Kos LearningLab - Workbook - weiter gelernt
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Inhaltsverzeichnis Im Projekt „Koordinierungsstelle Qualität“ werden im Das Team der k.o.s freut sich über Rückmeldungen, Auftrag der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Anregungen und Hinweise zum Workbook. Über das kosLearningLab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Soziales Konzepte und Instrumente zur Unterstützung Arbeiten mit dem Workbook. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 von Berliner Weiterbildungsakteuren entwickelt. Weitere Selbstgesteuert Lernen im kosLearningLab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Informationen finden Sie unter: www.weitergelernt.de Persönliche Motivation für kosLearningLab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Wo stehe ich – meine Kompetenzmatrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Alle veröffentlichten Informationen beruhen auf sorg- Dieses Material steht unter der Creative-Commons- Selbsteinschätzung: Wie lerne ich am besten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 fältigen Recherchen der verwendeten Quellen. Für die Lizenz Namensnennung – Weitergabe unter Was könnte den Erfolg gefährden? Was tue ich dagegen? . . . . . . . . . . . 11 Inhalte externer Internetseiten übernimmt die Redaktion gleichen Bedingungen 4.0 International. Um eine Mein Arbeits- und Zeitplan für das kosLearningLab . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 keine Haftung. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind Kopie dieser Lizenz zu sehen, besuchen Sie ausschließlich deren Betreiber*innen verantwortlich. http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0. Meine Projektidee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Lernbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Die sechs Lernziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Herausgeber: Autor*innen: Stand: Weitere Informationen unter: k.o.s GmbH Lisa Kammerer Juli 2021, 1. Auflage www.weitergelernt.de Qualitätsbausteine Lerninhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Am Sudhaus 2, 12053 Berlin Sophie Keindorf Layout und Satz: Gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 www.kos-qualitaet.de Kathrin Kochseder studio-sk.de Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 E-Mail: info@kos-qualitaet.de Maximilian Welter Monitoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Twitter: @kos_qualitaet Reflexion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Wie geht’s weiter?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Mein Abschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Kompetenzbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Diese Publikation ist im Rahmen des Projekts „Koordinierungsstelle Literatur- & Linkempfehlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Qualität“ entstanden und wurde mit Mitteln der Senatsverwaltung Veröffentlichungen der k.o.s GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 für Integration, Arbeit und Soziales des Landes Berlin finanziert. Die Verantwortung für die Inhalte liegt bei den Autor*innen. 3
Über das kosLearningLab Termine Digitale Arbeitsumgebung Selbstlern-Phasen Hintergrund Ziele Didaktische Konzeption und Methodik Kompetenzverständnis Die Digitalisierung ändert die Art und Weise wie Entsprechend unserem ganzheitlichen Verständnis Das kLL stellt einen Ermöglichungsrahmen für das Wir verstehen „digitale Kompetenzen“ als Kompeten- wir Arbeiten und Leben und damit auch wie wir der Anforderungen der digitalen Transformation wer- selbstgesteuerte und selbstorganisierte Lernen zen für das Leben, Lernen und Arbeiten unter den Be- Lernen. Weiterbildungseinrichtungen stehen vor den drei Zielebenen verfolgt: (a) individuelle Kompe- dar, unter der Annahme, dass die Erreichung des dingungen der Digitalisierung. Sowohl Lehrende als der Herausforderung, die eigene Organisation tenzentwicklung Lehrender, (b) Entwicklung digitaler Lernziels eine konkrete Relevanz für das eigene auch Lernende sind aufgefordert, bestimmte Kompe- und ihr Personal „fit“ für die neuen Anforderungen Lernangebote, (c) Transfer in Weiterbildungseinrich- Handeln haben muss. Der Fokus liegt also auf tenzen für die Gestaltung des digitalen Wandels zu zu machen, ohne genau zu wissen, an welcher tungen. den Lernenden und deren Outcome. Anhand eines entwickeln. Lehrende und Lernende benötigen perso- Stelle sie ansetzen können, welche Ressourcen selbstgewählten Projektes (Entwicklung eines nale Kompetenzen, um kreativ, kollaborativ, kom- und Kompetenzen sie brauchen, was das für die Das kosLearningLab (kLL) unterstützt Weiterbild- Bildungsangebots) erleben die Teilnehmenden munikativ und kritisch denken, lernen und arbeiten Qualität von Lernen bedeutet und wie alle mitge- ner*innen dabei, qualitativ hochwertige digitale bzw. eine kompetenzbasierte, innovationsfördernde zu können. Lehrende müssen diese Kompetenzen nommen werden können. Oft ist (noch) eine Unsi- digital angereicherte Lehr-Lernkonzepte für ihren Lernkultur und reflektieren die ihnen bekannten selbst entwickeln und Lernangebote schaffen, die cherheit bei Weiterbildner*innen in Bezug auf den jeweiligen Kontext zu entwickeln. Das Angebot Lernprozesse (Erfahrungslernen). Dafür wurden eine Entwicklung eben jener Kompetenzen unter Nut- Einsatz digitaler Medien, methodisch-didaktischer ermöglicht über ein Social-Blended-Learningfor- Elemente des Design Thinking integriert. Digitale zung digitaler Lernräume möglich machen. Das kLL Konzeptionen oder geeigneter Tools festzustellen. mat und das Arbeiten in Praxisprojekten, eigene Tools werden entsprechend der Lernzieltaxonomie greift diese Doppelrolle der Weiterbildner*innen auf; Und die Scheu vor dem Neuen kann hemmend auf bestehende Bildungsangebote zu reflektieren, zu eingesetzt. es befähigt Erwachsene zur kompetenten Teilhabe anstehende organisationale Veränderungsprozes- erweitern oder zu erneuern. Am Ende der 3-mona- an einer digitalen Welt. se sowie für die individuelle Kompetenzentwick- tigen Werkstattreihe haben alle Teilnehmer*innen Das kLL basiert auf einem Social-Blended- oder lung wirken. ein Lernangebot entwickelt, das in ihrer jeweiligen Social-Online-Learning und umfasst in der Regel Das setzt eine veränderte Lernkultur und Didaktik (vom Einrichtung genutzt werden kann. Dadurch gelingt sechs Präsenztreffen (online oder analog) sowie Behaviorismus zum Konstruktivismus und Konnek- An dieser Stelle setzt das Lernangebot „kosLe- es, die individuelle Motivation und pädagogische dazwischenliegende Selbstlernphasen. In insge- tivismus) und damit ein