LANGE NACHT DER MUSIK - SA 2. JULI 2022 / AB 19 UHR PROGRAMM - Klangpol

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LANGE NACHT DER MUSIK - SA 2. JULI 2022 / AB 19 UHR PROGRAMM - Klangpol
LANGE NACHT
  DER MUSIK
          SA 2. JULI 2022 / AB 19 UHR
          PROGRAMM

  w w w . k l a n g p o l . d e
Lange
Programm
19:00-20:00

                           Na
19:00 Gerhard-Marcks-Haus > Noisy Waves

19:00 HfK / Konzertsaal > György Ligeti: Musica Ricercata (1-6)

19:00 Wall-Saal (Stadtbibliothek)* > Cello-Tanz

19:00 Landgericht / Innenhof > SchlagZeit

19:00 St. Petri Dom / Ostkrypta* > Water Music

19:15 Wilhelm Wagenfeld Haus > HCL-Ensemble und Mary Oliver

19:30 HfK / Studio Atelier Neue Musik > Listening Session

19:45 Gerhard-Marcks-Haus > Noisy Waves

19:45 HfK / Konzertsaal > György Ligeti: Musica Ricercata (7-11)

19:45 Wall-Saal (Stadtbibliothek)* > Blau

                            d
20:00-21:00

Mus
20:00 Wilhelm Wagenfeld Haus > HCL-Ensemble und Mary Oliver

20:00 Landgericht / Innenhof > Interweave 22

20:00 St. Petri Dom > Orgel und Percussion

20:15 HfK / Studio Atelier Neue Musik > Listening Session

20:30 Wall-Saal (Stadtbibliothek)* > Micro NetworX

20:30 Unser Lieben Frauen Kirche Bremen > I thirst ...

20:45 Gerhard-Marcks-Haus > Van Bornekamp

20:45 HfK / Konzertsaal > Werkstattkonzert I

20:45 St. Petri Dom / Ostkrypta* > Water Music

21:00-22:00

21:00 Landgericht / Innenhof > Interweave 22

         www.kla
21:15 Wilhelm Wagenfeld Haus > Billion One

21:15 Wall-Saal (Stadtbibliothek)* > Cello-Tanz

21:15 Unser Lieben Frauen Kirche Bremen > I thirst ...

21:30 Gerhard-Marcks-Haus > Van Bornekamp

21:30 HfK / Konzertsaal > Werkstattkonzert II
e 22:00-23:00

acht
  22:00 Wilhelm Wagenfeld Haus > Billion One

  22:00 Landgericht / Innenhof > POW

  22:15 Wall-Saal (Stadtbibliothek)* > Schlagzeilen

  22:15 Unser Lieben Frauen Kirche Bremen > Impro Babylonia

  22:30 St. Petri Dom > Zwielicht

  22:45 Landgericht / Innenhof > POW

  23:00-24:00

  23:00 Unser Lieben Frauen Kirche Bremen > Impro Babylonia

der
  23:15 St. Petri Dom > Zwielicht

  23:30 Wall-Saal (Stadtbibliothek)* > Micro NetworX

  Permanente Veranstaltung

sik
  19:00–22:00         HfK / Innenhof > #DerTonmussdurchsKabel

  Info-Zelt

  19:00–24:00         Wiese an der Kunsthalle

 * Der Wall-Saal in der Stadtbibliothek und die Ostkrypta des Doms sind nicht barrierefrei.

  Weitere Informationen unter www.klangpol.de

angpol.de
                    www.ticket2go.de
  Tickets: 5,- € erm. / 10,- € normal / 20,- € Solidaritätsticket
Liebes Publikum,
   es ist wieder so weit: Die Bremer Innenstadt verwandelt sich in
   eine gigantische Bühne für exklusive musikalische Aufführungen –
   die LANGE NACHT DER MUSIK lädt zum Flanieren, Verweilen, Hören und
   Entdecken ein. Die im Netzwerk klangpol zusammengeschlossenen
   Partner, ihre Ensembles, Musiker:innen, Performer:innen und
   Gast-Künstler:innen kreieren gemeinsam einen anregenden Abend,
   der mit euphorischen Darbietungen die Lust am Klang weckt.

