Karl Pernsteiner-Gedenkfahrt ins Gesäuse Eisenerzer Reichenstein (2.165 m)

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Österreichischer Alpenverein,      Sektion Österreichischer Gebirgsverein
Folge 93/ September 1998                              Gruppe St.Pölten

 Sonntag, 4.Oktober 1998:

 14. Karl Pernsteiner-Gedenkfahrt ins Gesäuse
       Eisenerzer Reichenstein (2.165 m)
Der Aufstieg auf den Gipfel erfolgt in zwei Gruppen
Gruppe 1: Vordernberg – Vordernberger Mauer – Grete-Klinger-Steig –
            Eisenerzer Reichenstein (2.165 m), teilweise versicherter
            Klettersteig, Aufstiegszeit rund 4 Stunden (Klettersteigausrüstung
            mitnehmen)
 Gruppe 2: Präbichl (1.232 m) – Grübl –Theklasteig – Reichensteinhütte –
            Reichenstein, Aufstiegszeit rund 2 bis 3 Stunden.
Der Abstieg erfolgt gemeinsam über die Große Scharte (1.861 m) – Hohe Lins
(2.028 m) – Niedertörl (1.652 m) – Galleiten – Eisenerzer Ramsau, Abstiegszeit
rund 4 Stunden. Gemütlicher Abschluß im Gasthaus Elsner in Galleiten.
Abfahrt: 6.00 Uhr von der Heßstraße in St.Pölten (Bus der Fa. Datzinger),
Zusteigmöglichkeit beim Baumarkt Hellweg in der Franz Jonas-Straße.
Fahrpreis: Mitglieder................150 .-
           Gäste........................220.-
Kinder von Mitgliedern fahren gratis
Anmeldung: Bei Tourenführer Dieter Holzweber unter der Tel.Nr. 352474

