KLIMAWANDERUNG BEZGENRIET. JUBILÄUMSWEG

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KLIMAWANDERUNG BEZGENRIET. JUBILÄUMSWEG
Erster Göppinger Klimathon (5. Juni - 17. Juli)
www.goeppingen-lebt-nachhaltigkeit.de

 KLIMAWANDERUNG BEZGENRIET. JUBILÄUMSWEG

          Erster Göppinger Klimathon: 42,195 Tage für mehr Klimagerechtigkeit
                     Herzlich willkommen – Schön, dass Sie dabei sind! 
Die Stadt Göppingen ist Akteurin in der globalisierten Welt und möchte ihren Beitrag
zu einer sozial-ökologisch gerechten Gesellschaft leisten.
In dem Zusammenhang hat eine Gruppe von Bürger*innen mit viel Engagement den
Klimathon als Kampagne für mehr Klimagerechtigkeit organisiert: Vom 5. Juni bis 17.
Juli finden viele Aktionen für jeder Mann und jede Frau statt. Informationen unter:
www.bit.ly/klimathon-gp
Unter anderem können Sie an den Wochenenden in den Stadtbezirken auf den Kli-
mawanderungen zu unterschiedlichen Themenbereichen Fragen reflektieren, sich
Gedanken zu machen und ins Gespräch kommen – wie auch hier in Bezgenriet auf
dem Jubiläumsweg! In regelmäßigen Abständen finden Sie entlang des Weges Infotä-
felchen zum Thema „Wohnen“. Viel Spaß dabei!

Wanderroute: 10km.               Weitere Infos zu Jubiläumsweg: www.bit.ly/1gpk-bezgenriet

Klimawanderung 3 – Bezgenriet: Jubiläumsweg
KLIMAWANDERUNG BEZGENRIET. JUBILÄUMSWEG
Erster Göppinger Klimathon (5. Juni - 17. Juli)
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                          Input 1: Wohnen und Klima

Der Klimawandel wird verursacht durch den steigenden CO2-Anteil in der Luft, der
durch Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht. Dabei spielen Verkehr,
Industrieproduktion, Kohle- und Gaskraftwerke, aber auch der Bereich Wohnen eine
entscheidende Rolle.

Zwar wird die Stromversorgung in Deutschland Jahr für Jahr „grüner“: Der Anteil der
erneuerbaren Energien am Stromverbrauch wächst beständig, nämlich rund sechs
Prozent im Jahr 2000 auf rund 46 Prozent im Jahr 2020.

Doch aktuell ist laut dem CO2-Rechner des Umweltbundesamts (UBA), der über eine
Datenbasis aus verschiedenen Quellen verfügt, der Bereich Wohnen (d.h. Strom und
Heizung) noch für ein Fünftel bis ein Viertel unseres privaten CO2-Ausstoßes
(genauer: 22 %) verantwortlich.

Klimawanderung 3 – Bezgenriet: Jubiläumsweg
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        Input 2: Treibhausgasemissionen „Gebäude“
Hand aufs Herz. Was hätten Sie gedacht? Wohin entwickeln sich die Treibhausgasemissionen in
      Deutschland im Sektor „Gebäude“? Fallen sie, steigen sie? Schnell oder Langsam?

                                           Entwicklung der Treibhausgasemissionen im Sektor "Gebäude"
                                                         in Deutschland (Quelle Umweltbundesamt)
                         250

                         200

                         150

                         100   210
                                     188
                                           167
                                                 154   149
                                                             128   131   140
                                                                               119   125   125   123   117   122
                         50
                                                                                                                   70

