La cuisine romande représentée par un restaurant Mc Donald!

 
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BOSG Medienspiegel September – Oktober 09

© Le Matin Dimanche; 18.10.2009; page 7lm7
1 Suisse
La cuisine romande représentée par un restaurant…
Mc Donald!
Francesca Sacco
On connaît la difficulté des beautés romandes à conquérir le titre de Miss Suisse face à la
rude concurrence alémanique, mais ce n’est rien comparé au handicap des candidats
francophones au Best of Swiss Gastro Awards. Ce prix qui se veut d’envergure nationale
sera décerné pour la sixième fois le 23 novembre à Zurich. Il récompense les «concepts les
plus innovants de la gastronomie suisse».

Or, sur les 180 nominés de la cuvée 2009, on ne trouve que deux représentants de la
cuisine romande: le Restaurant de la Tour, à Bienne, et… le Mc Donald de Crissier, dans le
canton de Vaud! C’est déjà nettement mieux que les années précédentes: sur plus de 700
candidats qui se sont présentés depuis la création du prix en 2003, seuls deux ou trois
établissements romands ont été nominés. Et un seul, sur une trentaine de couronnés, toutes
éditions confondues, a été primé en 2006: le restaurant vaudois L’Auberge, à Baulmes (VD).
Un magnifique taux de réussite en finale!

Et il s’avère que les rares candidatures francophones sont dues à la présence de
collaborateurs… alémaniques dans le personnel des entreprises: ceux-ci font
valeureusement office de traducteurs, toutes les informations relatives au concours n’étant
disponibles qu’en allemand.

«Ras-le-bol»

Le public, appelé à désigner les gagnants, est également prié de comprendre la langue de
Goethe s’il veut pouvoir voter en connaissance de cause via le site internet (www.
gastroaward. ch).

«Franchement, ras-le-bol de ces Awards soi-disant organisés au niveau suisse et où seuls
les Alémaniques participent!», proteste Marie Zanetti-Abbet, attachée de presse de l’ancien
lauréat René Schudel, directeur du Restaurant Benacus, à Interlaken. Le créateur du prix,
Georg Twerenbold, explique ce déséquilibre linguistique par la modestie du budget
marketing, qui est tout de même passé de 80 000 à 400 000 francs depuis 2003.

A Genève, le patron du Café Papon, David Felisaz, tient un autre discours: «C’est clair, si
tout est en allemand, ça n’aide pas les Romands. Mais je crois que la vérité c’est qu’on ne
s’intéresse pas à ce genre de choses, ici. A quoi ça sert, un Award?» demande le
restaurateur.

Et si la barrière linguistique n’était finalement qu’un prétexte pour conforter les Suisses
romands dans leur identité d’éternelle minorité négligée?Y

© Solothurner Zeitung / MLZ; 14.10.2009; Seite 1
Thal Gäu

Zwei Oltner fallen auf
Rennen um Best of Swiss Gastro Award
Unter Hunderten von Gastronomen schweizweit haben es zwei Oltner Lokale beim Rennen
um den Best of Swiss Gastro Award unter die besten acht im Kanton Solothurn geschafft:
das Restaurant Zollhaus und das Caveau du Sommelier. Seit Juni 2009 läuft das Voting, ab
Mitte Oktober 2009 fällt die Entscheidung durch eine Fachjury sowie das Publikum.

Das Restaurant Zollhaus mit rund 40 Mitbewerbern in der Kategorie Classic biete eine
entspannte Atmosphäre in traditionsreichen Räumen, heisst es in einer Beurteilung. «Mit
natürlicher Gastfreundschaft bei einem breiten Angebot an Speis und Trank verführt das
Restaurant in ein mediterranes Ambiente», heisst es weiter. Das Caveau du Sommelier ist
für die Kategorie Trend nominiert. «Betritt man das , kommt man in eine
geheimnisvolle Welt. Das Lokal besticht durch seine edle Atmosphäre und gilt als
Geheimtipp für Kultur- und Musikfreunde. Im mit Kerzenlicht durchströmten 300-jährigen
Gewölbekeller erwartet die Gäste eine auserwählte Palette an Käse und Wein.

