Machbarkeitsstudie Kohlenbunkerensemble Zeche Nordstern
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Inhalt 3 Einleitung 4 Situationsanalyse 36 Nutzungsszenarien 60 Massen/Kosten 68 Termine 69 Verzeichnisse
Einleitung 3 Gegenstand der Machbarkeitsstudie ist das Kohlenbunkerensemble der Ze- che Nordstern. Dieses soll im Zuge der IGA 2027 revitalisiert und einer öffentli- chen Nutzung zugeführt werden. Dem Kohlenbunkerensemble fällt dabei die Funktion eines hochbaulichen Leucht- turmprojektes zu. Seine zukünftige Nutzung soll im Sinne der IGA angelegt werden, muss aber ebenso über de- ren Ablauf hinaus als Langzeitkonzept Bestand haben. Für den Kohlenbun- ker sind mit einer Fassadenbegrünung sowie einem Aussichtspunkt bereits zwei Teilkonzepte definiert und einzu- arbeiten. Für die übrigen Bereiche des Kohlenbunkers, sowie für Kohlenwä- sche und Bandbrücke ist die Art der Nutzung freigestellt. Denkmalschutz besteht grundsätzlich nicht.
Situationsanalyse Gesamtensemble Das Kohlenbunkerensemble der Zeche Nordstern setzt sich zusammen aus drei einzelnen Gebäudekörpern: Dem Kohlenbunker, der Kohlenwäsche, so- wie der verbindenden Bandbrücke. Während die Kohlenwäsche an den nahe gelegenen Gewerbepark Nord- stern angrenzt, ist der Kohlenbunker als weithin sichtbarer Monolith mittig auf einer Art Landzunge zwischen Em- scher und Rhein-Herne-Kanal positio- niert. Folglich überquert die Bandbrü- cke als Verbindungselement beider Baukörper die zwischen ihnen gelege- ne Emscher. Alle drei Bausteine wei- sen entsprechend leicht unterschiedli- che Standortbedingungen hinsichtlich der Zugänglichkeit, der Versorgung, sowie der räumlichen Wahrnehmung auf.
Neben den Standortfaktoren unter- scheiden sich die einzelnen Gebäu- de ebenso aufgrund ihrer ehemaligen Nutzung, primär in den Bereichen der strukturellen Flexibilität sowie des Raumvolumens. Daraus ableitend wur- den zunächst die Einzelbausteine iso- liert betrachtet und hinsichtlich ihres Entwicklungspotenzials anaylisiert. Im Hinblick auf Projektbudget und Zeit- fenster entsteht neben der Gesamt- maßnahme Kohlenbunkerensemble so auch die Möglichkeit einer stufenwei- se Entwicklung der einzelnen Baukör- per.
KOHLENWÄSCHE BANDBRÜCKE KOHLENBUNKER - Nutzung mit Alltagsgebrauch - Verbindungelement - kulturelle Nutzung - Belebung des Areals - Erleben des Standorts/der Historie - temporär/hochfrequent - Große Variabilität aufgrund der - außergewöhnliche Raumstruktur Bauweise als Stahlskelettstruktur
Situationanalyse Kohlenbunker Der Kohlebunker weist mit circa 37m auf 17m eine Grundfläche von gut 630m2 und insgesamt vier Geschoss- ebenen auf. Aufgrund der obersten Aufenthaltebene bei knapp 27m ist das Gebäude in die Klasse Hochhaus nach BauO NRW einzustufen. Das Bestands- treppenhaus kann in seiner jetzigen Form nicht als Rettungsweg herange- zogen werden. Eine Barrierefreiheit ist prinzipiell nicht gegeben. Es fehlt ein Aufzug zur Erschließung der einzel- nen Ebenen, ebenso sind Teilbereiche der einzelnen Geschossebenen an- gehoben und lediglich über Stufen er- reichbar. Der Kohlenbunker weist als Stahlbetonskelettbau mit Backstein- ausfachung prinzipiell gute Brand- schutzeigenschaften auf. Elemente zur Queraussteifung des Gebäudes, sowie
Teile der Decken- bzw. Dachkonstruk- tion sind allerdings in Stahlskelettbau- weise errichtet und müssten ertüch- tigt werden. Die Fassade ist mit einer Backsteinvorsatzschale bekleidet und weist allseitig Beschädigungen im Fu- genbild auf. Auf der süd-westlichen Stirnseite ist die Bekleidung vor der BUGA 1997 bereits vorsorglich ent- fernt worden. Jegliche Fenster sind beschädigt und müssen erneuert wer- den. Eine Gebäudedämmung ist nicht vorhanden. Ein außenliegendes Trep- penhaus in Stahlskelettbauweise wur- de nachträglich an die süd-westliche Stirnseite angebaut, die untere Dach- ebene in diesem Zuge, und ebenso in Stahlskelettausführung, zusätzlich mit einer Aussichtsplattform versehen.
