Marktbefragung 2020 "Umgang mit Regenwasser" - Mall GmbH
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Marktbefragung 2020 „Umgang mit Regenwasser“ Regenwasser gibt es grundsätzlich aktuelle Situation, die möglichen mit 76 % sehr positiv bewertet. Die genug, das Problem ist eher seine Chancen und die Zukunftsthemen in Teilnehmer der Umfrage gehen in ungleichmäßige Verteilung: Reg- der Siedlungswasserwirtschaft zu er- den kommenden Jahren mit 71 % net es zu wenig, leiden Natur und fahren. Insgesamt nahmen 5.079 Per- von einer verstärkten Nachfrage Menschen. Regnet es zu viel, treten sonen an der repräsentativen Umfra- aus. Die Erfahrungen sind mit 95 % Flüsse über die Ufer, Straßen und ge teil. 81 % (= 4.113) der Teilnehmer durchweg positiv, und mit 69 % wird Keller werden überflutet. Hier sind kamen aus Deutschland, 11 % (= 552) ein Ausgleich von Wasserüber- intelligente Konzepte gefragt, die aus Österreich und 8 % (= 372) aus der schuss und -mangel als wichtigste Regenwasser sammeln, um Tro- Schweiz. Insgesamt sind die Tenden- Chance angesehen. Die Themen ckenperioden auszugleichen und zen der Befragung in den drei Ländern der Zukunft sind der Umgang mit Regenwasser zurückhalten, wenn vergleichbar und unterscheiden sich Starkregen und die Regenwasser- zu viel davon auf einmal anfällt. nur in wenigen Bereichen. Um Verän- nutzung. Neue Themen im Umgang derungen deutlich zu machen, werden mit Regenwasser sind das urbane Die Mall GmbH führte im Juli / August die Ergebnisse der aktuellen Umfra- Stadtklima und die Kühlung mit Re- 2020 eine Marktbefragung zum Thema ge bei einzelnen Fragen einer 2015 genwasser. Umgang mit Regenwasser bei Archi- durchgeführten Planerumfrage gegen- tekten, Ingenieurbüros, Bauunterneh- übergestellt. Tendenziell wird der Werkstoff Beton men, Behörden, Hochschulen sowie dabei im Vergleich zu Kunststoff bes- beim Baustoff-Fachhandel in Deutsch- Insgesamt werden die Maßnahmen ser beurteilt, insbesondere im Hin- land, Österreich und der Schweiz der dezentralen Regenwasserbe- blick auf Stabilität, Langlebigkeit und durch. Ziel der Umfrage war es, die wirtschaftung von den Befragten Ökologie.
Frage 1: In welchen Arbeitsbereichen sind Sie tätig? Mit 41 % sind Tiefbauunternehmen am stärksten bei der Umfrage ver- 41 % treten, die Bauunternehmen mit dem Schwerpunkt Hochbau mit 30 % und der GaLaBau mit 10 %. Ingenieure, die 30 % überwiegend in der Wasserwirtschaft und Haustechnik sowie im Tiefbau tätig 23 % sind, haben einen Anteil von 30 %; Ar- chitekten für Hochbau und Garten- und 14 % 13 % 12 % 10 % Landschaftsbau von 13 %. 10 % der 8% Teilnehmer kommen aus Behörden, 4% insbesondere aus der Siedlungswas- 1% serwirtschaft, und zwar von Tiefbau- u ämtern und Gemeindeverwaltungen. uu u l Be o e So u Ba ge r le o de Ho äge ba ba r rd a ür hu bü aB ti an rb hö ef ns Ba och Mit 14 % sind die Mitarbeiter des Bau- sc ur r eu aL ut Ti ffh kt ch H ni G to ite stofffachhandels vertreten. Insgesamt ge us ch In Ar beteiligten sich 5.089 Personen an der Mehrfachnennungen möglich repräsentativen Umfrage. Frage 2: In welchem Land ist Ihr/e Unternehmen / Behörde tätig? Die Befragung wurde in Deutsch- land, Österreich und in der Schweiz 8% durchführt. 81 % (= 4.113) der Teil- 11% nehmer kamen aus Deutschland, 11 % (= 552) aus Österreich und 8 % Deutschland (= 372) aus der Schweiz. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung ist die Österreich Teilnahme anteilig ungefähr gleich. Schweiz Die Teilnehmer der Umfrage in Deutschland stammen aus dem ge- 81 % samten Bundesgebiet, aber mit einem deutlichen Schwerpunkt im Süden. Die PLZ-Gebiete 7 (Baden-Württemberg) und 8 (Bayern) sind mit 36 % am stärks- Deutsche Teilnehmer nach Postleitzahlen-Gebiet ten vertreten. Die anderen PLZ-Gebie- PLZ-Gebiet 7 22 % te liegen zwischen 5 und 10 %. Der hohe Prozentsatz der Teilnehmer aus PLZ-Gebiet 8 13 % Süddeutschland begründet sich mit PLZ-Gebiet 9 10 % der Dichte der vorhandenen Adressda- ten der Mall GmbH in diesem Gebiet. PLZ-Gebiet 3 9% PLZ-Gebiet 4 9% PLZ-Gebiet 6 8% PLZ-Gebiet 0 8% PLZ-Gebiet 5 8% PLZ-Gebiet 2 7% PLZ-Gebiet 1 5% 2 / Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ 2020
