Künstlerverein Walkmühle - Programm Winter/Frühjahr 1.1. bis 30.06.2023
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Liebe Freundinnen und Freunde der Walkmühle, Nach den Ausstellungshighlights des vergangenen Herbstes wie etwa der Solo-Ausstellung »Silent Landscapes II« von Betty Beier und unserer traditionellen Adventsausstellung »Die Kunst zu Schenken« im Dezember blicken wir nun voller Spannung auf unser Programm der ersten Jahreshälfte 2023: Nach der Wieder- aufnahme der erfolgreichen Performance »Tinder Me To Paradi- se« von Eva-Maria Damasko Ende Januar starten wir im Februar mit einer Soloshow des genialen Klangkünstlers und Musikers Simon Rummel, der durch seine mehrfachen Teilnahmen an unseren Klangkunstfestivals »Aufs Ganze gehen« in der Walk- mühle längst kein Unbekannter mehr ist. Ab Ende März liegt unser Fokus ganz auf unserem Schwer- punktthema »Angst«. In einer großen international besetzten Gruppenausstellung werden wir Werke von sechsundzwanzig Künstlerinnen und Künstlern zeigen, die sich dem Thema auf sehr unterschiedliche Weise annähern. Flankiert wird die Ausstellung durch drei themenbezogene Salon-Begleitveranstaltungen. Und last but not least möchten wir auch in diesem am Wochen- ende zum ersten Mai wieder die Pforten der Ateliers für das breite Publikum öffnen. Wir als Team der Walkmühle freuen uns bereits sehr auf dieses spannende Frühjahrsprogramm – und natürlich ganz besonders auf Sie und Euch! Wulf Winckelmann, Vorstand Künstlerverein Walkmühle
Fr 27.1. Wiederaufnahme: Sa 28.1. + So 29.1. Interaktive Performance Beginn jeweils um 20 Uhr »TinderMeToParadise – Die Mär vom Lieben und lieben lassen« Wiederaufnahme der interaktiven Performance von Eva-Maria Damasko Was ist männlich? Was ist weiblich? Was ist divers? Und wieviel Leid bringt es uns nicht einfach nur »menschlich« sein zu kön- nen? Die Beschäftigung mit diesen Fragen ist die Grundlage einer interaktiven Performance von Eva-Maria Damasko, die in der Wiesbadener Walkmühle nun erneut zu sehen sein wird. Die Performance findet in fünf Räumen statt, die jeweils unter- schiedliche Aspekte des Themas aufgreifen und entsprechend vielsagende Namen wie »Evolutionsstube«, »Aussichtsareal«, »Blutlounge«, »Eiszelle« und »Fitnessraum« tragen. Innerhalb der Räume werden neben dem Sehen und Hören auch weitere Sinne angesprochen. Das Publikum bewegt sich während der Performance selbsstän- dig und in beliebiger Reihenfolge von Raum zu Raum, kann ver- weilen, teilweise interaktiv werden oder zurückkehren … Die Dauer der Veranstaltung beträgt 2 Stunden, wobei sich die Abläufe in den einzelnen Räumen ca. alle 10-15 Minuten wieder- holen. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung für Jugendliche unter 16 Jahren nicht empfohlen wird.
17.02 - 19.03. Vernissage: Fr 17.02. um 18 Uhr Ausstellung vom 18.02. bis 19.03. Öffnungszeiten: Di+Do 10-15 Uhr, Mi+ Fr 17-20 Uhr, Sa 14-19 Uhr, So + feiertags 11-19 Uhr Eintritt frei »In den Klang hineingehen« Klanginstallationen von Simon Rummel. Der Kölner Klangkünstler Simon Rummel zeigt in der Walkmühle einen Querschnitt aus den von ihm konstruierten Klangmaschi- nen und -installationen der vergangenen Jahre. Über die Konzeption seiner Ausstellung sagt er selbst: »Die Idee für meine Ausstellung im Künstlerverein Walkmühle ist es, einen großen begehbaren Klangraum zu bauen, der sich selbst fortwäh- rend und ganz langsam ändert und der beim Hindurchgehen über- all anders klingt. Man wird Harmonien hören, die mit verschiede- nen von mir gebauten Instrumenten erzeugt werden, darunter eine mikrotonale Harmonika, eine Orgel, elektrische Tongeneratoren und selbstspielende Drehleiern. Diese Instrumente habe ich über die letzten 15 Jahre gebaut, und sie werden nun in der Walkmühle zum ersten Mal zusammen er- klingen. Dafür werden sie in ihre einzelnen Module zerlegt und neu gruppiert auf die Ausstellungsräume verteilt. Eine große, zentrale Balganlage speist sie mit Luft. Die Instrumente werden größten- teils von der Decke herabhängen, manche von ihnen bewegen sich. Man betritt gleichsam ein großes, akustisches Kaleidoskop«.