verändertes Rollenverständnis arningLab“ an: Es unterstützt die heterogene Handlungsfähigkeit zu stärken, neues Wissen und samt drei Monaten werden die Teilnehmenden bei der Lehrenden (vom Wissensgeber zum Lernbegleiter) Zielgruppe von Weiterbildner*innen praxisnah bei Kenntnisse aufzubauen sowie Hemmnisse gegen- der Entwicklung eines eigenen Projekts begleitet. voraus. Die Kompetenzen des kLLs orientieren sich der individuellen Kompetenzentwicklung, fördert über neuen Lernmedien und -formaten abzubauen. Der Praxisbezug erhöht die Motivation und die am DigCompEdu (Digital Competence Framework for das Verständnis von und Handeln in einer neuen Umsetzungswahrscheinlichkeit. „Social“ ist es, da Educators) der EU. Alle 22 Kompetenzfelder werden Lehr-Lernkultur und überträgt die Ergebnisse in Das kLL richtet sich an pädagogische Mitarbeitende die Teilnehmenden ihre Erfahrungen in der Gruppe abgedeckt, mit dem Schwerpunkt auf: Lehren und organisationale Kontexte. Damit wird ein ganz- und leitendes Personal in Weiterbildungseinrich- reflektieren (kollegiale Beratung, community of Lernen, Lernorientierung sowie Förderung digitaler heitlicher Ansatz für die Professionalisierung vor tungen, die für die Entwicklung, Konzeption und practice). Als digitale Arbeitsumgebung werden Kompetenzen Lernender. Über digitale Badges erhal- dem Hintergrund der digitalen Transformation Durchführung von (digitalen) Bildungsangeboten eine Lernplattform und ein Videokonferenztool ten die Teilnehmenden nach erfolgreichem Abschluss verfolgt. verantwortlich sind. genutzt. einen Kompetenznachweis für ihr eigenes Portfolio. 4 5
Arbeiten mit dem Workbook Die sechs Selbstgesteuert Lernen im kosLearningLab Qualitätsbausteine Dieses Workbook dient als begleitende Arbeitshilfe Selbstgesteuertes Lernen steht im kLL im Vordergrund. Moderation für die Selbstlernphase während der kLL Werkstatt- Lernbedarf und Teilnehmende begegnen sich hier auf Augenhöhe und gestalten Mehr zum reihe. Hier finden sich Übungen, Materialien und Zielgruppe • Erwartungen • gemeinsam den Lernprozess. Reflexionsfragen zum Lernen und Arbeiten, die Thema Selbst- Erfahrungen die Weiterentwicklung der eigenen Lernangebote „Selbstgesteuertes Lernen bezieht sich auf die gestalterischen Mög- gesteuertes Lernen unterstützen sollen. lichkeiten im Lernprozess. Es handelt sich um einen zielgerichteten, Du willst selbstgesteuertes Lernziel mehrdimensionalen Vorgang, bei dem Lernende objektiv vorhandene Lernen in deinen Kursen Aufbau des Workbooks Lernbedarf • Überprüfbarkeit didaktische Entscheidungs-, Gestaltungs- und Handlungsspielräume fördern? Dann nutze den Das Workbook orientiert sich an den sechs Qualitäts- hinsichtlich der Ziele, Inhalte, Quellen, Methodik, Einschätzung, Partner, Webquest des Projekts bausteinen eines Lern-Lehrprozesses. Die Bausteine des Weges, der Zeit und des Ortes ihres Lernens subjektiv erkennen, Weiterbildung selbstorga- bauen aufeinander auf und sollten nacheinander beherrschen und nutzen. Je stärker die Nutzung dieser Spielräume, nisiert (o.J.)2, um passende bearbeitet werden. Die Übungen aus dem Workbook Lerninhalt desto stärker selbstgesteuert ist der Lernprozess“ (Riedel/Schulze- Methoden kennenzulernen. dienen vor allem dazu, eigene Gedanken zu ver- Definition von Lerninhalt Achatz/Weber 2019)1 Außerdem gibt es zum The- schriftlichen, zu visualisieren und zu reflektieren. und -prozess ma Förderung von selbst- Verantwortung übernehmen für den eigenen Lernprozess gesteuertem Lernen einem Soviel zum kosLearningLab und Selbstgesteuertes Lernen gibt mir viele Freiheiten. Gleichzeitig muss EULE-Lernpfad auf wb-web dem Workbook - und jetzt geht Gestaltung ich Verantwortung für meinen eigenen Lernprozess übernehmen. (Schöb/Münder y Estellés Darin sehe ich für mich … 2020).3 es richtig los. Auf den folgenden Methodik/Didaktik • Formate • Seiten kannst du deine Gedanken Materialien sortieren und festhalten sowie Vorteile Nachteile deine Arbeit am Praxisprojekt Umsetzung reflektieren. Viel Spaß im kLL! Verantwortung • Kompetenzen • Ressourcen • Raum Monitoring zur digitalen Ausgabe Anforderungen Lehrende/Lernende 6 7
Persönliche Motivation für kosLearningLab Wo stehe ich – meine Kompetenzmatrix Ich nehme am kLL teil, weil ... Wie schätzt du deine Kompetenzen in den einzelnen Kompetenzbereichen (Redecker 2017)4 ein? Male die Balken entsprechend weit aus. Europäischer Rahmen für die Digitale Kompetenz von Lehrenden (DigCompEdu) Geringe Kompetenz Hohe Kompetenz Kompetenzbereich Berufliches Engagement Berufliche Kommunikation • Berufliche Zusammen- arbeit • Reflektierte Praxis • Digitale Weiterbildung Digitale Ressourcen Am Ende möchte ich auf jeden Fall folgendes gelernt/erreicht haben: Auswählen digitaler Ressourcen • Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen • Organisieren, a) Für mich persönlich: b) In Bezug auf das Lernangebot: Schützen, Teilen digitaler Ressourcen Lehren und Lernen Lehren • Lernbegleitung • Kollaboratives Lernen • Selbstgesteuertes Lernen Selbstgesteuertes Lernen Lernstand erheben • Lernevidenzen analysieren • Feedback und Planung Lernerorientierung Digitale Teilhabe • Differenzierung und Individualisie- rung • Aktive Einbindung von Lernenden Förderung der digitalen Kompetenzen der Lernenden Informations- und Medienkompetenz • Digitale Kommunikation und Zusammenarbeit • Erstellung digitaler Inhalte • Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien • Digitales Problemlösen Die Selbsteinschätzung fällt dir schwer? Führe den DigCompEdu Selbsttest (Redecker o.J.)5 durch. Den Link dazu gibt es auch in unserem digitalen Kursraum. 8 9
Selbsteinschätzung: Was könnte den Erfolg gefährden? Wie lerne ich am besten? Was tue ich dagegen? Du kennst dein persönliches Lernen am besten. Nimm dir kurz Zeit, Trage in die linke Bildhälfte Störfaktoren und Gefahrenquellen ein, die deinen Lernerfolg gefährden könnten. über deine Erfahrungen mit selbstgesteuertem Lernen zu reflektieren. Was kannst du vorab tun, um diese Gefahren abzuwenden? Trage in der rechten Bildhälfte ein, mit welchen Hilfsmitteln du potenziellen Störungen begegnest. Wie macht mir Lernen grundsätzlich am Wie oder was fällt mir am Lernen meisten Spaß? normalerweise leicht? Zu welchen Zeiten kann ich mich am Wie muss meine besten konzentrieren? Lernumgebung aussehen? Mit welchen Hilfsmitteln, Medien, Tools Bei wem kann ich mir lerne ich besonders gern? Feedback holen? 10 11
