LOGISTIK - Hochschule Anhalt

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Die Logistik gewinnt angesichts der Globalisierung der Wertschöpfung, neuer Produktionskonzepte, der
Digitalisierung von Geschäfts- und Arbeitsprozessen und des starken Wachstums des E-Commerce an
großem Bedeutungszuwachs. (vgl. Zanker, 2018, S.10)
Mit einem Marktvolumen von mehr als 267 Milliarden Euro ist die Branche in Deutschland der größte
Wirtschaftszweig nach der Automobilwirtschaft und dem Handel. Damit entfiel auch rund ein Viertel des
in Europa erzielten Umsatzes in der Logistik auf deutsche Unternehmen. Mit rund 3 Millionen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zählt sie zudem zu einer der beschäftigungsstärksten Branchen.
(vgl. BVL, 2018)
Mit der EU-Osterweiterung ist Mitteldeutschland ins Zentrum des europäischen Wirtschaftsraumes
gerückt. Insbesondere im Raum Sachsen-Anhalt haben die Öffnung der Märkte und die Beseitigung von
Handelshemmnissen in den EU-Beitrittsstaaten eine bedeutende wirtschaftliche Dynamik bewirkt. Das
Bundesland besticht mit seiner ausgezeichnet ausgebauten Infrastruktur. Mit Straßen von mehr als 11.000
Kilometern Länge, rund 3.100 Kilometern Gleisanlagen, dem zweitgrößten Frachtflughafen Deutschlands
in Leipzig/Halle sowie nahezu 600 Kilometern schiffbaren Binnenwasserstraßen ist Sachsen-Anhalt
bestens vernetzt und versteht sich als Drehscheibe zwischen Ost und West. Eine Vielzahl vollzogener und
geplanter Ansiedlungen von Logistikunternehmen und Distributionszentren aller Branchen sprechen für
den Raum. Eine weitere Verbesserung der Standortfaktoren soll durch zusätzliche Investitionen von Bund
und Land bis 2030 garantiert werden und weitere Investoren und Unternehmen ansprechen. (vgl. Hintzen
und Maly 2012, S.6ff)

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In seinem Ursprung bezeichnet die Logistik die Planung und Bereitstellung der für die Produktion erforderlichen
Materialien und Dienstleistungen. Mit dem Wandel von immer stärkeren internationalen und vernetzten Märkten und
individuellen Kundenanforderungen ergeben sich für die Logistik neue Aufgabenfelder. Daher kann im weiteren Sinne
unter der Logistik die ganzheitliche Planung, Steuerung, Koordination, Durchführung und Kontrolle aller
unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Güter und Informationsflüsse verstanden werden. Der
Logistikbegriff wird auch häufig in die „Seven-Rights“ nach E. G. Plowman untergliedert. Demnach wird Logistik
verstanden als:
   die Verfügbarkeit des richtigen Gutes,
   in der richtigen Menge,
   im richtigen Zustand,
   am richtigen Ort,
   zur richtigen Zeit,
   für den richtigen Kunden,
   zu den richtigen Kosten.
Aus dem englischen Sprachraum wird oft das Synonym „Supply Chain Management“ (SCM) verwendet. Die Logistik teilt
sich in verschiedene, eng miteinander verknüpfte Teilbereiche auf, die bei der Planung, Durchführung und Kontrolle von
Waren-, Informations- und Finanzströmen innerhalb der Wertschöpfungskette unterschiedliche Aufgaben übernehmen.
Diese reichen von der Beschaffungslogistik, über die Transportlogistik bis hin zu der Entsorgungs- und
Informationslogistik. (vgl. Zanker, 2018, S.13ff)
Aus Gründen der Einfachheit und Übersichtlichkeit beschränkt sich die Definition der Logistik für den Report auf die
traditionellen Logistikaufgaben des Transports, Umschlag und Lagerns von Waren und Gütern („TUL-Logistik“). (ebd.)