Mi 01.03. 102. Salon am ersten Mittwoch Beginn 20 Uhr. Eintritt frei. Salonkonzert mit Simon Rummel Vor dem Hintergrund seiner parallel in der Walkmühle laufenden Ausstellung wird der Klangkünstler und Musiker Simon Rummel in unserem März-Salon ein Konzert auf seinen selbstgebauten Instrumenten und Klangerzeugern darbieten. Außerdem wird er Einblicke in die Art und Weise seines Schaffens und die Funk- tionsweise seiner Musikmaschinen geben. Simon Rummel ist in der Walkmühle längst kein Unbekannter mehr: Bereits 2012 nahm er dort an der thematischen Ausstel- lung »Klang« teil, sowie 2021 mit seinem eigenen Ensemble an der dritten Ausgabe des Klangkunstfestivals »Aufs Ganze gehen«. Aber auch international ist Simon Rummel mittlerweile bekannt. Im vergangenen Herbst war er für Auftritte und Projekte zwi- schen Brandenburg, Frankreich und Seoul in Korea unterwegs.
31.03. - 25.06. Ausstellung Vernissage: Fr 31.03. um 18 Uhr Öffnungszeiten: Di+Do 10-15 Uhr, Mi+ Fr 17-20 Uhr, Sa 14-19 Uhr, So + feiertags 11-19 Uhr Eintritt frei Schwerpunktausstellung »ANGST – Krisenindikator oder Überlebenstrieb?« Aktuelle und gesellschaftlich relevante Fragestellungen aufzu- greifen, ist wesentliches Merkmal der thematischen Ausstellun- gen des Künstlervereins in der Walkmühle. Für die erste große monothematische Ausstellung haben wir ein Thema ins Auge ge- fasst, das gesellschaftlich virulent ist, wie aktuell wenige andere: »Angst«. Klima, Seuchen, Krieg und Katastrophen: Endzeitstimmung grassiert. Angst ist das mal unterschwellige, mal dominierende Gefühl der Gegenwart. Angst vor der Zukunft, Angst vor Kontroll- verlust, Angst vor dem Zerfall unserer Gesellschaft. Angst vor Diktatoren und der Diktatur. Angst vor Populisten und Hass. Angst vor Krieg und Gewalt, Angst vor dem Verlust unserer Lebensräume. Angst vor dem Stärkeren, vor Unwetter und Ge- fahren. Angst ist Gegenstand psychologischer Forschung und Teil aller religiösen Offenbarungen. Angst ist ein vielschichtiges Phänomen. Sie ist Emotion und Urtrieb des Menschen. Wie gehen wir selbst und unsere Gesell- schaft mit dem Phänomen Angst um? Nehmen die Ängste aktuell zu? Treiben Sie uns an zu handeln, oder lähmen sie?
Parastou Forouhar: »Portrait«, 2014. Digitale Zeichnung / Digitaldruck.
Ausstellung »ANGST« vom 31.03 - 25.06. Fortsetzung Wenn sie zur Ohnmacht wird, bedroht Angst nicht nur unseren gesellschaftlichen, sondern auch unseren individuellen, inneren und seelischen Zusammenhalt. Angst kann aber auch dazu führen, dass wir wachsamer werden, Gefahren rechtzeitig erkennen und sie dadurch abwenden, indem wir nach neuen Lösungen suchen und notwendige Veränderun- gen herbeiführen. Zu Beginn dieses positiven Prozesses muss in jedem Fall jedoch eine Bewusstwerdung über die Art und die Erkenntnis über die Ursachen unserer Ängste stehen. Welche Aufgabe kann die bildende Kunst hierbei übernehmen? Wie spiegelt sich das Phänomen Angst in den Werken zeitge- nössischer internationaler Künstlerinnen und Künstler? Dies zu untersuchen und eine möglichst umfassende Bestandsaufnahme von Aspekten der Angst in der bildenden Kunst zu zeigen, ist Kernanliegen des Ausstellungsprojektes. Im Angesicht des aktuellen und besonders bedrohlich erschei- nenden Krieges in der Ukraine geraten nicht nur dringende globale Probleme wie der Klimawandel, sondern auch viele, vor allen Dingen nicht ganz so augenfällige Krisen und gesellschaft- liche Problemstellungen schnell aus dem Blick: Etwa der seit Jahren nicht gelöste Nahost-Konflikt, die Frauenrechte im Iran, die selbst in scheinbaren Demokratien wieder wachsende Unter- drückung der Meinungsfreiheit oder die alarmierend steigende Zunahme von Angststörungen und anderen psychischen Erkran- kungen in den Gesellschaften der Industrienationen.
