Medieninformation - Schlossfestspiele Piber
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Medieninformation zu den Schlossfestspielen Piber 2018 In diesem Kultursommer präsentiert Theater absolut Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare im historischen Arkaden-Innenhof auf Schloss Piber. Veranstaltungszeitraum: 11. Juli -11. August 2018 Einladung zur Pressekonferenz: am Donnerstag, dem 14. Juni 2018 um 11:00 Uhr im Schloss Piber Einladung zur Premiere: am Mittwoch, dem 11. Juli 2018 um 20:00 Uhr im Schloss Piber Weitere Spieltermine Freitag & Samstag 13., 14., 20., 21., 27., 28. Juli 03., 04., 10., 11. August Beginn jeweils 20 Uhr www.schlossfestspiele-piber.at Kontakt und Koordination von Interviews: Agnes Julia Redl 0676 - 59 29 749 info@theater-absolut.at Shakespeare auf Schloss Piber Das Stück gehört zu den meistgespielten Werken Shakespeares. Das heitere Ende dieser unbeschwerten Komödie steht von Beginn an fest. Dafür sorgen die Sprache und der lustige Tonfall der Dialoge ebenso wie die Dramaturgie des Stücks. Shakespeares Sommernachtstraum ist jedoch mehr als ein Ausflug in eine traumhafte Phantasiewelt. Es ist sein großes Werk über lustvolle Verwirrungen und übersinnliche Fantasien in der die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwinden und die bestehenden Gesetze außer Kraft gesetzt werden, indem sich durch Verzauberung die Instinkte und Sehnsüchte entladen, die das menschliche Begehren bestimmen. In den englischsprachigen Ländern ist es ein Klassiker für Schulaufführungen. Es ist ein ideales Stück in dem unsere talentierten Schülerinnen und Schüler aus der Region mit Musik und Tanz brillieren können. Durch Ihr Mitwirken wird das Programm wieder zu einem unverwechselbaren Theatererlebnis und wird auch Ihnen in diesem Jahr einen unvergesslichen Theaterbesuch garantieren. Erleben Sie die lebendige Kulturlandschaft der Weststeiermark Unsere stimmungsvollen Theaterabende im romantischen Arkaden-Innenhof auf Schloss Piber sind mittlerweile, dank des großartigen Zuspruchs unseres Publikums, ein fester Bestandteil der steirischen Kulturlandschaft. Es ist uns gelungen mit klassischen Komödien von William Shakespeare, Carlo Goldoni über Jean Baptiste Moliere bis hin zum österreichischen Großmeister Johann Nestroy tausende Besucher zu begeistern. Gemäß unserem Grundsatz „Genuss für alle Sinne“, verwöhnen wir unsere Gäste mit Theaterklassikern der Weltliteratur, verfeinert mit musikalischen Klängen und steirischen Köstlichkeiten. Genießen Sie humorvolle Theaterabende und lassen Sie sich von dem Charme der Lipizzanerheimat bezaubern. Tickets für den Theaterevent in der Lipizzanerheimat erhalten Sie unter: 03123-20 2 20 oder 0664-88 604 503 und auf Ö-Ticket. Informationen rund um die Veranstaltung finden Sie unter: www.schlossfestspiele-piber.at oder auch auf Facebook: www.facebook.com/schlossfestspielepiber.