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Türnitzer Hütte stand am 10. Juli in der St.Pöltner
                         Innenstadt
Anläßlich der Beteiligung unserer Gruppe am 13. St.Pöltner Landeshauptstadtfest ist die
Türnitzer Hütte am 10. Juli dieses Jahres für kurze Zeit in die St.Pöltner Innenstadt
übersiedelt. Genauer gesagt in die Brunngasse, gegenüber der Konditorei Amler. Aus der
ursprünglich geplanten Kletterwand ist zwar nichts geworden – die Gründe dafür lagen vor
allem beim Magistrat - doch auch ohne steile Wand fand die „Türnitzer Hütte“ bei den
Gästen regen Zuspruch. Als Treffpunkt der Mitglieder unserer Gruppe sowie von Freunden
der anderen alpinen Vereine St.Pöltens. Daß sich die Gäste vor der Schank unseres Standes
pudelwohl fühlten, dafür sorgte schon das bewährte Angebot der Türnitzer Hütte: weißer und
roter Höger-Wein, Most aus dem Alpenvorland, der Höger-Schnaps, Bauernbrot und Speck
sowie selbstgemachter Streichkäse aus den Küchen der Familien Habersberger und Eckl.
Lediglich die Hüttenwirte hatten in der Brunngasse andere Namen als auf dem Türnitzer
Höger selbst. Statt den Familien Schremser, Loibner, Griessler usw. waren es in der
Brunngasse die Familien Habersberger, Kassierin Hermine Eckl, Alpinwart Helmut Rotter
sowie Schriftführerin Helga Zeugswetter, die für einen reibungslosen Ablauf unseres
Auftrittes sorgten. Manche von Ihnen waren immerhin von 7 Uhr morgens bis 3 Uhr früh des
nächsten Tages ununterbrochen im Einsatz. Mußte doch die „Türnitzer Hütte“ Stunden nach
Mitternacht wieder abgebaut werden, ehe die Putzbrigaden des städtischen Wirtschaftshofes
auftauchten und der Hütte sonst ihren Garaus gemacht hätten.
   Doch nicht nur in der Innenstadt St.Pöltens, auch auf dem Höger selbst macht die Türnitzer
Hütte von sich reden. Jahrzehntelang sorgten die alten Fensterläden an der Süd(Sonnen-)seite
unserer Hütte für wahre Schimpfkanonaden zahlreicher Hüttenwirte und Hüttenwirtinnen.
Viele Glasscheiben gingen kaputt und so mancher Finger mußte nach Schließen der Fenster
verarztet werden. Damit ist es jetzt endgültig vorbei. Die neuen Fenster sind nicht nur
schöner, sondern noch dazu wesentlich dichter. Und was die Inneneinrichtung betrifft, ist das
Zeitalter der Hüttenmodernisierung auf unserer mehr als 100 Jahre alten Hütte nicht spurlos
vorüber gegangen. Das Gaslicht wurde endgültig abgedreht und durch elektrisches Licht aus
Solarzellen ersetzt.
  Lediglich die neuerrichtete WC-Anlage bereitet unserem Hüttenwart Karl Schremser viel
Kopfzerbrechen. Ist sie doch nahezu ständig verstopft. Doch die zahlreichen schriftlichen
Appelle des Hüttenwartes an das weibliche Geschlecht – aufgehängt an der Innenwand der
WC-Tür – fruchten rein gar nichts. Also bitte liebe Höger-Damen: Lieber ein paar Tröpfchen
mehr und dafür ein Blatt Papier weniger. So wünscht es sich der Hüttenwirt. Sonst erlebt die
alte Wellblechbude als WC-Ersatz noch die Jahrtausendwende. Und das wäre doch wirklich
schade.
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Der heurige Sommer brachte zwar zahlreiche schöne Badetage und laue Sommerabende, die
Wochenenden waren allerdings nicht immer von optimalem Bergwetter begünstigt. Auf diese
Weise fielen zahlreiche geplante Tourenführungen unserer Gruppe buchstäblich ins Wasser.
Begonnen hat es mit der für 5. Juli von Alpinwart Helmut Rotter geplanten Tour durch die
Weichtalklamm auf dem Schneeberg. Wegen anhaltenden Regens wurde kurzerhand
umdisponiert und die fünf Teilnehmer wanderten von St.Aegyd über die Zdarsky-Hütte und
Paulmauer bis auf den Türnitzer Höger.
  Nicht viel besser erging es ein Wochenende später den sieben Teilnehmern (Dieter
Holzweber, Rudolf Holy, Karl Frank, Karl Kolm, Franz Putzlechner, Günther Liedl und
Helga Zeugswetter) in den Hohen Tauern. Statt über den Nordwest-Grat auf den Hohen Tenn
in der nördlichen Glocknergruppe zu steigen, wurde lediglich der 2.510 m hohe Rettenzink
erklommen. Die beiden Gipfelstürmer Günther und Franz „sammelten“ noch das
Imbachhorn, ehe die gesamte Gruppe um 11 Uhr vormittags die äußerst nette Gleiwitzer-
Hütte verlassen mußte. Je näher die Gruppe das Tal erreichte, umso besser wurde das Wetter.
Für den Hohen Tenn zu spät. Wir kommen wieder.
  Die beiden ausgeschriebenen Touren auf den Gr. Hafner in den Hohen Tauern sowie in die
Kreuzeck-Gruppe fielen gleich der miserablen Wettervorhersage zum Opfer und wurden erst
gar nicht durchgeführt.

 Rad und Kultur pur: Von Dürnstein bis nach Groß Hain
  Eine Schlechtwetterfront hängt schon seit Tagen über unser Land. Doch am 20. September
hatten wir Glück. Es war zwar nicht strahlender Sonnenschein, doch gab es an diesem Tag
auch keine Regengüsse. Um 9.20 Uhr starteten wir mit dem Rad vom Bahnhof Krems nach
Dürnstein. Dort angekommen stärkten wir uns vorerst mit den bekannten Wachauer-Laberln.
Pünktlich um 10.15 Uhr erwartete uns Pfarrer Hugo. Er führte uns persönlich durch das Stift,
welches nach den Plänen der Baumeister Munggenast, Prandtauer und Steindl im Jahr 1410
gegründet und erbaut wurde. Wir konnten auch Werke von Kremser Schmidt sehen und
staunten nicht schlecht über das im 18. Jahrhundert barockisierte Kirchenschiff, den
Kreuzgang mit seinem eigenartigen (italienischer Stil) heiligen Grab, dem Turm – ein Juwel
der Barockbaukunst Österreichs – und eine Fotoreportage von der Rennovierung des
Dürnsteiner Stiftes. Das Kernstück der Kirche ist aber der Tabernakel, dargestellt als
vergoldete Weltkugel mit biblischen Reliefs. Das Schlüsselloch ist eingebettet in ein
brennendes Herz. Symbolisch sollen sich durch das Aufsperren alle Herzen öffnen – für die
ganze Welt. So erfuhren wir, daß Dürnstein nicht nur im Christentum von großer Bedeutung
ist, sondern auch im weltlichen Bereich seinen Namen hat. Im Stift finden daher stets
Ausstellungen, Konzerte und Tagungen statt. Vor allem der Fronleichnams-Feiertag und das
Erntedankfest sind vielbesuchte kirchliche Ereignisse, die sogar zahlreiche Besucher aus
Deutschland anziehen.
  Nach Beendigung der Führung ging es weiter nach Weißenkirchen, wo wir mit der
Rollfähre die Donau überquerten. Danach fuhren wir entlang der Donau durch obstbehangene