Hinter dem Award steht seit 2004 eine unabhängige Organisation. Sie bietet Gastronomen in
der Schweiz eine Plattform, ihr Konzept zu präsentieren und ihre Bekanntheit zu steigern.
Die Nominierten werden in den Kategorien Activity, Bar und Nightlife, Business und Care,
Classic, Coffee, Gourmet, On The Move und Trend benotet. Bevor das Publikum die
nominierten Betriebe benoten kann, werden diese von einer hochkarätigen Fachjury
bewertet. Diese setzt sich zusammen aus Experten der Branche, Fachjournalisten sowie
Zulieferern und Kommunikationsfachleuten. (otr)

© Oltner Tagblatt / MLZ; 12.10.2009; Seite 17
Stadt/Region Olten

Zwei Oltner fallen schweizweit auf
Gianni Castellano und Armando Pipitone im Rennen um den Best of Swiss
Gastro Award
Der Best of Swiss Gastro Award wird auch dieses Jahr verliehen. Unter den Nominierten
sind zwei bekannte Grössen in Olten: das Restaurant Zollhaus in der Kategorie Classic und
das Caveau du Sommelier in der Kategorie Trend. Seit Juni 2009 läuft bereits das Voting
und ab Mitte Oktober 2009 fällt die Entscheidung, die von einer Fachjury sowie dem
Publikum getroffen wird. Die seit 2004 bestehende unabhängige Organisation bietet
Gastronomen in der Schweiz eine Plattform ihr Konzept zu präsentieren und ihre
Bekanntheit zu steigern. Wer hier dabei ist, gehört zu den besten und bemerkenswerten
Betrieben in der Schweiz. Die Nominierten werden jeweils in den Kategorien Activity, Bar
und Nightlife, Business und Care, Classic, Coffe, Gourmet, On The Move und Trend benotet.
Bevor das Publikum die nominierten Gastrobetriebe für den Best of Swiss Gastro Award
benoten kann, werden diese von einer hochkarätigen Fachjury bewertet. Diese setzt sich
zusammen aus Experten der Gastrobranche, Fachjournalisten sowie Zulieferern und
Kommunikationsfachleuten.

Unter Hunderten von Gastronomen schweizweit haben es zwei Oltner Lokale unter die
besten acht im Kanton Solothurn geschafft. Das Restaurant Zollhaus mit rund 40
Mitbewerbern in der Kategorie Classic bietet eine entspannte Atmosphäre in
traditionsreichen Räumlichkeiten - vor über 200 Jahren wurde hier der Zoll für die Schifffahrt
auf der Aare eingezogen. Mit natürlicher Gastfreundschaft bei einem breiten Angebot an
Speis und Trank verführt das Restaurant in ein mediterranes Ambiente. «Sie kommen als
Gast und gehen als Freund,» so lautet das Motto im Zollhüsli. Im Caveau du Sommelier
betritt man eine geheimnisvolle Welt. Das Lokal besticht durch seine edle Atmosphäre und
gilt als Geheimtipp für Kultur- und Musikfreunde. Im mit Kerzenlicht durchströmten 300-
jährigen Gewölbekeller erwartet die Gäste eine breite und auserwählte Palette an Käse und
Weinen. Dieser Kandidat setzt in der Kategorie Trend neue Akzente in der Oltner
Gastronomie.