                          0

Die Treibhausgasemissionen im Sektor Gebäude fallen. Allerdings langsam. Von 1990 bis 2011 ist der Rück-
gang sehr deutlich, fast 40%. Danach sehr viel langsamer und in den letzten Jahren stagniert die Entwick-
lung. Gebäude werden effizienter, Heizungen besser, aber wir Menschen nehmen auch immer mehr Platz
pro Person in Anspruch und die Ausstattung unserer Wohnungen wird besser. Das im Klimaschutzgesetz
angepeilte Ziel für 2030 scheint derzeit nur schwer erreichbar. Wäre aber sehr nötig dieses Ziel zu errei-
chen, Klimaforscher fordern sogar ein noch niedrigeres Ziel.
Im Gebäudesektor sind viele Entscheidungen langfristig. Ein Haus wird jetzt gebaut aber die nächsten 30,
40, 50, 100 Jahre genutzt. Entscheidungen von heute, beeinflussen uns weit in die Zukunft. Sind Sie
Eigentümer*in eines Hauses? Bedenken Sie bei Renovierungen und Erneuerungen die langfristigen Folgen.
Für energetische Sanierungen gibt es beträchtliche Förderungen über die KfW. Langfristig lohnt sich die Sa-
nierung auch finanziell. Im Rahmen des Klimathon finden zwei Infoveranstaltungen statt:

  - Samstag, 19.6., 19:30, Stadthalle: Heizungserneuerung – Heizungscheck jetzt! Steigerung der Effizienz
    oder Austausch? Aufzeigen von Möglichkeiten und Chancen zum Senken der Heizkosten und Schutz der
    Umwelt. -
  - Freitag, 25.6., 19:30, Stadthalle: Energetische Sanierung - Energetische Sanierung im Bestand – vom
    Keller bis zum Dach: Durch einzelne Maßnahmen die Energiekosten und den CO2-Ausstoß langfristig
    senken.
    Anmeldung unter: http://www.bit.ly/1gpk-dabeisein

Für Kinder
Hast du auch schon mal versucht Energie zu sparen? Wenn Du
nicht weißt, wie das geht, dann frage doch mal Deine Eltern.

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                  Input 3: Energiesparen im Haushalt

                 Energie sparen ist gelebter Klimaschutz. Schont zudem noch den eige-
                 nen Geldbeutel. Versuchen Sie in Ihrem Alltag Energie einzusparen?

  - Haben Sie Geräte im Standby-Betrieb? Einfach ganz ausschalten. Am besten mit
    einer abschaltbaren Steckerleiste.
  - Kippen Sie im Winter die Fenster? Hoffentlich nicht, kurzes Stoßlüften sorgt viel
    effizienter für frische Luft.
  - Haben sie noch alte Glühbirnen im Haus? Diese haben ausgedient, LEDs bringen
    Helligkeit mit viel weniger Stromverbrauch.
  - Achten Sie beim Neukauf von Geräten auf die Energieeffizienz? (A+++ oder A (je
    nach Skala) ist besser als B, C, D oder gar G)
  - Bildet sich Eis im Kühl- oder Gefrierschrank? Abtauen spart Strom.
  - Wasser im Wasserkocher erwärmen ist sparsamer und schneller als im Kochtopf.
                Diese und andere Tipps finden Sie in einem Flyer, den der Arbeitskreis
                Klima und Energie der Göppinger Agenda 2030 und Parents For Future
                Göppingen erstellt haben: http://bit.ly/gp2030-energiehaushalt

                  Für Kinder
                  Findest Du in der Grafik 10
                  Situationen, bei denen gera-
                  de Energie verschwendet
                  wird?

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Auflösung

  1.    Draußen ist es kalt und ein Fenster ist gekippt. Noch dazu ist gleichzeitig die Heizung an.
  2.    Der Fernseher läuft, ohne, dass jemand hinschaut.
  3.    24°C im Raum? Bei kaltem Wetter? Ist nicht nötig.
  4.    Es ist Tag, draußen scheint die Sonne und der Junge liest mit Licht.
  5.    Der Kühlschrank steht offen!
  6.    Kein Deckel auf dem Kochtopf.
  7.    Duschen verbraucht weniger Energie als Baden.
  8.    23°C Raumtemperatur ist immer noch ein bisschen warm im Winter. 19°C oder 20°C reichen völlig.
  9.    Der Wasserhahn läuft während des Zähneputzens.
  10.   Das Licht ist an, ohne dass überhaupt jemand im Raum ist. Es ist auch immer noch Tag.
  11.   Die Wäsche wird mit einem Heizlüfter getrocknet.
  12.   Der Wasserhahn tropft.
  13.   Das Fahrrad ist kaputt. Schnell reparieren damit man umweltfreundlich von A nach B kommt.

