INGO REGEL B i lder und Objekte - Steffen Balmer
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KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 1 Und daher sind jene allein unserer Sympathie würdig, die, obgleich alle Veränderungen umsonst sind, doch die Veränderungen wollen, - um das Veränderliche zu erhalten. Ludwig Hohl
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 3 I N G O R E G E L Wa n d e l b e i g l e i ch e n P r ä m i s s e n Bilder und Objekte
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 4 ZEICHEN DER WANDLUNG energische Aktion, die festgezurrt ist im Auf und Ab Über Ingo Regel des formalen Musters. I n so einem formalen Verfahren wohnt ein ironi- scher Zug. Er schafft Distanz zu den Konflikten und Gefechten, die damals einzeln oder auch als lose Gruppe auszuleben waren. Diese Ironie ist ein A nfang der 80er Jahre setzten sich wieder einmal jüngere Leipziger Künstler von ihren älteren Kollegen ab. Mit markantesten Positionen machten wesentlicher Zug von Regels Reflexionen in den 80er Jahren und kann gewiss als repräsentativ für eine breite Schicht von Zeitgeist gelten. Das mit sich die Freunde Andreas Hanske, Ingo Regel und einem politischen Hintergrund entstandene Porträt Akos Novaky bemerkbar. Miteinander verschwor sie „Nicolai, der Strahlende“ ist ein direkterer Beleg das Connewitzer Klima, auch die Aversion gegen- dieser ironischen Distanz. über politischen Gesten, natürlich die gegenseitige Wertschätzung, das gemeinsame Spiel und Eskapa- den. E s besteht der Verdacht, dass Regels Distanzierun- gen damals nicht aus einer sicheren Position ent- standen. Er urteilt nicht aus Souveränität. Selbst das M it einer Serie von gewissermaßen spiegelnden Bildern gelang Regel damals so etwas wie ein implizites Manifest dieser jüngeren Künstler. Er malte „Ohr an der Wand“ 1987 geht zwar einerseits spie- lerisch frei mit der allgegenwärtigen Drohung und entsprechender Furcht vor diesem Mithören um, kämpfende Gestalten, die sich wie im Fechtduell doch das Monströse ist nicht nur komisch. Denn die gegenüber stehen. Die Fechter sind vielfach durch- Ausmaße dieses Wandobjekts vermittelt durchaus schnitten und unterbrochen. Die noch vorstellbaren auch dämonische Züge. Solche Ungetüme sind nur Körper werden von geraden Linien zerfetzt. An den als Illusion zu beherrschen. So changieren Regels Brüchen wechseln die bildlichen Ebenen und es tun Arbeiten in diesen Jahren wohl öfter zwischen sich Durchblicke und Perspektivsprünge auf. Im befreiender Distanzierung und Furcht vor eben der ganzen zersplitterte Regel aber die Figur nicht per se, Erscheinung, die es zu distanzieren gilt. wie seit der klassischen Avantgarde üblich. An den harten Schnitten schienen die - allerdings figurativ noch weitgehend intakten, sogar psychisch zu klas- sifizierenden – Mitspieler gespiegelt. Implizit mani- S elten konnten Regels große Papierobjekte über- haupt gezeigt werden, niemals leider in der Bedeutung, die sie verdient hätten, zusammen als festiert das die Notwendigkeit dieser Generation, bemerkenswerte Werkgruppe. Was spätere Serien sich an der Gegenständlichkeit der Lehrer zu reiben, der berühmten „Zeichen“ als Figur durchspielen, ge- sich freizuschwimmen davon, wie es heißt. schieht bei den Kasein- und Papierobjekten, mit Holz stabilisiert, im