JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
JÜDISCHE
                      VOLKSHOCHSCHULE
                      FRANKFURT AM MAIN

JÜDISCHE
VOLKSHOCHSCHULE
Frankfurt am Main

                    PROGRAMM

HERBST
2020
JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
PROGRAMM
    HERBST 2020
    14.09.2020 BIS
    31.01.2021

    Roberto Fabian         Prof. Dr. Salomon Korn

    Liebe Freunde der Jüdischen Volkshochschule,

    wenn wir im Herbst 2020 das jüdische Neujahrsfest Rosh Haschana bege-
    hen werden, besteht die Hoffnung, dass unsere demokratisch orientierte
    Gesellschaft auch weiterhin in ihrer Mehrheit mit der durch das Virus
    ­Covid-19 ausgelösten Pandemie angemessen umgeht.
    Die meisten von uns werden bei den dann stattfindenden Gottesdiensten
    in unseren Synagogen vermutlich Schutzmasken tragen und Abstands­
    regeln einhalten, um eine weitere Infektionswelle zu verhindern; in
    ­Kirchen und Moscheen wird nicht anders gehandelt werden.
    Die bis dahin von der Bundesregierung getroffenen Entscheidungen zur
    Eindämmung der Pandemie werden nach wie vor von einer großen Mehr-
    heit der Bevölkerung mitgetragen, auch wenn dabei Einschränkungen der
    Grundrechte hingenommen werden mussten.
    Viele von uns aus der zweiten Generation nach der Shoah können sich
    noch gut an die Schilderungen der verfolgten Eltern erinnern, wie es ist,
    wenn verbriefte Grundrechte verloren gehen und nicht einmal die eigene
    Wohnung Schutz bietet. Auch von daher bleibt es weiterhin ein zentrales
    Anliegen jüdischer Erwachsenenbildung im deutschen Sprachraum, dar-
    auf hinzuwirken, dass auch künftig Veranstaltungen unter dem Motto

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
Vorwort

„Gegen das Vergessen – für kulturelle und religiöse Vielfalt“ als Kultur­
angebote von Volkshochschulen, Bildungs-, Begegnungs- und Gedenk-
stätten im Rhein-Main-Gebiet initiiert werden.
Mehrere Veranstaltungen in dem umfassenden Kulturprogramm des
Herbstsemesters 2020 nehmen sich dieser Thematik an, wie etwa der
Besuch der „KZ-Gedenkstätte Mörfelden-Walldorf“, um den dort einst
ein­gepferchten Häftlingen – 1.700 jüdische Frauen aus Ungarn – zu
­gedenken, die für den Bau des „Flug- und Luftschiffhafens Rhein-Main“
 Zwangsarbeit leisten mussten.
Monica Gutman (Klavier) und Ramon Jaffé (Violin Cello) werden uns mit
ihren musikalischen Impressionen „From Jewish Life“ Einblicke in das eins-
tige jüdische Leben vor der Shoah geben. Beide Musiker sind als Solisten
und Kammermusiker weltweit tätig. Neben Führungen und Konzerten
wird es wieder Vorträge, Studienabende, Podiums­gespräche und Sprach-
kurse im Kursangebot geben.
Es ist erfreulich festzustellen, dass neben unseren Gemeindemitgliedern
immer mehr Bürgerinnen und Bürger aus Frankfurt und dem Rhein-Main-
Gebiet die Veranstaltungsangebote der Jüdischen Volkshochschule in
­Anspruch nehmen.
Alle, an jüdischer Kultur, Religion und Geschichte Interessierten finden
hier ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges, auf Innovation angelegtes
Kursangebot. Mit dem Herbstprogramm 2020 will die JVHS einem breiten,
interessierten Publikum Grundgedanken aus dem Judentum nahebringen
und damit ihren Beitrag zu einem angeregten interreligiösen wie inter­
kulturellen Dialog leisten.

Roberto Fabian                           Prof. Dr. Salomon Korn
Leiter der                               Vorstandsvorsitzender der
Jüdischen Volkshochschule                Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main

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©Juergen Bauer                                                                      Grußwort

                 Dr. Ina Hartwig

                 Liebe Leserin, lieber Leser,

                 in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und ungekannten Einschnitten in
                 das öffentliche Leben erscheint uns das Programmheft der Jüdischen
                 Volkshochschule wie ein kostbares Stück Normalität, ein Beleg dafür, dass
                 das öffentliche Leben trotz aller Einschränkungen weitergeht. Doch es ist
                 noch viel mehr als das. Denn gerade in Zeiten wie diesen sind die vielfälti-
                 gen Aktivitäten der Jüdischen Volkshochschule von enormer Wichtigkeit
                 für unsere Stadt und ihre Gesellschaft.
                 Der Schock des Lockdowns, der im März nahezu den gesamten europäi-
                 schen Kontinent erfasste, hat zu einer tiefgreifenden gesellschaftlichen
                 Verunsicherung geführt. Die komplexe, aus der persönlichen Erfahrung
                 oft nicht nachvollziehbare Bedrohungslage des Virus hat Verschwörungs-
                 theorien – und seien sie noch so abstrus – Hochkonjunktur verschafft.
                 ­Viele von ihnen haben einen unverkennbar antisemitischen Charakter.
                  Es ist unsere gemeinsame Verantwortung als Gesellschaft, dass solche
                  Positionen im natürlich angebrachten Diskurs über Maßnahmen zur

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E­ indämmung des Virus keine Chance haben. Gerade in Zeiten, in denen
 ­Rassismus und Antisemitismus in Deutschland wieder zu erstarken dro-
  hen, darf Hetze nicht mit Meinungsfreiheit und berechtigter Kritik ver-
  wechselt werden!
In Frankfurt spielt die Jüdische Volkshochschule in diesem Zusammen-
hang eine wichtige Rolle. Sie begegnet antisemitischen Vorurteilen seit
Jahrzehnten mit einem Veranstaltungsprogramm, das nicht nur aufklärt
und bildet, sondern auch neue Perspektiven auf die Vielfalt und Schönheit
der Jüdischen Kultur eröffnet. Besonders die Diskussionsveranstaltungen
zu wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen und ihr Engagement im
inter­religiösen Dialog sind für eine kulturell so vielfältige Stadt wie
Frankfurt unverzichtbar.
Auch, wenn es durch die gegenwärtigen Einschränkungen des öffent­
lichen Lebens noch einige Zeit dauern wird, bis sich die Aktivitäten der
­Jüdischen Volkshochschule wieder in vollem Umfang entfalten können,
 bin ich sehr froh über das vorliegende Veranstaltungsprogramm. Es ist
 ein starkes Signal, dass Diskurs, Weiterbildung und Dialog in unserer Stadt
 auch unter widrigen Bedingungen ebenso präsent wie unverzichtbar sind.

