Kompetenzstandards1 für die Module der Bachelor-Studiengänge Gesundheitsmanagement und Pflegemanagement
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Kompetenzstandards1 für die Module der Bachelor-Studiengänge Gesundheitsmanagement und Pflegemanagement Fachbereich Pflege und Gesundheit Hochschule Fulda Gültig von WS 2008 bis SS 2013 Vorschlag des Prüfungsausschusses Gesundheitsmanagement und Pflegemanagement Sep- tember 2007 Beschluss FBR 10.10.2007 Zustimmung Senatskommission Studium und Lehre am 24.10.2007 1 Die Standards wurden auf der Basis des Vorschlags der Kommission der europäischen Gemein- schaften für eine Empfehlung des europäischen Parlamentes und des Rates zur Einrichtung eines Europäischen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen vom 05.09.2006 entwickelt. 1
Inhalt Kompetenzbeschreibung Bachelor-Studiengang Gesundheitsmanagement ........................................ 3 Kompetenzbeschreibung Bachelor-Studiengang Pflegemanagement................................................. 3 Strukturen der Gesundheitsversorgung in Deutschland kennen und bewerten................................... 4 Schnittstellen disziplinärer Lösungsansätze von Gesundheitsproblemen identifizieren......................... 5 Pflegerisches Handeln an wissenschaftlichen Theorien und Erkenntnissen ausrichten ........................ 6 Wissenschaftlich Arbeiten............................................................................................................. 7 Entscheidungsprozesse in der Gesundheitsversorgung wirtschaftlich gestalten.................................. 8 Soziale Ungleichheit von Gesundheitschancen erklären ................................................................... 9 Prinzipen der empirische Sozialforschung exemplarisch anwenden................................................. 10 Arbeitsprozesse analysieren und verändern ................................................................................. 11 Maßnahmen der Gesundheitsförderung planen, implementieren und evaluieren.............................. 12 Pflegerisches Case Management umsetzen und planen ................................................................. 13 Systematisches Personalmanagement in Einrichtungen des Gesundheitswesens gestalten ............... 14 Patienteninformationen erstellen................................................................................................. 15 Betriebliches Gesundheitsmanagement planen, durchführen und evaluieren ................................... 16 Kommunikations- und Beratungssituationen bewältigen ................................................................ 17 Versorgungskonzepte entwickeln ................................................................................................ 18 Im Team Problemkontexte analysieren und Lösungsstrategien entwickeln...................................... 19 Sich im Berufsfeld orientieren ..................................................................................................... 20 Qualitätsmanagementsystem in Einrichtungen des Gesundheitswesens einführen und erhalten ........ 21 Gestalten einer Unterrichtseinheit in der beruflichen Bildung von Pflege und Gesundheitsberufen..... 22 Erstellen und Präsentieren einer wissenschaftlichen Arbeit ............................................................ 23 2
Kompetenzbeschreibung Bachelor-Studiengang Gesundheitsmanagement Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenz (Theorie- und Faktenwissen) (kognitiv und praktisch) (Übernahme von Verantwor- tung) Fortgeschrittene Kenntnisse im Systematische, methodische Leitung komplexer beruflicher Managementwissen von Ge- Fertigkeiten, sowie reflexive Tätigkeiten oder Projekte der sundheitsförderungsprozessen und kommunikative Fertigkei- Gesundheitsversorgung oder sowie von Prozessen der Si- ten, die angemessene Innova- der Gesundheitsförderung. cherstellung der Gesundheits- tionen unterstützen und zur Übernahme von Entschei- versorgung unter Einsatz eines Lösung komplexer und nicht dungsverantwortung in den kritisches Verständnisses von vorhersehbarer Probleme in nicht vorhersehbaren Arbeits- wirtschafts- und sozialwissen- der Gesundheitsförderung und kontexten der Gesundheitsver- schaftlichen, gesundheitswis- Gesundheitsversorgung nötig