PFARRBRIEF ABTENAU / RUßBACH - JAHRGANG8,NR.1 FRÜHJAHR2019 - PFARRVERBAND LAMMERTAL
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Pfarrer P. Virgil Steindlmüller OSB Liebe Leserin, lieber Leser unseres Pfarrbriefs, in einem Brief schreibt der Hl. Bruder Konrad von Parzham (1818-1894): "Das Kreuz ist mein Buch. Ein Blick auf das Kreuz lehrt mich bei jeder Gelegenheit, wie ich mich zu verhalten habe...“ Dieser Satz begleitet mich seit einigen Jahren. Immer wieder begegnet er mir und verweist mich auf die Mitte unseres Das Kreuz ist auch ein Symbol, an das ich Glaubens, auf die Erlösung durch Kreuz und mich auch als Christ nie gewöhnen darf. Auferstehung. Dieser Satz provoziert mich „Wir dagegen verkünden Christus als den aber auch immer wieder neu. Kann ein Gekreuzigten: für Juden ein Ärgernis, für Folter- und Hinrichtungsinstrument wirklich Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, ein Lebensratgeber sein? Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“ (1 Kor 1, 23f.) An dieser Frage zeigt sich die ganze Problematik des Kreuzes. Das Kreuz ist ein Auf den ersten Blick scheint es doch wohl Symbol, an das der Mensch sich nie und mehr als logisch zu sein, was die von Paulus nimmer gewöhnen darf. Es ist und bleibt zitierten Juden und Heiden behaupten, dass Ausdruck von sinnloser Gewalt, von Jesus nicht der Sohn Gottes sein kann, unmenschlicher Grausamkeit, Leid, wenn er als Hingerichteter stirbt; was soll Schmerz, Ausgrenzung und Tod. das für eine (göttliche) und So wird das Kreuz auch heute noch zu ernstzunehmende Autorität sein? Würden einem Buch, in dem die Lebensgeschichten denn wir einem heutigen „Straftäter“ folgen? von Menschen aufbewahrt werden, die Opfer von unmenschlicher Gewalt, Missbrauch, Den Sohn Gottes als Gekreuzigten zu Ideologien, menschenverachtender Systeme verkündigen, ist schon eine gewaltige oder irgendwelcher Schicksalsschläge wie Provokation. Diese Provokation stellt ein Unfällen, Krankheiten oder anderer überliefertes Gottes- und Weltbild völlig auf Katastrophen geworden sind oder werden. den Kopf. Die Allmacht und Stärke Gottes So lehrt mich das Kreuz, dass ich als Christ zeigt sich nicht triumphalistisch, sondern dem Leid der Menschen gegenüber nie ganz ohnmächtig und schwach. Nicht mit gleichgültig werden darf. „Wenn darum ein den Heerscharen der Engel und schon gar Glied leidet, leiden alle Glieder mit.“ (1 Kor nicht mit (militärischer) Gewalt erlöst Gott die 12,26a) Welt vom Bösen, sondern mit den offenen Hl. Bruder Konrad und wehrlosen Armen der Liebe, die zudem an das Kreuz (als das Symbol für all das Böse) festgenagelt werden. Gott erlöst nicht von oben herab, sondern von innen heraus – mit der Kraft der Liebe und der Hingabe. Und das ist der eigentliche Schlüssel, um einen Zugang zum Geheimnis des Kreuzes zu bekommen. 2
Jesus als Sohn Gottes ist so sehr Mensch, Welt. Das Kreuz ist das Buch der Hingabe dass er sich in die letzten und tiefsten Gottes an die Welt, im wahrsten Sinn sein Abgründe menschlichen Leides und Vermächtnis, sein Testament. Ausgestoßenseins hineinbegibt, um ganz So wird das Kreuz für mich zum Lebensratgeber, an dem ich eine richtige dort zu sein, wo Menschen sein können: was Einstellung zum Leben bekomme, um für ein Ausdruck an Liebe! Liebe und wirklich zu einem Leben in Fülle zu kommen; Hingabe - ganz für den Geliebten da - ohne und Leben in Fülle nicht nur für mich, Vorbehalte und eigenen Vorteil! sondern für alle Menschen. Aber nicht nur das: Er will natürlich nicht nur „Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit bei Menschen in Leid, Not und Tod sein, auch ihr so handelt, wie ich an euch sondern sie letztlich davon erlösen und gehandelt habe.“ (Joh 13,15) befreien und ihnen einen neuen Lebensraum eröffnen. Das Böse kann letztlich nur durch So wünsche ich unseren Pfarrgemeinden für das Gute und die Liebe besiegt werden (vgl. diese Fasten- und Osterzeit, dass wir beim Röm 12,21). gemeinsamen Lesen „im Buch des Kreuzes“ So wird das Kreuz zum Buch, in dem ich die Halt und Stärkung für unser Leben finden Liebe Gottes herauslesen kann, seine und dass wir die Gnade und Güte Gottes Einstellung zu Leid und zum Bösen. Das neu für uns entdecken können. Kreuz ist ein Buch, in dem Menschen einen neuen Zugang zum Leben bekommen, das P. Virgil Steindlmüller OSB, frei ist von den Schicksalsmächten dieser Pfarrverbandsleiter Wohnzimmergespräche in der Fastenzeit 2019 In dieser Fastenzeit möchte ich Interessierte zu mir in den Pfarrhof Abtenau zu Wohnzimmer- gespräche einladen. In gemütlicher Atmosphäre werden wir bei einem Getränk und evtl. auch mit netter Musik über unseren Glauben reden und diskutieren. In diesem Jahr möchte ich gerne über die Eucharistie reden, die wir so oft feiern. Ich möchte einladen, in dieses Geheimnis im Nachdenken einzutauchen, um sich des Reichtums bewusst zu werden, der uns damit geschenkt ist. Dienstag, 12. März 2019 "Das ist mein Leib, mein Blut für euch hingegeben..." Dienstag, 19. März 2019 "Tut dies zu meinem Gedächtnis!" Dienstag, 26. März 2019 "Wir empfangen, was wir sind..." Dienstag, 02. April 2019 "Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir..." Beginn ist jeweils um 20 Uhr im Pfarrhof Abtenau, Markt 2. Ich lade alle Interessierten herzlich ein! P. Virgil Steindlmüller OSB, Pfarrprovisor 3
Gründonnerstag im Blickpunkt Der Gründonnerstag Im Ablauf der drei Österlichen Tage- das heißt die Feier des Leidens, der Kreuzigung und der Auferstehung- fristet der Gründonnerstag traditionell eher ein Schattendasein. Mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag "beginnt die Kirche die drei Österlichen Tage und gedenkt des letzten Abendmahles, bei dem Christus in der Nacht, in der er verraten wurde, aus Liebe zu den Seinen, die in der Welt waren, seinen Leib und sein Blut unter den Gestalten von Brot und Wein dem Vater Ölbergdarstellung in Weitenau darbrachte und den Aposteln zur Speise und zum Trank gab und ihnen und ihren Nachfolgern im Priesteramt auftrug, dies ebenfalls als Opfer darzubringen." (CerEp Nr. 297) Bei der Messe gedenken wir des Letzten Abendmahls und damit der Einsetzung der Eucharistie und des Priestertums. Das Evangelium der Fußwaschung (Joh 13,1-15), das in der Messe verkündet wird, verweist auf diese dienende Liebe Jesu, die ihren Höhepunkt in seinem Kreuzestod findet. So gibt es seit alters den Brauch der Fußwaschung, um sich diese Liebe Jesu zu vergegenwärtigen, der uns damit ein Beispiel gegeben hat (vgl. Joh 13,15). Ein Ritus, der bei dem, der den anderen die Füße wäscht, wie auch bei denen, denen die Füße gewaschen werden, einen tiefen Eindruck hinterlässt. Das braucht Überwindung, weil es doch eine ungewohnte Nähe und Zuwendung ausdrückt! Der Gründonnerstag ist aber auch geprägt von der Angst Jesu am Ölberg und von seiner Gefangennahme. Ich möchte euch diesen Tag wirklich ans Herz legen: • dass wir gemeinsam die Messe vom Letzten Abendmahl mit der Fußwaschung feiern (19 Uhr in der Pfarrkirche) • dass wir mit Jesus am Ölberg wachen, entweder bei der anschließenden Anbetung in der Kirche und der Ölbergandacht oder bei einer gemeinsamen meditativen Wanderung vom Forsthaus Voglau in die Weitenaukirche, in der sich in der Unterkirche eine beeindruckende Ölbergdarstellung von Prof. Jakob Adlhart befindet. (Treffpunkt 21 Uhr; Ende ca. 22.30 Uhr). P. Virgil Steindlmüller OSB, Pfarrprovisor 4