Dr. Ina Hartwig
Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main

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Lesungen, Vorträge, Diskussionen

    VORTRAG
    DER BEITRAG DES SPORTS ZUR DEUTSCH-ISRAELISCHEN
    VERSTÄNDIGUNG
    Vortrag mit Prof. Dr. Manfred Lämmer
    (Institut für Sportgeschichte der
    Deutschen Sporthochschule Köln)
    und anschließendes Gespräch mit
    Alon Meyer, Präsident von Makkabi
    Deutschland
    Die Annäherung zwischen Deutschland
    und Israel, die nach den schrecklichen
                                                         Prof. Dr. Manfred Lämmer
    Verbrechen des NS-Regimes kaum
    möglich schien, war nicht nur Ergebnis
    der Politik, sondern auch das einer
    Begeg­­nungs­kultur, in der der Sport eine
    wichtige Rolle spielte.

    Manfred Lämmer gehörte der ersten
    Gruppe von Studierenden der Deutschen
    Sporthochschule Köln an, die 1963 nach
    Israel eingeladen wurde. Jahrzehntelang
    war er am weiteren Ausbau der sport­
    lichen und sportwissenschaftlichen
    Zusammenarbeit zwischen den beiden
    Ländern maßgeblich beteiligt. Zu dieser       Alon Meyer
    Entwicklung haben fast alle deutschen
    Sportverbände beigetragen. Besondere
    Bedeutung kam dabei den viel beachteten Auftritten von Vereinen der
    Fußball-Bundesliga zu, die das Bild von Deutschland in der israelischen
    Öffentlichkeit nachhaltig beeinflussten.

    Heute unterhält Israel mit keinem anderen Land so enge Beziehungen auf
    dem Gebiet des Sports wie zu Deutschland.

        Eintritt: € 8,–; ermäßigt € 7,–
    ▲ ▲

      	Dienstag, 27. Oktober 2020
         Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
      	Gemeinderatssaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum /
    ▲

         Verwaltungsgebäude, Westendstraße 43, 5. Stock
      	Kurs-Nr. 3011
    ▲

    Eine Kooperation mit TuS Makkabi Frankfurt am Main

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
LESUNGEN, VORTRÄGE, DISKUSSIONEN

KONZERT
MONICA GUTMAN & RAMON JAFFÉ – FROM JEWISH LIFE
„Aus dem jüdischen Leben“ heißt das Konzertprogramm, das Monica
Gutman (Klavier) und Ramon Jaffé (Violoncello) den Gemeinden anbieten

                          Monica Gutman & Ramon Jaffé

Beide Musiker sind als Solisten und Kammermusiker weltweit tätig. Beide
sind bereits – allerdings bisher noch nicht gemeinsam – im Rahmen des
Kulturprogramms aufgetreten, denn für beide Musiker bildet die jüdische
Musik einen ganz wichtigen Schwerpunkt ihrer Konzerttätigkeit.

In der ersten Konzerthälfte hören Sie Ernest Blochs „From Jewish Life“, das
dem Programm seinen Titel gibt.

Außerdem hören Sie die Sonate Nr. 1 „Passionen“ für Violoncello solo von
Don Jaffé sowie die Anne-Frank-Suite von Leon Gurvitch. Letztere hat das Duo
bei einem Festkonzert der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen­
arbeit 2018 in Wiesbaden uraufgeführt und dann u.a. beim Festakt zum
Gedenktag am 27. Januar 2019 in der Frankfurter Paulskirche gespielt. Die
Zuhörer reagierten zum Teil zutiefst gerührt.

In der zweiten Konzerthälfte kommen drei Präludien von George Gershwin
zu Gehör. Ansonsten ist dieser Part Erwin Schulhoff gewidmet. Von ihm
werden fünf Jazz-Etüden für Klavier solo sowie einige Sätze aus der Sonate
für Violoncello und Klavier erklingen.

Weitere Informationen: monica-gutman.de und www.facebook.com/
RamonJaffe

      Eintritt: € 8,–; ermäßigt € 7,–
▲ ▲

      Sonntag, 08. November 2020
    Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr
  	Gemeinderatssaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum /
▲

    Verwaltungsgebäude, Westendstraße 43, 5. Stock
  	Kurs-Nr. 3017
▲

                                                                                    7
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LESUNGEN, VORTRÄGE, DISKUSSIONEN

    KONZERT
    SUSAN BOROFSKY & FRIENDS –
    BARBRA STREISAND MEETS BOB DYLAN
    Mit der aus New York stammenden und sehr bekannten Sängerin Susan
    Borofsky und ihren Begleitmusikern Yaromyr Bozhenko (Piano) und Arturo
    Castro Nogueras (Gitarre); literarische Begleitung: PD Dr. L. Joseph Heid
                                                        Ein musikalisch-literari-
                                                        sches Projekt mit Liedern
                                                        von Barbra Streisand, Bob
                                                        Dylan, Billy Joel, Simon &
                                                        Garfunkel, Neil Diamond,
                                                        Carole King, Leonard
                                                        Cohen – und all den
                                                        anderen. Die Liste von
                                                        jüdischen Künstlern, die
                                                        sich in der populären Musik
                                                        hervorgetan und zugleich
                                                        Musikgeschichte geschrie-
                                                        ben haben, ist lang: Da ist
                                                        Barbra Streisand, eine
    V. l.: Yaromyr Bozhenko, Joseph Heid, Arturo Castro
    Nogueras und Susan Borofsky.
                                                        US-amerikanische Sängerin,
                                                        Schauspielerin und
    Regisseurin, die ihr jüdisches Coming-out mit dem Film und der Musik
    von „Yentl“ (1983) hatte – ein Meisterwerk.
    Niemand hat die Pop-Musik so sehr beeinflusst wie Bob Dylan, der es
    sogar bis zum Literatur-Nobelpreis schaffte. Dylan begann seine Karriere
    mit einer eigenen Version eines jüdischen Liedes, während Leonard Cohen
    liturgische Texte zu Songs umarbeitete. All diese jüdischen Musiker treten
    – bewusst oder unbewusst – in ihren Songs ein für eine sozial-gerechtere,
    bessere Welt nach der traditionell jüdischen Vorstellung des Tikkun Olam.
    Bei dem Liederabend wird eine Auswahl von Songs namhafter jüdischer
    Künstler von Susan Borofsky, Yaromyr Bozhenko und Arturo Castro
    Nogueras präsentiert und ihr Leben und Werk musikalisch-literarisch von
    PD Dr. L. Joseph Heid eingeordnet.