Breitere Bekanntmachung

Im Gespräch mit beiden Geschäftsführern lassen sich die Begeisterung und Hoffnung auf
einen Sieg nur schwer verste-cken. «Wir erhoffen uns natürlich eine breitere
Bekanntmachung unseres , auch über die Kantonsgrenzen hinaus», verrät uns
Inhaber Gianni Castellano. Nicht selten ist er als tatkräftige Unterstützung im Service zu
sehen, denn die Nähe zu seinen Gästen ist dem Jungunternehmer sehr wichtig. «Wir pflegen
in unserem Restaurant einen familiären Umgang, denn die Gäste sollen sich bei uns vor
allem wohl fühlen. Gastfreundschaft und hervorragender Service sind für uns eine
Selbstverständlichkeit.» Das Caveau verkörpert nicht nur eine gastronomische, sondern
auch eine gesellschaftliche Plattform für Kultur- und Musikliebhaber mit den Veranstaltungen
des Vereins Jazzkultur. «Wir möchten nicht nur kulinarisch verwöhnen, sondern möchten
unseren Gästen ein Rund-um-Erlebnis bieten, damit der Genuss von Wein und Käse noch
bewusster erlebt werden kann», erklärt Armando Pipitone, einziger Schweizer Sommelier du
Frômage und Inhaber des Caveau du Sommelier. Bis am 15. Oktober hat jeder Gourmet die
Möglichkeit, seinen Favoriten über verschiedene Votingmedien zu unterstützen. In den
jeweiligen Lokalen liegen Postkarten auf. Eine Abstimmung kann auch via Internet auf
www.gastroawards.ch erfolgen. (uvi)

© Berner Zeitung; 08.10.2009; Seite 23
Thuner Tagblatt region thun
In Kürze
Region
steffisburg

Blumiges Essen
Das Restaurant Höchhus und Flowers and Fun laden am Freitag, 9.Oktober, zu einem
Genussabend im Höchhus ein. Anlass zu diesem Zusammenspiel von «Blütenduft und
Gaumenschmaus» sind die jeweilige Nomination der Betriebe für die Schweizer
Gastroawards sowie der Wunsch, den Gästen etwas Neuartiges zu bieten. «Mit einer
Blütenbowle wird der Abend eröffnet. Darauf folgt ein 5-Gang-Menü, wobei jeder Gang mit
dem entsprechenden Blütenduft serviert wird», teilen die Veranstalter mit.

Reservationen: Tel. 033 4377072 oder 0334371201.
www.höchhus.ch

© Newsnetz / Berner Zeitung; 06.10.2009
Kanton Bern

Berner Gastrobetriebe für Award nominiert
pd / cls

Einige Berner Gastronomiebetriebe wurden für den « Best of Swiss Gastro » nominiert. Bis
zum 15. Oktober können Gäste für ihr Liebslingsrestaurant abgeben.

Die Gastrobetriebe können sich selbst auf der Homepage der « Best of Swiss Gastro »
anmelden und eine Jury entscheidet dann, ob der Betrieb in einer jeweiligen Kategorie
nominiert wird.

Ab dem 1. August hat das Publikum die Gelegenheit, ihre Meinung zu den nominierten
Betreiben abzugeben. Dieses läuft noch bis am 15. Oktober läuft dieses Publikumsvoting.
Pro Kategorie gewinnen jeweils die drei Besten. Die Benotung des Publikums sowie auch die
einer Fachjury werden berücksichtigt werden. Die Gewinner werden an der «Award-Night»
am 23. November mit dem Gütesiegel «Gewinner Best of Swiss Gastro » ausgezeichnet.

© Neue Luzerner Zeitung; 03.10.2009
Luzerner Zeitung Region

Alpissimo für Preis nominiert
Emmen – Das Restaurant Alpissimo der Betagtenzentren Emmen ist für den Swiss Gastro
Award nominiert, wie die Zentrumsleitung mitteilt. Nominiert ist das Restaurant in der
Kategorie Business and Care. Die Abstimmung läuft bis zum 15. Oktober. (red)

© St. Galler Tagblatt; 02.10.2009; Seite 28rt
Der Rheintaler RT-Piazza

«Bad Balgach» in der höchsten Liga
Das Restaurant Bad Balgach ist für die « Best of Swiss Gastro »-Wahl nominiert.
Nachdem eine Jury die erste Auswahl getroffen hat, liegt es am Publikum, online oder
per SMS ihr Lieblingsrestaurant zu küren.