Bräuche in der Fastenzeit und Ostern P. Winfried Bachler OSB Asche - Aschenkreuz "Bedenke Mensch, dass du Staub bist, und wieder zum Staub zurückkehren wirst." Asche, Staub und Erde stehen für Vergänglichkeit und erinnern uns daran, dass alles Irdische auf dieser Welt aus Staub und Erde entstanden ist und zur Asche werden kann. Das gilt auch für uns Menschen. Asche steht für Reinigung und Läuterung. Die Asche für das Aschenkreuz ist Asche von verbrannten Palmzweigen des Vorjahres. Wenn wir am Beginn der Fastenzeit das Aschenkreuz empfangen, werden wir ermutigt, uns von unserer Schuld reinigen zu lassen und unser Leben erneut auf das Bleibende und Überirdische, eben auf Gott hin auszurichten, denn er allein kann Schuld und Sünde vergeben, uns aus unserer Niedrigkeit und Vergänglichkeit befreien und ewiges Leben schenken. Fasten Fasten und eigene Zeiten des Fastens im Laufe eines Jahres kennt jede Religion. In unserem christlichen Verständnis geht es beim Fasten nicht nur um Verzicht, etwa um Verzicht auf bestimmte Speisen und Trank, sondern wesentlich auch um neue Hinkehr zu Jesus Christus und seiner Heilbotschaft. Christliches Fasten heißt somit nicht allein Verzicht auf etwas, sondern ebenso Aufbruch zur Vertiefung im christlichen Glauben und zu einem vermehrten Einsatz für das Gute im Geiste und nach dem Beispiel Jesu Christi. Fastenzeit - Aschermittwoch Unsere Fastenzeit heißt auch "Vierzig-Tage-Zeit". Die Zahl 40 ist in der Bibel eine heilige Zahl und mit besonderen Gotteserfahrungen verbunden: nach 40 Tagen war die Sintflut beendet, 40 Tage war Moses auf dem Berg Sinai, nach 40 Jahre Wüstenwanderung gelangte das Volk Israel in das verheißene Land, 40 Tage hat Jesus hat gefastet. Die "Vierzig-Tage-Zeit" ist für uns die Zeit der Vorbereitung auf Ostern hin. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet am Gründonnerstag vor der Feier des Letzten Abendmahles. Der Aschermittwoch und der Karfreitag sind in unserer Kirche strenge Fast- und Abstinenztage: Das Fasten- und das Abstinenzgebot verpflichtet ab dem 14. Lebensjahr zum Verzicht auf Fleischspeisen, und Abstinenz, d. h. Einschränkung des Essens auf nur eine Sättigung am Tag, gilt ab dem vollendeten 18. bis zum Beginn des 60 Lebensjahres. Fastentuch bzw. Hungertuch Das Fastentuch weist eigentlich zurück auf den Vorhang im Tempel zu Jerusalem. Die Bibel berichtet, dass beim Sterben Jesu der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei riss (vgl. Mt 27,51). Dies soll ein Zeichen sein, dass mit dem Sterben Jesu für das Volk Israel und für alle Menschen endgültig eine neue Zeit angebrochen ist. Das Fastentuch, auch Hungertuch genannt, hat auch im Christentum eine sehr lange, beinahe 1000-jährige Tradition. Es diente zunächst in der Kirche als Abtrennung von Altarraum und Raum der Gemeinde, später aber dazu, die oft prunkvollen Altarbilder in der Kirche bis zur Osternacht- feier zu verhüllen. Das Fastentuch wurde oft auch dazu verwendet, das Leben und Sterben Jesu für die Gläubigen anschaulich zu machen, so auch in unserer Pfarre Annaberg in der vor einigen Jahren ein eigenes Fastentuch mit Szenen aus dem Leben Jesu geschaffen wurde. 5
P. Winfried Bachler OSB Kreuzwegandacht Die Andacht des Kreuzweges ist eine weithin bekannte Weise der Betrachtung und des Mit-gehens mit Jesus auf seinem Leidensweg bis zum Tod am Kreuz und seiner Grablegung. Gemalte oder plastische gestaltete (14) Kreuzwegstationen finden sich beinahe in jeder katholischen Kirche. Vielerorts gibt es auch im Freien Kreuzwegstationen, so in Weitenau auf dem Weg zum Kirchlein. Karwoche - Palmsonntag Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die Woche des Leidens und Sterbens Jesu. Die Karwoche ist die letzte Woche in der Fastenzeit und endet mit der Feier der Osternacht. Am Palmsonntag feiern wir, wie Jesus auf einem Esel, einem Tier des Friedens, in Jerusalem einzog und von der Leuten mit Palmzweigen in den Händen als Friedenskönig empfangen und umjubelt wurde. In Erinnerung daran wird die Palmprozession gehalten: Die Gemeinde, Kinder, Jugendliche und Erwachsene versammeln sich an einem geeigneten Ort. Nach der Eröffnung der Feier werden die mitgebrachten Palmbuschen gesegnet und das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem verkündet. In der Palmprozession ziehen die Gläubigen mit den Palmbuschen zur Kirche. Wenn alle in der Kirche versammelt sind, werden in den Lesungen das Leiden und das Sterben Jesus verkündet und in der Eucharistiefeier der Tod Jesu und seine Auferstehung gefeiert. Die gesegneten Palmbuschen sollen Segen bringen und vor Unheil schützen. Sie werden mit nach Hause genommen und in Häusern, Ställen und auf den Feldern aufgestellt. Die Feier der drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn Gründonnerstag: Feier des Letzten Abendmahles und Fußwaschung (vgl. auch S. 4) Am Abend des Gründonnerstags wird gemäß dem Auftrag Jesu die Messe vom Letzten Abendmahl gefeiert und in vielen Gemeinden auch nach seinem Beispiel Fußwaschung ge- halten. Die Fußwaschung war in der Antike Sklavendienst, aber Jesus, der Herr und Meister, hat beim Letzten Abendmahl seinen Jüngern die Füße gewaschen. Darin wird beispielhaft ritualisiert der soziale Anspruch, unter dem jeder Christ steht, ausgedrückt. Im Gedenken an das Beten Jesu in seiner Todesangst auf dem Ölberg und an seine Gefangennahme wird nach der Feier des Letzten Abendmahles Ölberg-Andacht gehalten: Anbetung und Verehrung des Allerheiligsten (das im "Kerker" versperrt ist). 6
