Kirchenzeitung der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques Schwalmstadt - Oktober / November 2020 45. Jahrgang Nr. 5 - EKKW
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Kirchenzeitung der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques Schwalmstadt Oktober / November 2020 45. Jahrgang Nr. 5 ABSCHIED NEHMEN
Inhalt Liebe Leser, 3 - Nachgedacht Abschiede begleiten 4-6 - Thema: Abschied nehmen uns alle unser ganzes 7 - Informationen Leben lang. Für viele 8-9 - Gottesdienstplan beginnt es bereits im 10-11 - Konfirmationen 2020 Kindergarten, gefolgt von der Schulzeit, der 12 - Einladungen Arbeitswelt und natür- 13 - Humor und Comic lich den Abschieden 14 - Informationen im Freundeskreis 14 - Das ist passiert und der Familie. Häufig wird er als schmerz- 15 - Freud und Leid / Kontakte haft empfunden, obwohl auch durchaus positive Signale von ihm ausgehen können, denn für den 16 - Erntedankfest 2020 Einzelnen kann es auch ein Neubeginn sein, der Titelbild: verknüpft ist mit Hoffnung und Freude auf das pixabay.de Kommende. Für Ihre persönliche Zukunft wünsche ich Ihnen, dass die freudigen Abschiede im Vordergrund ste- hen werden und Sie es wie Albert Einstein sehen: „Abschiede sind Tore in neue Welten“. IMPRESSUM Ihre Herausgeber: Ingrid Wachenfeld Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt, Am Angel 15, 34613 Schwalmstadt Redaktion: Christiane Darmstadt, Hella Helfert, Ursula Mauch, Annerose Schwalm, Anette Steuber, Birgit Süs- ser, Ingrid Wachenfeld, Hartmut Wagner (verantwortlich). eMail: gemeindebuero.treysa@ekkw.de Homepage: kirche-fvr.de Facebook: „Ev. Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt“ Layout: Gerhard Reidt (Schwalmfoto.de) Druck: Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen Die „Kirchenzeitung“ erscheint sechsmal im Jahr (Aufla- ge: 4700 Hefte, gedruckt auf Umweltschutzpapier) und wird kostenlos an alle Haushalte im Bereich der Kirchen- gemeinde verteilt. Fotos wenn nicht anders angegeben: Der Gemeindebrief Über Beiträge freuen wir uns jederzeit. Die Redaktion be- hält sich allerdings Kürzungen vor. Bezugspreis: Für eine Spende danken wir Ihnen. (IBAN DE50 5205 3458 0000 0092 74, BIC HELADEF1SWA Stadtsparkasse Schwalmstadt). Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember / Januar 2021 ist der 10. November 2020 -2-
Nachgedacht Ich mag Beerdigungen Ich mag Beerdigungen – schon immer – trotz Allem – trotz der Abschiede, der Trauer und dem zugeschnürten Magen, den verquollenen Augen. Ich mag den Geruch nach frischer Erde und Blumen, nach Gras und Sonne auf der Haut – nach „Werther’s Echte“ und „Tempo mit Kamille“. „Was meinst du? Ist das Loch tief genug?“ Meike schaut mich an und ich hebe den Kopf. Beide stecken wir unsere Köpfe zusammen und begutachten das mit den Händen ausgehobene Loch. Es ist ein schönes Loch. Nicht zu groß. Nicht zu klein. Es ist auch schön gelegen. So zwischen den Rosen. Es duftet gut. Man kann es gut erreichen. Wenn wir nach Hause gehen, kommen wir an ihm vorbei. Wir können es im Auge behalten. Sogar vom Balkon aus. Opa kann es nicht sehen. Sein Balkon geht nach Hinten raus. Ich schaue auf das tote Tier in meinen Händen. Wir sind uns einig: ein Spatz. Warm ist er noch. Aber kein Herzschlag mehr. „Die Augen sind nicht mehr ganz klar“, bemerkt Meike – ihre Mama ist Notärztin. Sie muss es ja wissen. Der Einzige bei uns zu Hause, der mit Leben und Sterben zu tun hat, ist mein Opa – und der ist Metzger. – Ich nicke. Dann vermisst Meike mit ihren Fingern den Vogel in meinen Händen. Ihre sind ganz schmutzig. „Passt!“ – Behutsam legen wir ihn hinein. Erde drauf und ein wenig anklopfen. Wir nehmen die größte und schönste Rosenblüte aus Opa’s Vorbeet. Dann fängt Meike an zu singen. „Alle Vögel sind schon da“. Feierlich stelle ich mich daneben und stimme mit ein: „... alle Vögel alle.“ Die Sonne scheint. Wie gesagt: Ich mag Beerdigungen – schon immer. -3-
