Ketchum Publico - Pressespiegel - Green Rocket
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Ketchum Publico - Pressespiegel 2.11.2017 Dieser Pressespiegel ist ein Produkt der APA-DeFacto GmbH und dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information.
Ketchum Publico - Pressespiegel Inhaltsverzeichnis Kleine Scheine von der großen Masse Seite 3 Kurier vom 28.10.2017 (Seite I50-I52) Crowdinvesting: Im 1. Halbjahr 2017 bereits 56 Projekte mit knapp 19,2 Mio. Euro Seite 8 finanziert Facts (WKO) vom 23.10.2017 (Seite 8-9) Der Unfertige Seite 11 a3 Building Technologies, Solutions vom 12.10.2017 (Seite 6) Mehr als 340.000 Euro für die Ball-"Backstube" Seite 14 Kronen Zeitung vom 11.10.2017 (Seite 32) Sachwertradar Seite 16 Fonds professionell vom 10.10.2017 (Seite 134-135) 60 Meter hoher "Leuchtturm" in Graz Seite 21 Steiermark Report vom 09.10.2017 (Seite 20) Welcher Jausentyp bist du? Seite 23 frisch gekocht vom 02.10.2017 (Seite K13) Schirnhofer: Neustart nach der Insolvenz Seite 25 Kleine Zeitung vom 02.10.2017 (Seite 20-21) Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kurier" vom 28.10.2017 Seite: I50, I52 Immo Kleine Scheine von der großen Masse Das Thema Crowdinvesting ist in der Immobilienbranche angekommen: Die Anleger freuen sich über vergleichsweise gute Zinsen. Die Bauträger erhöhen ihre Eigenkapitalquote und bewerben ganz nebenbei ihr Projekt. Wer sein Geld auf diese Weise in ein Haus steckt, sollte sich aber der Risiken bewusst sein-im schlimmsten Fall ist alles weg. VON URSULA HORVATH »Bisher kannte man Crowdinvesting eher von jungen Unternehmen, die damit ihre Ideen finanzierten. Für das modulare Fertighaus "McCube" zum Beispiel wurde ebenso Geld von der Crowd (engl. für Menge oder Masse) lukriert, wie für den Prototyp des "Wohnwagon".Seit einiger Zeit setzen auch immer mehr Projektentwickler auf die kleinen Scheine von der großen Masse. Über Crowdinvesting-Plattformen kann sich jeder mit einem Betrag zwischen 100 und 5000 Euro (in Ausnahmefällen auch mehr) an einem konkreten Projekt beteiligen. Die Anleger erhalten eine jährliche Zinszahlung (für gewöhnlich zwischen vier und acht Prozent) und bekommen am Ende der Laufzeit (von meist einem bis vier Jahren) ihr Kapital zurück. Natürlich könnten sich Bauträger auch selbst um die Finanzierung durch den Schwarm kümmern, doch mittlerweile gibt es einige Plattformen, die sich auf Immobilien-Crowdinvesting spezialisiert haben. "Da es doch ein gewisser administrativer und technischer Aufwand ist, wird es wohl auch in Zukunft Partner geben, die das für die Immobilienunternehmen abwickeln", erklärt Wolfgang Deutschmann, Geschäftsführer der Plattform Home Rocket. Für die Entwickler hat Crowdinvesting zwei große Vorteile: Sie können einen Teil der Baukosten finanzieren und das Projekt besser vermarkten. "Das durch Nachrangdarlehen aufgenommen Geld gilt als Eigenkapital. So können Projektentwickler die von den Banken geforderte Eigenkapitalquote erfüllen und kommen leichter zu Krediten. Gleichzeitig können sie die Bekanntheit ihres Immobilienprojektes steigern", erklärt Annika Wolf, Finanzexpertin und Partnerin bei PHH Rechtsanwälte. Kein Wunder also, dass die Auswahl an Projekten immer größer wird: Über die Plattform Reval kann man derzeit zumBeispielineinObjektinMödling investieren. Eine Altbau-Villa wird in drei Maisonette-Wohnun gen umgebaut, zusätzlich werden sieben Wohnungen im Neubau errichtet. Immofunding sammelt aktuell für die Revitalisierung und Erweiterung einer Bestandsimmobilie im 15. Bezirk. Projektentwickler JP Immobilien will über Rendity 800.000 Euro für einen Neubau mit 50 Eigentumswohnungen lukrieren-knapp 100.000 Euro fehlen noch. Auch deutsche Unternehmen schätzen den österreichischen Markt: Die Vermehrt AG saniert und moder nisiert ein Gründerzeithaus im 18. Bezirk; investieren kann man über die Plattform Sarego. Für die Anleger ist Crowdinvesting eine gute Möglichkeit, projektbezogen in Immobilien zu investie ren. "Wer sein Geld in einem großen Fonds anlegt, weiß nicht, was genau damit passiert, denn darüber entscheidet der Fondsmanager",sagt Tobias Leodolter, GeschäftsführerderPlattformRendi ty. "Hier ist alles viel greifbarer. Vielleicht kenne ich das Grätzl, in dem gebaut wird oder wohne sogar in der gleichen Straße." Die Crowdinvesting-Plattformen machenesdenAnlegernleicht: auf der Webseite anmelden, ein Projekt aussuchen, Geld investieren. Dieser Ablauf ist bei allen Anbietern mehr oder weniger derselbe. Die Mindestsummen unterscheiden sich jedoch massiv. So kann man etwas bei Reval oder Sarego schon ab 100 Euro mitmachen. Wer über Home Rocket in eine Immobilie investiert, ist ab 250 Euro dabei, im Durchschnitt werden1500Euroaufgewendet. "Wir wollen die Schwelle bewusst niedrig halten, weil wir der Crowd-also wirklich jedem-ermöglichen wollen, zu investieren", erklärt Wolfgang Deutschmann. "Auf der Plattform ist vieles automatisiert. Es macht Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 3