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                    Input 4: Ökostrom / Photovoltaik

                                              46% des Stroms in Deutschland ist inzwi-
                                              schen Ökostrom, stammt also aus er-
                                              neuerbaren Energiequellen wie Wind-
                                              kraft, Biomasse, Photovoltaik, Wasser-
                                              kraft oder Geothermie.
                                       Welchen Strom haben Sie zu Hause? Echten Ökostrom
                                       von einem Anbieter der nur sauberen Strom handelt?
                                       Normalen „Ökostrom“, bei dem leider auch oft durch
                                       den Kauf von Zertifikaten reingewaschener Kohlestrom
dabei ist? Oder haben Sie sich da noch nie Gedanken gemacht und be-
ziehen einfach irgendwelchen Strom? Am besten schauen Sie einmal
nach.
Und dann wechseln Sie zu echtem Ökostrom. Möglichkeiten finden Sie
zum Beispiel bei Utopia https://utopia.de/ratgeber/oekostrom-tarife-
vergleich/ (s. QR-Code). Unsere lokale EVF hat mit dem Tarif
Ökostrom+ auch einen entsprechenden Tarif im Angebot:
https://service.evf.de/vertriebsportal/exec/
Pro Person werden in Deutschland jährlich 1.400 kWh Strom verbraucht. Konventioneller Strom
erzeugt hierbei 800kg CO2. Ökostrom nur knapp 50kg. Das Einsparpotential ist also groß. Und
den Stromanbieter zu wechseln einfach.
Haben Sie im Übrigen schon einmal über eine Photovoltaik-Anlage nachgedacht? Falls sie ein
geeignetes Dach zur Verfügung haben, lohnt sich dies. Für die Umwelt immer und in den aller-
meisten Fällen auch für Ihren Geldbeutel. Im Rahmen des Klimathon gibt es dazu eine Infovera-
nstaltung:
Montag, 21.6. 19:30, Stadthalle: Photovoltaik - Haben Sie ein geeignetes Dach? Dann lohnt sich
Photovoltaik – sowohl in wirtschaftlicher als auch ökologischer Hinsicht.
Anmeldung unter: http://www.bit.ly/1gpk-dabeisein

                  Für Kinder

                  Weißt du was Ökostrom bedeutet? Was ist der Unter-
                  schied zwischen Ökostrom und konventionellem
                  Strom?

Klimawanderung 3 – Bezgenriet: Jubiläumsweg
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                           Input 5: Flächenverbrauch
                    Laufend werden neue Baugebiete erschlossen, Äcker und Wiesen
                    werden zu Wohngebieten. Die Natur wird immer weniger. Hingegen
                    stehen manche alten Häuser in den Orten und Städten leer. Wir Men-
                    schen wollen auch immer mehr Platz, die durchschnittliche Quadrat-
                    meterzahl pro Bewohner steigt stetig.
Was denken Sie darüber?
   Äcker und Wiesen braucht kein Mensch!
   Schade, aber der Prozess ist wohl nicht aufzuhalten
   Ich kann die Menschen verstehen, die Baugrund wollen. Ich hätte vielleicht sel-
   ber gerne einen günstigen Bauplatz.
   Wir müssen den Flächenverbrauch einschränken.
   Wir dürfen überhaupt keine neuen Baugebiete mehr ausweisen!
   Sonstiges

Flächenverbrauch in Bildern:
Die Luftbilder zeigen die Bezgenrieter Nachbargemeinden Dürnau und Gammelshau-
sen. Auf dem ersten Bild von 1945 zwei kleine Weiler mit viel Platz drumherum.

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1968 sind sie bereits deutlich größer, neue Siedlungen sind entstanden (links):

2018 sind die beiden Ortschaften kaum wiederzuerkennen (rechts): Häuser, die früher
isoliert standen, sind plötzlich mittendrin. Die beiden Orte sind fast aneinanderge-
wachsen.

Stellen Sie sich vor diese Entwicklung geht weiter? Wie sehen die beiden Orte in 50,
60 oder 70 Jahren aus? Sie werden das vielleicht nicht mehr erleben aber ihre Kinder
oder Enkel mit Sicherheit.

