Mein Austauschjahr in Chile

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Mein Austauschjahr in Chile
Mein Austauschjahr in Chile
Warum eigentlich immer Nordamerika? Diese Frage stellte ich mir, als ich bei meiner Bewerbung für
den Rotary Jugendaustausch (2012/13) mein Wunschland angeben sollte. Warum nicht mal etwas
Anderes und vollkommen Neues kennen lernen? So beschloss ich, für ein Jahr in ein eher unbekanntes
Land zu reisen: Nach Chile – das Land der Kontraste.

Reise ins Unbekannte
10. August in der Abflughalle des Flughafens in Frankfurt am Main. Wir, das sind meine Familie (Mama,
Papa und meine Schwester Lisa), der neue „Ersatzsohn“ aus den USA (Jesus) und meine Freundin (heute
natürlich Ex-freundin), waren gemeinsam zum Flughafen gefahren. Selbst meine Oma, die immerhin
schon 89 Jahre ist, hatte beschlossen, mich auf diesem ersten großen Schritt meines Abenteuers zu
begleiten. Bereits an der Passkontrolle traf ich dann die erste Austauschschülerin (leicht an der blauen
Rotary Jacke - noch ohne Pins - zu erkennen). Auf dem weiteren Weg begegneten wir immer mehr
Austauschschülern und am Gate waren wir dann plötzlich eine große Gruppe unternehmenslustiger
Jugendlicher mit dem Ziel Santiago de Chile. Zwei der Austauschschüler, die ich hier traf, wohnten
später auch in meinem Distrikt und sind heute gute Freunde. In Madrid am Flughafen lernten wir noch
eine größere Gruppe Dänen und Finnen kennen. Die 1 ½ Stunden Wartezeit in Madrid waren schnell
überstanden und nachdem ich meine letzten Euros ausgegeben hatte, begann bereits die nächste
Etappe unserer Reise. Auch diese 14 Stunden an Bord vergingen „wie im Flug“.
11. August am Flughafen in Santiago de Chile: mein Austauschjahr mit dem Rotary Distrikt 4320 in
Quilpué hatte endlich begonnen. Am Flughafen wurden alle Austauschschüler von Rotariern empfangen
und zunächst in ein Hotel in Viña del Mar (2 Stunden nordwestlich von Santiago) begleitet. Bei dem dort
stattfindenden Orientierungswochenende hatten wir dann die Gelegenheit, sowohl die anderen
Teilnehmer kennenzulernen, als auch erste Eindrücke dieses noch so unbekannten Landes zu sammeln.
Die Stadt ist einer der beliebtesten Badeorte in Chile. Leider konnten die meisten von uns es zu diesem
Zeitpunkt noch nicht nutzen, da es tiefster Winter war und die Außentemperaturen am Tag bei 10°C
lagen. Nur die skandinavischen Freunde schafften es ins Wasser. Nachdem wir am Montag unsere
chilenischen Papiere beantragt hatten (hier sah ich bereits ein Paradebeispiel der Südamerikanischen
Kultur, denn nicht nur seitens der Rotarier, sondern auch bei der Behörde herrschte heilloses
Durcheinander), flogen oder fuhren wir zu unseren jeweiligen Gastfamilien. Da meine Gasteltern
praktisch neben Viña wohnten, wurde ich zu meiner Freude mit dem PKW abgeholt. Obwohl der Flug
nicht unangenehm war, hatte ich nicht das Verlangen, nur 2 Tage später gleich wieder ins Flugzeug
steigen zu müssen – das gängige Verkehrsmittel um die großen Entfernungen in Chile zu bewältigen.

Frieren im August
Mein neuer Wohnort, Quilpué, war nur 20 Minuten von Viña entfernt - äußerst praktisch, da ich Viña so
im Laufe des Jahres immer sehr einfach mit der U-Bahn erreichen konnte. Das Haus war klein, sehr kalt
(denn es war Winter und in Chile gibt es in der Regel keine Zentralheizung) und natürlich ungewohnt. In
diesem Moment wurde mir klar, wie anders mein Leben hier sein würde. Die erste Nacht war die
schlimmste, da ich mir der nächtlichen Temperaturen im Haus noch gar nicht bewusst war. Die
Skiunterwäsche, die ich zum Glück dabei hatte, wurde im Lauf der folgenden Wochen unentbehrlich,
ebenso wie diverse Decken und Pullis, die ich zum Schlafen anzog. Auch die Temperatur, die am
Morgen im Badezimmer herrschte, veranlasste mich dann doch sehr schnell dazu abends zu duschen.
Bis zu diesem Moment war mir wohl nicht klar, wie hoch unser Lebensstandard in Deutschland
tatsächlich ist und wie komfortabel ich dort wohnte. Auch in der Schule gab es keine Heizung und so
saßen wir alle eingepackt in Jacken, Schals und Mützen im Unterricht. Ab November wurden die
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Temperaturen im Klassenzimmer erträglicher und die dicke Jacke konnte immer öfter im Schrank
gelassen werden.