Mein Arbeits- und Zeitplan für das kLL Plane deine Lernzeiten vorab so konkret wie möglich und halte sie in dem Zeitstrahl fest! Planung vorab: Trage hier die Termine des kLL ein! Blocke dir alle Termine Start kLL Ende kLL des kLL und wöchentliche Zeiträume für das eigene Lernen in deinem Kalender. blöcke planen Feste Lern- Lernzeiten Selbstorganisation: Es hilft sich zum Beispiel morgens eine Lernzeit zu nehmen und das E-Mail-Postfach während dieser Zeit noch nicht zu öffnen. Sonst wird man Zu erledigen oder in Angriff direkt vom Arbeitsalltag eingeholt. Aufgaben nehmen Symbolik ist alles: „Lernzeit“-Schild sicht- bar für die Kolleg*innen platzieren. Schwarmintelligenz nutzen: Stell offene Fra- gen in die Gruppe. Viel- Was lief gut? Was kann verbessert werden? leicht hat jemand schon Bewertung Erfahrungen dazu und kann weiterhelfen. 12 13
Wissenspool Meine Projektidee Wer weiß was? Wen holen wir dazu? Mit wem will ich daran weiterarbeiten? Welche Dokumente brauchen wir? Team Art und Weise, Rollen, Zeitressourcen, Medien / Tools Halte fest, welches digitale Lernangebot du entwickeln möchtest. Es wird dich nicht nur über den gesamten Zeitraum des kLL begleiten, sondern sollte etwas sein, das du auch in Zukunft nutzen kannst. Was? Meine Baustelle Wie informiere ich alle relevanten Akteure? Kommunikation Wer sind diese? Wie ist die Wie sieht der Ist Situation gerade? Soll Idealzustand aus? Innovation/ Weiterentwicklung in Bezug auf Thema, Ziel, Zielgruppe, Nutzen Was sind meine nächsten Schritte? Next Action Mit wem? Bis wann? Was brauchen wir, um den Idealzustand zu erreichen? 14 15
Lernbedarf Digitale Nutzertypen Baustein Lernbedarf Baustein Lernbedarf Welchen Digitalisierungsgrad (gemäß der Initiative D21, 2021)6 haben die Teilnehmenden des Lernangebots? Die In diesem Baustein geht es um die Zielgruppe für das Lernangebot. Die Teilnehmenden und ihre Beschreibung der Nutzertypen der digitalen Gesellschaft findest du im Kursraum oder in dieser Arbeitshilfe.7 Bedürfnisse stehen im Zentrum und sollten Ausgangspunkt für alle Überlegungen sein. Welcher Nutzertyp tritt bei der Zielgruppe am häufigsten auf? Wie und wann werden die Lernbedarfe, Erwartungen und Erfahrungen der Zielgruppe erhoben? Skizziere kurz, was diesen Nutzertypen auszeichnet. Welche (Vor-)Erfahrungen benötigt die Zielgruppe für das Lernangebot? Welchem digitalen Nutzertyp würdest du dich selbst zuordnen und wieso? Welches Verhalten würdest du gerne verstärken? Reflexion 16 17
Zielgruppenanalyse Baustein Lernbedarf Baustein Lernbedarf mit Personas – Teil 1 So kannst du deine Persona Geschlecht Was sind Personas? beschreiben: Beruf Probiere es aus: Name Personas sind typische Vertreter*innen einer Zielgruppe, Nutzer*innen deiner Produkte und Angebote und geben ihnen ein Gesicht. Das heißt, sie weisen bestimmte Erstelle nun eine oder mehrere Merkmale, wie Bedürfnisse, Einstellungen, Fähigkeiten Persona, die die Zielgruppe deines und Ziele auf, die typisch für deine Kund*innen sind. Lernangebots am besten Bedürfnisse repräsentieren. Einstellung Warum solltest du Personas erstellen? Alter Personas helfen dir dabei, deine Zielgruppe zu kon- kretisieren und somit passgenauere Angebote zu entwickeln. Durch Personas hast du deine potenzielle Zielgruppe bei der Entwicklung und Konzeption immer Interessen vor Augen. Oft ist es hilfreich, mehrere Personas zu er- Bildungshintergrund stellen, um deine Zielgruppe möglichst genau abzubil- den. Eine ausgiebige Zielgruppenanalyse, z. B. mittels Nutzung digitaler Medien Befragungen, ersetzt die Erstellung von Personas Offenheit gegenüber Digitalem jedoch nicht. Wie erstellst du eine Persona? Je nach Vorhaben und Ziel unterscheiden sich Be- Medienkompetenz schreibungen von Zielgruppen. Es ist sinnvoll mehrere technische Ausstattung Personas zu erstellen, jedoch solltest du dich für das Lernangebot auf eine bis drei beschränken. Eine Per- sona enthält demografische Daten (Alter, Geschlecht, Zeichne je eine Persona Familienstand etc.). Aber auch Angaben zu Haltung, schematisch auf einem leeren Blatt. Einstellung, Ausstattung, Fähigkeiten etc. die für deine Die nebenstehende Abbildung hilft dir, Zielgruppe relevant sind. deine Personas mit Leben zu füllen. 18 19
Zielgruppenanalyse Wie kann ich meine Persona für selbst- Baustein Lernbedarf Baustein Lernbedarf Wann und wie lernt meine Persona gut? gesteuerte Lernprozesse motivieren? mit Personas – Teil 2 Beantworte im zweiten Schritt mithilfe der entwickelten Persona folgende Fragen. Halte die Antworten schriftlich fest, sie bilden die Grundlage für die Konzeption des Lernangebots. Welche Schwierigkeiten und Herausforderungen Was hilft meiner Persona diese zu hat meine Persona im Umgang mit digitalen überwinden oder damit umzugehen? Medien und Geräten? Wie sieht ein Ermöglichungsrahmen für individuelles Lernen für meine Persona aus? Was hilft meiner Persona Wie steht meine Persona zum Lernen? beim Lernen? 20 21
Lernziel Periodensystem der digitalen Aktivitäten Baustein Lernziel Baustein Lernziel Das präzise Formulieren von Lernzielen zählt zu einer der wichtigsten Aufgaben bei der Entwicklung Erinnern Verstehen Anwenden Analysieren Beurteilen Schaffen Fi Filmen von Lernangeboten. Auf den nachfolgenden Seiten findest du Formulierungs- und Arbeitshilfen, die dir durch schrittweises Ausfüllen den Erarbeitungsprozess erleichtern sollen. Bs Ma Ho In Br Hy Kr Mo Bl Beschreiben Markieren Hochladen Interviewen Berichten Hypothesieren Kritisieren Moderieren Bloggen Taxonomiestufen Au Ne Ek Il Vk Mn Ag Ra Kl Gut überprüfbare Verben: Aufzählen Netzwerken Erklären Illustrieren Verknüpfen Mindmapping Argumentieren Redaktionell aufbereiten Kollaborieren Die Pyramide zur Lernzieltaxonomie (Bloom beschreiben, benennen, erklären, vergleichen, 19768; Anderson & Krathwohl 2001)9 zeigt Vo Vs El Pr Bw Vö Üb Re En zusammenfassen, zuordnen, ausführen, an- die sechs Niveaustufen, in denen Lernziele wenden, vorschlagen, unterscheiden, wählen, Verorten Verschriftlichen Erläutern Prüfen Bewerten Veröffentlichen Überzeugen Reflektieren Entwerfen formuliert werden können. Im Periodensystem anpassen, aufzeigen, auflisten etc. der digitalen Aktivitäten findest du Aktiv- verben, die du für die Formulierung nach Weniger gut überprüfbare Verben: He Zu Zusammen- Ko Af Bf Pl Va Pc Md Niveaustufen nutzen kannst. begreifen, interessiert sein an, vertraut sein Hervorheben fassen Kommentieren Ausführen Befragen Planen Validieren Podcasten Modifizieren mit, bewusst sein, wissen, verstehen, kennen, Pa konzipieren, entwickeln Er Sk Ba Fl Mi Em Rs Pb informiert sein, Bedeutung erkennen etc. 6. Schaffen Para- Erinnern phrasieren Skizzieren Bearbeiten Folgern Mischen Empfehlen Rollen spielen Publizieren begründen, prüfen 5. Beurteilen 4. Analysieren vergleichen, unterscheiden Fa Vg Vh Te Le De Bn Wi Vb Favorisieren Vergleichen Vorhersagen Teilen Lektorieren Dekonstruieren Benoten Wiki aufbauen Videobloggen 3. Anwenden durchführen, berechnen 2. Verstehen erklären, zusammenfassen No Vf Id Ers Fo Ka Es Pr Ef Notieren Vorführen Identifizieren Erstellen Formulieren Kategorisieren Einstufen Produzieren Erfinden 1. Erinnern auflisten, erinnern Abbildung: überarbeitete Version von Anderson/Krathwohl 20019 nach Bloom 19768, eigene Darstellung © Wabisabi Learning o.J.10 | übersetzt durch die k.o.s GmbH 22 23