Frage 3: In welchen Bereichen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung sind Sie tätig? Die Umfrageteilnehmer sind vor al- ist eine Versickerung zudem wegen der Gebührenberechnung oft bereits lem in der Regenwasserversickerung der fehlenden Versickerungsfähigkeit berücksichtigt wird. Eine weitere Mög- (81 %) und Regenwasserrückhaltung der Böden nicht möglich. Das Regen- lichkeit ist die Kombination der Regen- (73 %) tätig, 56 % befassen sich mit wasser ist dann zurückzuhalten und wassernutzung mit Rückhaltung, die der Regenwassernutzung. In der Re- verzögert an den Kanal oder Vorfluter bei der Erschließung von Neubauge- genwasserbehandlung sind 39 % aktiv. abzuleiten. bieten von den Behörden vorgeschrie- Nur 13 % beschäftigen sich mit dem Die Regenwasserbehandlung hat auf- ben werden sollte. Im Vergleich zur neuen Thema Regenwasserverduns- grund der gezielten Entlastung des Planerumfrage von 2015 haben Versi- tung. Aufgrund zunehmender Flächen- Grundwassers und der Gewässer ckerung, Rückhaltung und Nutzung mit versiegelung kann Regenwasser nicht deutlich an Bedeutung gewonnen. Die plus 5 – 10 % deutlich an Bedeutung mehr auf natürliche Art und Weise im Regenwassernutzung wirkt sich in vie- gewonnen. Boden versickern. In vielen Regionen len Kommunen positiv aus, da sie bei Regenwasserversickerung 81 % Regenwasserrückhaltung 73 % Regenwassernutzung 56 % Regenwasserbehandlung 39 % Regenwasserverdunstung 13 % Mehrfachnennungen möglich Frage 4: Was sind Ihre Erfahrungen in den jeweiligen Bereichen in der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung? Die Teilnehmer/innen haben zu 95 % können inzwischen als Stand der und bei der Regenwasserbehandlung positive Erfahrungen bei allen fünf Technik angesehen werden. bei 94 %. Mit 84 % wird das neue The- Bausteinen der dezentralen Regen- ma Regenwasserverdunstung eben- wasserbewirtschaftung. Diese haben Bei Regenwassernutzung und -ver- falls positiv gesehen. somit eine hohe Akzeptanz bei den sickerung liegen die Werte bei 96 %, am Bau beteiligten Personen und bei Regenrückhaltung sogar bei 97 % Erfahrungen im Bereich … … Regenwasserrückhaltung 97 % 3% … Regenwassernutzung 96 % 4% … Regenwasserversickerung 96 % 4% … Regenwasserbehandlung 94 % 6% … Regenwasserverdunstung 84 % 16 % positiv negativ Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ 2020 / 3
Frage 5: Bei welchen Kundengruppen werden die Anlagen eingebaut? Die Teilnehmer der Umfrage bauen ihre Anlagen zur Regenwasserbe- wirtschaftung mit 65 % bzw. 64 % fast gleichmäßig in Gewerbe und In- Gewerbe / Industrie 65 % dustrie sowie bei privaten Haushal- ten ein. Der kommunale Sektor liegt Privat 64 % mit 59 % knapp dahinter. Die Aus- Kommunal 59 % wertung zeigt eine ausgeglichene Verteilung der Bereiche. Nach Mei- nung von Experten ist der Einsatz in Mehrfachnennungen möglich Gewerbe, Industrie und bei Kommu- nen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gründe hierfür sind die geänderte Gesetzeslage und deren konsequente Umsetzung in der Pra- xis, z. B. die flächendeckende Ein- führung der Niederschlagsgebühr. Frage 6: Wie sehen Sie die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung? Die