Kohlenbunker 10 Ansichten A B C 1 2 3 4 5 +32.97 +32.97 +26.57 3.OG +26.81 +26.57 +26.57 2.OG 1 2 3 4 5 C B 1.OG +0.52 EG +0.28 -1.28 -1.52 A Ansicht Nord-Ost 1:200 Ansicht Süd-Ost 1:200
Kohlenbunker 11 Ansichten C B A 5 4 3 2 1 +32.97 +32.97 +29.46 +26.81 3.OG +26.81 3 +26.57 +26.57 2.OG 2 1 2 3 4 5 C B 1.OG 1 EG +0.28 E A Ansicht Süd-West 1:200 Ansicht Nord-West 1:200
Kohlenbunker 12 Schnitte C B A 5 4 3 2 1 +32.97 +32.97 3.OG +26.81 3 +26.57 +26.57 +26.35 +26.35 +21.77 2.OG +21.77 2 1 2 3 4 5 C B +2.75 1.OG +2.75 1 EG +0.28 E A -0.34 -1.76 Querschnitt 1:200 Längsschnitt 1:200
Kohlenbunker 13 Ebene 0 C B A +32.97 C B A 3.OG +26.57 +26.35 +32.97 +21.77 2.OG 3.OG 1 2 3 4 5 +26.57 +26.35 C +21.77 2.OG 1 außenliegend 2 3 4 5 kein Wetterschutz C B temporäre Raumstruktur +2.75 1.OG möglicherweise zukünftiger Technikraum EG B A -0.34 -1.76 +2.75 1.OG EG zur Erschließung/Entfluchtung nicht geeignet A -0.34 -1.76 0 1 2 5 10 20 Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200
Kohlenbunker 14 Ebene 1 C B A +32.97 3.OG 1 2 3 4 5 +26.57 +26.35 C +21.77 2.OG 1 2 3 4 5 C B B A Ist-Zustand Bestandspläne aktuell kein Zugang möglich +2.75 1.OG EG A -0.34 -1.76 0 1 2 5 10 20 Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200
Kohlenbunker 15 Ebene 2 A B C +32.97 C B A +26.57 3.OG +32.97 2.OG 3.OG 1 2 3 4 5 +26.57 +26.35 C +21.77 2.OG aktuell nicht barrierefrei Rückbau oder Rampe nötig 1 2 3 4 5 Fluchtwegslängen verkürzen/ Übergänge schaffen C B 1.OG +0.52 EG B -1.28 -1.52 A +2.75 1.OG EG A -0.34 -1.76 0 1 2 5 10 20 Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200
Kohlenbunker 16 Ebene 2
Kohlenbunker 17 Ebene 3 C B A +32.97 Anschluss Bandbrücke Nutzungseinheiten beachten 3.OG 1 2 3 4 5 +26.57 +26.35 C +21.77 2.OG 1 2 3 4 5 C B B A +2.75 1.OG EG A -0.34 -1.76 0 1 2 5 10 20 Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200
Kohlenbunker 18 Ebene 3
Kohlenbunker 19 Ebene 3
Situationanalyse Kohlenwäsche Die Kohlenwäsche weist bei vier Ge- schossebenen eine Grundfläche von gut 370m2 mit circa 20m auf 18m Kan- tenlänge auf. Beginnend mit der drit- ten Ebene staffelt sich der Baukörper ab und verjüngt die Geschossfläche auf 170m2. Die oberste Aufenthaltsebe- ne liegt bei 17m, womit das Gebäude in Klasse 5 nach BauO NRW fällt. Die Kohlenwäsche weist mehrere innen- liegende, jedoch nicht durchgängige Treppenhäuser auf. Diese sind zudem räumlich nicht abgeschlossen und so- mit zur Entfluchtung prinzipiell nicht geeignet. Auch hier ist aufgrund des fehlenden Aufzuges keine Barrierefrei- heit gegeben. Anders als der Kohlen- bunker ist die Kohlenwäsche als Stahl- skelettbau mit Backsteinausfachung errichtet. Die Brandschutzertüchtigung
wird somit deutlich umfangreicher ausfallen. Im Gegensatz zum Kohlen- bunker weist die Fassade der Kohlen- wäsche keine zusätzliche Blend- oder Wetterschicht auf und ist einwandig ausgeführt. Beschädigung im Fugen- bild sowie an den Stahlprofilen sind allseitig vorhanden. Die Fenster sind größtenteils unbeschädigt, sollten dennoch erneuert werden. Eine Ge- bäudedämmung ist nicht vorhanden.