   Zu erleben sind eigens für den Abend konzipierte Kurzkonzerte,
   Performances, Improvisationen, musikalische Interaktionen,
   Akustisches und Elektronisches an zahlreichen Standorten drinnen
   und draußen. Stellen Sie sich aus dem vielfältigen Programm ihren
   ganz persönlichen Abend zusammen. Die Solist:innen und Ensembles
   treten zumeist in eher ungewöhnlichen Konzertsituationen auf,
   die immer wieder neue visuelle und akustische Konstellationen und
   Perspektiven zulassen. In konzentrierter Form wird die Szene der
   aktuellen Kunstmusik im Nordwesten erfahrbar, in ihrem ganzen
   Reichtum und ihrer enormen Vielfalt.

   Wir wünschen Ihnen anregende Stunden bei der
   LANGEN NACHT DER MUSIK!

   Volker Schindel, Reinhart Hammerschmidt
   Sprecher des Kuratoriums

Programm
  1       Gerhard-Marcks-Haus
19:00 / 19:45 Uhr
Noisy Waves
Elektroakustik und Ökologie

Vier Werke elektroakustischer Musik, geschrieben von Komponistinnen,
die Klänge der Umwelt erforschen, in den Raum projizieren und dabei neue
Klanggebilde schaffen. Die Arbeiten sind aus Tonaufnahmen von Landschaften
entstanden, die dazu beitragen, eine ganzheitliche physische Erfahrung im
Raum zu schaffen. Die vollendeten elektroakustischen Werke werden von
den Komponistinnen zum ersten Mal als Gruppe unter dem Namen Noisy
Waves präsentiert.
19:00 Uhr
Maria Pelekanou: »Kochilia« (2021)
Reika Hattori: »Kawaki / Trockenheit« (2021), »Durst« (2022)

19:45 Uhr
        .     .
Lina Posecnaite: »Fractals« (2021)
Verena Hentschel: »Green« (2021), »Non-Existent« (2021)

Ein Beitrag des Arbeitskreises Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V. (ABK)

20:45 / 21:30 Uhr
Van Bornekamp
Van Bornekamps elektro-akustische Improvisationen sind feinnervige Klang-
gewebe zwischen Experiment und Kalkül. Die hochsensitiven Klangreisen
bewegen sich dabei stets gekonnt am Rand des auditiven Erfahrungshorizonts.

Krystoffer Dreps (Trompete, Sampler), Timo Reuber (Synthesizer, Effekte)

Ein Beitrag des Instituts für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

  2         Wilhelm Wagenfeld Haus
19:15 / 20:00 Uhr
HCL-Ensemble und Mary Oliver
Die Mitglieder des HCL-Ensembles und die US-amerikanische Violinistin
Mary Oliver haben bereits in unterschiedlichen Zusammenhängen und
Projekten zusammengearbeitet. Alle fünf verfügen über ein vielfältiges
Ausdrucksspektrum, das – zusammen mit einem fast schon telepathischen
Einverständnis untereinander – die Grundlage für immer wieder neue und
überraschende, musikalisch höchst inspirierte Instant Compositions ist.

HCL-Ensemble: Hans Kämper (Posaune), Sebastian Venus (Klavier), Reinhart
Hammerschmidt (Kontrabass), Hannes Clauss (Schlagzeug, Perkussion) und
Mary Oliver (Violine)

Ein Beitrag der Jazzmusiker-Initiative Oldenburg (JMO)

21:15 / 22:00 Uhr
Billion One
Ein Abend mit Ambient-Sounds und Lo-Fi-Beats

Die Musik von Billion One alias Sven Strohschnieder ist ein Mix aus
abstrakten Beats, Poststep, SlowHouse und Ambient. Durch seine analogen
und »Field Recording«-Sounds verleiht er seinen Songs einen natürlichen
Klang. Er selbst beschreibt seine Musik als »SamplEmotionalStep«.

