M.Sc. Elektrotechnik und Informationstechnik - (PO 2014) Kommunikationstechnik und Sensorsysteme (KTS) Stand: 01.09.2021
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M.Sc. Elektrotechnik und Informationstechnik (PO 2014) Kommunikationstechnik und Sensorsysteme (KTS) Stand: 01.09.2021 Fachbereich Elektrotechnik und Infor- mationstechnik
Modulhandbuch: M.Sc. Elektrotechnik und Informationstechnik (PO 2014) Kommunikationstechnik und Sensorsysteme (KTS) Stand: 01.09.2021 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Email: servicezentrum@etit.tu-darmstadt.de I
Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 1 Digitale Signalverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Hochfrequenztechnik II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Information Theory II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Communication Technology II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Praktikum Kommunikationstechnik und Sensorsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2 Wahlmodule 8 2.1 KTS I: Vorlesungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Adaptive Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Akustik I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Antennas and Adaptive Beamforming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Konvexe Optimierung in Signalverarbeitung und Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 MIMO - Communication and Space-Time-Coding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Mobile Communications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Praktikum Digitale Signalverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Radartechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Sprach- und Audiosignalverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Computational Methods for Systems and Synthetic Biology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Sensor Array Processing and Adaptive Beamforming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Mikrowellenmesstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Machine Learning & Energy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Machine Learning in Information and Communication Technology (ICT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Matrixanalyse und schnelle Algorithmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Robust Signal Processing With Biomedical Applications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Data Science I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Signalverarbeitung, Lernen und Optimierung in Graph-Netzwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Fundamentals of Reinforcement Learning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2.2 KTS II: Seminare und Projektseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Advanced Topics in Statistical Signal Processing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Project Seminar Advanced µWave Components & Antennas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Project Seminar Wireless Communications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Projektseminar Neue Themen in der Sensor-Array und Tensor Signalverarbeitung . . . . . . . . . . . . 47 Signal Detection and Parameter Estimation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Projektseminar Neue Themen in MIMO Kommunikationsnetzwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Robust and Biomedical Signal Processing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Internationale Sommerschule „Mikrowellen und Lichtwellen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Einführung in Scientific Computing mit Python . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Data Science II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Wettbewerb künstliche Intelligenz in der Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Projektseminar Terahertz-Technologie, Kommunikation und Sensorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 II
1 Grundlagen Modulname Digitale Signalverarbeitung Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-zo-2060 6 CP 180 h 120 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir 1 Lerninhalt 1) Zeitdiskrete Signale und lineare Systeme - Abtastung und Rekonstruktion der analogen Signale 2) Design digitaler Filter – Filter Design Prinzipien; Linearphasige Filter; Filter mit endlicher Impulsant- wort; Filter mit unendlicher Impulsantwort; Implementation 3) Digitale Analyse des Spektrums - Stochastische Signale; Nichtparametrische Spektralschätzung; Para- metrische Spektralschätzung; Applikationen 4) Kalman Filter 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studierenden verstehen grundlegende Prinzipien der Signalverarbeitung. Sie beherrschen die Analyse im Zeit- und im Frequenzbereich von deterministischen und statistischen Signalen. Die Studierenden haben erste Erfahrungen mit dem Software Tool MATLAB. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Grundlegende Kenntnisse der Signal- und Systemtheorie (Deterministische Signale und Systeme) 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Dauer: 180 min, Standard BWS) Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Dauer 180 Min, Standard) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls BSc ETiT, Wi-ETiT, MSc Medizintechnik 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Skript zur Vorlesung Vertiefende Literatur: • A. Oppenheim, W. Schafer: Discrete-time Signal Processing, 2nd ed. • J.F. Böhme: Stochastische Signale, Teubner Studienbücher, 1998 Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-zo-2060-vl Digitale Signalverarbeitung Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir, M.Sc. Martin Gölz Vorlesung 3 1
Kurs-Nr. Kursname 18-zo-2060-ue Digitale Signalverarbeitung Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir, M.Sc. Martin Gölz Übung 1 2