Ketchum Publico - Pressespiegel also für uns keinen großen Unterschied und nicht mehr Arbeitsaufwand ob 1000 oder 2000 Leute in ein Projekt investieren." Wirklich für jeden scheint Immobilien-Crowdinvesting aber dann noch nicht interessant zu sein-oder jedenfalls noch nicht. Derzeit sind etwa 85 Prozent der Anleger beiHomeRocketMännerimAlter zwischen 39 bis 42 Jahren mit einem Durchschnittseinkommen von mehr als 2500 Euro netto. Mindestens 1000 Euro muss man bei der Plattform Rendity locker machen, im Durchschnitt werden 4000 Euro angelegt. "Wir haben dieses hohe Mindestinvestment, weil wir wollen, dass sich die Leute wirklich mit dem Thema beschäftigen, sich das Projekt genau anschauen und es sich wirtschaftlich auszahlt", sagt Leodolter. Die Laufzeit liegt im Durchschnitt bei 30 Monaten. Derzeit können die Investoren mit sechs bis sieben Prozent Rendite pro Jahr rechnen. "In der aktuellen Niedrigzinsphase ist das ein interessantes Investment und auch für viele Menschen leistbar. Bei 1000 bis 10.000 Euro sprechen wir von der Größenordnung eines Bausparvertrages- wenn man an die maximal förderbare Einmalzahlung von 7200 Euro denkt",sagt Leodolter. Ein weiterer Vorteil: Die InvestorenzahlenkeineGebühren, dieholen sich die Plattformen vom Entwickler, für den sie Geld von der Crowd einsammeln. Für den späteren Käufer oder Mieter einer Wohnung macht es übrigens keinen Unterschied, ob ein TeilderBaukostenüberdieCrowd finanziert wurde. "Es könnte vielleicht sogar ein Vorteil beim Vermieten oder Wiederverkauf sein, weil das Projekt schon bekannter ist",meint Leodolter. Wer investieren möchte, sollte sich die verschiedenen Platformen, die Bauträger und die konkreten Projekte genau ansehen. "Der Entwickler sollte schon einige Projekte erfolgreich abgeschlossen haben", sagt Deutschmann. "Wir arbeiten nur mit Unternehmen, die schon Erfahrung haben. Und wir steigen nicht ganz zu Beginn ein, sondern erst rund um die Baubewilligung. Damit gibt es kaum ein Risiko, dass das Projekt nicht verwirklicht wird." Klingt gut, ist es auch. Trotzdem muss man sich dessen bewusst sein, dass es hier um Risikokapital geht-im schlimmsten Fall ist alles weg. Es ist daher sinnvoll, ein Portfolio aufzubauen und kleinere Beträge in verschiedene Projekte zu investieren anstatt alles auf eine Karte zu setzen. DieAnlegerinvestierenihrGeldin Form eines Nachrangdarlehens. "Sollte das Projekt nicht erfolgreich sein, bekommt man das investierte Kapital erst dann zurück, wenn alle anderen Gläubiger befriedigt wurden. Im Falle einer Insolvenz ist das Risiko somit sehr hoch, dass die Anleger leer ausgehen",erklärt Rechtsanwältin An nika Wolf. Sie ist dennoch optimistisch: "Hinter den Immobilienprojekten stehen Unternehmen, die ihr Geschäft schon jahrelang erfolgreich betreiben." Wilhelm Rasinger, Präsident des Interessensverband für Anleger (IVA),steht dem Ganzen etwas reservierter gegenüber: "Immobilien lösen immer eine Faszination aus. Es entsteht ein Besitzerstolz, eine Beziehung. Aber man darf sich von schönen Fotos und hohen Zinsversprechungen nicht täuschen lassen. Es muss einem klar sein, dass man mit einem Nachrangdarlehen voll im Risiko ist, man kommt erst nach allen anderen dran." Zwar klären die Anbieter über die Risiken auf, Rasinger befürchtet jedoch, dass viele Anleger etwas zu sorglos an die Sache herangehen: "Die meisten sind keine professionellen Investoren, sondern kleine Sparer, die eine Alternative zum Sparbuch suchen und glauben, Immobilien sind immer sicher. Aber das stimmt so nicht. Mein Appell an die Anleger: Erkundigen Sie sich genau, wie das Nachrangdarlehen konstruiert ist und was das für Sie bedeuten kann. Informieren Sie sich über die Risiken und nehmen Sie diese ernst." www.rendity.com www.homerocket.at www.reval.co.at www.dagobertinvest.at www.immofunding.com www.conda.at www.sarego.de www.iva.or.at Typ Tageszeitung Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 4
Ketchum Publico - Pressespiegel Mutation: Gesamt Reichweite (2.HJ 2016) Sa, 559.000 Druckauflage (2.HJ 2016) Sa, 200.092 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 5
Kleine Scheine von der großen Masse (1/2) Kurier/Immo | Seite I50, I52 | 28. Oktober 2017 Auflage: 200.092 | Reichweite: 559.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 82%