Kota Ezawa: »Kabul«, Leuchtkasten, 2021 (Ausschnitt). Courtesy Galerie Anita Beckers, Frankfurt/Main
Ausstellung »ANGST« vom 31.03 - 25.06. Fortsetzung Den beiden Kuratorinnen des Ausstellungsprojektes, Stefanie Blumenbecker und Christiane Erdmann ist es gelungen, auch diesen Aspekten wieder Sichtbarkeit zu verschaffen und darüber hinaus zahlreiche, zum Teil international renomierte Künstlerin- nen und Künstler mit spannenden Positionen zum Thema für die Ausstellung zu gewinnen: SEB AGNEW • JULIA AUTZ • FLORIAN BACHMEIER DANIEL BEERSTECHER • JULIUS VON BISMARCK GÜNTHER BLAU • BÖHLER & ORENDT • SERGEY BRATOV • RÜDIGER BREITBART • KOTA EZAWA PARASTOU FOROUHAR • PABLO GENOVÉS • LUNGISWA GQUNTA • SWAANTJE GÜNTZEL • INK • MARKUS MATTHIAS KRÜGER • WILLIAM LAMSON • ALMUT LINDE • NINA POHL • ULRIKE VON QUAST • KHALIL RABAH • RENATE SAUTERMEISTER • BURKHARD SCHITTNY • ANNEGRET SOLTAU • ANNE SOMMER-MEYER BILL VIOL A • HANNELORE WEITBRECHT
Renate Sautermeister: »Raum XIV«, Acryl auf Leinwand,1974. Foto: Walter Breitinger.
Mi 05.04. 103. Salon am ersten Mittwoch Begleitprogramm zur Ausstellung »Angst« Beginn 20 Uhr. Eintritt frei. Unsere laufende thematische Ausstel- lung »Angst« aus dem Blickwinkel der Angstforschung. Plötzlich rast das Herz, man schwitzt, zittert und hat das Gefühl zu ersticken. Angst, Panik. Bis zu 15 Prozent der Bevölkerung leiden im Laufe ihres Lebens unter einer Form von Angststörung und haben im schlimmsten Fall auch schon eine Panikattacke er- litten. Was passiert im Gehirn, wenn einen die Angst überkommt? Für unseren ersten Mittwochs-Salon im Rahmen der laufenden Ausstellung zum Thema Angst ist bei uns der klinische Psycho- loge Prof. Stefan G. Hofmann zu Gast. Er ist einer der führenden Experten in der Behandlung von Angststörungen und Depressio- nen und forscht seit etlichen Jahren zu Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Diese bietet Interventionen an, durch die die Betroffenen lernen, die übersteigerten Emotionen zu regulieren, unangemessene Gefühlsreaktionen zu erkennen, ihnen zu be- gegnen und sogar umzulernen. In der Walkmühle Wiesbaden wird der Inhaber der Alexander von Humboldt-Professur ausgehend von der gezeigten Kunst über Angststörungen und Depressionen sprechen. Welchen Ein- fluss haben zwischenmenschliche Prozesse bei Angststörungen und wie können sie zur Behandlung beitragen? Welchen Beitrag können Methoden der Neurologie leisten?
Foto: ©Frank Meißner.
Sa 29. + So 30.04. Samstag 14-18 Uhr Sonntag 11-18 Uhr Eintritt frei. Offene Ateliers+ in der Walkmühle Genau ein Jahr wird es am 29. April her sein, dass die Walkmüh- le nach der schier endlos erscheinenden Sanierungsphase mit einem Festakt, einem Tag der offenen Türen und einem großen Familienfest wiedereröffnet wurde. Wir vom Künstlerverein werden diesen Jahrestag zum Anlass nehmen, unsere Türen – und vor allen Dingen die Ateliertüren der vor Ort ansässigen Künstlerinnen und Künstler erneut für ein Wochenende für das Publikum zu öffnen. Außerdem haben wir uns vorgenommen, daraus eine Tradition werden zu lassen in- dem wir auch künftig das Wochenende um den ersten Mai herum für diesen Anlass reservieren. Auch wünschen wir uns zum heutigen Zeitpunkt der Drucklegung dieses Programmheftes (das Jahr 2023 ist gerade erst sehr we- nige Tage alt), dass auch die vielen anderen Mieter der Walkmüh- le wieder mit dabei sind und ihre Türen öffnen, und dass nach Möglichkeit wieder ein schönes, walkmühl-übergreifendes Fest aus diesem Wochenende wird (daher auch das »+« beim Titel »Offene Ateliers+«. Ob und wieweit sich dieser weitergehende Wunsch erfüllt, er- fahren Sie in den kommenden Tagen und Wochen auf unserer Webseite www.walkmuehle.net. Dort können Sie sich auch für unseren Newsletter registrieren, mit dem Sie immer aktuell über alle Veranstaltungen und laufende Ausschreibungen für Ausstel- lungsbeteiligungen oder Ateliervergaben informiert werden. Die Ateliers der derzeitigen Ateliermiueter*innen werden in je- dem Falle am 29. und 30. April für Sie offen sein!
