei Studienleitun- zu haben. Dr. Gerhard Neumann gen können derzeit nicht zu Kurswochen in Tagungshäusern mit Übernachtung und Ver- Qualifizierte Rückmeldungen geben pflegung zusammenarbeiten!“ Und jetzt? Wir Die akute Phase der Corona-Krise war enorm haben uns in geteilten Gruppen mit Abstand herausfordernd für alle, die am Lernort Schule und unter Beachtung der Hygieneregeln kennengelernt, digitale beteiligt sind. Schaut man auf den Religions- Tools eingeübt und den ersten Digitalen Studientag miteinander unterricht in der Oberstufe, dann war im Blick verbracht. Eigentlich macht es Spaß, das alles auszudenken und auf das „Homeschooling“ sicherlich ein Vorteil, auszuprobieren. Und es kommt auch Hochwertiges dabei heraus. dass viele Schüler*innen in der Lage sind ei- Aber es braucht viel Zeit. Und das ist ein Extra, das nicht alle leis- genständig und selbstorganisiert zu arbeiten. Herausforderungen ten können in dieser ohnehin angespannten Zeit. So steht neben für die Lehrkräfte bestanden vor allem darin, die eingegangen Aus- Aufbruchstimmung auch die Trauer über Verluste. Dr. Insa Rohr- arbeitungen vollständig zur Kenntnis zu nehmen und qualifizierte schneider individuelle Rückmeldungen zu geben – das war oft nur einge- schränkt möglich. Zudem galt es, vorhandene Unterrichtskonzep- Den Segen soll es geben! te so zu verändern bzw. anzupassen, dass ein effektives digitales Corona – alles ist anders. Von einem Tag auf Lernen möglich war. Dr. Jochen Walldorf den anderen ist das Leben auf den Kopf ge- stellt. Ich werfe Pläne über den Haufen. Stelle in Frage, was sonst selbstverständlich wäre. Neues ausprobieren mit der KonApp Bin dankbar, dass ich arbeiten kann. Und fühle Die Konfirmationen wurden verschoben. Man- mich immer wieder ohnmächtig. Eine Freundin che sind noch unsicher, wie es mit der Kon- schreibt, wie sehr sie hofft, beim Einschulungsgottesdienst ihrer fi-Arbeit weitergeht. Aber viele machen sich Enkeltochter dabei sein zu dürfen. Ich erinnere mich an die voll auch auf den Weg Neues auszuprobieren. Ins- besetzte Kirche zum Schulanfang. Der Segen zur Einschulung. besondere digitale Zugänge boomen, was wir Höhepunkt des Gottesdienstes – religionsübergreifend. Es wird auch an der Nachfrage nach Fortbildungen zu fotografiert, gefilmt. Tränen fließen. Aufgeregte Kinder und stolze digitalen Methoden spüren. Seit Ende Mai – in Eltern. Den Segen soll es geben. Auch jetzt! Wir sind uns sofort Rheinland-Pfalz seit Mitte Juni – sind wieder einig: Dazu machen wir was! Hoffentlich kommt der Segen in viele Gruppentreffen möglich, aber unter strengen Wohnungen und Häuser. Anke Trömper Hygiene- und Schutzbedingungen. Daher wird auch in der Konfi-Arbeit eine Mischung aus Digital ergänzen präsentischer und Konfi-Arbeit von zu Hause Durch die Corona-Beschränkungen habe ich aus für die kommende Zeit prägend sein. In beiden Settings ist die einen anderen Blick auf die Notwendigkeit und KonApp ein hilfreiches Werkzeug. Denn mit der App können Pfar- die Möglichkeiten der digitalen Medien erfah- rer*innen und Jugendreferent*innen den Kontakt halten und neu ren. Meine