                  Für Kinder

                  Was magst Du lieber? Eine Wiese mit Bäumen oder
                  eine Straße mit Häusern?

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Input 6: Gemeinschaftliches Wohnen am Schopflenberg
             Mitte der 90er Jahre war das Projekt in der Straße „Im Steininger“ be-
             zugsfertig. Ansatz war ein ökologisch vorbildliches Wohnprojekt mit ge-
             ringem Flächenverbrauch zu schaffen. Die Lösung war ein Ensemble aus
             11 Häusern, zusammengefasst in einem 6er Block, einem Dreierblock
             und einem Doppelhaus auf einer Fläche von 2700m². Eine mögliche
Lösung für den Flächenverbrauch? Als Einzelhäuser wäre hierfür in etwa die doppelte
Fläche verbraucht worden.
Für die damalige Zeit sind die Gebäude
sehr fortschrittlich als Niedrigenergie-
häuser ausgeführt. Eine gemeinsame
Heizungsanlage, unterstützt durch Solar-
thermie, sorgt effizient für Wärme. Der
Einbau eines Blockheizkraftwerkes (kombi-
nierte Erzeugung von Wärme und Strom)
scheiterte daran, dass damals nur deutlich
größere Anlagen als nötig existierten. Um
Trinkwasser zu sparen gibt es eine Regen-
wasserzisterne. Mit der gemeinsamen Heizung muss man sich natürlich absprechen,
auf der anderen Seite muss sich auch nicht jeder um eine Heizungsanlage kümmern.
Die Kosten für eine Gemeinschaftsanlage sind geringer als für Einzelanlagen.
Jedes Haus hat einen eigenen Garten zudem gibt es eine Gemeinschaftsfläche mit
Spielplatz und einem Backofen. Die Gemeinschaftsfläche gehört allen Beteiligten und
wird gemeinschaftlich gepflegt und genutzt.
Was denken sie über verdichtetes Bauen? Können Sie sich vorstellen mit anderen et-
was zu teilen oder bevorzugen Sie ein Haus mit möglichst viel Abstand zu den Nach-
barn?

                Für Kinder

                Wie viele Deiner Freunde wohnen in Laufweite?

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                                 Input 7: Tiny Houses
             Nachhaltig, günstig und eine Antwort auf den Flächenverbrauch?
                  Tiny Houses (winzige Häuser) sind Häuser mit einer Wohnfläche zwischen 15
                  und 45m². Alles Wichtige ist auf einer sehr kleinen Fläche untergebracht. Die
                  kleineren davon sind teils auf Anhängern errichtet und damit mobil. Tiny
                  Houses stehen oft in einer Tiny House-Siedlung.

Tiny Houses verbrauchen wenig Platz, sind günstig und durch den geringen Bedarf an Baumate-
rial schonen Sie unsere Ressourcen. Etwas für die Zukunft? In Göppingen wird geforscht:
Projekt „Reallabor Tiny Houses“ am Campus Göppingen der Hochschule Esslingen
Auf dem Gelände der Robert-Bosch-Str. 6 in Göppingen wird ein Reallabor, bestehend aus
verschiedenen Minihäusern, sogenannten Tiny Houses, entstehen. Die Idee hinter diesem Real-
labor ist „learning by doing“ und das im Maßstab 1:1. Das Konzept der Tiny Houses bietet hier
die ideale Basis, um das Thema Nachhaltigkeit in seine vielen Facetten, sowohl in der Lehre als
auch in der Forschung, betrachten zu können. Nachhaltigkeit in Bezug auf die eingesetzten
Materialien oder auch den Einsatz von Digitalisierung zur Verbesserung der Energiebilanz, aber
auch andere Aspekte wie Konzepte des „Ambient Assisted Living“, der Unterstützung von
Menschen mit Einschränkungen, können hier untersucht und in die Lehre eingebunden werden.
Zusätzlich soll das Gelände das Campus Leben durch Elemente wie ein „Tiny Cafe Campus“ und
weitere Aufenthaltsmöglichkeiten für die Studierenden bereichern.