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Plantagen nach Rossatz, dann rechts nach Hundsheim und durch die Weingärten nach Furth-
Palt. Dort nahmen wir bei Weber`s Heurigen ein wohlschmeckendes Mittagessen ein. Leider
bekam unser Markus keine Wurstknödel mehr. Wir tranken einige Gläschen Wein und
verkosteten bereits den Sturm. Wieder setzten wir unsere Radtour durch die Weingärten fort.
Einige konnten der Verlockung nicht wiederstehen und naschten einige Trauben. Sie waren
besonders süß. Viel süßer als die am Markt Gekauften. Und man sagt den „Dieben“ nach,
wenn sie erwischt werden, landen sie im Kerker. Spaß muß auch bei einer Radtour sein.
  Doch dann nahte der Göttweiger Berg. Wie schaffen wir ihn nur? Er wurde über Aige,
Steinaweg und Klein Wien, nur mit einer kleinen Steigung umfahren. Für so manchen war
dieser Weg ab Hundsheim bis Paudorf Neuland. Ab Paudorf begaben wir uns wieder auf
bekannten Wegen. Bis Hain, wo wir beim Pfarrfest einkehrten, und mancher den ersehnten
Kaffee mit Mehlspeise bekam. Dann ging es endgültig nach Hause. Ilse, Irmgard und unser
ältester Teilnehmer, Herr Lesnik, machten noch etliche Kilometer Fleißaufgabe. Sie fuhren
noch bis Markersdorf bzw. Weinburg mit dem Rad. Bravo, den Unermüdlichen! Und so hoffe
ich, daß jeder Radler dieser Tour, abends zufrieden und nicht allzu müde in sein Bett fiel.

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       Zur 90-Jahr-Feier des Annabergerhauses auf dem
                         Tirolerkogel
  So etwas hat es in der langjährigen Geschichte des ÖGV St.Pölten noch nicht gegeben. Daß
die Gruppe – bestehend aus immerhin 18 Teilnehmern - ihren Führer verliert. Dabei hat alles
so verheißungsvoll begonnen. Aufstieg durch die Falkenschlucht und die Ebenbauer-Alm in
drei Stunden auf den Tiroler Kogel. Doch dort hat Probst Führer vom Stift Lilienfeld nach der
Bergmesse gerade seinen Kelch weggestellt, als unser Führer bereits zum ersten Mal die
Schnapsbude besucht. Kein Wunder, gibt ja auch genug davon an diesem Tag auf dem
Tirolerkogel. 90 Jahre ist es alt das Annabergerhaus. Dazwischen einmal abgebrannt und
wieder aufgebaut. Dementsprechend viele Kameraden sind gekommen: ÖGVler aus
Annaberg, St.Pölten und Wien, Bergretter von der Ortsstelle St.Pölten, Bauern, Jäger und
Förster und sonstige Schmähführer samt weiblichem Anhang. Und während die Gruppe
pünktlich um 2 Uhr nachmittag in Richtung Kalte Kuchl abmarschiert ist, ist unser Führer
irgendwo zwischen Kletterwand der Bergrettung, Schnapsbude, WC und Gerdas Küche (so
heißt die Hüttenwirtin des Annabergerhauses) buchstäblich versackt. Auf
Nimmerwiedersehen. Als er um 4 Uhr Richtung Österleinbrunn abmarschiert, bewegt sich die
Gruppe nach einem fröhlichen Beisammensein auf der Tirolerkogel-Alm bereits in Richtung
Tal. Er kann sie bei bestem Willen nicht mehr einholen. So schnell bewegen sich seine Füße
heute nicht mehr. Außerdem, man weiß ja nie. Schon so mancher Bergfreund wurde
ausgerechnet von seinem Hausberg brutal abgeworfen und ins Spital befördert. Unten
angekommen, startet der Führer einen letzten Versuch, sich wenigstens von seiner Gruppe
ordentlich zu verabschieden. Doch im Gh. Plöttigmühle ist niemand mehr. Zu spät. Der Tag
ist vorbei. Und mit ihm die Gewißheit, daß die Gruppe auch ohne Führer sicher ins Tal
gekommen ist. ÖGVler brauchen eben nicht immer einen Führer. Und der Führer nicht immer
die Gruppe.