Lernzielmatrix Titel des Baustein Lernziel Baustein Lernziel Lernangebots Thema Lernziel Taxonomiestufe Lernzielformulierung Lernzielerreichung Überprüfbarkeit Welche Themen beinhal- Welches Lernziel sollen Auf welcher Taxonomie- Wie lautet das konkrete Methode (digitale) Anwendung Aufgabenstellung Wie und wann wird die tet das Lernangebot? die Teilnehmenden pro stufe befindet sich das Lernziel ausformuliert pro Lernzielerreichung Themenblock erreichen? jeweilige Lernziel? Taxonomiestufe? Welche Methode eignet Mit welcher (digitalen) An- Wie lautet die konkrete überprüft? sich, um das Lernziel zu wendung soll die Methode Aufgabenstellung? erreichen? umgesetzt werden? 24 25
Arbeiten mit der Formulierung von Lernzielen Baustein Lernziel Baustein Lernziel Lernzielmatrix Beispiele Erledigt ( ): „Die Teilnehmenden sind in der Lage, individuelle Interessen und Schritt 1 Einzelne Themen/Inhalte festlegen. Formulierungshilfe: Bedürfnisse der Kursteilnehmer*innen zu ermitteln und flexibel Der/die Lernende… ist in der Lage… zu berücksichtigen.“ was… wie… auf welchem Niveau… Schritt 2 Groblernziele festhalten: in welchem Kontext… zu tun „Die Teilnehmenden sind in der Lage, die Besonderheiten des Was sollen die Teilnehmenden im Bildungsangebot lernen? (Aktivverb)… Einsatzes digitaler Methoden und Medien zu benennen.“ (vgl. Fuchs 2012)11 Schritt 3 Auf welcher Taxonomiestufe befindet sich das jeweilige Lernziel? Taxonomiestufe notieren. Eigene Formulierungen Formuliere nun eigene Lernziele für dein Bildungsangebot. Nutze dafür das Periodensystem sowie die Schritt 4 Groblernziele verfeinern und Lernziel formulieren. Was sollen die Formulierungshilfe. Übertrage die Lernziele anschließend in die Matrix (S. 24-25). Teilnehmenden pro Einheit/Modul/Veranstaltung lernen? Nutze dafür die Formulierungshilfe S. 27. Schritt 5 Lernzielerreichung: Wer lernt was, wozu, wie und womit, um was zu können? Nutze dafür die Arbeitshilfen im Baustein Gestaltung S. 32 ff. Schritt 6 Wie und womit lassen sich die Lernziele überprüfen? Nutze dafür die Arbeitshilfen im Baustein Monitoring. 26 27
Lerninhalt Lerninhalte und selbstgesteuertes Lernen Baustein Lerninhalt Baustein Lerninhalt Im Sinne von selbstgesteuertem Lernen können die Teilnehmenden ihren eigenen Lernprozess ein Stück weit In diesem Baustein beschäftigst du dich mit der Zusammenstellung der konkreten Lerninhalte deines selbst festlegen. Dies gilt auch für die Wahl der Lerninhalte, insbesondere diejenigen, die du in der vorherigen Bildungsangebotes. Welche Inhalte sind elementarer Bestandteil? Was sollen die Teilnehmenden Übung als Zusatzthemen identifiziert hast. inhaltlich mitnehmen? Welche Vorgaben musst du dabei ggf. beachten (z. B. aus Rahmenlehrplänen, feststehenden Curricula etc.)? Welche neuen Quellen kannst du ggf. nutzen und gibt es vielleicht Wie müsstet du diese aufbereiten, damit die Welche Tipps hast du für die Teilnehmenden, neue Erkenntnisse, die du noch einbauen möchtest? Teilnehmenden diese Inhalte nach Bedarf und wenn sie sich selbst Informationsquellen Interesse bearbeiten können? suchen möchten? Auswahl von Lerninhalten Nimm dir ein leeres Blatt Papier und sammle hier alle In- 1. halte, die du für dein Lernangebot als sinnvoll erachtest. Wo können die Teilnehmenden sich informieren? 2. Denke nun an deine Persona für das Lernangebot und markiere die Lerninhalte, bei denen du für deine Persona die folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten kannst. Nutze für jede Frage eine andere Farbe. Hast du selbst Lernpfade/ Aufgaben, die du den Teilnehmenden als zusätzliche Lektion zur Hat dieser Lerninhalt für meine Persona einen unmittelbaren Praxisbezug? Verfügung stellen kannst? Weckt dieser Lerninhalt das Interesse meiner Persona? Welche Literatur / Arbeitshilfen gibt es und wie können die Teilnehmende darauf zugreifen? Verschafft dieser Lerninhalt meiner Persona ein strukturiertes Wissen über das Themengebiet und kann nicht selbst erarbeitet werden? Die Lerninhalte, die du mit allen Farben markiert hast, bilden deine Schwerpunktthemen, also das Grundgerüst für dein Lernangebot. Die anderen Lerninhalte bilden deine Zusatzthemen, die du je nach Wunsch deiner Zielgruppe einsetzen kannst. 28 29
Wissenshafen Baustein Lerninhalt Baustein Lerninhalt Mein Wissenshafen: Für welche Inhalte nutze ich welche Quellen? Auf dem Bild siehst du einen Hafen. Dieser soll dein Lernangebot darstellen. Der Hafen besteht aus unterschiedlichen Docks, die deine Lerninhalte symbolisieren. Vor dem Hafen sind verschiedene Schiffe unterwegs, diese repräsentieren deine Wissensquellen, aus denen du die Inhalte deines Bildungsangebotes generieren kannst. Dock 1 Dock 2 Dock 3 Dock 4 1. Beschrifte zunächst die Docks. Welche Inhalte (Wissensgebiete) sind unabdingbar für dein Lernangebot? Jedes Schiff steht für eine Wissensquelle, 2. die du nutzt bzw. nutzen möchtest. Beschrifte die Schiffe mit deinen Wissensquellen. 3. Verbinde ( ) die Schiffe mit den Docks. Welches Dock wird durch welche Schiffe beliefert? Gibt es für jedes Dock ein Schiff? Wenn nicht, begib dich auf die Suche, wie das neue Schiff benannt werden kann. Tipp: Übertrage das Bild in eine digitale MindMap. So kannst du es beliebig erweitern, bei Bedarf können deine Kolleg*innen ebenfalls auf diese Wissenslandkarte zugreifen. 30 31
Gestaltung Baustein Gestaltung Baustein Gestaltung 2. Kennst du alle Methoden aus dem Suchsel? Wenn nicht, recherchiere ihre Bedeutung. 3. Schreibe zu jeder Methode auf, welche Lernzielstufe (siehe S. 22 Taxonomiestufen) man damit maximal erreichen kann. In diesem Baustein geht es um die Gestaltung des Lernprozesses für dein Lernangebot. Lege hier das methodisch- didaktische Setting fest, mit dem du die Lernziele am besten erreichen kannst. Methode Lernzielstufe Methoden-Suchsel W E L E V A T O R P I T C H C A H O C 1. Welche Methoden verstecken sich im K D L C N I N M U S E F R K A I S M H Suchsel? Markiere R L P R A X I S P R O J E K T O T F G alle, die du findest. A E B H O F P N E R T D U G F N G C S I T T A T S K R E W S T F N U K U Z F S A C L A H B L I L K W O A H K S N L L R N K E B A R C A M P N G L Q P M E E I B L L H G U A M E R G P H M E E R I G T N G R N A L W G A L L F S E T N P A B G N I L L E T Y R O T S L R P T S J F A N X U W S A Y F I C H U R R A N L P E O S G N E D B M R G L B E F G E R V Q U I Z H R H R S T V K F V M E L I S C R P U S M E L P J R D R I S B L N J O N F G T K O A U K N R F E F U Barcamp, Praxisprojekt. O S M A S K F E Y M F S N Z Y N W U C Zukunftswerkstatt, Designthinking, Tipp: Nimm nun deine Lernzielmatrix (S. 24-25) zur Hand und trage in Spalte 5 die Methoden ein, die du für den jeweiligen Lerninhalt / Lernziel nutzt. Überprüfe, ob du mit der Methode die Rollenspiel, Lerntagebuch, R Z D E S I G N T H I N K I N G G J H gewünschte Taxonomiestufe erreichen kannst. Elevatorpitch, Peerreview, A W B N E Y L U K P R U H C M E R S T Lösung: Quiz, Storytelling, 32 33