      	€ 12,–; ermäßigt € 10,50
    ▲ ▲

      	Sonntag, 31. Januar 2021
          Einlass: 15.30 Uhr, Beginn: 16.00 Uhr
      	Festsaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum,
    ▲

          Eingang über die Savignystraße 66
      	Kurs-Nr. 3016
    ▲

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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
Judentum ganz praktisch erleben

ENTSPANNUNG/SELBSTVERTEIDIGUNG
FELDENKRAIS-KURS
Mit Ruth Jäger

Durch die Methode des Feldenkrais werden die
Wahrnehmung des eigenen Seins und weitere
Aspekte des menschlichen Wesens verbessert,                  Ruth Jäger
wie z. B. die Erkenntnis von Umständen durch
das Nutzen der eigenen Sinne. Dabei werden jegliche Fassetten
des menschlichen Körpers angesprochen und dadurch auf Trab gehalten.
Dadurch werden Resultate wie eine erhöhte Leistungsfähigkeit, neu
­erworbene ­Kreativität und ein gesteigertes Wohlbefinden erworben.

  	€ 84,–; ermäßigt € 72,– (Einzelstunde: € 3,50; ermäßigt € 3,–)
▲ ▲

  	Dienstag, 15. September bis 15. Dezember 2020
    18.45 – 20.00 Uhr; 12 Wochen/24 UStd.
  	Veranstaltungsort: Spiegelsaal im 4. Stock des Philanthropin,
▲

    Hebelstraße 17
  	Kurs-Nr. 1310
▲

SELBSTVERTEIDIGUNGSWORKSHOP
KRAV MAGA-KURS
Mit David Neumann

Im Krav Maga geht es darum, ein Verständnis
für reale Gewalt zu gewinnen. Dabei geht es
neben physischen Techniken und deren Trai-                 David Neumann
ning um Aufmerksamkeit und Wachsamkeit im
Kontext von Konfliktvermeidungsstrate­gien, um das richtige Deuten von
Körpersprache, das Beurteilen von anatomischen Para­metern und um die
bewusste Wahrnehmung und Analyse der Umwelt. Zudem ­fokussiert sich
Krav Maga auf die Schulung des Durchhaltevermögens, welches nicht nur
im Kontext ­realer Selbstverteidigung eine Fähigkeit im Rahmen sozialer
Kompetenzen ist.

  	€ 84,–; ermäßigt € 72,– (Einzelstunde: € 3,50; ermäßigt € 3,–)
▲ ▲

  	Mittwoch, 16. September bis 16. Dezember 2020
    19.30 – 21.00 Uhr; 12 Wochen/24 UStd.
 	Im Philanthropin, Hebelstraße 17, in der ­Sporthalle beim Pausenhof
▲ ▲

  	Kurs-Nr. 1311
Beide Kurse sind Kooperationen der Jüdischen Volkshochschule
mit dem Sportverein TUS Makkabi Frankfurt.
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JÜDISCHE VOLKSHOCHSCHULE - PROGRAMM
JUDENTUM GANZ PRAKTISCH ERLEBEN

 KOCHKURS
 KOSCHERE KÜCHE – REZEPTE ZUM AUSPROBIEREN AUS
 DER JÜDISCH-ISRAELISCHEN KÜCHE
 Mit Hanna Jerusalem

 Genießen Sie die jüdisch-israelische Küche, die Vielfalt der Gewürze und
 des Geschmacks aus dem Schmelztiegel Israels und der Diaspora. Gerne
 können Sie bei der Anmeldung Ihren speziellen Rezeptwunsch mitteilen.

 Hanna Jerusalem ist Lehrerin an der I. E. Lichtigfeld-­Schule der Jüdischen
 Gemeinde Frankfurt am Main und leitet seit vielen Semestern den
 Kochkurs „Koschere Küche“.

     	Entgelt für beide Termine: € 36,– / ermässigt € 33,50
 ▲

        (inkl. € 15,– für Zutaten)
     	Sonntag, 18. Oktober und Sonntag, 25. Oktober 2020
 ▲

        2 Termine jeweils 12.00 – 14.00 Uhr; 2 Wochen/6 UStd.
     	Lehrküche der I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin,
 ▲

        Hebelstraße 17
     	Kurs-Nr. 1010
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     © Shutterstock.com

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JUDENTUM GANZ PRAKTISCH ERLEBEN

WORKSHOP
ISRAELISCHE, JIDDISCHE UND CHASSIDISCHE TÄNZE
Für Anfänger und leicht Fortgeschrittene
Mit Iris Lazimi

                               An drei Abenden wollen wir uns den
                               israelischen, jiddischen und chassidi-
                               schen Tänzen zuwenden.
                               Ausgewählte alte und neue Tänze werden
                               in diesem Kurs systematisch eingeführt
                               und gemeinsam mit den Teilnehmerin-
                               nen und Teilnehmern erprobt.
                               Iris Lazimi unterrichtet israelische,
                               jiddische und chassidische Tänze in
                               den Jüdischen Gemeinden Darmstadt,
Iris Lazimi                    ­Wiesbaden und Frankfurt am Main.

  	€ 27,–; ermäßigt € 24,–
▲

    (Einzelstunde: € 4,50; ermäßigt € 4,–)
  	Mittwoch, 16. September 2020, 30. September 2020 und
▲

    14. Oktober 2020 jeweils 20.00 – 21.30 Uhr; 3 Wochen/6 UStd.
 	Spiegelsaal im Jugendzentrum Amichai im
▲

    Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Savignystraße 66
  	Kurs-Nr. 1011
▲

                                                                        11
Veranstaltungsreihe „Heilige Texte“

 LESUNG UND GESPRÄCH
 THEMA DES ABENDS: SCHÖPFUNG BEWAHREN. WAS KOSTET
 UNS DIE ZUKUNFT? SIND WIR ZUR UMKEHR BEREIT?
                Lesung und Gespräch aus Schriften von
                Judentum, Christentum und Islam
                mit Rabbiner Avichai Apel, Dr. Hubert
                Meisinger und Dr. Kristina Iman Renckhoff;
                Moderation: Susanna Faust-­Kallenberg
                Referentinnen/Referenten aus Judentum, Christen­
                tum und Islam stellen ihre jeweilige Perspektive
                anhand eines ausgewählten Heiligen Textes dar
 Avichai Apel
                und tauschen sich im Anschluss daran aus,
                ­welche Gemeinsamkeiten, aber auch, welche
                 Unterschiede zwischen den Religionen bestehen.
                      	Eintritt frei
                    ▲ ▲

                      	Mittwoch, 04. November 2020,
                          Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr
                          bis 20.30 Uhr
                     	Vortragssaal im Ka Eins,
                    ▲

                          Kasseler Straße 1a
                      	Kurs-Nr. 4011
                    ▲

                    Zu den Veranstaltungen laden ein: Evangeli-
                    sche Akademie Frankfurt; Evangelische Pfarr-
                    stelle für Interreligiösen Dialog; Katholische
                    Erwachsenen­bildung Frankfurt; ­Katholische
                    Akademie Rabanus Maurus.
                    In Kooperation mit: Henry und Emma Budge-­
                    Stiftung Frankfurt am Main; Jüdische Volks-
                    hochschule Frankfurt am Main; Zentralrat
                    der Muslime in Deutschland – Landesverband
                    Hessen.