Kohlenwäsche 22 Ansichten A B C D E 1 12 23 34 45 56 6 +22.91 +22.94 Galerie E E Galerie +19.22 3.OG 3.OG D D 2.OG C C +10.09 2.OG +10.09 B B 1.OG 1.OG A A EG +0.19 +0.06 EG +0.02 Ansicht Nord-West 1:200 Ansicht Nord-Ost 1:200 0 1 2 5 10 20
Kohlenwäsche 23 Ansichten E D C B A 6 15 24 33 42 51 6 +22.91 +22.94 Galerie E +19.21 Galerie +19.22 3.OG 3.OG D 2.OG C 2.OG +10.09 +10.09 B 1.OG 1.OG A EG -0.32 +0.12 EG +0.02 Ansicht Süd-Ost 1:200 Ansicht Süd-West 1:200 0 1 2 5 10 20
Kohlenwäsche 24 Schnitte A B C D E 1 12 23 34 45 56 6 +22.91 Galerie E E +19.17 Galerie +19.21 +16.94 3.OG 3.OG D D +14.23 +14.23 C C 2.OG +10.09 2.OG +8.74 B B +8.74 1.OG +5.73 +4.73 1.OG +4.73 A A EG +0.05 EG +0.00 +0.02 -0.07 +0.00 - -0.12 - Querschnitt 1:200 Längsschnitt 1:200 0 1 2 5 10 20
Kohlenwäsche 25 Ebene 0 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1A 2 B 3 C +22.91 4 D 5 E 6 11 22 33 44 55 66 E +22.91 Galerie EE +19.21 Galerie Galerie +19.21 +19.17 +16.94 3.OG +16.94 D 3.OG 3.OG +14.23 DD C +14.23 +14.23 2.OG CC 2.OG 2.OG +8.74 +10.09 B +8.74 kein durchgängiges Treppenhaus BB +8.74 +5.73 1.OG +4.73 1.OG A +5.73 1.OG +4.73 +4.73 EG AA +0.00 EG -0.12 - EG -0.12 +0.02 -0.07 +0.00 - +0.00 - +0.05 Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200 0 1 2 5 10 20 0 01 1 2 2 5 5 10 10 20 20
Kohlenwäsche 26 Ebene 0
Kohlenwäsche 27 Ebene 1 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 AA BB CC +22.91 DD EE 11 22 33 44 55 66 E Galerie EE +19.21 Galerie Galerie +19.17 +16.94 +19.17 3.OG D 3.OG 3.OG +14.23 DD C +14.23 +14.23 2.OG CC 2.OG 2.OG +8.74 Anschluss Bandbrücke +10.09 +10.09 B Nutzungseinheiten beachten BB +8.74 +8.74 +5.73 1.OG +4.73 1.OG 1.OG +4.73 +4.73 A EG AA +0.00 EG -0.12 - EG +0.02 -0.07 +0.00 - +0.05 +0.05 +0.02 -0.07 +0.00 - Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200 0 1 2 5 10 20 0 01 1 2 2 5 5 10 10 20 20
Kohlenwäsche 28 Ebene 1
Kohlenwäsche 29 Ebene 2 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 AA BB CC +22.91 DD EE 11 22 33 44 55 66 E +22.91 Galerie Galerie EE +19.21 Galerie +19.17 kein durchgängiges Treppenhaus +16.94 3.OG 3.OG D offenes Raumvolumen zur Entfluchtung nicht geeignet 3.OG +14.23 DD C +14.23 2.OG 2.OG CC 2.OG +8.74 B +10.09 +10.09 BB +8.74 +5.73 1.OG +4.73 1.OG 1.OG +4.73 A EG AA +0.00 EG EG -0.12 - +0.19 +0.06 +0.02 -0.07 +0.00 +0.05 - Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200 0 1 2 5 10 20 0 01 1 2 2 5 5 10 10 20 20
Kohlenwäsche 30 Ebene 2
Kohlenwäsche 31 Ebene 3 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 AE BD CC +22.91 DB EA 11 22 33 44 55 66 E +22.91 Galerie Galerie EE kein durchgängiges Treppenhaus +19.21 Galerie offenes Raumvolumen zur Entfluchtung nicht geeignet +19.21 +19.17 +16.94 3.OG 3.OG D 3.OG +14.23 DD C +14.23 2.OG 2.OG CC 2.OG +8.74 B +10.09 +10.09 BB +8.74 +5.73 1.OG 1.OG +4.73 1.OG +4.73 A EG AA EG +0.00 EG -0.12 - +0.12 +0.02 -0.07 +0.00 +0.05 -0.32 - Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200 0 1 2 5 10 20 0 01 1 2 2 5 5 10 10 20 20
Kohlenwäsche 32 Ebene 3
Situationanalyse Bandbrücke Die Bandbrücke weist bei einer Län- ge von circa 175m einen Querschnitt von 3,10m auf 2,60m (BxH) auf. Die Fachwerkstützen stehen in einem Ab- stand von 33 bzw. 39m, was in etwa auch der entstehenden Lauflänge ent- spricht. Vom niedrigsten Punkt gele- gen bei 5m über Geländekante steigt die Bandbrücke bis zum höchst ge- legenen Punkt bei 27m an. Gemes- sen jeweils auf der begehbaren Ebe- ne. Eine Entfluchtung der Bandbrücke wäre nur unter großem baulichen Auf- wand möglich. Wir empfehlen daher eine Sonderfallbetrachtung in enger Absprache mit Brandschützer, Bauamt und Feuerwehr. In der Konstruktionsart gleicht die Bandbrücke der Kohlenwä- sche als Stahlskelett mit Backsteinaus- fachung und Stahlbetondielen. Im
Bandbrücke 34 Schnitt Inneren ist über die gesamte Länge nachträglich ein rampenartiger Steg mit beidseitigem Handlauf installiert worden. Hinsichtlich einer Neigung von 17% lässt sich dieser jedoch nicht als barrierefrei einstufen. Querschnitt 1:200
Bandbrücke 35 Ansicht/Aufriss 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 Grundriss 1:500 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 0 2 5 10 20 50 Längsansicht 1:500 0 2 5 10 20 50
Nutzungsszenario 36 Gesamtensemble Um die Gesamtwirkung des Ensembles weiterhin zu gewährleisten, empfehlen wir für das zukünftige Nutzungssze- nario eine übergeordnete thematische Verknüpfung mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen für die einzel- nen Baukörper. Im Sinne der IGA 2027 könnte das Kohlenbunkerensemble als Pilotprojekt einer „umweltaffinen Stadt“ verstanden werden. Der Koh- lenbunker wird als kultureller Baustein zu dessen Projektionsfläche, die Koh- lenwäsche im Sinne einer alltäglichen Nutzung dessen „Bestücker“ bezie- hungsweise Versorger der umgeben- den Parklandschaft.