dezentrale Regenwasserbe- wirtschaftung beurteilen 76 % der 1% Befragten positiv und bestätigen so eindrucksvoll den Paradigmenwech- 23 % sel im Umgang mit Regenwasser in den letzten zwei Jahrzehnten. Eine neutrale Sichtweise haben 23 %, und lediglich 1 % sehen eine derartige Wasserbewirtschaftung als negativ. Das Ergebnis ist in dieser Deutlich- 76 % keit bestätigend. Die Entscheidungs- träger der Wasserwirtschaft setzen positiv heute auf eine dezentrale Regenwas- neutral serbewirtschaftung, die die Versiege- lung neuer Flächen stoppt, Abwas- negativ serkanäle entlastet, Kosten senkt, Trinkwasservorräte schont und das Grundwasser schützt. 4 / Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ 2020
Frage 7: Wie entwickelt sich aus Ihrer Sicht die Nachfrage in der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung? Eine verstärkte Nachfrage erwarten 71 % der Teilnehmer. Mit einer gleich- 2% bleibenden Nachfrage rechnen 27 % verstärkt aller Teilnehmer, wogegen nur 2 % von 27 % einer negativen Tendenz ausgehen. gleichbleibend Entsprechend der Umfrageergebnisse nachlassend kann die Branche in den nächsten Jah- ren von einer weiterhin zunehmenden Nachfrage ausgehen. Neue Systemlö- sungen, insbesondere in der Regen- wasserbehandlung, werden notwendig 71 % sein, um die hohen Anforderungen im Gewässerschutz zu erfüllen. Auch hier ist gegenüber der Planerumfrage eine deutlich positive Entwicklung zu erken- nen. So lag die Nachfrage bei der Um- frage von 2015 noch bei 60 % gegen- über 71 % in der 2020er Umfrage; die neutrale Einschätzung 2015 bei 37 % im Vergleich zu 23 % (2020). Frage 8: Was sind für Sie in der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung die Themen der Zukunft? Die beiden Topthemen der Zukunft sind der Starkregen mit 74 % und die Re- Starkregen 74 % genwassernutzung mit 73 %. Regen- wasserversickerung nennen 62 % der Regenwassernutzung 73 % Teilnehmer, die Regenwasserrückhal- Regenwasser- versickerung 62 % tung 61 % und Regenwasserbehand- lung 36 %. In diesem Zusammenhang Regenwasser- 61 % sind auch die Themen „Hochwasser- rückhaltung schutz“ mit 51 % sowie die Dachbegrü- Kanalentlastung 60 % nung mit 46 % zu betrachten. Hochwasserschutz 51 % Das urbane Stadtklima sehen 35 % und Schadstoffe im Oberflächenabfluss Dachbegrünung 46 % 29 % der Teilnehmer als mögliche The- Regenwasser- behandlung 36 % men der Zukunft. Abgestimmte Syste- me zur Regenwasserversickerung mit Urbanes Stadtklima 35 % Regenwasserbehandlung werden für Schadstoffe im die Erreichung der Ziele im Gewässer- 29 % Oberflächenabfluss schutz immer wichtiger. Bemerkens- Kühlung mit 24 % wert ist, dass die Regenwassernutzung Regenwasser mit 73 % gegenüber der Planerumfrage Betrieb / Unterhalt 17 % von 2015 mit 52 % deutlich an Bedeu- Weitere Themen 2% tung zugenommen hat. Insgesamt werden alle Bausteine Mehrfachnennungen möglich der Regenwasserbewirtschaftung notwendig sein, um den Auswirkun- gen des Klimawandels in Form von Starkregen und Trockenheit entge- genzuwirken bzw. sie abzumildern. Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ 2020 / 5
Frage 9: Welche Chancen / Hindernisse sehen Sie bei Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung? Die Teilnehmer der Befragung sehen (33 %) verdeutlichen den wirtschaftli- leistungen der Industrie gefragt, um den Ausgleich von Wasserüberschuss chen Vorteil gegenüber dem herkömm- die Funktionsfähigkeit der Anlagen zu und -mangel mit 69 % sowie den Ge- lichen Umgang mit Regenwasser. Be- gewährleisten. wässerschutz mit 60 % als die größ- merkenswert ist die Tatsache, dass der ten Chancen bei den Maßnahmen Gewässerschutz von 60% der Befrag- Die Marktumfrage hat ergeben, dass der dezentralen Regenwasserbewirt- ten über die finanziellen Aspekte ge- bei der Umsetzung von Entwässe- schaftung. 