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Deutschland

Deutschland ist Logistikvorreiter. Nicht umsonst belegt die
Bundesrepublik seit Jahren die Spitzenposition im Ranking
mit 160 Nationen im Logistics - Performance - Index der
Weltbank. (World Bank, 2018) Deutschland bietet durch
seine zentrale geographische Lage, ausgeprägte
Infrastruktur      und     die     hohe     Qualität    an
Logistikdienstleistungen optimale Voraussetzungen als
Logistikstandort. Für das Jahr 2017 betrug der Umsatz des
deutschen Logistiksektors 267 Milliarden Euro. Nach dem
Handel und der Automobilindustrie liegt die Logistik damit
auf Platz drei aller Wirtschaftsbereiche in Deutschland.
(BMVI, 2019).
Innerhalb     Deutschlands   konzentrieren   sich   die
Logistikansiedlungen vor allem auf Standorte wie
München, Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Düsseldorf,
Köln und Stuttgart. Aber auch Regionen um Erfurt, Halle-
Leipzig oder die Donauregion um Regensburg werden
immer wichtigere Logistik-Hotspots in Deutschland. (vgl.
Kinne, 2018, S.4)

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                                                                      Urheber: Colliers International Deutschland GmbH)

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Sachsen - Anhalt

       (Quelle: Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh,2013, S.6; Rechte: IMG, Urheber: Genese Werbeagentur)

Sachsen-Anhalt ist ein wirtschaftlich und dynamisch wachsendes Bundesland, verbunden an eine hervorragend
ausgebaute und moderne Verkehrsinfrastruktur. Diese Bedingungen sowie die optimale Lage im Herzen Europas und die
Nähe zu den osteuropäischen Märkten bedeuten auch einen hohen Anstieg der Waren- und Güterbewegungen in
Verbindung mit einem stetig steigenden Verkehrsaufkommen. Die enge Verzahnung von Straßen, Wasserwegen,
Bahnnetze und Flughafen wissen viele Unternehmen seit Jahren zu schätzen. So steht in Haldensleben im
Versandzentrum Hermes Fulfilment das größte automatische Retouren Lager der Welt. Rund 3.000 Mitarbeiter wickeln
dort stündlich 16.000 Teile ab. Zudem belegen seit Jahren die Deutsche Bahn AG mit dem Standort Magdeburg und die
Deutsche Post DHL Group in Halle die Spitze der 100 größten Unternehmen in Sachsen-Anhalt (gemessen an der
Beschäftigungsanzahl). (vgl. Nord/LB, 2018, S.5)
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Des Weiteren, bietet Sachsen-Anhalt darüber hinaus eine Vielzahl an Logistikflächen. In Halle/Saale hat sich die
Finsterwalder Cargoline-Gruppe mit 250.000 m² Logistikfläche angesiedelt, im nahe gelegenen Landsberg betreut der
Logistikdienstleister Arvato seine Großkunden auf einem 40.000-m²-Areal. (vgl. IMG Sachsen-Anhalt, 2018.a)
Straßennetz
Mit Stand 01. Januar 2012 stehen dem Güterverkehr in Sachsen- Anhalt insgesamt knapp 11.000 km modern ausgebaute
Straßen zur Verfügung. Davon sind 2.613 km Bundesfernstraßen (darunter 407 km Autobahnen), 4.057 km
Landesstraßen und 4.314 km Kreisstraßen. Der Anteil der um- und ausgebauten oder erneuerten Strecken beträgt bei
Bundesstraßen 96 %, bei Landesstraßen erst 57 %. Im Jahr 2017 wurde für den Ausbau und Erhalt der Landesstraßen
sowie für die Förderung neuer Strecken über 150 Bauvorhaben geplant und mehr als 90 Mio. Euro bereitgestellt. (vgl.
das Salzlandmagazin, 2017) Zudem durchqueren vier wichtige Autobahnen das Bundesland. Die Ost-West-Verbindung
der A2 verknüpft das Ruhrgebiet mit Berlin, die A9 übersteckt sich von München über Nürnberg bis nach Berlin und
verbindet somit Deutschlands Süden mit dem Norden. Des Weiteren schließt die A38 Leipzig-Kassel zusammen und die
A14 stärkt den Verkehr in Ost Deutschland von Dresden über Leipzig nach Magdeburg, aber auch Verbindungen nach
Osteuropa wie nach Kraków (Polen), Prag (Tschechien), Bratislava (Slowakei), Wien (Österreich) oder Budapest (Ungarn).
(vgl. IMG Sachsen-Anhalt, 2018.a)