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VERANSTALTUNGSREIHE „HEILIGE TEXTE“

LESUNG UND GESPRÄCH
THEMA DES ABENDS:
VISIONEN DER HOFFNUNG
Lesung und Gespräch aus Schriften von
Judentum, Christentum und Islam
mit Rabbiner Julian-Chaim Soussan, Dr. Kornelia
Siedlaczek und Verena Ben Neticha;
Moderation: Dr. Eberhard Pausch
Referentinnen/Referenten aus Judentum, Christen-
tum und Islam stellen ihre jeweilige Perspektive
anhand eines ausgewählten Heiligen Textes dar
                                                       Julian-Chaim Soussan
und tauschen sich im Anschluss daran aus,
­welche Gemeinsamkeiten, aber auch, welche
 ­Unterschiede z­ wischen den Religionen bestehen.
                               	Eintritt frei
                             ▲ ▲

                               	Mittwoch, 02. Dezember 2020,
                                 Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr
                                 bis 20.30 Uhr
                              	Gemeinderatssaal im
                             ▲

                                 Ignatz Bubis-Gemeindezentrum /
                                 Verwaltungsgebäude, Westendstraße 43,
                                 5. Stock
                               	Kurs-Nr. 4012
                             ▲

                             Anmeldungen unbedingt erforderlich;
                             die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen
                             begrenzt. Anmeldungen unter:
                             keb.frankfurt@bistumlimburg.de,
                             Telefon 069 800 8718 -460

Zu den Veranstaltungen laden ein: Evangelische Akademie Frankfurt;
Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog; Katholische
Erwachsenen­bildung Frankfurt; ­Katholische Akademie Rabanus Maurus.
In Kooperation mit: Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt am Main;
Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main; Zentralrat der Muslime in
Deutschland – Landesverband Hessen.

                                                                              13
Religiöses im Judentum aus verschiedenen Perspektiven betrachtet

 DIALOG-ABEND
 DEN TÄTERINNEN UND TÄTERN AUF DER SPUR
 Wer hat die Bibel (Altes Testament und Evangelien) verfasst und zu
 welchem Zweck? Mit Dr. Kornelia Siedlaczek und Roberto Fabian

 Zu der Zeit der Entstehung des biblischen Kanons gab es eine Vielzahl von
 Texten. Die Bibel in ihrem Umfang, den wir kennen, stellt eine Auswahl
 dar. Wer hat sie wann und warum getroffen? Auf jedes Ereignis gibt es un­
 ter­schiedliche Perspektiven; ­einige kom­­men in den biblischen Texten zu
 Wort, andere nicht. Wer ent­scheidet über die relevanten „Sichtweisen“?
 Die Texte, wie sie heute vorliegen, wurden im Laufe der Zeit mehrfach
 überarbeitet und kommentiert. Welche Ereignisse haben das ausgelöst?
 Welche Überzeugungen stehen dahinter? Warum z.B. gibt es einen
 ­„doppelten David“ – den der Königsbücher und den des Psalters? Warum
  haben wir 4 Evangelien, die nicht übereinstimmen? Und schließlich:
  Was bedeutet dies für unser Verständnis der biblischen Texte? Wir laden
  Sie ein, sich auf eine detektivische Spurensuche zu begeben.

       € 6,–; ermäßigt € 5,–
 ▲ ▲

     	Mittwoch, 16. September 2020
       18.30 – 20.00 Uhr
       Seminarraum im Haus am Dom, Domplatz 3
 ▲ ▲

     	Kurs-Nr. 1601

 Roberto Fabian              Dr. Kornelia Siedlaczek

14
Begegnung, Austausch und Vertiefung

VORTRAG UND WORKSHOP
ZUR SPIRITUELLEN BEDEUTUNG
DER HEBRÄISCHEN SPRACHE
                                 Mit Prof. Dr. Julia Bernstein, Professorin
                                 für ­soziale Ungleichheiten und Diskrimi-
                                 nierungserfahrungen, Frankfurt
                                 ­University of Applied Sciences

                                 Das hebräische Alphabet enthielt schon in
                                 seiner Urform das gesamte Wissen, das der
                                 Mensch jemals erwerben konnte. In ihm
                                 ist der Gedanke der Schöpfung, die Quelle
                                 des Universums und der erste Schritt hin
 Prof. Dr. Julia Bernstein       zur Mannigfaltigkeit enthalten.

Das alte hebräische Volk regelte seine Angelegenheiten, indem es Rangstufen
mit Zahlen kennzeichnete. In unserem Körper ist z. B. das Gehirn das wich-
tigste Organ; deshalb könnten wir ihm die Zahl Eins (1) zuordnen. Für das
Herz dürften wir alsdann die Zwei (2) bestimmen. Die Hebräer legten Tabel-
len an, anhand derer sie darlegten, in welche Kategorien sie Dinge wie Me-
talle, Früchte und Gemüse, Planeten und sogar unseren Wochenzyklus ein-
reihten: auf den ersten Tag, Sonntag (die Sonne), folgt der Montag (der
Mond). Diese Auffassungen sind eng mit der Geist-Körper-Wesensart des
Menschen verknüpft und in die Beschaffenheit der Menschheitsgeschichte
eingewoben.

Vortrag und Diskussion
  	€ 8,–; ermäßigt € 7,–
▲ ▲ ▲

  	Sonntag, 22. November 2020; 11.00 – 12.30 Uhr
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
    (Anbau), II. Stock, Raum 204
  	Kurs-Nr. 3014
▲

Workshop
  	€ 8,–; ermäßigt € 7,–
▲ ▲ ▲

  	Sonntag, 22. November 2020; 13.30 – 15.00 Uhr
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
    (Anbau), II. Stock, Raum 204
  	Kurs-Nr. 3015
▲

                                                                              15
BEGEGNUNG, AUSTAUSCH UND VERTIEFUNG

 GESPRÄCH
 UNSERE AKTIVEN UNTER UNS IM PORTRAIT
 Per Livestream miteinander im Gespräch
 Mit Dr. Susanna Keval
                              Wissen wir nicht viel zu wenig über die Aktiven
                              unter uns?
                              Gemeinderedakteurin Susanna Keval wird nach
                              den Feiertagen immer am ersten Donnerstag
                              eines Monats einzelne von unseren Aktiven
                              vorstellen.
                              Viele von uns kommen aus anderen Ländern
                              und haben gebraucht, um bei uns heimisch zu
                              werden. Konnten nun Lebensträume verwirk-
 Dr. Susanna Keval
                              licht werden?