Kleine Scheine von der großen Masse (2/2) Kurier/Immo | Seite I50, I52 | 28. Oktober 2017 Auflage: 200.092 | Reichweite: 559.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Facts (WKO)" vom 23.10.2017 Seite: 8, 9 Crowdinvesting: Im 1. Halbjahr 2017 bereits 56 Projekte mit knapp 19,2 Mio. Euro finanziert Mitte Juli präsentierte der Fachausschuss Crowdinvesting-Plattformen seine durchaus beeindruckenden neuen Zahlen: Die österreichischen Plattformen haben im ersten Halbjahr 2017 bereits 56 Projekte mit 19.178.450,-Euro finanziert, um 7.166.700,- Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer Steigerungsrate von 60%. Fachausschuss-Vorsitzender Paul Pöltner erklärte zur Statistik: "Seit Bestehen der österreichischen Plattformen 2013 konnten insgesamt 53.689.540,-Euro für 199 Projekte eingesammelt werden. 21 Projekte haben die Fundingschwelle nicht erreicht. Einen deutlichen Aufschwung brachte im Herbst 2015 das Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG); seit dessen Inkrafttreten sammelten die Plattformen 88% des bisher in Österreich durch Crowdinvesting akquirierten Geldes ein." Zeitgemäßer Rahmen für alternative Finanzierungsmodelle Auch Wirtschaftsminister Harald Mahrer zeigt sich von dieser Entwicklung erfreut: "Mit dem Crowdfunding-Gesetz haben wir in Österreich einen modernen und zeitgemäßen Rahmen für alternative Finanzierungsmodelle geschaffen und die kontinuierlichen Steigerungsraten geben uns Recht. Wir haben traditionell eine sehr starke Abhängigkeit von der Bankfinanzierung und daher ist es wichtig, unseren Unternehmen neue Möglichkeiten zu geben. Um Innovationsführer zu werden, müssen wir neuen Ideen schneller zur Marktreife verhelfen und den Fokus noch stärker auf leichteren Finanzierungszugang in der Wachstumsphase legen." Anzahl der Plattformen vervielfacht 2013 waren drei Plattformen am österreichischen Markt, mittlerweile sind in der Statistik alle vierzehn Crowdinvesting-Plattformen erfasst, die sich zur Einhaltung der Standes-und Ausübungsregeln für österreichische Crowdinvesting-Plattformen verpflichtet haben und daher das Gütesiegel des Fachverbands führen dürfen. Diese Plattformen sind: www.1000x1000.at www.conda.eu www.crowd4climate.org www.crowd4energy.com www.dagobertinvest.at www.dasertragreich.at www.evercrowd.com www.finnest.com www.firstcap.eu www.greenrocket.com www.homerocket.com www.lionrocket.com www.regionalfunding.at www.rendity.com Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: gesamt Reichweite (2016) Keine Angabe Druckauflage (2016) Keine Angabe Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 8
Crowdinvesting: Im 1. Halbjahr 2017 bereits 56 Projekte... (1/2) Facts (WKO) | Seite 8, 9 | 23. Oktober 2017 Reichweite: 0 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Crowdinvesting: Im 1. Halbjahr 2017 bereits 56 Projekte... (2/2) Facts (WKO) | Seite 8, 9 | 23. Oktober 2017 Reichweite: 0 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "a3 Building Technologies, Solutions" vom 12.10.2017 Seite: 6 Science Tower Graz Der Unfertige Der Science Tower in Graz, häufig als "Leuchtturm" für die kommende Smart City Graz bezeichnet, ist eröffnet. Bauherr und Namensgeber SFL reklamiert daran die Realisierung von zwei Weltneuheiten für sich: großflächige Dünnglas-Verwendung und die Grätzel- Zelle, die jetzt Energieglas heißt. Viele Superlative verwendete die politische und wirtschaftliche Prominenz bei der Eröffnung des Science Tower direkt neben der Helmut-List-Halle. Markus Pernthaler, der Entwickler und Planer der Smart City, der List-Halle und des Science Tower, hatte bei der Gleichenfeier im Sommer 2016 gemeint, der Turm werde nie fertig, weil er immer weiterentwickelt werde. Und ungefähr genauso präsentiert sich das 60 Meter hohe und 16 Millionen Euro teure Bauwerk auch nach der Eröffnung. "Living Lab" nennt das Mario J. Müller, CTO des Bauherrn SFL Technologies und Motor des Turms. Die Eröffnung hat sich um insgesamt rund 18 Monate verzögert und war der teilweisen Inbetriebnahme rund ein halbes Jahr nachgeeilt, denn schon seit Februar arbeitet der Green Tech Cluster Styria im ersten Stock und darüber residiert die Crowdfunding-Plattform Green Rocket. Weitere Mieter sind das Life-Zentrum von Joanneum Research, die Grazer Außenstelle der ESA, Einrichtungen der TU Graz sowie zwei Institute der FH Joanneum, darunter auch das neue Josef- Ressel-Zentrum für Dünnglastechnologie. Als eine "Weltneuheit" bezeichnet die SFL den erstmaligen großflächigen Einsatz von Dünnglas mit weniger als drei Millimeter Stärke, das SFL Iconic Glass heißt und von der SFL in ihrem Glaswerk in St. Marein im Mürztal hergestellt wird. Als zweite "Weltneuheit" wird der Einsatz von Energieglas genannt, das früher unter Grätzel- Zelle gelaufen ist. Überraschend daran sind vor allem zwei Dinge: Sollte nach der ursprünglichen Planung