LEADER BILANZ 2007-2013 - Leader Pongau
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V O R W O R T Die Leader-Periode 2007 bis 2013 geht zu Ende. Zeit für Rückblicke, aber auch Zeit für Ausblicke in die Zukunft. Was ist in der abgelaufenen Periode gelungen, was kön- Auf Ebene der EU gibt es viele Förderprogramme und -fonds, von denen eine Region wie der Pongau profitieren kann. Fast alle haben eines gemeinsam: sie werden auf nen wir besser machen? Entscheidend wird wieder eine europäischer oder Bundesebene verwaltet und für Projekte Lokale Entwicklungsstrategie sein, die unsere Ziele bis gewährt. Leader ist anders. Leader ist mehr als ein Förder- 2020 festschreibt und die von möglichst vielen Pongaue- programm, es ist eine Methode der Regionalentwicklung, rinnen und Pongauern mitgetragen wird. die es Akteurinnen und Akteuren ermöglicht, die Region Für die auslaufende Periode haben sich damals 22 Pon- im weitesten Sinne mitzugestalten. Im Rahmen von Leader gauer Gemeinden als Lokale Aktionsgruppe „Lebens.Wert. entscheiden wir im Pongau selbst, was passieren soll. Für Pongau“ zusammen gefunden. Die Aktionsfelder waren Leader ist es daher ausschlaggebend, welche Ideen in der „Natur-, Wirtschaft-, Mensch- und Land.Wert.Pongau“. Region entstehen und wie sie umgesetzt werden. Auch die neuen Ziele werden sich daran orientieren. Letzt- Um Leader-Region im Rahmen der „Ländlichen Entwick- lich geht es darum, mit Hilfe von Leader unseren Pongau lung“ der EU zu werden, bedarf es einer Lokalen Ent- in diesem Sinne weiter zu entwickeln. 58 Projekte (inklu- wicklungsstrategie, in der genau dargestellt wird, welche sive der Landesprojekte für den Pongau) wurden in der (thematischen) Ziele mit den Fördermitteln am Ende einer letzten Periode von Projektträgern eingebracht, vom Re- Periode, also Ende 2013, erreicht werden sollen. Zur Er- gionalverband vorbereitet, aufbereitet und begleitet, vom stellung einer solchen Strategie, die gleichermaßen das Leader Begleitausschuss beraten und meistens einstimmig Bewerbungsdokument einer Region ist, braucht es Pongau- beschlossen. 9,3 Mio. konnten als Förderung genehmigt erinnen und Pongauer, die aktiv an der Regionalen Ent- und damit für den Pongau gesichert werden. Damit wurde wicklungsstrategie, an der Auswahl der Prioritäten bzw. ein Investitionsvolumen von 31,4 Mio. ausgelöst. Projekte in der Region beteiligt und eingebunden sind. Eine durchaus ansprechende Bilanz, wobei nicht ver- Wir können davon sprechen, in der zu Ende gehenden schwiegen werden soll, dass der anfängliche Schwung Leader-Periode 2007 bis 2013 erfolgreich gearbeitet und von Projekten seitens der möglichen Projektträger mit Fort- viel für die Region erreicht zu haben. Doch jetzt geht es dauer der Periode etwas nachgelassen hat. Das ist aber darum, sich für die neue „Leader-Zeitrechnung“ 2014 bis auch mit der Tatsache erklärbar, dass gegen Ende der Pe- 2020 gut aufzustellen: Die Zukunft der Region aktiv gestal- riode nur mehr sehr begrenzt Mittel zur Verfügung stehen. ten bedeutet persönliches Engagement der/des Einzelnen Die meisten Projekte betrafen die Strategie Land.Wert. für die Gemeinschaft. Der Regionalverband Pongau bzw. Pongau. Für die Bereiche Natur, Mensch und Wirtschaft die LAG Lebens.Wert.Pongau möchten Sie daher ermuti- Bürgermeister wäre, auch unter Berücksichtigung diverser Überschnei- gen, sich persönlich für die und in der Region zu enga- Stephan Maurer Rudi Trauner dungen, teilweise noch mehr möglich gewesen. Auch auf gieren. Helfen Sie uns mit Ihren Ideen, Ihrem Wissen und Geschäftsführer (Dorfgastein) diese Erfahrungen wird die neue Strategie Rücksicht nehmen. Ihrem Engagement, im Rahmen der zukünftigen Lokalen Regionalverband Vorsitzender LAG Zusammengefasst: Leader 2007 bis 2013 war für den Entwicklungsstrategie, die Region wieder ein Stück besser Pongau & LAG Lebens.Wert.Pongau Pongau ein Erfolgsmodell! zu gestalten. Lebens.Wert.Pongau 2