Modulname Hochfrequenztechnik II Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-jk-2130 6 CP 180 h 120 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby 1 Lerninhalt Teil 1 Passive Mikrowellenkomponenten: Berechnung der Eigenschaften von einfachen passiven Mikrowellenkomponenten (Mikrostreifenleitung, Filter, Resonator, Kondensator, Induktivität) für MMICs. Teil 2 Aktive Mikrowellenkomponenten: * Halbleitermaterialsysteme: Eigenschaften, Herstellung und Anforderungen * Kontakte an Halbleiterbauelementen: Eigenschaften und Charakteristiken * Ladungsträgertransport: Eigenschaften und Streuprozesse * Feldeffekt-Transistor (FET) und Heterostrukturtransistor (HEMTs) Teil 3 Aktive Mikrowellenschaltungen (Hauptteil): * Wellen- und S-Parameter * FET-Verstärker: Betrieb, Ersatzschaltbild, Gewinn, Anpassung, Stabilität und Schaltungsimplementierung * Oszillatoren * Mischer/Vervielfacher-Schaltungen Die Anwendungsmöglichkeiten für solche Schaltungen reichen von Kommunikationssystemen wie Mobil- telefonen bis hin zu Satellitensendern sowie Hochfrequenzquellen bis zu Terahertz. 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Der Studierende sollte die Physik von Mikrowellen-Wellenleitern, Resonatoren, Mikrowellenkomponenten (passiv und aktive) sowie Mikrowellenschaltungen verstehen. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Wünschenswert: Grundlagen der Elektrodynamik, Hochfrequenztechnik I 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Dauer: 90 min, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT, MSc iCE, MSc IST, Wi-ETiT 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Skript und Folien. Literatur wird in der Vorlesung empfohlen. Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-jk-2130-vl Hochfrequenztechnik II Dozent Lehrform SWS PD Dr.-Ing. Oktay Yilmazoglu Vorlesung 3 Kurs-Nr. Kursname 18-jk-2130-ue Hochfrequenztechnik II Dozent Lehrform SWS PD Dr.-Ing. Oktay Yilmazoglu Übung 1 3
Modulname Information Theory II Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-pe-2010 6 CP 180 h 120 h 1 SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento 1 Lerninhalt Diese Vorlesung behandelt fortgeschrittene Themen der Netzwerkinformationstheorie. Übersicht: Überblick über die Shannon-Kapazität, Kapazität von multiple-input multiple-output (MI- MO) Kanälen, outage und ergodische Kapazitäten, Kapazität in Kannälen mit Gedächtnis, Kapazität von Gauß’schen Vektorkanälen, Kapazitätsbereiche von Mehrbenutzerkanälen, Kapazitätsbereiche von multiple-access and Broadcast fading Kanälen, Interferenzkanäle, Relay Kanäle, Mehrnutzerdiversität, Wi- retap Kanal, Raten von vertraulicher Kommunikation, Kommunikationssicherheit auf der physikalischen Schicht 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studenten lernen die fortgeschrittene Informationstheorie sowie error-correcting Codes kennen. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Grundkenntnisse der Informationstheorie 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT, BSc iST, MSc Wi-ETiT, MSc iCE, BSc/MSc CE 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur 1. Abbas El Gamal and Young-Han Kim, Network Information Theory, Cambrige, 2011. 2. T.M. Cover and J.A. Thomas, Elements of Information Theory, Wiley Sons, 1991. 3. D.Tse and P. Vishwanath, Fundamentals of Wireless Communications, Cambridge University Press, 2005. Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2010-vl Information Theory II Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento Vorlesung 3 Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2010-ue Information Theory II Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento Übung 1 4
Modulname Communication Technology II Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-kl-2010 4 CP 120 h 75 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Anja Klein 1 Lerninhalt Lineare und nichtlineare Modulationsverfahren, Optimale Empfänger für AWGN Kanäle, Fehlerwahrschein- lichkeiten, Kanalkapazität, Kanalmodelle Kanalschätzung und Datendetektion für Mehrwegekanäle, Mehrträgerverfahren, OFDM 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Studierende können nach Besuch der Lehrveranstaltung: • lineare und nichtlineare Modulationsverfahren mit Hilfe der Signalraumdarstellung klassifizieren und analysieren; • den Einfluss von AWGN Kanälen auf das Empfangssignal verstehen, beschreiben und analysieren • optimale Empfängerstrukturen für AWGN Kanäle verstehen und herleiten, • den Einfluss von Mehrwege-Kanälen auf das Empfangssignal (Intersymbolinterferenz) verstehen, beschreiben und analysieren; • den Einfluss von Mehrwege-Kanälen mathematisch beschreiben (Kanalmodelle) und empfangsseitig schätzen (Kanalschätzung); • den Einfluss von Mehrwege-Kanälen auf das Empfangssignal invertieren (Entzerrung des Signals) und verschiedene Entzerrer-Strukturen entwerfen und herleiten; • die Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Mehrträgerübertragungs-Systemen, wie OFDM- Systemen, bewerten und analysieren; • die Systemparameter von Mehrträgerverfahren zur Anwendung in realistischen Mobilfunk-Szenarien herleiten und bewerten; 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Elektrotechnik und Informationstechnik I und II, Deterministische Signale und Systeme, Stochastische Si- gnale und Systeme, Kommunikationstechnik I, Grundlagen der Nachrichtentechnik, Mathematik I bis IV 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Dauer: 90 min, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETIT, MSc Wi-ETiT, MSc CE, MSc iCE, MSc iST, MSc MEC 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur gemäß Hinweisen in der Lehrveranstaltung Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-kl-2010-vl Communication Technology II Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Anja Klein Vorlesung 2 5
Kurs-Nr. Kursname 18-kl-2010-ue Communication Technology II Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Anja Klein Übung 1 6
Modulname Praktikum Kommunikationstechnik und Sensorsysteme Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-kt-2010 5 CP 150 h 105 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Deutsch und Englisch Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby 1 Lerninhalt Im Rahmen des Praktikums werden in 7 Versuchen grundlegende Themen der Nachrichten, Kommunikations- und Hochfrequenztechnik bearbeitet: Mobile Radio Channel + Diversity (SW) Signal Detection and Parameter Estimation (Matlab) Digital Modulation (HW) Coding (SW) Parasitic Effects in Passive RF Devices (SW) RF FET Amplifier (HW) Polarization of Light (HW) Antennas: Fields and Impedance (HW) 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studenten werden schrittweise angeleitet sich selbständig in vorgegebene Themengebiete einzuarbei- ten. Es werden innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens vorbereitete, experimentelle Tätigkeiten durchge- führt, die Ergebnisse protokolliert, ausgewertet und diskutiert. Durch dieses Training werden Grundzüge des freien wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und eingeübt. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Grundlagen der: • Nachrichtentechnik • Kommunikationstechnik • Hochfrequenztechnik • Digitale Signalverarbeitung 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Studienleistung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Studienleistung, fakultativ, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT, MSc iCE, Wi-ETiT 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Zur Durchführung der Versuche werden Versuchsanleitungen angeboten. Kopien dieser Anleitungen kön- nen bei Herrn Ziemann im Raum S3 06/409 erworben oder von der WEB-Seite geladen werden. Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-kt-2010-pr Praktikum Kommunikationstechnik und Sensorsysteme Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby, Prof. Dr.-Ing. Anja Klein, Dr.-Ing. Martin Schüßler, Praktikum 3 Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir, Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento, Prof. Dr. rer. nat. Sascha Preu, Prof. Dr.-Ing. Herbert De Gersem 7