Material: die additiven Ausbauten, die R egels etwas später entstandener „Springender“ agiert anmutend gestisch. Weit greift ein Arm im rechten Winkel über den Kopf, aber die Richtungen faltige Haut des geklebten Papiers behalten die Erin- nerung an das Werden, die Entstehung der Form (und ihre Brüchigkeit), also die Veränderung. Diese sind vage. Die für Ingo Regel einige Jahre später so Gebilde sind nicht unveränderlich fertig, und sie charakteristischen schmalen Bänder überziehen müssen repariert werden, etc. Etwas ist in ihnen schon dieses Bild. Brüchige, aber strikte Konturen auch eingepackt, sie sind nicht vollplastisch, son- festigen die Figur. Wiederholt suggeriert das Sujet dern für eine Ansicht gemacht. Kurz, diese Objekte
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 5 enthalten eine Option, sie sind Verpuppungen, aus des ganzen Holzes und nicht in ihm geschnitten, denen dies oder jenes sich bilden kann. und kombinierte sie vielmals. Schritt auf Schritt wurde mit zuweilen einem knappen Dutzend D er Maler forciert sie in grellen Farben. Höhe- punkt dieser Seite von Regels Arbeit sind viel- leicht die „Salome“, die ihre Exaltation deutlich aus- Druckschritten Stück für Stück hinzugesetzt, in jeder Druckstufe ein Original. Wie bei den „Kokons“ lebt der Künstler als Drucker also ganz in der Weiter- lebt, und die unglückliche „Stele“. Der eher an Don arbeit, im Verwandeln des Ergebnisses. Neben- und Quichotte als an Minotaurus erinnernde „Stier“ ist übereinander sind nur zwei Möglichkeiten der sowohl der groteske Höhepunkt der Wandobjekte gleichen Lust. als auch späte Wiederaufnahme eines in den ersten Jahren so exzessiv betriebenen Themas. Entsteht die Karikatur auch aus dem letzten Grund? Viele Jahre lang hat Ingo Regel intensiv im Verein „Mobiles I n den letzten Jahren hat wohl die Collage diese Leidenschaft Ingo Regels übernommen, die Ober- flächen seiner Blätter haptisch reich und diffizil zu Büro für Erdangelegenheiten“ mitgearbeitet. Daraus machen. Ausgangsmaterialien, früher ausschließlich ergaben sich einige Aktionen und Installationen, in aus formalen Gründen ausgewählt und frei von jed- denen ganz direkt die erdnahen Materialien domi- weder eigenen Abbildung, können nun auch Foto- nierten. Ähnlich setzt sich der „Erdkokon“ zusam- grafien und Zeitungsausschnitte sein. men, Lehm und Stroh. Nun also ist der Kokon so benannt, etwas „gärt“ und verwandelt sich. ZEICHEN ERFINDEN UND VERWANDELN DELIKATE HAUT S chon in den Anfangsjahren hat Ingo Regel die Oberflächen seiner farbstarken Papiere sandig V iele Jahre konnte man Ingo Regels Arbeit faszi- niert verfolgen, wie er im weiten Sinne „Zei- chen“ erfand. Der Übergang zu dieser Methode im aufgerauht. Viele Monate ging sozusagen, das heißt letzten Drittel der 80er Jahre ist gut sichtbar an übertrieben, nichts aus dem Atelier, auf das nicht ein einem Hauptwerk des Künstlers, das auch zu den halbes Kilo Sand geklebt war. Etliche der Mythen- wichtigsten Bildern der endenden DDR gezählt Kämpfe mit dem Lieblingshelden Minotauros sind werden muss, dem „Knochentriptychon“. Es ist nicht nach Mal-Schlachten schließlich als dicke Farb- das Werk, in dem Regel diese Entwicklung vollzog, schichten zur Ruhe gekommen. Als Regel dann im das geschah schon kurz davor, doch das Knochen- Atelier in der Windmühlenstraße