                 Für Erwachsene: Können Sie sich vorstellen in einem Tiny
                 House zu wohnen? Auch mit Ihrer ganzen Familie?
                 Für Kinder: Möchtest Du in einem Tiny House wohnen? Dür-
                 fen Deine Eltern mit Dir wohnen oder sollen die besser ihr
                 eigenes Haus haben?

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     Input 8: Nachhaltigkeit & Ressourcenverbrauch

Unsere Lebensweise verbraucht zu viele Ressourcen. 2021 fiel der „Erdüberlastungs-
tag“ (Earth Overshoot Day) für Deutschland auf den 5. Mai. Dies bedeutet, dass wenn
die ganze Weltbevölkerung leben würde wie wir in Deutschland, die innerhalb eines
Jahres nachwachsenden Ressourcen dieser Erde bereits am 5. Mai aufgebraucht wä-
ren. In weniger als einem halben Jahr.
Bauen und Wohnen verbraucht beträchtliche Ressourcen und belasten das Klima.
Aber auch hier gibt es große Unterschiede. Ein Haus aus Stein und Beton führt zu ei-
nem hohen Ausstoß an CO2, ein Haus aus Holz bindet sogar CO2.

                 Für Erwachsene
             Falls Sie jemals ein Haus bauen sollten, würden Sie sich für
             ein Haus aus Holz oder Stein entscheiden? Machen Sie sich
             auch sonst bei Ihren Kaufentscheidungen Gedanken über
Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch? Versuchen Sie Dinge zu
reparieren bevor Sie etwas Neues kaufen?
Für Kinder
Was magst du lieber? Spielzeug aus Holz, Stein oder Plastik? Wenn
an einem Spielzeug etwas kaputt geht, versuchst du es zu
reparieren?

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                Einladung: Regionales Klimagespräch
              am Sonntag, 27. Juni von 15 bis 19 Uhr

    Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen
                    zum Regionalen Klimagespräch
       am Sonntag, 27. Juni von 15 bis 19 Uhr in der Stadthalle.
 Die Veranstaltung ist ein Highlight des Ersten Göppinger Klimathons
und findet im Rahmen des Projekts „Dialog zu Klimaschutz und Klima-
            gerechtigkeit“ der Allianz für Beteiligung statt.
 Das Göppinger Klimagespräch wird von Parents For Future Göppingen in Zusammen-
               arbeit mit Fridays For Future Göppingen ausgerichtet.
  Maximal 40 BürgerInnen können an dem vierstündigen Workshop teilnehmen und
 gemeinsam konkrete Ideen für gerechten Klimaschutz auf kommunaler Ebene, im di-
                    rekten Umfeld ihres Wohnorts, entwickeln.

         Anmeldung unter www.bit.ly/1gpk-dabeisein Nur 40 Plätze!

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 (1) Ihre Meinungen und Ideen für das Regionale Kli-
                    magespräch am Sonntag, 27. Juni

Wenn Sie in der Stadt Göppingen einen Runden Tisch "Kli-
ma und Wohnen“ organisieren würden, welche Akteurs-
gruppen würden Sie alle einladen?
Denken Sie aus verschiedenen Perspektiven:
           Wer hat in dem Themenbereich am meisten Sorgen?
           Wer kann am meisten zu Lösungen beitragen?
           Wer sollte in dem Themenbereich mit an Lösungen
           diskutieren?
  Teilen Sie uns Ihre Ideen mit unter:
  www.bit.ly/1gpk2-bezgenriet

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 (2) Ihre Meinungen und Ideen für das Regionale Kli-
                    magespräch am Sonntag, 27. Juni

Wie könnten wir alle gemeinsam die CO2-Emissionen im Be-
reich WOHNEN in der Stadt Göppingen senken?
Welche Projekte könnten wir anstoßen, um uns als Ver-
braucher*innen klimafreundlicher zu ernähren?
Teilen Sie uns Ihre Ideen mit unter:
www.bit.ly/1gpk2-bezgenriet

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                    Schön, dass Sie dabei waren! 

                 An den nächsten Wochenenden geht es weiter –
                          wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
   Nächstes Wochenende in HOLZHEIM zum Thema DIGITALES LEBEN

                                                  Kontakt: nachhaltigkeit@goeppingen.de

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