Bräuche in der Fastenzeit und Ostern Karfreitag und Karsamstag Die Feier vom Leiden und Sterben und von der Grabesruhe Im Glaubensbekenntnis bekennen wir: "Ich glaube an Jesus Christus, […] gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben". Die Kirche trauert und fastet, sie feiert am Karfreitag und Karsamstag keine Eucharistie, weil ihr Jesus, ihr Herr und Bräutigam, genommen worden ist. Der Altar ist leer und alle Glocken schweigen (sie sind nach Rom geflogen). Am Karfreitag und am Karsamstag werden die Gläubigen in der Frühe durch "Ratschen" zum gemeinsamen Beten der "Trauermette", des Morgengebetes der Kirche, eingeladen, um gemeinsam im Beten des Leidens und Sterbens des Herrn und seiner Grabesruhe zu gedenken und so die Feier seiner Auferstehung zu erwarten. Am Karfreitag, in der Feier vom Leiden und Sterben Christi, am Nachmittag oder Abend, stehen das Erlösungsleiden und das Kreuz des Herrn im Mittelpunkt. In den "Großen Fürbitten" werden die Anliegen aus Kirche und Welt im Gebet vor Gott getragen. Die Feier am Karfreitag endet mit der Grablegung des Herrn im "Heiligen Grab". In den meisten Kirchen gibt es ein "Heiliges Grab" eine Nachbildung des Heiligen Grabes in Jerusalem. Am Karsamstag verweilt die Kirche am Grab des Herrn und gedenkt dabei seines Abstieges in das Reich des Todes. In unserem Glaubensbekenntnis bekennen wir: "Ich glaube an Jesus Christus […] gekreuzigt, gestorben und begraben hinabgestiegen in das Reich des Todes". Jesus steigt in seinem Sterben hinunter in das Reich des Todes und führt die vor ihm Ver- storbenen zur Auferstehung. Osternachtfeier - Ostersonntag Mit der Osternachtfeier am Ostersonntag beginnt die Osterzeit. Sie dauert 50 Tage, bis Pfingsten, den Fünfzigsten Tag nach Ostern. Die Osterzeit ist erfüllt von der Freude und dem Jubel über die Auferstehung des Herrn, im österlichen Ruf "Halleluja". Das Licht der Osterkerze, entzündet am Osterfeuer, ist Zeichen der Gegenwart des Auferstandenen in seiner Kirche. Von daher ist die Osternachtfeier nicht eine Feier am Abend in die dunkle Nacht hinein, sondern eine Feier aus dem Dunkel der Nacht in das Licht der aufgehenden Sonne. Die nächtliche Feier beginnt mit der Segnung des Osterfeuers und der Lichtfeier, im Wortgottesdienst mit den biblischen Lesungen wird daran erinnert, was Gott für uns getan hat und heute tut: Die Vollendung ist der ewige Sieg über den Tod durch die Auferstehung Jesu Christi, unseres Herrn. Die Orgel ertönt und die Glocken (sie sind aus Rom zurückgekehrt und) läuten wieder. Im Taufgedenken wird das Taufversprechen erneuert und in der Eucharistiefeier die Gegenwart des Auferstandenen in den Gestalten Brot und Wein gefeiert. Scheitl-Brennen Ein bei uns vielerorts beliebter Brauch ist das "Holzscheit-Brennen" am Osterfeuer: Holzspäne werden am gesegneten Osterfeuer angeglüht und dann nach Haus mitgenommen. Sie sollen Segen für Haus und Hof bringen und Unheil abwenden. Ähnlich wie die gesegneten Palmbuschen werden sie im Haus und Stall hinterlegt. 7
Bräuche in der P. Winfried Bachler OSB Fastenzeit und Ostern Segnung der Speisen Der Brauch der Segnung der Osterspeisen im Anschluss an die Osternachtfeier ist seit alter Zeit bekannt und bis heute vertraut: Urbestand dieser Speisenweihe war das Lamm oder Lammfleisch, bald kamen auch andere Speisen dazu, auf die man in der Fastenzeit verzichtet hat bzw. verzichten musste. Heute wird im Gebet zur Speisensegnung daran erinnert, dass Jesus Christus nach seiner Auferstehung seinen Jüngern erschienen ist und mit ihnen Mahl gehalten hat; so auch die Bitte um seinen Segen für Brot, Eier und Fleisch und um seine Ge-genwart beim österlichen Mahl daheim in den Häusern mit der Familie. Ostermontag - Gemeinsamer Osterspaziergang Der für viele arbeitsfreie Ostermontag wird vielerorts genützt für einen gemeinsamen Oster- spaziergang der Familie. Dieser steht Verbindung mit dem biblischen Bericht von den Emmaus- Jüngern (Lk 24,13-34), der als Evangelium am Ostermontag verkündet wird: Zwei Jünger sind betrübt und enttäuscht unterwegs nach Emmaus. Dabei gesellt sich zu ihnen ein "Unbekannter". Erst als sie ihn aber zu sich eingeladen hatten und er mit ihnen das Brot brach, gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn als ihren Herrn und Meister, den vom Tode Auferstandenen. Beim Osterspaziergang, im miteinander Unterwegssein in den Tagen um Ostern, und im Brotbrechen sollen heute auch uns die Augen aufgehen und sich für uns das Ostergeheimnis neu erschließen. Osterei und Osterhase Das Osterei und der Osterhase sind bei uns zu Ostern nicht mehr wegzudenken. Das Ei ist ein uraltes Fruchtbarkeitssymbol und ein geeignetes Bild des Lebens aus dem scheinbar Toten. Von daher ist für das Christentum das Osterei ein wichtiges Symbol der Auferstehung. Warum aber gerade der Hase zum Osterhasen als Eierbringer und Nestleger wurde, ist kaum zu erklären. Vielleicht wird in ihm ein Bild des neu erwachten Lebens nach dem Winter gesehen, weil der Hase als das erste freilebende Tiere schon im Frühjahr Junge bekommen kann. 8
Aus dem Pfarrverband Am Mittwoch, 23.01.2019 fand im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen in der Pfarrkirche Abtenau ein ökumenischer Gottesdienst statt. Pfarrer P. Virgil Steindlmüller und der Pfarrer der evangelischen Gemeinde in Hallein, Dr. Peter Gabriel, standen dem Gottesdienst gemeinsam vor. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde das gemeinsame "Christ-Sein" bei einer Agape im Pfarrzentrum auch kulinarisch gefeiert! Am Sonntag, 27.1.2019 feierten wir in Lungötz wieder das Patroziniumsfest des Hl. Vinzenz. Im Anschluss an den Festgottesdienst, den der Lungötzer Kirchenchor sehr ansprechend gestaltete, wurden einige Chormitglieder mit der Johann Michael Haydn - Verdienstmedaille in Bronze sowie in Silber geehrt. Im Anschluss folgte ein gemütliches Beisammensein im Lungötzer Musikerheim. Für die stimmungsvolle, musikalische Umrahmung sorgte die "Lammertaler Tanzlmusi". Die Mitglieder des Lungötzer Pfarrgemeinderates sowie andere freiwillige Helfer kümmerten sich hingebungsvoll um das leibliche Wohl der Gäste, die auch aus den anderen Pfarren des Pfarrverbandes angereist waren. Ein herzlichers Vergelt`s Gott für diesen sehr wertvollen Dienst! Das Patroziniumsfest des Hl. Vinzenz - ein starkes Zeichen des lebendigen Pfarrverbandes Lammertal. Patrozinium-Abtenau, 3.2.2019 Mit einem großen Festgottesdienst, der musikalisch von der Stiftsmusik St. Peter und einem Bläserquartett der TMK Abtenau gestaltet wurde, und einem großen Pfarrfrühschoppen wurde das Patroziniumsfest begangen. Pater Virgil bedankte sich am Ende bei allen, die die Kirche innerlich und äußerlich mit Leben erfüllen und dankte auch der politischen Gemeinde und den Vereinen für die Unterstützung und das gute Miteinander. Nach dem gemeinsam gesungenen "Großer Gott" konnte noch der Blasiussegen empfangen werden. Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst wurde beim Pfarrfrühschoppen mit der MozPartie gemütlich weitergefeiert. 9