Thema: Abschied nehmen Alles wirkt zum Guten. Aber ohne den „Kick aus Bei Gott wirkt alles zum Guten. der Komfortzone“, hätte ich mich nicht bewegt und Ob Ende oder Anfang – es kommt auf so viel Gutes erfahren. Zum Neubeginn gehört die Blickrichtung an. Danke Gott in allen auch Abschied, Trauer und in Liebe loslassen. Mir Lebenslagen! war viel genommen aber nun viel mehr gegeben. „Gott schickt als Zeichen zuerst eine Feder. Ich musste mich nur bewegen und das Neue Erkennst du die nicht wirft er einen Ziegelstein. annehmen. Abschied und Neubeginn liegen in Ignorierst du den, kommt eine ganze Mistladung Gottes Hand. Ich danke Gott für jede Lebenslage. – die hast du gerade abgekriegt“, so volksweiße Heike Knauff-Oliver kommentierte eine Freundin meine Lebenskrise. Wähnte ich doch noch gerade meine Welt in Aufbruch in ein neues Leben Ordnung, war plötzlich nichts mehr wie es war: Da stehe ich nun heulend an der Bahnsteigkante, Tod der Eltern und Beziehungsende kamen fast um unseren Ältesten zu verabschieden - nicht zeitgleich. Ein trauriges Ende in jeder Hinsicht. nach Kassel oder Hamburg, sondern nach Alta, in Das galt es zu verkraften. Bitterkeit und Selbstmit- den hohen Norden Norwegens, wo er 18 Monate leid – das wusste ich - machen krank, das wollte seinen Zivildienst in einem Heim für psychisch ich keinesfalls. „Laufen, Bewegung an der frischen erkrankte Menschen ableisten möchte. Sooo weit Luft!“, war ein Rat unter vielen gut gemeinten. weg!! Ja, mit Bewegung und Gebet kam auch Erkennt- nis. Eine Taizé-Auszeit brachte Besinnung, neue Sichtweisen. Ferne Länder, Mission und Entwicklungshilfe fas- zinierten mich schon immer. Jetzt war die Chance, die Zeit. Asien wurde mein Ziel. Ich arbeitete hart um reisen zu können. Mein Vorhaben gab mir Kraft und Mut. Dem grauen Herbst- und Winter wollte ich entfliehen, weg von allem was mich traurig machte. In einem kleinen Haus direkt am Meer fand ich Ruhe. Ich war alleine aber nicht einsam; genoss die Sonne, den Strand - endlich Zeit für mich. Ohne jeglichen Komfort arbeitete ich Nicht nur der Abschiedsschmerz übermannt anschließend im Dschungel an einem deutschen einem in solchen Momenten, sondern tausend Hilfsprojekt in Burma mit. Das Land zählt zu den andere Fragen kreisen im Kopf: Wie wird es mit ärmsten Ländern der Welt. Fast 60 Jahre Militär- der Sprache? Wird er die Belastungen aushalten? diktatur mussten die Menschen ertragen. Sie sind Das Heimweh? Was, wenn er krank wird? Das arm aber teilen gerne das Wenige, was sie haben. ungewohnte Essen? Die Wäsche.... ? Ich vermute, Ich lernte viel von ihnen und teilte mein Wissen, all diese Gefühle kommen jedem bekannt vor, der unterrichtete Englisch und half in verschiedenen das erste Mal sein Kind loslassen muss. Bereichen. Helfen half auch mir. Ich entdeckte die Die Freude darüber, welche Bereicherung es für Lebensfreude wieder. Als ich nach drei Monaten das Leben des Kindes bedeuten kann - mit allen wieder nach Hause kam, war ich ein anderer Höhen und Tiefen der Erfahrungen und Erlebnis- Mensch. Plötzlich öffneten sich unerwartet Türen. se - macht den Trennungsschmerz erst mal auch Neue Wege taten sich auf. nicht leichter. Und dann schaue ich in das fröhliche Gesicht un- -4-