begann, an einer bild zeigt die verschiedenen Stufen des Figürlichen kleinen Handmaschine selbst zu drucken, erschloss unmittelbar vor der Regelschen Zeichenmanie er dieser Lust auf die sinnliche Haut der Papiere zusammen mit einem für die folgende Zeit charak- ungemein vielfältige Spielräume. Würde man damit teristischen Zeichen. nicht ein vergleichsweise nebensächliches Moment der Künstlerexistenz zu sehr hervorheben, so müsste gesagt werden, dass die größte Faszination Ingo Regels darin besteht, wie er Monotypien von den A ls auf merkwürdige Weise die Hierarchie und das Pathos der klassischen Triptychonformel verweigernde Bild kombiniert drei gewichtige rötli- verschiedensten Oberflächen druckt. Er schnitt oft che Figurationen. Unten rechts das summarische kleine Platten aus, deren Holzmaserung gegebenen- Kreuz aus Knochen. Es sind bereits zum Zeichen falls ihren Part leistet, druckt dann also die Umrisse Knochen stilisierte Formen mit den charakteristischen
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 6 Endverdickungen. So ist die Ahnung an das Faktische ikonisch (und nicht arbiträr) erfindet. Ihre Bedeutung – abgenagtes früheres Leben – reduziert. Gleichzeitig ist also sinnlich erschlossen und erschließbar. übermittelt die gekreuzte Anordnung auch etwas wie entschlossenen Piratengeist, sie ist gefährlich jeden- falls. Der Druck der Formen im Rahmen, dessen Seiten sie bedrängen, dessen Diagonalen sie aus- D ie merkwürdigen, ein wenig auch an aufrechte Figuren erinnernden Wesen (schon diese Be- nennungen interpretieren das Zeichen) aus Zinken spannen, kommt hinzu. Auf der Leinwand links (oder Antenne?) und Kopffüßler mit Hut in „Tod und gegenüber ist die aggressive Form wohl schon etwas Leben“ führen formal den Dialog von Zu- und Ab- vermittelter, sie hat U-Boot oder Visier als visuelle wendung, Offenheit, die angreift, Geschlossenheit, Basis. Ganz ins freie Zeichen verwandelt, das nur im die sich entzieht, ohne dass je konkrete Partner und Verbund des Knochentriptychons noch figürlich zu Situationen genannt werden könnten, die zu verall- lesen ist, erscheint das dritte Bild. Ein breiter verti- gemeinern sind. Diese erst geborenen Zeichen, die kaler Streifen verbindet den Knochen und eine sich im folgenden Leben unter Umständen zum eige- segelartige Form, der sich Regel in den anschließen- nen Erstaunen ganz verändert wiederfinden, bergen den Jahren ausgiebig widmete. Im Dreischritt also das notwendige Quantum an Geheimnis, das Kunst bietet das Triptychon die Spanne zwischen Anschau- fast immer sehr gut bekommt. lichkeit in einer halbwegs realen Form und in einer erfundenen. Jede Form hat ihren Erfahrungsgrund, aber so intensiv verändert gewinnt die ikonische Mitteilung an jenem viel beschworenen Unbe- I n den vielen weiteren Zeichenabwicklungen und Wiederanknüpfungen an frühere Zeichen, Kombi- nationen untereinander und so weiter über wohl fast schreibbaren von Bildern. das ganze Jahrzehnt der 90er stehen dann nicht mehr ein Zeichen oder mehrere frei oder verbunden D er nächste Schritt ist folgerichtig: In „Tod und Leben“ (1988) stehen zwei Zeichen vor einem metaphysischen Grund, dessen Unbestimmtheit den im Bild, sondern die Transformation eines oder meh- rerer Zeichen ist das Bild – es erfasst die gesamte Fläche, betreibt eine „Transformation des Kreuzes“ Anspruch der Zeichen auf Bedeutung isoliert und sie oder einer anderen Form. Mitunter ging Regel in als Duo bestärkt. Diese sogenannten Zeichen, muss beeindruckenden Blättern damit auch in die Nähe hier einmal gesagt werden, wären im Sinne der Zei- des Surrealismus nach dem zweiten Weltkriegs, wie chentheorie gewissermaßen als „neue“ Zeichen zu im „Getriebe“. Ingo Regel hat parallel zu den be- bezeichnen. schriebenen Verfahren aus Zeichen und Geheimnis auch in den 90ern vor allem mit dem Tuschepinsel D enn ihre Bedeutung ist nicht klar vereinbart, sie ist je nach Wahrnehmung subjektiv. Sie sind nicht Funktion eines zu Bezeichnenden, sondern immer wieder beeindruckend „realistisch“ gearbeitet. Die Serien mit „Adlern“ unmittelbar nach der Wie- dervereinigung oder mit „Bunkern“ sind auch zeitge- umgekehrt dessen Voraussetzung, weil Erfindung des schichtlich bemerkenswerte Blätter. Künstlers. Erst im Anmuten und längeren Anschauen bekommen diese Zeichen ihre Bedeutung – freilich sind sie Ergebnis schon des Künstlers – also schon DAS GEHEIMNIS WAHREN Zeichen von dessen bildnerischer oder visionärer Arbeit. Erwähnenswert ist außerdem, dass Regel selbstverständlich seine Zeichen, bleiben wir bei „Tod und Leben“, strikt und höchst sinnlich, nämlich L ängere Zeit stellte Ingo Regel nach früherer Lek- türe ab Mitte der 90er Jahre seine Blätter und Bil- der unter das Motto Der „Garten der Pfade, die sich
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 7 verzweigen“. Eine Ausstellung trug auch diesen WANDEL BEI GLEICHEN PRÄMISSEN Titel. Anregungen der Literatur hat Regel regelmäßig in überraschenden Lösungen verarbeitet. Anderthalb Jahrzehnte lang haben der Argentinier Jorges und Gottfried Benn – schließlich mit dem Buchprojekt Z wischen maskenhaften Indizien in gewissen Schwüngen und in physiognomisch abstrahie- renden Zeichen einerseits und den „Masken“ ande- für Faber & Faber – die vielleicht kräftigsten Spuren rerseits ist der Übergang fließend. Zweifellos ging hinterlassen. Die Erzählung von Borges um den Regel den eigenen Weg ein Stück zurück: Hatte er Meisterspion und wie Regel sich wieder und wieder vom strahlenden Nicolai aus das sogenannte Figür- ihrer Atmosphäre, dem Garten als Ordnung, dem liche stärker reduziert, so baute er die freien Zei- unwägbaren Spiel zwischen Wissen und Ahnen, den chen einige Jahre später wieder zu ausgesprochen Spuren und der Indiziensuche widmete, illustriert fixierten Maskengesichtern zusammen und malt aufs Beste, was das Ideal dieses Künstlers hinsicht- neuerdings auch wieder geschlosseneren Umrisse lich der Aura, der Ahnung seiner Arbeiten ist. Sie ganzer Figuren. Die 1988er „Vogelmaske“ beispiels- bestätigt ebenfalls den Sinn der Abstraktion, die – weise charakterisiert der genannte Zeichencharakter, und dass muss immer wieder hervorgehoben wer- in ihr verbindet sich das formal abstrakte Vokabular den – das Sinnhafte nicht aufgibt im Sinnlichen. In mit den reduzierten physiognomischen Merkmalen den Collagen von 1994 lässt sich auch in ihrer star- und nimmt die ganze Fläche des Blattes ein. In den ken Verkürzung die Dualität aus Ahnung und Strate- Collagen Richtung Jahrtausendwechsel begegnet uns gie, zwischen denen der Erkenntnissicherheit erstre- wieder das festere Antlitz. Allerdings trifft die