und auch noch bei der Dachgleiche das Energieglas mehr oder minder den ganzen Turm einkleiden, so sind es jetzt gerade einmal zwei Bänder in der Turmkrone. "Wir hatten auch schon fünf Bänder und es werden auch wieder mehr", erklärt Pernthaler gegenüber a3 dazu. Die zweite, nicht wirkliche "Überraschung" besteht darin, dass Mario J. Müller stets erklärt hatte, das Energieglas sei keine Konkurrenz zur Photovoltaik, während es jetzt heißt, das Energieglas sei die nächste Generation der Photovoltaik. Die dritte Neuheit, die Pernthaler nennt, sind Ladestellen für die induktive Landung von E-Fahrzeugen -aber die kommen erst. Genauso wie die Bestückung des Batterieraumes mit Second-Life-Batterien, denn die absolvieren noch ihr erstes Leben in den E-Fahrzeugen der SFL. Trotzdem sollen hier bald Batterie-Packs kommen, eventuell von Varta. Permanenter PV-Sonnenschutz Was dem Architekten aber wichtig und worauf er auch stolz ist, ist der permanente Sonnenschutz durch monokristalline PV-Elemente. "Diese ultraleichten PV-Module umrunden den Turm ein Mal innerhalb von 24 Stunden, sind also Sonnenstand-geführt und ermöglichen dadurch immer den optimalen PV-Ertrag", erläutert Generalplaner Pernthaler. Als sein Sub-Auftragnehmer hat die Grazer Lorenz Consult (s. auch S. 16) die Haustechnik und die Statik geplant, die Baustellen- Koordination innegehabt und die Konzeption der Geothermie-Anlage gemacht -zwölf 200 m tiefe Erdwärmesonden mit Wärmepumpen. Pernthaler sieht neue Technologien als "integrative Bestandteile" des Bauwerks und seinen Planungsansatz dreistufig: "Erstens nach Hausverstand, das ist Low-Tec-Planung, zweites die synergetische Planung, etwa hier beim Hochhaus, das zwei Treppenhäuser erfordert, die wir als Doppelhelix ausgeführt haben und gleichzeitig für die Tag-/Nacht-Lüftung nutzen, um nachts runterzukühlen, und auch der bewegliche Sonnenschutz, für den wir nur zehn Motoren brauchen Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 11
Ketchum Publico - Pressespiegel und der sich so leicht bewegen lässt wie eine Jalousie. Und schließlich, drittens noch, die schon genannten ,neuen Technologien'." Dass die 2.500 m² Büro-Nutzfläche -bei 4.500 m² Bruttogeschossfläche, weil das Hochhaus verlorene Flächen produziert - bei potenziellen Mietern keine Selbstläufer waren, geht schon daraus hervor, dass der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl erst bei der Eröffnung ankündigte, die Stadt werde zwei Etagen anmieten und Greentech-Start-ups zur Verfügung stellen. Öffentliches Geld steckt auch im Turm selbst: 4,2 Millionen Euro aus dem Klimaund Energiefonds in Kooperation mit dem bmvit stecken in der "Smart City Graz", ein Ausdruck, den Markus Pernthaler übrigens "nicht mehr hören kann". Wenn dann der Klima-und Energiefonds anlässlich der Science Tower-Eröffnung wörtlich schreibt: "Heute leben bereits 4,2 Millionen Menschen in österreichischen Smart Cities &Regions", dann trifft das wohl nur dann zu, wenn man Mülltrennung als "smart" bezeichnet - was in einigen Regionen Europas angeblich so gehandhabt werden soll. Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: gesamt Reichweite (2014) 60.000 Druckauflage (2014) 20.000 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 12
Der Unfertige a3 Building Technologies, SolutionsAusgabe 10/2017 | Seite 6 | 12. Oktober 2017 Reichweite: 0 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kronen Zeitung" vom 11.10.2017 Seite: 32 OOE Morgen Crowdfunding finanziert Wachstumskurs mit: Mehr als 340.000 Euro für die Ball-"Backstube" Großer Erfolg für die Brotmarke Eat the Ball: Bei der Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Green Rocket räumte das Unternehmen, das ballförmiges Gebäck in Asten produziert, 346.765 Euro ab. Geschäftsführer Michael Hobel treibt den Ausbau der Produktion voran. Von der neuen Produktion in Asten, die um 15 Millionen Euro errichtet wurde, spannt sich das Netz der Eat-the-Ball-Produkte immer weiter. So gibt es die Brote nicht nur im Tiefkühlbereich, sondern nun auch als essfertige Variante an der Frischetheke. "Wir sind auf einem sehr spannenden Expansionskurs", sagt Geschäftsführer Michael Hobel. Das durchs Crowdfunding gesammelte Geld wird ins Wachstum gesteckt. Typ Tageszeitung Mutation: Oberösterreich Reichweite (2.HJ 2016) Mi, 376.000 Druckauflage (2.HJ 2016) Mi, 144.737 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 14