sorgung und Gesundheitsför- senschaftlichen und naturwis- sind. derung auf der Ebene von senschaftlichen Theorien und Abteilungen und kleineren Erkenntnissen, sowie ökono- Unternehmen. mischen, sozialen, wissen- schaftlichen und ethischen Übernahme der Verantwortung Grundsätzen. für die berufliche Entwicklung von Teams und Einzelperso- nen. Kompetenzbeschreibung Bachelor-Studiengang Pflegemanagement Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenz (Theorie- und Faktenwissen) (kognitiv und praktisch) (Übernahme von Verantwor- tung) Fortgeschrittene Kenntnisse im Systematische, methodische Leitung komplexer beruflicher Managementwissen von Pflege Fertigkeiten, sowie reflexive Tätigkeiten oder Projekte der und ihrer Sicherstellung unter und kommunikative Fertigkei- Pflege bzw. des Managements Einsatz eines kritischen Ver- ten, die angemessene Innova- von Pflege. ständnisses von wirtschafts- tionen in der Pflege unterstüt- Übernahme von Entschei- und sozialwissenschaftlichen, zen und zur Lösung komplexer dungsverantwortung in den pflegewissenschaftlichen und und nicht vorhersehbarer Prob- nicht vorhersehbaren Arbeits- naturwissenschaftlichen Theo- leme in der pflegerischen Ver- kontexten der Pflege auf der rien und Erkenntnissen, sowie sorgung und deren Sicherstel- Ebene von Stationen und klei- ökonomischen, sozialen, wis- lung nötig sind. neren Pflegeeinrichtungen. senschaftlichen und ethischen Grundsätzen. Übernahme der Verantwortung für die berufliche Entwicklung von Teams und Einzelperso- nen. 3
Niveau: 5 Strukturen der Gesundheitsversorgung in Kompetenzstandard Deutschland kennen und bewerten ECTS: 10 Ausbildungsgang PO GPM 1 Strukturen der Gesundheits- Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch versorgung Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. KLAUS STEGMÜLLER Kenntnisse Fertigkeiten Kennt die Strukturmerkmale und Strukturprinzipien Kann das eigene Wissen zum thematischen Gegens- sowie die grundlegenden Organisations- und Finan- tand überprüfen und Wissenslücken bei Bedarf zierungsformen des gesundheitlichen Versorgungs- schließen systems in Deutschland Kann Argumentationsweisen und Begründungszu- Kennt die aktuellen Entwicklungslinien in der Ge- sammenhänge im gesundheitspolitischen Diskurs sundheitspolitik und grundlegende Strukturprobleme nachvollziehen sowie vor dem Hintergrund sozialpoli- in ausgewählten Versorgungssektoren tischer Grundprinzipien und gesundheitlicher Versor- gungsbedarfe bewerten Kennt relevante Rechtsbeziehungen im Gesundheits- wesen, insbesondere im Bereich des Patienten- und Kann das eigene Wissen zum thematischen Gegens- Leistungsrechts sowie im Bereich der Vertragsbezie- tand überprüfen, Wissenslücken bei Bedarf schließen hungen zwischen Leistungserbringern und Finanzie- sowie Rechtsproblematiken erkennen und bewerten rungsträgern Kann gesundheitsökonomische Analyseverfahren auf Kennt grundlegende Bereiche der Gesundheitsöko- die Organisations- und Finanzierungsformen des nomie und ökonomische Analyseverfahren im Ge- gesundheitlichen Versorgungssystems in Deutschland sundheitswesen anwenden. Kompetenz Überprüft die eigenen Kenntnisse über politische, rechtliche und ökonomische Aspekte der Gesundheitsver- sorgung, bewertet diese vor dem Hintergrund rechtlicher Normsetzungen, wissenschaftlicher Diskussionen und gesellschaftlicher Diskurse und reflektiert diese hinsichtlich der Wirkungen auf das Versorgungssystem und das eigene Berufsfeld 4
Schnittstellen disziplinärer Lösungsansätze von Niveau: 5 Kompetenzstandard Gesundheitsproblemen identifizieren ECTS: 10 PO GM 2 Gesundheitsprobleme Ausbildungsgang Curriculare Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Grundlage Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Gesundheitsmanagement verantwortlich PROF. DR. HENNY A. GREWE Kenntnisse Fertigkeiten Kennt die Prinzipien naturwissenschaftlich- Kann Gesundheitsprobleme konkretisieren und sich medizinischer und gesellschaftlicher Erklärungsansät- aktuelles medizinisches Wissen grundlegend erschlie- ze für Gesundheit und Krankheit ßen Kann biologische Determinanten von Gesundheits- Kennt relevante Verfahren der medizinischen Dia- problemen identifizieren und die Prinzipien präventi- gnostik und Therapie einschließlich ihrer Aussagekraft ver, therapeutischer und rehabilitativer