Sven Strohschnieder (Electronics)

Ein Beitrag der Musikschule der Stadt Oldenburg
3         HfK / Innenhof
19:00-22:00 Uhr
#DerTonmussdurchsKabel
»Der Ton muss durchs Kabel.« – Das ist wohl das wesentliche gemeinsame
Merkmal elektronischer Musikproduktion. Für das musikalische Zwiegespräch
mithilfe von Lautsprechern treffen sich elektronische Musikinstrumente
zwischen puritanischer analoger Schaltung, hausgemachten Synthesizern und
komplexen digitalen Verfahren. »#DerTonmussdurchsKabel« ist eine Hommage
an die Klangästhetik der frühen experimentellen elektronischen Musik im Geiste
von David Tudor, Michel Waizfish oder Alvin Lucier. Phänomenbasiert, händisch,
roh, nachvollziehbar im unerhört typischen Mix aus Präsentation, Konzert und
Mitmachwerkstatt für interessierte Besucher.

Jonas Hummel, Hannes Hölzl, Tina Tonagel, Jens Carstensen, Kai Zeller,
Schüler:innen der Oberschule Geestemünde in Bremerhaven

Ein Beitrag von Unerhört e.V., Bremerhaven

  3         HfK / Konzertsaal
19:00 / 19:45 Uhr
György Ligeti: Musica Ricercata
Studierende der Klavierklasse von Hwa-Kyung Yim spielen 11 Klavierstücke
zum 99. Geburtsjahr von György Ligeti (1923–2006). Zu hören ist die Gesamt-
aufführung von Ligetis »Musica Ricercata« (1951–1953), verteilt auf zwei
Aufführungstermine.

19:00 Uhr
1. Sostenuto-Misurato, 2. Mesto, rigido e cerimoniale, 3. Allegro con spirito
Oksana Kupchyk (Klavier)

4. Tempo di Valse
Alissa Miller (Klavier)

5. Rubato. Lamentoso, 6. Allegro molto capriccioso
Siying Zhang (Klavier)

19:45 Uhr
7. Cantabile, molto legato, 8. Vivace. Energico
Siying Zhang (Klavier)

9. Adagio. Mesto (Béla Bartók in Memoriam), 10. Vivace. Capriccioso, 11. Andante
misurato e tranquillo (Omaggio a Girolamo Frescobaldi)
Francesca di Pierro (Klavier)

Einführung: Hwa-Kyung Yim

Ein Beitrag des Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen
20:45 Uhr
Werkstattkonzert I
Instrumentalstudierende der Hochschule für Künste Bremen spielen neue Werke
von Kompositionsstudierenden der HfK.

Jingjun Li (*1995): »Der Schrei« (2022) für 3 Stimmen und Schlagzeug

Jinjun Li, Hualei Gan, Yufan Wang (Stimmen), Guillermo Bolentini Bada
(Schlagzeug), Mara Hebel (Dirigat)

Yuan Teng Choke (*1994): »nehninehnibubu« (2022) für Flöte und Klavier

N.N. (Flöte), Juan Felipe Salazar Cerón (Klavier)

Ein Beitrag des Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen

21:30 Uhr
Werkstattkonzert II
Instrumentalstudierende der Hochschule für Künste Bremen spielen neue Werke
von Kompositionsstudierenden der HfK.

Paul Zoder (*1996): »interpenetrationen #3/3« (seit 2021), Improvisation für
E-Gitarre und Live-Elektronik

Christian Rosales Fonseca (E-Gitarre), Paul Zoder (Live-Elektronik)

Daniel Smutny (*1976): »trails to hive I« (2021) für Klavier und 3 Partizipierende

Jonas Otte (Klavier), Laehwang Jang, Jingjun Li, Qi Chu (Partizipierende)

Ein Beitrag des Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen

  3         HfK / Studio für Elektroakustische Musik
19:30 / 20:15 Uhr
Listening Session
Kompositionsstudierende der Hochschule für Künste Bremen präsentieren
ihre neuen Produktionen aus dem Studio für Elektroakustische Musik der HfK.