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Samstag, 3. Oktober 1998: Mountainbike-Tour

Route: Über den Traisen- und Gölsentalradweg bis Schwarzenbach. Von da über den
Haberegg-Sattel auf die Rudolfshöhe. Zurück über Perschenegg –Wald – Atzling –
Altmannsdorf und Spratzern. Rund 50 km Streckenlänge, Fahrzeit etwa vier bis fünf Stunden.
Abschluß und Einkehr im Bootshaus der Naturfreunde.
Abfahrt: 10.00 Uhr, Treffpunkt Würstelstand beim Baumarkt Hellweg in der Franz Jonas-
Straße.
Anmeldung: Bei Tourenführer Josef Hofmarcher bzw. Hermine Eckl unter der Tel.Nr.
367615-0

              Mittwoch, 7. Oktober 1998, 19,30 Uhr: Heimabend im
                         Volkshaus (Franz Jonas-Saal)

                 Diavortrag von Franz Putzlechner: „Von Nepal nach Tibet“

Der gebürtige passionierte Bergsteiger aus dem Pielachtal berichtet von einer Reise, die ihm
im vergangenen Jahr bereits zum wiederholten Male in den Himalaya gebracht hat.

                      Sonntag, 18. Oktober 1998: Schneealpe
Route: Altenberg – Blarergraben – Schneealpenhaus – Windberg - Michlbauer
Abfahrt: 7.00 Uhr, Treffpunkt Würstelstand beim Baumarkt Hellweg in der Franz-
Jonasstraße, die Anfahrt erfolgt mit Privat-Pkw
Anmeldung: Bei Tourenführer Heinz Exenberger unter der Tel.Nr. 02742/311825

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Donnerstag, 5. November 1998, 19,00 Uhr: Heimabend im
                        Volkshaus (Franz Jonas-Saal)

 Diavortrag von Bernd Zeugswetter: „Gasherbrum II - Durch die Eiswüste des Karakorum“

Unser Mitglied Bernd Zeugswetter hat es im heurigen Jahr bereits in jungen Jahren geschafft:
Er bestieg den 8.000er Gasherbrum II und ist somit das erste Mitglied unserer Gruppe, der
einen Achttausender im Himalaya-Gebirge geschafft hat.

   Sonntag, 15. November 1998: Leopoldi-Wanderung zum Wetterkreuz

Route: Nußdorf ob der Traisen – durch Weingärten zum Wetterkreuz – Krustetten - Nußdorf.
Unterwegs Einkehr beim Heurigen.
Abfahrt: 9.00 Uhr, Treffpunkt Würstelstand beim Baumarkt Hellweg in der Franz-
Jonasstraße, die Anfahrt erfolgt mit Privat-Pkw.
Anmeldung: Bei Tourenführerin Hannelore Habersberger unter der Tel.Nr. 02742/360130

              Sonntag, 22. November 1998: Wienerwald – Schöpfl

Route: Forsthof – Schöpflschutzhaus (neu erbaut) – Matraswarte – Klammhöhe
Abfahrt: 8.00 Uhr, Treffpunkt Würstelstand beim Baumarkt Hellweg in der Franz
Jonasstraße, die Anfahrt erfolgt mit Privat-Pkw
Anmeldung: Bei Tourenführer Helmut Rotter unter der Tel.Nr. 02747/4847
              oder 02742/892/3231(Büro Mo.-Fr. 8 – 15.30 Uhr)