Bereitschaft, mich mit digitalen aufbauen. Außerdem können Konfi-Gruppen mit der KonApp gut Tools auseinanderzusetzen ist enorm gestie- inhaltlich arbeiten. Die Nutzerzahlen der KonApp steigen munter gen. Dies habe ich auch bei Grundschul-Kolle- weiter. Katja Simon / Dr. Achim Plagentz ginnen und -Kollegen so erlebt. Für die Zeit nach Corona kann ich mir gut vorstellen, dass unser Fortbildungsangebot durch einen digitalen Aspekt ergänzt werden kann. Haben Teilnehmende für Fortbildungen bisher weite Wege auf sich nehmen müssen und eine Unterrichtsbefreiung benötigt, so bietet sich jetzt die Möglich- keit, Fortbildungen anzubieten, die rein vom organisatorischen Auf- wand her leichter wahrzunehmen sind. Nadine Hofmann-Driesch -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Statements 7
VERANSTALTUNGEN Alle weiteren Informationen: www.rpi-veranstaltungen.de August 25.08.2020, 200825-Se-F Strategien und Tipps (Alle Schulformen) RPI Frankfurt, Online-Seminar 16:00 Uhr für digitalen Unterricht Anmeldeschluss: – 18:00 Uhr 18.08.2020 25.08.2020, 200826-Wa-GI Zurückschauen und nach vorne (Sekundarstufe II) RPI Gießen, Online-Seminar 15:00 Uhr blicken – zum RU in der Oberstufe Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr unter Corona-Bedingungen 20.08.2020 26.08.2020, 200826-CWE-GI 5 Minuten Religion – Religion (Alle Schulformen, RPI Gießen, Online-Seminar 15:00 Uhr zwischendurch im Homeschooling Schulseelsorge) Anmeldeschluss: – 16:30 Uhr (Teil 1) 19.08.2020 (Teil 2 am 07.09.20 von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr) 26.08.2020, 200826-Si-ZE Konfi-Arbeit in der Corona-Zeit – (Konfirmanden- RPI Zent. Marburg, Online-Seminar 15:00 Uhr Praxismaterial für die arbeit) Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr besondere Zeit 14.08.2020 27.08.2020, 200827-Wa-GI Zurückschauen und nach vorne (Sekundarstufe II) RPI Gießen Online-Seminar 15:00 Uhr blicken – zum RU in der Oberstufe – 17:00 Uhr unter Corona-Bedingungen 27.08.2020, 200827-CWE-GI 5 Minuten Religion – Religion (Alle Schulformen, RPI Gießen Online-Seminar 15:00 Uhr zwischendurch im Homeschooling Schulseelsorge) – 16:30 Uhr (Teil 1) (Teil 2 am 08.09.20 von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr) September 01.09.2020, 200901-Kr-DA Ein Oasentag im Freien (Alle Schulformen) RPI Darmstadt Kloster Hoechst 9.30 Uhr – 16.00 Uhr 02.09.2020, 200902-Si-ZE Digitale Tools in der Konfi-Arbeit (Konfirmanden- RPI Zent. Marburg, Online-Seminar 15:00 Uhr arbeit) Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr 23.08.2020 03.09.2020, 200903-Se-F „Schön, dass du da bist“ – (Sekundarstufe I) RPI Frankfurt, Online-Seminar 16:30 Uhr über Gastfreundschaft, Anmeldeschluss: – 18:00 Uhr auch im digitalen Raum 27.08.2020 03.09.2020, 200903-Wa-GI Menschenrechte in Islam und (Sekundarstufe II) RPI Gießen, Online-Seminar 14:30 Uhr Christentum – Impulse und Ideen Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr zum Themenfeld „Frieden und 26.08.2020 Gerechtigkeit“ (Q3) 03.09.2020, 200903-CWE-GI Schulfrust und Einsamkeit – (Schulseelsorge) RPI Gießen, Online-Seminar 