2 Wahlmodule 2.1 KTS I: Vorlesungen Modulname Adaptive Filter Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-zo-2010 6 CP 180 h 120 h 1 SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Deutsch und Englisch Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir 1 Lerninhalt Theorie: 1) Herleitung von Optimalfiltern, z.B. Wiener Filter und Lineare Prädiktion auf Basis passender Kosten- funktionen. 2) Entwicklung adaptiver Verfahren, die für nicht stationonäre Signale in veränderlichen Umgebungen die Optimalfilter-Lösung kontinuierlich adaptieren. Hierbei werden die Verfahren NLMS-Algorithmus, Affine Projektion und der RLS-Algorithmus hergeleitet und umfangreich analysiert. 3) Analyse des Adaptionsverhaltens und Steuerungsmöglichkeiten von Adaptiven Filtern auf Basis von NLMS-Verfahren. 4) Herleitung und Analyse des Kalman-Filters als Optimalfilter für nicht stationäre Eingangssignale. 5) Verfahren zur Zerlegung von Signalen in Frequenzteilbänder zur Realsierung von Optimalfiltern im Fre- quenzbereich, z.B. Geräuschreduktion. Anwendungen: Parallel zur Theorie werden praktische Anwendungen erläutert. Zum Wiener-Filter werden Verfahren der akustischen Geräuschreduktion entwickelt. Für adaptive Filter wird insbesondere akustische Echounterdrückung aber auch Rückkopplungsunterdrückung erläutert. Wei- terhin werden Beamforming-Ansätze dargestellt. Während der Vorlesungszeit ist geplant, eine Exkursion zu Siemens Audiologische Technik nach Erlangen anzubieten. In den 4-5 Übungen werden Sie Inhalte der Vorlesung in MATLAB implementieren und sich so praktische Umsetzungen der theoretischen Verfahren erarbeiten. 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse In dieser Vorlesung werden die Grundlagen adaptiver Filter vermittelt. Hierzu werden die notwendigen Al- gorithmen hergeleitet, interpretiert und an Beispielen aus der Sprach-, Audio- und Videosignalverarbeitung angewendet. Auf Basis dieser Inhalte sind Sie in der Lage, Adaptive Filter für praktische Realisierungen an- zuwenden. Als Zulassung zur Prüfung halten Sie einen Vortrag über eine von Ihnen ausgewählte Anwendung der Adaptiven Filter. Damit erarbeiten Sie Kenntnisse, sich über eine Literaturstudie in eine Anwendung ein- zuarbeiten und Ihr Wissen adäquat zu präsentieren, was u.a. im Berufsleben von Ihnen erwartet werden wird. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Digitale Signalverarbeitung 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung 8
Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Folien zur Vorlesung Literaturhinweise: • E. Hänsler, G. Schmidt: Acoustic Echo and Noise Control, Wiley, 2004 (Textbook of this course) • S. Haykin: Adaptive Filter Theory, Prentice Hall, 2002; • A. Sayed: Fundamentals of Adaptive Filtering, Wiley, 2004; • P. Vary, U. Heute, W. Hess: Digitale Sprachsignalverarbeitung, Teubner, 1998 (in German) Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-zo-2010-vl Adaptive Filter Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Henning Puder Vorlesung 3 Kurs-Nr. Kursname 18-zo-2010-ue Adaptive Filter Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Henning Puder Übung 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 9
Modulname Akustik I Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-se-2010 3 CP 90 h 60 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Deutsch Prof. (em.) Dr. Gerhard Sessler 1 Lerninhalt 1. Grundbegriffe der Schwingungslehre; Impedanz; elektromechanische Analogien, 2. Schallfeld: Wellengleichung; ebene Wellen; Schallabsorption und -dispersion; Raumabsorption, 3. Schallabstrahlung: Kugel-, Dipol-, Kardiostralhler; lineare Strahlengruppen; kreisförmige Kolbenmem- bran, 4. Physiologische und psychologische Akustik: Gehör, akustische Wahrnehmung; Spracherzeugung und - verständlichkeit, 5. Elektroakustische Wandler; Reziprozitätsbeziehungen; elektrostatische; piezoelektrische; elektrodyna- mische und andere Wandler; Richtmikrofone; Mikrofoneichung, 6. Akustische Messtechnik: Messung akustischer Grundgrößen; akustische Messräume; Körperschall- Mes- sung, 7. Analoge und digitale Signalaufzeichnung: Digitale und analoge Platten- und Magnetbandverfahren; Lichttonverfahren, 8. Ultraschall und Hyperschall: Erzeugung und Nachweis; Anwendungen 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Studierende können nach Besuch der Lehrveranstaltung: • Verständnis für grundlegende Phänomene der Erzeugung, Ausbreitung, Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe von Schall aufbringen; • akustische Komponenten und Systeme analysieren; • erhalten die Befähigung zur Beurteilung und Entwicklung von Anwendungen im Hörschall und Ultraschallbereich. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Elektrotechnik und Informationstechnik I und II, Mathematik I-IV, Physik Grundlagen der Nachrichtentech- nik 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, mündliche Prüfung, Dauer: 30 min, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, mündliche Prüfung, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur H. Kuttruft, Akustik (Hilzel 2004); M. Zollner u. E. Zwicker, Elektroakustik, 3. Auflage (Springer, corrected reprint 1998); H. Fastl, E. Zwicker, Psychoacoustics (Springer 2005); J. Blauert, Communication Acoustics (Springer 2005); R.Lerch, G. Sessler u. D. Wolf, Technische Akustik (Springer 2009) Enthaltene Kurse 2.1 KTS I: Vorlesungen 10
Kurs-Nr. Kursname 18-se-2010-vl Akustik I Dozent Lehrform SWS Prof. (em.) Dr. Gerhard Sessler, Prof. Dr. Mario Kupnik Vorlesung 2 2.1 KTS I: Vorlesungen 11