L E A D E R LEADER = Liason entre Actions Pfarrwerfen de Developpement de l´Economie Rurale (eine Verknüpfung von Aktionen zur wirtschaftlichen Entwicklung des ländlichen Raumes) Werfenweng St. Martin Werfen Leader bietet initiativen Regionen die Möglichkeit, eine eigene Strategie mit Schwerpunkt- themen (Lokale Entwicklungsstrategie) zu erarbeiten und stellt für die Umsetzung von Projekten Filzmoos eine finanzielle Unterstützung in Form von Förderungen zur Verfügung. Hüttau Eben Bischofshofen Über die Aufnahme der Projekte in das Leader-Programm entscheidet die jeweilige Lokale Mühlbach Aktionsgruppe (LAG). Die Lokale Aktionsgruppe „LAG Lebens.Wert.Pongau“ ist eine Radstadt Gruppierung von Partnern aus unterschiedlichen sozioökonomischen Bereichen wie St. Johann VertreterInnen der Gemeinden, der Wirtschafts- und Sozialpartner, Personen aus den Altenmarkt Forstau Bereichen Kultur, Bildung, Jugend, Tourismus und andere mehr. Schwarzach Wagrain Goldegg Das Leader-Gebiet der LAG Lebens.Wert.Pongau setzt sich zusammen aus 22 Gemeinden St. Veit Flachau und ist mit dem politischen Bezirk St. Johann im Pongau ident. Von den insgesamt 25 Pongauer Gemeinden gehören drei, nämlich Großarl, Hüttschlag und Bad Gastein, der LAG Nationalpark Kleinarl Untertauern Hohe Tauern an. Insgesamt bewohnen rund 69.000 EinwohnerInnen die Leader-Gemeinden Dorfgastein der LAG Lebens.Wert.Pongau. Die Leader-Strategie für den Pongau wurde von der Bevölkerung Großarl maßgeblich mitgestaltet und auf die regionscharakteristischen Stärken und bisher umgesetzten Innovationen aufgebaut. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Steigerung der Lebensqualität von Einheimischen und BesucherInnen gelegt. Bad Hofgastein Aus dieser Motivation resultiert auch das Leitmotto der LAG Lebens.Wert.Pongau: „Werte erhalten, Qualität schaffen, Leben fördern“. Hüttschlag Der in LEADER+ eingeschlagene Weg, die Erhaltung und Weiterent wicklung des Lebens- und Wirtschaftsraumes Pongau mit vielfältigen, funktionsfähigen und nachhaltigen Wirtschaftskreisläufen und sozioökonomischen Dienstleistungsfunktionen zu ermöglichen, Bad Gastein wurde in der Periode 2007 bis 2013 erfolgreich fortgesetzt. Die Vision ist, den Pongau als Vorzeigeregion in vielen Bereichen zu etablieren und dadurch noch lebenswerter zu machen sowie die Identität in und mit der Region zu stärken. 3
LEADERSTRATEGIE Die Leader-Strategie der LAG Lebens.Wert.Pongau Die Leader-Strategie dient als Basis für die Projektarbeit und wird am Beginn der Programmperiode in jeder Region verfasst. Dabei liegt das Haupt- augenmerk darauf, die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung hinsichtlich der Entwicklung der Region aktiv abzufragen und die Menschen in den Erstellungsprozess zu integrieren. Im Pongau wurden vier Säulen gewählt, in deren Rahmen eine Projekteinreichung über Leader möglich ist. Natur.Wert.Pongau Der Naturraum der Region bietet nicht nur vielfältige Wirtschaftsmöglichkeiten, sondern ist vielmehr die Basis der hohen Lebensqualität für die ein- heimische Bevölkerung. Der Schutz und die nachhaltige Entwicklung dieses Naturraumes ist oberstes Ziel in diesem Aktionsfeld. Das Thema „Erneu- erbare Energie“ soll in all seinen Facetten im Pongau bewusst und (er-)lebbar gemacht werden. Eine ressourcenschonende regionale Entwicklung soll aber auch (wirtschaftliche) Vorteile aller Beteiligten mit sich bringen. Der öffentliche Verkehr wird als klimaschonende Alternative zum motorisierten Individualverkehr gesehen, eine Attraktivierung des Angebots im ÖV unterstützt den Weg des Pongaus in Richtung einer ökoeffizienten Lebensregion. Wirtschaft.Wert.Pongau Der Pongau ist geprägt von seiner ausgewogenen Struktur an kleinen und mittleren Unternehmen, der Dienstleistungssektor trägt wesentlich zum Wohlstand der Region bei. Dennoch hat die Vergangenheit gezeigt, dass eine Positionierung des Wirtschaftssektors und des Wirtschafts- standortes in der Region gegenüber den zukünftigen Herausforderungen notwendig sein wird. Dabei soll auf das vorhandene Wissen, das Potenzial und die in der