Thema: Abschied nehmen seres Sohnes, das so gar keine Trauer über den Und heute, ein Jahr später, bin ich angekommen Abschied vom Elternhaus zeigt, sondern strahlt und froh den Schritt gewagt zu haben. Doch auch vor Abenteuerlust und Gespanntsein auf das in meinem Alltag als Kita Erzieherin begleitet mich neue, unbekannte Leben mit all seinen Heraus- das Thema „Abschied nehmen“ täglich. Schon die forderungen. Beruhigt und zuversichtlich mache Kleinsten müssen morgens lernen sich von Mama ich mich auf den Heimweg, auch ein bisschen und Papa zu verabschieden. Häufig verläuft dies erleichtert, dass diese Hürde erst mal geschafft ist. sehr entspannt, da die Kinder wissen, dass ihre Bei den Brüdern kann ich dann gelassener dem Freunde/-innen bereits da sind und ein aufregen- „Aufbruch in ein neues Leben“ entgegensehen. der Tag vor ihnen liegt. Es gibt aber auch Tage, da Erinnerungen an meinen Auszug von zuhause fließen Tränen im Moment des Abschieds – ent- Mitte der 60-er Jahre kommen mir in den Sinn, als weder weil das Kind noch nicht so lang in dieser es noch nicht selbstverständlich war, so früh das neuen Kita Umgebung ist, oder weil eben auch „Nest“ zu verlassen. Mit keinem Gedanken dachte Kinder mal einen schlechten Tag haben -dürfen-, ich an die Sorgen und Ängste meiner Eltern, ob vor allem wenn man bedenkt, welchem zum Teil alles gut gehen würde. Raus in die Welt, ein biss- großen emotionalen Stress die Kinder während chen mehr Freiheit, Verantwortung übernehmen dieser doch gerade besonderen Zeit ausgesetzt für mich selbst, neue Menschen kennenlernen sind. Hier sind wir Seelentröster und Begleiter und - das war es, was ich wollte! Viele Auseinander- freuen uns dann, wenn schon wenige Augenblicke setzungen hatte ich damals mit meinen Eltern, die später aller Kummer verflogen ist und die Kinder mich nicht so einfach ziehen lassen wollten und neugierig in den Tag starten. immer wieder ihre Bedenken vorbrachten. Ich war Meister Eckhart hatte Recht, indem er sagte: hin und her gerissen zwischen schlechtem Ge- „Die Frucht von Loslassen ist die Geburt von wissen und dem Wunsch, das Leben anzupacken etwas Neuem.“ und mich auszuprobieren. Das hatten wir zum Julia Lattermann, Erzieherin ev. Kita „Auf der Glück unseren Söhnen erspart. Baus“ Gut, dass mir das auch noch einfiel. Ursula Mauch Leben bis zuletzt im Jahr 2020 „Gott geht mit.“ Abschied vom Leben mit Vor fast einem Jahr war es soweit – ich wollte mei- dem Einzug ins Hospiz ne neue Stelle als Erzieherin in der evangelischen ist ein großer und schwe- Kita „Auf der Baus“ antreten. Doch trotz der Vor- rer Schritt. Abschied ins freude und der Aufregung, lag auch etwas Weh- Hospiz unter Corona Zeiten mut in der Luft, denn in den letzten Tagen vor dem ist noch einmal eine ganz „Neustart“ hieß es Abschied nehmen. Abschied besondere Herausforde- von meiner alten Arbeitsstelle, Abschied von lieb rung. Mit dem Wissen einer gewonnenen Kollegen /-innen und vor allem von Erkrankung, die zum Tode Klienten, welche mir ans Herz gewachsen waren. führt, Abschied nehmen Und obwohl es mein eigener Wunsch war diesen vom vertrauten Zuhause und den Menschen aus Schritt zu gehen, fiel mir das Gehen doch nicht dem gewohnten und geliebten Umfeld ist ein leicht –man würde sich besuchen, sicher, aber Schritt, der unter allgemein normalen Bedingun- man lässt doch einen großen, schönen Lebens- gen schwer fällt. Durch die Pandemie änderte sich abschnitt zurück. Was bleibt sind die Erinnerungen im März 2020 unser aller Leben mit einschnei- und die Freude auf das, was kommen sollte – ein denden Auflagen und Änderungen. Für Menschen Aufbruch in ein neues Abenteuer. am Ende des Lebens und auch ihre Angehörigen, -5-