susi miara
balgach. Wer sich mit dem Gütesiegel « Best of Swiss Gastro » auszeichnen will, muss hohe
Hürden bewältigen. Nomination, Fachjury, Publikum und Beliebtheit. Diese Stufen gilt es zu
meistern, um als Kategorien-Sieger zu reüssieren. Unter den 181 Nominierten sind auch
zwei Betriebe aus dem Rheintal. Das Restaurant Burg in Au ist in der Kategorie «Classic»
(im «Rheintaler» vom 13. August), das Restaurant Bad Balgach in der Kategorie «Gourmet»
nominiert. In der Kategorie «Gourmet» wird die Küche auf höchsten Niveau bewertet. Diese
reicht von individueller bis traditioneller Küche über Nouvelle Cuisine bis hin zur
Extravaganz.
Grösster Restaurantwettbewerb

Der « Best of Swiss Gastro Award» ist der grösste Restaurant-Wettbewerb weltweit. Der
Fachjury gehören 23 Persönlichkeiten aus der Restaurations- und der Hotelbranche an
sowie Fachjournalisten, Projektleiter und Szenenkenner. Die Juroren haben die Betriebe in
acht Kategorien eingeteilt: Activity, Bar & Nightlife, Business & Care, Classic, Coffee,
Gourmet, On the Move und Trend. Jeweils in den ersten fünf Monaten eines laufenden
Jahres besteht die Möglichkeit, sich für den Best of Swiss Gastro Award anzumelden.
Danach entscheidet die Fachjury, welche Betriebe nominiert werden. Ab August beginnt
dann das öffentlichen Publikums-Voting. Je mehr Gäste für ihren Betrieb eine gute Note
abgeben, umso grösser ist die Chance, in die Ränge zu kommen. Ein Drittel der Gesamtnote
vergibt die Fachjury, ein Drittel sind Publikumsnoten und ein Drittel die Anzahl der für einen
Betrieb abgegebenen Stimmen aus dem Publikum. Die Verleihung der « Best of Swiss
Gastro Awards» findet am 23. November anlässlich der Igeho-Messe in Basel statt.

Von Nomination überrascht

Martin Zeller und Eliane Würth haben sich für den « Best of Swiss Gastro Award» nicht
beworben. «Irgendwann im Frühling muss jemand von der Jury in unserem Betrieb
gegessen haben», vermutet Eliane Würth. Das junge Wirtepaar war selber überrascht, als es
von der Nominierung erfuhr. «Ob man bei dem Wettbewerb schliesslich mitmachen will,
entscheidet jeder für sich», ergänzt Martin Zeller. Obwohl in der Kategorie «Gourmet» in der
höchsten Liga gekämpft wird, entschied sich das «Bad Balgach» zur Teilnahme. «In unserer
Kategorie sind auch renommierte Häuser mit 17 Gault-Millau-Punkten», weiss Zeller. Da sei
es schwierig, mitzuhalten. Trotzdem würde er sich freuen, eine solche Auszeichnung für das
Rheintal zu gewinnen. «Nicht nur für mich, sondern für die ganze Region wäre es gut», sagt
Zeller. Nach einem Jahr eine solche Auszeichnung zu erhalten, wäre für ihn ein grosser
Erfolg.

Jung und kreativ

Martin Zeller und Eliane Würth sind gebürtige Rheintaler. Eliane Würth ist in Widnau
aufgewachsen, Martin Zeller in Altstätten. Er arbeitete mehrere Jahre in erstklassigen
Küchen im Ausland. Als Chefkoch im Hotel Heiden sammelte er weitere Erfahrungen, um
seine Gäste im «Bad Balgach» zu verwöhnen. Dies tut er mit traditioneller Küche auf
höchstem Niveau. Das «Bad Balgach» hat ein Jahr nach der Wiedereröffnung seinen Platz
in der Rheintaler Gastroszene gefunden. «Wir zählen heute Gäste aus jeder Altersklasse zu
unseren Kunden», freut sich Zeller.