Region vorhandenen Wert- und Rohstoffe zurückgegriffen werden. Wirtschaft.Wert.Pongau trägt dazu bei, dass das regionale Handwerk gestärkt wird. Menschen sollen zu Innovation, Design, Technik und Unternehmertum animiert werden. Mensch.Wert.Pongau Erst der Mensch schafft und prägt die Identität einer Region. So vielfältig wie die Menschen der Region sind auch die Herausforderungen, die sie zu bewältigen haben. Die LAG Lebens.Wert.Pongau hat sich zum Ziel gesetzt, die Schaffung positiver Rahmenbedingungen zu ermögli- chen. Der Zugang zur Arbeitswelt bedingt eine umfassende Form an Mobilität, auch für mobilitätseingeschränkte PongauerInnen. Darüber hinaus ist ein Zugang zur Arbeitswelt nur dann wahrscheinlich, wenn entsprechende Arbeitsmöglichkeiten und eine hochwertige Ausbildung und Qualifizierung vorhanden sind bzw. genutzt werden können und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen wurden. Land.Wert.Pongau Eine gut funktionierende Landwirtschaft ist immanent für die Entwicklung einer ländlich geprägten Gebirgsregion wie dem Pongau. Der Beitrag der Landwirtschaft soll sich jedoch nicht nur auf die Pflege und Freihaltung der Landschaft im Sinne eines Tourismusangebotes beschränken, sondern darüber hinaus die Potenziale fördern. Die Almenlandschaft im Pongau ist einzigartig und wird sowohl von PongauerInnen als auch von Gästen geschätzt. Die Anhebung des Qualitäts- und Erlebniswerts der Almenlandschaft wird bewusst und umsetzbar gemacht, wobei die Einbeziehung des öffentlichen Verkehrs einen wesentlichen Beitrag im Sinne des Klima- und Naturschutzes leisten soll. Außerdem wird sowohl den Einheimischen als auch den Besuchern der Wert der regionalen Produkte näher gebracht und mit deren Vermarktung werden Arbeitsplätze geschaffen. 4
INTERVIEW Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger LEADER bereichert das Leben der Menschen Rund 40 Pongauer Projekte in 6 Jahren umgesetzt. Salzburgs neuer Agrar-Landesrat Josef Schwaiger setzt sich für starke Regionen ein. Eines seiner Steckenpferde ist die EU-Agrarpolitik. Sie sind ein profunder Kenner des LEADER-Programms. Ist dieses Programm zielführend? Josef Schwaiger: Es ist Rückenwind für die Regionen. Alleine im Pongau konnten seit 2007 schon 8,7 Mio. EUR an Förderzusagen lukriert werden. Wer profitiert davon? JS: Gewinner sind die Menschen in der Region und viele einzelne Initiativen. Die Bilanz von mehr als 40 Projekten alleine im Pongau spricht für sich. Sie bereichern das Leben Vorort und sichern Arbeitsplätze. Vom politischen Mitbewerber wurde in der Vergangenheit oft kritisiert, dass LEADER-Gelder in Wege investiert werden. Was sagen Sie dazu? JS: Es ist wichtig, die Umsetzung des Programms nicht parteipolitisch zu diskutieren. Jeder weiß heute, dass neben Bildung, Arbeit und Kinderbetreuung ein gutes Wege- und Verkehrsnetz darüber entscheidet, ob junge Leute in der Region bleiben oder nicht. Das ist eine deutliche Antwort. JS: Kurz noch. Es gibt übrigens auch viele Menschen aus der Stadt, die beim Wandern, Schifahren oder einfach beim Spazierengehen über sichere Wege auf dem Land froh sind. Inwieweit glauben Sie, wird es auch in Zukunft ein LEADER-Programm geben? JS: Es ist bereits fix, dass es von 2014-2020 wieder ein Förderprogramm für den ländlichen Raum geben wird. Bei LEADER geben die Regionen den Ton an. Ohne Zustimmung der Lokalen Aktionsgruppe kann kein Projekt umgesetzt werden. Was ist für den Erfolg von LEADER ausschlaggebend? JS: Viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, die ihr Lebensumfeld gemeinsam gestalten und Projekte anpacken. 5