Thema: Mit Gott unterwegs Liebsten und Freunde bedeutete dies, Abstand möglich und mit Leben und positiven Erlebnissen zu halten mit dem Wissen, sich nicht wieder zu gefüllt sein sollte. Dazu benötigten wir medizini- sehen, nicht zu begleiten in absehbarer und be- sche Hilfe, und so kontaktierte ich das Palliativ- grenzter Zeit, die noch bleibt. team des Kreises und einen Pflegedienst. Darüber Eine schwierige Zeit für die Gäste im Hospiz, für hinaus wollte ich Unterstützung, um diesen letzten die Angehörigen, aber auch für die Pflegenden Lebensabschnitt lebenswert zu gestalten. So und die Ehrenamtlichen, die Leben bis zuletzt wendete mich an die Hospizgruppe der Kirchen- gestalten, Freude und etwas Normalität bringen gemeinde. möchten, Nähe geben wollen, „da sein“ in un- Alle drei waren in den gewöhnlichen Zeiten. folgenden zwei Jahren Gedenkfeiern, die nicht wie gewohnt im Garten eine sehr hilfreiche des Hospizes stattfinden können. Gemeinsam mit Unterstützung.Die Mit- der Familie einen Stein niederlegen in großer Ge- arbeiter waren offen und meinschaft der Hinterbliebenen und einem Pfarrer herzlich, erfahren in so bringt noch einmal Trost. Doch mit Abstand, einer Lebenssituation Masken und gesetzlichen Auflagen ist es nicht und ergänzten sich wirk- wirklich möglich. lich wunderbar. Die Hauswirtschaft backt Lieblingskuchen und Es wurde geweint, aber kocht Lieblingsessen, Das Klavier im Wohnzimmer auch viel gelacht trotz wird von Gästen und Ehrenamtlichen gespielt und dieser schweren Zeit. kleine Gruppen können wieder zusammensitzen. Sehr beeindruckend erlebte ich die ehrenamtliche Langsam zieht wieder ein bisschen Normalität Mitarbeiterin der Hospizgruppe, die meiner Mutter ein, ganz langsam nähern wir uns wieder unserer unendlich viel Zeit schenkte, aber auch für uns Vorstellung von „leben bis zuletzt“. Angehörige eine große Hilfe war. Auch zwischen der Pflegerin und meiner Mutter entwickelte sich Foto: Erinnerungsgarten am Hospiz eine Freundschaft, die über den normalen Dienst Christa Schmidt, weit hinausging. Medizinische Fragen konnte man Ehrenamtskoordinatorin Hospiz Kellerwald mit der Palliativärztin und Krankenschwestern (Text und Bild) zuhause besprechen, für die Zeiten, wo Angst und Traurigkeit überhandnahmen, waren alle diese Ein Abschied als kostbares Geschenk Personen ein großer Segen für uns. Die Bedeutung von Hospiz ist Gastfreundschaft, Sie alle kamen als unbekannte Gäste und es und vor einigen Jahren durfte ich dies beim Ster- wurde Freundschaft daraus, die wir als kostbares ben meiner Mutter in etwas abgewandelter Form Geschenk empfanden. Wir erlebten das Sterben erleben. eines geliebten Menschen mit Leid und Tränen, Nach der ärztlichen Diagnose der unheilbaren erinnern uns aber auch dankbar an gemeinsame Krankheit meiner Mutter fiel die ganze Familie erst schöne Stunden und Erlebnisse. einmal in ein tiefes Loch. Angst und Hilflosigkeit, Anette Steuber verbunden mit der Frage, wie es jetzt weitergeht, (Foto medio.tv/Dellit) prägten die erste Zeit. Nach dieser Schockstarre musste es aber weitergehen und der Wunsch war, dass die verbliebene Zeit zuhause möglichst schmerzfrei, aber auch noch so angenehm wie -6-