Israelreise Pfarrverband Bericht über die Israelreise folgt im nächsten Pfarrbrief Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit "Du bist meine Zuversicht - Du bist meine Kraft“ Fünf Wochen der eigenen Sehnsucht nach Gott trauen Fünf Wochen der Sehnsucht Gottes nach mir trauen Was erwartet uns? • Tägliche persönliche Gebetszeit von ca. 20-30 Minuten mit dem Exerzitienheft. • Einmal wöchentlich ein Begleitabend im Pfarrhof Annaberg mit Pastoralassistent Stefan Scheichl Termine - Begleitabende: jeweils um 19:45 Uhr nach der Abendmesse in Annaberg (ca. 60-90 min) • Montag, 18.03.2019 • Montag, 25.03.2019 • Montag, 01.04.2019 • Montag, 08.04.2019 • Montag, 15.04.2019 Anmeldung in der Pfarrkanzlei Annaberg (Tel.: 06463/8155) bis spätestens Montag, 11.03.2019 Teilnehmerzahl: max. 20 Personen (Veranstaltung ist offen für den gesamten Pfarrverband) Kosten: Gesamt Euro 8,- (für Begleitmaterialien) Auf eure Anmeldung und euer Kommen freut sich Pastoralassistent Stefan Scheichl. Wallfahrt nach Maria Gern Am Samstag, 8. Juni 2019, laden wir herzlich zur Wallfahrt des Pfarrverbandes Lammertal nach Maria Gern (Berchtesgadener Land) ein. Aufgrund zunehmender Wallfahrten wurde im Jahr 1709 anstelle der kleinen, vorhandenen Kapelle ein romantisches "Hochzeitskircherl" errichtet. Die Wallfahrtskirche Maria Gern offenbart einige Besonderheiten. Zudem lädt ein malerischer Ausblick auf das Berchtesgadener Tal und den Watzmann zum Verweilen ein. Anmeldungen in der Pfarrkanzlei. Weitere Informationen folgen. 10
Grußwort PGR Obfrau Abtenau Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser dieses Pfarrbriefes! Was gibt es Neues in der Pfarre? Ein kleiner Teil wird in diesem Pfarrbrief wieder sichtbar werden. Ich darf herzlich einladen unsere Pfarrhomepage auf www.pfarrverband-lammertal.at zu besuchen, um einen Einblick in die pfarrlichen Aktivitäten zu bekommen. Die Bilderrahmen mit den getauften Kindern im Vorraum der Kirche und den Verstorbenen in der Marienkapelle füllen sich, werden gewechselt, um den nachkommenden Platz zu machen. Anfang und Ende eines Lebens. Jesu Leben steht in der kommenden Zeit im Mittelpunkt des Kirchengeschehens. Unendliche Trauer bei seinem Tod am Kreuz. Doch dann, getröstet und getragen von den zwei Worten: "ER lebt!" Und er hat uns Menschen als lebendige Bausteine für sein Reich auserwählt, also geht es letztlich auch um unser Leben. In unseren Gottesdiensten bleiben die Ereignisse, die die Geschichte der Menschheit auf der ganzen Welt seit mehr als 2000 Jahren beeinflusst und von Grund auf verändert haben, durch die vielen liturgischen Feiern auch heute noch lebendig. Wenn wir uns erinnern, wird Jesu Leben auf eine ganz einmalige Weise lebendig und wohl auch in uns wirksam. Ein besonderes Osterereignis war für mich, wie voriges Jahr am Gründonnerstag zwölf Feuerwehrmänner im Altarraum Platz nahmen und P. Virgil ihnen die Füße wusch. Es war ein besonderes Bild. So setzt Jesus über sein Leben hinaus ein Zeichen, wie wir alle miteinander umgehen sollten: einander demütig dienen, die Füße waschen und nicht den Kopf, sich zum anderen hinunterbeugen, um ihn aufzurichten. Um bei solchen Ereignissen dabei sein zu können, muss ich erst einmal in der Kirche vorbeischauen, die Botschaft Jesu und der Kirche hören und mich damit auseinandersetzten. Vielleicht sollten wir die bevorstehende Zeit nutzen und ausmisten, materiell und gedanklich, neu ausrichten, Platz schaffen. Unseren Glauben aus der Grabkammer befreien. Jesus lebt und ich bin überzeugt, er durchkreuzt unser Leben immer wieder bei verschiedenen Begegnungen auf vielerlei Weise. Warum ist Ostern wichtig? Vielleicht unter vielem anderem auch deshalb: Nach so langer Zeit können wir die Worte Jesu als die eines Lebenden hören und verwirklichen. Das Leben in der Pfarre Abtenau ist reich und vielseitig. So darf ich euch herzlich einladen, das Angebot der verschiedenen Gottesdienste und Veranstaltungen zu nützen. Nach einem intensiven, schneereichen Winter kommt nun die Zeit des Pflanzens, Säens und Wachsens. Die Natur wird in den kommenden Wochen wieder zu einem strahlenden, bunten Bild erwachen, alles wird wachsen und reifen. Möge es in unserem Leben auch so sein. Alles Gute, einen schönen Frühling und gesegnete Ostern! Barbara Schnitzhofer 11
Rupert und Virgil Orden Am 15. November hat Georg Windhofer aus den Händen von Erzbischof Franz Lackner und der Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr den Rupert-und-Virgil-Orden für seine Verdienste um die Pfarre Abtenau und im Besonderen für die Filialkirche Rigaus/Voglau erhalten. Unter anderem ist seinem Engagement der neue Zelebrationsaltar und der Ambo in Rigaus zu verdanken. Er ist stets mit hohem persönlichen Einsatz um die Lebendigkeit der Filialgemeinde Voglau bemüht. Seit 2006 leitet er umsichtig und weitsichtig die Belange des Kirchenerhaltungsvereines Rigaus und war auch im PGR Abtenau einige Perioden mit seiner ruhigen und ausgleichenden Art zur Stelle. Er ist derzeit auch Mitglied des PKR Abtenau. Seit vielen Jahren verantwortet und organisiert er die Sternsingeraktion in der Pfarre Abtenau, die diözesanweit zu den stärkeren Spendenergebnissen führt. Georg Windhofer links von Erzbischof Seine grundsolide Frömmigkeit, seine Bescheidenheit, seine Hilfsbereitschaft und sein freundliches Wesen werden weitum geschätzt. Die Pfarre gratuliert ganz herzlich und bedankt sich für seinen Einsatz! Institution im Blick - Die Caritas Die Caritasorganisation der Erzdiözese Salzburg ist eine Nothilfeorganisation und ein soziales Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Teil der katholischen Kirche und lokal und international tätig. Die Caritas Salzburg umfasst das Bundesland Salzburg sowie Teile des Bundeslandes Tirol (Tiroler Unterland). Das Wort Caritas stammt aus dem lateinischen (Hochachtung und Liebe). Die Caritas finanziert ihre Arbeit durch: • Private Kostenersätze der Leistungsempfänger • Öffentliche Kostenbeiträge - Leistungsfinanzierung • Spenden und Zuwendungen • Eigenerwirtschaftungen Das Sammeln von Spenden versteht sich als Einladung zur konkreten, menschlichen Solidarität und geht somit über die reine Mittelbeschaffung hinaus. Spenden werden nur dort eingesetzt, wo keine anderen Mittel zur Verfügung stehen. Ein unabhängiger Wirtschaftprüfer kontrolliert jährlich die ordnungsgemäße Gebarung der gesamten Caritasarbeit. (www.caritas-salzburg.at) Am Freitag den 5. April 2019 veranstaltet die Krabbelgruppe Stupsnasen (Eröffnung im September 2019 ) einen Second Hand Markt für Kinder (0-16) im Pfarrzentrum Abtenau von 15 -19 Uhr. Wir übernehmen den Second Hand Markt von der Kindergruppe Hampelstrampel mit neuer Organisationsform. Selbstverkauf. Tischmiete 12 Euro und eine Tortenspende, welche der Krabbelgruppe Stupsnasen zugute kommen. Infos und Anmeldung: Karin Soares 0699170 64404 oder Petra Baumgartner 06506347799 oder kontakt@stupsnasen.at 12