Individualisierung von Lernangeboten Lerntypen Baustein Gestaltung Baustein Gestaltung Die Zielgruppe in einem Lernangebot kann sehr heterogen sein, darauf kann man mit verschiedenen Möglichkei- Es gibt verschiedene Lerntypen. In der Praxis sind Mischtypen die Realität. ten der Binnendifferenzierung reagieren. Wie könntest du diese Möglichkeiten in deinem Lernangebot nutzen? Je nach Lerntyp gibt es verschiedene Methoden, mit denen Menschen besser lernen. Möglichkeiten zur Individualisierung von Lernangeboten Wie kann ich das in meinem Lernangebot umsetzen/einbringen? Überlege für dein Bildungsangebot, welche Methoden du nutzt. Mit welcher Methode sprichst du welchen Lerntyp an? Deckst du alle Lerntypen ab? Falls nicht, ergänze ggf. dein Methodenportfolio. Gibt es Aufgaben mit unterschiedlichen ferenzierung Niveaudif- Anspruchsniveaus? Variiert der Umfang der Unterstützungsleistung? Visueller Typ Auditiver Typ Kommunikativer Typ Haptischer Typ Gibt es Unterthemen oder verschiedene Bearbeitungsfragen, themen Lern- aus denen die Lernenden auswählen können? Können die Lernenden eigene Lernziele verfolgen? Lern- ziele Lern-Materialien Werden unterschiedliche Erarbeitungs- und Präsen- Aufgaben- Lern-Medien & tationstechniken ermöglicht? Stehen zur Erarbeitung Lernt am besten Kann gut Lernt am besten Lernt am besten eines Themas in einem Lernquellenpool unterschiedliche Materialien zur Erschließung des Wissens zur Verfügung? durch Veranschau- Gehörtes durch Diskussionen durch „Learning by lichungen. behalten. und Gespräche. Doing“ und Tests. Gibt es verschiedene Arten von Aufgabentypen typen (z. B. offen, geschlossen, Portfolioarbeit, Projektlernen)? Tipps: Tipps: Tipps: Tipps: Notizen machen Laut lesen Vorträge halten Experimente Können die Lernenden wählen oder mitentscheiden, in nutzen formen Sozial- welcher Sozialform sei ein Thema erarbeiten wollen (z. B. in In Bildern denken Podcast hören Lerngruppen Gruppen-, Kleingruppen-, Tandem- oder Einzelarbeit)? Diagramme nutzen Keine Ablenkungen Quiz nutzen Bewegung einbauen Werden die Lernenden zur selbständigen Erarbeitungen Rollenspiele & zeiten Lern- ermutigt? Können sich die Lernenden die benötigte Zeit Interaktion selbstständig und flexibel einteilen? (vgl. Klein 2016)12 strategien Werden individuelle Lernstrategien Lern- und -stile gefördert? (vgl. Bereit-zu-lernen.de 2019)13 34 35
Auswahlkriterien digitale Tools Baustein Gestaltung Baustein Gestaltung Tipp: Überlege welche Anwendungen du bereits einsetzt und wie du diese noch einsetzen kannst. Es braucht nicht für jeden Zweck eine neue Anwendung, denn viele bieten verschie- Digitales Tool Wofür soll das Tool eingesetzt werden? dene Einsatzmöglichkeiten. Für meinen Einsatz- Bitte kreuzen Sie ( ) an: ja nein zweck nicht relevant Notizen: zusätzliche Einsatzmöglichkeiten Registrierung ist erforderlich für … Trainer*in. Teilnehmende. Die Anwendung ist übersichtlich und leicht zugänglich. Benutzerdefinierte Freigabeoptionen sind möglich. TN können selbst bearbeiten TN können betrachten Die TN benötigen keine besonderen Vorkenntnisse, um die Anwendung zu nutzen. Die Anwendung ist für meine Zielgruppe angemessen. Die Anwendung ist kostenlos bzw. liegt in meinem finanziellen Rahmen. Der Datenschutz ist für meinen Einsatzzweck ausreichend vorhanden. Eine Offline-Nutzung ist möglich. Für mich passende Exportmöglichkeiten sind vorhanden. Werbefreiheit liegt vor oder wird von mir als nicht störend empfunden. Insgesamt eignet sich diese Anwendung für meine Einsatzzwecke: (vgl. Gütesiegelverbund Weiterbildung e.V. o.J.14, Seipel o.J.15) 36 37
Integration digitaler Tools Baustein Gestaltung Baustein Gestaltung Stufe 2 Online-Sozialisation in ein Lernangebot – Teil 1 Wenn man in einen analogen Raum kommt, schaut man sich zuerst um, um sich zurecht zu finden. Genauso ist es, wenn man ein neues digitales Tool kennenlernt. Gib deinen Teilnehmenden Zeit sich umzuschauen und sich an das Tool zu gewöhnen. Je mehr Interaktion über dieses Tool stattfinden soll, Wenn du digitale Tools in dein Lernangebot integrieren men. Nicht mit jedem Tool können die höchsten Stufen desto mehr Zeit braucht dieser Aspekt. möchtest, sind einige Schritte zur Vorbereitung nötig. erreicht werden. Wenn der Einsatz nicht gut durchdacht und vorbereitet Welche Funktionen und Aspekte dieses Tools brau- Welche Gewöhnungsübung kannst du mit diesem ist, werden deine Teilnehmende das Tools vielleicht Führe hier die Vorüberlegungen für ein konkretes chen deine Teilnehmenden im weiteren Verlauf? digitalen Tool durchführen? nicht nutzen oder Schwierigkeiten beim Umgang haben. digitales Tool durch, das du in dein Praxisprojekt Gilly Salmon (o.J.)16 zeigt in ihrem 5 Stage Model, was integrieren möchtest. aufbauend aufeinander mitgedacht werden muss, um zu einem möglichst hohen Grad der Interaktion zu kom- Digitales Tool Stufe 1 Zugang und Motivation System Motivation TN ermutigen, vorbereiten & Zugang für Nutzung willkommen Wie können diese Handhabungen in einem lockeren einrichten für TN erläutern heißen Setting ausprobiert und kennengelernt werden? Was muss die Welchen technischen ermöglichen (Zum Beispiel kann das Ausprobieren einer Funk- eModeration auf dieser Support braucht es auf tion mit der Vorstellungsrunde verknüpft werden.) Stufe beachten? dieser Stufe? Welche Motivation haben deine Teilnehmenden die- Was muss die Welchen technischen ses Tool zu nutzen? Welche Vorteile und Funktionen eModeration auf dieser Support braucht es auf werden ihnen hier geboten? Stufe beachten? dieser Stufe? 38 39