Modulname Antennas and Adaptive Beamforming Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-jk-2020 6 CP 180 h 120 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby 1 Lerninhalt Überblick über die wichtigsten Antennenparameter und –typen sowie deren Anwendung; charakteristi- sche Parameter des Fernfeldes für Dipol-, Draht- und Gruppenantennen berechnet anhand praktischer Anwendungen. Ableitung der exakten abgestrahlten elektromagnetischen Felder aus den Maxwell’schen Gleichungen, verschiedene numerische Verfahren zur Antennenberechnung. Prinzipien und Algorithmen für Antennen mit adaptiver Strahlformung (Smart Antennas) in modernen Kommunikations- und Sensor- systemen. 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studierenden kennen die Bedeutung grundlegender Antennenparameter wie Richdiagramm, Gewinn, Richtfaktor, Wirkungsgrad, Eingangsimpedanz, anhand derer Antennen unterschieden werden können. Weiterhin können die Feldregionen einer Antenne (Nahfeld, Fernfeld, usw) unterschieden und aus ei- ner gegebenen Anregung, z.B. Strombelegung, das Fernfeld einer Antenne berechnet werden. Basierend auf der Kenntnis der Eigenschaften des idealen Dipols können die Studierenden lange Drahtantennen ana- lysieren. Um das Verhalten von Antennen vor dielektrischen oder leitfähigen Grenzflächen zu bestimmen kann die Spiegeltheorie angewendet werden. Hornantennen und Parabolreflektor- Antennen können prin- zipiell nach entsprechenden Anforderungen entworfen werden. Die Studierenden können mit Hilfe ge- eigneter Verfahren das Verhalten von Gruppenantennen berechnen und diese dimensionieren. Weiterhin sind sie in die Grundzüge der adaptiven Diagrammformung eingewiesen. Unterschiedliche Verfahren zur Vollwellenanalyse verschiedener Antennen können unterschieden werden. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Nachrichtentechnik, Hochfrequenztechnik 1 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls BSc ETiT, MSc ETiT, MSc iCE, Wi-ETiT 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Jakoby, Skriptum Antennas and Adaptive Beamforming, wird am Beginn der Vorlesung verkauft und kann danach im FG-Sekretariat erworben werden Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-jk-2020-vl Antennas and adaptive Beamforming Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby, M.Sc. Matthias Nickel Vorlesung 3 Kurs-Nr. Kursname 18-jk-2020-ue Antennas and Adaptive Beamforming Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby, M.Sc. Matthias Nickel Übung 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 12
Modulname Konvexe Optimierung in Signalverarbeitung und Kommunikation Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-pe-2020 6 CP 180 h 120 h 1 SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento 1 Lerninhalt Diese stellt die grundlegende Theory der Konvexen Optimierung vor und erläutert anhand von zahlreichen Beispielen ihre Anwendung in der digitalen Signalverareitung und in mobile Kommunikationssystemen. Übersicht: Einführung, konvexe Mengen und Funktionen, konvexe Optimierungsprobleme und Klassen wichtiger konvexer Probleme (LP, QP, SOCP, SDP, GP), Lagrange Dualität and KKT Bedingungen, Grundlagen der Numerischen Optimierung und der Innere-Punkt-Verfahren, Optimierungstools, innere und äußere Ap- proximationsverfahren für nichtkonvexe Probleme, Sparse Optimization, verteilte Optimierung, gemischt ganzzahlige lineare und nichtlineare Optimierung, Anwendungen. 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studenten lernen fortgeschrittene Themen in moderner Kommunikation kennen. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Kenntnisse in der linearen Algebra, Grundkenntnisse in der Signalverabeitung und Kommunikationstech- nik. 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Mündliche/Schriftliche Prüfung, Dauer: 120 min, Standard BWS) Die Prüfung erfolgt durch eine Klausur (Dauer: 120 Min.). Falls absehbar ist, dass sich weniger als 14 Studierende anmelden, erfolgt die Prüfung mündlich (Dauer: 20 Min.). Die Art der Prüfung wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Mündliche/Schriftliche Prüfung, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur 1. S. Boyd and L. Vandenberghe, Convex Optimization, Cambridge University Press, 2004. (online Verfüg- bar: http://www.stanford.edu/~boyd/cvxbook/) 2. D. P. Bertsekas, Nonlinear Programming, Athena Scientific, Belmont, Massachusetts, 2nd Ed., 1999. 3. Daniel P. Palomar and Yonina C. Eldar, Convex Optimization in Signal Processing and Communications, Cambridge University Press, 2009. Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2020-vl Konvexe Optimierung in Signalverarbeitung und Kommunikation Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento Vorlesung 2 Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2020-ue Konvexe Optimierung in Signalverarbeitung und Kommunikation Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento Übung 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 13
Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2020-pr Praktikum Konvexe Optimierung in Signalverarbeitung und Kommunikation Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento Praktikum 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 14
Modulname MIMO - Communication and Space-Time-Coding Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-pe-2030 4 CP 120 h 75 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento 1 Lerninhalt Diese Vorlesung führt in die Prinzipien der Space-Time und Multiple-Input Multiple-Output (MIMO) Kom- munikation ein. Übersicht: Motivation und Hintergrund; Überblick über Space-Time und MIMO Kommunikation; fading MI- MO Kanal Modelle; MIMO Informationstheorie; Sende- und Empfangs-Diversität; Kanalschätzung, MIMO Detektoren, Alamouti Space-Time Block Code; Orthogonale Space-Time Block-Codes; Linear Dispersion Codes; kohärente und nicht-kohärente Decoder; Differential Space-Time Block Coding; Antenna Subset Selektion; Space-Time Coding in einem Multiuser Umfeld, Multiuser MIMO Empfänger, MIMO mit limitier- ten Feedback, Mehrantennen- und Mehrnutzer-Diversity, BER Performance Analyse, MIMO in modernen Kommunikationsnetzen, Mehrzellen- bzw. kooperatives MIMO (Coordinated Multipoint). 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studenten lernen, moderne MIMO Kommunikation und existierende Space-Time Coding Techniken zu verstehen und zu nutzen. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Grundkenntnisse in Matrix-Algebra, DSP und Nachrichtentechnik. 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur 1. A.B.Gershman and N.D.Sidiropoulos, Editors, Space-Time Processing for MIMO Communications, Wiley and Sons, 2005; 2. E.G.Larsson and P.Stoica, Space-Time Block Coding for Wireless Communications, Cambridge University Press, 2003; 3. A.Paulraj, R.Nabar, and D.Gore, Introduction to Space-Time Wireless Communications, Cambridge Uni- versity Press, 2003. 4. Lin Bai and Jinho Choi, Low Complexity MIMO detectors, Springer, 2012. 5. Howard Huang, Constantinos B. Papadias, and Sivarama Venkatesan, MIMO Communication for Cellular Networks, Springer, 2012. Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2030-vl MIMO - Communication and Space-Time-Coding Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento Vorlesung 2 2.1 KTS I: Vorlesungen 15
Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2030-ue MIMO - Communication and Space-Time-Coding Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento, M.Sc. Fabio Nikolay, M.Sc. Tianyi Liu Übung 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 16
Modulname Mobile Communications Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-kl-2020 6 CP 180 h 120 h 1 SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Anja Klein 1 Lerninhalt Die Vorlesung beinhaltet Aspekte von Mobilfunksystemen mit speziellem Fokus auf der Luftschnittstelle. Mobilfunksysteme, Dienste, Markt, Standardisierung Duplex und Mehrfachzugriffsverfahren, zellulares Konzept, Mobilfunkkanal, deterministische und stochastische Beschreibung, Modulationsverfahren Code Division Multiple Access (CDMA), Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM), Optimale und suboptimale Empfängertechniken, Zellulare Kapazität und spektrale Effizienz, Diversitätsmethoden, Multiple Input Multiple Output (MIMO) Systeme, Power Control und Handover Architektur von Mobilfunksystemen 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Studenten verfügen nach Besuch der Lehrveranstaltung über • ein fundiertes Verständnis von Themenkomplexen der Luftschnittstelle (z.B. Übertragungsverfahren, Vielfachzugriffsverfahren von mobilen Kommunikationssystemen, Duplexverfahren, Mehrträgerver- fahren, Empfängertechniken, Mehrantennenverfahren) • ein fundiertes Verständnis der Signalausbreitung in Mobilfunksystemen (Mobilfunkkanal) • die Fähigkeit zum Verstehen und Lösen von Problemstellungen aus dem Bereich der Luftschnittstelle • die Fähigkeit zu Vergleich, Analyse und Beurteilung verschiedener Systemkonzepte • Wissen über das Modellieren von Übertragungseigenschaften des Mobilfunkkanals 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Deterministische Signale und Systeme, Kommunikationstechnik I, Mathematik I bis IV 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Dauer: 90 min, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Klausur, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETIT, MSc Wi-ETiT, MSc CE, MSc iCE, MSc iST, MSc MEC 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur gemäß Hinweisen in der Lehrveranstaltung Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-kl-2020-vl Mobile Communications Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Anja Klein Vorlesung 3 2.1 KTS I: Vorlesungen 17
Kurs-Nr. Kursname 18-kl-2020-ue Mobile Communications Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Anja Klein Übung 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 18
Modulname Praktikum Digitale Signalverarbeitung Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-zo-2030 6 CP 180 h 135 h 1 WiSe/SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir 1 Lerninhalt 1) Einführung in MATLAB 2) Zeitdiskrete Signale und Systeme 3) Analyse des Frequenzbereichs basierend auf der DFT 4) Design digitaler Filter mit endlicher Impulsantwort 5) Design digital Filter mit unendlicher Impulsantwort mittels analogen Prototypen 6) Nichtparametrische Methoden der Spektralschätzung 7) Parametrische Methoden der Spektralschätzung. 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studierenden sind in der Lage, die in der Vorlesung Digital Signal Processing erworbenen Fähigkei- ten anzuwenden. Dazu gehören der Entwurf von FIR und IIR Filtern sowie die nicht-parametrische und parametrische Spektralschätzung. MATLAB wird verwendet um theoretische Konzepte einzusetzen und Methoden der Signalverarbeitung mit praktischen Anwendungsbeispielen zu demonstrieren. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Stochastische Signale und Systeme 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Studienleistung, Schriftliche Prüfung, Dauer: 120 min, Standard BWS) Klausur (Dauer: 120 Minuten) und ein Bericht (Lab Reports), Details werden zu Beginn der Lehrveranstal- tung bekannt gegeben. 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Studienleistung, Schriftliche Prüfung, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT, MSc iCE 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Praktikumsanleitung Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-zo-2030-pr Praktikum Digitale Signalverarbeitung Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir Praktikum 3 2.1 KTS I: Vorlesungen 19
Modulname Radartechnik Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-jk-2040 3 CP 90 h 60 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Deutsch Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby 1 Lerninhalt Nach einer kurzen Einführung in die Radartechnik, welche die Anwendungen sowie die dafür nutzba- ren Frequenzbereiche darstellt, und einem historischen Rückblick werden die Leistungsreichweiten der verschiedenen Radarverfahren sowie Ausbreitungseffekte behandelt. Der folgende Teil der Vorlesung be- schäftigt sich mit den verschiedenen Radarverfahren (Primär- und Sekundär-Radar) im Detail. Die einsetz- baren Radarverfahren der einzelnen Gruppen werden grundlegend untersucht, und spezielle Verfahren der Signal-Analyse erklärt. 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studierenden kennen verschiedene Konzepte und Prinzipien zur Detektion von Objekten sowie zur Bestimmung ihrer Winkelposition und Reichweitweite. Hierzu lernen sie die Funktionsweise verschiedener Radarsysteme einschließlich der erforderlichen Signalverarbeitung. Sie verstehen die wesentlichen physi- kalischen Ausbreitungseffekte. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Nachrichtentechnik, Hochfrequenztechnik I 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, mündliche Prüfung, Dauer: 30 min, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, mündliche Prüfung, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT, MSc iCE, MSc Wi-ETiT, BSc/MSc iST, MSc iCE, BSc CE 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Folien, Neuste Publikationen und Bücher Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-jk-2040-vl Radartechnik Dozent Lehrform SWS PD Dr. habil. Holger Maune Vorlesung 2 2.1 KTS I: Vorlesungen 20