Nutzungsszenario 37 Kohlenbunker Entsprechend der räumlichen Quali- täten wird für den Kohlenbunker ein Nutzungsmix mit folgender Verteilung vorgeschlagen: Vertikale Fassadenbe- grünung der Süd-West-Fassade, mul- tifunktionaler Veranstaltungsraum auf Ebene 1 unterhalb der Trichter, gastro- nomische Nutzung der Ebene 2 ober- halb der Trichter, sowie eine begrünte Dachterrasse als Aussichtpunkt auf Ebene 3. Zudem wird eine Regenwas- serspeicherung innerhalb der Trichter aufgrund der vorhandenen Bodenkon- tamination in Betracht gezogen, deren Umsetzung in einer separaten Mach- barkeitstudie untersucht werden wird. Aufgrund der lediglich leicht höheren Lasteinwirkung im Vergleich Schüttge- wicht Steinkohle (0,85kg/l) und Füllvo- lumen Wasser (1kg/l) kann vorerst von CaixaForum Madrid, Patrick Blanc
einer Umsetzbarkeit ausgegangen 38 werden. Ähnlich der aktuellen Bestandssitua- tion werden für die zukünftige Nutzung zwei Treppenhäuser aufgrund der Ge- bäudehöhe von über 30m, sowie einer Gebäudelänge von 37m nötig sein. Die Einhaltung der zulässigen Fluchtwegs- längen und die damit einhergehende exakte Positionierung der Treppenhäu- ser muss anhand des konkreten Ent- wurfes überprüft werden. Gleiches gilt für die Aufenthaltsflächen der Ebenen 2 und 3. Deren Grundfläche wird über die nötige Fluchtwegsbreite die Trep- penhausdimensionierung bestimmen. Das Bestandstreppenhaus müsste in Bezug auf Steigungsmaß und Treppen- laufbreite grundlegend überarbeitet werden, um es als Fluchtweg nutzen zu können. Bezüglich der Fassadenbegrünung werden aufgrund der flächendecken- den Wirkung wandgebundene Syste- me bevorzugt. Im weiteren sind Green Wise headquarters
gegenübergestellt: Die Umsetzung mit 39 Hilfe von Pflanztaschen bzw. in Trö- gen. Unabhängig dieser technischen Systeme empfiehlt sich generell eine Anordnung auf der südlichen Stirn- seite, sowohl in Bezug auf die Him- melsrichtung, als auch in Bezug auf die fehlende Fassadenbekleidung in diesem Bereich. So ließen sich „ge- wünschte“ Kosten mit „notwendigen“ Kosten realisieren. Mischanlage Zollverein
Nutzungsszenario 40 Kohlenbunker notwendiges Treppenhaus Notwendige Treppe Notwendige Treppe Notwendige Treppe additiv/außenliegend Ertüchtigung Bestandstreppe Ertüchtigung Bestandstreppe kostengünstig verhältnismäßiger Eingriff in den Bestand verhältnismäßiger Eingriff in den Bestand keine Verletzung der inneren Struktur Aufzug Treppenlauf = 1.20m innenliegend Treppenlauf = 1.20m Treppenlauf = 1.20m Treppenlauf = 1.20m wettergeschützt Eingriff in die innere Struktur V1 V2 V3 20m 22m 22m (Favorit) 22m 22m 22m Notwendige Treppe/Aufzug Notwendige Treppe Notwendige Treppe/Aufzug/Pflanzgerüst additiv/außenliegend additiv/außenliegend additiv/außenliegend notwendiges notwendiges notwendiges notwendiges Treppenhaus Treppenhaus
Kohlenbunker 41 Variante 3.1 Basis der Variante bildet die vertikale Fassadenbegrünung mit Hilfe kleintei- liger Pflanztaschen. Diese benötigen zur Befestigung eine geschlossene Tragstruktur. Dementsprechend ist die Erweiterung für Treppe und Aufzug als Innenarum konzipiert und unmittelbar an den Bestandsbau anschließend. Brandschutz und Brandüberschlag, bedingt durch die eingebrachte Be- pflanzung, wird so ebenfalls Rechnung getragen. Die Pflege der Grünfassade erfolgt je nach Ausführung mit Steiger oder über ein Abseilen. Klima Arena Sinsheim, Boymann