Informationen Verabschiedung der Schulanfänger in der „Kita in den Fürbitten Auf der Baus“ 2020 benannt. Jedes Jahr werden unsere „Schulanfängerkinder“ Nach dem Vater- in einer Schulanfänger-AG auf die Schule be- unser und einem sonders vorbereitet. Es wird gebastelt, Zahlen und abschließend vor- Formen werden kennengelernt, Namen geschrie- getragenem irischen ben, Schleife binden geübt und der Schulweg Segenslied durfte trainiert. Ein Höhepunkt sind die Ausflüge zum nun jedes Kind Hexenturm, zu einer Bank, zur Polizei, zum Klär- mit seinen Eltern, werk, zum Zahnarzt, zur Kirche und vieles mehr. begleitet von guten Den Abschluss bildet ein Ganztagsausflug, z. B. Wünschen, durch zu einem Tierpark oder, wie dieses Jahr geplant, einen Bogen gehen. nach Fulda zur Kinderakademie mit dem „Begeh- Auf dem Weg nach baren Herz“. draußen stand für jeden Schulanfänger der Portfolioordner seiner Kindergartenzeit und ein Abschiedsgeschenk bereit. Wir wünschen allen Kindern und Eltern Gottes Segen und einen guten Schulstart! Petra Bock, Jutta Kimpel, Angelika Becker, Marle- ne Diehl (Foto: Uli Köster) Die Evangelische Kirchengemeinde sucht ab sofort eine*n stellvertretende*n Hausmeister*in Doch dieses Jahr kam alles anders. Seit Mitte (m/w/d) März war nur noch Notbetreuung im Kindergarten für das Franz-von-Roques-Haus (8 Wochen- möglich. stunden, befristet bis 30.04.2022) Um unseren Schulanfängern trotz all der „Co- Wenn Sie Spaß an der Vorbereitung von Treffen ronaeinschränkungen“ einen angemessenen und Veranstaltungen haben, zeitlich flexibel Abschluss zu ermöglichen, plante das Schulanfän- und körperlich fit sind, bewerben Sie sich. Ihre gerteam eine gemeinsame Andacht. Aufgaben sind vor allem die eigenständige Vor- Am 27. Juni kamen dazu die Schulanfänger mit bereitung der Räume, Reinigung und Schließ- ihren Eltern in die Kirche. Da das gemeinsame dienst in Absprache mit der Hausmeisterin. Singen leider nicht möglich war, sang das Team Die Vergütung erfolgt nach TV-L, Entgeltgruppe mit der Unterstützung von Livia Mühling Segens- 4. lieder. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis Jedes Kind hatte mit der Einladung den Auftrag zum 5. 10. 2020 an die bekommen, ein Gebetsperlenarmband zu basteln: Evangelische Kirchengemeinde Jede Perle dieses Armbandes bekam eine Be- Am Angel 15 deutung, die in einem kleinen Gebet erklärt wurde. 34613 Schwalmstadt Gute Wünsche für alle Kinder und Eltern wurden -7-
Gottesdienstplan Datum Stadtkirche 27. September 10.00 Uhr (Schindelmann) 4. Oktober 10.00 Uhr Erntedank (von Busse) 11. Oktober 10.00 Uhr (Wagner) 18. Oktober 10.00 Uhr (Schindelmann) 25. Oktober 10.00 Uhr (Pothmann) 31. Oktober Einladung nach Reformationstag Rommershausen 1. November 10.00 Uhr (S. Wagner) 8. November 10.00 Uhr (Wagner) 15. November 10.00 Uhr Volkstrauertag (Wagner) 11.30 Uhr Friedhof 18. November 18.00 Uhr Buß- und Bettag Ökumenischer Gottes- dienst (Schindelmann) Regelmäßige Andachten 22. November 10.00 Uhr aus der Kirchengemeinde gibt es auch im Internet. Ewigkeitssonntag (von Busse) Unter www.youtube.com finden Sie diese unter 14.00 Uhr Stadtkirche “Franz von Roques Gemeinde in Schwalmstadt“. 15.00 Uhr Friedhof Einen Link dazu finden Sie auch auf unserer (Wagner) Homepage kirche-fvr.de oder über diesen QR Code: 29. November 10.00 Uhr 1. Advent (Schindelmann/Wagner) 6. Dezember 10.00 Uhr -8- 2. Advent (Pothmann)