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Wasserstraße
Mit fast 600 km schiffbaren Binnenwasserstraßen werden 18 Häfen und Umschlagstellen in Sachsen-Anhalt miteinander
verbunden und stellen damit ideale Transportbedingungen als Hinterlands-Hub für Seehäfen der Nord- und Ostsee. Die
Wasserwege in Sachsen-Anhalt haben über die letzten Jahre an großer Bedeutung gewonnen. So hat sich z.B. der
Containerumschlag aller Verkehrsträger von 2007 mit 68.531 TEU1 bis 2011 mit 126.637 TEU mehr als verdoppelt. (vgl.
Hintzen und Maly, 2012, S.24) Zu den wichtigsten Wasserwegen zählen die Flüsse Elbe, Havel, Saale, sowie der
Mittellandkanal, der Elbe-Havel-Kanal und der Untere Havel-Wasserstraße. Die Häfen Magdeburg, Aken und Dessau-
Roßlau sind über die Elbe nach Hamburg und Tschechien, über das Wasserstraßenkreuz mit Anschluss an den Mittelland-
und Elbe-Havel-Kanal umfassend in das Verkehrsnetz eingebunden. Zudem zählt der Hafen Magdeburg als größter
Binnenhafen in Mitteldeutschland und bietet einen trimodalen Containerterminal mit sechs Krananlagen bis zu 50
Tonnen. Auch der Hafen Aken hat sich durch seine Spezialisierung auf Schwergut und Projektladung, mit der höchsten
stationären Tragkraft an der Elbe hervorgehoben. Dies bietet eine ideale trimodale Schnittstelle und Vorrausetzung für
exportorientierte Unternehmen des Maschinen- und Anlagebaus der Region Mitteldeutschland. (vgl. IMG Sachsen-
Anhalt, 2018.a)
Schienennetz
Mit einer Streckenlänge von rund 3.100 Kilometern besitzt das Land Sachsen-Anhalt einer der dichtesten Schienennetze.
Mit 8,3 km/100 km2 liegt Sachsen-Anhalt somit über dem Durchschnitt der neuen Bundesländer. Das Streckennetzt teilt
sich auf rund 2.000 Kilometer Gleisanlagen der Deutschen Bahn Netz AG sowie rund 1.115 Kilometer nichtbundeseigene
Eisenbahnen auf. Davon werden rund 800 Kilometer ausschließlich für den Güterverkehr genutzt. Die zukünftige
Zugbildungsanlage in Halle, der Rangierbahnhof in Magdeburg-Rothensee sowie der für die Chemieindustrie wichtige
Güterbahnhof Großkorbetha bilden gemeinsam das Rückgrat des Schienengüterverkehrs. (vgl. IMG Sachsen-Anhalt,
2018.a)
                                               1Twenty   Foot Equivalent Unit- Maßeinheit für Containertransportkapazität (Hintzen, B.; Maly, H. (2012)
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Sachsen-Anhalt kann aber nicht nur im Bereich des Güterverkehrs glänzen. Mit dem Ausbau der Hochgeschwindigkeits-
ICE-Strecke von Halle- Leipzig nach Erfurt wurde die Fahrzeit zwischen Berlin nach München erheblich verkürzt. Die
Flexibilität und Mobilität im Personenverkehr wird zudem durch das Angebot der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt
GmbH (NASA) gesichert. Die Verbindung aus Expresszug über die Regional- und die S-Bahn, die Straßenbahn, den Stadt-
und Regionalbus bis zum flexiblen Rufbus garantiert eine Verbindung bis auf dem Land. (vgl. NASA, 2019)
Luftverkehr
Mit einem jährlichen Luftfrachtaufkommen von über 919.000 Tonnen ist der Flughafen Leipzig / Halle der zweitgrößter
Frachtflughafen Deutschlands und zählt zu einer der zehn wichtigsten in Europa. Durch die erwarteten Veränderungen in
der Logistik Branche wird angenommen, dass der Luftverkehr deutschlandweit um 60 Prozent bis 2020 zunehmen soll.
Der Flughafen hat das Potenzial somit sein Luftfrachtaufkommen auf über 1 Mio. Tonnen zu steigern. Zudem bietet der
Flughafen innovative Einrichtungen wie ein Animal Export Center, eine Veterinärgrenzkontrollstelle sowie eine
Lärmschutzhalle für Triebwerksprobeläufe. Mit einem 3.600 Meter langen, parallelen Bahnsystem können außerdem die
derzeit größten Flugzeuge, Airbus A 380 und Antonov 225, starten und landen. Auch die Ansiedlung des
Logistikdienstleister DHL sowie der Lufthansa Cargo AG sprechen für den Standort des Flughafens. Zudem bietet der
Flughafen Leipzig / Halle im Linienverkehr über 300 Flüge zu mehr als 50 Destinationen in mehr als 30 Ländern in Europa,
Asien und Amerika. (vgl. IMG Sachsen-Anhalt, 2018.a)
Kombinierter Verkehr
Unter Kombiniertem Verkehr wird der Gütertransport mit zwei oder mehreren Verkehrsträgern ohne Wechsel des
Transportgefäßes verstanden. Sachsen-Anhalt bietet mit dem ausgebauten Straßen- und Schienennetz, sowie den
vorhandenen Wasserwegen eine ideale Voraussetzung als logistische Schnittstelle für eine umweltfreundliche und
effiziente Verteilung von Gütermengen. (vgl. IMG Sachsen-Anhalt, 2018.a)