Collectivos, micros und Busse
Meine Gasteltern waren beide berufstätig, so dass ich fast den ganzen Tag mit meinen beiden jüngeren
Gastgeschwistern alleine zu Hause war. Besonders in den drei Monaten Sommerferien war das für mich
zunächst ungewohnt, hatte aber den großen Vorteil, dass ich sehr selbständig wurde. Quilpué selbst hat
ca. 100.000 Einwohner und war für mich eine interessante Umstellung, da ich aus einem kleinen Ort im
Westerwald komme. In meinem neuen Heimatort hingegen gab es viele öffentliche Verkehrsmittel –
man musste sie nur kennen. So war es wichtig zu lernen wie man mit „collectivos“ und „micros“, den
wichtigsten Transportmitteln in der Stadt, fährt. Hier gab es weder Fahrpläne noch zwingend feste
Haltestellen und man musste sich irgendwie bemerkbar machen, damit die kleinen Busse bzw.
Sammeltaxis anhielten und einen mitnahmen. Diese Mobilität ermöglichte mir, mit meinen chilenischen
Freunden z.B. an den Strand zu fahren. Für längere Strecken war es wichtig, sich auch über die sehr gut
ausgestatteten Reisebusse in Chile zu informieren. Das sehr gute Busnetz konnte ich dazu nutzen, mich
mit anderen Austauschschülern an interessanten Orten in Chile zu treffen. So besuchte ich andere
Austauschschüler (von denen der nächste zwei Stunden entfernt war) in Los Andes, La Serena und La
Ligua. Eine Woche verbrachten wir auch mit mehreren Jugendlichen in Copiapó (10 Stunden Busfahrt).
Dort hatte eine Gastmutter unserer Gruppe ein ganzes Haus am Strand zur Verfügung gestellt. Das
Strandhaus dieser Rotarierfamilie lag am „Playa de la Virgin“, einem der schönsten Strände Chiles. Ich
bin der Meinung, dass diese Woche wahrscheinlich eine der besten meines Austauschs war, da wir uns
alleine versorgen mussten und weder Strom noch Internet hatten. So wurde unsere kleine Gruppe fast
zu einer Familie.

El Colegio Coeduc
Außerhalb der Sommerferien ging ich natürlich auch in die Schule. Diese lag ca. 3 Kilometer von
meinem Haus entfernt und meine Gastmutter fuhr meine Geschwister und mich jeden Morgen hin. Es
handelte sich um eine private Schule, die für unsere Standards sehr bescheiden eingerichtet war. Es gab
weder Computerräume noch Turnhalle. Das sorgte bei mir für Verwunderung, da Chile an sich ja ein
recht entwickeltes und vor allem unverschuldetes Land ist. Die Eltern, die es sich irgendwie leisten
können, schicken aber ihre Kinder in private Schulen, da sie der Meinung sind, dass der
Bildungsstandard in den staatlichen Schulen sehr niedrig ist. Meiner Meinung nach hatte meine Schule
definitiv ein recht hohes Niveau, allerdings überraschte es mich dann, wie gering die Englischkenntnisse
meiner Klassenkameraden waren. So waren die ersten Wochen für mich unglaublich schwierig, da ich
kein Spanisch und meine Klassenkameraden kaum Englisch sprachen. Ich wurde aber in der Klasse sehr
herzlich aufgenommen und fühlte mich wohl. Auch meine Lehrer waren um mich bemüht und
unterstützten mich, soweit die sprachlichen Umstände es zuließen. Mit der Zeit verstand ich aber
immer mehr und es wurde auch eine Kommunikation möglich. Ab November konnte ich die Menschen
um mich herum halbwegs verstehen und auch gelegentlich eine Unterhaltung führen. Von da ab ging es
glücklicherweise schnell bergauf und nach den Sommerferien war ich absolut der Sprache mächtig. An
dieser Stelle kann ich auch aus voller Überzeugung anmerken, dass es, auch wenn es anfangs nicht so
erscheint, sehr von Vorteil ist, keine anderen Austauschschüler um sich herum zu haben. So ist man
praktisch gezwungen, die fremde Sprache möglichst schnell zu lernen. Ich denke, dass man so auch eine
engere Bindung zu den chilenischen Freunden aufbauen kann.