Noch bis 15. Oktober kann man für Bad Balgach voten. Jede Person kann unter
www.gastroawards.ch eine Stimme für den Betrieb abgeben.

Eliane Würth und Martin Zeller übernahmen vor einem Jahr das Restaurant Bad Balgach.

© Der Landbote; 29.09.2009; Seite 13
Lokal

neu in winterthur
Ehre für den «Römerpark»
red
Das Ausbildungsrestaurant Römerpark passt per 1. Oktober sein Angebot an. Am Abend
serviert das junge Personal keine Menüs à la carte mehr, dafür gibt es ein variierendes
Buffet mit Salaten, Antipasti, Snacks, Suppe und Dessert. Zudem vermeldet das Restaurant,
dass es von den Gästen für den Publikumspreis « Best of Swiss Gastro » nominiert worden
ist.

© 20 Minuten; 09.09.2009; Seite 3lu
Luzern Lokal

Luzerner Lokale: Kampf um die Gastro Awards
luzern. Zahlreiche Luzerner Lokalbetreiber hoffen zurzeit, den renommierten Best of Swiss
Gastro Award zu gewinnen. Unter den Nominierten ist auch das Restaurant Basilico an der
Hirschmattstrasse. «Wir hoffen, dass wir mit unseren frischen Gerichten und der trendigen
Einrichtung punkten», sagt Geschäftsführerin Filiz Sezer. Im Rennen sind unter anderem
auch der Szeneclub Suite und das Bistro des Betagtenzentrums Eichhof. Wer für sein
Lieblingslokal abstimmen will, kann dies bis 15. Oktober tun unter www.gastroawards.ch

Wollen den Award gewinnnen: Filiz (l.) und Cafer Sezer. cla

© 20 Minuten; 07.09.2009; Seite 5sg
St. Gallen Lokal

Bars kämpfen um Gastro-Award
ARBON. Das Arboner Design-Kultur-Café Cuphub ist für den Best of Swiss Gastro Award
2009 in der Kategorie Bar & Nightlife nominiert. Die Betreiber Lidia und Benjamin Gerster
wollen mit dem einmaligen Konzept punkten. «Bei uns können alle Möbel, die im Lokal
stehen, gekauft und gleich mitgenommen werden», sagt Benjamin Gerster. Das Cuphub
setzt auch auf Newcomer-Bands, die für eine Kollekte auftreten können. «So haben auch
junge Künstler die Möglichkeit, bekannter zu werden», sagt Gerster. Ausserdem werden
immer wieder Werke von verschiedenen Künstlern ausgestellt.

Für den Swiss Gastro Award ist auch die St. Galler Felix Lounge nominiert. Bis zum 15.
Oktober kann man für seine Lieblingsbar im Internet oder im jeweiligen Lokal selbst
abstimmen. mko

www.gastroawards.ch

Nominiert: Das Cuphub von Lidia und Benjamin Gerster. mko
© Der Landbote; 21.08.2009; Seite 26
Region

Nominationen für Gastro-Award
bassersdorf/dägerlen – Die Besenbeiz Klimperkasten in Berg-Dägerlen und das
Fischrestaurant First Place in Bassersdorf sind für das Gütesiegel « Best of Swiss Gastro »
nominiert. 181 Betriebe aus der Gastronomiebranche – 60 davon aus dem Kanton Zürich –
sind am diesjährigen Wettbewerb dabei, darunter auch die Winterthurer Betriebe Il Primo,
Pearl und Römerpark. Die nominierten Restaurants und Bars treten in acht verschiedenen
Kategorien gegeneinander an. Ein Drittel der Gesamtnote wird durch eine Fachjury bewertet.
Das Publikumsvoting – die Publikumsnoten und die Anzahl eingegangener
Publikumsstimmen – macht den Rest der Bewertung aus. Jeder Gast kann bis zum 15.
Oktober abstimmen. Die Sieger des Wettbewerbs werden am 23. November in Basel
erkoren. Zum Award zugelassen sind alle Gastronomieunternehmen in der Schweiz, die seit
dem 1. Januar 2007 einen Betrieb eröffnet oder ein neues Konzept realisiert haben. (dt)