Kohlenbunker 42 Variante 3.1 Multifunktionsraum „Grüne“ Gastronomie Skybar/Dachterrasse Info Verzehr vom Anbau Ausblick ins Ruhrgebiet Foodmesse Ausblick ins Ruhrgebiet Dachbegrünung Abendveranstaltungen Tresen am Trichter Ausstellungen Trichter als Wasserspeicher Grundriss Ebene1 1:200 Grundriss Ebene2 1:200 Grundriss Ebene3 1:200
Kohlenbunker 43 Variante 3.1 Ansicht Süd-West 1:200 Ansicht Süd-Ost 1:200
Kohlenbunker 44 Variante 3.1 Querschnitt 1:200 Längsschnitt 1:200
Kohlenbunker 45 Variante 3.2 In dieser Variante kommen großforma- tige Pflanztröge zur Umsetzung der vertikalen Fassadenbegrünung zum Einsatz. Treppe und Aufzug sind als freistehende Aussenraumstruktur ge- plant und verbinden die Erschließung mit dem für die Pflege der Pflanzen nötigen Wartungsgang. Ein Erleben der Grünfassade ist so auch beim Hinauf- steigen möglich. Ein Wetterschutz ist aufgrund dessen, sowie aus Gründen des Brandschutzes nur eingeschränkt umsetzbar. Kö Bogen 2, Ingenhoven Architects
Kohlenbunker 46 Variante 3.2 Grundriss Ebene1 1:200 Grundriss Ebene2 1:200 Grundriss Ebene3 1:200
Kohlenbunker 47 Variante 3.2 Ansicht Süd-West 1:200 Ansicht Süd-Ost 1:200
Kohlenbunker 48 Variante 3.2 Querschnitt 1:200 Längsschnitt 1:200
Kohlenbunker 49 Variante 3.3 Variante 3 verknüft beide Begrünungs- systeme miteinander, so dass deren Erleben sowohl in der Fern- als auch der Nahwirkung gegeben ist. Grundriss Ebene1 1:200 Grundriss Ebene2 1:200
Kohlenbunker 50 Variante 3.3 Ansicht Süd-West 1:200 Ansicht Süd-Ost 1:200
Kohlenbunker 51 Variante 3.3 Querschnitt 1:200 Längsschnitt 1:200
Nutzungsszenario 52 Kohlenwäsche In Anlehnung an die Fassadenbegrü- nung des Kohlenbunkers und die Park- gestaltung im Rahmen der IGA 2027 wird für die Kohlenwäsche die Nutzung als Gärtnerei vorgeschlagen. Während der IGA könnte dies im Sinne eines of- fenen Labors auch die Urban Garde- ning Bewegung mit einbeziehen. Über die IGA hinaus, wäre der Standort zum Unterhalt des Nordsternparks für die Nordsternpark Pflege GmbH von Nut- zen. Ebenso denkbar wäre die Kopp- lung mit der Speisekarte der Kohlen- bunkergastronomie. Gebäudehöhe und Grundfläche lassen die Erschließung über ein Treppenhaus zu. In Bezug auf die Entfluchtung lässt sich dies allerdings nicht über die Be- standstreppen regeln. Zudem sollten die Ebenen als einzelne Brandab- Jobcenter Oberhausen, Kuehn Malvezzi
schnitte ausgebildet und voneinander 53 entkoppelt werden. Die jeweiligen Geschosse könnten wie folgt bespielt werden: Ebene 0 als Lager und Garage mit ebenerdigem Zugang, Ebene 1 als Büro- und Infor- mationszentrum mit öffentlichem Zu- gang über die Steganlage, Ebene 2 und 3 als Gewächshaus mit möglichem Dachaustritt. Die Stahlskelettbauweise ermöglicht in dem Fall den vergleichs- weise einfachen Austausch der Back- steinausfachung zu Gunsten von Glas. Jobcenter Oberhausen, Kuehn Malvezzi
Nutzungsszenario 54 Kohlenwäsche Bestandstreppen abgeschlossene Nutzungseinheiten dadurch nicht möglich notwendiges Treppenhaus 24m 22m 22m notwendiges notwendiges Treppenhaus Treppenhaus V1 V2 Notwendige Treppe/Aufzug Notwendige Treppe/Aufzug additiv/außenliegend innenliegend kostengünstig abgeschlossene Nutzungseinheiten (Favorit) keine Verletzung der inneren Struktur verhältnismäßiger Eingriff in den Bestand 30m 34m notwendiges notwendiges Treppenhaus Treppenhaus Bestandstreppen abgeschlossene Nutzungseinheiten dadurch nicht möglich 0 1 2 5 10 20 notwendiges Treppenhaus
Kohlenwäsche 55 Variante V2 Garage/Gerätelager Gärtnerei Info/Verkauf Gärtnerei ebenerdig Haupteingang Rampenanlage existierende Toranlage Büroräume Grundriss Ebene0 1:200 Grundriss Ebene1 1:200