                       Sonntag, 29. November 1998: Ötscher

Route 1: Lackenhof – Ötscher-Schutzhaus (eventuell Auffahrt mit dem Sessellift) –
Ötschergipfel – Ötscher-Schutzhaus –Lackenhof
Route 2: Lackenhof – Ranegg – über den rauhen Kamm – Ötschergipfel – Ötscher-
Schutzhaus - Lackenhof
Abfahrt: 7.00 Uhr, Treffpunkt Würstelstand beim Baumarkt Hellweg in der Franz Jonas
Straße, die Anfahrt erfolgt mit Privat-Pkw.
Anmeldung: Bei den Tourenführern Heinz Exenberger (Route 1) unter der Tel.Nr. 311825
bzw. Dieter Holzweber (Route 2) unter der Tel.Nr. 352474
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Gratulationen

Schon kurz nachdem unser stv. Alpinwart Bernd Zeugswetter Ende April die Ausbildung
zum staatl. geprüften Skitourenwart auf der Franz Senn-Hütte in den Stubaier Alpen
erfolgreich abgeschlossen hatte, ist er mit einer Gruppe von bekannten Bergsteigern und
Bergsteigerinnen Mitte Juni nach Pakistan in das Karakorum-Gebirge aufgebrochen. Sein Ziel
waren die Besteigung der beiden 8.000er Gasherbrum I (8.068 m) und Gasherbrum II
(8.035 m). Aus I ist zwar nur II geworden, dennoch darf die Gruppe dem werdenden
Höhenbergsteiger gratulieren. Bernd Zeugswetter ist immerhin das erste Mitglied unserer
kleinen Gruppe, der einen 8.000er geschafft hat. Man darf gespannt sein, ob noch weitere
folgen werden. Viel Glück!

Unser dichtendes Mitglied, Willibald Holzweber, wird schon demnächst seinen ersten
Gedichtband herausbringen. Vorbestellungen werden bereits im J. & H. Sandler-Verlag in
Marbach an der Donau entgegengenommen. Wer nicht unbedingt die ersten Exemplare des
Erstlingswerkes des rüstigen 70jährigen erheischen will, kann sich getrost bis zum
Adventabend des ÖGV Zeit lassen. Da wird der Autor sicherlich die Gelegenheit geben, sein
Buch schriftlich zu widmen. Der Titel des Gedichtbandes lautet übrigens: „Zeitlose
Wanderungen“
Der St. Pöltner Gebirgsfreund bringt exclusiv einen ersten Abdruck:

                           Ein guter Rat in allen Zeiten
                                Willst Du der Sorg enteilen
                               Such der Berge weiten Blick
                           Beim Kreuz des Gipfels zu verweilen
                            Ist Ehrfurcht und der Seele Glück.

                         Beweg Dich auch der Gesundheit wegen
                             In schöner Heimat weiter Flur
                               Stets erflehe Gottes Segen
                               In unsrer herrlichen Natur.

                               Wirb und künd sie zu erfahren
                             Dich Deiner Neigung immer freu
                            Das Grün den Kindern zu bewahren
                            Ist wahrlich Grund für Deine Treu.

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Spenden
Ein herzliches Dankeschön folgenden Spendern:
Sieber Gerhard        1.000.-
Franner Maria            200.-
Maier Karl               200.-
Struckl Henriette        100.-
Dr. Pflügl                60.-
.
Übrigens: Unser Spendenkonto bei der Sparkasse St.Pölten lautet auf Österr. Gebirgsverein
Gruppe St.Pölten Kto.Nr. 0000-020537

                                         Neubeitritte
Wir heißen folgende Mitglieder beim ÖGV St.Pölten herzlich willkommen:

                          Bieder Theresia              Lehrbaum Helga
                           Frost Mathias            Mitmannsgruber Markus
                            Glas Martin                  Riedler Franz
                            Heiß Josef                  Riedler Brigitte
                          Kahrer Heribert            Spendlhofer Gerhard
                          Kastner Oskar                Täuber Wolfram
                           Kastner Petra                Täuber Christa
                          Lehrbaum Karl                  Täuber Tanja
                          Wastell Alfred                Wendl Thomas

  Impressum: Eigentümer und Herausgeber:

  Österr. Alpenverein, Sektion Österr. Gebirgsverein, Gruppe St.Pölten, Geschäftsstelle: Scout
  Bergsport, 3100 St.Pölten, Klostergasse 13, Tel.Nr. 351344. Für den Inhalt verantwortlich: Dieter
  Holzweber, Layout: Gabriel Seifritz

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