Rückblick Abtenau Am 24.12.2018 fand in der Pfarrkirche Abtenau am Nachmittag wieder eine Kinderkrippenfeier unter der Leitung von Pfarrer P. Virgil statt. Dabei wurde von den Minis das legendäre Hirtenspiel geboten, natürlich auf Abtenauer Art und Weise... Auch die Jungscharkinder sorgten mit ihren fröhlichen Darbietungen für einen stimmungsvollen Rahmen des Gottesdienstes. Kinderkrippenfeier Jungschar-Eislaufen Pfarrer mit den Minis Die Sternsinger waren da… Auch in diesem Jahr fand die Sternsingeraktion statt. Rund 60 Jugendliche beteiligten sich und zogen bei teils widrigem und eiskaltem Wetter durch unsere Gemeinde und machten vielen Freude mit ihrem Gesang und ihren Versen. Die Spenden gehen dieses Jahr auf die Philippinen (mehr Infos: https://www.dka.at/spenden/spendenprojekte/) In diesem Jahr durchbrachen wir zum ersten Mal mit dem Ergebnis die 20.000 Euro-Marke mit 20.279,35 Euro (Stand 7.1.). Herzlichen Dank für die großzügigen Spenden. Wir bedanken uns vor allem auch bei allen Kindern, die als Sternsinger unterwegs waren, bei allen Begleitern und bei allen, die die Kinder bewirtet haben. Vergelt´s Gott auch unseren Organisatoren Georg Windhofer, Sepp Wagenhofer und Norbert Essl. 13
Abtenauer Ausblick Stundgebet 2019 in Abtenau mit Dechant Alois Dürlinger, St. Veit im Pongau Das Stundgebet findet in diesem Jahr vom 8. bis zum 10. März statt und ist eine Art von geistlicher Einkehr, um neu zu den Wurzeln des Glaubens zu kommen: in der gemeinsamen Feier der Gottesdienste, im (stillen) Verweilen vor dem Allerheiligsten, in der Anbetung, im Sakrament der Versöhnung, in den Impulsen der Predigten, im Nachdenken darüber... Ich möchte euch alle, Pfarrangehörige und Gäste, einladen, bewusst diese drei Tage als geistlich-spirituelle Tage zu gestalten und mit unserem Stundgebetsprediger einen gemeinsamen Weg zu gehen. Dechant Dürlinger wird zum Thema "Erlöst durch Jesus Christus! Wovon? Wodurch? Wozu?" predigen. Das genaue Programm dieser geistlichen Tage findet sich im Terminkalender auf Seite 17. P. Virgil Steindlmüller OSB, Pfarrprovisor Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerks Abtenau 2019 Mittwoch, 13.3.2019 Pfarrzentrum Abtenau 19:00 Uhr "Den Herbst des Lebens gestalten - den Lebensabend eigenverantwortlich und selbstbestimmt leben". Referentin: Mag. Gundula Goebel, Salzburg Mittwoch, 22.5.2019 Pfarrzentrum Abtenau 19:00 Uhr "Weltmacht Religion - Terror, Krieg oder Friedenshoffnung" Referent: Mag. Josef Bruckmoser, Theologe, Religionsjournalist, Salzburg Mittwoch, 19.6.2019 Pfarrzentrum Abtenau 19:00 Uhr "Wertschätzung - Balsam für die Seele" Referent: Mag. Christian Mang, Salzburg Maiandachten 2019 Auch heuer finden im Mai wieder Maiandachten statt. In diesem Jahr werden bei folgenden "Gmais" Maiandachten gefeiert. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr: Mi., 8. Mai: Wallinger Lisi und Peter, Au 17, Moas Mi., 15. Mai: Auer Gertraud und Peter, Weitenau 8, Seebach Mi., 22. Mai: Johann und Helga Thaler, Salfelden 7, Steindlreit Mi., 29. Mai: Maria u. Josef Moisl, Au 13 ,Unterau Zusätzlich finden in der Pfarrkirche Maiandachten an den Samstagen, 4., 11., 18., und 25. Mai jeweils um 18.00 Uhr statt. 14
die Firmung naht... Let´s talk about Was uns Firmlinge beschäftigt… Im Rahmen unserer Firmvorbereitung durften wir einen Beitrag im Pfarrbrief gestalten. Wir haben uns unterhalten und ausgetauscht, worüber wir uns Gedanken machen und was uns beschäftigt. Dabei haben wir uns auf vier Fragen geeinigt. Zu diesen Themen hat jede von uns verschiedene Meinungen und Ansichten. Uns interessiert es auch, was andere darüber denken. Also haben wir uns auf den Weg gemacht und vier weitere Personen befragt. Es war sehr spannend für uns, zu erfahren, was andere zu diesen Themen sagen und darüber denken. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei allen Interviewten! Vielleicht regen unsere Fragen auch den ein oder anderen an, sich nähere Gedanken über unseren Glauben zu machen. : 1. Was geschieht nach dem Tod? P. Virgil: Ich glaube, dass wir nach dem Tod ins ewige Leben gehen und beim Herrgott sind und dass wir Leben noch einmal ganz neu erfahren und erleben dürfen. Außerdem glaube ich, dass Gott und das schenkt, was wir uns ersehnen. Lehrerin: Ich hoffe, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Wenn es Himmel und Hölle gibt, würde ich (wie denke ich jeder Mensch auf der Welt) gerne in den Himmel kommen. Hölle verbinde ich mit Schmerz und Leid, davor habe ich Angst. Leider bin ich mir nicht wirklich im Klaren, wie ich in den Himmel kommen kann. Religionslehrerin: Ich hoffe und vertraue darauf, dass man mit Christus auferstehen und in Liebe Gottes leben darf. Außerdem glaube ich, dass wir den ersehnten Frieden finden und die Gerechtigkeit Gottes erfahren. Herr Direktor Bachler: Ich glaube, dass sich nach dem Tod die Seele vom Körper löst. Aufgrund des Lebens entscheidet die Seele wie es weitergeht. Maria A.: Es gibt viele verschiedene Meinungen über dieses Thema, ich habe mir noch nie so wirklich Gedanken darüber gemacht. Aber ich fände es gut, wenn die Seele weiterleben könnte. Eva: Ich glaube, dass wir nach dem Tod in den Himmel zu Gott kommen und dann dort oben unsterblich weiterleben werden. Sophia: Meiner Meinung nach geschieht nach dem Tod, dass man entweder in den Himmel oder in die Hölle kommt. Teresa: Ich denke, es geschieht etwas Gutes, und dass man ein neues Leben beginnt. 2. Was bedeutet Glaube für mich? P. Virgil: Glaube ist für mich dieser letzte Halt und letzte Sinn im Leben, der mir hilft, mein Leben möglichst gut zu leben. Lehrerin: Glaube bedeutet für mich, das was ich im Inneren über die Welt und über das Leben denke. Religionslehrerin: Glaube ist für mich Hoffnung, Stärke, Freude und Kraft. Herr Bachler: Für mich bedeutet Glaube eine ganz intensive Beziehung mit Gott. Maria A.: Man kann an Vieles glauben, vor allem an sich selbst. Glaube ist wie eine Stütze im Leben. 15
die Firmung naht... Maria G.: Vielleicht ein Hoffnungsschimmer, dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist. Nina: Dass Gott da ist, gibt Halt. 3. Sollte ich jeden Tag beten? P. Virgil: Für mich ist beten wie atmen, es gehört zum Leben dazu. Wenn man eine Gottesbeziehung hat, dann gestaltet man sie auch und dabei spielt das Gebet eine wesentliche Rolle. Lehrerin: Wenn es hilft und es einem danach besser geht, auf jeden Fall. Für mich persönlich ist es kein Muss, dass ich täglich bete, aber wenn es einem gut tut, sollte man es machen. Religionslehrerin: Je nachdem, was beten ist. Ich bete jeden Tag und vielleicht hat mancher sogar schon gebetet ohne sich dessen bewusst zu sein. Herr Bachler: Ob man jeden Tag beten soll weiß ich nicht, aber ich sehe das Gebet eher als Gespräch mit Gott. Maria A.: Ich finde, das sollte jeder selbst entscheiden. Manchmal betet man, ohne dass man es bemerkt - sogenannte "Stoßgebete". Maria G.: Das muss man selber für sich entscheiden. Ich mache es nicht. Sophia: Jeder soll es für sich selbst entscheiden. Daniela: Man sollte so oft beten, wie man möchte. Es macht keinen Unterschied, ob man jeden Tag betet oder jede Woche. Für mich ist es gleich, aber wenn man öfter betet, fühlt man sich sicherer. Teresa: Meiner Meinung nach muss man nicht jeden Tag beten, aber wenn sich jemand danach besser fühlt, sollte er es tun. 4. Warum habe ich mich firmen lassen/lasse ich mich firmen? P. Virgil: Erstens, weil es einfach dazu gehört hat und zweitens, weil ich mich schon als junger Mensch ganz bewusst für den Glauben entschieden habe und es für mich sehr wichtig war. Ich kann mich noch sehr gut an meine Firmung erinnern und es war wirklich eine Bestärkung für mein Leben und meinen Weg. Maria A.: Weil es für mich einfach eine Sache ist, die zum Leben dazu gehört. Nina: Weil ich meinen Glauben ausführen möchte. Eva: Ich lasse mich firmen, damit ich ein vollständiger Christ bin. Sophia: Ich lasse mich firmen, damit ich Teil dieser Gemeinschaft bleibe. Daniela: Dass ich eine Verbindung zu Gott habe und ich freue mich auf den Firmausflug. Von Nina, Teresa, Eva, Maria, Daniela, Sophia und Maria. 16