REALISIERTE PROJE Naturerlebnis Dorfgastein: Staunen, Spielen, Lernen Ort: Dorfgastein Chronik Schloss Höch Ort: Flachau Projektträger: Gemeinde Dorfgastein Projektträger: Gemeinde Flachau Umsetzungszeitraum: 2008 - 2010 Umsetzungszeitraum: 2008 - 2010 Projektvolumen: E 200.239,57 Projektvolumen: E 32.038,– Förderquote: 47,65 % Förderhöhe: 30,34 % Im „Naturerlebnis Dorfgastein“ wurden ein pädagogisch hochwertiger Die Gemeinde Flachau ist seit 1999 im Besitz von Schloss Höch und Spielplatz, eine moderne Kneipp Gesundheitsanlage mit einem hat das Schloss soweit saniert und revitalisiert, dass beginnend mit Heilkräuter Schaugarten sowie Spiel- und Lernstationen, die sich mit dem Jahr 2007 wieder kulturelle Veranstaltungen durchgeführt werden der heimischen Natur (Steine, Pflanzen, Tiere) und der Geschichte konnten. 2009 jährte sich die erste gesicherte urkundliche Erwähnung Gasteins beschäftigen, errichtet. In den Randbereichen des Biotops zum 800. Mal. Aus diesem Anlass wurde eine Chronik herausgegeben, „Patschgwiese“ soll mit Spiel- und Lernstationen vor allem der Jugend die die Besitz- und Baugeschichte dieses Kulturdenkmals aufarbeitet, der herausragende Wert dieses Naturjuwels übermittelt werden. aber auch Querverbindungen zur regionalen Geschichte darstellt. 6
EKTE IM PONGAU Museum Markt Werfen Ort: Werfen Ist die Schule sitzen geblieben? Ort: Bad Hofgastein Projektträger: Museumsverein Werfen Projektträger: Gemeinde Bad Hofgastein Umsetzungszeitraum: 2008 - 2011 Umsetzungszeitraum: 2008 - 2010 Projektvolumen: E 52.407,23 Projektvolumen: E 53.750,65 Förderhöhe: 50,51 % Förderhöhe: 47,87 % Ziel des Museumsvereines war, das Museum Markt Werfen attraktiver Obwohl das Lernpensum für Schülerinnen und Schüler ständig zu gestalten und neben den beiden bestehenden Touristenmagneten steigt, hinkt die Schul-Infrastruktur in der Entwicklung hinterher. Im „Burg Hohenwerfen“ und „Eisriesenwelt“ einen Anziehungspunkt zu Projekt wird anhand einer Referenzklasse in der Hauptschule Bad gestalten, der die Besucher direkt in den Ort Werfen führt. Im Museum Hofgastein gezeigt, wie stark eine lebensfrohe und lerngerech- werden den Gästen Informationen zur Geschichte des Ortes, aber te Umgebung das Sozial- und Lernverhalten der Schüler positiv auch der Burg und der Eishöhle geboten. Damit wird eine Dokumen- beeinflusst und die Akzeptanz zum eigenen Arbeitsplatz erhöht. tationslücke geschlossen und der Ort Werfen nachhaltig belebt. Damit sinkt auch die Bereitschaft zu Vandalismus. 7
REALISIERTE PROJE Weiterbildung zur Energie- und Mobilitätsberaterin Ort: Pongau gesamt Höhlenpark Wolfsschlucht Ort: Flachau/Wagrain Projektträger: KoKon Projektträger: ACS Alpincenter Salzburger Sportwelt Umsetzungszeitraum: 2008 - 2009 Umsetzungszeitraum: 2008 - 2011 Projektvolumen: E 57.461,01 Projektvolumen: E 88.672,92 Förderquote: 66 % Förderhöhe: 26,48 % Der Verein KoKon hat mit Unterstützung der Energieberatung des Das Projekt „Höhlenpark Wolfsschlucht“ beinhaltet die Revitalisierung Landes eine Weiterbildungsschiene für Frauen im Bereich Energie- eines historischen Eisenbergwerks im Pongau. Da es schon einige beratung entwickelt. Besonders angesprochen wurden Personen mit Schaubergwerke im Land gibt, wollte der Projektträger einen völlig Betreuungspflicht, die räumlich stärker gebunden sind. 12 Frauen neuen Weg beschreiten. So wurden im Berg Touren in verschie- haben an der Ausbildung teilgenommen und diese erfolgreich mit denen Schwierigkeitsstufen errichtet, in denen die Teilnehmer und Prüfung abgeschlossen. So wurden den 30 männlichen Energieberatern Teilnehmerinnen in Hängebrücken, Seilbahnen und Klettersteigen im Land Salzburg 12 bestens ausgebildete Frauen zur Seite gestellt. unterwegs sind und so das Höhlensystem erforschen können. 8
EKTE IM PONGAU Barrierefreies Veranstaltungs- zentrum Schloss Goldegg Ort: Goldegg Von Alm zu Alm im Pongau Ort: Pongau gesamt Projektträger: Gemeinde Goldegg Projektträger: Salzburger Land Tourismus GmbH Umsetzungszeitraum: 2008 – 2009 Umsetzungszeitraum: 2009 Projektvolumen: E 185.686,85 Projektvolumen: E 81.000,– Förderhöhe: 40 % Förderhöhe: 45 % Das Schloss Goldegg ist seit jeher eines der wichtigsten (kulturellen) Die Pongauer Almen haben in den letzten Jahren besondere Bedeutung Veranstaltungszentren der Region. Aufgrund der baulichen Substanz für den Salzburger Tourismus erlangt und wurden durch Angebots- finden alle Veranstaltungen