Mehr als 340.000 Euro für die Ball-"Backstube" Kronen Zeitung/OOE Morgen | Seite 32 | 11. Oktober 2017 Auflage: 144.737 | Reichweite: 376.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Fonds professionell" vom 10.10.2017 Seite: 134, 135 Sachwertradar Investments mit Öko-Charakter sind weltweit auf dem Vormarsch. Österreich ist aber anders. Eine aktuelle Photovoltaik-Emission verkauft sich eher schleppend. Ein schneller Start ins Rennen ist oft schon die halbe Miete zum Erfolg. Darauf baute die 21 Group aus Linz mit ihrer Crowdinvesting-Plattform firstcap.eu, als sie Ende August mit der Platzierung eines neuen Projekts begann. Tatsächlich lief alles wunschgemäß an, die ersten Investoren sagten zu Beginn hohe Beträge zu, sodass das Fundraising für die GW Energie Holding nach einem Selbstläufer aussah. Doch es kam anders, weil die Österreicher, so 21-Group-Chef Sebastian Aigners Einschätzung, bei Crowdinvestments "anders als deutsche Anleger" immer noch zurückhaltend sind. GW Energie Holding Dabei präsentiert sich das Investmentangebot vergleichsweise attraktiv. Die GW Energie Holding beteiligt Anleger an der Finanzierung von Solaranlagen, wobei für die Emission sogar ein Kapitalmarktprospekt vorliegt, was bislang nur bei wenigen Schwarmfinanzierungen der Fall war. Gerald Wirtl, Gründer und Geschäftsführer der Emittentin, hatte erwartet, dass sich Anleger, die an nachhaltigen Investitionen interessiert sind, von seinem Investmentangebot angesprochen fühlen - schließlich gehe es um die Energiewende in Europa. Aber nach dem erwähnten Blitzstart ebbte das Interesse ab. Die ersten 300.000 Euro wurden von nur acht Investoren zur Verfügung gestellt, wobei zwei Anleger jeweils 100.000 Euro investierten. Das 2012 gegründete Unternehmen plant und errichtet Solaranlagen und betreibt nach eigenen Angaben zurzeit 120 Anlagen in Österreich und Liechtenstein sowie einen Solarpark im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich, außerdem bietet es ein Dachmiet-und Contracting-Modell an. Bei diesem Konzept vermieten Unternehmen und Gemeinden Dachflächen an die Gesellschaft, die darauf Solaranlagen errichtet und betreibt. Am Ende der Mietverträge bekommen die Vermieter die Solaranlagen. Im kommenden Jahr plant die GW Energie, das Photovoltaik-Contracting-Geschäft um insgesamt 28 Megawatt in Deutschland und Österreich zu erweitern. Das kalkulierte Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 25 Millionen Euro. Für seine Expansion benötigt Wirtl externes Kapital. Die Projekte sollen einerseits durch das vorhandene Eigenkapital und den freien Cashflow und andererseits mit einer Bankenfinanzierung über rund 20 Millionen Euro sowie den erhofften knapp fünf Millionen Euro Crowdkapital finanziert werden. Anleger geben der GW Energie Holding GmbH ein qualifiziertes Nachrangdarlehen mit einer Vertragslaufzeit bis 30. September 2025. Es wird bei Zusagen, die bis Ende September erfolgen, jährlich mit 5,25 Prozent verzinst. Später eingehende Darlehen erhalten nur vier Prozent Zinsen. Außerdem werden die Anleger am Gewinn und am Unternehmenswert beteiligt. 2015 betrug der Gewinn rund 79.000 Euro, für 2016 wurde kein Jahresabschluss in den Anlegerunterlagen veröffentlicht. Expansive Gewinne Gehen Wirtls Pläne auf, würde sein Unternehmen rasant wachsen. Allein aus den vorgestellten Projekten erwartet er sich einen jährlichen Betriebsgewinn von rund 2,5 Millionen Euro und zusätzlich Einmalförderungen in Höhe von 2,25 Millionen Euro. Aus den Erträgen muss vorrangig die Bankfinan- zierung zurückgeführt werden. Allerdings sollen auch die Investorendarlehen schon während der Laufzeit in vier gleich hohen Raten ab September 2022 getilgt werden. Mit dem Kapitalmarktprospekt kann das Crowdinvestment auch offline von Vermögensberatern verkauft werden. Dabei können sie einen Ausgabeaufschlag von bis zu fünf Prozent verlangen. Der Onlinevertrieb erfolgt über fnstcap.eu und über die Plattform von Green Rocket. Sie müssen Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 16
Ketchum Publico - Pressespiegel mit guten Nachrichten Anleger überzeugen. Da hilft es, dass GW Energie im September mit zwei Erfolgsmeldungen aufwartete. Das Unternehmen hat die Ausschreibung zur Errichtung einer Dachsolaranlage am Salzburger Flughafen gewonnen, die schon ab Oktober gebaut werden soll. Außerdem wurde die Erweiterung der Solaranlagen auf der Dachfläche des Linzer Einkaufszentrums "Infracenter" abgeschlossen. CPI Stuwerstraße 60 Crowdinvestments sind für risikobewusste Anleger interessant, die vergleichsweise kurze Laufzeiten und überdurchschnittliche Verzinsungen ihres Kapitals suchen. Bei den bevorzugten Sachwertinvestments, den Immobilien, sind kurzfristige Beteiligungen nur bei Projektentwicklungen möglich. Auch hier gibt es Risiken, allerdings steht ihnen in der Regel die Liegenschaft (Grund und Boden sowie eventuell ein Bestandsgebäude) als Sicherheit gegenüber. Die CPI Immobilien Gruppe in Wien hat nach eigenen Angaben schon 200 Projekte realisiert und dabei jedes