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Sachsen-Anhalt: Logistik und Transportunternehmen

(Quelle: IMG Sachsen-Anhalt (2918.a); Rechte: IMG; Urheber:
Genese Werbeagentur)

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Sachsen-Anhalt: Distributionszentren

(Quelle: IMG Sachsen-Anhalt (2918.a); Rechte: IMG; Urheber:
Genese Werbeagentur)

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Mit gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen und Veränderungen steht auch die
Logistikbranche vor neuen Herausforderungen. Als attraktiver Logistikstandort muss auch das Land Sachsen-Anhalt sich
den neuen Trends stellen. Themen wie Containerisierung, Internetkäufe und den damit verbundenen immer kleiner
werdenden Sendungen, Green Logistics aber auch Energie- und Ressourceneffizienz, New Mobility und alternative
Ansätze sind immer stärker im Logistiksektor vertreten. In den folgenden Bereichen hat das Land bereits innovative
Ansätze und Beispiele vorzuzeigen:

Konsumentenverhalten und E-Commerce
Der Wandel hin zum Online Kaufverhalten der Kunden bedarf immer mehr an schnelleren und komfortableren
Logistiklösungen. Bis zum Jahr 2020 wird prognostiziert, dass bereits ein Drittel aller Waren online gehandelt werden.
Diesen Trend haben auch die Global Player wie DHL und Hermes im Land Sachsen-Anhalt erkannt und ihre
Logistikzentren bezüglich Kapazität und Personal aufgestockt. Das neue Logistikzentrum des Versandhändlers Amazon
wird gerade vor den Toren Magdeburgs bei Osterweddingen gebaut. Auf einer Fläche von 45 Hektar sollen bis zu 2.000
neue Arbeitsplätze entstehen. (vgl. MDR Sachsen-Anhalt, 2019) Aber auch kleinere innovative Unternehmen siedeln sich
im Land an. Das Online Start-up Relaxdays versendet aus dem Standort Halle Wohn-, Garten, Sport und Freizeit Artikel in
nahezu 40 Ländern. (vgl. Relaxdays, 2019) Auch die Online- Versandapotheke Zur Rose hat sich in Halle niedergelassen
und folgt dem Trend des Online Handels.

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Digitalisierung und Industrie 4.0
Neue Technologien als auch Schlüsseltrends wie Künstliche Intelligenz, Blockchain und das Internet der Dinge werden
sich langfristig in der Logistik durchsetzen. Dadurch erhofft sich die Branche eine Verbesserung und Optimierung des
Supply Chain und Transport Management, welches sich langfristig auf ein positives Preis-Leistungs-Verhältnis für den
Kunden auswirkt. (vgl. Hintzen und Maly, 2012, S.6ff)
In diesem Zusammenhang arbeitet das Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung, der Hafen Magdeburg
sowie das Transportwerk Magdeburger Hafen GmbH sowie fünf weitere internationale Häfen an einem virtuellen Modell
vom Hafen der Zukunft. Das Forschungsprojekt „PortForward“ entwickelt neue Konzepte, mit denen der Betrieb von
kleinen und mittleren Häfen mit Hilfe digitaler Lösungen intelligenter, vernetzter und umweltgerechter gestaltet werden
soll. (vgl. Frauenhofer IFF, 2018)
Ein weiteres Projekt im Bereich Digitalisierung ist das Simulationstool „Polarith AI“. Das Magdeburger Start-up bietet
Industriepartner ein digitales Baukastensystem, das den Prozess des Programmierens von simulierter künstlicher
Intelligenz größtenteils automatisiert. Dies findet bereits bei dem Unternehmen Lehnert Regelungstechnik GmbH
Anwendung, welches sich der Automation von Kransteuerungen verschrieben hat. Mit dem Simulationstool können
somit komplizierte Prozesse in der Logistik einfacher simuliert werden und erspart den Anwendern Zeit und Geld. (vgl.
Polarith, 2019)