Ascherode Frankenhain Rommershausen Hephata 10.00 Uhr 19.00 Uhr Einladung nach (Pothmann) (Schindelmann) Treysa 14.00 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr (Wagner) (Schindelmann) (Pothmann) Gotesdienst mit Abendmahl (Hestermann) Einladung nach Einladung nach 11.15 Uhr 10.00 Uhr Treysa Treysa (Wagner) (Hestermann) 18.00 Uhr Einladung nach Einladung nach 10.00 Uhr (Schindelmann) Treysa Treysa (Hestermann) 10.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr (Wagner) (Pothmann) (Wagner) (Garbitz) Einladung nach Einladung nach 19.00 Uhr 29. Oktober 18.00 Uhr Rommershausen Rommershausen (Wagner) Eröffnung Gesamtkovent (Dietrich-Gibhardt) Einladung nach 19.00 Uhr Einladung 10.00 Uhr Treysa (S. Wagner) nach Treysa Einsegnungen Diakoninnen / Diakone mit Abendmahl (Bischöfin Hofmann / Dietrich-Gibhardt) 10.00 Uhr Einladung 10.00 Uhr 10.00 Uhr (Allendörfer/ nach (Schindelmann) Gottesdienst mit Abendmahl Haupenthal) Treysa (Garbitz) 13.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr (Wagner) (Schindelmann) Friedhof Rommers. (Hestermann) 14.00 Uhr Friedhof Dittersh. (Pothmann) Einladung nach Einladung nach Einladung nach 10.15 Uhr Treysa Treysa Treysa Gottesdienst vor dem Mahnmal (Dr. Sander-Gaiser, Kripko/Team 13.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Friedhof Friedhof (Pothmann) (Hestermann) (Wagner) (Schindelmann) 13.00 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr 10.00 Uhr (Schindelmann/Wag- (Schindelmann/ (Schindelmann/ ner) Wagner) Wagner) Einladung nach Einladung nach Einladung nach 10.00 Uhr Treysa Treysa - 9Treysa -
Konfirmation 2020 Frankenhain A(nette Naujoks): Glauben an Gott und vor allem an euch selbst Liebe Konfirmierten, eigentlich wollten wir das nicht verliert; Liebe, dass immer jemand da ist, schon im Mai zu euch sagen. der euch liebt, und dass ihr, egal was kommt, die E(laine Balkenhol): Eigentlich wollten wir das Hoffnung nie aufgebt… Das wünschen wir euch auch in unserer schönen Hugenottenkirche sagen, im Namen des gesamten Kirchenvorstands. sollte Pfarrer Schindelmann euch durch Hand- E: Und unsere Hoffnung ist, dass ihr euch nicht auflegung segnen und wollten wir als Kirchenvor- ganz aus unserem Gemeindeleben verabschiedet. stand euch mit Handschlag gratulieren. Eigentlich Bringt euch ein, so wie ihr das in eurer Konferzeit hätten wir zusammen gesungen und mit euch auch ausgiebig gemacht habt – wir freuen uns auf Abendmahl gefeiert. euch! A: Ja, das war der Plan. Es war ein sehr guter Plan, denn so hatten wir das schon jahrelang ge- macht und mit vielen Konfirmandenjahrgängen. E: Ja, aber dann kam Corona… A: Und nichts mehr war wie sonst immer. E: Was nun? Plan B? Wir waren enttäuscht und ratlos. Aber so ist es manchmal im Leben, es kommt nicht immer alles so, wie wir es geplant haben. A: Nein, ganz im Gegenteil. Es passieren immer wieder Sachen, die man nicht einplant und nicht planen kann. Dann muss man halt das Beste daraus machen. Nicht Kopf in den Sand stecken, sondern aufstehen, Krönchen richten und weiter- machen. E: Was heißt das jetzt für uns heute? Wir feiern so wie es gerade geht einen wunderschönen Gottes- dienst, den ihr sicherlich so schnell nicht verges- sen werdet. Das hier ist schließlich eine Premiere, eine solche Konfirmation hat noch keiner gefeiert. A: Und so kann aus der Krise etwas Neues, Unge- plantes erwachsen: neue Orte und neue Formen für Gottesdienste, neue Wege, miteinander umzu- gehen und aufeinander achtzugeben. E: Und wie kommen wir dahin? Wir brauchen Vertrauen, Kreativität, Ideen, Initiative… kurzum: Glaube, Liebe, Hoffnung. Den Glauben, dass wir nicht ausschließlich auf uns selbst angewiesen sind. Liebe zueinander, um achtsam miteinander umzugehen. Und Hoffnung auf eine Zeit, in der nicht nur alles so wird wie vorher, sondern viel- leicht ganz anders und sogar noch besser. A: Glaube, Liebe, Hoffnung – Glaube, dass ihr den - 10 -
Konfirmationen 2020 Das ist passiert Fotos der Konfirmanden in Treysa am 22. und 23. August. Aufnahmen der Konfirmierten aus den Dörfern folgen im nächs- ten Heft der Kirchen- zeitung! (Fotos Uli Köster) - 11 -