www.gastroawards.ch

© Newsnetz / Thurgauer Zeitung; 07.09.2009
Oberthurgau

Thurgauer Bar kämpft um Gastro-Award
bai

Das Arboner Design-Kultur-Café Cuphub ist für den Best of Swiss Gastro Award 2009 in der
Kategorie Bar & Nightlife nominiert.

Die Betreiber Lidia und Benjamin Gerster wollen mit dem einmaligen Konzept punkten, wie
die Gratiszeitung «20 Minuten» schreibt. «Bei uns können alle Möbel, die im Lokal stehen,
gekauft und gleich mitgenommen werden», sagt Benjamin Gerster. Hiermit erinnert das Café
an ähnliche Gastrobetriebe wie etwa das «My Place» in der Nähe des Zürcher
Schauspielhauses.

Das «Cuphub» bietet aber im Unterschied zum genannten Café mehr als Drinks und Möbel,
nämlich auch noch Musik und Kunst. So setzt man im mit Retro-Möbeln vollgestellten Ort
etwa auf Newcomer-Bands, die für eine Kollekte auftreten können. Auf diese Weise hätten
auch junge Musiker die Möglichkeit, bekannter zu werden, sagt Gerster. Aus-serdem werden
immer wieder Werke von verschiedenen Künstlern ausgestellt.

Bis zum 15. Oktober abstimmen

Für den Swiss Gastro Award ist auch die St. Galler Felix Lounge nominiert. Bis zum 15.
Oktober kann man für seine Lieblingsbar im Internet oder im jeweiligen Lokal selbst
abstimmen.
© Aargauer Zeitung / MLZ; 01.10.2009; Seite 39
Aarau

Im Gespräch
Tempobolzerei, Privatrennen und Tuningprotzertum auf Aarauer Strassen ist auch für die
Freisinnigen ein Ärgernis. Für die FDP ist ein solches Verhalten nicht nur gesetzeswidrig,
sondern auch «eine inakzeptable Erscheinung auf unseren Verkehrswegen». Das
Gefahrenpotenzial sei «enorm», die Autos würden «zu Waffen» und gefährdeten etwa
Fussgänger oder Velofahrer auf der stark frequentierten Bahnhofstrasse. Dort hatte die
Stadtpolizei im Rahmen einer Kontrolle einen 20-jährigen Lenker erwischt, der nicht weniger
als 102 Stundenkilometer auf dem Tacho hatte. Die Polizeiaktion entspricht laut Aarauer
FDP «einem grossen Bedürfnis der Bevölkerung» und sei von der Partei auch über
Vorstösse längst gefordert worden. «Wir hoffen, dass durch diese Massnahmen Raserunfälle
vermieden werden können und das Flanieren in der Stadt deutlich sicherer wird», schreiben
die Freisinnigen.

Nach dem Hülsenauflesen bei den Aarauer Stadtratswahlen hat sich auch Michael Ganz von
der Gruppierung Pro Aarau zu Wort gemeldet. Er stört sich an der Formulierung der AZ, die
von einem «rot-grünen Angriff auf das Stadtammannamt» geschrieben hatte. Er sei, betont
Ganz, «weder ein roter noch ein grüner Stadtrat», sondern ein «liberal, sozial und ökologisch
denkender Mensch». Deshalb engagiere er sich bei Pro Aarau und habe sich beim Forum
Liberale Mitte von Ex-Nationalrat Ueli Siegrist «sehr wohl gefühlt». Ausserdem sei er noch
immer der einzige Gewerbler (mit dem Nachtclub Boiler an der Rathausgasse) im Stadtrat
und auch der Einzige im Siebnergremium, der eine ökonomische Ausbildung aufzuweisen
habe.