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Sachsen-Anhalt Forschung
Sachsen-Anhalt ist nicht nur für seine starke Logistikpraxis bekannt, sondern wirkt den sich immer schneller
verändernden Entwicklungen am logistischen Markt mit einer intensiven Forschung entgegen. An zwei Universitäten,
vier Hochschulen und einer Reihe von Instituten und Laboren wird an der Weiterentwicklung von Logistikprozessen und -
systemen geforscht.
Das Kaufverhalten der Bürger hat sich in den letzten Jahren vom stationären Handel hin zu Online-Käufen verändert.
Damit steigt auch die Nachfrage nach immer schnelleren und komfortablen Logistiklösungen im B2C Bereich. Ein
nennenswertes Projekt, um diesen Trend entgegen zu wirken, ist die „mediDrone“ der Logistik- und
Luftverkehrsmanagement Masterstudenten der HS Anhalt. Das Projekt wurde im Rahmen der Smart Region Initiative des
Salzlandkreises entwickelt, um einen schnellen und flächendeckenden Medikamentenversand mittels Drohnentransport
in ländlichen Regionen zu sichern. Dieser Lösungsansatz soll Patienten einen unkomplizierten und flexiblen Zugang zu
medizinischer Versorgung ermöglichen. (vgl. HS Anhalt, 2019)
Wirtschaftswissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erforschen im Projekt „Potenziale autonomer
Verkehrssysteme PAVE“ den möglichen Einsatz von automatisiert und vernetzt fahrenden Fahrzeugen u.a. im
Frachtverkehr. Prof. Dr. Jan Fabian Ehmke der OVG Universität erkennt die Notwendigkeit der Trendforschung und
spezifiziert:
„[…] im Bereich des Güterverkehrs ergeben sich daraus neue Geschäftsmodelle und Herausforderungen. Wir wollen in den
nächsten zwei Jahren einen realistischen Blick in das Jahr 2035 werfen und zeigen, welche Leistungen durch ein System
des automatisierten und vernetzten Fahrens möglich werden, welche Bedarfe und Nachfragen es geben wird, und für
welche Dienste und Fahrzeuge eine hohe Akzeptanz zu erwarten ist.“ (OVG Universität, 2019)

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Die Logistik.Initiative Sachsen-Anhalt
Um das Potential des Logistik-Standortes Sachsen-Anhalt optimal nutzen und ausbauen zu können haben die Ministerien
für Wissenschaft und Wirtschaft und für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt die
Logistik.Initiative ins Leben gerufen. Die Logistik.Initiative hat sich zu einer Plattform entwickelt, die einerseits
Investoren, produzierende Unternehmer und Verlader sowie Logistik-Dienstleister miteinander vernetzt, darüber hinaus
aber auch Dienstleistungsanbieter mit -nutzern und -anwendern zusammenführt. Zu dem Angebot der Initiative zählen
neben der Qualifizierung und Vermittlung von Fachkräften, die Beratung und das Management von Ansiedlungen, sowie
die Förderung von Innovationen und neuen Technologien. (vgl. IMG Sachsen-Anhalt, 2018.b)

Logistikbeirat beim Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt
Der Logistikbeirat beim Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen- Anhalt wurde zur Stärkung
der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erhöhung der Attraktivität des Logistik-Standorts Sachsen-Anhalt berufen worden.
„Der Logistikbeirat soll einen kontinuierlichen Informationsaustausch und lebendigen Dialog zwischen der
Landesregierung des Landes Sachsen- Anhalt und der Wirtschaft sowie Wissenschaft gewährleisten. Zudem soll er die
Landesregierung zu allen, den Logistikbereich betreffenden Fragen, beraten und als Multiplikator fungieren.“. (Hintzen
und Maly, 2012, S.88) Zu den Mitglieder des Beirates zählen Vertreter vieler großer Unternehmen wie die Deutsche Bahn
AG, Kühne+Nagel (AG & Co.) KG und DHL-Hub Leipzig GmbH, aber auch Vertretern aus der Handelskammer in
Magdeburg und Halle-Dessau sowie des Frauenhofer IFFs. (ebd.)