Handlungsan- und Reichweite sätze ableiten Kann eine bevölkerungsbezogene Sichtweise auf Kennt Strategien und Techniken der Aneignung me- Gesundheitsprobleme entwickeln und grundlegende dizinischen Wissens gesellschaftsbezogene Fragestellungen zu Gesund- heitsproblemen formulieren Kann die Relevanz naturwissenschaftlicher, epidemio- Kennt zentrale Fragestellungen und Antworten der logischer und sozialwissenschaftlicher Erkenntnisge- Epidemiologie einschließlich ihrer Reichweite winnung für die Lösung gesundheitlicher Probleme abschätzen Kennt die Grundsätze präventiver und rehabilitativer Kann Implikationen der Gesundheitsforschung unter Strategien der Gesundheitsversorgung ethischen Gesichtspunkten reflektieren Kompetenz Integriert unterschiedliche Ansätze der Erkenntnisgewinnung zu gesundheitlichen Problemen, überprüft und aktualisiert das eigene medizinische Wissen systematisch und kann die Reichweite disziplinärer Modelle von Gesundheit und Krankheit reflektieren. 5
Pflegerisches Handeln an wissenschaftlichen Niveau: 5 Kompetenzstandard Theorien und Erkenntnissen ausrichten ECTS: 10 Ausbildungsgang PO Pflegewissenschaft Curriculare Bachelor- Modulhandbuch Grundlage Studiengang Pfle- Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 gemanagement verantwortlich PROF. DR. JOHANN KEOGH Kenntnisse Fertigkeiten Kennt wissenschaftstheoretische Diskurse und Be- Kann Unterschiede zwischen pflegewissenschaftlicher gründungen der Pflegewissenschaft und erfahrungsbasierter Pflegepraxis reflektieren Kennt die berufsrechtliche Situation der Pflege im Kann die möglichen Auswirkungen der Pflegewissen- internationalen Vergleich und deren historischen schaftlichen Forschungsergebnisse auf die Versor- Kontext gungsqualität diskutieren Kennt die wichtigsten versorgungsrelevanten Pflege- Kann pflegerisches Handeln theoriebasiert begründen theorien, -modelle und -konzepte Kann das eigene pflegerische Wissen überprüfen und Kennt einige aktuelle Themen der Pflegeforschung Wissenslücken bei Bedarf schließen Kompetenz Überprüft die eigene pflegerische Leistung anhand pflegewissenschaftlicher Theorien bzw. Modelle, die Aus- wirkung der pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse auf die Pflegepraxis und trägt zur Entwicklung der Leistun- gen von Pflegeteams durch eine wissenschaftliche Orientierung bei. 6
Niveau: 5 Kompetenzstandard Wissenschaftlich Arbeiten ECTS: 10 GM3 Gesundheitswissenschaftliches Ausbildungsgang PO Arbeiten und Denken Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch PM 3 Pflegewissenschaftliches Ar- Grundlage Gesundheitsmanagement beiten und Denken Bachelor-Studiengang Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. SIMONE KREHER Kenntnisse Fertigkeiten Kennt und versteht die Begriffe Wissenschaft, Theorie Kann neue Medien für wissenschaftliches Arbeiten und Empirie und weiß um die Kontextabhängigkeit nutzen von Erkenntnissen Kennt für Gesundheitswissenschaften relevante Da- Kann sich wissenschaftliche Informationen systema- tenbanken tisch beschaffen Kennt die Prinzipien wissenschaftlichen Denkens und Kann Fachtexte erkennen, verstehen, exzerpieren, die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens dokumentieren und zitieren Kennt wichtige gesundheitswissenschaftliche Fach- Kann englische Abstracts und Fachtexte unter Zuhil- begriffe in Englisch fenahme von Nachschlagewerken verstehen Kann einfache wissenschaftliche Texte unter Beach- Kennt das Design wissenschaftlicher Arbeiten tung formaler, inhaltlicher und sprachlicher Gesichts- punkte erstellen Kompetenz Erstellt erste wissenschaftliche Texte und überprüft die Einhaltung der Regeln wissenschaftlichen Arbeitens in eigenen und fremden Texten 7