in den Räumlichkeiten im 1. und 2. OG so- gruppen wie den Almsommer und den Salzburger Almenweg zu wie dem Dachgeschoß statt, der Zugang erfolgte bisher ausschließlich beliebten Zielen der Wanderer. In einer 10-teiligen Dokumentation über die Treppen. Durch das Projekt konnte das Zentrum gestaltet und im Rahmen der Sendung „Harrys liabste Hüttn“ vom ORF wurde umgebaut werden. Aufzugsanlagen und Treppenlifte sowie die Adap- eine Anzahl der authentischen Almen vorgestellt, die Almlandschaft tierung des Schlosszuganges ermöglichen einen barrierefreien Zugang. präsentiert und die Arbeit der Sennleute hervorgehoben. 9
REALISIERTE PROJE Geisterberg Alpendorf Ort: St. Johann/Alpendorf Auslauf Goldegg Ort: Goldegg Projektträger: Alpendorf Bergbahnen Projektträger: Tourismusverband Goldegg Umsetzungszeitraum: 2008 - 2009 Umsetzungszeitraum: 2010 Projektvolumen: E 784.832,73 Projektvolumen: E 42.338,20 Förderquote: 24,66 % Förderhöhe: 41,77 % Der „Geisterberg“ wurde im Wandergebiet Gernkogel realisiert In der Gemeinde Goldegg wurde ein neues Bewegungs- und und spricht vor allem Familien mit Kindern an. Verschiedene Leitkonzept für bewegungs-und spor tbegeisterte Gäste und Stationen vermitteln mit den Erd-, Höhlen-, Berg- und Luftgeistern E inhe im isc he e r ste llt. N e ug e sc ha ffe ne Str ecken wu rden den Einfluss der vier Elemente auf die Natur. Aber auch auf die vermessen, benutzergerecht markiert und für Benutzer attraktiv Pongauer Sagen- und Geisterwelt wird eingegangen. Ziel des präsentiert (Tafeln, Karten, Internet, GPS). Projektes ist eine Belebung des Sommertourismus im Alpendorf in Zielgruppe: Langläufer, Winter wanderer, Jogger, Wanderer, Richtung touristische Ganzjahresdestination. Mountainbiker. 10
EKTE IM PONGAU Schloss Lerchen – Retrospektive Jagd und Fischerei Ort: Radstadt TE-PO-Energieregion Ort: Pongau und Tennengau Projektträger: Museumsverein Radstadt Projektträger: RV Pongau + Tennengau Umsetzungszeitraum: 2010 Umsetzungszeitraum: 2010 - 2013 Projektvolumen: E 27.732,64 Projektvolumen: E 62.120,– Förderhöhe: 46,30 % Förderhöhe: 65,65 % Anlässlich der beiden Jubiläen „25 Jahre Museum Schloss Lerchen“ Der Regionalverband Pongau initiierte gemeinsam mit dem Regio- und „20 Jahre Museum im Kapuzinerturm“ in Radstadt wurde im nalverband Tennengau das Kooperationsprojekt für beide Regionen. Schloss Lerchen eine Retrospektive mit dem Titel „Jagd und Fischerei Mit der Erhebung des Energiepotenziales wurde ein erster Überblick im Spiegel der Menschheitsgeschichte“ eingerichtet. Dabei wurden über den Energiebedarf der Regionen geschaffen. Daraus konnte drei Räume neu gestaltet. Ein Raum wurde der Jagd, einer der eine Energiestrategie mit konkreten Umsetzungsprojekten entwickelt Fischerei gewidmet, der dritte Raum wurde als Erlebnisspielplatz werden. Ziel war eine Bewusstseinsbildung der Bevölkerung für für Kinder gestaltet. Energie allgemein, aber speziell für erneuerbare Energie. 11
REALISIERTE PROJE Bergdorf der Tiere Ort: Mühlbach 3D-Bogenparcours Hochkönig Ort: Mühlbach Projektträger: TVB Mühlbach Projektträger: Sport Klaus Umsetzungszeitraum: 2010 - 2011 Umsetzungszeitraum: 2010 - 2012 Projektvolumen: E 50.907,88 Projektvolumen: E 43.120,39 Förderquote: 49,21% Förderhöhe: 25 % Aufgrund des bestehenden Angebotes von Streichelzoo, Murmeltier- Im Bereich Mandlwand/Arthurhaus am Fuße des Hochkönigs gehege und Reiterhof wurde die Idee geboren, Mühlbach ein neues wurde ein 3-D-Bogenparcours errichtet. Der Betrieb wird als Leitbild zu geben. So entstand das Projekt „Bergdorf der Tiere“. Von der Ganzjahresbetrieb geführt und stellt damit eine Bereicherung für Dekoration des Ortes, der Adaptierung des Wanderprogrammes, der den Tourismusort und seine Gäste dar. Der Parcours wurde so Angebotserweiterung der Erlebnisbauernhöfe bis hin zur Schaffung des angelegt, dass man eine geführte Tour mit einem Trainer buchen Maskottchens „Manfred Murmeltier“ hat sich ganz Mühlbach dem oder nach einer kurzen Einführung den Parcours alleine begehen Thema Tiere geöffnet und damit das Ortsbild nachhaltig und positiv verändert. kann. 12