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Landesverband des Verkehrsgewerbes Sachsen-Anhalt e. V. (DSLV)
Der Landesverband des Verkehrsgewerbes Sachsen-Anhalt e.V. (im Folgenden: LVSA), mit Sitz in Magdeburg, vertritt als
Berufs-, Arbeitgeberverband und Unternehmensverband die Interessen seine circa 200 Mitglieder im Bereich Spedition
und Logistikdienstleistung. Der LVSA repräsentiert den Bundesverband Spedition und Logistik DSLV auf Landesebene. Der
DSLV ist zentraler Ansprechpartner für die Bundesregierung, für die Institutionen von Bundestag und Bundesrat sowie für
alle relevanten Bundesministerien und -behörden im Gesetzgebungs- und Gesetzumsetzungsprozess, soweit die Logistik
und die Güterbeförderung betroffen sind. (vgl. DSLV, 2019)

Fachvereinigung Güterverkehr im Landesverband des Verkehrsgewerbes Sachsen-Anhalt e.V. (BLG)
Der Bundesverband Güterkraftverkehr und Logistik e.V. (im Folgenden: BLG) wird durch die Fachvereinigung
Güterverkehr im LVSA auf Landeseben vertreten. Einerseits, stellt der BLG seinen Mitgliedsunternehmen
branchenspezifisches Know-how zur Verfügung, welches er u.a. aus den Unternehmerausschüssen und -arbeitskreisen
erworben hat. Andererseits vertritt er seine Mitglieder gegenüber der Regierung in Brüssel und Berlin in
Themenbereichen wie Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung. (vgl. BLG, o.J.)

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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen
Wirtschaftsstruktur”
Aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) werden gewerbliche
Investitionen und Investitionen in die kommunale wirtschaftsnahe Infrastruktur gefördert. Die GRW-Förderung ist auf
ausgewählte, strukturschwache Regionen beschränkt. Ziel ist es, im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe über die Stärkung der
regionalen Investitionstätigkeit dauerhaft wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Danach verfügt
Sachsen-Anhalt, abgesehen von wenigen Ausnahmen in abgelegenen Grenzgebieten, auch künftig über die
deutschlandweit höchsten Fördersätze. Nach der GRW-Fördergebietskarte ist Sachsen-Anhalt als so genanntes
„prädefiniertes C-Fördergebiet“ eingestuft.
Der Zuschuss wird für Investitionsvorhaben (u.a. Errichtung einer Betriebsstätte (Neuinvestition), Realisierung einer
Erweiterungsinvestition, Diversifizierung einer Betriebsstätte) sowie für die Entwicklung neuer oder neuartiger Produkte
und Verfahren bewilligt. In Logistik ist dieser Zuschuss beispielsweise hinsichtlich innovativer Lösungen für die o.g. Trends
E-commerce und Industrie 4.0 interessant. Die Förderung wird wahlweise in Form von sachkapitalbezogenen Zuschüssen
bzw. Zinsverbilligungen oder in Form von lohnkostenbezogenen Zuschüssen gewährt. In Sachsen-Anhalt werden
Investitionsbeihilfen aus Mitteln der GRW und anderen öffentlichen Fördermitteln maximal in Höhe der folgenden
Bruttofördersätze gewährt:
Betriebsstätten von kleinen Unternehmen: 30%,
Betriebsstätten von mittleren Unternehmen: 20%,
Betriebsstätten von großen Unternehmen: 10%.
(vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 2019)

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Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt - Förderung logistische Schnittstellen
Das Land Sachsen-Anhalt fördert die Entwicklung logistischer Schnittstellen und Umschlagtechniken für den
kombinierten Verkehr zur Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation. Darunter zählt die
Entwicklung, Herstellung und Schaffung der Einsatzvoraussetzungen sowie die öffentlich zugängige Anwendung
innovativ-nachhaltig wirksamer multimodaler Umschlagsysteme, Umschlageinrichtungen sowie Umschlaggeräten,
Transporttechnologien sowie technischer Ausrüstungen, logistischer Informations- und Steuerungssysteme. Der
Fördersatz beträgt bis zu 80 % (Zuwendung) und bis zu 100% (Zuweisung) der förderfähigen Ausgaben.
Fördervoraussetzungen sind u.a. Vorhaben und Ideen mit der Passfähigkeit zur RIS (Regionale Innovationsstrategie) des
Landes Sachsen-Anhalt, wobei mit dem Vorhaben darf noch nicht begonnen worden sein. (vgl. Landesportal Sachsen-
Anhalt, 2019)