Niveau: 5 Entscheidungsprozesse in der Gesundheitsver- Kompetenzstandard sorgung wirtschaftlich gestalten ECTS: 10 Ausbildungsgang PO GPM 4 Wirtschaftliche Entscheidungen in Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch der Gesundheitsversorgung Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. HANS-JÜRGEN BRÜCKNER Kenntnisse Fertigkeiten Kann unter Anwendung geeigneter Methoden zur Kennt die Relevanz der Umweltsphären, der An- Bewältigung praktischer Aufgaben- und Problemstel- spruchsgruppen und deren Interaktionsthemen in lungen beitragen, insbesondere auf veränderte Rah- Gesundheitsbetrieben menbedingungen reagieren. Kennt die Relevanz der Ordnungsmomente (Strate- Kann Rollen und Perspektiven wechseln und sich gie, Strukturen, Kultur) von Gesundheitsbetrieben. schnell in neue Situationen einarbeiten. Kennt die Entwicklungsmodi (Optimierung und Er- Kann Versorgungsprozesse unter betriebswirt- neuerung/ Veränderung) von Gesundheitsbetrieben. schaftlicher Perspektive gestalten und steuern. Versteht die Geschäfts-, (Versorgungs-), Manage- Kann die Relevanz und Grenzen betriebswirt- ment- und Unterstützungsprozesse als zentrale Be- schaftlicher Konzepte einschätzen und reflektieren zugsgrößen des Managements Kann wissenschaftlich fundierte Urteile über Möglich- Kennt gesundheitsökonomische Evaluationsverfahren keiten und Grenzen der Anwendung gesundheitsöko- und –methoden nomischer Evaluationsverfahren ableiten. Kompetenz Überprüft betriebliche Entscheidungsprozesse hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Rationalität. 8
Niveau: 5 Soziale Ungleichheit von Gesundheitschancen Kompetenzstandard erklären ECTS: 10 Ausbildungsgang PO GPM 5 Soziale Ungleichheit von Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch Gesundheitschancen Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement Bachelor-Studiengang verantwortlich PROF. DR. SIMONE KREHER Pflege Kenntnisse Fertigkeiten Kennt sozialepidemiologische Datenquellen und Sozi- Kann beispielhaft soziale Ungleichheit von Gesund- alindikatoren heitschancen in Sekundärdaten identifizieren Kennt soziologische Theorien zur Erklärung von sozia- Kann den Erklärungsgehalt einer Theorie kritisch ler Ungleichheit diskutieren Kennt theoretische Überlegungen zum Zusammen- Kann die Relevanz des Themas für Pflege, Pflegema- hang von Gesundheitsversorgung bzw. pflegerischer nagement oder Gesundheitsmanagement benennen Versorgung und sozialer Ungleichheit Kann beispielhaft Interventionen aus dem Modell der Kennt das Modell der Salutogenese Salutogenese ableiten Kompetenz Überprüft die Auswirkungen des individuellen professionellen Handelns auf die soziale Ungleichheit von Ge- sundheitschancen 9
Niveau: 5 Prinzipen der empirische Sozialforschung ex- Kompetenzstandard emplarisch anwenden ECTS: 10 Ausbildungsgang PO Empirische Sozialforschung Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. DAPHNE HAHN (I. V.) Kenntnisse Fertigkeiten Kennt die Prinzipen Hypothesen generierender und Kann Überlegungen zur Gegenstandsangemessenheit Hypothesen testender Methoden der empirischen von Methoden formulieren Sozialforschung Kann exemplarisch eine Beobachtung oder ein Inter- Kennt Verfahren quantitativer und qualitativer Daten- view durchführen, dokumentieren und Auswertungs- erhebung und Datenanalyse schritte durchführen Kennt zentrale Qualitätskriterien quantitativer und Kann exemplarisch ein quantitatives Erhebungsin- qualitativer Sozialforschung strument konzipieren Kennt ethische und datenschutzrechtliche Fragen an Kann statische Verfahren unter Anwendung von SPSS den Forschungsprozess anwenden Kompetenz Überprüft das eigene professionelle Vorgehen im Kontext angewandter Forschung und entwickelt die eigenen Forschungsleistungen weiter 10
Niveau: 6 Kompetenzstandard Arbeitsprozesse analysieren und verändern ECTS: 10 Ausbildungsgang PO Arbeitswissenschaften Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. KLAUS STEGMÜLLER Kenntnisse Fertigkeiten Kann arbeitswissenschaftliche und arbeitsorga- Kennt grundlegende Kategorien und Konzepte nisatorische Problemstellungen erkennen und der Arbeitswissenschaften kritisch reflektieren Kann Arbeitsprozesse und Organisationsstruktu- Kennt grundlegende Kategorien und Konzepte ren in Einrichtungen des Gesundheitswesen der Arbeits- und Organisationspsychologie analysieren Kann arbeitswissenschaftliche und arbeitsorganisato- Kennt die Grundlagen der Organisationslehre rische Problemlösungen bewerten Kann die Regelungen des Arbeits- und Berufsrechts Kennt die zentralen Elemente des Berufs- und Ar- bei Entscheidungen im Management berücksichtigen beitsrechts und erkennen, in welchen Fällen rechtlicher Bera- tungsbedarf besteht Kann Projekte nach den Prinzipien des Projektmana- Kennt die Prinzipen des Projektmanagement gements planen Kompetenz Trägt zur Gestaltung von Arbeitsprozessen bei und übernimmt Verantwortung in der arbeitsorganisatorischen Problemanalyse der Entwicklung von Lösungsstrategien 11