15:00 Uhr Die Situation von Jugendlichen Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr in der Pandemie (Teil 1) 26.08.2020 (Teil 2 am 22.10.20, 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr) 08.09.2020, 200908-Tr-KS Tee und PC – (Sekundarstufe I) RPI Kassel, Online-Seminar 16:00 Uhr Virtuelle Austauschrunde zum Anmeldeschluss: – 17:30 Uhr RU unter Corona-Bedingungen 07.09.2020 08.09.2020, 200908-Ka-F Weltreligionen digital! (Berufl. Schulen, RPI Frankfurt, Online-Seminar 17:00 Uhr Förderschule, Anmeldeschluss: – 18:30 Uhr Grundschule, 02.09.2020 Sekundarstufe I, Interreligiöses Lernen) 09.09.2020, 200909-Ne-MR Vom Glauben erzählen (Grundschule, RPI Marburg, Online-Seminar 14:00 Uhr Elementar- Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr pädagogik, 02.09.2020 Förderschule, Sekundarstufe I) 8 -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Veranstaltungen
VERANSTALTUNGEN 09.09.2020, 200909-Au-DA Werkstatt (Berufl. Schulen) RPI Darmstadt, Online-Seminar 15:00 Uhr Berufsschulreligionsunterricht Anmeldeschluss: – 18:00 Uhr 02.09.2020 10.09.2020, 200910-Ge-FZ Achtsamkeitsübungen – nicht nur (Förderschule, RPI Fritzlar, Online-Seminar 15:00 Uhr in Krisenzeiten – Modul 1 Grundschule, Anmeldeschluss: – 17:30 Uhr Sekundarstufe I) 01.09.2020 10.09.2020, 200910-Si-MR Praxis Konfirmandenarbeit. Neue (Konfirmanden- RPI Marburg, Marburg 10:00 Uhr Entwürfe – bewährte Methoden arbeit) Anmeldeschluss: – 16:30 Uhr 01.09.2020 15.09.2020, 200915-Ka-F Online-Seminar zum interreligiösen (BBS, Förderschu- RPI Frankfurt, Online-Seminar 16:30 Uhr Lesebuch: Was Bibel und Koran le, Grundschule, Anmeldeschluss: – 18:30 Uhr erzählen! Sek I, Interreligiö- 09.09.2020 ses Lernen) 15.09.2020, 200915-Ne-MR „Reli-Slam“ – Mit Slam-Poetry (Sekundarstufe I, RPI Marburg, Online-Seminar 15:00 Uhr im Kontext Schule an religiösen Sekundarstufe II, Anmeldeschluss: – 18:00 Uhr Themen arbeiten Berufl. Schulen) 08.09.2020 (Teil 2 am 17.09.20 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr) 15.09.2020, 200915-Wa-GI Menschenrechte in Islam und (Sekundarstufe II) RPI Gießen Online-Seminar 15:00 Uhr Christentum – Impulse und Ideen – 17:00 Uhr zum Themenfeld „Frieden und Gerechtigkeit“ (Q3) 17.09.2020, 200917-HD-NA Nähen einer Erzähltasche (Alle Schulformen) RPI Nassau, Nassau 09:00 Uhr (nach der Idee des Storybags) Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr 09.09.2020 17.09.2020, 200917-Au-DA Fachschule Sozialwesen (Berufl. Schulen) RPI Darmstadt, Online-Seminar 15:00 Uhr Anmeldeschluss: – 18:00 Uhr 10.09.2020 17.09.2020, 200917-Ge-FZ Achtsamkeitsübungen – nicht nur (Förderschule, RPI Fritzlar, Online-Seminar 15:00 Uhr in Krisenzeiten – Modul 2 Grundschule, Anmeldeschluss: – 17:30 Uhr Sekundarstufe I) 10.09.2020 23.09.2020, 200923-Nk-FD Das/Mich soll man doch verstehen! (alle Interessierte) RPI Fulda, Online-Seminar 16:00 Uhr – Mit Sprache Zugänge schaffen. Anmeldeschluss: – 18:00 Uhr 16.09.2020 23.09.2020, 200923-Tr-KS Umgang mit der (Corona)-Krise (Grundschule, RPI Kassel, Online-Seminar 16:00 Uhr Sekundarstufe I) Anmeldeschluss: – 18:00 Uhr 16.09.2020 