Modulname Sprach- und Audiosignalverarbeitung Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-zo-2070 6 CP 180 h 120 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Deutsch Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir 1 Lerninhalt Verfahren der Sprach- und Audiosignalverarbeitung: Einführung in die Modelle von Sprach- und Audiosi- gnalen sowie grundlegende Methoden der Audiosignalverarbeitung. Verfahren der codebuchbasierten Ver- arbeitung und der Audiocodierung. Beamforming zur räumlichen und Geräuschreduktion zur spektralen Filterung. Cepstrale Filterung und Sprachgrundfrequenzschätzung. Mel-filtered cepstral coefficients (MFC- Cs) als Grundlage für die Sprecher- und Spracherkennung. Klassifikations-methoden basierend auf GMM (Gaussian mixture models) sowie Spracherkennung mit HMM (Hidden Markov Modellen) und Neuronalen Netzen. Einführung in die Methoden der Musiksignalverarbeitung, z.B. Shazam-App oder Beat-Erkennung. Räumliche Wiedergabesystem mit Wellenfeldsynthese (WFS) und Higher Order Ambisonics (HOA). 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studierenden erarbeiten sich durch die Vorlesung fortgeschrittene Kenntnisse der digitalen Audio- Signalverarbeitung insbesondere auf Basis von Sprachsignalen. Sie lernen verschiedene grundlegende und erweiterte Methoden der Audiosignalverarbeitung kennen, von der Theorie bis hin zu konkreten prak- tischen Anwendungen. Sie verstehen Algorithmen, die in Mobiltelefonen, Hörgeräten, Freisprecheinrich- tungen und auch Man-Machine-Interfaces (MMI) eingesetzt werden. Als Seminar halten die Studierenden einen Vortrag über eine von Ihnen ausgewählte Anwendung der Sprach- und Audiosignalverarbeitung. Damit erarbeiten sie Kenntnisse, sich über eine Literaturstudie in eine Anwendung einzuarbeiten und Ihr Wissen adäquat zu präsentieren, was u.a. im Berufsleben von Ihnen erwartet werden wird. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Für die Vorlesung werden gute Kenntnisse der statistischen Signalverarbeitung (Minimum: Vorlesung „Di- gital Signal Processing“) vorausgesetzt. Wünschenswert – aber nicht zwingend notwendig – sind zusätzlich Kenntnisse über adaptive Filter. 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Mündliche/Schriftliche Prüfung, Dauer: 90 min, Standard BWS) Seminarvortrag über ein Thema der Sprach- und Audiosignalverarbeitung, einzeln (Dauer: 10-15 Min.) oder in Zweier-Teams (Dauer: 15-20 Min.) und eine mündliche Prüfung (Dauer: 20 Minuten) oder ab einer Teilnehmer*innenzahl von 20 eine Klausur (Dauer: 90 Minuten) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, Mündliche/Schriftliche Prüfung, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT, MSc iCE 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Folien, für weitere Literaturhinweise siehe Homepage der Vorlesung Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-zo-2070-vl Sprach- und Audiosignalverarbeitung Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Henning Puder Vorlesung 2 2.1 KTS I: Vorlesungen 21
Kurs-Nr. Kursname 18-zo-2070-ue Sprach- und Audiosignalverarbeitung Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Henning Puder Übung 1 Kurs-Nr. Kursname 18-zo-2070-se Sprach- und Audiosignalverareitung Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Henning Puder Seminar 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 22
Modulname Computational Methods for Systems and Synthetic Biology Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-kp-2080 4 CP 120 h 75 h 1 SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr. techn. Heinz Köppl 1 Lerninhalt Die Vorlesung deckt die mathematischen Methoden im Bereich der Systembiologie und der synthetischen Biologie ab. Dabei geht es sowohl um die praktische Modellbildung von molekularbiologischen Prozes- sen als auch um theoretische Untersuchungen, die allgemeine Eigenschaften dieser Prozesse offenlegen. Die Vorlesung folgt einem mikroskopischen Ansatz und führt eine Beschreibung der Prozesse mit Hilfe von probabilistischen Methoden ein. Dafür werden notwendige mathematische Vorkenntnisse wiederholt, wie die Definition von Markovprozessen in verschiedenen Räumen und deren Eigenschaften. Mit diesem Rüstzeug wird die Dynamik von stochastischer Reaktionskinetik mit Hilfe von Populationsmodellen un- tersucht. Dabei werden Grenzfälle entwickelt, die zu Diffusionapproximationen oder deterministischen Approximationen (fluid approximations) dieser Systemklasse führen. Oft wird dafür auf Methoden der sta- tistischen Physik zurückgegriffen. Numerische Lösungsverfahren für die entsprechenden Fokker-Planck und Master Gleichungen werden diskutiert. Im Grenzfall einer deterministischen Approximation werden tradi- tionelle Methoden zur Stabilitätsuntersuchung von nichtlinearen Differentialgleichungen besprochen und Methoden vorgestellt die basierend auf der Topologie des Reaktionsnetzwerkes Aussagen über Stabilität zu- lassen. In diesem Kontext wird auch die Herleitung der Momentendynamik und Approximationsverfahren basierend of Momentenabschluß präsentiert. Korrespondenzen zu Modellen aus der Warteschlangentheo- rie werden aufgezeigt. Des Weiteren wird die Frage behandelt wie die eingeführten dynamischen Modelle zu molekularbiologi- schen Messdaten kalibriert werden können. Dafür werden allgemeine Methoden der statistischen Inferenz aus der Statistik und des Maschinellen Lernens aus der Informatik besprochen und spezialisierte Algorith- men für die betrachtete Systemklasse präsentiert. Zusätzlich wird eine kurze Einführung in die Theorie der nichtlinearen Optimalfilter gegeben und Spezialfälle wie hidden Markov models besprochen. Über die Reaktionskinetik hinausgehend bietet die Vorlesung eine Einführung in die Modellierung und die numerischen Verfahren der Molekulardynamik. Newton’sche Mehrkörpersimulation und klassische Poten- ziale und deren Verwendung in der Molekulardynamik werden diskutiert. Die meisten Lerninhalte werden mit praktischen Beispielen aus der angewandten Modellierung im Bereich der Systembiologie motiviert. Die Anwendbarkeit der jeweiligen Verfahren in der Synthetischen Biologie wird aufgezeigt. 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Studierende, die erfolgreich an dieser Veranstaltung teilgenommen haben, sollen in der Lage sein, prak- tische Modellierung von molekularbiologischen Prozessen durchzuführen und Modelle hinsichtlich ihrer dynamischen Eigenschaften durch mathematische Methoden näher zu bestimmen. Dazu gehört das Ver- ständnis der folgenden Themen: • Mathematische Abstraktion von molekularbiologischen Mechanismen • Allgemeine Eigenschaften von stochastischen Prozessen • Approximationsverfahren für Markov’sche Populationsmodelle • Stabilitätsanalyse von nichtlinearen Differentialgleichungen • Numerische Lösungsverfahren für stochastische SystemeSystemidentifikation/Maschinelles Lernen für stochastische Systeme 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Grundlegende Kenntnisse zur Programmierung, Matlab. 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung 2.1 KTS I: Vorlesungen 23
Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc ETiT, MSc iST, MSc Wi-ETiT, MSc MEC 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur http://www.bcs.tu-darmstadt.de/ Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-kp-2080-vl Computational Methods for Systems and Synthetic Biology Dozent Lehrform SWS Prof. Dr. techn. Heinz Köppl Vorlesung 2 Kurs-Nr. Kursname 18-kp-2080-ue Computational Methods for Systems and Synthetic Biology Dozent Lehrform SWS Prof. Dr. techn. Heinz Köppl Übung 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 24
Modulname Sensor Array Processing and Adaptive Beamforming Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-pe-2060 4 CP 120 h 75 h 1 SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento 1 Lerninhalt Diese Vorlesung führt in die Prinzipien der Sensorgruppensignalverarbeitung und des adaptiven Beamfor- ming ein. Themenübersicht: Motivation und Anwendungen, Schmalband- und Breitbandsignalmodell, Richtungsschätzung (DoA estimation): traditionelle Verfahren basierend auf dem Beamforming, hochauflösende Verfahren, Maximum-Likelihood Verfahren, Unterraumverfahren, MUSIC, ESPRIT, MODE, root-MUSIC, mehrdimmensionale Quellenloka- lisation, Beamspace-Verarbeitung, Sensorgruppeninterpolationsverfahren, teilkalibrierte Sensorgruppen, Breitband Richtungsschätzung, Räumliche Glättung, Forward-Backward Mittelung, Redundancy averaging, korrelierte Quelen, Minimum redundancy arrays, compressed sensing und sparse reconstruction basierte Verfahren, Performanz-Schranken, Adaptives Beamforming: Punktquellenmodell, Kovarianzmodell, Wiener-Hopf Gleichung, Minimum Variance Distortionless Respon- se (MVDR) Beamformer, Capon Beamformer, Sample matrix inversion, Signal self-nulling Effekt, robustes adaptives Beamformen, Hung-Turner Projection Beamformer, Generalized Sidelobe canceller Beamformer, Eigenspace-based Beamformer, nicht-stationäre Umgebungen, modern Beamforming Verfahren basierend auf konvexer Optimierung Optimierung, Worst-case basiertes Beamforming, Multi-user Beamforming 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studenten lernen Techniken der modernen Sensorgruppensignalverarbeitung zur Quellenlokalisation und für das Sende- und Empfangsbeamforming. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Kenntnisse in der linearen Algebra. 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls BSc / MSc etit, BSc / MSc WI-etit, MSc MEC, MSc iST, MSc iCE 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur 2.1 KTS I: Vorlesungen 25
• Academic Press Library in Signal Processing: Volume 3 Array and Statistical Signal Processing Edited by Rama Chellappa and Sergios Theodoridis, Section 2, Edited by Mats Viberg, Pages 457-967 (2014) – Chapter 12 - Adaptive and Robust Beamforming, Sergiy A. Vorobyov, Pages 503-552 – Chapter 14 - DOA Estimation Methods and Algorithms, Pei-Jung Chung, Mats Viberg, Jia Yu, Pages 599-650 – Chapter 15 - Subspace Methods and Exploitation of Special Array Structures, Martin Haardt, Marius Pesavento, Florian Roemer, Mohammed Nabil El Korso, Pages 651-717 • Spectral Analysis of Signals, Petre Stoica, Randolph Moses, Prentice Hall, April 2005Optimum Array Processing: Part IV of Detection, Estimation, and Modulation Theory, Harry L. Van Trees, Wiley Online, 2002. Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2060-vl Sensor Array Processing and Adaptive Beamforming Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento Vorlesung 2 Kurs-Nr. Kursname 18-pe-2060-ue Sensor Array Processing and Adaptive Beamforming Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Marius Pesavento Übung 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 26
Modulname Mikrowellenmesstechnik Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-jk-2090 6 CP 180 h 120 h 1 SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Deutsch und Englisch Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby 1 Lerninhalt Einführung in die Messtechnik, Hochfrequenzbauelemente und ihrer Eigenschaften, HF-Leistungsmessung, Spektrumanalyse, Vektorielle Netzwerkanalyse (S-Parameter, X-Parameter, Kalibration), On-Wafer- Messtechnik, Load-/Source-Pull, Hochfrequenzcharakterisierung von Materialien 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studierenden sollen die Prinzipien der Mikrowellenmesstechnik verstehen und sie bei messtechnischen Problemen eigenständig anwenden können. Folgende Feinlernziele sind mit der Vorlesung verknüpft: • Die Studierenden verstehen die Grundzuge der Leistungsmessung und Auswirkungen einer Fehlan- passung oder gepulster Signale und können eigenständig Messungen durchführen und interpretie- ren. • Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Spektrumanalyse und können eigenständig Messun- gen durchführen und interpretieren. • Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Streuparametermessung und der Kalibrierung von Netzwerkanalysatoren und können eigenständig Messungen durchführen und interpretieren. • Die Studierenden kennen verschiedenen Methoden zur Materialcharakterisierung 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Empfohlen: Grundlagen der Nachrichtentechnik, Hochfrequenztechnik I 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, mündliche Prüfung, Dauer: 45 min, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, mündliche Prüfung, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc etit, MSc WI-etit, MSc iCE, MSc iST 7 Notenverbesserung nach §25 (2) 8 Literatur Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-jk-2090-vl Mikrowellenmesstechnik Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby Vorlesung 2 Kurs-Nr. Kursname 18-jk-2090-ue Mikrowellenmesstechnik Dozent Lehrform SWS Prof. Dr.-Ing. Rolf Jakoby Übung 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 27
Kurs-Nr. Kursname 18-jk-2090-pr Praktikum Mikrowellenmesstechnik Dozent Lehrform SWS PD Dr. habil. Holger Maune Praktikum 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 28