Niveau: 6 Maßnahmen der Gesundheitsförderung planen, Kompetenzstandard implementieren und evaluieren ECTS: 10 PO GM 8: Strategien der Gesundheits- Ausbildungsgang Curriculare Modulhandbuch förderung Bachelor-Studiengang Grundlage Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Gesundheitsmanagement verantwortlich PROF. DR. BEATE BLÄTTNER Kenntnisse Fertigkeiten Kennt die konzeptionelle und die theoretische Basis Kann Gesundheitsdeterminanten, Bedarfe und Be- der Gesundheitsförderung dürfnisse identifizieren Kennt zentrale nationale und internationale Akteure Kann daraus geeignete Ziele, Zielgruppen und Set- und Rahmenbedingungen tings ableiten Kann Interventionen vorschlagen und Strategien zu Kennt die Schritte des Public Health Action Cycle ihrer Implementierung entwickeln Kennt Möglichkeiten und Hindernisse bei der Imple- Kann Vorschläge zur Evaluation von Maßnahmen mentierung von Programmen in Settings, sowie Krite- unterbreiten rien für erfolgreiche Programme Kompetenz Leitet Projekte der Gesundheitsförderung 12
Niveau: 6 Pflegerisches Case Management Kompetenzstandard umsetzen und planen ECTS: 10 PO PM 8 Case Management Curriculare Modulhandbuch Ausbildungsgang Grundlage Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement N.N. (PROFESSUR PFLEGEWISSENSCHAFTEN, CARE MANA- verantwortlich GEMENT) Kenntnisse Fertigkeiten Kennt pflegerische Case Managementkonzepte Kann komplexe Pflegesituationen identifizieren und Strategien Kennt die ethischen Dimensionen von Case Kann mittels Assessmentverfahren Pflegebedarf Management, z. B. Nutzer- und Anbieterorien- ermitteln und steuern (Pflegediagnostik) tierung, Consumer- vs. Systemorientierung Kennt die relevanten gesetzliche Grundlagen Kann tragfähige Patientenbeziehungen aufbau- des Case Management (SGB V, IX, XI) en Kann Konzepte des pflegerischen Case Mana- Kennt Netzwerktheorien und Netzwerkarbeit gement entwickeln Kennt Informationslogistik im Case Manage- Kann Konzepte des Case Managemets imple- mentprozess mentieren und durchführen Kann Case Management Prozesse überprüfen Kennt Pathways im Pflegewesen und optimieren Kompetenz Leitet Case Management Prozesse theoriegeleitet, partizipativ und unter Berücksichtigung der insti- tutionellen Rahmenbedingungen 13
Niveau: 6 Systematisches Personalmanagement in Ein- Kompetenzstandard richtungen des Gesundheitswesens gestalten ECTS: 10 Ausbildungsgang PO GPM 10 Personalmanagement in Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch Gesundheitseinrichtungen Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. HANS-JÜRGEN BRÜCKNER Kenntnisse Fertigkeiten Kann bei der Entwicklung personalpolitischer Grund- Kennt Aufgabenfelder der Personalpolitik und des sätze mitwirken, personalwirtschaftliche Zusammen- Managements sowie den Unterschied zwischen der hänge analysieren und in eine systematische Reihen- Sach- und Managementfunktion Personal folge bringen. Kennt Ziele, Konzepte und Instrumente der Personal- Kann personalwirtschaftliche Entscheidungen be- planung und -bedarfsermittlung, beschaffung und – gründet treffen sowie Verfahren und Methoden des auswahl, der Arbeitsbewertung und Entgeltgestal- Personalmanagements zielgerichtet einsetzen und tung, Arbeitszeitgestaltung und der Personalanpas- anwenden. sung Kann auf veränderte betriebliche Rahmenbedingun- Kennt Ursachen, Bedeutung, Gegenstände, Formen gen reagieren und mit Widerstand in Organisationen und Widerstände des organisatorischen Wandels umgehen. Kennt Ziele, Methoden und Instrumente der Organi- Kann Methoden und Instrumente der Organisations- sationsentwicklung , Bausteine der lernenden Organi- entwicklung situationsgerecht anwenden und Parado- sation und ihrer Paradoxien n xien der lernenden Organisation aushalten Kennt Ziele, Phasen, Konzepte und Instrumente der Kann Instrumente und Techniken der Personalfüh- Personalentwicklung rung situationsgerecht anwenden. Kennt grundlegende Problemfelder und Instrumente Kann Konflikte in Gesundheitseinrichtungen rational der Personalführung. bewältigen, Vertrauen und Motivation fördern Kann in Personalentscheidungen zum Abbau von Kennt die Prinzipien des Gender-Mainstreamings und strukturellen und individuellen Benachteiligungen die Regelungen des AGG beitragen Kompetenz Übernahme von Entscheidungsverantwortung im Personalmanagement und -führung. Übernahme von Ver- antwortung für die berufliche Entwicklung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Gesundheitseinrichtung oder Abteilung 14