EKTE IM PONGAU Kooperationsprojekt „MUFLAN – Multifunktionale Landschaften“ Ort: Pongau gesamt/Römerland Carnuntum/Oststeirisches Kernland „Lieber gleich berechtigt als später“ Chancengleichheit im ländlichen Raum Ort: Pongau gesamt Projektträger: Regionalverband Pongau Projektträger: KoKon Umsetzungszeitraum: 2010 - 2012 Umsetzungszeitraum: 2011 - 2013 Projektvolumen: E 116.700,– Projektvolumen: E 34.775,67 Förderhöhe: 70 % Förderhöhe: 63,43 % Das Pilotprojekt MUFLAN hat für drei Beispielregionen in Der Verein Kokon möchte sich mit diesem Projekt der Teilhabe Österreich Lösungswege für das zukünftige Umweltressourcen- von Frauen in ländlichen Regionen widmen. In vier Arbeitspaketen management auf regionaler Ebene entwickelt. In enger Zusammen- werden Frauen zu mehr Beteiligung und öffentlichem Engagement, arbeit zwischen dem Umweltbundesamt und den regionalen zur Nutzung von neuen Technologien, zum Lernen an best practice- ExpertInnen wurden wesentliche Voraussetzungen für eine inte- Beispielen und zur Veränderung durch Humor anhand eines grierte Ressourcenplanung hergestellt. „Tschänder-Kabaretts“ aufgefordert. 13
REALISIERTE PROJE Reit- und Fahrwege auf der Salzburger Sonnenterrasse Ort: Sonnenterrasse Energetische Verwertung biogener Roh- und Reststoffe Ort: Radstadt Projektträger: Reitverein Salzburger Sonnenterrasse Projektträger: RHV Salzburg Ennstal Umsetzungszeitraum: 2011 - 2013 Umsetzungszeitraum: 2011 - 2012 Projektvolumen: E 105.600,– Projektvolumen: E 191.945,– Förderquote: 51,70 % Förderhöhe: 26,11 % Die Sonnenterrasse (Goldegg, Schwarzach, St. Veit) kann Ziel dieser Verwertungsanlage ist es, bei schwacher Auslastung aufgrund seiner exponierten Lage das Thema Reiten sehr gut (Nebensaison) durch die Übernahme von Speiseresten und aufgreifen und damit ein wertvolles Zusatzangebot für den Fettabscheidern aus der Umgebung eine bessere Nutzung zu Tourismus liefern. Die bereits vorhandenen Reitbetriebe waren gewährleisten. Das erzeugte Biogas wird verstromt und in Wärme bei den Ausritten bisher immer auf eigene Wege beschränkt, umgewandelt. Gefördert wurde ausschließlich die Projektplanung nun wird das Wegenetz für alle nutzbar. inklusive Bodenerkundung. 14
EKTE IM PONGAU Machbarkeitsstudie Dorfbahn Werfenweng Ort: Werfenweng Erlebniswelt „Mondzauber“ Zauchensee mit Traumwandler-Mondpfad Ort: Altenmarkt-Zauchensee Projektträger: Werfenweng aktiv GmbH Projektträger: Verein Zauchensee aktiv Umsetzungszeitraum: 2011 - 2013 Umsetzungszeitraum: 2011 - 2012 Projektvolumen: E 75.223,14 Projektvolumen: E 105.293,12 Förderhöhe: 60 % Förderhöhe: 31,43 % Werfenweng beschäftigt sich bereits seit Langem mit dem Thema Der Verein Zauchensee aktiv hat den Schwerpunkt Mond in den „Dorfbahn“, um die Verkehrsproblematik für Gäste und Einheimische Wandertourismus integriert. Mit dem Projekt „Mond Erlebnisweg – gleichermaßen zu lösen. Einerseits sollen die verfügbaren erprobten Traumwandler Mondpfad“ wurde ein interaktiver, spannender, Systeme auf Tauglichkeit für Werfenweng überprüft und andererseits inspirierender und innovativer Erlebnis-Weg zum Thema „Mond“ ein aktiver Kontakt zu den Herstellern aufgebaut werden, um dann installiert. Der Rundweg ist drei Kilometer lang und hat eine Gehzeit eine Machbarkeitsstudie für das ausgewählte System erstellen zu von ca. 1,5 Stunden. Durch die vielen Stationen in der freien Natur können. werden sowohl Erwachsene als auch Kinder zum Wandern animiert. 15