Integration digitaler Tools Baustein Gestaltung Baustein Gestaltung Wie kann dieses Tool für die Konstruktion Was muss die Welchen technischen von Wissen bzw. für Kollaboration eingesetzt eModeration auf dieser Support braucht es auf in ein Lernangebot – Teil 2 werden? Stufe beachten? dieser Stufe? Stufe 3 Informationsaustausch Erst wenn die ersten beiden Stufen durchlaufen wurden, kann der Informationsaustausch über dieses Tool stattfinden. Welche Struktur der Informationsaufbereitung bietet sich bei dem ausgewählten Tool an? Wie kann sicher- Was muss die Welchen technischen gestellt werden, dass alle wichtigen Informationen gut eModeration auf dieser Support braucht es auf zu finden und übersichtlich strukturiert sind? Stufe beachten? dieser Stufe? Stufe 5 Entwicklung Diese Stufe setzt einen hohen Grad der Interaktivität des Tools voraus. Deine Teilnehmen- den müssen mit dem Tool selbstständig an Ideen, Projekten etc. arbeiten können. Wie kannst du den Informationsaustausch zwischen deinen Teilnehmenden anregen? Wie muss das Tool vorbereitet werden, damit Was muss die Welchen technischen deine Teilnehmenden selbstständig an eModeration auf dieser Support braucht es auf Ideen und Projekten arbeiten können? Stufe beachten? dieser Stufe? Stufe 4 Wissenskonstruktion Wenn nicht mehr nur Informationen ausgetauscht werden, sondern deine Teilnehmenden selbst Wissen konstruieren, sind wir auf der 4. Stufe angekommen. 40 41
Umsetzung Baustein Umsetzung Baustein Umsetzung Wann? Was? (Phase) Wie? (Methode) Wer? Wo / Womit? (Link / Material) Plane an dieser Stelle die genaue Umsetzung deines Lernangebots, auch wenn du es nicht selbst durchführen wirst. Gehe am besten so kleinschrittig wie möglich vor und bedenke mögliche Stolper- fallen. Nutze für die Ausarbeitung folgenden Ablaufplan: Wann? Was? (Phase) Wie? (Methode) Wer? Wo / Womit? (Link / Material) 9:30 Technikcheck Raum öffnen Paul www.zoom.us/12345 TN begrüßen Beispiele 10.00 Warm Up Herzlich Willkommen Meike Breakout-Sessions + Zoom-Oberfläche erkunden Fragen Speed Dating Vorstellungsrunde (Speed Dating) 42 43
Vorbereitung des Lernraums Baustein Umsetzung Baustein Umsetzung Richte den digitalen Lernraum ein und zwar so, dass er zu deinem Lernangebot passt. Wie könnte der Lern- raum den Lernprozess unterstützen? Welche Räume mit welchen Funktionen benötigst du? Welche Medien und Tools stehen dir zur Verfügung? Welche Materialien sind wo zu finden? Zeichne ( ) deinen Lernraum als Grundriss wie in diesem Beispiel auf. Ist der Lernraum selbsterklärend oder benötigen die Teilnehmenden eine Orientierung / Hilfestellung? Teeküche Schematisches Beispiel Q&A-Raum Informeller (Kleingruppen-) Austausch Forum, Arbeitsräume Chat-Bereich Kommunikations- & Kollaborations-Tools Flur Online- Sozialisation Wo ist was Zu finden? Adresse Meeting-Raum Zugang / Link zum Lernraum Bibliothek Videokonferenzsoftware, Lernressourcen, Kollaborations-Tools Materialien 44 45
Habe ich an alles gedacht? Aufbereitung des Lernangebots Baustein Umsetzung Baustein Umsetzung Wer übernimmt an welcher Stelle Welche Anforderungen muss die Person zur weiteren Nutzung des Umsetzungsprozesses die erfüllen, die das Lernangebot umsetzt? Verantwortung? Gibt es Schnittstellen Wie wird sichergestellt, dass die Person Das Lernangebot sollte so aufbereitet sein, dass auch andere es, z. B. im Falle zu anderen Akteuren? die Anforderungen erfüllt? von Krankheit, weiterverwenden können. Sind alle Kriterien erfüllt? Kreuze ( ) zutreffendes für dein Lernangebot an: Halte hier fest, welche Materialien und Ich habe dem Lernangebot oder einzelnen Tools für die Umsetzung des Lernangebots Materialien explizite Erklärungen hinzugeführt, benötigt werden: die die weitere Nutzung erleichtern, z. B. Read-me-Datei, Blindfolien, Hilfsdokumente Metadaten: Zielgruppe, Schlagwörter, Kurzbeschreibung, didaktische Einsatzmöglichkeiten Ich habe in erster Linie kostenlose Software/ Wie wird sichergestellt, dass alle Wie verhalte ich mich, wenn bei Tools verwendet, damit auch andere diese benötigten Lernressourcen zum Zeitpunkt der Umsetzung eine technische nutzen können, ohne extra eine Lizenz kaufen der Umsetzung zugänglich und intakt sind? Störung auftritt? zu müssen. Ich habe das Material in einer Form zur Verfügung gestellt, mit der andere Personen es weiternutzen und verändern können (z.B. als editierbare Word-Dateien). Ich erlaube die Nutzung des Lernangebots für Dritte und haben das Projekt mit einer CC-Lizenz versehen. Ich fordere die Kolleg*innen aktiv dazu auf, die Materialien weiter zu nutzen. 46 47
Monitoring Baustein Monitoring Baustein Monitoring Nachdem du festgehalten hast, wann du bestimmte Trage ( ) in der untenstehenden Übersicht ein, Überprüfungen vornehmen willst, halte nun fest, wie welches Lernniveau (Lernziel, Taxonomiestufe) du die Lernziele überprüfst. du mit welchem Format überprüfst. Nimm deine Lernzielmatrix zur Hand (Seite 24 - 25) Ergänze die Angaben in deiner Lernzielmatrix. Ein Lernarrangement mit bestimmten Lernzielen braucht zur systematischen Überprüfung adäquate Methoden. In diesem Baustein findest du Arbeitshilfen, die dir helfen sollen, festzulegen, was du überprüfen willst, wann du das tust und mit welchen Instrumenten. Informationserinnerung Informationsverarbeitung Informationserzeugung Erinnern Verstehen Anwenden Analysieren Bewerten Erschaffen Start der Veranstaltung Ende Beispiel: Mündliche Prüfung Beispiel: Projektarbeit Trage in den Zeitstrahl ein, zu welchem Zeitpunkt du was überprüfst. Nutze dafür Tipp: Ergänze eigene Symbole verschiedene Symbole. für weitere Überprüfungen. A Wann und wie oft, überprüfst du: B Ergänzende Qualitätsfragen: Lernfortschritt der Teilnehmende Funktioniert die technische Ausstattung? Passen die Lernszenarien zum Lernziel und der Feedback Zielgruppe? Lernerfolg Ist die didaktische Aufbereitung zielführend? Wie ist die Bedienfreundlichkeit des Systems Quelle: zu beurteilen? Seehagen-Marx/Keller 201717, Tipp: Beim Ausfüllen kann dir die Arbeitshilfe „Lernziele überprüfen im eigene Darstellung Unterstützen die Administration und die E-Learning“ auf wb-web (Klante/Gundermann 2017)18 helfen. Organisation den Lernprozess? 48 49
Digitale Badges kreieren Baustein Monitoring Baustein Monitoring Erstelle ein Badge-Design für die Veröffentlichung, Digitales inklusive aller relevanten Metadaten. Badge Metadaten des Badges, Erstelle selbst einen Badge. Beachte dabei deine die es für die Überlegungen aus deiner Lernzielmatrix. Badge-Name: Veröffentlichung braucht Badgename Kriterien: Kompetenzen und Wissen: Fürsprecher*innen: Nutzeri*innen: Was ist erforderlich, um das Welche Kompetenzen bzw. Wer unterstützt dieses Für wen ist dieses Badge? Beschreibung Badge zu erhalten? welches Wissen soll das Badge und erkennt es an? Badge abbilden? Badge-Design: Kriterien Organisation Verhalten: Kanäle: Verleihung: Nachweis Welches Verhalten soll das Wo können die Nutzer*innen Wer verleiht das Badge Badge anregen? über dieses Badge erfahren? und wie? Datum Standards Nachweise: Schlagworte Welche Artefakte können nachweisen, dass die Kriterien erfüllt wurden? Ressourcen & Nachhaltigkeit: Welche Ressourcen Ideen für Badge-Formen: sind notwendig, damit dieses Badge funktionieren kann Lernwege: Welche andere Badges gibt es im Ökosystem? (z. B. Technik, Expertise, finanzielle Mittel)? Welche verschiedenen Niveaustufen gibt es? (vgl. Buchem 201619, Buchem/Lorenz 201620) 50 51