Wer ist im rathaus das Zünglein an der Waage? Stadtrat Michael Ganz wundert sich auch,
dass laut AZ Carlo Mettauer Mehrheitsbeschaffer sein soll. «Dass es eine linke Mehrheit im
Aarauer Stadtrat gebe, wurde in letzter Zeit auch öfter geschrieben», sagt Ganz. Man könnte
es laut ihm auch anders formulieren: «Dass die Stadträte der SP der Mitte öfter folgen als
diejenigen der FDP.» Das heisst, dass Aarau eigentlich von der Mitte aus, nämlich unter
Führung von Michael Ganz und Carlo Mettauer, regiert wird, unter gnädiger Mithilfe von Beat
Blattner und Jolanda Urech. Demnach ist der Begriff der «Mitte-Links-Koalition» gemäss AZ
gar nicht so falsch.

Im Endspurt befindet sich die Wahl der « Best of Swiss Gastro ». Beim diesjährigen
Wettbewerb nominiert ist unter anderen das Bistro La Crêperie an der Aarauer Pelzgasse.
Das vermeldet nicht ohne Stolz der Verein Gastro Altstadt: «Wer hier dabei ist, gehört zu den
besten und bemerkenswerten Betrieben der Schweiz», heisst es im jüngsten
Präsidentenbrief von Othmar Gruber, Wirt im «Camino». Er fordert alle aus der Region
Aarau auf, unter www.gastroawards.ch oder www.lacreperie.ch ihre Stimme für das Aarauer
Bistro abzugeben. (hr)

© St. Galler Tagblatt; 07.09.2009; Seite 37sg
St. Galler Tagblatt SG-Stadt

ZU GAST

Der nette Dieter Meier
Leute interviewen kann manchmal richtig angenehm sein. Dieter Meier, der elegante
Exzentriker unter den Bio-Bauern, ist nicht nur freundlich, höflich und geduldig. Er hat auch
auf fast alles eine Antwort.

So global die Orte seines Wirkens sind – Zürich, Argentinien, Los Angeles und Silicon Valley
–, so zugewandt ist der international erfolgreiche «Yello»-Musiker der Ostschweiz. «Wir
hatten über Jahre ein Häuschen in Gais, wo wir immer sehr gerne waren. Ich liebe das
Appenzellerland», sagt Meier, dessen Grossvater ein «Lüchinger» aus dem Rheintal war.
«Ihn zog es aber schon früh nach Zürich.» Irgendwann, als es Meiers drei Töchter mehr und
mehr in den Süden zog, sei Gais dann ins Hintertreffen geraten: Jetzt steht ein Haus auf
Ibiza.

Das Nichts vergolden

Der vielseitige 63jährige Unternehmer, Konzeptkünstler und Dandy scheint sich für fast alles
zu interessieren: das Rezept der St. Galler Bratwurst («Aha, das ist geheim?»), Gadhafi, die
aufgehängte Wäsche in der Hinteren Poststrasse – in dieser Reihenfolge. Letzteres muss
allerdings nicht erstaunen. Schliesslich macht Meier seit den Siebzigerjahren nicht nur mit
Elektromusik, sondern auch mit Performances im öffentlichen Raum auf sich aufmerksam.
So hat er unlängst in Zürich unter dem Motto «Le rien en or» Alltagsgegenstände vergoldet:
Brückengeländer, Signaltafeln oder Dachrinnen – Wertsteigerung einmal anders.

Nach St. Gallen hat ihn letzte Woche ein Termin im Restaurant Gentile geführt. Im mit einem
« Best of Swiss Gastro 2009»-Award ausgezeichneten Lokal stockt die Familie Nett gerade
ihr Angebot um Fleisch und Weine von Dieter Meiers Bio-Farm in Argentinien auf.
«Restaurants sind unsere wichtigsten Kunden», sagt Meier.