Corinna Zetzsche im September 2021. Foto ©Amrei-Marie. Creative Commons License.
Mi 07.06. 105. Salon am ersten Mittwoch Begleitprogramm zur Ausstellung »Angst« Beginn 20 Uhr. Eintritt frei Zu Gast im Juni-Salon: Cornelia Zetzsche. Angst ist ein Mittel, um Menschen zum Schweigen zu bringen. Sie mundtot zu machen, aus dem Land zu treiben. Angst wird in au- toritär regierten Staaten von Polizei, Justiz und Militär verbreitet. Von staatlichen Strukturen und einzelnen Personen. Die Vizepräsidentin und Writers-in-Prison-Beauftragte des Pen-Zentrums Deutschland, Cornelia Zetzsche, setzt sich in ihrer Arbeit für Schriftsteller und Autoren ein, die bedroht, verfolgt und eingesperrt werden. Schriftsteller, die ins Exil fliehen mussten, Gefängnisse überleben, die Sprachlosigkeit überwinden. Zetzsche publiziert, hält Vorträge und arbeitet interdisziplinär mit Theatern und Museen zusammen. So hat sie unter Anderem den Prozess um die Friedenspreisträgerin des Jahres 2021 Tsitsi Dangarmebga in Simbabwe begleitet. Sie organisierte nach dem Attentat auf den Autor der »Satanischen Verse« eine weltweite Online-Lesung aus Salman Rushdies Romanen und koordiniert weiterhin Mahnwachen in verschiedenen Städten, um die Freilas- sung von Julian Assange zu erreichen. Wege aus der Angst: in der Walkmühle Wiesbaden wird Cornelia Zetzsche im Juni-Salon über ihre Arbeit mit verfolgten Schrift- stellern sprechen und Auszüge aus deren Werken vorstellen.
Abbildung: © Christine Fenzl / Illustration: White Rabbit Studio, Peter Ederer.
Sa 10.06. Begleitprogramm zur Ausstellung »Angst« Beginn 20 Uhr. »Au Backe Die Hacke Die Spitze im Keller« – Performance von und mit Franziska Geyer. Sie entfachen Gespinste, Gedankenkonstrukte Die sich zu Turmlandschaften auf meinem Kopf zusammenbauen Und mich niederdrücken Mich zu Boden ziehen »Bis du dich ergibst« zischen sie »Erbarmen!« flehe ich. Wie in dem Rätsellied von Hoffmann von Fallersleben Ein Männ- lein steht im Walde beschrieben sind sie weder gut noch böse und selten alleine anzutreffen. Sind wir unseren Dämonen gegenüber machtlos? Oder können wir mit ihnen ins Handeln kommen? In grotesken, absurden und poetischen Bildern per- formt und verkörpert die Schauspielerin Franziska Geyer ihre eigenen Texte zum Thema Angst und der Überwindung von Angst inmitten des Wunders Leben. Wie sie sich mühen um dich, dir gut zuflüstern, dich liebkosen und streicheln, sich in dein Ohr legen, auf deinen brennenden Kopf, in die erfrorenen Hände, in den zusammengezogenen Magen schie- ben, mit ihren grazilen Füßen ihn sanft treten, dehnen und kneten, wie eine ganze Traube von ihnen unendlich viele Schlüssel aus- probiert um das Herz zu öffnen (…)
Programmübersicht Fr 27.01. /Sa 28.01./So 29.01. Mi 01.03. »TinderMeToParadise – Konzert mit Simon Rummel Die Mär vom Lieben und Konzertabend mit Künstlerge- lieben lassen« spräch im Rahmen der laufen- Wiederaufnahme der interakti- den Ausstellung. ven Performance für 5 Räume Unser 102. Salon. von Eva-Maria Damasko. Beginn: 20 Uhr. Beginn: jeweils 20 Uhr. Ausstellung 31.03. bis 25.06 Ausstellung 17.02. bis 19.03 Fr 31.03. (Vernissage 18 Uhr) Fr 17.02. (Vernissage 18 Uhr) Schwerpunktausstellung: Simon Rummel: »In den Klang »ANGST – Krisenindikator hineingehen« oder Überlebenstrieb?« Der Kölner Musiker und Klang- International besetzte The- künstler entwickelt für die menausstellung mit Positionen Walkmühle einen begehbaren von sechsundzwanzig bilden- Klangraum, der sich über die den Künstlerinnen und Künst- gesamten Ausstellungsflächen lern, die sich mit unterschied- der Walkmühle erstreckt und lichen Aspekten der Angst mit selbstgebauten, größten- auseinandersetzen. teils selbstspielenden Musik- Aktuelle Termine für Ausstel- instrumenten und Musikma- lungsführungen finden Sie auf schinen bestückt ist. der Webseite des Vereins. Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Di+Do 10-15 Uhr, Di+Do 10-15 Uhr, Mi+Fr 17-20 Uhr, Sa 14-19 Uhr, Mi+Fr 17-20 Uhr, Sa 14-19 Uhr, So + feiertags 11-19 Uhr. So + feiertags 11-19 Uhr.