Niveau: 6 Kompetenzstandard Patienteninformationen erstellen Credit: 10 GPM 11 Patienteninformation und Ausbildungsgang PO Curriculare gemeinsame Entscheidungsfin- Bachelor-Studiengang Modulhandbuch Grundlage dung Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. BEATE BLÄTTNER Kenntnisse Fertigkeiten Kennt das Konzept des Shared Decision Making Kann die Chancen und Grenzen des konzeptio- (SDM) nellen Ansatzes SDM reflektieren Kann die Arbeit Betroffener in den Phasen des Kennt die Theorie der Krankheitsverlaufskurve Krankheitsverlauf reflektieren und daraus rele- vante Fragen ableiten Kennt Verfahren, Betroffene und Experten in Kann realistische Vorschläge zur partizipativen den Erstellungsprozess einzubeziehen Erstellung von Patienteninformation machen Kann die Qualitätskriterien umsetzen und einen Kennt die Qualitätskriterien von Patienteninfor- Vorschlag für qualitätsgesichterte Patientenin- mation formation entwickeln Kennt Tätigkeitsfelder und wichtige Institutio- Kann Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von nen im Bereich Patienteninformation Medien der Patienteninformation recherchieren Kompetenz Übernimmt Verantwortung für den Prozess der Gestaltung von Patienteninformationen 15
Niveau: 6 Betriebliches Gesundheitsmanagement planen, Kompetenzstandard durchführen und evaluieren ECTS: 10 PO GM 12 Betriebliches Gesund- Curriculare Ausbildungsgang Modulhandbuch heitsmanagement Grundlage Bachelor-Studiengang Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Gesundheitsmanagement verantwortlich PROF. DR. BEATE BLÄTTNER Kenntnisse Fertigkeiten Kann Strategien und Methoden der Analyse, Inter- Kennt körperliche, psychische und soziale Beanspru- vention und Evaluation von betrieblicher Gesund- chungen, Belastungen und Ressourcen heitsförderung und Arbeitsschutz anwenden Kennt Praxisbeispiele und Akteure von BGF, BGM und Arbeitsschutz aus dem nationalen und internationalen Kann einen Gesundheitszirkel leiten Umfeld Kann eine Maßnahme des betrieblichen Gesund- Kennt Methoden der Partizipation sowie der Prozess- heitsmanagements planen, durchführen und evaluie- und Projektsteuerung ren Kann den Entwicklungsstand und Entwicklungsbedarf Kennt sozialwissenschaftliche Theorien, die für be- der Konzeptes des betrieblichen Gesundheitsmana- triebliches Gesundheitsmanagement relevant sind gements reflektieren Kompetenz Übernimmt Verantwortung für Prozesse des betrieblichen Gesundheitsmanagement 16
Niveau: 6 Kommunikations- und Beratungssituationen Kompetenzstandard bewältigen ECTS: 10 PO PM 12 Kommunikation in der Pflege Curriculare Ausbildungsgang Modulhandbuch Grundlage Bachelor-Studiengang Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. HELMA BLESES Kenntnisse Fertigkeiten Kennt Strategien der Kommunikation bezogen auf die Kann Kommunikationsstrategien und Ziele der Kom- unterschiedlicher Kommunikationsziele in Pflege und munikation benennen und Anwendungsgebiete in Pflegemanagement Pflege und Pflegemanagement darstellen Kann den gesetzlichen Beratungsbedarf ermitteln, Beratungsleistungen professionell anbieten und da- Kennt das SGB 11 und BSHG und hier die spezifi- bei: aktiv zuhören, frei und verständlich sprechen, schen Anforderungen der professionellen Information Sprache als Medium gezielt einsetzen, verständlich und Beratung bei Pflegebedürftigkeit schreiben, Gespräche moderieren und den Bera- tungsprozess anwenden Kann spezifische Konzepte zur Information, Beratung Kennt zielgruppenadäquate Konzepte der Informati- und Anleitung erstellen, Kommunikationspartner aktiv on, Anleitung und Beratung von Patientinnen und einbinden, Konzepte überzeugend präsentieren sowie Patienten sowie deren Angehörigen Kommunikationstransfer der Theorie in die Praxis planen und bewältigen Kennt die die Regeln der professionellen Kommunika- Kann Regeln der Führungskommunikation benennen tion als Führungsinstrument in Leitungspositionen der und Kommunikationsmethoden anwenden Pflege Kann Konfliktsituationen erkennen und steuern, Lö- Kennt Konflikt lösende Kommunikationsstrategien sungsprozesse zur Konfliktbewältigung einleiten und Konfliktlösungsstrategien anwenden Kann Verhandlungspartner und Verhandlungsziele, Kennt Methoden der Verhandlungen auf institutions- einschätzen und Kommunikationsmodelle und – übergreifenden Ebenen strategien gezielt zur systemischen Beratungsprozes- se einsetzen Kompetenz Steuert Kommunikationsprozesse und schätzt dabei Kommunikationssituation systematisch ein, diagnostiziert und bewertet sie. 17