REALISIERTE PROJE Naturgeschichte Keltischer Lebensbaumkreis Ort: Goldegg Mut machen Ort: Pongau/Lungau Projektträger: Tourismusverband Goldegg Projektträger: Verein „Mut machen Pongau/Lungau“ Umsetzungszeitraum: 2011 - 2014 Umsetzungszeitraum: 2012 - 2014 Projektvolumen: E 67.240,80 Projektvolumen: E 43.602,– Förderquote: 49,40 % Förderhöhe: 100 % In der Gemeinde Goldegg soll rund um den Goldegger See und Kindern und Jugendlichen soll mit Hilfe von freiwilligen Mentoren in Seenähe ein Keltischer Baumkreisweg entstehen. Hiermit soll Unterstützung in schwierigen Lebenslagen gegeben werden. Haupt- ein naturpädagogisches Erlebnisangebot geschaffen werden. Es sächlich richtet sich dieses Projekt an junge Menschen, die aufgrund ist geplant, 22 Baumarten zu beschreiben und teilweise neu zu der eigenen Situation oder der Situation der Eltern benachteiligt pflanzen, ebenso soll im Wald ein Spiel- und Aufenthaltsbereich sind. Die Mentoren begleiten ihre Schützlinge bei Behördengängen entstehen. oder Bewerbungen, verbringen mit ihnen die Freizeit oder helfen bei familiären Problemen. 16
EKTE IM PONGAU Genussregion Pongauer Wild Ort: Pongau gesamt Spazierhimmel Werfenweng Ort: Werfenweng Projektträger: Verein „Genussregion Pongauer Wild“ Projektträger: Werfenweng aktiv GmbH Umsetzungszeitraum: 2012 - 2013 Umsetzungszeitraum: 2013 - 2014 Projektvolumen: E 100.900,– Projektvolumen: E 357.725,– Förderhöhe: 42,84 % Förderhöhe: noch offen Der Pongau bietet eine große Vielfalt an Produkten zum Thema Ausgangspunkt der Überlegungen ist es, die für einen alpinen Ort „Wild“ und ist für seine ausgesprochen gute Wildfleisch-Qualität topographischen Besonderheiten zu nutzen und andererseits die bekannt. Erreicht werden soll eine Bewusstseinsbildung für Jagd Positionierung „Sanft Mobil“ zu stärken und in einer qualitativ und Wildfleisch und eine Entwicklung neuer Produkte und Wildge- hochwertigen Form als Produkt auf den Markt zu bringen. Der richte, welche durch innovative Vermarktungswege sowohl direkt Spazierhimmel Werfenweng ist ein solches Angebot, das sich als zum Konsumenten als auch in die Gastronomie verkauft werden. weiterer strategischer Baustein in die Positionierung von Werfenweng optimal einfügt. 17
AUSBLICK LEADER Ausblick Leader 2014 bis 2020 Leader blickt als innovative Methode zur Entwicklung ländlicher Regionen bereits auf eine lange Geschichte zurück. Wäh- rend die Grundprinzipien unverändert geblieben sind, wechselten die Implementierungsstrukturen mit jeder Förderperiode: vom eigenständigen Programm bis zum Mainstream im Rahmen der Programme zur ländlichen Entwicklung. Mit der Periode 2014–2020 bekommt das Konzept der lokalen Entwicklung auf Basis von Bottom-up-Entscheidungen noch mehr Bedeutung. Unter dem Begriff „community-led local development“ (CLLD) können somit alle europäischen Struktur- und Investitionsfonds ihre Politik auch im Rahmen regionaler Aktionsgruppen umsetzen. Die Entscheidung, welche Fonds sich an CLLD-Maßnahmen betei- ligen, wird in jedem Mitgliedstaat in einer Partnerschaftsvereinbarung festgelegt. Für den ELER ist die Beteiligung verpflichtend und wird unter der Maßnahme Leader umgesetzt. Auswahlprozess für Lokale Aktionsgruppen Wie bereits in den letzten Perioden wird es für die Regionen einen Aufruf zur Bewerbung als Lokale Aktionsgruppe geben. Neu ist, dass erstmals ein zweistufiges Auswahlverfahren durchgeführt werden wird. Im Rahmen der ersten Stufe wird im Frühjahr 2014 der Call ausgeschrieben. Interessierte Regionen erarbeiten unter Beteiligung der lokalen Bevölkerung ihre Entwicklungs- strategien. Nach der Einreichung Ende des Sommers werden diese Strategien vom Auswahlgremium, das sich aus Vertrete- rinnen und Vertretern von Bund und Land zusammensetzen wird, hinsichtlich Konsistenz und Nachvollziehbarkeit geprüft. Die LAGs erhalten dazu ein schriftliches Feedback. Nach einer Änderungs- bzw. Adaptierungsphase werden die überarbeiteten Strategien nochmals dem Auswahlgremium vorgelegt und anhand bundesweit einheitlicher Kriterien beurteilt. Allen ausgewähl- ten LAGs wird bei ihrer Anerkennung im Frühjahr 2015 ein Budgetbetrag zur Realisierung ihrer Strategie zugesprochen. Diese Mittel sind reserviert und müssen für Projekte, die der Umsetzung der jeweiligen Lokalen Entwicklungsstrategie dienen, verwen- det werden. Während der Programmlaufzeit werden diese Budgetzuteilungen an die LAGs im Zuge des Programmmonitorings einem Reviewprozess unterzogen und gegebenenfalls angepasst. 18