Vorbereitung einer Projektpräsentation Baustein Monitoring Baustein Monitoring Wie findet die Präsentation statt? Tipps: digital analog Für gelungene Präsentationen helfen diese Grundüberlegung bei der Vorbereitung. Diese kannst du sowohl für Die Aufmerksamkeits- die Abschlusspräsentation im Rahmen des kLL nutzen als auch bei der Projektvorstellung in deiner Organisa- spanne bei virtuellen tion oder bei anderen Themen. Vorträgen liegt bei etwa In welchem Rahmen findet die Präsentation statt? 7 Minuten. Nach dieser Wie kann deine Präsentation in den Gesamtkontext passen? Wie viel Zeit hast du für deine Präsentation? Zeit sollte z. B. eine Einhalten eines Zeitrahmens ist wichtig für die Planung von Ver- Aktivierung oder Inter- anstaltungen. aktion erfolgen (vgl. wBett 2013).21 Was ist das Ziel der Präsentation? Was willst du beim Publikum erreichen? Mögliche Ziele könnten sein: Es muss nicht immer Projekt soll gefördert werden, Powerpoint sein. Wissensinput für andere, Produkt verkaufen, Erfahrungs- Informiere dich über austausch, Hilfe bei offenen alternative Formen der Welches Format unterstützt die Ziele deiner Präsentation? Fragen etc. Visualisierung. Denke hierbei an Visualisierungs- Wer sitzt im Publikum und was interessiert dein Publikum besonders? Digital gibt es viel Ablen- möglichkeiten, Denke hierbei an kung, deswegen ist Über- digitale Tools, Vorwissen, Erfahrungen, sichtlichkeit der Präsen- Layout, Rahmen. berufl. Hintergründe. tation noch wichtiger. Was wünschst du dir vom Publikum? Gibt es offene Fragen oder Bereiche, zu Wie kannst du das Publikum in deine Präsentation einbinden? denen du dir Rückmeldungen von der Gruppe wünschst? Wie kannst du mit dem Publikum interagieren? Rückbezug auf Größe des ? das Ziel deiner Publikums und Präsentation. der Rahmen spielen hier eine Rolle. 52 53
Gliederung deiner Abschlusspräsentation Baustein Monitoring Baustein Monitoring Gliederung Thema geplante Zeit benötigte Materialen Hier hast du Platz eine grobe Gliederung und Strukturierung deiner Abschlusspräsentation vorzunehmen. Einleitung: Welche Punkte/Themen sollen Teil deiner Präsentation sein? Sammle hier erstmal alles, ohne es zu strukturieren: Überlege jetzt, was ein sinnvoller Einstieg/ Mit welchem Thema möchtest du Aufhänger für deine Präsentation sein kann? deine Präsentation beenden? Schluss: Wenn du Einstieg und Schluss festgelegt hast, kannst du rechts die anderen Punkte in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. 54 55
Reflexion Wie geht’s weiter? Du bist nun am Ende der Werkstattreihe angekommen und hast somit ein zeitgemäßes Was ist bisher noch offen geblieben? Lehr-Lernkonzept durchlaufen. Welche Aspekte aus dem Feedback zu deiner Abschlusspräsentation möchtest du wie weiter verfolgen? Welche Aspekte der Reihe haben dir besonders Ich möchte noch ... gut gefallen und wie könntest du diese auf deine Was würdest du für deine Angebote eigenen Kurse übertragen? anders machen? Wie soll es mit deinem Lernangebot weitergehen? Wie kannst du es z. B. in dein Unternehmen integrieren? Lege die ersten drei Schritte diesbezüglich fest. 1. Was hast du insbesondere in den Selbst- Check: Blättere zurück zu Seite 8 und lies dir 2. lernphasen über dein eigenes Lernen gelernt? noch einmal deine selbst gesteckten Ziele für Wie kannst du diese Erkenntnisse für deine das kLL durch. Konntest du alle Ziele erreichen? 3. tägliche Arbeit und für deine Lernangebote Wenn nein, was war der Grund und was könntest nutzen? du das nächste Mal anders machen? Möchtest du weiter in dieser Gruppe zusammenarbeiten/denken/lernen? Überlege dir hier, wie du dich in Zukunft vernetzen möchtest. Wie müsste ein gemeinsamer Raum für dich aussehen? 56 57
Mein Abschluss Kompetenzbereiche aus dem Europäischen Rahmen für die Digitale Kompetenz von Lehrenden (DigCompEdu) Ich habe im kosLearningLab an nachstehenden Kompetenzbereichen gearbeitet. Dafür habe ich folgende Badges erworben: Berufliches Engagement Digitale Ressourcen Lehren und Lernen (Berufliche Kommunikation, beruf- (Auswählen, Erstellen und Anpassen, (Lehren, Lernbegleitung, kollaborati- liche Zusammenarbeit, Reflektierte Organisieren, Schützen und Teilen ves Lernen, selbstgesteuertes Lernen) Praxis, Digitale Weiterbildung) digitaler Ressourcen) Berufliches Engagement Digitale Ressourcen Lehren und Lernen Dieser Kompetenzbereich Die digitale Kompetenz der Leh- Diese digitale Kompetenz be- beschreibt die Gestaltung, Einsatz renden lässt sich daran erkennen, schreibt die Handlungskompetenz und Nutzung digitaler Medien in dass digitale Medien nicht nur für Lehrender im Umgang mit digita- verschiedenen Lernprozessstufen die berufliche Kommunikation und len Ressourcen für ihre berufliche sowie die Gestaltung des Lern- Zusammenarbeit genutzt wer- Bildungspraxis. angebotes in Abhängigkeit der den, sondern auch, um die eigene Lernbedarfe, -ziele und -inhalte Arbeitspraxis zu reflektieren sowie der Lernenden. für die kontinuierliche Innovation (individuell/organisational). Evaluation Lernorientierung Förderung digitaler Evaluation Lernorientierung Förderung digitaler Kompetenzen Lernender Kompetenzen der Lernenden (Lernstand erheben, Lernevidenzen (Digitale Teilhabe, Differenzierung analysieren, Feedback und Planung) und Individualisierung, Aktive Ein- (Informations- und Medienkompe- bindung von Lernenden) tenz, Digitale Kommunikation und Nutzung innovativer Bewertungs- Zusammenarbeit, Erstellung digitaler ansätze zur Unterstützung des Dieser Kompetenzbereich Inhalte, Verantwortungsvoller Um- Lernprozesses, Überprüfung des beschreibt die Ermöglichung gang mit digitalen Medien, Digitales Lernverhaltens und Steuerung digitaler Teilhabe, Differenzierung Problemlösen) des Lernfortschrittes. und Individualisierung sowie aktive Einbindung von Lernenden Übergreifender Kompetenzbereich, im Lernprozess, gestützt durch der Kompetenzfelder beschreibt, digitale Medien. die im Rahmen von Lernangebo- ten durch Lehrende bei Lernenden = Einsteigen & Entdecken = Expert*in = Vorreiter*in (vgl. Redecker 2017)4 gefördert werden sollen. 58 59