Niveau: 6 Kompetenzstandard Versorgungskonzepte entwickeln ECTS: 10 GPM 13 Versorgungskonzepte im Ausbildungsgang PO Curriculare nationalen und internationalen Kon- Bachelor-Studiengang Modulhandbuch Grundlage text Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. STEFAN GREß Kenntnisse Fertigkeiten Kann das Konzept von Über-, Unter- und Fehlversor- Kennt das Konzept der Über-, Unter-, und Fehlver- gung auf konkrete Beispiele in der gesundheitlichen sorgung Versorgung anwenden Kennt die organisatorischen, institutionellen und Kann Strategien für die Überwindung dieser Versor- finanziellen Ursachen für Versorgungsdefizite gungsdefizite bewerten Kann wissenschaftlich fundierte Urteile für die Über- Kennt international angewendete Versorgungskon- tragbarkeit international angewendeter Versorgungs- zepte konzepte auf den deutschen Versorgungskontext ableiten Kann Informationen über herausragende neue Ver- sorgungskonzepte in Deutschland sammeln, bewer- Kennt Leuchtturmprojekte neuer Versorgungskonzep- ten und interpretieren sowie Positionen zur Relevanz te in Deutschland neuer Versorgungskonzepte in der gesundheitlichen Versorgung formulieren und argumentativ verteidigen Kennt Instrumente zur betriebswirtschaftlichen Steu- Kann die Steuerung neuer Versorgungsformen mit- erung neuer Versorgungskonzepte gestalten Kompetenz Leitet den Prozess zur Entwicklung von innovativen Versorgungskonzepten 18
Niveau: 6 Im Team Problemkontexte analysieren und Lö- Kompetenzstandard sungsstrategien entwickeln ECTS: 15 Ausbildungsgang PO GM 14 Studienprojekt Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch PM 14 Studienprojekt Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. BEATE BLÄTTNER Kenntnisse Fertigkeiten Kennt aktuelle Probleme und Lösungsstrategien aus Kann zur Lösung komplexer und nicht vorhersehbarer einem Bereich des Managements in Einrichtungen Probleme in einem spezialisierten Arbeitsgebiet des des Gesundheitswesens oder des Management in der Gesundheitsmanagements beitragen und lässt Inno- Gesundheitsversorgung oder der Gesundheitsförde- vationsfähigkeit erkennen. rung. Kann Regeln des Projektmanagements kritisch reflek- Kennt Prinzipien des Projektmanagements tieren und situationsangemessen einsetzen Kann Informationen zur Analyse eines Problems methodisch angemessen sammeln, interpretieren und bewerten Kann sich in die Teamarbeit ergebnisorientiert ein- bringen Kompetenz Übernimmt Entscheidungsverantwortung in den nicht vorhersagbaren Arbeitskontexten des Gesundheitsma- nagements 19
Niveau: 6 Kompetenzstandard Sich im Berufsfeld orientieren Credit: 10 GM 15 Berufsfeldorientierung im Ausbildungsgang PO Gesundheitsmanagement Bachelor-Studiengang Curriculare Modulhandbuch PM 15 Berufsfeldorientierung im Gesundheitsmanagement Grundlage Pflegemanagement Bachelor-Studiengang Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. BEATE BLÄTTNER Kenntnisse Fertigkeiten Kann persönliche Neigungen einschätzen und Kennt Tätigkeitsbereiche in Gesundheitsmana- Tätigkeitsbereichen im Pflegemanagement bzw. gement bzw. Pflegemanagement Gesundheitsmanagement zuordnen Kennt institutionelle und rechtliche Rahmenbe- Kann Arbeitsprozesse und Arbeitsbedingungen dingungen, Strukturen, Arbeitsabläufe und Ent- in einem Arbeitsfeld des Gesundheits- bzw. scheidungsprozesse in einem Arbeitsfeld des Pflegemanagements analysieren und persönli- Gesundheits- bzw. Pflegemanagements che Stärken zuordnen Kann die eigenen Kompetenzen in geforderte Kennt Kompetenzprofile und eigene Stärken Kompetenzprofile einordnen und sich angemes- sen bewerben Kompetenz Übernimmt Verantwortung für die persönliche berufliche Entwicklung und berät andere entspre- chend 20