50 % erwarten ein besseres stellt wird. rungsmaßnahmen eine enge Abstim- Stadtklima durch deren zielgerichtete mung zwischen Bauherrn, Planer, Ausrichtung. Mit 61 % beurteilen die Befragten die ausführendem Unternehmen sowie der Kosten als kritisch. Bei Betrieb / War- Genehmigungsbehörde notwendig ist, Die Gebühreneinsparung (50 %) und tung mit 45 % sowie Kontrolle / Über- damit die Kosten und der fortlaufende die Einsparung bei der Erschließung wachung mit 44 % sind Service-Dienst- Betrieb optimal gestaltet werden. Chancen Ausgleich von Wasser- 69 % überschuss und -mangel Gewässerschutz 60 % Besseres Stadtklima 50 % Gebühreneinsparung 50 % Einsparung bei 33 % der Erschließung Weitere Chancen 3% Hindernisse Kosten 61 % Betrieb / Wartung 45 % Genehmigung 44 % Kontrolle / Überwachung 44 % Weitere Hindernisse 5% Mehrfachnennungen möglich 6 / Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ 2020
Frage 10: Welches Material ist Ihrer Meinung nach besser für Anlagen zur Regenwasserbewirtschaftung geeignet? Sehr deutlich ist das Meinungsbild bei der Frage der Eignung der bei- den Werkstoffe: Hier liegt Beton mit 42 % 58 % vor Kunststoff mit 42 %. Bei der Betrachtung der Länder ergeben sich zum Teil deutliche Unterschiede: So sehen in Deutschland 58 % und in Österreich 68 % der Teilnehmer die Beton Vorteile bei Beton; in der Schweiz Kunststoff sind es 49 %. 58 % Frage 11: Wo sehen Sie die Argumente für Beton und Kunststoff? Bei dieser Frage wurden mehrere Ar- 29 %. Nahezu gleichauf sind die bei- teile bei Kunststoff (75 %), während gumente aufgeführt: Die Teilnehmer den Werkstoffe aus Sicht der Befrag- nur 9 % Beton bevorzugen. In der der Umfrage sollten dann entscheiden, ten beim Thema Preis: 31 % sehen die Praxis ist das Thema Handhabung welches davon eher für Beton bzw. Kosten als Argument für Beton, 38 % jedoch kein Argument gegen Beton- eher für Kunststoff spricht. Nicht über- als Argument für Kunststoff. Beim behälter, weil sie mit dem Ladekran raschend ist, dass Beton beim Thema Preis sind die Einbaukosten nicht be- des Lieferfahrzeugs angeliefert und Stabilität punktet: 82 % der Umfrage- rücksichtigt. Sie sind allerdings bei von dort direkt in die Baugrube abge- teilnehmer sind davon überzeugt, dass Behältern aus Stahlbeton in der Re- lassen werden. Der Bauunternehmer dies ein Argument pro Beton ist. Bei gel günstiger, da zum Beispiel das hat lediglich dafür zu sorgen, dass Kunststoff liegt der Wert bei 9 %. Auch Aushubmaterial für das Verfüllen der die Baugrube entsprechend vorbe- bei Langlebigkeit und Ökologie sehen Baugrube verwendet werden kann reitet ist. 59 % bzw. 44 % den Werkstoff Beton und somit der Abtransport des Ausfüll- im Vorteil. Hier liegen die Werte von materials sowie die Beschaffung von Kunststoff bei 6 % bzw. 26 %. Verfüllmaterial (Sand/Kies) entfällt. Beim Thema Einbau und Verfüllen In der Handhabung sehen die Teil- liegt Kunststoff mit 46 % vor Beton mit nehmer der Befragung deutliche Vor- 82 % 75 % 59 % 46 % 44 % 38 % 31 % 29 % 26 % 9% 9% Beton 6% Kunststoff Stabilität Langlebigkeit Ökologie Preis Einbau / Verfüllen Handhabung Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ 2020 / 7