Termine, Aschermittwoch bis Juni Termine Abtenau Mittwoch, 6. März ASCHERMITTWOCH 8.30 Uhr Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes 19 Uhr Abendmesse mit Auflegung des Aschenkreuzes Freitag, 8. März Eröffnungstag des Stundgebets mit Dechant Alois Dürlinger, St. Veit 19 Uhr Eröffnungsgottesdienst mit 1. Predigt Samstag, 9. März 2. Tag des Stundgebets 9 Uhr Hl. Messe mit 2. Predigt Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung 11.45 Uhr Mittagsgebet 14 Uhr Feierliche Andacht mit 3. Predigt 18 Uhr Vesper – Abendlob mit Eucharistischem Segen 19 Uhr Vorabendmesse mit 4. Predigt Sonntag, 10. März 1. Fastensonntag – 3. Tag des Stundgebets 9 Uhr Pfarrgottesdienst mit 5. Predigt Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung 11.45 Uhr Mittagsgebet 14 Uhr Feierliche Schlussandacht mit 6. Predigt, Eucharistischem Segen und Te Deum 19 Uhr Abendmesse Montag, 11. März 19.45 Uhr „Komm und Sieh“- Abend im Pfarrzentrum Sonntag, 17. März 2. Fastensonntag 9 Uhr Pfarrgottesdienst anschl. Fastensuppenessen im Pfarrzentrum 10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Pfarrkirche anschl. Fastensuppenessen im Pfarrzentrum 19 Uhr Abendmesse Dienstag, 19. März HOCHFEST DES HL. JOSEF 6 Uhr Das Morgengebet - stille Anbetung und Laudes 19 Uhr Festgottesdienst Samstag, 23. März 17 Uhr Dankgottesdienst zum 80. Geburtstag von P. Rupert und zum 40. Geburtstag von P. Virgil anschließend Agape im Pfarrzentrum und Fest beim Schiffwirt Montag, 25. März HOCHFEST DER VERKÜNDIGUNG DES HERRN 8.30 Uhr Festgottesdienst Donnerstag, 4. April 17.30 Uhr Kinderkreuzwegandacht, gestaltet von der Jungschar Abtenau Sonntag, 7. April 5. Fastensonntag 9 Uhr Pfarrgottesdienst 14 Uhr Andacht und Trauercafe, zu dem besonders die Angehörigen der Verstorbenen des 2. Halbjahres 2018 eingeladen sind 19 Uhr Abendmesse Donnerstag, 11. April 20 Uhr Abendmusik- Passionskonzert mit dem Chor „Musica vocalis“ und P. Virgil an der Orgel Freitag, 12. April 19 Uhr Kreuzweg in die Weitenau 19 Uhr Abendmesse in der Pfarrkirche 17
Termine Abtenau HEILIGE WOCHE - KARWOCHE Samstag, 13. April 19 Uhr Segnung der Palmzweige und Vorabendmesse zum Palmsonntag in Rigaus Sonntag, 14. April PALMSONNTAG Feier des Einzugs Christi in Jerusalem 9 Uhr Segnung der Palmzweige vor der Aussegnungshalle, Prozession in die Pfarrkirche, Pfarr- und Familiengottesdienst 15 Uhr Segnung der Palmzweige und Hl. Messe am Radochsberg 19 Uhr Abendmesse Montag, 15. April Montag der Karwoche 19.45 Uhr Abend der Barmherzigkeit Mittwoch, 17. April Mittwoch der Karwoche 8.30 Uhr Hl. Messe 15.30 Uhr Pontifikalamt mit Weihe der Hl. Öle im Salzburger Dom DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN, VON DER GRABESRUHE UND VON DER AUFERSTEHUNG DES HERRN Donnerstag, 18. April GRÜNDONNERSTAG 19 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl mit anschließend Fußwaschung 21.15 Uhr Stille Anbetung vor dem „Kerker“ Ölbergandacht in der Pfarrkirche 21 Uhr bis „Ölbergwanderung und Nachtwache nach 22.30 Uhr Weitenau“ Treffpunkt: Forsthaus Freitag, 19. April KARFREITAG – Fast- und Abstinenztag 8.30 Uhr Kreuzwegandacht 10 Uhr WortGottesFeier „Im Kreuz ist Heil“ im Seniorenwohnheim 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi anschließend Gebet beim Hl. Grab Samstag, 20. April KARSAMSTAG 8.30 Uhr Grabandacht ganztägig Wache beim Hl. Grab Osternacht, 20./21. April OSTERN – HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN 20 Uhr OSTERNACHTFEIER mit Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauferinnerung, Eucharistie und Speisensegnung Sonntag, 21. April OSTERSONNTAG 9 Uhr Festgottesdienst mit Speisensegnung mitgestaltet von Bläsern der TMK und Balogeno 18 Uhr Feierliche Ostervesper 19 Uhr Abendmesse Montag, 22. April Ostermontag 9 Uhr Pfarrgottesdienst 19 Uhr Abendmesse 18
Termine Abtenau Mittwoch, 1. Mai 10 Uhr Hl. Josef der Arbeiter Festgottesdienst zum Patrozinium in Rigaus Sonntag, 5. Mai 3. Sonntag der Osterzeit 9 Uhr Pfarrgottesdienst mit Florianifeier 19 Uhr Abendmesse Sonntag, 12. Mai 4. Sonntag der Osterzeit - Muttertag 9 Uhr Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder 19 Uhr Abendmesse Montag, 13. Mai 19.45 Uhr „Komm und Sieh“- Abend im Pfarrzentrum Samstag, 18. Mai Diözesaner Anbetungstag 8.30 Hl. Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten tagsüber Eucharistische Anbetung 18 Uhr Maiandacht Sonntag, 19. Mai 5. Sonntag der Osterzeit 9 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst im Pfarrzentrum 19 Uhr Abendmesse Sonntag, 26. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 9 Uhr Pfarrgottesdienst mit Erstkommunion 19 Uhr Abendmesse Montag, 27. Mai 19 Uhr Bittgang von der Pfarrkirche nach Mühlrain und Hl. Messe Dienstag, 28. Mai 19 Uhr Bittgang vom Sperleiten- Gmai zur Pfarrkirche und Hl. Messe Donnerstag, 30. Mai HOCHFEST CHRISTI HIMMELFAHRT 9 Uhr Festgottesdienst 19 Uhr Abendmesse Sonntag, 2. Juni 7. Sonntag der Osterzeit 9 Uhr Pfarrgottesdienst 19 Uhr Abendmesse mit Vorstellung der Firmlinge Samstag, 8. Juni Pfarrverbandswallfahrt nach Maria Gern bei Berchtesgaden Anmeldung bis 3. Juni in der Pfarrkanzlei 19 Uhr Vorabendgottesdienst zu Pfingsten in Rigaus Sonntag, 9. Juni HOCHFEST PFINGSTEN 9 Uhr Festgottesdienst mitgestaltet von Bläsern der TMK 18 Uhr Feierliche Pfingstvesper 19 Uhr Abendmesse Montag, 10. Juni Pfingstmontag 9 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 15. Juni 18 Uhr Pontifikalamt mit FIRMUNG mit Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB Sonntag, 16. Juni DREIFALTIGKEITSSONNTAG Tag des Lebens 9 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst im Pfarrzentrum 19 Uhr Abendmesse Montag, 17. Juni 19.45 Uhr „Komm und Sieh“- Abend im Pfarrzentrum 19