Einladungen Der Kindergottesdienst Treysa trifft sich am Sams- tag, dem 19. September von 10 bis 12 Uhr an der Arche und am Samstag, dem 7. Stadtgespräch - geplante Termine: November von 16 bis 18 Uhr 30. Oktober und 27. November zur Martinswanderung mit Ansprechpartner Melanie Nöll, Tel. 21884 Laternen in der Igelsheide. Allianz-Bibelstunden 11. November um 19.30 Uhr Gemeinde Gottes, Martinsandacht mit Laternenumzug in Asche- Leimsfeld, Gartenstr. 13 rode am Sonntag, dem 8. November. Beginn um 17 Uhr auf dem Festplatz. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele in Ascherode an diesem Abend eine Kerze (Windlicht) gut sichtbar vors Haus stellen würden. Abschied nehmen in Zeiten Hephata: Aktuelle Informationen zu Kindergottesdiensten der Corona-Pandemie und Musiken zum Wochenschluss auf www. Einladung zur Trauergruppe hephata.de und in der Tagespresse. Abschied zu nehmen und den Verlust eines lieben Menschen zu bewältigen ist gerade in diesen Zeiten der Pandemie sehr schwer und über alle Maße belastend. Menschen, die einen nahestehenden Angehörigen oder Freund verlieren, sind oftmals verunsichert, fühlen sich verloren und allein gelassen. Um mit dem Unbegreiflichen leben zu lernen, kann es hilfreich sein, die eigenen Trauererfahrungen mit Menschen zu teilen, die ähnliches erlebt haben und dabei Schritt für Schritt neue Wege ins Leben zu entdecken. Wir laden in diesem Herbst/Winter wieder ein zu einer Trauergruppe, in der die Möglichkeit besteht, in einem geschützten Raum, in einer Gruppe von max. 8 Personen, über den eigenen Verlust und die Trauer sprechen zu können. Auf unseren Treffen sind die entsprechenden Hygiene-Regelungen zu beachten. Falls Sie Interesse haben, an der Gruppe teilzu- nehmen, erhalten Sie nähere Informationen bei: Christine-Ann Raesch, Koordinatorin der Hospiz- arbeit, Tel. 06691-9210272 oder 0176-41882480. - 12 -
Humor und Comic Kleines Rätsel 1. Auf welchem Berg steht die Kirche in Ascherode? 2. Welcher Pfarrer ist ansprech- bar für die Evangelischen in Frankenhain? 3. Ein Grundnahrungsmittel 4. Ethische Regeln (Bibel) 5. Eine Herbstblume 6. Reformator Die dick umrahmten Felder ergeben von oben nach unten eine Zeitansage. (Lösung im nächsten Heft der Kirchenzeitung) Lösung des vorherigen Rätsels: - 13 -
Informationen Das ist passiert Die Evangelische Kirchengemeinde Franz v. Vorstellung unseres Freiwilligen Mitarbeiters Roques sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Hallo, mein Name ist Erik Bayer, ich bin 19 Jahre alt, wohne eine*n Küster*in (m/w/d) in Treysa und war bis zu den für die Kirche Rommershausen Sommerferien auf dem Schwalm- (4 Wochenstunden) gymnasium. Seit dem 1. August Die Aufgaben sind: Vor- und Nachbereitung der mache ich ein Freiwilliges So- Gottesdienste und besonderen Anlässe sowie ziales Jahr in der Evangelischen Reinigungs- und Hausmeisterdienste in und um Kirchengemeinde, um einen besseren Einblick in die Kirchen- die Kirche. gemeinde zu bekommen und Wir wünschen uns von Ihnen: Eine offene Erfahrungen zu sammeln. Ich freue mich auf die Arbeit und freundliche Art, Menschen zu begegnen, mit Ihnen. Sachverstand, Flexibilität und Organisations- Mit freundlichen Grüßen geschick. Verabschiedung Erik Die Bezahlung erfolgt nach TV-L, Entgeltgruppe von Pfarrer Olliver Heinemann 4 Voraussetzung für die Bewerbung ist die Freude Mitte Juli wurde in seinen an kirchlicher Arbeit. letzten Gottesdiensten in Treysa Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis und Rommershausen Pfarrer zum 15.10.2020 an: Olliver Heinemann