Kohlenwäsche 56 Variante V2 Gewächshaus Gärtnerei eventuell gläserne Ausfachung Anzucht Dachgarten Grundriss Ebene2 1:200 Grundriss Ebene3 1:200
Kohlenwäsche 57 Variante V2 Ansicht Nord-West 1:200 Ansicht Nord-Ost 1:200
Kohlenwäsche 58 Variante V2 Querschnitt 1:200 Längsschnitt 1:200
Nutzungsszenario 59 Bandbrücke Die Bandbrücke sollte aufgrund der stark eingeschränkten Nutzungs- möglichkeiten und den vergleichs- weise komplexen Entfluchtungsanfor- derungen lediglich als verbindendes Element erhalten werden. Eine Be- stückung mit Solarpaneelen wäre denkbar, Ausrichtung und Neigung des Bauwerks erweisen sich dabei jedoch als ungünstige Rahmenbedingungen. Eine Südausrichtung der Anlage ließe sich über die Dachfläche realisieren, diese fällt allerdings nach Norden hin ab, und die Paneele werden sich ent- sprechend stark selber verschatten. Photovoltaikanlage Schalker Verein
Massen/Kosten 60 Kohlenbunker BKI Gebäude Altbau 2018 alle Kostenkennwerte als Brutto-Angaben Regionalfaktor von 0,877 Teuerungszuschlag von 5% p.a 1. Gliederungsebene BGF 1.427m2 1.170€/m2 1.669.590 € *0,877 *1,1 1.610.653,00 € BRI 16.740m3 260€/m3 4.352.400 € *0,877 *1,1 4.198.760,00 €
2. Gliederungsebene 61 310 Baugrube/Erdbau 75 m3 126,00 € 9.450,00 € 320 Gründung, Unterbau 60 m2 283,00 € 16.980,00 € 330 Außenwände 3.940 m2 447,00 € 1.761.180,00 € 340 Innenwände 1.557 m2 223,00 € 347.211,00 € 350 Decken 1.135 m2 612,00 € 694.620,00 € 360 Dächer 705 m2 407,00 € 286.935,00 € 380 Baukonstruktive Einbauten 1.427 m2 223,00 € 318.221,00 € 390 Sonstige Maßnahmen 1.427 m2 72,00 € 102.744,00 € Wandgebundene Grünfassade 506 m2 640,00 € 323.840,00 € 300 Bauwerk - Baukonstruktionen 3.861.181,00 € 410 Abwasser, Wasser, Gas 1.427 m2 50,00 € 71.350,00 € 420 Wärmeversorgung 1.427 m2 76,00 € 108.452,00 € 430 Raumlufttechnik 1.427 m2 22,00 € 31.394,00 € 440 Elektrische Anlagen 1.427 m2 97,00 € 138.419,00 € 450 Kommunikation, Sicherheit, Information 1.427 m2 59,00 € 55.653,00 € 460 Förderanlagen 1.427 m2 39,00 € 84.193,00 € 470 Nutzungsspezifische Anlagen 567 m2 250,00 € 141.750,00 € 480 Gebäude- und Anlagenautomation 1.427 m2 9,00 € 12.843,00 € 490 Sonstige Maßnahmen 1.427 m2 8,00 € 11.416,00 € 400 Bauwerk - Technische Anlagen 655.470,00 € Gesamtkosten 4.516.651,00 € inkl. Regionalfaktor / Teuerungzuschlag 4.357.213,00 €
Einzelpositionen Minimallösung Kohlenbunker 62 alle Kostenangaben als Brutto-Angaben Fassadenbegrünung wandgebunden, Pflanztaschen Boymann /Vertiko 323.840,00 € Wartung p.a. Boymann/Vertiko 18.365,00 € wandgebunden, Pflanztröge optigrün/Terwiege 200.140,00 € Erschließung externes Treppenhaus Stahlskelett, offene Bauweise St. Josef Hospital 396.270,00 € externer Fahrstuhl krankentragengerechter Aufzug Schindler 53.550,00 € FW Aufzug Schindler 142.800,00 €
Massen/Kosten 63 Kohlenwäsche BKI Gebäude Altbau 2018 alle Kostenkennwerte als Brutto-Angaben Regionalfaktor von 0,877 Teuerungszuschlag von 5% p.a 1. Gliederungsebene BGF 1.163m2 1.170€/m2 1.360.710 € *0,877 *1,1 1.312.677,00 € BRI 5.470m3 260€/m3 1.422.200 € *0,877 *1,1 1.371.996,00 €