Jahr 100 Millionen Euro umgesetzt. Aktuell bietet das Unternehmen eine Beteiligung an einem "3-Jahres-Haus-classic"-Projekt an. Bei diesem Modell wird ein bestehendes Zinshaus mit dem Ziel angekauft, über eine Laufzeit von drei Jahren die Mieterträge durch die Revitalisierung und den Ausbau der Immobilie zu steigern, ehe es wieder verkauft wird. Das aktuelle Projekt in der Stuwerstraße 60 im zweiten Bezirk in Wien dreht sich um ein Gründerzeithaus aus dem 19. Jahrhundert mit Souterrain, Hochparterre und drei Obergeschoßen. Laut Projektunterlagen will CPI nach dem Ankauf der Liegenschaft das Zinshaus, die leer stehenden und die frei werdenden Wohnungen "umfassend" sanieren. Durch den Ausbau des Dachgeschoßes soll die Objektnutzfläche um 500 auf 1.899 Quadratmeter steigen. Das "Stuwerviertel" hat seit 2013 durch die Eröffnung der neuen Wirtschaftsuniversität eine Aufwertung erfahren. Das Messegelände befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel mit Bus und U-Bahn ist sehr gut. Der kleine Venediger-Au-Park, der Wiener Prater und die Donauinsel befinden sich in unmittelbarer Nähe. Bekannt ist das Stuwerviertel allerdings auch als Rotlichtviertel. Die Straßenprostitution wurde zwar vor einigen Jahren verboten, zuletzt gab es aber wieder Medienberichte, dass die Szene zurückkehrt. Die Anleger übernehmen 89 Prozent der Anteile der Projektgesellschaft, die das Zins- haus kauft. Die Bestandsimmobilie kostet laut CPI 4,4 Millionen Euro. Für die Sanierung und den Ausbau hat der Projektentwickler 4,8 Millionen Euro kalkuliert. Der Investitionsplan sieht einen Kapitaleinsatz der Investoren in Höhe von 2,7 Millionen Euro vor, der mit sechs Prozent pro Jahr verzinst wird. 6,5 Millionen Euro sollen über einen "Ankauf-und Ausbaukredit" gedeckt werden. Eine Kreditzusage ist in den Marketingunterlagen nicht erwähnt. Allerdings könnten "Teile der Bankfinanzierung durch andere langfristige Freurdmittel oder Darlehen der CPI Immobilien Gruppe ersetzt werden", heißt es darin. Abschichtung im Jahr 2020 Sanierung und Ausbau des Zinshauses erhöhen die Kosten von 2.300 auf rund 4.800 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche. CPI wirbt mit einer maximalen Projektentwicklungszeit von drei Jahren und mit einer "Investitionskosten-Fixpreis-Garantie". Nach Abschluss der Bauarbeiten soll die Immobilie parifiziert und als Eigentumswohnungen verkauft werden. CPI will mindestens 10,1 Millionen Euro erlösen, strebt aber 11,3 Millionen Euro an. Um durch den Wohnungsverkauf mindestens 10,1 Millionen Euro zu erlösen, muss CPI einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 5.300 Euro pro Quadratmeter erreichen. Das ist eine sportliche Prognose, die CPI wie folgt begründet: "Dank der fortschreitenden Gentrifizierung und der zunehmenden Attraktivität für die obere Mittelschicht ist in diesem Areal schon seit mehreren Jahren ein stetiger und in den letzten beiden Jahren stark zunehmender Anstieg der Miethöhen und Preise für Eigentumswohnungen zu beobachten." Den Investoren garantiert CPI, dass das investierte Kapital zum 30. September 2020 abgeschichtet wird. Wenn die dafür notwendigen Mittel nicht aus dem Wohnungsverkauf kommen, würde die Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 17
Ketchum Publico - Pressespiegel CPI nach eigenen Angaben das gesamte Objekt übernehmen und auf diese Weise die Anleger auszahlen. ALEXANDER ENDLWEBER I m Aktuelle Sachwertinvestments für Privatanleger im Überblick Initiator/Anbieter Produkt Typ Mindestinvestment Volumen Laufzeit Immobilien CPI Stuwerstraße 60, Wien Projekt 100.000 Euro 9.200.000 Euro 3 Jahre CPI/Wiener GZ Immobilien Wiener Gründerzeit Anleihe 2017-2027 A 5.000 Euro 10.000.000 Euro 2027 ERE Substanzgenussrechte G 2.500 Euro 1.500.000 Euro mind. 7 Jahre HMW Cornerstone Senefeldergasse 48, Wien BHM 4.231.500 Euro 2041 IFA AG Palais Faber, Salzburg BHM 120.000 Euro 60.000.000 Euro 2051 Immobilienrendite AG Immobilienanleihe A 100.000 Euro n. a. n. a. Premium Grillgasse 38, Wien BHM 127.409 Euro 6.370.429 Euro 2037 Premium Siccardsburggasse 10, Wien KG 3.745.261 Euro 2035 Raiffeisen/BOE Schönbrunner Straße 217, Wien VW 192.288 Euro n. a. Raiffeisen/Breiteneder Doningasse 8 /Donaufelder Straße 225, Wien UW 191.026 Euro n. a. VW 146.657 Euro n. a. Silver Living Strauchergasse 11, Graz BHM 232.000 Euro 5.800.000 Euro 2051 Silver Living Studentenwohnheim Leoben BHM n. a. 5.500.000 Euro 2051 Wertbau All-in 99 St. Florian VW 119.880 Euro n. a. Wertbau All-in 99 Bad Goisern VW 109.900 Euro n. a. Werte Invesition/Revera Pflegeapartments in Warstein (D) DI n. a. - Wiener Privatbank Hellwagstraße 4-8, Wien VW 71.000 Euro n. a Wiener Privatbank Arsenalstraße 14, Wien VW 267.500 Euro