Literatur- & Linkempfehlungen 1 Riedel, J./Schulze-Achatz S./Weber, M. (2019): Impulse für das selbstgesteuerte Lernen 12 Klein, R. (2016): Differenzierung und Verantwortungsteilung. Handlungsanleitung für wb-web. in Weiterbildungsinstitutionen. In: Edition VHS aktuell – Beiträge zur Weiterbildung (9). URL: https://wb-web.de/material/lehren-lernen/differenzierung-und-verantwortungsteilung.html (Stand: 09.07.2021) Chemnitz: Sächsischen Volkshochschulverband e. V.. 13 Bereit-zu-lernen.de (2019): Tipps für verschiedene Lerntypen. URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-329121 (Stand: 10.05.2021) URL: https://bereit-zu-lernen.de/lerntipps-fuer-verschiedene-lerntypen/ (Stand: 22.07.2021) 2 Projekt Weiterbildung selbstorganisiert (o.J.): 14 Gütesiegelverbund Weiterbildung e.V. (o.J.): Erläuterungen – Qualitätskriterien für digitale Tools. Webquest zum Methodenkoffer für das selbstgesteuerte Lernen. URL: http://wbdig.guetesiegelverbund.de/erlaeuterungen (Stand: 20.07.2021) URL: https://methodenkoffer-sgl.de/webquest-zum-methodenkoffer/ (Stand: 20.07.2021) 15 Seipel, H. (o.J.): Checkliste - Auswahlkriterien digitale Trainingstools. 3 Schöb, S./Münder y Estellés, C. B. (2020): Selbstgesteuertes Lernen fördern – Wie die URL: https://wb-web.de/material/medien/digitale-trainingstools.html (Stand: 20.07.2021) Eigenverantwortlichkeit für das Lernen bei Teilnehmenden erreicht werden kann. EULE Lernpfad. URL: https://www.wb-web.de/lernen/lernpfade/selbstgesteuertes-lernen-foerdern.html (Stand: 22.07.2021) 16 Salmon, G. (o.J.): The 5-Stage-Model. URL: https://www.gillysalmon.com/five-stage-model.html (Stand: 20.07.2021) 4 Redecker, C. (2017): European Framework for the Digital Competence of Educators. DigCompEdu. European Union. Luxembourg. 17 Seehagen-Marx, H./Keller, A. (2017): Taxonomiestufen (E-)Prüfungsformen und Technologien. URL: https://ec.europa.eu/jrc/sites/default/files/digcompedu_leaflet_de-2018-09-21pdf.pdf (Stand: 20.07.2021) Materialien zum Workshop E-Prüfungsdidaktik. Universität Wuppertal. Verfügbar unter: https://ep.elan-ev.de/images/e/ec/Epd.png (Stand: 20.07.2021) 5 Redecker, C. (o.J.): DigCompEdu Check-In für Lehrende in der Erwachsenenbildung (Selbstcheck). URL: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/DigCompEdu-AE-DE (Stand: 20.07.2021) 18 Klante, S./Gundermann, A. (2017): Lernziele überprüfen im E-Learning. URL: https://wb-web.de/material/diagnose/lernziele-uberprufen-im-e-learning.html (Stand: 22.07.2021) 6 Initiative D21 (2021): D21-Digital-Index 2020/2021. URL: https://initiatived21.de/app/uploads/2021/02/d21-digital-index-2020_2021.pdf (Stand: 22.07.2021) 19 Buchem, I. (2016): Badges Design Canvas. URL: https://beuthbadges.wordpress.com/2016/12/14/badges-design-canvas/ (Stand: 20.07.2021) 7 Weiter gelernt (2021): Arbeitshilfe “Digitale Nutzertypen”. URL: https://weitergelernt.de/wp-content/uploads/2021/05/04_Arbeitshilfe_Nutzertypen.pdf (Stand: 22.07.2021) 20 Buchem, I./Lorenz, A. (2016): Digital Badges (nicht nur) auf Moodle. Workshopmaterial von VFH-Symposium 2015 in Lübeck. 8 Bloom, B. (1976): Taxonomy of educational objectives. Weinheim: Beltz. URL: https://de.slideshare.net/oncampusfhl/digital-badges-nicht-nur-auf-moodle (Stand: 20.07.2021) 9 Anderson, L./Krathwohl, D. (2001): A taxonomy for learning, teaching, and assessing: a revision of Bloom's taxonomy. 21 Bett, K. (2013): Webinare. Eintagsfliege oder dauerhafte Chance für motiviertes Lernen? New York: Longman. URL: http://www.didactic-design.de/wp-content/uploads/344DE_WP_E-Learning-mit-Webinaren.pdf 10 Wabisabi Learning (o.J.): Bloom’s Taxonomy Periodic Table. (Stand: 20.07.2021) URL: https://wabisabilearning.com/products/blooms-taxonomy-periodic-table (Stand: 20.07.2021) 11 Fuchs, S. (2012): Leitfaden zur Formulierung von Lernergebnissen in der Erwachsenenbildung. München: Münchner Volkshochschule GmbH. URL: https://www.mvhs.de/fileadmin/user_upload/importiert/8748/3125fa33225.pdf (Stand: 20.07.2021) 60 61
Veröffentlichungen der k.o.s GmbH Wer wir sind Helmig, M./Röhrig, A. (2020): Mindset, Skillset, Toolset. Digitale Transformation und Beratung. In: Deutscher Die k.o.s GmbH ist ein Forschungs- und Beratungs- Verband für Bildungs- und Berufsberatung e.V. (Hrsg.): dvb forum 01. Digitale Mündigkeit. Bielefeld: wbv, S. 4-10. unternehmen aus Berlin Neukölln. Schwerpunkt Kammerer, L./Kochseder, K. (2020): Methodensammlung – Lernkarten zur Aktivierung, Interaktion unserer Arbeit ist die Qualitäts- und Kompetenzent- und Kollaboration in Online-Seminaren. Berlin: k.o.s GmbH. wicklung in der Aus- und Weiterbildung und in der URL: https://weitergelernt.de/wp-content/uploads/2021/01/Methodensammlung_Online-Seminare_kos-wg.pdf Erwachsenenbildung. (Stand: 22.07.2021) Kammerer, L./Welter, M. (2019): LearningLab – Eine zeitgemäße Architektur für digitale Lernangebote. In: Heftenreihe weiter gelernt. Beiträge zur Weiterbildungsdiskussion, Heft 13. Berlin: k.o.s GmbH. Unsere Themen: URL: https://weitergelernt.de/wp-content/uploads/2019/12/Kos_weiter_gelernt_Heft_13_LearningLab.pdf #Qualität #Digitalisierung #Bildung (Stand: 22.07.2021) #Nachhaltigkeit #Lernen #Arbeit Keindorf, S./Kammerer, L./Kessel, Y./Kochseder, K. (2019): Smartboards sind keine digitale Strategie. #Organisationsentwicklung Wie Bildungsorganisationen den digitalen Wandel gestalten können. Berlin: k.o.s GmbH. URL: https://weitergelernt.de/wp-content/uploads/2019/11/Handreichung_DigitaleStrategie_fuer_Bildungsorganisationen.pdf (Stand: 22.07.2021) Keindorf, S./Schröder, F. (2020): Anforderungen der digitalen Transformation für die Berliner Volkshochschulen und Dafür entwickeln wir: künftige Aufgaben. In: Gesellschaft zur Förderung der Volkshochschulen in Berlin e.V. (Hrsg.): Konzepte, Modelle, Gütesiegel Arbeitshilfen Dynamische Volkshochschule in der wachsenden Stadt. Journal 01.2020, S. 65-71. Beratungen Workshops, Trainings, Tagungen URL: https://www.vhs-foerdergesellschaft-berlin.de/wp-content/uploads/2020/05/00a_Gesamtausgabe_2020.pdf Studien, Evaluationen (Stand: 22.07.2021) Kochseder, K./Keindorf, S. (2021): Digitale Bildungsangebote – Schritt für Schritt erstellen. In: Digitalcourage (Hrsg.): kurz & mündig, Band 8. k.o.s GmbH URL: https://shop.digitalcourage.de/files/kum_Digitale_Bildung_web.pdf (Stand: 22.07.2021) Am Sudhaus 2, 12053 Berlin Schröder, F. (2018) (Hrsg.): Auf dem Weg zur digitalen Aus- und Weiterbildung von morgen. www.kos-qualitaet.de Ergebnisse des Berliner Modells "Zusatzqualifikationen für digitale Kompetenzen". Bielefeld: wbv. E-Mail: info@kos-qualitaet.de URL: https://www.wbv.de/artikel/6004656w (Stand: 22.07.2021) Twitter: @kos_qualitaet Weitere Publikationen der Heftenreihe weiter gelernt finden sich auf unserer Website: https://weitergelernt.de/publikationen 62
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