24.09.2020, 200924-Ma-FD Videokonferenz für (Sekundarstufe II) RPI Fulda, Online-Seminar 15:00 Uhr Fachsprecher*innen Ev. Religion Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr Gymnasium/Sek II 17.09.2020 24.09.2020, 200924-GAE-MZ Achtsamkeitsübungen – nicht nur (Förderschule, RPI Mainz, Online-Seminar 15:00 Uhr in Krisenzeiten – Modul 1 Grundschule, Anmeldeschluss: – 17:30 Uhr Sekundarstufe I) 17.09.2020 29.09.2020, 200929-Ka-F Online-Seminar zum interreligiösen (BBS, Förderschu- RPI Frankfurt Online-Seminar 16:30 Uhr Lesebuch: Was Bibel und Koran le, Grundschule, – 18:30 Uhr erzählen! Sek I, Interreligiö- ses Lernen) 30.09.2020, 200930-Wa-GI „Ist die Welt noch zu retten?“ (Alle Schulformen) RPI Gießen, Online-Seminar 14:30 Uhr Schöpfungsverantwortung und Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr nachhaltiges Handeln im Horizont 23.09.2020 christlicher Zukunftshoffnung Oktober 01.10.2020, 201001-Si-ZE „Wie komme ich hier raus?“ (Konfirmanden- RPI Zent. Marburg, Online-Seminar 10:00 Uhr Escape – Room in der arbeit) Anmeldeschluss: – 12:00 Uhr Konfirmandenarbeit 20.09.2020 -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Veranstaltungen 9
VERANSTALTUNGEN Alle weiteren Informationen: www.rpi-veranstaltungen.de 01.10.2020, 201001-Gae-MZ Achtsamkeitsübungen – nicht nur (Förderschule, RPI Mainz, Online-Seminar 15:00 Uhr in Krisenzeiten – Modul 2 Grundschule, Anmeldeschluss – 17:30 Uhr Sekundarstufe I) 24.09.2020 01.10.2020, 201001-Pl-ZE Filme in der Konfi-Arbeit (Konfirmanden- RPI Zent. Marburg, 16:00 Uhr arbeit) Anmeldeschluss: - 18:00 Uhr 25.09.2020 Vorausschau Das RPI Frankfurt plant nach den Herbstferien ein Ökumenisches Online-Seminar in Kooperation von RPI und Schulabteilung des BGV Fulda, anknüpfend an die positiven Erfahrungen gemeinsamer ökumenischer Fortbildungen. Informationen werden zeitnah veröffentlicht. 21.10.2020, 201021-Si-ZE Konzeptentwicklung konkret – (Konfirmanden- RPI Zent. Marburg, Bad Soden- 10:00 Uhr – Mein Team in der Konfi-Arbeit – arbeit) Anmeldeschluss: Salmünster 23.10.2020, Modul 3 21.09.2020 13:00 Uhr 21.10.2020, 201021-Ka-F Weltreligionen digital! (BBS, Förder- RPI Frankfurt Online-Seminar 17:00 Uhr schule, Grund- – 18:30 Uhr schule, Sek I, Interreligiöses Lernen) 22.10.2020, 201022-CWE-GI Schulfrust und Einsamkeit – (Schulseelsorge) RPI Gießen Online-Seminar 15:00 Uhr Die Situation von Jugendlichen – 17:00 Uhr in der Pandemie (Teil 2) (Teil 1 am 03.09.2020) 22.10.2020, 201022-Se-F Ökumenische Tagung für (Sekundarstufe I) RPI Frankfurt, Hünfeld 15:00 Uhr – Fachsprecher*innen Religion Anmeldeschluss: 23.10.2020, in der Sek I in Hessen 07.10.2020 13:00 Uhr 27.10.2020 201027-Ne-MR Nicht ganz normal – Queere Kinder (Alle Schulformen) RPI Marburg, Online-Seminar und Jugendliche an Schulen und in Anmeldeschluss: oder präsentisch der Jugendarbeit 20.10.2020 28.10.2020, 201028-Kr-DA Hilfreiche Gespräche in (höchst) (Mitarbeitende in RPI Darmstadt Marburg 09.00 Uhr unterschiedlichen Situationen schulischen – 15.00 Uhr (Modul 6) Krisenteams) 28.10.2020, 201028-Se-F „Gott kann man nicht erkennen, nur (Sekundarstufe I) RPI Frankfurt, Frankfurt 09.30 Uhr selbst erschaffen.