Niveau: 6 Kompetenzstandard Qualitätsmanagementsystem in Einrichtungen des Gesundheitswesens einführen und erhalten ECTS: 10 Ausbildungsgang PO GPM 16 a Qualitätsmanagement im Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch Gesundheitswesen Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement Bachelor-Studiengang verantwortlich PROF. DR. HELMA BLESES Pflege Kenntnisse Fertigkeiten Kann die Grundbegriffe und Grundlagen der ISO Kennt die Bedeutung eines Qualitätsmanagementsys- 9000-Familie sowie der DIN ISO 9001 und 9004 und tems (QMS) sowie die Begriffe und Definitionen und Norm-Forderungen und Empfehlungen erklären und Anwendungsbereiche der Norm darstellen Kann die Regeln Qualitätsmanagement-Systeme /- Prozesse erläutern sowie Qualitätsmanagement – Kennt die Regeln bei der Einführung von Qualitäts- Prozesse, –Strukturen, –Instrumente, – management-Systemen /-Prozessen Meßmethoden, –Dokumentation, –Modelle und Kon- zepte anwenden Kann TQM, EFQM, KTQ erläutern und nach Anwen- Kennt QM- Systeme, Konzepte und Verfahren des QM dungsbedarf gezielt auswählen Kann strategischen und operativen Aufgaben identifi- Kennt die strategischen und operativen Aufgaben im zieren, Bedarfe an Qualitätsentwicklung im Unter- Qualitätsmanagement nehmen erkennen, systematisch erheben und erfas- sen Kann das Qualitätsbewusstsein der Mitarbeiter aktiv Kennt Instrumente und Verfahren im Qualitätsmana- fördern, Qualitätsaktivitäten und Verbesserungsteams gement einsetzen, begleiten und die Umsetzung des QM- Systems in der Praxis beratend unterstützen Kann rechtliche Maßgaben bei der Einführung des Kennt die juristische Grundlagen des QM Qualitätsmanagements anwenden Kann Maßnahmen von internen bzw. externen Audits Kennt den Unterschied und das Procedere der Inter- beschreiben, vorbereiten und veranlassen und Mitar- ne und externe Qualitätssicherung sowie die unter- beiter einbinden. Kann Zertifizierungsverfahren dar- schiedlichen Zertifizierungsverfahren stellen und vorbereiten Kompetenz Leitet die Einführung und /oder den Prozess zur Sicherung eines Qualitätsmanagementsystems 21
Niveau: 6 Gestalten einer Unterrichtseinheit Kompetenzstandard in der beruflichen Bildung ECTS: 10 von Pflege und Gesundheitsberufen Ausbildungsgang PO GPM 16b Pädagogik für Pflege und Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch Gesundheitsberufe Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement Bachelor-Studiengang verantwortlich N.N. (i. V. Prof. Dr. Beate Blättner) Pflege Kenntnisse Fertigkeiten Kennt bildungspolitische und bildungsrechtliche Kann Lernbedarf feststellen Rahmenbedingungen Kennt Theorien über berufliche Sozialisation und Kann unter Anwendung theoretischer Grundlagen Ausbildung eine Unterrichtseinheit planen Kennt Theorien über Lernen, Wissen, Kompe- Kann unter Berücksichtung pädagogischer Überle- tenz, Bildung, und Erziehung gungen eine Unterrichtseinheit durchführen Kennt Prinzipien der Didaktik, insbesondere der hand- Kann eine Unterrichtseinheit und der Lernerfolg eva- lungsorientierten Didaktik und der Fachdidaktik der luieren Pflege Kompetenz Gestaltet eine praktische oder theoretische Unterrichtseinheit in der beruflichen Aus- Fort- und Weiterbildung unter Berücksichtung pädagogischer Kriterien und übernimmt Verantwortung für die berufliche Entwicklung von Ausbildungsgruppen 22
Niveau: 6 Erstellen und Präsentieren einer Kompetenzstandard wissenschaftlichen Arbeit ECTS: 15 Ausbildungsgang PO GM 17 Gesundheitsforschung Curriculare Bachelor-Studiengang Modulhandbuch PM 17 Pflegeforschung Grundlage Gesundheitsmanagement Gültigkeit WS 2008 – SS 2013 Bachelor-Studiengang Pflegemanagement verantwortlich PROF. DR. BEATE BLÄTTNER Kenntnisse Fertigkeiten Kennt aktuelle Probleme und Lösungsstrategien in Kann eine wissenschaftliche, für Gesundheitsmana- einem Bereich des Gesundheitsmanagements bzw. gement bzw. Pflegemanagement relevante Fragestel- des Pflegemanagements vertieft und auf dem aktuel- lung entwickeln len wissenschaftlichem Stand Kann das Design einer wissenschaftliche Arbeit ent- wickeln, das der Problemstellung angemessen ist, und dies begründen Kann wissenschaftliche Methoden der Datensamm- lung, Interpretation und Bewertung angemessen anwenden Kann Vorgehen und Ergebnisse der wissenschaftli- chen Arbeit schriftlich und mündlich angemessen präsentieren und kritisch diskutieren Kompetenz Plant eine wissenschaftliche Arbeit im Gesundheitsmanagement bzw. Pflegemanagement und führt sie durch. 23
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