Regie: Alfred Haidacher Geboren 1962 in Graz; 1980 Studium an der Karl Franzens Universität Graz Germanistik, Musikwissenschaft, klassische Philologie: Griechisch. 1983 Schauspielausbildung bei Peter Uray, Hertha Heger, Willi Bernhart, Robert Casapiccola. Abschluss vor der Paritätischen Prüfungskommission für den Bühnenberuf in Wien. Seit 1981 als Schauspieler in der freien Kulturszene und am Theater im Keller in Graz tätig.1983-1986 Ausbildung und Arbeit als Tänzer bei Andras Kurta, Judith Strauß, Michaela Horvath, Marjoleine Brier, Elisaweta Kusewska, Eileen Nemet. 1984 Grazer Schauspielhaus in Frank Wedekind, „Frühlingserwachen", 1992-1994 Opernhaus Graz „Anatevka“, „Sorbas“. 2005 übernahm er die Leitung des TiK und war als Dramaturg und bereits seit Mitte der 80er-Jahre auch als Regisseur und Theaterpädagoge tätig. Das von ihm entworfene Projekt „Unbekannte Nachbarn“ für Graz 2003 organisierte und leitete er mit Norbert Hainschek. In diesem Projekt wurden Anfang 1998 dutzende kroatische, slowenische, ungarische und italienische Theaterstücke entdeckt, übersetzt und als deutschsprachige Uraufführungen am Grazer Theater im Keller präsentiert. Ab 2001 lief auch ein die Nachbarländer Slowenien, Italien und Ungarn überspannender Dramatikerwettbewerb im Auftrag der Intendanz von „Graz Kulturhauptstadt Europas 2003“, der von ihnen kuratiert und zu einem höchst erfolgreichen Abschluss geführt wurde. Die drei Siegerstücke des Wettbewerbes wurden 2003 in Graz präsentiert. Nebenbei schrieb er auch fürs Kabarett; mit der Gruppe AHA Arthur Fandl, Hubert Paar, Alfred Haidacher, später auch mit Werner Haber war er in Graz und Wien tätig. Gemeinsam mit dem kabarettistischen Mitstreiter Hubert Paar hat er 2001 das Buch „Schauspielzeiten“ in der neuen „Edition TiK“ herausgebracht. Er leitete den Freigegenstand Darstellendes Spiel an einem Grazer Gymnasium und Präsentationsseminare für die verschiedensten Zielgruppen wie Schüler, Pädagogen und Kleriker. Einige Schauspielschüler wurden bereits von ihm bis zur Bühnenreifeprüfung geführt. Alfred Haidacher stand in über zweihundertdreißig Rollen auf den verschiedensten Bühnen und hat über einhundertzwanzig Inszenierungen hinter sich. Für viele davon hat er auch die Bühnenbilder gestaltet, mehrere Bühnensongs geschrieben und über zehn Theaterstücke aus dem Englischen übersetzt. Zwei Bände seiner Übersetzungen sind im Verlag Mohorjeva, Hermagoras bzw. bei Texture Press/Oklahoma erschienen. Er war und ist Mitglied mehrerer Wettbewerbsjuries, Vater von fünf Kindern, hat für den ORF, Landesstudio Steiermark Ö 1 als Hörspielsprecher gearbeitet, ist leidenschaftlicher Leser und hat aus seiner Schwäche für die verschiedensten Ausprägungen der „Popkultur“ euphemistisch für „Schmutz und Schund“ nie ein Hehl gemacht. 2016 hat er zum ersten Mal die Regiearbeit bei den Schlossfestspielen in Piber übernommen. Musikalische Leitung: Markus-Peter Gössler Der gebürtige Münchner Markus-Peter Gössler lebt seit 1993 in Graz. Ein Studium der Germanistik, Anglistik und modernen Medien schloss er 2004 mit einer viel beachteten Arbeit über Deutung und Bearbeitung des Nibelungenmythos im 20. Jahrhundert ab. Als Sänger und Schauspieler debütierte er 1997 an der Grazer Oper und spielte danach unter anderem im Schauspielhaus Graz, beim Steirischen Herbst, aber auch in diversen freien Produktionen (Theater im Keller, Literaturhaus Graz). Zuletzt war Markus-Peter Gössler an der Grazer Oper in den Titelrollen der Musicals „Der Zauberer von Oz“, „Till Eulenspiegel“ und „Ikarus“, bei den Schlossfestspielen Piber, sowie den Sommerspielen Melk zu sehen. Seit einigen Jahren ist er zudem als Autor und Librettist von Kinderstücken und –musicals tätig und wurde zuletzt am Next Liberty Graz („Kinder Zaubern Flöte“), am Landestheater Niederösterreich („Sindbad, der Seefahrer.“), der Grazer Oper („Der Zauberer von Oz“, „Ikarus“, „In 80 Tagen um die Welt“), und bei den Haydnfestspielen („Ritter Roland rastet aus“) uraufgeführt. Als Sänger der Rockband „bateman’s kitchen“, Sänger/Gitarrist der Folkgruppe „Inigo McCoy“, sowie als Mitglied des A cappella-loop-Projektes „gudrun“ ist er darüber hinaus ein umtriebiger Bestandteil der österreichischen Livemusik-Szene.