Ein Beitrag des Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen
4         Wall-Saal (Stadtbibliothek)
19:00 / 21:15 Uhr
Cello-Tanz
Rosen mit einer unendlichen Vielfalt in Form, Farbe und Duft klingen betörend,
erzittern im Hauch, seufzen tief und rufen unwiderstehlich. Sieben Klangbilder
von Violeta Dinescu, mit Schwingung erfüllt durch die Cellistin Angelika
Bönisch, lassen verbunden mit den Bewegungsimpulsen der Ausdruckstänzerin
Nicol Omezzolli den Raum erblühen.

Violeta Dinescu (*1953): »Sieben Rosen« (2012)

Angelika Bönisch (Violoncello), Nicol Omezzolli (Tanz)

Ein Beitrag des Deutschen Tonkünstlerverbandes Nordwest (DTKV)

19:45 Uhr
Blau
In der Performance vernetzen sich Elemente aus Klezmer-Musik, Jazz, Kunstlied
und Lyrik zu eigenen, neuen, ephemeren und teils ineinanderfließenden
Bewegungs-, Stimm- und Instrumental-Improvisationen. So wird z.B. das
Gedicht »Blauer Schmetterling« von Hermann Hesse nicht nur stimmlich-
gesanglich interpretiert, sondern auch in Bewegung, Bodypercussion und
Poi-Artistik zerlegt, verfremdet, bearbeitet und mit etwas Neuem verknüpft.
In »Blau« verweben sich unterschiedliche Bereiche und musikalisch-künstlerische
Ausdrucksformen (Bewegung, Stimme / Gesang, Bodypercussion,
Instrumentalspiel, Improvisation) mit darstellender Kunst (Tanz, Theater, Artistik)
 .
Henning Fuchs (*unbekannt): »Blaue Stunde« (2010)
Othmar Schoeck (1886–1957): »Blauer Schmetterling« (1929)
Mongo Santamaría (1917–2003): »Afro Blue« (1959)
George Gershwin (1898–1937): »Rhapsody in Blue« (1924)
Mongo Santamaría (1917–2003): »Afro Blue« (1959)
Elliot Godenthal (*1954): »Alcóba azul« (2002)

Leitung: Stella Bergmann

Ein Beitrag der Musikschule der Stadt Oldenburg

20:30 / 23:30 Uhr
Micro NetworX
Vier Komponisten, vier Videos, ein Werk: Per Mehrkanal werden Bild und Ton
für die Kinoleinwand zusammengeführt. Das Konzept ist Teil von NETZ WERK
MUSIK, dem jüngsten Gemeinschaftsprojekt von klangpol, initiiert vom Arbeitskreis
Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V. (ABK). Die beauftragten
Komponisten haben jeweils ein Werk konzipiert und eine instrumentale und /
oder elektroakustische »Stimme« als Film realisiert. Dazu ergänzten jeweils
klangpol-Musiker:innen eine eigene »Stimme«, die sie in Zusammenarbeit
mit den Komponisten erarbeitet und als Video produziert haben. So entstanden
mehrstimmige Gemeinschaftswerke, die als audiovisuelle Versatzstücke eine
Option des Musizierens auf Distanz darstellen.
(Mehr Infos unter: https://www.klangpol.de/projekte/netz-werk-musik/).
Im Anschluss wird die Premiere einer weiteren audiovisuellen Netzwerkarbeit zu
hören und zu sehen sein: »HOLZWERK« (2022), eine Visualisierung von Alexander
Derben zu der Komposition »Luft und Holz II« (2015) von Ezzat Nashashibi.
Die Musik wurde von Chloé L’ Abbé (Querflöte) und Martin Abendroth (Klarinette),
Mitglieder des Ensemble New Babylon, eingespielt.