Sa 01.04. ihre Türen für das Publikum Samstag 14-18 Uhr, Kurze Nacht der Museen und Sonntag 11-18 Uhr Galerien in Wiesbaden 19 bis 24+ Uhr In diesem Jahr ist der Künst- lerverein beim beliebten Rund- Mi 03.05. gang durch die Wiesbadener Museums- und Galerienland- Filmabend Ukraine schaft wieder dabei Im Rahmen unseres Themen- schwerpunktes »Angst«. Das konkrete Programm folgt auf www.walkmuehle.net. Mi 05.04. Unser 104. Salon. Beginn: 20 Uhr. Unsere thematische Ausstel- lung »Angst« aus dem Blick- winkel der Angstforschung Zu Gast in der Walkmühle: Mi 07.06. Prof. Stefan G. Hofmann Unser 103. Salon. Zu Gast: Corinna Zetzsche Beginn: 20 Uhr. Im Rahmen unseres The- menschwerpunktes »Angst« berichtet die Kulturjournalistin und Vizepräsidentin des deut- Sa 29.04./So 30.04. schen Pen-Zentrums in unse- rem Juni-Salon über verfolgte Offene Ateliers in der Walk- und unterdrückte Schriftstelle- mühle rinnen und Schriftsteller. Die Künstlerinnen und Künst- Unser 105. Salon. ler in der Walkmühle öffnen Beginn: 20 Uhr.
Programm (Fortsetzung) Eintritt & Anfahrt Sa 10.06. Wir erheben in der Regel keinen verbindlichen Eintritts- »Au Backe, Die Hacke Die preis, bitten Sie jedoch um Spitze im Keller« einen angemessenen Beitrag Performance von und mit nach Ihren Möglichkeiten in Franziska Geyer im Rahmen unsere Spendenbox im Ein- unseres Themenschwerpunk- gangsbereich. tes »Angst«. Unser Credo ist »Kulturelle Beginn: 20 Uhr. Teilhabe für Alle«. Mit Ihrem Beitrag ermöglichen Sie auch Menschen den Zugang zu unserem Programm, die sich Sa 17.06. + Sa 24.06 kulturelle Veranstaltungen sonst nicht oder nur selten Workshop »Rolling Art Train« leisten können. Im Garten der Walkmühle laufen in Form eines Work- Ein Einfahren oder Parken auf shops mit Axel Schweppe und dem Gelände der Walkmühle Alexandra Waldmann die Vor- ist generell nicht möglich. Bitte bereitungen für den Wiesbade- nutzen Sie aus diesem und ner Kunstsommer zum Thema weiteren guten Gründen das Fluxus. Mehr Infos auf www. Fahrrad oder den öffentlichen walkmuehle.net Nahverkehr: Buslinie 3 (Hal- testelle Bornhofenweg) oder 6 (Haltestelle Nordfriedhof). Einen Anfahrtsplan finden Sie auf www.walkmuehle.net
Foto: ©Frank Meißner.
Künstlerverein Walkmühle e.V. Walkmühle 1 /Bornhofenweg 9 65195 Wiesbaden www.walkmuehle.net Dieses Programmheft wurde klima- neutral und mit Strom aus erneuerba- ren Energien hergestellt. Gedruckt mit Druckfarben auf Pflanzenölbasis auf 100% Recyclingpapier, das mit dem Umweltsiegel »Euroblume« ausge- zeichnet wurde. Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden.
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