Besetzung Barbara Redl Titania, Königin der Elfen Markus-Peter Gössler Oberon, König der Elfen Laura Koch Hermia, verliebt in Lysander Florian Werkgartner Lysander, Liebhaber der Hermia Tobias Kerschbaumer Demetrius, verliebt in Hermia Kerstin Raunig Helena, verliebt in Demetrius Bernd Sracnik Zettel, Weber Eik Breit Schnauz, Kesselflicker Werner Halbedl Schnock, Schreiner Andreas Hierzer Flaut, Bälgenflicker Alexander Kropsch Squenz, Zimmermann Agnes Julia Redl Puck, ein Elf Thomas Vollmann Theseus, Herzog von Athen Anna Mitterhumer Hippolyta, Königin der Amazonen,mit Theseus verlobt Künstler aus der Region Elfen, im Gefolge des Königs und der Königin im Gefolge des Theseus und der Hippolyta Regie - Alfred Haidacher Musikalische Leitung - Markus-Peter Gössler Chor und Musik – SchülerInnen aus der Region Tanzschule - Pierre Gider Bühne - Agnes Wurzinger Technik - Franz Hiden Kostüme - Bettina Dreißger Maske - Helga Rossmann Grafik - Wurzinger Design Theater absolut präsentiert Ein Sommernachtstraum A Midsummer Night’s Dream Die Komödie von William Shakespeare wurde zwischen 1595 und 1598 uraufgeführt. In dem Stück sind vier Handlungen miteinander verflochten. Die Rahmenhandlung bilden die Hochzeitsvorbereitungen für Theseus, den Herzog von Athen mit der Amazonen-Königin Hippolyta. Damit verbunden sind die Erlebnisse des Handwerkers Zettel und seiner Genossen, die für die Feierlichkeiten des Herrscherpaares im angrenzenden Wald ein Theaterstück proben. Im Mittelpunkt dieses Verwirrspiels um die Liebe steht der Konflikt zweier aristokratischer Paare. Hermina und Lysander lieben einander, aber nicht nur Lysander sondern auch Demetrius ist in Hermina verliebt. Und den soll sie auf Befehl ihres Vaters Egeus auch heiraten. Deshalb flieht Sie mit ihrem Geliebten in den Wald. Helena, die Demetrius liebt, erzählt diesem von der Flucht und sie verfolgen die Liebenden. Dabei treffen die beiden Paare und die Handwerker auf Feen und Elfen und werden in die Auswirkungen eines Ehestreites des Elfenpaares Oberon und Titania hineingezogen. Der Elfenkönig Oberon zürnt seiner Gattin Titania, weil sie sich ihm verweigert. Um sie gefügig zu machen, befiehlt er seinem Diener Puck Titania als Rache im Schlaf einen Zaubersaft in die Augen zu träufeln. Beim Erwachen soll sie sich in das erste Wesen, das ihre Augen erblicken, leidenschaftlich verlieben. Das ist just der prahlerische Handwerker Zettel, dem Puck einen Eselskopf angehext hat und den sie jetzt für einen Liebesgott hält. Doch damit nicht genug. In der fantastischen Traumwelt beeinflusst der Elfenkönig Oberon die Geschicke der Menschen indem er seinen Diener Puck beauftragt, Demetrius mithilfe der Zauberblume in Helena verliebt zu machen. Fälschlicherweise wendet Puck den Zauber zunächst bei Lysander an und dann, um seinen Fehler wiedergutzumachen, bei Demetrius. Die zuvor verschmähte Helena wird fortan von zwei Männern begehrt. Ein Gefühls- und Liebeschaos mit fatalen Folgen nimmt seinen Lauf.
Genuss für alle Sinne Gemäß diesem Grundsatz verwöhnen wir unsere Gäste mit Theaterklassikern der Weltliteratur, verfeinert mit musikalischen Klängen und steirischen Köstlichkeiten. Hier werden Sie von unserem Cateringpartner Culinarius mit außergewöhnlichen kulinarischen Spezialitäten und erlesenen Weinen aus der Lipizzanerheimat oder für Genießer mit einem einzigartigen 3-Gänge-Menü in den Arkaden-Logen verwöhnt Auch die traditionsreichen Sehenswürdigkeiten, wie die Hundertwasser-Kirche, den Moses-Brunnen, das Glasmuseum in Bärnbach und eine Führung durch das Lipizzanergestüt sollte man bei einer Reise in die Weststeiermark nicht versäumen. Klassisches Angebot ■ 19:00 Eine Besichtigung Ihrer Wahl ■ 20:00 Beginn Theateraufführung 1. Akt ■ 21:15 Pause 30 Minuten - Sekt und Brötchen ■ 21:45 2. Akt des Theaterstückes ■ 22:30 Musikalischer Ausklang nach Ende der Vorstellung Exklusives Angebot ■ 17:00 Eine Besichtigung Ihrer Wahl ■ 18:00 Begrüßung in Ihrer Arkaden-Loge mit einem 3-Gänge-Menü ■ 20:00 Beginn Theateraufführung 1. Akt ■ 21:15 Pause 30 Minuten ■ 21:45 2. Akt des Theaterstückes ■ 22:30 Musikalischer Ausklang nach Ende der Vorstellung Kartenpreise Kategorie 3 € 19,90 Kategorie 2 € 29,90 Kategorie 1 € 39,90 Logenplatz € 49,90
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