Termine Pfarre Abtenau Donnerstag, 20. Juni FRONLEICHNAM – Hochfest des Leibes und Blutes Christi 9 Uhr Festgottesdienst und Fronleichnamsprozession mitgestaltet vom Volksliedchor, Musica vocalis und der Trachtenmusikkapelle 19 Uhr Abendmesse Freitag, 28. Juni HOCHFEST HEILIGSTES HERZ JESU 19 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium und Prozession am Radochsberg 19 Uhr Abendmesse in Weitenau Samstag, 29. Juni HOCHFEST DER APOSTELFÜRSTEN PETRUS UND PAULUS 10.30 Uhr Priesterweihe von P. Johannes Feierabend OSB in Maria Plain 19 Uhr Festgottesdienst zum Hochfest in Rigaus Sonntag, 30. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis Kleiner Prangtag 9 Uhr Pfarrgottesdienst mit Eucharistischer Prozession 19 Uhr Abendmesse Sonntag, 7. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 9 Uhr Pfarrgottesdienst 12.30 Uhr Familiengottesdienst auf dem Tabor 19 Uhr Abendmesse Matriken Abtenau Taufen - Bund der Ehe - wir wünschen Gottes Segen! wir begrüßen in unserer Pfarrgemeinde 27.10.2018 Christine und Andreas Buchegger 20.10.2018 Olivia Maringer 10.11.2018 Petra und Matthias Kronreif 21.10.2018 Hannah Sophia Ramsauer 27.10.2018 Mateo Windhofer Das Ewige Licht leuchtet für: 04.11.2018 Lorenz Schnitzhofer 15.10.2018 Johann Buchegger 04.11.2018 Alexander Schnitzhofer 01.11.2018 Josef Quehenberger 04.11.2018 Elina Buchegger 02.11.2018 Johann Schnitzhofer 10.11.2018 Lorenz Eder 03.11.2018 Nikolaus Reiter 11.11.2018 Sebastian Buchegger 15.05.2018 Hermann Promberger 25.11.2018 Julia Reschreiter 11.11.2018 Erich Linhuber 01.12.2018 Philip Schörghofer 17.12.2018 Rosa Reiter 01.12.2018 Eliah Laurin Holzer 24.12.2018 Auer Josefa 02.12.2018 Lucas Rochus Alfred Forchner 29.12.2018 Norbert Lanner 08.12.2018 Antonia Helene Ilse Mayer 06.01.2019 Maria Gansger 08.12.2018 Andreas Quehenberger 06.01.2019 Hermine Winkler 15.12.2018 Julian Mathias Brunauer 15.01.2019 Maria Buchegger 22.12.2018 Marie Gschwandtner 29.12.2018 Maximilian Holztrattner 12.01.2019 Matteo Pranieß 12.01.2019 Alexandra Struber 02.02.2019 Emilia Mia Sophie Reiter 16.02.2019 Sarah Huemer 20
Grußwort PGR Obfrau Rußbach Liebe Leserinnen und Leser dieses Pfarrbriefes! Der Winter hat uns dieses Jahr mit besonders viel Schnee überrascht. Immer wenn ich die Föhre in unserem Garten betrachte, denke ich an die kommende Fastenzeit und Ostern. Die Äste dieses Baumes haben sich unter der Schneelast gebogen und müssen auf viele warme Tage mit Sonnenschein warten, bis sie wieder frei werden. Auch dann werden sie einige Zeit brauchen um sich wieder nach oben zu biegen. Viele kleinere Ästchen werden abgeknickt sein und verschiedene Verletzungen werden bleiben. Doch im Laufe des Frühlings kommt neues Leben in diese Kiefer und fast nichts erinnert mehr an die große Schneelast, die diesen Baum so sehr auf den Boden gedrückt hat. Auch im Leben eines jeden von uns gibt es immer wieder Situationen, die uns belasten. Wir sind ängstlich und voller Trauer. Das Kreuz ist oft schwer zu tragen. Gott reicht uns jedoch immer wieder seine Hand. So wie die Äste auf dem Bild auf die Sonnenstrahlen warten, so ist Gott für uns die wärmende Sonne. Wenn wir uns ihm anvertrauen, hilft er uns aufzustehen und neuen Mut zu fassen. Voller Zuversicht und Hoffnung dürfen wir uns nach der Karwoche auf die Feier der Auferstehung Jesus Christus freuen. In diesem Sinne wünsche ich allen viele Sonnenstrahlen Gottes die uns aufrichten und ein freudiges Osterfest. Monika Schwaighofer KBW- Rußbach "Das ist aber nicht gerecht!“ Vortragender: Mag. Robert Buggler Von "neuer" sozialer Gerechtigkeit, Armut und Verteilung "Das ist aber nicht gerecht, wenn er länger aufbleiben darf als ich!" Wer bringt uns nicht mehr in Verlegenheit bei der Beurteilung dessen, was gerecht ist und was nicht, als Kinder? Gerechtigkeitsfragen begleiten uns täglich, so auch in der Politik: "Das ist aber nicht gerecht, wenn Ausländer gleich viel bekommen wie unsere Pensionisten!" Wer bestimmt, was gerecht ist? Welche Wertvorstellungen leiten uns? Mit welchen Widersprüchen? Wann: 04.06.2019 um 19 Uhr. Wo: Pfarrzentrum Rußbach 21
Aus dem Pfarrgemeinderat "Wir haben uns den Bereich Jugend und Familie zur Aufgabe gemacht." Eva und Madlen aus dem PGR Rußbach stellen sich vor. Wir zwei, Eva Reschreiter und Madlen Kibler, sind seit 2017 im Pfarrgemeinderat Rußbach. Unser Aufgabengebiet im Pfarrgemeinderat ist der Bereich Familie und Jugend. Unterstützt werden wir bei unserer Aufgabe außerdem sehr oft von unserer PGR Obfrau Monika Schwaighofer. Unser jetziger Pfarrgemeinderat hat sich vor allem zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche besser in unser Pfarrleben zu integrieren. Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie sich das konkret gestalten lässt. So gibt es seit vorigem Jahr verteilt im Jahreskreis verschiedene Familiengottesdienste (Erntedank, Nikolaus, Maria Lichtmess, Palmsonntag, Maiandacht, Fronleichnam, Ministrantenaufnahme), welche von den Familien gerne besucht werden. Dazu haben wir einen so genannten "Stempelpass" gestaltet. Die Kinder bekommen bei jedem Besuch der Familiengottesdienste, sowie bei 3 weiteren Messbesuchen einen Stempel. Haben sie 6 Stempel im Laufe des Jahres gesammelt, so bekommen sie ein kleines Geschenk. Neben den Familiengottesdiensten machen wir außerdem jedes Jahr einen Ausflug mit den Erstkommunionkindern, in den letzten Jahren ging es dabei zur Willhelmskapelle in St. Koloman. Unser Pfarrer Pater Winfried plant außerdem jeden Sommer mit uns gemeinsam einen Ausflug mit den fleißigen Ministrantinnen und Ministranten. Nun habt ihr einen Einblick bekommen, wie wir unsere Jüngsten ins Pfarrleben integrieren wollen. Natürlich sind ALLE bei den Familiengottesdiensten herzlich willkommen. Nikolausfeier im Pfarrzentrum Am Sonntag, 2.12.2018 fand im Anschluss an den Pfarrgottesdienst in der Kirche eine Nikolausfeier im Pfarrzentrum Rußbach statt. Dabei besuchte der Nikolaus vor allem alle großen und kleinen Kinder des Kindergartens und der Volksschule Rußbach. Alle Anwesenden wurden sehr persönlich (sogar mit Handschlag) vom Nikolaus begrüßt. Pater Winfried durfte sogar den Stab halten... Die Kinder boten dem Nikolaus einige nette Gedichte und auch musikalisch sehr ansprechende Einlagen. Zum Dank erhielten dann alle Kinder ein schönes, rotes, gut gefülltes Nikolaussackerl. 22