Unter- bende Spion zerrieben wird, ausmachen. scheidung in einerseits und andererseits nur die Hälf- te: denn in beiden Gewichtungen – stärker zeichen- I n diesen Zusammenhang gehört eine weitere, etwas später begonnene große Serie, die „Werk- stücke für eine Séance“. Die Säbel und Kronen, Kas- haft, stärker figurativ – überzeugt Regel mit einem untrügbaren Grund, jede seiner Formen hat einen festen visuellen Anker, mal fern, mal nah, selten kon- perköpfe und Segeltücher – jede Benennung inter- kret, gern geahnt. pretiert eine abstrahierende Form, ein Zeichen – tau- meln mal harmonisch weich, mal verqueren sie sich hart im Geviert. Mit jedem Element im Kreisel der Séance, mit jedem Zeichen rauscht neuer Geist D er Grad der Verhakung noch des freiesten Zei- chen mit bildlicher Erfahrung ist einer der singulären Momente dieses Künstlers. Regel hatte heran und raunt, aber sie heben sich nicht auf, sie sich anfangs schnell freigemacht von den Leipziger sind einzeln und individuell verschieden, die Einzel- Verhältnissen im negativen Sinne. Er hat dann über stimmen sind nicht Chor, sondern treten als Solisten viele Jahre die freie, andeutungsweise Beziehung auf. Nur in seltenen Ausnahmen heben die Zeichen zur realen Bildlichkeit durchgespielt. Diese formal ab zum Zeichentanz und verlieren dabei an Sub- avancierte Kunst kann sich auf ein enges Verhältnis stanz, in dem sie nur noch den Gesten des Malers zum Bildsinn verlassen. Wenn die Form stark genug gehorchen, der sie lediglich als Material benutzt, um ist, kommt die Bedeutung ganz von allein. Linien auf dem Feld eben tanzen zu lassen. Übli- cherweise aber ließ und lässt Ingo Regel formal nichts Rauschen, weil er sinnhaft das Raunen der Dr. Meinhard Michael einzelnen Stimmen erhalten will, das Geheimnis.
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 9 Springender* 1986 Mischtechnik auf Papier auf Hartfaser, 123 x 158 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 10 Nicolai, der Strahlende* 1987 Acryl auf Leinwand, 140 x 120 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 12 Das Ohr an der Wand 1987 Kasein, Latex, Graphit auf Papier auf Pappmache/Holz, 148 x 114 x 34 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 13 Salome 1987 Kasein, Latex, Graphit auf Papier auf Pappe/ Holz, 210 x 110 x35 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 14 a. d. Folge: Masken 1988 Eitempera auf Leinwand, 140 x 140 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 15 o. T. 1989 Kasein auf Papier, 103 x 73 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 16 Tod und Leben 1988 Acryl auf Leinwand, 140 x 130 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 17 Knochentriptychon* 1989 Eitempera , Acryl auf Leinwand, 280 x 280 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 18 Flotzmaul 1990 Kasein, Ölkreide auf Papier auf Pappe/ Holz, 180 x 130 x 25 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 19 Stele 1991/93 Tusche, Graphit, auf Papier auf Pappe/ Holz, 240 x 98 x 30 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 20 Tanz 1991/ 94 Mischtechnik auf Leinwand, 190 x 165 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:45 Uhr Seite 21 Getriebe 1991/ 92 Mischtechnik, Collage auf Leinwand, 250 x 320 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 22 Erdkokon 1992 Holz, Stroh, Lehm, Bindemittel, Kunstfestival: „Übergriff“, Leipzig