Existenzgründungsoffensive ego.
Im Rahmen der Existenzgründungsoffensive ego. fördert das Land Sachsen-Anhalt mittels unterschiedlichen
Förderinstrumenten innovative Projekte und Unternehmen. Ziel der Initiative ist es, eine neue Unternehmenskultur im
Land zu entwickeln und Menschen zur Gründung eines Unternehmens als Existenzgrundlage zu motivieren.
Gründungsgeschehen und unternehmerische Selbstständigkeit werden als entscheidende Komponente einer
nachhaltigen Wachstums- und Beschäftigungsdynamik unterstützt. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Förderung
beinhalten u.a.:
   ego.-START: Zuschuss für Existenzgründer
   ego.-GRÜNDUNGSTRANSFER: Förderung innovativer Gründungsprojekte in der Vorphase der Gründung
(vgl. Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, o.J.)

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Sachsen-Anhalt DIGITAL INNOVATION
Der Zuschuss unterstützt kleine und mittlere Unternehmen „bei der Konzeption und Umsetzung investiver
Digitalisierungsprojekte“, um zukunftsfähig zu bleiben. In der Logistik ist dieses Programm beispielsweise hinsichtlich
dem Trend Digitalisierung und Industrie 4.0 interessant (vgl. Investitionsbank Sachsen- Anhalt, 2019). Förderfähig sind:
           • „Entwicklung von neuen, innovativen digitalen Produkten und Produktionsprozessen, Geschäftsmodellen
           und Geschäftsabläufen
           • digitale Marketing- und Vertriebsstrategien
           • Einrichtung und Erhöhung der IT-Sicherheit
Ausgaben für Personal, das im Rahmen des Projektes zusätzlich eingestellt wird, sowie Sachkosten, Leistungen Dritter
und Investitionen“ (Investitionsbank Sachsen-Anhalt, 2019).
Je Projekt ist ein Zuschuss von bis zu 70% der förderfähigen Ausgaben (max. 70.000 €) möglich, bei einer Projektlaufzeit
von max. 12 Monaten (vgl. Investitionsbank Sachsen-Anhalt, 2019).

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“transport logistic”                                                  CeMAT / Hannover Messe

Die “transport logistic“ ist eine Fachmesse für Logistik,             Die CeMAT auf der Hannover Messe ist die Weltleitmesse
Mobilität, IT und Supply Chain Management und findet                  der Intralogistikbranche, die seit 2014 alle zwei Jahre in
seit 1978 alle zwei Jahre in München statt. Die Messe                 Hannover stattfindet und die Bereiche Hebezeuge, Kräne,
adressiert die sich wandelnden Trends im Logistik Bereich.            Gabelstapler, Lagertechnik, Logistiksysteme und -software
Im Jahr 2019 konnten sich die rund 64.000 Besucher bei                umfasst. Unter dem Leitthema „Integrated Industry –
mehr als 2.300 Ausstellern und mit einen                              Connect & Collaborate“ kamen 2018 210.000 Besucher
Konferenzprogramm mit über 200 Experten informieren.                  bei insgesamt 5.800 Ausstellern zusammen. Sie wird
Das Land Sachsen-Anhalt war auch wieder in 2019 mit                   zukünftig an 5 Tagen vom 20. April bis zum 24. April 2020
einem Gemeinschaftstand mit acht Ausstellern vertreten                wieder in Hannover statt. Die CeMAT agiert international
(u.a. Transportwerk Magdeburger Hafen, Flughafen                      mit ihren Ablegern in China, Indien, Russland und
Leipzig / Halle GmbH, Stadt Dessau-Roßlau Amt für                     Südamerika. (vgl. Deutsche Messe, o.J.)
Wirtschaftsförderung). Die nächste Messe wird vom 4. bis
zum 7. Mai 2021 stattfinden. Die „transport logistic“ ist
darüber hinaus auch international unter anderen in der
Türkei, in China oder Indien vertreten. (vgl. Messe
München GmbH, 2019)