Endlich Sommer
Während in Deutschland also die Winterkleidung ausgepackt wurde, konnten wir im Unterricht
allmählich die Jacken ausziehen. Die erste Hälfte im November verging wie im Flug, bis es endlich Zeit
für die lang ersehnte Rotary-Reise nach Patagonien in den Süden Chiles war. Zusammen mit den 19
anderen Austauschschülern in meinem Distrikt trafen wir uns am Flughafen in Santiago, denn der
südlichste Teil Chiles war von unserem Distrikt aus am besten mit dem Flugzeug zu erreichen. Nach
dem 4-stündigen Flug nach Punta Arenas brachte uns ein Shuttlebus zu unserem Hotel. Von dort aus
ging es am nächsten Tag weiter nach Puerto Natales. Auf dem Weg besuchten wir ein Pinguinreservat,
wo wir uns den Pinguinen teilweise bis auf wenige Meter nähern konnten. Nach dem Abendessen und
einer gemütlichen Runde mit den Rotariern konnten wir noch in den Pool und den Abend mit unseren
Freunden verbringen. Am nächsten Morgen fuhren wir zu einem der bekanntesten Nationalparks in
Chile: Torres del Paine. Die Landschaft dort war die Schönste, die ich bisher gesehen habe. Mit seinen
Gebirgen, Schluchten und Wasserfällen hatte dieser Park eine atemberaubende Atmosphäre zu bieten,
zu der sicher auch der sehr starke Wind beitrug.
Der nächste Tag begann für uns schon sehr früh, da wir eine Bootsfahrt zu einem Gletscher gebucht
hatten. Bis auf 30 Meter konnten wir uns dabei dem Gletscher nähern.
Der schönste Teil der Tour, war aber die Rückfahrt, denn so hatten wir vom Deck des Bootes einen
atemberaubenden Ausblick auf den Gletscher und einen Großteil des Sees. Als sozusagen „krönender
Abschluss“ wurde uns in chilenischer Tradition Orangensaft mit frischem Gletschereis serviert.
(Traditionell ist es mit Whisky, aber natürlich nicht für Minderjährige).
Mit dem Bus fuhren wir am folgenden Tag nach Calafáte in Argentinien um uns einen weiteren
Gletscher - diesmal einen argentinischen - anzusehen. Von einer Aussichtsplattform konnten wir sogar
einige Eisbrocken herunterfallen sehen und hören. In Argentinien konnten wir dann endlich auch das
berühmte südamerikanische Rindfleisch im „Tenedor libre“ (essen so viel man mag) probieren. Im
Anschluss an diese beeindruckende Reise, zu einem meiner Meinung nach äußerst sehenswertem Teil
Südamerikas, hatten wir in Viña noch ein Rotarytreffen.
Auch das Wetter war mittlerweile sehr sommerlich und für mich war es wirklich eigenartig im
Dezember/Januar 35° zu haben – und gerade an Weihnachten. Der künstliche Weihnachtsbaum brachte
auch eine ganz andere Weihnachtserfahrung, als sich die gesamte Familie am Abend des 24. Dezember
bei 20° Celsius versammelte. Typisch Südamerika ging die Feier auch bis knapp 3 Uhr morgens und ich
wollte einfach nur noch ins Bett. Neujahr feierten wir dann mit der Familie in der Firma meines
Gastvaters in Viña, damit wir um 12.00 Uhr das große Feuerwerk am Strand sehen konnten. Hier
wiederum – im Gegensatz zu Weihnachten - fand ich es fast netter, Neujahr mal bei angenehmen
Temperaturen zu feiern.
Das neue Jahr begann mit schönstem Wetter und Sonnenschein, bei guten 30 bis 35° und ich war zum
ersten Mal in meinem Austauschjahr sehr froh, dass die chilenischen Häuser in jeder Jahreszeit kühl
blieben.
Im zweiten Monat meiner Sommerferien, kurz nach dem Ausflug mit der Austauschgruppe nach
Copiapó, fuhr auch meine Gastfamilie mit mir in den Urlaub und wir verbrachten eine Urlaubswoche in
den Bergen. Das Haus war nur 45 Minuten von unserem Wohnort entfernt, lag aber im Vorgebirge der
Anden. Die Aussicht, die sich über ein weitläufiges Tal umrandet vom Gebirge bot, war atemberaubend
und trotz der geringen Entfernung zu meinem Wohnort kam es mir vor, als wären wir viel weiter weg.
Da wir die Woche ausschließlich im und um das Haus herum verbrachten und in meiner Gastfamilie
niemand Englisch oder gar Deutsch sprach, hatte ich eine gute Möglichkeit mein Spanisch weiterhin zu
verbessern. Wie in Copiapó, stellte ich auch hier fest, dass man eine Woche ohne Internet und Telefon
durchaus gut überlebt und es sogar spaßig sein kann.
Als wir wieder zu Hause waren, erzählte mein Gastvater mir, dass sie ein neues Haus gekauft hatten
und man noch in den Ferien umziehen wollte. Ich ließ mir aber Zeit mit dem Packen, da ich die
chilenische Lebensart mittlerweile kannte und mir klar war, dass das mit dem Umzug so schnell nichts
geben würde. Als ich dann nach immerhin eineinhalb Wochen zum ersten Mal das „neue“ Haus sah,
wusste ich, dass dort noch kein Ende in Sicht war. Das Haus war für deutsche Verhältnisse eine
„Bruchbude“, aber mein Gastvater hatte beschlossen das Ganze zu reparieren. Für mich ging dann Ende
Februar die Schule wieder los und der mehr oder weniger gewohnte Alltag trat wieder ein. (Der Umzug
fand übrigens einen Monat später statt.)