Produktion: Alexander Derben (Konzeption, Flügel, Video), Ezzat Nashashibi
(Theremin), Marc Pira (E-Gitarre), Johannes W. Schäfer (Kontrabass), Chloé L’ Abbé
(Querflöte), Martin Abendroth (Klarinette)

Cinematische Präsentation: Alexander Derben

Ein Beitrag des Arbeitskreises Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V. (ABK)

22:15 Uhr
Schlagzeilen
Echtzeit-Komposition nach echten Ereignissen

Das Tonspuren Ensemble überrascht bei seinen Konzerten sein Publikum
nicht weniger als sich selbst. Es sucht seine Spielvorlagen in Bildern und
Texten, in Vorschlägen und Ideen aus der Zuhörerschaft, und – an diesem
Abend – in aktuellen Schlagzeilen. Zu hören wird sein, was sich HINTER der
Pressemitteilung oder den Bildüberschriften bewegt. Sodass die Mitteilung
wirklich eine Mit-Teilung werden kann und fühlbar wird.

Tonspuren Ensemble: Guido Eva (Violine), Ronald Poelman (Klavier)

Ein Beitrag des Deutschen Tonkünstlerverbandes Nordwest (DTKV)

  5         Landgericht / Innenhof
19:00 Uhr
SchlagZeit
SchlagZeit ist eine raumfüllende Performance unter Einsatz von Loops und
glissandierenden Klängen, energisch, flexibel und interaktiv. Im Zentrum
steht ein Werk von Rucsandra Popescu für 12 Schlagzeuger:innen, welche
eigens für die Kooperation zwischen der Musikschule der Stadt Oldenburg
und dem Bremer Schlagzeugensemble geschrieben wurde.

Giovanni Sollima (*1962): »Millenium Bug« (1999)
Rucsandra Popescu (*1980): »... temporal distortion ...« (2022)
Benjamin Lang (*1976): »Old Man of Hoy« (2022)

Schlagzeugensemble der Musikschule der Stadt Oldenburg: Arved Burggräf,
Madou Huntemann, Finn Ihnken, Marieke Klaener, Mika von Maydell,
Henri Nocke, Julius Oettinger, Anna Ritter

Leitung: Hsin Lee, Olaf Tzschoppe

Ein Beitrag der Musikschule der Stadt Oldenburg
20:00 / 21:00 Uhr
Interweave 22 – Encounter of a possible us
Eine Performance mit Live-Elektronik und Tanz, die in künstlerische
Improvisation auf vielen Ebenen mündet: Immer wieder neue Formen der
multidimensionalen Berührung von Raum, Publikum, Bewegung, Klang und
Wort werden intensiv erforscht und entdeckt. Das Ergebnis ist mal feinsinnig
subtil, mal abstrakt, mal wuchtig konkret.

Thomas Bisitz (Live-Elektronik), Marco Jodes (Tanz)

Ein Beitrag des Fördervereins Haus des Hörens e.V., Oldenburg

22:00 / 22:45 Uhr
POW
POW kippt improvisierte Lines des Jazz, die Nostalgie von Videospielen,
Beats der elektronischen Musik und HipHop in einen großen Topf und rührt
einmal kräftig um. Den fertigen Mix – ein Klangbild unerhörten Ausmaßes –
gibt es frisch und dreckig um die Ohren gehauen.

Jakob Rubin (Saxophon), Dani Catálan (Vibraphon), Dominik Meyer (Bass),
Felix Kantelberg (Gitarre), Tobias Haussmann (Schlagzeug)

Ein Beitrag der Musikschule der Stadt Oldenburg

  6         St. Petri Dom
20:00 Uhr
Orgel und Percussion
Ein Spiel mit Rhythmen und Farben

Enjott Schneider (*1950): »African Patchwork« (2012)
William Albright (1944–1998): »Halo« (1978)

Olaf Tzschoppe (Djembe, Percussion), Tobias Gravenhorst (Orgel)