gedankt und Evangelische Kirchengemeinde verabschiedet, der in der Zeit der unbesetzten Pfarrstelle 3 Am Angel 15 Vertretungsdienste übernommen 34613 Schwalmstadt hat. (Foto: Uli Köster) Ehrenamtliche Kirchenzeitungsausträger/- Einführung Pfarrerin Kirstin Pothmann innen gesucht! Ein Regenschauer trieb bei der Einführung von Pfarrerin Wer möchte sechsmal im Jahr ehrenamtlich Kirstin Pothmann am 16. August die Gottesdienstge- meinde in die Stadtkirche. Nach einem beschwingten unsere Hefte in die Häuser in folgende Be- Gottesdienst, in dem Dekan Wachter die neue Pfarrerin reiche bringen? in ihr Amt einführte und sie ein erstes Mal vor der Friedrich-Ebert-Straße ab Industriestraße (45 Gemeinde das Wort ergriff, ging es aber wieder für Hefte) Begegnungen und Grußworte auf den Platz hinter der Gleiwitzer, Aussiger, Glogauer, Beuthener Kirche. (Foto: Sebastian Hahn) Straße, Breslauer Straße zw. Siebenbürgener Weg u. Gleiwitzer Straße (95 Hefte, davon 20 Hefte Altenheim) Neubaugebiet Igelsheide Auch wenn Sie nur gelegentlich Krankheits- oder Urlaubsvertretungen übernehmen möch- ten, sind wir dankbar für Ihren Anruf. Interes- sierte melden sich bitte im Ev. Gemeindebüro, Am Angel 15, Tel. 06691/1266 (Mittwoch bis Freitag 9 bis 12 Uhr). - 14 -
Freud und Leid Kontakte Taufen Treysa: Mila Degenhardt, Emma Ries, Leopold Kirchenbüro Am Angel 15 Bauer, Brandon Vincenz, Carolin Schmidgal Rosel Köhler und Anika Bechtel Ascherode: Leyla Bea Weitzel kirchenbuero.treysa@ekkw.de Montag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Trauungen T. 9287257 (zuständig für pfarramtlichen Fragen) Treysa: Michael Engemann und Marlies geb. Gemeindebüro Am Angel 15 Dunkel (Neustadt) Gabriele Koch und Christina Jungklaus, T. 1266 gemeindebuero.treysa@ekkw.de Beerdigungen Mittwoch–Freitag, 9 bis 12 Uhr Treysa: Jürgen Böttcher, 58 Jahre, Lidia Renner (zuständig für Fragen von Gemeindegruppen, geb. Lichtenwald, 84 Jahre (in Trutzhain beerdigt), Fahrdiensten, Kirchenzeitung u. ä.) Beate Groß geb. Ruzicka, 63 Jahre (in Olberode beerdigt), Wilhelm Kröll, 75 Jahre, Hans Köpke, Pfarramt 1 (Treysa Süd und Ascherode) 88 Jahre, Marlies Schäfer geb. Sauer, 77 Jahre, Pfarrer Hartmut Wagner Else Maria Schott geb. Huber, 89 Jahre (Wäch- Frankenhainer Weg 26, T. 927147 tersbach), Edith Fröhlich geb. Hansch, 92 Jahre Pfarramt 2 (Treysa Nord und Frankenhain) (Ziegenhain), Manfred Mücke, 76 Jahre, Erhard Pfarrer Dieter Schindelmann, Flöter, 87 Jahre, Ute Schuchhardt geb. Ziegler, 62 Höhenweg 9, T. 1385 Jahre, Friedrich Hobein, 77 Jahre Pfarramt 3 (Treysa Mitte/West, Rommershausen und Dittershausen) Pfarrerin Kirstin Pothmann, Am Angel 17, Ascherode: Andrej Tempel, 94 Jahre, Anneliese Tel. 20120 Knoch geb. Knauf, 92 Jahre, Hartmut Grebe, 56 Vorsitzende des Kirchenvorstandes Jahre (im Friedwald beigesetzt) Heidrun Elborg, Klemmestraße 9 Ev. Gemeindehaus Franz von Roques Frankenhain: Robert Weppler, 78 Jahre Hausmeisterin Melanie Nöll, Töpferweg 19, T. 21884 „Arche“ Ascheröder Straße 21 Jugenddiakon Sven Wagner, T. 21350 Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ Leiterin: Mechthild Suchanek, Marburger Straße 14, T. 20394 kita.treysa@ekkw.de Altenhilfe Treysa e.V. Bürozeiten: Mo 8–10 Uhr, Di–Fr 8–9 Uhr, Do 17–18 Uhr, T. 22888 Hospizgruppe Treysa Hospizkoordinatorin Christine-Ann Raesch, T 9210272 und 0176-41882480 Küster der Stadtkirche Ulrich Köster T. 25315 Anette Heßler T. 9276745 - 15 -
Gott schenkt uns, was wir zum Leben brauchen - auch in diesem Jahr! Erntedankfest am 4. Oktober 2020 Gottesdienste zum Erntedank siehr Seite 8/9
Sie können auch lesen