2. Gliederungsebene 64 330 Außenwände 1.677 m2 520,00 € 872.040,00 € 340 Innenwände 719 m2 223,00 € 160.337,00 € 350 Decken 1.020 m2 612,00 € 624.240,00 € 360 Dächer 371 m2 267,00 € 99.057,00 € 380 Baukonstruktive Einbauten 1.163 m2 223,00 € 259.349,00 € 390 Sonstige Maßnahmen 1.163 m2 72,00 € 83.736,00 € 300 Bauwerk - Baukonstruktionen 2.098.759,00 € 410 Abwasser, Wasser, Gas 1.163 m2 50,00 € 58.150,00 € 420 Wärmeversorgung 1.163 m2 76,00 € 88.388,00 € 430 Raumlufttechnik 1.163 m2 22,00 € 25.586,00 € 440 Elektrische Anlagen 1.163 m2 97,00 € 112.811,00 € 450 Kommunikation, Sicherheit, Information 1.163 m2 59,00 € 45.357,00 € 460 Förderanlagen 1.163 m2 39,00 € 68.617,00 € 470 Nutzungsspezifische Anlagen 1.163 m2 83,00 € 96.529,00 € 480 Gebäude- und Anlagenautomation 1.163 m2 9,00 € 10.467,00 € 490 Sonstige Maßnahmen 1.163 m2 8,00 € 9.304,00 € 400 Bauwerk - Technische Anlagen 515.209,00 € Gesamtkosten 2.613.968,00 € inkl. Regionalfaktor / Teuerungzuschlag 2.521.695,00 €
Massen/Kosten 65 Bandbrücke BKI Gebäude Altbau 2018 alle Kostenkennwerte als Brutto-Angaben Regionalfaktor von 0,877 Teuerungszuschlag von 5% p.a 1. Gliederungsebene BGF 525m2 1.1170€/m2 614.250 € *0,877 *1,1 592.567,00 € BRI 1.433m3 260€/m3 372.580 € *0,877 *1,1 359.428,00 €
2. Gliederungsebene 66 330 Außenwände 984 m2 447,00 € 439.848,00 € 350 Decken 525 m2 612,00 € 321.300,00 € 360 Dächer 525 m2 267,00 € 140.175,00 € 390 Sonstige Maßnahmen 525 m2 72,00 € 37.800,00 € 300 Bauwerk - Baukonstruktionen 939.123,00 € 440 Elektrische Anlagen 525 m2 97,00 € 50.925,00 € 450 Kommunikation, Sicherheit, Information 525 m2 59,00 € 30.975,00 € 400 Bauwerk - Technische Anlagen 81.900,00 € Gesamtkosten 1.021.023,00 € inkl. Regionalfaktor / Teuerungzuschlag 984.981,00 €
Vergleichskosten Bandbrücke Zeche Zollverein 67 Gebäudekanndaten: Länge 160m 330 Außenwände 930.033,00 € 350 Decken 116.025,00 € 360 Dächer 244.367,00 € 390 Gerüstbau/Sicherung 202.300,00 € 300 Bauwerk - Baukonstruktionen 1.492.725,00 € 440 Elektrische Anlagen 23.800,00 € 400 Bauwerk - Technische Anlagen 23.800,00 € Gesamtkosten 1.516.525,00 € Zeche Nordstern: Länge 180m = Faktor 1,125 Gesamtkosten 1.706.091,00 € inkl. Regionalfaktor / Teuerungzuschlag 1.645.866,00 €
Termine 68 2021 Januar Vorbereitung der Beantragung Fördermittel April Vergabe Vorbereitung Wettbewerbsausschreibung 2021 Juli Realisierungs- Ankündigung Wettbewerbsverfahren August wettbewerb Auswahl der Teilnehmer September Versand der Unterlagen/Wettbewerbsbeginn Bearbeitungsphase Wettbewerb 2021 November Abgabe/Vorprüfung Dezember Preisgerichtssitzung/Ende Wettbewerb 2022 Januar Verhandlungsver- Angebotsaufforderung Februar fahren Verhandlungsverfahren März Ausschreibung Fachplaner 2022 Mai Planung Bestandsanalyse Oktober Entwurfplanung 2023 März Genehmigungsplanung Juni Ausführungsplanung Ausschreibung 2024 Februar Ausführung
Verzeichnis 69 Fördermöglichkeiten BBSR - Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Nationale Projekte des Städtebaus https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/FP/ZIP/NPS/NPS_node.html Städtebauförderung https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Stadtentwicklung/Staedtebaufoerderung/staedtebaufoerde- rung_node.html MHKBG - Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Städtebauförderung https://www.mhkbg.nrw/themen/bau/land-und-stadt-foerdern/programme-der-staedtebaufoerde- rung Initiative ergreifen https://initiative-ergreifen.de/programm/beratung-qualifizierung-begleitung/ Allianz Umweltstiftung https://umweltstiftung.allianz.de/
70 Deutsche Bundesstiftung Umwelt https://www.dbu.de/antragstellung Zukunft am Bau (BMI/BBSR/FRAUNHOFER) https://www.zukunftbau.de/forschungsfoerderung/foerderrichtlinie/ Forschungsförderung, aktueller Aufruf bis 1. Juli Stiftung Mercator https://www.stiftung-mercator.de/de/unsere-stiftung/foerderung/informationen-fuer-antragstellen- de/foerderkriterien/ Förderthemen: Europa/Integration/Klimawandel/Kulturelle Bildung Eigentlich keine Baumaßnahmen! jedoch regionale Verbundenheit Projektträger Jülich https://www.dbu.de/antragstellung