22:30 / 23:15 Uhr
Zwielicht
»Zwielicht: Das Licht des Himmels zwischen tiefster Nacht und Sonnenauf-
gang und zwischen Sonnenaufgang und tiefster Nacht, kommt durch die
Verbreitung des Sonnenlichts in der Atmosphäre und deren Staub zustande.
Die schöpferisch-inspirierenden Wurzeln des Werkes liegen in der
Alchemie, in der (altertümlichen) Wissenschaft der sich verwandelnden
Stoffe als eine Metapher, um das menschliche Wesen zu verbessern: Hier
bedeutet ›Stoff‹ stille Klänge, die von verschiedenen Instrumenten erzeugt
werden und deren Verwandlung in der Elektronik und der Klangprojektion
stattfinden.« Marco Stroppa
Marco Stroppa (*1959): »Zwielicht« (1994)

Constantin Herzog (Kontrabass), Norbert Krämer (Schlagzeug),
Michael Pattmann (Schlagzeug), Bernd Schultheis (Klangregie)

Ein Beitrag von oh ton – Förderung aktueller Musik e.V.

  6       St. Petri Dom / Ostkrypta
19:00 / 20:45 Uhr
Water Music
Die Teilnehmer:innen des aktuellen Impro- und Performance-Kurses von
Volker Schindel an der Universität Oldenburg haben sich mit experimentellen
Improvisationen, »kryptischen« Klängen und musikalisch-klanglichen
Umsetzungen zum Thema »Wasser« beschäftigt. Der Beitrag beginnt mit
einer gelenkten Improvisation zu Wasser-Klängen mit Instrumenten und
Live-Elektronik und mündet in die Aufführung einer Version von »Styx« von
Anestis Logothetis – eines »Klassikers« der grafisch notierten Komposition
aus dem Jahr 1968.

Musiker:innen: Eike Behrens (Violine), Yasemin Berkenbusch (Violoncello),
Annika Buhtz (Klarinette), Anna Büter (Blockflöten), Felix Deeken (Posaune),
Jana Hennig (Violine), Lisann Ilge (Posaune), Philina Koslik (Posaune), Rebecca Kratzer
(Trompete), Lisa Middelhoff (Percussion), Annabell Due Vroldby (Gitarre)

Technische Betreuung und Klangregie: Philipp von Hören

Künstlerische Leitung: Volker Schindel

Ein Beitrag des Instituts für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

  7       Unser Lieben Frauen Kirche Bremen
20:30 / 21:15 Uhr
I thirst ...
Heather Stebbins (*unbekannt): »Things that follow« (2018) für Schlagzeug
und Elektronik
Younghi Pagh-Paan (*1945): »Mich dürstet / I thirst« (2008) für Klavier solo

Mireia Vendrell del Álamo (Klavier), Johannes von Buttlar (Schlagzeug)

Ein Beitrag des Ensemble New Babylon, Bremen
22:15 / 23:00 Uhr
Impro Babylonia
Das Ensemble New Babylon nutzt die schier unendlichen Welten der alternativen
Klangerzeugung, um Musik im Moment zu schaffen, ohne konkrete stilistische
Richtung. Dabei werden Grenzbereiche der Neuen Musik wie Free Jazz, Noise
Music und experimentelle Rockmusik integriert.

Benjamin Fischer (Oboe, Englisch Horn, Bassoboe), Nayoung Cheong
(Klarinette, Bassklarinette), Hannah Craib (Viola), Andreas Paparousos
(Hammond-Orgel), Johannes von Buttlar (Schlagzeug)

Ein Beitrag des Ensemble New Babylon, Bremen

k1 Info-Zelt • Wiese an der Kunsthalle
Hier finden Sie Ansprechpartner:innen für alle Fragen rund um klangpol
und die LANGE NACHT DER MUSIK.
klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest

klangpol wurde im Jahr 2007 gegründet und vereint bis dato 20 Partner aus
Oldenburg, Bremen und Bremerhaven, die sich für die Kunstmusik der
Gegenwart im Nordwesten engagieren. Sie sind davon überzeugt, dass in der
Region eine Szene zum Hören einlädt, die lebendig und vielfältig, kantig und
umso verlockender, unverzichtbar, schräg, schrill, poetisch und immer
wieder überraschend neu und anders ist. Die Aktivitäten von klangpol reichen
von der komponierten Musik über Improvisation bis hin zu Musiktheater
sowie Klang- und Medienkunst.