Die Sternsinger waren da Sternsingeraktion-Rußbach Auch dieses Jahr machten sich wieder 8 junge Menschen auf den Weg, um als Sternsinger die Bewohner und Gäste von Rußbach zu besuchen. Trotz Schneefalls und Sturm waren unsere "Weisen aus dem Morgenland" stets guter Laune und konnten somit Euro 3700,- sammeln. Zu den üblichen zwei Tagen war heuer auch eine Gruppe an einem Abend unterwegs. An diesem Abend statteten wir unseren Gasthäusern in Rußbach einen Besuch ab. Überall wurden die "3 Heiligen mit Stern" freundlich aufgenommen. Ein herzliches Vergelts Gott dafür. Ein besonderer Dank gilt unseren Begleitpersonen, die den widrigen Straßenbedingungen getrotzt und die Kinder immer gut ans Ziel gebracht haben. Heidi Brugger hat, wie jedes Jahr, das Lied und die Texte einstudiert. Danke Am Samstag, 2.2.2019 feierten wir in Rußbach gemeinsam das Fest der Darstellung des Herrn (Lichtmess). Nach alter Tradition endet mit diesem Fest auch die Weihnachtszeit. Der Familiengottesdienst begann zunächst vor dem Pfarrzentrum mit einer Kerzensegnung durch Pater Winfried Bachler OSB. Mit erleuchteten Kerzen kam es anschließend zu einer kleinen Lichterprozession um das Ortszentrum. Auch einige junge Familien waren mit dabei. Wieder bei der Kirche angekommen feierten wir gemeinsam eine festliche Eucharistiefeier. Im Anschluss an die Eucharistiefeier wurde auch der Blasius-Segen gespendet. Spende - Lichtmess in Rußbach Nach dem Gottesdienst am "Lichtmesstag" gab es für den Kirchenchor eine besondere Überraschung. Das Dorffest Team überreichte eine Spende. Mit diesem großzügigen Betrag können folgende benötigte Utensilien angeschafft werden. Ein Notenschrank, ein Keybordständer und eine Keybordbank. Die Rußbacher Kirchenchor Gruppe bedankt sich herzlich. Ruaßbocha LiachtKlong Schwungvolle Klänge in der Kirche - "Ruaßbocha LiachtKlong“ Seit Anfang dieses Jahres gestaltet die neu gegründete Musikgruppe "Ruaßbocha LiachtKlong" jeweils am letzten Samstag im Monat den Gottesdienst in unserer Pfarrkirche. Die jungen Rußbacherinnen Laura (Gitarre), Lisa (Gitarre) und Lara (alternative Instrumente) sowie Pastoralassistent Stefan versuchen durch schwungvolle und tiefgehende Musik vor allem eine emotionale Brücke zum Gottesdienst zu schaffen. Lasst euch überraschen! nächste Termine: 30.3., 27.4., 25.5., 29.6.2019 23
Termine Pfarre Rußbach Samstag, 02. 03. 2019 13:30 Uhr "Unterwegs in Gottes staunenswerter Schöpfung" meditative Schneeschuhwanderung mit Mag. Hans Quehenberger Treffpunkt Pfarrzentrum FASTENZEIT Mittwoch, 06. 03. 2019 Aschermittwoch 19:00 Uhr Messfeier mit Auflegung der Asche Samstag, 09. 03. 2019 18:15 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche 19:00 Uhr Vorabendmesse zum 1. Fastensonntag Sonntag, 10. 03. 2019 Erster Fastensonntag 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst anschließend Fastensuppenessen im Pfarrheim Samstag, 16. 03. 2019 18:15 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche 19:00 Uhr Vorabendmesse zum 2. Fastensonntag Sonntag, 17. 03. 2019 Zweiter Fastensonntag 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst Donnerstag, 21. 03. 2019 19:45 Uhr Bibelgespräch Samstag, 23. 03. 2019 18:15 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche 19:00 Uhr Vorabendmesse zum 3. Fastensonntag Sonntag, 24. 03. 2019 Dritter Fastensonntag 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 30. 03. 2019 18:15 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche 19:00 Uhr Vorabendmesse zum 4. Fastensonntag Sonntag, 31. 03. 2019 Vierter Fastensonntag 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 06. 04. 2019 18:15 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche 19:00 Uhr Vorabendmesse zum 5. Fastensonntag Sonntag, 07. 04. 2019 Fünfter Fastensonntag 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 13. 04. 2019 18:15 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche 19:00 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag Palmsonntag, 14. 04. Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem 9:00 Uhr Aussegnungshalle Segnung der Palmbuschen Prozession in die Kirche Kindergottesdienst im Pfarrheim Pfarrgottesdienst Die Drei Österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn Gründonnerstag, 18. 04. 19:00 Uhr Messfeier vom Letzten Abendmahl, Fußwaschung anschließend Ölbergandacht Karfreitag, 19. 04. 2019 8:00 Uhr Morgenlob: Trauermette am Karfreitag 15:00 Uhr Kreuzweg 19.00 Uhr Die Feier vom Leiden und Sterben Jesu 24
Karsamstag, 20. 04. 2019 8:00 Uhr Morgenlob: Trauermette am Karsamstag 15:00 Uhr Kreuzweg OSTERZEIT Ostersonntag, 21. 04. 2019 Hochfest der Auferstehung des Herrn 6:00 Uhr Die Feier der Osternacht: Lichtfeier, Wortgottesdienst, Taufgedenken, Eucharistiefeier und Speisensegnung (anschließend gemeinsames Osterfrühstück) 9:00 Uhr Festgottesdienst und Speisensegnung Ostermontag, 22. 04. 9:00 Uhr Festgottesdienst Donnerstag, 25. 04. 2019 19:45 Uhr Bibelgespräch Mittwoch, 01. 05. 2019 Tag der Erstkommunion 9:00 Uhr Einzug in die Kirche Festgottesdienst mit Feier der Erstkommunion 19:00 Uhr Maiandacht in der Kirche Samstag, 04. 05. 2019 Fest des hl. Florian 18:00 Ihr Festgottesdienst der Freiwilligen Feuerwehr Russbach Mittwoch, 08. 05. 2019 19:00 Uhr Maiandacht am Pass Gschütt Mittwoch, 15. 05. 2019 18:00 Uhr Familien-Maiandacht beim Kreuz des Friedens, ‚ Treffpunkt um 17.30 Uhr bei der Tankstelle Mittwoch, 22. 05. 2019 19:00 Uhr Maiandacht bei Familie Scheffenbichler Donnerstag, 23. 05. 2019 19:45 Uhr Bibelgespräch Montag, 27. 05. 2019 18.30 Uhr Bittgang zum Huemer und Messfeier Dienstag, 28. 05. 2019 18.30 Uhr Bittgang zum Höllhof und Messfeier Mittwoch, 29. 05. 2019 19:00 Uhr Maiandacht beim Erlbachbauer Donnerstag, 30. 05. 2019 Hochfest Christi Himmelfahrt 9:00 Uhr Festgottesdienst Dienstag, 04. 06. 2019 19:00 Uhr KBW-Vortrag "Das ist aber nicht gerecht" Mittwoch, 05. 06. 2019 Diözesaner Tag der Anbetung 8:00 Uhr Hl. Messe und anschließend Aussetzung des Allerheiligsten Samstag, 08.06.2019 Pfarrverbands-Wallfahrt nach Maria Gern bei Berchtesgaden Sonntag, 09. 06. 2019 Pfingstsonntag 9:00 Uhr Festgottesdienst Montag, 10. 06. 2019 Pfingstmontag 9:00 Uhr Festgottesdienst Dienstag, 11. 06. 2019 8:00 Uhr Pfarrwallfahrt nach Maria Stein (Tirol) Donnerstag, 20. 6. 2019 Hochfest des Leibes und Blutes Christi Fronleichnam 9:00 Uhr Festmesse und anschießend Fronleichnamsprozession Donnerstag, 27. 06. 2019 19:45 Uhr Bibelgespräch 25
Matriken Rußbach Taufen - Wir trauern um unsere lieben Verstorbenen. wir begrüßen in unserer Das Ewige Licht leuchte ihnen. Pfarrgemeinde 19.11.2018 Barbara Reiter 09.12.2018 Rosalie Rußegger 12.12.2018 Johann Reiter 28.12.2018 Elisabeth Gutjahr 22.01.2019 Alois Ortner Am Dienstag nach Pfingsten, 11.06.2019, lädt die Pfarre Rußbach herzlich zur Pfarrwallfahrt nach Mariastein ein. Der Wallfahrtsort liegt nördlich zwischen Kufstein und Wörgl im Tiroler Unterland. Er zählt zu den schönsten Plätzen Tirols. Die Kirche befindet sich im obersten Stock der Burg Maria Stein, die im Jahr 1360 erbaut wurde. Ein weiterer Programmpunkt wird ein "lustiger Friedhof" sein, der Museumsfriedhof in Kramsach, im Tiroler Unterinntal. Abfahrt: 8 Uhr bei der Pfarrkirche Rückkehr: ca. 18 Uhr Anmeldungen bei Monika Schwaighofer: 0664 75076921 Am Sonntag 10.3. gibt es wieder die Fastensuppe für die Straßenkinder von Stroeder - Argentinien. Im neuen Pfarrsaal ab 10 Uhr. 2018 konnten wir € 900.- überweisen und damit für die Kinder eine warme Mahlzeit für einige Monate sichern. Herzlichen Dank! Wir haben das Elend gesehen und wollen gerne wieder helfen. (Bärbel, Heidi u. Ingrid) 00 26
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