     	Teilnahme am Livestream: € 6,–; ermäßigt € 5,–
 ▲ ▲

     	Donnerstag, 05. November 2020;
       19:30 – 20.15 Uhr
     	Kurs-Nr. 3020
 ▲

16
Sprachkurse

Iwrith-Kurse an der Jüdischen Volkshochschule
Die Sprachkurse sind von den einzelnen Lektionen her aufeinander
abgestimmt. Riki Zaltzmann, Ofira Plawner, Hanna Jerusalem – und jetzt
auch Efrat Haas – sind ausgebildete Lehrerinnen für Iwrith und unterrichten
Iwrith auch an der I. E. Lichtigfeld-Schule der Jüdischen Gemeinde Frankfurt.

MODERNES HEBRÄISCH
IWRITH I
mit Efrat Haas

Gearbeitet wird mit dem bereits langjährig
erprobten Lehrwerk „Ivrit bekef“ – Hebräisch für
Deutschsprachige. Ziel des Kurses ist es,
die hebräische Schrift und die hebräischen
                                                   Efrat Haas
Buchstaben kennenzulernen. Weiterhin werden
wir erste kleine Gespräche in Iwrith beginnen.
Wer möchte, kann gerne sein Tablet oder sein Notebook mitbringen.
  	€ 135,–; ermäßigt € 119,– (Einzelstunde € 4,50 / € 4,–)
▲ ▲

  	Mittwoch, 16. September 2020 – 27. Januar 2021
    18.15 – 19.45 Uhr; 15 Wochen/30 UStd.
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
▲

    (Anbau), II. Stock, Raum 202
  	Kurs-Nr. 1211
▲

IWRITH II
Mit Riki Zaltzmann

Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al
Pe Uvictav Helek Alef. Ziel des Kurses ist es, die
hebräische Schrift und die hebräischen Buchsta-
ben kennenzulernen. Weiterhin werden wir erste
kleine Gespräche in Iwrith beginnen. Fortset-
zungskurs von Iwrith I aus                              Riki Zaltzmann
dem letzten Frühjahrssemester.
  	€ 135,–; ermäßigt € 119,– (Einzelstunde € 4,50 / € 4,–)
▲ ▲

  	Dienstag, 15. September 2020 – 26. Januar 2021
    18.15 – 19.45 Uhr; 15 Wochen/30 UStd.
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
▲

    (Anbau), II. Stock, Raum 203
  	Kurs-Nr. 1212
▲

                                                                            17
SPRACHKURSE

 IWRITH III
 Mit Riki Zaltzmann
 Ziel des Kurses ist es, kleine Gespräche in Iwrith zu führen sowie das Lesen
 und Schreiben von hebräischen Texten aus dem Alltag. Darüber hinaus
 werden wir das Konjugieren von Verben üben (Seite 30 – 60).
     € 135,–; ermäßigt € 119,– (Einzelstunde € 4,50 / € 4,–)
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 17. September 2020 – 28. Januar 2021
     18.15 – 19.45 Uhr; 15 Wochen/30 UStd.
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
 ▲

     (Anbau), II. Stock, Raum 202
   	Kurs-Nr. 1213
 ▲

 IWRITH IV
 Mit Riki Zaltzmann
 Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags
 in hebräischer Sprache wird nun zunehmen. Hinzu kommen neue Verb­
 kon­jugationen. Mündliche und schriftliche Übungen werden systematisch
 ausgeweitet.
     € 135,–; ermäßigt € 119,– (Einzelstunde € 4,50 / € 4,–)
 ▲ ▲

   	Donnerstag, 17. September 2020 – 28. Januar 2021
     20.15 – 21.45 Uhr; 15 Wochen/30 UStd.
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
 ▲

     (Anbau), II. Stock, Raum 202
   	Kurs-Nr. 1214
 ▲

18
SPRACHKURSE

IWRITH V
Mit Ofira Plawner
Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen
des israelischen Alltags in hebräischer Sprache
wird nun zunehmen. Hinzu kommen neue
Verb­kon­jugationen. Mündliche und schriftliche
Übungen werden systematisch ausgeweitet.
   	€ 142,50; ermäßigt € 125,–                     Ofira Plawner
▲

     (Einzelstunde € 4,75/€ 4,20)
   	Donnerstag, 17. September 2020 – 28. Januar 2021
▲

     18.15 – 19.45 Uhr; 15 Wochen/30 UStd.
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
▲

     (Anbau), II. Stock, Raum 204
   	Kurs-Nr. 1215
▲

IWRITH VI
Mit Ofira Plawner

Gearbeitet wird mit dem in Israel erprobten Be’al Pe Uvictav Helek Alef.
Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags in
hebräischer Sprache wird nun weiter zunehmen. Dazu kommen neue
Verbkonjuga­tionen. Mündliche und schriftliche Übungen werden
systematisch ausgeweitet.
   	€ 142,50; ermäßigt € 125,– (Einzelstunde € 4,75/ € 4,20)
▲ ▲

   	Dienstag, 15. September 2020 – 26. Januar 2021
     18.15 – 19.45 Uhr; 15 Wochen/30 UStd.
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
▲

     (Anbau), II. Stock, Raum 204
   	Kurs-Nr. 1216
▲

                                                                         19
SPRACHKURSE

 IWRITH KONVERSATION
 Mit Hanna Jerusalem

  Gearbeitet wird mit dem in ­Israel erprobten Be’al Pe Uvictav ­Helek Alef.
  Die Gesprächs­anteile zu ­Themen des isra­elischen Alltags in hebräischer
 ­Sprache werden nun ­deutlich zunehmen. Hinzu kommen neue grammati­
  kalische Konstruk­tionen. Mündliche und schriftliche Übungen werden
  systematisch ausgeweitet.
    	€ 165,–; ermäßigt € 145,–
 ▲

      (Einzelstunde € 5,50 / € 4,20)
    	Mittwoch, 16. September 2020 – 27. Januar 2021
 ▲

      19.45 – 21.15 Uhr; 15 Wochen/30 UStd.
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
 ▲

      (Anbau), II. Stock, Raum 203
    	Kurs-Nr. 1217
 ▲

20
SPRACHKURSE

WORKSHOP
„FIT FÜR DEN URLAUB IN ISRAEL“
Mit Hanna Jerusalem

Mit diesem besonderen Angebot wollen wir dem zunehmenden Bedürfnis
nachkommen, mit erlernten Grundbegriffen und Redewendungen auf den
geplanten Israelurlaub gut vorbereitet zu sein. Auch wird in diesem Work-
shop vermittelt, welche besonderen Orte in Israel aufgesucht werden soll-
ten und was man im Heiligen Land grundsätzlichen zu beachten hat.