“ Wie denken Anmeldeschluss: – 16.30 Uhr Jugendliche über Gott, und wie 20.10.2020 kann man im RU damit umgehen? 28.10.2020, 201028-Ge-KS Meine – Deine – Gottes Hände. Eine (Grundschule, RPI Kassel, Kassel 15:00 Uhr erfahrungsorientierte Auseinander- Förderschule) Anmeldeschluss: – 17:30 Uhr setzung mit dem Symbol Hand 21.10.2020 Weitere Termine: 05.11.2020, Korbach, RPI Fritzlar 24.11.2020, Eschwege, RPI Kassel 29.10.2020, 201029-Gae-MZ Worms 1521-2021: (Alle Schulformen) RPI Mainz, Worms 10:30 Uhr 500 Jahre Reichstag in Worms – Anmeldeschluss: – 16:30 Uhr Eine Fortbildung für Lehrer*innen 19.10.2020 und Pfarrer*innen 29.10.2020, 201029-HD-NA Hand in Hand – Grundlagen zur (Grundschule, RPI Nassau, Wiesbaden- 09:00 Uhr Inklusion von Kindern mit Sekundarstufe I) Anmeldeschluss: Naurod – 16:30 Uhr Verhaltensauffälligkeiten 01.09.2020 Modul 1: 29.10.2020 von 09:30 bis 16:30 Uhr Modul 4: 25.02.2021 von 09:30 bis 16:30 Uhr Modul 2: 19.11.2020 von 09:30 bis 16.30 Uhr Modul 5: 25.03.2021 von 09:30 bis 16:30 Uhr Modul 3: 21.01.2021 von 09:30 bis 16:30 Uhr Modul 6: 22.04.2021 von 09:30 bis 16:30 Uhr 29.10.2020, 201029-Ma-FD „Menschen und Religion“ – (Sekundarstufe II) RPI Fulda, Hünfeld 09:30 Uhr Studientag zur Einführungsphase (E1) Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr 15.10.2020 05.11.2020, 201105-Pl-DA Praxis Konfirmandenarbeit. Neue (Konfirmanden- RPI Darmstadt Darmstadt 10:00 Uhr Entwürfe – bewährte Methoden arbeit) – 16:30 Uhr 10 -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Veranstaltungen
VERANSTALTUNGEN 06.11.2020, 201106-Ka-F Konflikt- und Friedenspotenziale (Alle Schulformen) RPI Frankfurt, Online-Seminar 17:00 Uhr der großen Weltreligionen. Anmeldeschluss: – 18:30 Uhr Teil 1: Einführung und Konkretionen 15.10.2020 am Christentum (Jeder Termin kann auch einzeln gebucht werden) 13.11.2020, 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Konflikt- und Friedenspotenzial im Judentum 20.11.2020, 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Konflikt- und Friedenspotenzial im Islam 27.11.2020, 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Konflikt- und Friedenspotenzial im Buddhismus 11.12.2020, 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr: Wie sollen wir im RU reagieren? 09.11.2020, 201109-Au-DA Berufsschul-Fachsprechertagung (Berufl. Schulen) RPI Darmstadt Hünfeld 10:00 Uhr – 10.11.2020, 13:00 Uhr 09.11.2020, 201109-HD-NA Godly Play Erzählkurs (4-tägig) (Grundschule, RPI Nassau, Limburg 09:30 Uhr – Konfirmanden- Anmeldeschluss: 12.11.2020, arbeit) 15.10.2020 17:00 Uhr 09.11.2020, 201109-Ka-F Feste interreligiös – Weihnachten (Elementar, RPI Frankfurt, Online-Seminar 16:30 Uhr feiern mit Reinhard Horn Förder- und Anmeldeschluss: – 18:00 Uhr Grundschule, 25.10.2020 Interreligiöses Lernen) 11.11.2020, 2011-Nk-FD Das/Mich soll man doch verstehen! (Alle Interessierte) RPI Fulda Online-Seminar 16:00 Uhr – Mit Sprache Zugänge schaffen. – 18:00 Uhr 12.11.2020, 201112-Ma-FD „Vor uns die Sintflut“ – Ein Studien- (Sekundarstufe II) RPI