Träger von klangpol ist das Oldenburgische Staatstheater. Hier befindet
sich auch der Sitz der Koordinierungsstelle, die eine organisatorische
Verbindung innerhalb des Netzwerks schafft und die Öffentlichkeitsarbeit
von klangpol verantwortet.

Das klangpol-Kuratorium setzt sich aus insgesamt sechs von den Partnern
gewählten Vertreter:innen der Netzwerkpartner und drei Vertreter:innen der
Förderer zusammen. Es übernimmt die operative Planung und Steuerung
und vertritt das Netzwerk nach außen.

Darüber hinaus treffen sich die Netzwerkpartner zweimal jährlich,
um u.a. strategische Ziele zu definieren, gemeinsame Projekte zu planen
und Veranstaltungsprogramme zu gestalten.

klangpol-Kuratorium
Volker Schindel, Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sprecher)
Reinhart Hammerschmidt, Musikerinitiative Bremen e.V. (Sprecher)
Christiane Cordes, Leiterin Amt für Kultur, Museen und Sport der Stadt Oldenburg
Alexander Derben, Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen e.V.
Saskia Kruse, Oldenburgisches Staatstheater
Gabriele Nogalski, Referatsleitung Theater, Tanz und Musik, Der Senator für Kultur Bremen
Michael Pattmann, oh ton – Förderung aktueller Musik e.V.
Isabelle Raphaelis, Ensemble New Babylon, Bremen
Ein:e Vertreter:in des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur

Förderer
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur,
der Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen
und die Stadt Oldenburg fördern klangpol mehrjährig.

   Impressum
   Herausgeber:
   klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest
   Koordinierungsstelle
   c/o Oldenburgisches Staatstheater
   Theaterwall 28, 26122 Oldenburg, Tel.: 0441 2225 198
   kontakt@klangpol.de > www.klangpol.de
   Redaktion:
   Angela Mense, Reinhart Hammerschmidt, Michael Hagemeister, Simon Fischer
   Gestaltung:
   Reinhart Hammerschmidt > www.r-hammerschmidt.com
Die klangpol–Netzwerkpartner

Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen (ABK) e.V.
www.abk-ev.de
Atelier Neue Musik (ANM) der Hochschule für Künste Bremen
anm.hfk-bremen.de
Blauschimmel Atelier e.V. / BlueScreen Ensemble
www.blauschimmel-digitaldiary.de
Bremer Schlagzeugensemble
olaftzschoppe.de/de/projekte/bremer-schlagzeugensemble
Deutscher Tonkünstlerverband (DTKV) Nordwest
www.musikunterricht-in-oldenburg.de
Edith-Russ-Haus für Medienkunst
www.edith-russ-haus.de
Ensemble New Babylon GbR
www.EnsembleNewBabylon.com
Förderverein Haus des Hörens e.V.
www.hausdeshoerens-oldenburg.de
Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
www.uol.de/musik
Jazzmusiker-Initiative Oldenburg (JMO) e.V. / GEHÖRGÄNGE
www.hcl-jazzart.de
Musikerinitiative Bremen (MIB) e.V. / IMPROVISATIONEN
www.musikerinitiative-bremen.de
Musikschule der Stadt Oldenburg / Schlagwerk Nordwest
www.oldenburg.de/musikschule
oh ton – Förderung aktueller Musik e.V
www.ohton-ensemble.de
Oldenburgisches Staatstheater
www.staatstheater.de
pgnm – projektgruppe neue musik e. V.
www.pgnm.de
realtime – Forum Neue Musik e.V.
www.realtime-festival.de
Schwankhalle Bremen
www.schwankhalle.de
S.Y.L.K.E. e.V. – Verein zur Förderung gegenwärtiger Musik e.V.
www.klank.cc
Unerhört – Verein für Neue Musik e.V.
unerhoert.net
Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen
mit dem Theater der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst (TdV)
www.tdv.uni-bremen.de
klangpol wird gefördert von:

Die LNDM 2022 in Bremen wird zusätzlich gefördert von:

   Kooperationspartner der LNDM 2022 in Bremen:

                       Träger:

                 Besonderer Dank gilt:

                 Gerhard-Marcks-Haus
             Hochschule für Künste Bremen
                   Kunsthalle Bremen
                   Landgericht Bremen
                Stadtbibliothek Bremen
                  St. Petri Dom Bremen
           Unser Lieben Frauen Kirche Bremen
                Wilhelm Wagenfeld Haus
                 und allen Helfer:innen
7

                                                                                                                                                    kt
                                                                                Ba

                                                                                                                                                   r
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                                                                                  lg
                                                                                     e br

                                                                                                                                               Am
                                               ße

                                                                                         üc
                                           tra

                                                                                            ks
                                         nis

                                                                                              tr
                                                                                                aß
                                      rti

                                                                                                   e
                                     Ma
                                                                                                                                    m
                                                                                                                                 Do
                                                                                                                            Am
                                     Sta
                                        ven
                                            dam
                                                    m                                                                                      6

                                                                                                      ße
                                                                Am L

                                                                                                    tra
                                                                    andh
                                                                        errna

                                                                                                      s
                                                                             mt

                                                                                                  nat

                                                                                                                  de
    er

                                                                                                               hei
                                                                                            cha

                                                                                                             ms
                                                                                         De
 Wes

                                                                         3
                                                     r

                                                                                                           Do
                                                 noo
                                              Sch

                                                Ma
                                                                                                               5
                                                      rte
                                                          rb                                                                             Violenstraße
                                                               ur
                                                                     g                                                 ße
                                                                                                                   stra
                                                                                          traße

                                                                                                                ht
                                                 Al
                                                    ten                                                     Buc
                  r

                                                                                     rtors

                                                          wa
             Tiefe

                                                                ll
                                                                                                  4
                                                                                 Oste

                                                                                                                              all
                                                                                                                          Am W

                                                                     k

                                                                                                                                              e n
                                                                                                                                           ab
                                                                                                                                         gr

                                                      1
                                                                                        2
                                                                                                                                       t
                                                                          all

                                                                                                                                    ad
                                                                         Am W

                                                                                                                                 St
                                                                                                                                           pe
                                                                                                                                         ar
                                                                                                                                        sc
                                                                                                                                      re
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                                                                                                                                    nt
                                                                                                                                 Co
Oste

                                                                                                   pe
                                                                                                  ar
                                                                                           sc
                                                                                       re
                                                                                    nt
                                                                                Co

                      Mozartstraße
                                                            Oste
                                                                rtor
                                                                    stein
                                                                         weg

         LANGE NACHT DER MUSIK 2022
         Veranstaltungsorte
         1     Gerhard-Marcks-Haus                                                                         6         St. Petri Dom
               Am Wall 208                                                                                           Sandstr. 10-12
                                                                                                                     (Zugang: Portal des Südturms /
         2     Wilhelm Wagenfeld Haus                                                                                Marktplatzseite)
               Am Wall 209

         3     Hochschule für Künste (HfK)                                                                 7         Unser Lieben Frauen Kirche
               Dechanatstraße 13-15                                                                                  Unser Lieben Frauen Kirchhof 27-29

         4     Wall-Saal (Stadtbibliothek)                                                                 k         Info-Zelt
               Am Wall 201                                                                                           Grünfläche neben der Kunsthalle
                                                                                                                     Am Wall 207
         5     Landgericht Bremen
               Innenhof, Domsheide 16
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