 	€ 33,–; ermäßigt € 29,– (Einzelstunde € 5,50 / € 5,–)
▲

   	Donnerstag, 17. September, 24. September und 01. Oktober 2020
▲

     19.45 – 21.15 Uhr; 3 Wochen/6 UStd.
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
▲

     (Anbau), II. Stock, Raum 203
   	Kurs-Nr. 1219
▲

WORKSHOP
„GESELLSCHAFTSSPIELE AUF HEBRÄISCH“
Mit Hanna Jerusalem

Bei Kaffee und Kuchen wollen wir gemeinsam bekannte alte und
neue Brettspiele wie etwa „Mensch ärgere Dich nicht“, „UNO“ und
„Das verrückte Labyrinth“ auf Hebräisch neu entdecken.

 	€ 27,–; ermäßigt € 23,50 (Einzelstunde € 4,50 / € 4,–)
▲

   	Sonntag, 22. November, 29. November und 06. Dezember 2020
▲

     14.30 – 16.00 Uhr; 3 Wochen/6 UStd.
 	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
▲

     (Anbau), II. Stock, Raum 203
   	Kurs-Nr. 1220
▲

                                                                       21
SPRACHKURSE

 JIDDISCH
 EINE EINFÜHRUNG IN DIE JIDDISCHE KULTUR UND SPRACHE
 Mit Esther Alexander-Ihme

 Esther Alexander-Ihme

 In diesem Blockseminar werden die Fertigkeiten des Lesens, Verstehens,
 Sprechens und Schreibens der jiddischen Sprache vermittelt. Darüber
 hinaus erfolgt eine Einführung in die jiddische Kultur und Literatur.
    	€ 45,–; ermäßigt € 40,–
 ▲ ▲

    	Montag, 02. November 2020, 18.00 – 20.00 Uhr,
      Sonntag, 08. November und 15. November 2020, 11.00 – 15.00 Uhr
      3 Wochen/12,5 UStd.
  	Freiherr-vom-Stein-­Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau),
 ▲

      II. Stock, Raum 202
    	Kurs-Nr. 1210
 ▲

 ALTHEBRÄISCH
 EINE EINFÜHRUNG
 Mit Hanna Jerusalem

 Texte aus der Bibel und weiteren Schriften, Interpretation und
 Übersetzung.
    	€ 52,–; ermäßigt € 46,–
 ▲ ▲

    	Donnerstag, 22. Oktober – 03. Dezember 2020, 18.15 – 19.45 Uhr
      7 Wochen/14 UStd.
  	Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge
 ▲

      (Anbau), II. Stock, Raum 203
    	Kurs-Nr. 1218
 ▲

22
Führungen und Exkursionen

FÜHRUNG
DIE WESTEND-SYNAGOGE
Mit Esther Ellrodt-Freiman

Verbunden mit einer Einführung in die Geschichte der Westend-Synagoge
werden die Verbindungslinien zwischen Architektur und Liturgie sowie die
Beziehungen zwischen Bauweise und Funktion als Gotteshaus aufgezeigt.
In einem historischen Abriss wird die Geschichte des Frankfurter Judentums
vor dem Hintergrund religiöser Symbole in der Synagoge entwickelt.
Männer werden darum gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

    Jeweils € 6,–; ermäßigt € 5,–
▲

 	Mittwoch, 28. Oktober 2020 (1120a); 18. November 2020 (1120b);
▲

   02. Dezember 2020 (1120c)
   jeweils 17.00 – 18.30 Uhr
 	Treffpunkt: 16.45 Uhr Eingang im Anbau zur Synagoge,
▲

   Freiherr-vom-Stein-Straße 30
 	Kurs-Nr. 1120a, 1120b oder 1120c
▲

                                                    Westend-Synagoge, Frankfurt
                                                                             Foto: Uwe Dettmar

                                                                          23
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 RUNDGANG
 AUF DEN SPUREN DER FRANKFURTER JÜDISCHEN G­ ESCHICHTE
 Stadtrundgang: Die Altstadt Frankfurts im 19. und 20. Jahrhundert
 Mit Gabriela Schlick-Bamberger

                        Gedenkstätte „Neuer Börneplatz“

 Frankfurt a.M. galt in der Vergangenheit lange als „die jüdischste aller
 Städte“. In der Messe- und Handelsstadt ist seit 1150 eine Jüdische
 Gemeinde nachgewiesen. Wie sehr sie für die Stadt Frankfurt von
 Bedeutung war – sei es als politischer Spielball, sei es als Steuerzahler
 – wird an den verschiedenen Stationen bei unserem Rundgang sichtbar
 werden, wie etwa die Tatsache, dass sich die jüdischen Frankfurter ihrer
 Heimatstadt besonders verpflichtet fühlten und sich bei der Entwicklung
 von Stadt und Stadtgesellschaft, aber auch weit darüber hinaus, einbrach-
 ten. Der Rundgang führt uns von der Paulskirche durch die Altstadt und
 die Neustadt bis zur Gedenkstätte „Neuer Börneplatz“, um die Geschichte
 der jüdischen Frankfurter zu erkunden.

      	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
▲ ▲ ▲ ▲

      	Sonntag, 13. September 2020, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr
      	Treffpunkt: 13.45 Uhr vor der Paulskirche, Paulsplatz 11,
      	Kurs-Nr. 1115

24
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

FÜHRUNG
DIE GEDENKSTÄTTE AN DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK
Eine Spurensuche an der ehemaligen Frankfurter Großmarkthalle.
Außenführung mit Gabriela Schlick-Bamberger

Die Großmarkthalle, heute Sitz der Europäischen Zentralbank, war nicht
nur zur Zeit ihrer Errich­tung ein imposanter Bau. Von hieraus wurden zwi-
schen 1928 und 2004 sämtliche städtischen Märkte beschickt und de facto
die Frankfurter von hier aus ernährt. Derselbe Ort diente jedoch ab Okto-
ber 1941 bis Frühjahr 1945 auch verbrecherischen Zwecken: Während
dieser Zeit nutzte die Gestapo den Keller der Großmarkthalle als Sammel-
platz für die Deportation der jüdischen Bevölkerung in die Ghettos, Konzen-
trations- und Todeslager im Osten. Etwa 10.000 Menschen wurden allein
von hier bei zehn Massendeporta­tionen verschleppt. Nur 179 Deportierte
überlebten.