Fulda, Online-Seminar 15:00 Uhr nachmittag zu Zukunftsängsten und Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr Untergangsphantasien 05.11.2020 Dieses Seminar findet auch an folgenden Terminen und Orten als Präsenzveranstaltung statt: 19.11.2020, 15:00 bis 18:00 Uhr, RPI Kassel (201119-Ma-KS) 25.11.2020, 15:00 bis 17:00 Uhr, RPI Fritzlar (201125-Ma-FZ) 17.11.2020, 201117-CWE-GI Tod und Trauer in der Schule (Alle Schulformen, RPI Gießen, Gießen 09:30 Uhr Schulseelsorge) Anmeldeschluss: – 17:00 Uhr 03.11.2020 17.11.2020, 201117-Ne-MR „Antisemi – Was?“ Ökumenischer (Alle Schulformen) RPI Marburg, Herborn 08:30 Uhr Studientag zum Umgang mit Anmeldeschluss: – 16:00 Uhr Antisemitismus an der Schule und 10.11.2020 in der religionspädagogischen Arbeit 19.11.2020, 201119-Si-ZE Filme in der Konfi-Arbeit (Konfirmanden- RPI Zent. Marburg, Online-Seminar 14:00 Uhr arbeit) Anmeldeschluss: – 16:00 Uhr 13.11.2020 24.11.2020, 201124-Au-DA Werkstatt (Berufl. Schulen) RPI Darmstadt Online-Seminar 15:00 Uhr Berufsschulreligionsunterricht – 18:00 Uhr 25.11.2020, 201125-Ka-F Feste interreligiös: Chanukka feiern (BBS, Förder- RPI Frankfurt, Online-Seminar 16:30 Uhr schule, Grund- Anmeldeschluss: – 18:30 Uhr schule, Sek I, 18.11.2020 Interreligiöses Lernen) 26.11.2020, 201126-Tr-KS Kreative Zugänge im Religionsun- (Sekundarstufe I) RPI Kassel, Kassel 09:00 Uhr terricht Anmeldeschluss: – 16:00 Uhr 19.11.2020 -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Veranstaltungen 11
VERANSTALTUNGEN 16. WEITERBILDUNGSKURS SCHULSEELSORGE 2021/2022 (Schulseelsorge) Der Kurs richtet sich an alle Lehrer*innen und Pfarrer*innen, die eine Für die Beauftragung zur Schulseelsorge sind die Kirchlichen Schuläm- Beauftragung für Schulseelsorge haben. Seelsorge ereignet sich in der ter der EKHN zuständig bzw. das Schulreferat im Landeskirchenamt Schule in vielen alltäglichen Situationen, im Gespräch zwischen Tür und der EKKW. Angel, aber auch bei der Begleitung in Lebenskrisen. Ort: Theologisches Seminar der EKHN Darüber hinaus gehören zur Schulseelsorge auch andere Aufgaben, die Nassaustr. 36, 35745 Herborn die Gestaltung von Religion im Schulleben betreffen, wie z.B. Gottes- Leitung: Christine Weg-Engelschalk, RPI Gießen dienste und Andachten. Der Kurs dient der Weiterentwicklung der eige- Referent*in: Annette Röder, Pfarrerin und Seelsorgerin, nen professionellen Handlungskompetenz und zielt auf die Profilierung Supervisorin (DGSv) eines Schulseelsorgekonzeptes, das sowohl der Person des/der Schul- Dr. Dirk Kutting, Schulpfarrer und Schulseelsorger, seelsorger*in als auch der jeweiligen Schule entspricht. Systemischer Berater (DGSF), Rabanus-Maurus-Gymnasium, Mainz Dieser Kurs kann wegen der aktuellen gesundheitlichen Situation erst Ruth Selzer-Breuninger, Schulpfarrerin und Schul- Anfang 2021 beginnen und ist bereits ausgebucht. seelsorgerin, Systemische Beraterin (DGSF) und Super- visorin (WAB), Joachim-Schumann-Schule, Babenhausen Der nächste Kurs beginnt voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer Hans Walther Reeh, CJD Oberurff Jugenddorf- 2022. Christophorusschule (Gym/R), Bad Zwesten Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme am nächsten Kurs haben, wen- den Sie sich bitte an das RPI der EKKW und der EKHN, Regionale Ar- beitsstelle Gießen (christine.weg-engelschalk@rpi-ekkw-ekhn.de). KIRCHLICHER QUALIFIZIERUNGSKURS EV. RELIGION (prioritär für Grund- und Förderschullehrkräfte) In diesem Kurs können Sie die nötigen Kompetenzen erwer- Termine: (coronabedingt kann es zu Änderungen kommen) ben, um in Ihrer Schulform evangelischen Religionsunterricht zu erteilen. Nach erfolgreicher Ablegung der Abschlussprü- Einführungswoche: fung erhalten Sie auf Antrag eine „Kirchliche Bevollmächti- 01.03.2021, 10.00 Uhr bis 05.03.2021, 16.00 Uhr gung“. (Haus Sonneneck, Marburg) Zielgruppe: Lehrer*innen vor allem aus Grund- und Förder- 1. Studientag: Di, 16.02.2021, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, RPI Marburg schulen, die in ihrer Schulform das Fach Ev. Religion unter- 2. Studientag: Di, 27.04.2021, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, RPI Marburg richten wollen. 3. Studientag: Do, 20.05.2021, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, RPI Marburg 4. Studientag: Di, 15.06.2021, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, RPI Marburg Inhalt: Zwei Kurswochen und acht Studientage (teils im Blen- 5. Studientag: Do, 28.10.2021, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Blended Learning ded Learning) erschließen exemplarisch Inhalte aus Bibel, 6. Studientag: Do, 18.11.2021, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, RPI Marburg Theologie, Ethik und Religionspädagogik sowie die prakti- 7. Studientag: Di, 07.12.2021, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, RPI Marburg sche Umsetzung der Inhalte als Themen für den eigenen Re- 8. Studientag: Do, 03.02.2022, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, RPI Marburg ligionsunterricht. Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung ab. Abschlusswoche: Die Zulassung erfolgt für Bewerber*innen aus dem Kirchen- 07.03.2022, 10.00 Uhr bis 11.03.2022, 16.00 Uhr gebiet der Ev. Kirche von Kurhessen und Waldeck (EKKW) (Haus Sonneneck, Marburg) über das Referat Schule und Unterricht ggf. in Rücksprache mit den regionalen Studienleitungen des RPI. Ort: RPI Marburg, Hans von Sooden-Haus Für Bewerber*innen aus dem Kirchengebiet der Ev. Kirche in Rudolf-Bultmann-Str. 4, 35039 Marburg Hessen und Nassau (EKHN) erfolgt die Zulassung über das Leitung: Dr. Julia Gerth, RPI Fritzlar für Sie zuständige Kirchliche Schulamt in Darmstadt, Gießen, Anita Seebach, RPI Frankfurt Offenbach oder Wiesbaden. Anmeldung: RPI Zentrale Marburg, Anmeldeschluss: 01.12.2020 Kursgebühr: EUR 460 Bitte beachten Sie, dass die Zulassung jeweils an bestimmte Voraussetzungen gebunden ist. Nähere Informationen erhal- ten Sie von Ihrem Kirchlichen Schulamt bzw. dem Referat Schule und Unterricht. Alle weiteren Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen auf unserer Webseite: www.rpi-veranstaltungen.de 12 -Impulse 2|20 | CORONA-Sonderheft | Veranstaltungen
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