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 23 Stier 1992 Kasein, Ölkreide auf Seidenpapier auf Holz, 340 x 180 x 10 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 24 o. T. 1992/ 95 Mischtechnik, Lehm, Collage auf Leinwand, 200 x 200 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 25 a. d. Folge: zu Morgue von G. Benn, 1993 Kasein, Tusche, Goldbronze, Lehm, Collage auf Leinwand, 150 x 120 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 26 a. d. Folge: Der Garten der Pfade, die sich verzweigen 1* 1984 Collage, Asche, Bindemittel, Pigment auf Leinwand, 100 x 100 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 27 a. d. Folge: Der Garten der Pfade, die sich verzweigen 2 1984 Collage, Asche, Bindemittel, Pigment auf Leinwand, 100 x 100 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 28 Im Gegeneinander vereint 1* 1995 Monotypie, Ölkreide auf Bütten, Papiergröße: 80 x 50 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 29 Im Gegeneinander vereint 2 1996 Monotypie auf Bütten, Papiergröße: 80 x 50 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 30 Maskentrio 1997 Collage, Gouache auf Papier, 73 x 61 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 31 Mimen 1998 Collage, Tusche, Monotypie auf Papier, 73 x 102 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 32 Wächter 3 1999 Collage, Monotypie auf Pappe, 70 x 45 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 33 Magischer Handschuh 2000 Monotypie, Ölkreide auf Bütten, Papiergröße: 80 x 50 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 34 a. d. Folge: Die wundersame Kunst einer Katze Der Schatten 2002 Collage auf Monotypie auf Bütten, Papiergröße: 50 x 80 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 35 Schiffbruch des Odysseus 2002 Gouache auf Papier, 61 x 86,5 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 36 o. T. 2001 Collage, Gouache auf Papier, 150 x 106 cm
KatalogInnen6a 24.02.2004 15:46 Uhr Seite 37 Tanzender Derwisch* 2002 Collage, Gouache auf Papier, 150 x 106 cm
KatalogInnen_QXP6 03.03.2004 16:45 Uhr Seite 38 KURZBIOGRAFIE 4 Künstlerbücher und Grafik 1995 ARTCO- Galerie, Leipzig: „Der Garten der Pfade, die sich 4 4 1951 in Kiebitz/ Sachsen geboren 1952 Über- verzweigen“ (PA) Frankfurter Buchmesse 1995 4 4 siedlung nach Greifswald 1970 Abitur 1970-4 Grafikmesse Dresden Kunst 95, Zürch 1996 4 4 71 Armeezeit 1972 Übersiedlung nach Leipzig Hotel Atlantis, Leipzig/ Wachau Kunst 96, Zürich 4 1972-77 Studium Malerei und Grafik an der 4 1997 Regierungspräsidium Leipzig (PA) Cine Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Impuls TV, Leipzig (PA) ARTCO-Galerie, Leipzig: den Professoren Hans Mayer-Foreyt, Rolf Kuhrt und 4 Fundus “art multiple“, Düsseldorf1998 ARTCO- 4 Arno Rink seit 1977 freischaffend in Leipzig tätig Galerie, Leipzig Sommercollektion “art multiple“, 4 Düsseldorf1999 “Aufstieg und Fall der Moderne“, Weimar “Kontinuität und Veränderung“, Leipziger AUSSTELLUNGEN 4 4 Kunst 1989-1999, Leipzig 2000 25. Leipziger Grafikbörse, Leipzig, Dresden, Coburg, Brüssel 4 1978-85 Bezirkskunstausstellungen, Leipzig 4 Kunstmarkt Dresden 2001/2 26./27. Leipziger 4 1981 Galerie “Junge Kunst“, Frankfurt/O. Galerie Grafikbörse, Leipzig, Dresden, Nürnberg 4 “Barbakane“, Leipzig 1983 Galerie “Am Körner- 4 platz“ Galerie Eigen+Art, Leipzig 1985 Galerie “K. u. L.