Die Erinnerungsstätte vermittelt dem Besucher durch Zitate von Opfern
und empathischer Helfer gewissermaßen „en passant“ einen Einblick in
die schrecklichen Geschehnisse und in die Gleichgültigkeit der großen
Allgemeinheit gegenüber den Opfern der Deportation.                           © Norbert Miguletz

  	Verbindliche Anmeldung bis Sonntag, 6. September 2020 erforder-
▲

    lich! Die Namen aller Teilnehmenden müssen bis Mittwoch,
    16. September 2020 vorliegen. Bitte bringen Sie zur Veranstaltung
    einen gültigen Personalausweis mit.
  	€ 8,–; ermäßigt € 6,50
▲ ▲

  	Mittwoch 16. September 2020,
    18.00 – 19.30 Uh
 Treffpunkt: EZB-Besucherzentrum in der Sonnemannstraße 20
▲ ▲

  	Kurs-Nr. 1113

                                                                         25
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 RUNDGANG UND VORTRAG
 DER JÜDISCHE FRIEDHOF AN DER ECKENHEIMER
 LANDSTRASSE
 Mit einem Vortrag über Beerdigungsbräuche im Judentum.
 Mit Majer Szanckower

 Nach der Begrüßung wird es zunächst einen kurzen Vortrag geben, der
 sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen wird: „Warum gibt es in den
 jüdischen Gemeinden die Beerdigungsbrüderschaft Chewra Kadischa?“
 „Um was kümmert sich diese Beerdigungsbrüderschaft im Todesfall?“
 „Wie wird im Todesfall mit dem Verstorbenen und dessen Angehörigen
 verfahren?“ „Warum erhält jeder Verstorbene einen einfachen unbehan-
 delten Holzsarg zugewiesen?“ „Was ist damit gemeint, wenn es heißt:
 ,Das letzte Hemd trägt keine Taschen?‘“ Anschließend wird Majer
 Szanckower, Leiter der jüdischen Friedhöfe in Frankfurt, bei einem
 Rundgang die Bedeutung der verschiedenen Gräberfelder des Friedhofs
 erläutern.

   	Entgeltfrei
 ▲ ▲

   	Sonntag, 25. Oktober 2020,
     14.00 – 16.00 Uhr
  Neuer Friedhof an der Eckenheimer Landstraße 238,
 ▲

     vor dem Eingang zum Verwaltungsbüro des Friedhofs
   	Kurs-Nr. 1117
 ▲

26
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

EXKURSION
KZ-GEDENKSTÄTTE MÖRFELDEN-WALLDORF
Mit Dr. René Ribou und Roberto Fabian

Das KZ Walldorf war ein KZ-Außenlager in Walldorf (Hessen), jetzt Stadt-
teil von Mörfelden-Walldorf. Es handelte sich um ein Außenlager des
­Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsass und bestand vom
 23. August bis 24. November 1944. Die KZ-Häftlinge leisteten Zwangs­
 arbeit am Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main, dem heutigen Flughafen
 Frankfurt am Main. Diese Arbeiten am Flugplatz (Bauvorhaben Rhein-
 Main ME 163 B) waren als „kriegsentscheidend“ eingestuft worden. Der
 Lehrpfad um das ehemalige KZ-Außenlager Walldorf beginnt an dem im
 März 1980 der ­Öffentlichkeit übergebenen Gedenkstein an der Nordend-
 straße/Familie-­Jürges-Platz in Walldorf. Von hier aus verläuft der öffentlich
 zugängliche Lehrpfad rund um das ehemalige Gelände des Lagers. Wie
 sich eine der ehemaligen Insassinnen erinnert, „... bestand das Lager aus
 ca. fünf Blocks sowie Küche und Bürobau. Die Baracken waren aus Holz
 gebaut und einstöckig. Etwa 30 bis 40 Mädchen waren in einem Schlaf-
 raum mit dreistöckigen Betten untergebracht ...“

Entlang des Lehrpfads stehen 16 zum Teil bebilderte Informationstafeln
zur Geschichte des Lagers, das sechs Unterkunfts- und eine Waschbaracke
umfasste. Umzäunt war das Lagergelände mit Stacheldraht, zudem gab es
Wachtürme. Neben den Baracken gab es auch einen Steinbau, die
Küchen­baracke, in dem der „Folterkeller“ untergebracht war.

Anfahrt: über die B 44 nach Mörfelden-Walldorf, Stadtteil Walldorf. Der
Gedenkstein steht an der Nordendstraße/Familie-Jürges-Platz. Hinweis-
schilder (Gedenkstätte) sind vorhanden.

  	Eintritt frei
▲ ▲

  	Sonntag, 01. November 2020,
    14.00 – 16.00 Uhr
 	Treffpunkt: Margit-Horvath-Zentrum Lehrpfad + Lernort,
▲

    KZ-Walldorf, 64546 Mörfelden-Walldorf,
    Nordendstraße/Familie-Jürges-Platz
  	Kurs-Nr. 1119
▲

                                                                                  27
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

 FÜHRUNG
 ALTER JÜDISCHER FRIEDHOF AN DER BATTONSTRASSE
 800 Jahre jüdische Geschichte.
 Mit Gabriela Schlick-Bamberger

                            Wäre es nach den Nationalsozialisten gegangen,
                            gäbe es diesen jüdischen Friedhof mit seinen bis
                            1939 etwa 6.500 Grabsteinen überhaupt nicht
                            mehr. Allein die verbliebenen 2.500 Grabsteine
                            legen Zeugnis ab von der hohen Kultur jüdischen
                            Lebens in Frankfurt a.M. seit dem Hochmittel­
                            alter. Gemeinsam werden wir auf uns nicht nur
                            die einzigartige Atmosphäre auf diesen zweit­
                            ältesten jüdischen Friedhof nördlich der ­Alpen
                            wirken lassen, sondern auch Erstaunliches über
 Gabriela Schlick-Bamberger
                            die Bedeutung der Inschriften auf den Grabstei-
                            nen erfahren. Wer weiß von uns schon, dass sich
 dort auch die Grabsteine von Mayer Amschel Rothschild, dem Begründer
 der Rothschild-Dynastie, und von dem bedeutenden Rabbiner Nathan
 ­Adler befinden.

 Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung dabei zu haben.

   	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
 ▲ ▲

   	Sonntag, 15. November 2020,
     14.00 – 16.00 Uhr
  	Treffpunkt: An der Eingangspforte zum Jüdischen Friedhof am
 ▲

     Neuen Börneplatz.
   	Kurs-Nr. 1118
 ▲

28
FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

FÜHRUNG EINMAL ANDERS
GOTTESHÄUSER IM BLICKFANG DER FILMKAMERA –
EIN EXPERIMENT
Mit Leon Spanier und dem Trialog-Team

Mit der Virtual-Reality (VR)-Brille ist es
möglich, verschiedene Gotteshäuser
­unmittelbar miteinander in Beziehung
 zu setzen. Der Fotograf, Filmemacher und
 Videokünstler Leon Spanier wird uns diese
 Technik neuer Raumerfahrungen näher-
 bringen. Wir können selbst ausprobieren,
 wie es ist, uns mit der VR-Brille mitten in der
 Kirche, in der Synagoge, in der Moschee
 oder im buddhistischen Tempel zu befinden.        Leon Spanier

Im Beisein von Expertinnen der verschiedenen Religionen werden wir die
Innenräume von ­Kirche, Synagoge, Moschee und Tempel unter dem Blink-
winkel betrachten, wie die spirituellen Elemente heiliger Räume uns auf
virtuellem Wege emotional erreichen. Können wir uns aus der Ferne ver-
traut machen mit dem Unbekannten und von heiligen Orten berühren
lassen? Welche Chancen und welche ­Gefahren bieten virtuelle Erfahrun-
gen für den interreligiösen Dialog?