R 2014 BIS 2020 Positionierung der Region Ein Augenmerk bei der Auswahl der Leader-Regionen 2014–2020 wird auf der klaren Fokussierung der Strategie liegen. In die Erarbeitung der Strategie sollen möglichst viele die Region repräsentierende PartnerInnen eingebunden werden. Ziel dieses Bottom-up-Prozesses ist es, die Stärken und Schwächen der eigenen Heimatregion zu erkennen und Chancen zur Erhöhung der Lebensqualität zu nutzen bzw. Bedrohungen der Lebensfähigkeit der Region zu reduzieren. Obwohl Leader hinsichtlich der inhaltlichen Umsetzung von Projekten völlig offen ist, soll das Vorhaben nicht zu einem Sammelsurium freier Wünsche geraten. Die Freiheit besteht darin, auf regionaler Ebene eigene strategische Schwerpunkte zu entwickeln und diese mithilfe des Instru- ments Leader umzusetzen. Mehr Verantwortung, mehr Chancen Mit der stärkeren Verknüpfung von Strategie und Budgetzuteilung steigt die Verantwortung der LAGs, die Umsetzung der Ziele konkret zu verfolgen. Dazu zählt die verstärkte Mobilisierung der Bevölkerung, sich im Rahmen von Leader zu engagieren, genauso wie die Betreuung bei Projektanträgen oder gegebenenfalls die Hilfestellung bei der Realisierung. Gerade hinsichtlich der Implementierung der Strategie kommen auf die LAGs neue Aufgaben zu. Mittels geeigneter Monitoring- und Evaluierungs- werkzeuge muss verfolgt werden, inwieweit die einzelnen Projekte zur Umsetzung der Gesamtstrategie beitragen. Durch die zielorientierte Strategie und die dafür zugeteilten Budgetmittel haben die LAGs jedoch auch die Chance, selbst stärker voraus- zuplanen, die Realisierung der Strategie zu unterstützen und im Rahmen des Monitorings steuernd einzugreifen: die Funktion des LAG-Managements wird damit ihrem Namen gerecht. Zur Bewältigung dieser vielfältigen Anforderungen ist auf ausreichen- de Personalressourcen mit entsprechender Qualifikation bzw. Erfahrung zu achten. Mit der neuen Periode von Leader bekommen die Regionen eine große Autonomie für die Umsetzung lokaler Entwicklungsansät- ze eingeräumt. Durch die Erarbeitung qualitativ hochwertiger Entwicklungsstrategien und den Einsatz der ihnen zur Verfügung gestellten Mittel haben die LAGs die Chance, ihre Regionen in den nächsten Jahren gezielt für bestehende und zukünftige Herausforderungen fit zu machen. Dipl.-Ing. Veronika Resch, Abteilung Koordination ländliche Entwicklung, BMLFUW 19
LEADER BILANZ 2007-2013 FÜR DIE REGION IM EINSATZ: LAG Lebens.Wert.Pongau Bahngasse 12 (Bahnhof) A 5500 Bischofshofen Tel.: 06462/33030-35 Fax: 06462/33030-34 E-Mail: leader@pongau.org Web: www.leader.pongau.org Fotos: © Stadtgemeinde St. Johann/Erwin Viehhauser (Seite 1), Kur- und Tourismusverband Bad Hofgastein (Seite 1 und 13), Thomas Wirnsperger (Seite 1), TVB Großarltal (Seite 1, 18 und 19), Regionalverband Pongau (Seite 2), Bgm. Rudolf Trauner/Dorfgastein (Seite 2 und 6), TVB Altenmarkt-Zauchensee (Seite 4), Büro Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger (Seite 5), Gemeinde Flachau (Seite 6), Fritz Hörmann/Museumsverein Werfen (Seite 7), Rosa Sendlhofer (Seite 7), KoKon (Seite 8 und 13), acs/Wolfgang Steiner (Seite 8), Gemeinde Goldegg (Seite 9 und 20), Salzburger Land Tourismus GmbH (Seite 9 und 20), Atelier Oczlon (Seite 10), Firma Runnersfun (Seite 10), TVB Werfenweng_Bernhard Bergmann (Seite 11, 17 und 20), Alois Oppeneiger (Seite 11), TVB Mühlbach (Seite 12 und 20), Sport Klaus/Mühlbach (Seite 12), DI Michael Steinwender (Seite 14), Reinhalteverband Salzburger Ennstal (Seite 14), ) Altenmarkt-Zauchensee Tourismus (Seite 15), Gemeinde Werfenweng (Seite 15), KiJa Salzburg (Seite 16), google earth_Naturraummanagement Steinwender (Seite 16), Eduard Winkler (Seite 17) Impressum: Regionalverband Pongau/LAG Lebens.Wert.Pongau: Stephan Maurer, Michaela Frahndl, Christiana Bergher, Bgm. Rudolf Trauner; Lebensministerium: Dipl.-Ing. Veronika Resch, Land Salzburg: Büro Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger
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