“, Bruck/Mur, Österreich (PA) Galerie KUNSTAKTIONEN UND KUNST- “Theaterpassage“, Leipzig (PA) Galerie “Barba- FESTIVAL 4 kane“, Leipzig (PA) 1986 Lindenaumuseum, 4 Altenburg Leipziger Grafikbörse 1987 Galerie 4 Seit 1990 Teilnahme an zahlreichen Kunstaktio- “Eigen+Art“, Leipzig (PA) Leipziger Grafikbörse nen und Kunstfestivals, insbesondere des “Mobilen 4 4 1988-92 Leipziger Bildermesse 1989 “Hundert Büros für Erdangelegenheiten“, e.V. im öffentlichen Ausgewählte Grafiken“, Berlin “Offenes Atelier“, 4 Stadtraum 1990 1. deutsch-deutsches Kunstfesti- 4 Leipzig (PA) 1990 Kunstverein Haimhausen /b. 4 val, “Dazwischen“, Leipzig 1990/91 “Kunstaktion München (mit A. Hanske, A. Novaky, R. Faber) 4 für Leipzig“ 1992 Kunstfestival, “Übergriff“, 4 “Klang und Farbe“, Oper Leipzig1991 “Arche“, Leipzig Kunst-Aktions-Woche: “Frei-Land-Haus“, Leipzig, Hannover, Frankfurt/ M. “galerie ephe- Leipzig (Mobiles Büro für Erdangelegenheiten e.V. mere“, Universität Leipzig “Farbtöne“, Oper 4 und Boot e.V. ) 1993 “Street Art Treptow“, Berlin Leipzig Galerie „Armarium“, Leipzig (PA) 1992 4 4 1995 Kunstfestival, “Übergriff“, Leipzig 20004 Kunstfestival “Ta-Ta-West“, Köln Frankfurter Kunstaktion, “Überfahrt“, Lübeck Buchmesse “erdhimmel - oben und unten” Museum der Bildenden Künste Leipzig (mit A. Hanske u. A. Novaky) “Craft Today USA“, PLEINAIRS Grassimuseum Leipzig Kunstsammlung Tumulka GmbH, München Griffelkunst, Hamburg Gra- 4 4 1977 Bydgosz, Polen 1979 Boschenzi, 4 fikmesse Leipzig “Globus Galerie“, Leipzig 1993 4 Bulgarien1991 Plastik/Pleinair, Borsdorf/b. “art multiple“, Düsseldorf Frankfurter Buchmesse Leipzig Globus Galerie, Leipzig: Objekte und Bilder zu G. Benn (PA) ARTCO-Galerie im Depot, Leipzig: “Urschamanische Zeichen“ (PA) Galerie Barba- kane, Leipzig: “Objekte im Raum“ (mit M. Roloff 4 und J. G. Pfuhler)1994 “art multiple“, Düsseldorf Kunstlandschaft in Sachsen, Schloß Dresden Grafikmesse Dresden Schloßpavillon Ismaning: *PA = Personalausstellung
KatalogInnen_QXP6 03.03.2004 16:46 Uhr Seite 39 ARBEITEN FÜR THEATER ILLUSTRATIONEN 4 1993 Bühnenbild für “Kopf oder Zahl“, Poetisches 4 1993 Buchillustration Orginalgrafische Bücher zu Theater, Leipzig (Ev Schreiber) Szenenbild für “Morgue“, von Gottfried Benn, Verlag Faber&Faber, “Die Nacht kurz vor den Wäldern“, Poetisches 4 Leipzig 1995 Die Grafischen Bücher, Supplement- 4 Theater, Leipzig (B.-Marie-Koltes) 1994 Bühnen- band 1, Illustration zu “Das Testament des Odysse- bild für “Der Henker von Breszia“ (Hugo Ball), us“ (Walter Jens), Verlag Faber&Faber, Leipzig 4 Poetisches Theater, Leipzig 1995 Szenenbild für 4 1999 Illustration für Commen Sense 1999, Edition “Mommsens Block“ (Heiner Müller), Poetisches Augenweide 4 Theater, Leipzig 1996 Bühnenbild für “Scherben“ (Arthur Miller), Poetisches Theater, Leipzig DAUERAUSSTELLUNG 4 1998 Zeitgenössische grafische Folgen, Sammlung Vogel C.+C., Hamburg, Prora/Rügen IMPRESSUM © 2004 Ingo Regel Katalogtext: Dr. Meinhard Michael Fotos: Mathias Hildebrand, Leipzig Peter Schüler, Leipzig Gesamtgestaltung: Steffen Balmer, Leipzig Allen, die so engagiert am Zustandekommen des Kataloges mitgewirkt haben, gilt mein herzlicher Dank.
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