n. a. Wiener Privatbank Pater-Schwartz-Gasse 4-6, Wien VW 179.000 Euro n. a. Energie G 2.500 Euro 5.00.000 Euro 3 Jahre PV Plus PV Investment ND 500 Euro n. a. mind. 5 Jahre Vienna Lie Neue Energien Sachwert Police LV 5.000 Euro - Private Equity HMW Emissionshaus MIG Fonds 15 F 100.000 Euro 70.000.000 Euro 2025 RWB Global Market Fonds 6 F 100.000 Euro n. a. 2029 RWB RWB Direct Return F 100.000 Euro 31.500.000 Euro 2021 RWB/Quantum Leben RWB Evergreen Asian Opportunities Crowdinvestments Dagobertinvest Alpha Center Baden ND 250 Euro 200.000 Euro 18 Monate Dagobertinvest 2231 Strasshof an der Nordbahn ND 250 Euro 300.000 Euro 12 Monate Das Ertragreich Austrian Management Shooting Association ND 1.000 Euro 500.000 Euro 6 Jahre Das Ertragreich Pack'nlog ND 250 Euro 150.000 Euro 4 Jahre Firstcap OW Energie Holding ND 100 Euro 4.999.900 Euro 30.6.2025 Revel Wolkersdorf bei Wien ND 100 Euro 500.000 Euro 15.8.2019 Rendity Brigittenauer Lände 42 (JP Immobilien) ND 1.000 Euro 800.000 Euro 30 Monate F: Fonds, G: Genussrecht, A: Anleihe, DI: Direktinvestment, ND: Nachrangdarlehen, part. ND: paruarisches Nachrangdarlehen, Wi: Vorsorgewohnung, BHM: Bauherrenmodell, LV: Lebensversicherung Produkte sind keine Kaufempfehlung. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Stand: 13 9.2017 Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: gesamt Reichweite (2017) 83.230 Druckauflage (2017) 28.700 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 18
Sachwertradar (1/2) Fonds professionell | Seite 134, 135 | 10. Oktober 2017 Auflage: 28.700 | Reichweite: 83.230 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Sachwertradar (2/2) Fonds professionell | Seite 134, 135 | 10. Oktober 2017 Auflage: 28.700 | Reichweite: 83.230 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Steiermark Report" vom 09.10.2017 Seite: 20 60 Meter hoher "Leuchtturm" in Graz Nach rund zweieinhalbjähriger Bauzeit wurde Ende September der "Science Tower" in feierlichem Rahmen offiziell eröffnet. Der 60 Meter hohe Turm der Firma SFL Technologies steht in der Grazer Waagner-Biro-Straße und ist städtebauliches Wahrzeichen der "Smart City" Graz. Der neue Science Tower beherbergt Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich urbaner Technologien. Der Eröffnungsfeier wohnten zahlreiche Ehrengäste bei, neben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer waren auch Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Landesrat Hans Seitinger, Bürgermeister Siegfried Nagl sowie Bundesminister Jörg Leichtfried bei der Feier zugegen, die sich allesamt vom neuen Hightech-Gebäude begeistert zeigten. Der Science Tower festigt das Stärkefeld umweltfreundlicher Technologien und verkörpert Innovation: Bei der Fassade kamen weltweit erstmals großflächige Energiegläser mit Grätzelzellen und Dünnglas aus eigener Produktion sowie weitere Energie-und Gebäudetechnologien zum Einsatz. In seinen Grußworten betonte LH Schützenhöfer: "Der Science Tower bildet den Leuchtturm der Smart City Graz. Er setzt nicht nur neue Maßstäbe für die Stadtenwicklung, sondern ist auch ein optimales Aushängeschild für die steirische Vorreiterrolle in Forschung und Entwicklung." Für Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl ist der Science Tower ist ein sichtbares Symbol für die hervorragende Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in der Steiermark und zeigt einmal mehr, wie viele zukunftsweisende Technologien, Produkte und Dienstleistungen hier entwickelt werden. Der Science Tower hat eine doppelschalige Fassade, die außen als Mantel um die Grundform eines auf der Spitze stehenden Kegelstumpfes geworfen ist, und zum Teil aus transparenten Energie-Gläsern besteht, die Licht in elektrische Energie umwandeln. Auf den 4500 Quadratmetern findet man ab sofort eine geballte Ladung an grünen Innovatoren aus dem Bereich Wissenschaft und Wirtschaft: Renommierte Forschungseinrichtungen wie Joanneum Research, TU Graz, FH Joanneum und die Außenstelle der ESA (European Space Agency) als auch wirtschaftliche Partner wie der Green Tech Cluster, Start-Ups und die Rocket Holding. Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl zeigt sich über den Zuwachs erfreut: "Mit dem Science Tower hat die Stadt Graz ein weiteres Wahrzeichen bekommen." Der Science Tower ist Teil des vom Klima-und Energiefonds geförderten Projektes "Smart City Graz". Birgit Höllwart, LR Eibinger-Miedl, BM Leichtfried, LH Schützenhöfer, SFL Gründer Höllwart und Bürgermeister Nagl (v. l.) Typ Wochen-/Monatszeitung Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 21