Er selbst hat im letzten Herbst am Zürcher Paradeplatz das Restaurant Bärengasse eröffnet.
Noch vor dessen Eröffnung erwies er dort erst einmal der St. Galler Bratwurst die Reverenz:
«Während der Fussball-EM haben wir auf unserer Baustelle eine Beiz mit St. Galler
Bratwürsten aufgemacht.» Für ihn sei das eine «absolute Delikatesse». Den Vergleich zum
eigenen Beef möchte er gar nicht erst ziehen: «Jedes Ding zu seiner Zeit.» Doch nicht genug
der Sympathie zur Ostschweiz: Bis vor kurzem hatte Dieter Meier gar das St. Galler Tagblatt
abonniert. Als er vor ein paar Jahren einmal etwas für diese Zeitung geschrieben hatte, «hat
sich das so ergeben».

Weleda-Haaröl und Swissness

Noch viel mehr Wissenswertes ist von Dieter Meier zu erfahren: Dass er seine üppige
Lockenmähne, um die ihn viele Männer beneiden, mit Weleda-Haaröl bändigt. Dass alle
seine Haare echt sind (glauben wir ihm), und dass es ihm absolut schnurz ist, wie er
aussieht (glauben wir nicht), und ob er jetzt zu den bestgekleideten Menschen des Landes
gehört oder nicht (gehört er sowieso).

Dass er im Ausland von einer Kanadierin aufgrund seiner äusseren Erscheinung als
Schweizer enttarnt wurde, nahm ihn so sehr mit, dass er darüber einen Artikel schrieb, den
auch diese Zeitung druckte (Ausgabe vom 29.7.2009). Dass Schweizer immer, so sehr sie
auch versuchen, dagegen anzukämpfen, etwas spezifisch Schweizerisches ausstrahlen, ist
für ihn klar. Auch Ostschweizer – «noch bevor sie den Mund aufmachen».

Odilia Hiller

Ein A-Promi in St. Gallen: Dieter Meier im Restaurant Gentile.
© Berner Zeitung; 28.08.2009; Seite 29
Solothurner Tagblatt region solothurn

Vor 5 Jahren (10)

Kies, Sex und Caritas
In der Woche vom 23. bis zum 29. August 2004 ist ordentlich was los. Kies, Sex und die
Caritas stehen im Mittelpunkt.

...

Personalmitteilungen: Sami Daher (Pittaria) wird nominiert zum besten Take-Away der
Schweiz. Dieser Wettbewerb wurde im Rahmen von « Best of Swiss Gastro » lanciert. Und
Kurt Altermatt wird Chef der Spitäler AG in Solothurn.

Die Stadt Solothurn verliert den 15000-tsten Einwohner. 1920 lebten 14200 Leute in der
Stadt, Ende der 60er-Jahre waren es über 18000. Wenn allerdings Asylbewerber,
Wochenaufenhalter und Kurzaufenthalter mitgerechnet werden, kommt man noch auf
15414Leute.

Lokaltermin diese Woche auf dem Friedhof St. Katharinen und in der Firma Glutz AG. Dort
werden Türschlösser und Beschläge hergestellt.

Bankrott: Die Caritas Solothurn und die Fachstelle Integration haben mehr Schulden als
Guthaben und geben auf. Im Gerede sind Geschäftsführer Leo Baumgartner und Colette
Adam, Chefin des Amts für Ausländerfragen und Aufsichtsbehörde. Er sei nicht professionell
gewesen und sie habe schon lange gewusst, dass das so sei, wird vorgebracht. Es kommt in
der Folge zum «Jeder- gegen-Jeden» in den Zeitungen.

Eppenberg-Wöschnau will nicht mehr solothurnisch, sondern aargauisch sein, muss aber:
Die Regierung hat ihr Veto eingelegt.

Beat Waldmeier
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