Verzeichnis 71 Fassadenbegrünung Vertiko Systemhersteller Dach und Fassadenbegrünung https://www.vertiko.de/ Boymann Garten- und Landschaftsbau / Vertiko Partnerbetrieb https://boymann.de/ Ansprechpartner: Dennis Lienkamp +49 5426 9449-30 d.lienkamp@boymann.de Optigrün Systemhersteller Dach und Fassadenbegrünung https://www.optigruen.de Terwiege Garten- und Landschaftsbau / Optigrün Partnerbetrieb https://www.terwiege.de/ Ansprechpartner: Leif Harzer +49 201 85905-0 l.harzer@terwiege.de
72 Landesanstalt für Wein- und Gartenbau http://www.lwg.bayern.de/landespflege/urbanes_gruen/163871/index.php http://www.lwg.bayern.de/landespflege/gartendokumente/fachartikel/211148/index.php http://www.lwg.bayern.de/landespflege/gartendokumente/fachartikel/191513/index.php Forschungssgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau https://shop.fll.de/de/bauwerksbegruenung/fassadenbegruenungsrichtlinie-2018.html
Verzeichnis 73 Abbildungen Seite 37: CaixaForum Madrid https://en.wikipedia.org/wiki/File:CaixaForum_Madrid_1.jpg Seite 38: Green Wise headquarters https://www.usgbc.org/education/sessions/sites-case-study-green-wise- headquarters-rooftop-garden-12146538 Seite 41: Klima Arena Sinsheim https://boymann.de/referenzen/vertikalbegruenung#gallery2030368402-1 Alle übrigen Darstellungen und Abbildungen: New Architekten
Verzeichnis 74 Anlagen CAD Dateien Alle Zeichnungen im PDF- und DWG-Format Fotodokumentation Kohlenbunker/Kohlenwäsche/Bandbrücke Kostenschätzung nach DIN 276 Kohlenbunker/Kohlenwäsche/Bandbrücke Vertiko / Boymann Vertikale Fassadenbegrünung Fachinformation Fassadenbegrünung Außen Systemschnitt B2 Optigrün Vertikale Fassadenbegrünung 10.0010_O_DE_PflGe_ALU_Schnitt_Befüllung 10.0120_PflGe_ALU_Übersicht Schächte_rev0_2016-03-23 Montage- und Verlegeanleitung Pflanzgefäße Aluminium und Steinfaser Optigruen-Pflanzgefaess-Aluminium Optigruen-Pflanzgefaess-Steinfaser Pflanzgefäße_Bewässerungsautomat Einbau+Funktion_2018-03-20
Hinweise 75 Plangrundlage Die angefertigten CAD Zeichnungen sind auf Grundlage eingescanter Bestandspläne entstanden. Unstimmigkeiten und Ungenauigkeiten sind anhand der fotografischen Dokumentation angepasst. Für den weiteren Projektverlauf, spätestens im Vorfeld der Planungsphase, empfehlen wir ein maß- haltiges und verformungsgerechtes Aufmaß. Teilbereiche wie Ebene 1 des Kohlenbunkers waren zudem unzugänglich. Raumaufteilung und Konstruktion in diesem Bereich sind daher planbasierte Mutmaßung. Zum tatsächlichen Zustand kann an dieser Stelle keine Aussage getroffen werden. Ein Bestandsplan zum Längsschnitt durch den Kohlenbunker lag uns nicht vor. Dieser taucht jedoch als Legende im Plankopf der übrigen Grundrisspläne auf. Wir haben den Längsschnitt anhand dieser Legende, sowie mit Hilfe von Querschnitt- und Grundrissplänen konstruiert und angefertigt. Eventu- ell ist dieser Plan aber auch als maßstabsgerechter Originalplan vorhanden. Wir bitten dies zu über- prüfen. Zeitplan Der angezeigte Projektverlauf zeigt übliche Laufzeiten für die einzelnen Verfahrensphasen an. Aktu- elle Einschränkungen und Verzögerungen bedingt durch Maßnahmen gegen COVID-19, sowie deren Auswirkungen sind nicht berücksichtigt, da sich eine seriöse Einschätzung auf die zeitlichen Abläu- fe zum jetzigen Zeitpunkt nicht tätigen lässt.
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