60 Meter hoher "Leuchtturm" in Graz Steiermark Report | Seite 20 | 9. Oktober 2017 Reichweite: 0 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "frisch gekocht" vom 02.10.2017 Seite: K13 Welcher Jausentyp bist du? WURST UND KÄSE TIGER Eat the Ball® Multi - bestes Multikorn mit Multivitaminen und Mineralien -belegt mit Frischkäse, Schinken S. Käse, Paprika &Gurke. Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: gesamt Reichweite (2.HJ 2016) 1.170.124 Druckauflage (2.HJ 2016) 403.491 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 23
Welcher Jausentyp bist du? frisch gekocht | Seite K13 | 2. Oktober 2017 Auflage: 403.491 | Reichweite: 1.170.124 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kleine Zeitung" vom 02.10.2017 Seite: 20, 21 Von: Klaus Höfler Primus Steiermark Schirnhofer: Neustart nach der Insolvenz Mit Crowdfunding und Qualitätssiegel setzt Fleischverarbeiter Schirnhofer die Kooperation mit den Almo-Bauern fort. Es waren spannende Zeiten", erinnert sich Hans Pessl, Obmann der oststeirischen Almo- Bauern, an das Jahresende 2015. Im Zuge der Zielpunkt-Pleite schlitterte damals auch der Fleischwarenbetrieb Schirnhofer in die Insolvenz (siehe Chronologie). Damit fiel den Almo-Bauern über Nacht ihr Hauptvertriebspartner weg. "Es gab zwar Anfragen anderer Vermarkter, aber wir sind hinter ihm gestanden", blickt Pessl zurück. Man hat sich gegenseitig eine Erfolgsgeschichte zu verdanken. Die nächstes Jahr ihr 30jähriges Jubiläum feiernde Marke "Almo-Almochsenfleisch" genießt hohe Vertrauenswerte. Basis sind strenge Qualitätskri terien wie gentechnikfreie Fütterung, Weidehaltung im Bergland und eine eigens in Kooperation mit Schirnhofer und der Tierschutzorganisation Vier Pfoten zertifizierte, sogenannte "tierwohlgerechte" Schlachtung. 4000 Stück Vieh werden so pro Jahr verarbeitet- geliefert von aktuell 350 aktiven Almo-Mitgliedsbauern, die zu einem Drittel aus dem Kerngebiet oststeirisches Almenland kommen, zu einem Drittel aus der Weststeiermark, dem Mur-und Mürztal und zu einem Drittel aus der übrigen Steiermark bezie hungsweise Grenzregionen in Kärnten und Niederösterreich. Mit Fleisch beliefert wird neben der Gastronomie vor allem der Rewe-Konzern in Deutschland. Über dessen Österreich-Töchter Merkur und Penny sind die Almo- Produkte aber seit Anfang Juni auch wieder in Österreich erhältlich. Zu verdanken ist das-und hier setzt sich die durch die Zielpunkt-Misere unterbrochene Erfolgspartnerschaft fort-Karl Schirnhofer. Er hat den Auftrag an Land gezogen.-Ein weiterer Schritt zurück in die Erfolgsspur. "Ich habe es weggesteckt und bin wieder aufgestanden", beschreibt Schirnhofer die turbulente Vergangenheit. Im Jänner will er die letzte Insolvenzquote begleichen. Sechs Millionen Euro-und damit eine Quote von 30 Prozent-werden dann in Summe an die Gläubiger geflossen sein. Auch der laufende Betrieb floriert wieder. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 (1. April bis 31. März) wuchs auf 32 Millionen Euro, für heuer werden 42 Millionen und auch gewinnseitig der Turnaround ange peilt. Gelingen soll das nicht zuletzt über Investitionen. Das Geld dafür holte sich Schirnhofer über Crowdfunding. 448.000 Euro sammelte er bis Mitte September ein. Damit soll eine neue Verpackungsanlage finanziert werden. Der Mitarbeiterstand soll dadurch von derzeit 140 um bis zu 20 aufgestockt werden. Chronologie 1977 übernimmt Karl Schirnhofer in dritter Generation die familieneigene Fleischerei. 1997 unterzeichnet er einen Abnahmevertrag mit dem Lebensmittelhändler Zielpunkt. "Ich habe mir gedacht, das ist mein Lebensvertrag",sagte er einst zur Kleinen Zeitung. Ein Irrglaube. 2011 scheiterten Fusionspläne mit der Tiroler Firma Handl, Zukäufe anderer Firmen lassen ein komplexes Firmengeflecht entstehen. Zu Höchstzeiten hat Schirnhofer 240 Standorte und 1900 Mitarbeiter. Der Aufbau einer eigenen Filialkette, um die Abhängigkeit von Zielpunkt zu mindern, scheitert. 2015 Schirnhofer schlittert als Folge der Zielpunkt-Pleite in die Insolvenz. 60 Mitarbeiter werden gekündigt. Die letzte Gläubigerquote wird im Jänner 2018 fällig. 2017: Schirnhofer sammelt über Crowdfunding 448.000 Euro ein. Das Geld soll in eine Verpackungsanlage fließen. Schirnhofer ist wieder auf Expansionskurs. Eine neue Verpackungsanla ge ist geplant Almo-Obmann Pessl SCHERF, KK Comeback: Schirnhofer Typ Tageszeitung Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 25
Schirnhofer: Neustart nach der Insolvenz (1/2) Kleine Zeitung/Primus Steiermark | Seite 20, 21 | 2. Oktober 2017 Reichweite: 0 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Schirnhofer: Neustart nach der Insolvenz (2/2) Kleine Zeitung/Primus Steiermark | Seite 20, 21 | 2. Oktober 2017 Reichweite: 0 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
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