Die Zeit rast...
Im neuen Schuljahr konnte ich dann auch aktiver am Unterricht teilnehmen, da ich die Sprache jetzt
beherrschte. Außerdem unternahm ich jetzt auch immer mehr mit meinen Klassenkameraden und auch
wenn es nur ab und zu ein schnelles Fußballspiel war, so fühlte ich mich doch in der Gruppe integriert
und schon fast wie ein echter Chilene.
Auch die Tatsache, dass meine Eltern mich besuchen kamen, änderte daran meiner Meinung nach
nichts. Allerdings bin ich der Meinung, dass es besser war, dass meine Familie nicht erst ganz am Ende
des Austausches kamen um mich zu besuchen und die Atacamawüste mit mir zu erkunden. Ich denke,
dass ich mich sonst nicht richtig hätte verabschieden können bzw. die Abschiedsfeiern und das letzte
Rotarytreffen nicht hätte genießen können.
Sowieso war das letzte Rotarytreffen, also sozusagen der offizielle Abschied von unserem Distrikt und
von den anderen Austauschschülern, auch eine tolle wenn auch – zumindest am Ende – traurige
Erfahrung. Zusammen mussten wir zuerst vor ca. 300 Rotariern noch eine kleine „Show“ abliefern bei
der wir tanzten und ein wenig von unseren Erfahrungen des vergangenen Jahres berichteten. Abends
beim Gala Dinner gingen wir (3 Leute aus der Gruppe und ich) um 12.00 Uhr auf die Bühne um „Happy
Birthday“ für unseren Freund anzustimmen. Am folgenden Tag hatten unsere Rotarier noch eine
Überraschung für uns geplant und bevor wir alle abreisten und uns verabschieden mussten nahmen sie
uns nochmal mit an den „Playa de la Virgin“. Dort wurden dann auch eine Menge Tränen vergossen
bevor alle ein letztes Mal zurück zu ihren Gastfamilien fuhren, bzw. flogen. Zurückblickend war das
Abschlusswochenende eine super Gelegenheit die Erfahrungen auszutauschen und sich auf die
bevorstehende Heimreise einzustellen. Nach einem Jahr stand ich dann also wieder am Flughafen. Es
endete dort, wo es angefangen hatte, aber mit einer ganzen Ladung neuer Erfahrungen, Freunde und
unvergesslicher Eindrücke.

Rückblick
Das Jahr Revue passieren lassend, fällt es mir ehrlich gesagt schwer, die gesammelten Erfahrungen und
kulturellen Eindrücke kurz und treffend zu beschreiben. Was ich jedoch mit absoluter Sicherheit sagen
kann, ist, dass es definitiv eine faszinierende, sehr zu empfehlende Erfahrung war und ich im
Nachhinein unglaublich froh bin, mich auf dieses Abenteuer eingelassen zu haben. Besonders auffällig
fand ich persönlich die Gemeinsamkeiten der chilenischen und der deutschen Kultur. Trotz einiger
kleiner Unterschiede und Eigenheiten, wie z.B. die Gelassenheit der Chilenen, fiel mir auf, dass Chile,
verglichen mit anderen südamerikanischen Ländern, nicht in das typische europäische Bild von
Lateinamerika passt. Hier gab es weder Karneval noch einen hohen Anteil an indigener Bevölkerung
und ich habe auf meinen Reisen keine massive Armut gesehen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich auch trotz anfänglicher Schwierigkeiten und herausfordernden
Situationen viele lustige und aufregende Erinnerungen an meine ersten Wochen in Chile habe und diese
„Probleme“ auch ihr positives hatten. Ein ganz wichtiger Aspekt des Austauschjahres, vielleicht sogar
für mich der Wichtigste, war der Kontakt zu den anderen Rotary Austauschschülern. Zusätzlich zu
meinen chilenischen Freunden, freue ich mich auch sehr darüber, so viele neue Freunde aus der ganzen
Welt in meiner Austauschgruppe gefunden zu haben. Da alle das gleiche Gefühl hatten zunächst alleine
in diesem fremden Land zu sein, wurde die Gruppe sehr zusammen geschweißt. Auch wenn man, wie es
in Chile der Fall ist, sehr weit voneinander entfernt ist, freut man sich auf die Treffen und hat sich
immer viel zu erzählen.
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