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LogiMAT

Die Messe LogiMAT in Stuttgart ist die Intralogistikmesse
und internationale Fachmesse für Distribution, Material-
und Informationsfluss. Mehr als 1.600 internationale
Aussteller präsentieren auf der LogiMAT Messe Stuttgart
innovative Produkte, Lösungen und Systeme für die
Beschaffungs-,         Lager-,    Produktions-       und
Distributionslogistik. Das Rahmenprogramm der LogiMAT
Stuttgart Messe umfasst 2019 rund 30 Fachforen und
Vorträge, in denen mehr als 100 Referenten und Experten
von             führenden            Branchenverbänden,
Bildungseinrichtungen und Medien mehr als 62.000
Besucher      über     Themen    aller   Logistikbereiche
informierten. Am 10.-12. März 2020 wird die 18.
Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und
Prozessmanagement wieder stattfinden. (vgl. EUROEXPO
Messe- und Kongress-GmbH, o.J.)

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Quellenverzeichnis
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    https://www.bgl-ev.de/web/der_bgl/mandat/einleitung.htm (abgerufen am 09. Juli 2019)
   BMVI – Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (2019): Logistikstandort Deutschland, unter:
    https://www.bmvi.de/DE/Themen/Mobilitaet/Gueterverkehr-Logistik/Logistikstandort-
    Deutschland/logistikstandort-deutschland.html (abgerufen am 15. Mai 2019)
   Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2019): Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen
    Wirtschaftsstruktur" (GRW), unter:
    http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-
    DB/Navigation/Foerderrecherche/suche.html?get=views;document&doc=373&typ=KU, (abgerufen am 25. Juli 2019)
   BVL (2018): Logistikumsatz und Beschäftigung, unter:
    https://www.bvl.de/service/zahlen-daten-fakten/umsatz-und-beschaeftigung (abgerufen am 14. Mai 2019)
   Das Salzlandmagazin (2017): 327 Millionen Euro in Planung, Ausbau und Unterhaltung von Sachsen-Anhalts Straßen,
    unter:
    https://www.bbglive.de/2017/04/12/327-millionen-euro-in-planung-ausbau-und-unterhaltung-von-sachsen-anhalts-
    straßen/, (abgerufen am 24. Juni 2019)
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   DSLV - Deutsche Speditions- und Logistikverband (2019): Unter einem Dach in die Zukunft, unter:
    https://www.dslv.org/dslv/web.nsf/id/pa_fdih9bwcke.html (abgerufen am 02. Juli 2019)
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    https://www.logimat-messe.de/de/die-messe/über-die-logimat/ausstellerstruktur und https://www.logimat-
    messe.de/de/die-messe/über-die-logimat/besucherstruktur-0, (abgerufen am 25. Juli 2019)
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   MDR Sachsen-Anhalt (2019): Amazon baut sein Logistik-Zentrum bei Magdeburg, unter:
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   Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt (o.J.): Förderung von
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    https://www.unternehmen-und-gruender-in-sachsen-anhalt.de/gruender/foerderung, (abgerufen am 25. Juli 2019
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    https://www.nasa.de, (abgerufen am 24. Juni 2019)
   Nord/LB (2018): Sachsen-Anhalt Report, Die 100 größten Unternehmen in Sachsen-Anhalt, unter:
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   OVG Universität – Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (2019): Autonomes Premiumtaxi sofort oder warten
    auf den selbstfahrenden Minibus?, unter:
    http://www.uni-magdeburg.de/Presse+_+Medien/Pressemitteilungen/PM+2019/Juni/PM+28_2019-p-75400.html,
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   Polarith (2019): Welcome to Polarith, unter: https://polarith.com, (abgerufen am 26. Juni 2019)
   Relaxdays (2019): Versandkosten, unter: https://relaxdays.de/versandkosten, (abgerufen am 25. Juni 2019)
   World Bank (2018): INTERNATIONAL LPI, unter: https://lpi.worldbank.org/international/global (abgerufen am 15.
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   Zanker, C. (2018): Branchenanalyse Logistik, Der Logistiksektor zwischen Globalisierung, Industrie 4.0 und Online-
    Handel, Düsseldorf, Hans-Böckler-Stiftung

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Kontaktinformationen
Projektleiter, Ansprechpartner Köthen
Christian Schöne
Geb. 80 - Technologiezentrum Köthen
Raum 108, Hubertus 1a
06366 Köthen

Ansprechpartner Bernburg
Stephan Bohne
Strenzfelder Allee 28, Marx Haus Z. 210
06406 Bernburg

Ansprechpartner Dessau
Nico Steinborn
Seminarplatz 3, Richter-Haus (Geb. 3), Z. 301
06846 Dessau

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