  	€ 6,–; ermäßigt € 5,–
▲ ▲

  	Sonntag, 15. November 2020,
    18.00 – 21.00 Uhr
 	Treffpunkt: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53
▲ ▲

  	Kurs-Nr. 1120

                                                                              29
Weitere Informationen

 Das Herbstsemester 2020/2021 geht vom 14. September 2020
 bis zum 31. Januar 2021.

 Anmeldung zu den Kursen:
 Das aktuelle Semesterprogramm finden Sie auch im Internet auf der
 Webseite der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main unter
 http://www.jg-ffm.de/de/kultur_bildung/juedische-volkshochschule
 Allgemeine Kursinformationen erhalten Sie im Sekretariat der Jüdischen
 VHS bei Frau Oberberger.
 Adresse: Westendstraße 43, 4. Stock.
 Tel.: 069 / 76 80 36 - 170, Fax: 069 / 76 80 36 - 179;
 E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de
 Sprechzeiten:
 Montag 8.30 – 13.00 Uhr; Dienstag geschlossen;
 Mittwoch 8.30 – 15.30 Uhr; Donnerstag 11.00 – 15.00 Uhr;
 Freitag 8.30 – 14.00 Uhr

 Anmeldung/Bezahlung
     	Jede Veranstaltung der JVHS bedarf einer vorangegangenen Anmel-
 ▲

      dung. Das Kursentgelt ist mit der Anmeldung zu entrichten.
     	Für Studenten, Sozialhilfeempfänger und Pensionäre ist das Kursent-
 ▲

      gelt um 12 Prozent der regulären Kursgebühr ermäßigt, nach Vorlage
      eines entsprechenden Nachweises.
     	Ab dem Herbstsemester 2020/2021 erfolgen alle Anmeldungen auch
 ▲

      für unsere kostenfreien Angebote über das Online-Ticket Portal
      http://www.ztix.de. Somit können Sie sich zu jeder Zeit durch eine
      einmalige Registrierung für beliebig viele Veranstaltungen anmelden
      bzw. diese auch bezahlen.
     	Anfragen für Gruppenführungen für die Westend-Synagoge richten
 ▲

      Sie bitte per E-Mail an die Jüdische Gemeinde:
      synagogenfuehrungen@jg-ffm.de

 An folgenden Tagen ist die Jüdische Volkshochschule geschlossen:

 18.09. (Fr.), 28.09. (Mo.), am 9.11. (Mo.) und während der
 Schulferien in Hessen: vom 02.10. bis 18.10.(Herbstferien) sowie
 vom 19.12.20 bis zum 10.01.21(Winterferien)

30
WEITERE INFORMATIONEN

Übersicht über die Semestertermine

Sonntag: 13.09. (KV), 20.09. (KV), 27. 09 (KV), 04.10. (Ferien), 11.10. (Ferien), 18.10.
(KV), 25.10. (KV), 01.11. (KV), 08.11., 15.11., 22.11. , 29.11., 06.12., 13.12., 20.12.
(Ferien), 27.12. (Ferien), 03.01. (Ferien), 10.01., 17.01.,24.01., 31.01. (10 Treffen)
Montag: 14.09., 21.09., 28.09. (KV), 05.10. (Ferien), 12.10. (Ferien), 19.10., 26.10., 02.11.,
09.11. (KV), 16.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12., 21.12. (Ferien), 28.12. (Ferien), 04.01.
(Ferien), 11.01., 18.01., 25.01. (13 Treffen)
Dienstag: 15.09., 22.09., 29.09., 06.10. (Ferien), 13.10. (Ferien), 20.10., 27.10., 03.11.,
10.11., 17.11., 24.11., 01.12., 08.12., 15.12., 22.12. (Ferien), 29.12. (Ferien), 05.01.
(Ferien), 12.01., 19.01., 26.01. (15 Treffen)
Mittwoch: 16.09., 23.09., 30.09., 07.10. (Ferien), 14.10. (Ferien), 21.10., 28.10., 04.11.,
11.11., 18.11., 25.11., 02.12., 09.12., 16.12., 23.12. (Ferien), 30.12. (Ferien), 06.01.
(Ferien), 13.01., 20.01., 27.01. (15 Treffen)
Donnerstag: 17.09., 24.09., 01.10., 08.10. (Ferien), 15.10. (Ferien), 22.10., 29.10., 05.11.,
12.11., 19.11., 26.11., 03.12., 10.12., 17.12., 24.12. (Ferien), 31.12. (Ferien), 07.01.
(Ferien), 14.01., 21.01., 28.01. (15 Treffen)
* KV - Keine Veranstaltung aufgrund von Festtagen, Gedenktagen und Feiertagen

Veranstaltungsorte
– Alter Jüdischer Friedhof an der Rat-Beil-Straße
 – Erinnerungsstätte Großmarkthalle, Philipp-Holzmann-Weg
 – Festsaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum,
             Eingang über die Savignystraße 66
 – Freiherr-vom-Stein-Straße 30, Eingang neben der Synagoge (Anbau),
             II. Stock, Raum 202, 203, 204
 – Gemeinderatssaal im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum,
             Westendstraße 43, 5. Stock
  – Haus am Dom, Domplatz 3
   – KZ-Gedenkstätte Mörfelden-Walldorf, Nordendstraße/
             Familie-Jürges-Platz, 64546 Mörfelden-Walldorf
    – Lehrküche im Philanthropin, Hebelstraße 15 – 17
     – Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53
      – Neuer Jüdischer Friedhof an der Eckenheimer Landstraße 238
       – Sporthalle im Philanthropin, Hebelstraße 17
        – Spiegelsaal im Jugendzentrum Amichai im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum,
             Savignystraße 66
         – Vortragssaal im Ka Eins, Kasseler Straße 1a
         – Westend-Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Straße 30

                                                                                              31
Jüdische Gemeinde
Frankfurt am Main K. d. ö. R.
Westendstraße 43
www.jg-ffm.de

                                 Jüdische Volkshochschule
                                 Frankfurt am Main

Westendstraße 43,
Verwaltungsgebäude, 4. Stock
Tel.: 069 / 76 80 36 -170
Fax: 069 / 76 80 36 -179
E-Mail: volkshochschule@jg-ffm.de
www.jg-ffm.de/de/kultur_bildung/juedische-volkshochschule
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