Fachbuchreihe Ökologie Aktuell Ratgeber aus der Praxis für die Praxis Die Fachbuchreihe „Ökologie Aktuell“ gibt es schon seit 1993. Unabhängige Autoren stellen die aktuellen Richtlinien und Entwicklungen in den Bereichen Regenwassernutzung und Regenwasserbewirtschaftung vor. Ökologie aktuell Ratgeber Regenwasser ordnungen auf allen Ebenen, von der Rückhalten, Nutzen, Versickern und Behandeln von Regenwasser Die traditionelle Entwässerung ist da- EU-Wasserrahmenrichtlinie über das Mall GmbH rauf ausgelegt, Regenwasser schnell Wasserhaushaltsgesetz bis zur kom- und vollständig abzuleiten. Die so ge- munalen Satzung, fordern in den letzten nannte Entwässerungs-Sicherheit war Jahren die dezentrale Regenwasserbe- ihr oberstes Gebot. Seit einigen Jahren wirtschaftung. Aktuell und künftig wer- wird nun versucht, Alternativen zu fin- den allgemein anerkannte Regeln der den, die neben der Sicherheit auch die Technik aktualisiert, unter anderem um Ratgeber Aspekte des natürlichen Wasserkreis- die Verdunstungsrate deutlich zu erhö- Regenwasser laufs und der lokalen Wasserbilanz be- hen. Dies ist zunächst der lokalen Was- Ratgeber für Kommunen 8. Auflage · 2020 rücksichtigen. serbilanz geschuldet, trägt aber auch zu und Planungsbüros 1 I Ratgeber Regenwasser 2018 einem verbesserten Stadtklima bei. Als Grundsatz gilt, dass nach einer Be- Für Kommunen und Planungsbüros bauung die Anteile der Versickerung, Mit Hilfe von Experten werden 12 häufig 8. Auflage 2020, 36 Seiten des oberflächigen Abflusses und der auftretende Fragen im Regelwerk und Preis EUR 15,00 inkl. MwSt. zzgl. Porto, Verdunstung dem zuvor ungestörten im Bau- bzw. Planungsrecht erörtert so- ISBN 978-3-9803502-2-8 Zustand des Gebietes entsprechen wie Lösungen für die Praxis der Stadt- sollen. Gesetze, Richtlinien und Ver- hydrologie aufgezeigt. Ratgeber Überflutungs- tektur- und Ingenieurbüros, Entwäs- Ökologie aktuell Risiko Starkregen Gebäude, Technik und Inventar und Rückstauschutz serungsbetrieben, kommunaler Ver- gegen Wassereinbruch schützen Mall GmbH Der Klimawandel verschärft Risikosze- waltung, Handwerksfirmen sowie Woh- narien für Immobilienbesitzer. Neben nungswirtschaft andererseits. Ratgeber Überflutungs- Hitze, Dürre und Sturm legen insbe- und Rückstauschutz sondere Starkregenereignisse an Häu- Der Ratgeber spannt daher einen um- figkeit und Intensität zu. Massive Nie- fassenden Themenbogen. Einleitend derschlagsmengen in kurzer Zeit fluten ordnet er das Starkregenphänomen Grundstücke, schädigen Gebäude, in den geoklimatischen und geopo- vernichten Inventar. Und das gleich auf litischen Kontext des Klimawandels Ratgeber für Planungsbüros, 2. erweiterte Auflage · 2020 zweierlei Weise: durch Überflutung ei- ein. Dann führen Experten in die Kommunen, Handwerk und Wohnungswirtschaft nerseits, per Rückstau aus überlasteter fachlichen Details, erklären, aufgrund Kanalisation andererseits. welcher ursächlichen Zusammen- Für Planungsbüros, Kommunen, hänge sich Überflutungs- und Rück- Handwerk und Wohnungswirtschaft 2. erweiterte Auflage 2020, 36 Seiten Beidem widmet sich dieser Ratgeber. staulagen aufbauen, beschreiben die Preis EUR 15,00 Der Kreis jener, die persönlich betroffen Möglichkeiten für technischen und inkl. MwSt. zzgl. Porto, ISBN 978-3-00-060966-4 oder fachlich mit der Thematik befasst baulichen Schutz, diskutieren das sind, umfasst Eigentümer von Grund- Spektrum versicherungsseitiger As- stücken und Gebäuden einerseits, pekte und bringen Übersicht ins Ge- Mitarbeiter und Entscheider in Archi- flecht anzuwendender Normen. PR-0188 WO 05/17 Mall GmbH Mall GmbH Mall GmbH Mall GmbH Mall GmbH Hüfinger Straße 39-45 Grünweg 3 Industriestraße 2 Roßlauer Straße 70 Oststraße 7 78166 Donaueschingen 77716 Haslach i. K. 76275 Ettlingen 06869 Coswig (Anhalt) 48301 Nottuln Tel. +49 771 8005-0 Tel. +49 7832 9757-0 Tel. +49 7243 5923-0 Tel. +49 34903 500-0 Tel. +49 2502 22890-0 info@mall.info www.mall.info Klimaneutral hergestellt duch CO2 Kompensation
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