Modulname Machine Learning & Energy Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-st-2020 6 CP 180 h 120 h 1 WiSe Sprache Modulverantwortliche Person Deutsch Prof. Dr. rer. nat. Florian Steinke 1 Lerninhalt Auch für Ingenieure wird die Analyse und Interpretation von Daten immer wichtiger. Unter den Schlagwor- ten Digitalisierung und Smart Grid entwickeln sich viele neue datenbasierter Dienste im Energiebereich. Das Modul stellt diese Entwicklung und die zugehörigen technischen Grundlagen des maschinellen Lernens dar. Zuerst werden die verschiedenen Problemstellungen des maschinellen Lernens strukturiert dargestellt (Klassifikation, Regression, Gruppierung, Dimensionsreduktion, Zeitserienmodelle, . . . ), und es wird ge- zeigt, wie jede Problemklasse in aktuellen Fragestellungen der Energietechnik ihre Anwendung findet (Vorhersage von Preisen, erneuerbaren Energien und Verbrauchsmustern in multimodalen Systemen, Feh- lererkennung und -prädiktion, Datenvisualisierung in komplexen Umgebungen, robuste Investitionsrech- nung, Kundenanalyse, probabilistische Netzrechnung, . . . ). Danach werden Grundlagen der Optimierung und Wahrscheinlichkeitsrechnung wiederholt sowie proba- bilistische graphische Modelle eingeführt. Auf dieser Basis werden dann für jede Problemklasse des ma- schinellen Lernens verschiedene Verfahren in Tiefe vorgestellt und anhand von Anwendungsbeispielen aus dem Energiebereich diskutiert. Es werden klassische Verfahren wie lineare Regression, k-Means, Haupt- komponentenanalyse ebenso wie moderne Verfahren (u.a. SVMs, Deep Learning, Collaborative filtering, . . . ) dargestellt. Alle methodischen Schritte werden in Übungen / einem Praktikum auf Basis von Matlab vertieft. 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studierenden kennen wesentliche Aufgabenstellungen und Methoden des maschinellen Lernens und deren Einsatzmöglichkeiten im Energiebereich. Die Studierenden verstehen die Funktionswiese entspre- chender Algorithmen und sind in der Lage, diese eigenständig auf neue Probleme (nicht nur aus dem Energiebereich) anzuwenden und entsprechend anzupassen. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme • Gute Kenntnisse der linearen Algebra und Grundlagen der numerischen Optimierung (z.B. aus dem Kurs 18-st-2010 Energiemanagement & Optimierung) • Die aktive Nutzung von Matlab für die Übungen sollte kein Hindernis darstellen. Als Vorübung kann der Kurzkurs 18-st-2030 Matlab Grundkurs besucht werden. 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Gewichtung: 100 %) 6 Verwendbarkeit des Moduls MSc etit, MSc iST, MSc Wi-etit, MSc CE, MSc ESE 7 Notenverbesserung nach §25 (2) Notenverbesserungen bis zu 0,4 nach APB §25(2) durch Bonus für regelmäßig besuchte Übungs- /Praktikumstermine und mindestens einmaliges Vorrechnen in den Übungen 8 Literatur 2.1 KTS I: Vorlesungen 29
• A Géron: Hands on Machine Learning with scikit-learn and Tensorflow, 2017 • Friedman, Hastie, Tibshirani: The elements of statistical learning, 2001 • Koller, Friedmann: Graphical Models, 2009 Enthaltene Kurse Kurs-Nr. Kursname 18-st-2020-vl Machine Learning & Energy Dozent Lehrform SWS Prof. Dr. rer. nat. Florian Steinke, M.Sc. Tim Christian Janke Vorlesung 2 Kurs-Nr. Kursname 18-st-2020-ue Machine Learning & Energy Dozent Lehrform SWS Prof. Dr. rer. nat. Florian Steinke Übung 1 Kurs-Nr. Kursname 18-st-2020-pr Praktikum Machine Learning & Energy Dozent Lehrform SWS Prof. Dr. rer. nat. Florian Steinke, M.Sc. Tim Christian Janke Praktikum 1 2.1 KTS I: Vorlesungen 30
Modulname Machine Learning in Information and Communication Technology (ICT) Modul-Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand Selbststudium Moduldauer Angebotsturnus 18-kp-2110 6 CP 180 h 120 h 1 SoSe Sprache Modulverantwortliche Person Englisch Prof. Dr. techn. Heinz Köppl 1 Lerninhalt Das Modul bietet eine Einführung in das aufstrebende Feld des maschinellen Lernens aus einer ingenieur- wissenschaftlichen Perspektive. Die wichtigsten Modelle und Lernverfahren werden vorgestellt und anhand von Problemen aus der Informations- und Kommunikationstechnik veranschaulicht. • Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie und der multivariaten Statistik • Taxonomie von maschinellen Lernproblemen und von Modellen (überwacht, unüberwacht, genera- tiv, diskriminativ) • Regression und Klassifikation: Theorie, Methoden und ICT Anwendungen • Dimensionalitätsreduktion, Gruppierung und Analyse großer Datensätze: Methoden und Anwendun- gen in Kommunikation und Signalverarbeitung • Probabilistische graphische Modelle: Kategorien, Inferenz und Parameterschätzung • Grundlagen der Bayes’schen Inferenz, Monte Carlo Methoden, nicht-parametrische Bayes’sche An- sätze • Grundlagen der konvexen Optimierung: Lösungsmethoden und Anwendungen in der Kommunikati- on • Approximative Algorithmen für skalierbare Bayes’sche Inferenz; Anwendungen in der Signalverar- beitung und Informationstheorie (z.B. Dekodierung von LDPC Kodes) • Hidden Markov Modelle (HMM): Theorie, Algorithmen und ICT Anwendungen (z.B. Viterbi Deko- dierung von Faltungskodes) • Hochdimensionale Statistik (“large p small n” setting), Lernen von Abhängigkeitsgraphen in hochdi- mensionalen Daten, Lernen von Kausalitätsgraphen von Beobachtungsdaten. • Schätzverfahren für dünnbesetzte Probleme, Zufallsprojektionen, compressive sensing: Theorie und Anwendungen in der Signalverarbeitung • Tiefe neuronale Netze (deep learning): Modelle, Lernalgorithmen, Programmbibliotheken und ICT Anwendungen 2 Qualifikationsziele / Lernergebnisse Die Studierenden können bestimmte ingenieurwissenschaftliche Probleme aus dem Bereich ICT als maschi- nelle Lernprobleme interpretieren und kategorisieren. Sie sind imstande solche Probleme auf standardisierte Lernprobleme zurückzuführen und die ge-eigneten Lösungsverfahren dafür zu bestimmen. Sie sind fähig alle notwendigen Algorithmen von Grund auf selbst zu implementieren aber sind auch mit der Nutzung aktueller Programmbibliotheken im Bereich des maschinellen Lernens vertraut. Sie sind fähig die Laufzeitkomplexität der Algorithmen abzuschätzen und damit den jeweils pas-senden Algorithmus unter den praktischen Randbedingungen auswählen. Sie sind fähig die erlernten Methoden auf andere Bereich anzuwenden, bspw. auf die Datenanalyse in der Biomedizintechnik und auf die Analyse von Daten aus sozialen Netzwerken. 3 Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme Grundkenntnisse von Matlab (z.B. aus dem Kurs 18-st-2030 Matlab Grundkurs) und Mathematik für Inge- nieure 4 Prüfungsform Modulabschlussprüfung: • Modulprüfung (Fachprüfung, fakultativ, Standard BWS) 5 Benotung 2.1 KTS I: Vorlesungen 31
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