MEDIENSERVICE - Stadt Linz

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der Stadt Linz
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Informationsunterlage    zur    Pressekonferenz    von    Sozialreferentin
Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Liegenschaftsreferent Stadtrat
Dietmar Prammer zum Thema „Ausbau der sozialen Infrastruktur“ am
Dienstag, 8. März 2022, 11 Uhr, Raum 443 im Alten Rathaus

          17,3 Millionen Euro für Ausbau der sozialen
                          Infrastruktur
           Nachhaltige Investitionen sichern Zusammenhalt

          Ausbau-Offensive für Schulen, Kinderbetreuungs-
         einrichtungen und Seniorenzentren wird fortgesetzt

Jeder dritte Budget-Euro der Lebensstadt Linz wird im heurigen Jahr 2022
nachhaltig in soziale Leistungen investiert. Die Ausgaben im Sozialbereich
gehen dabei mit allen Altersgruppen einher. Damit stellt der Sozialbereich den
größten Ausgabensektor für die Stadt Linz dar und macht mehr als ein Drittel
des Gesamt-Budgetvolumens von 892 Millionen Euro aus. Eine Vielzahl von
Leistungen für eine sichere Versorgung steht den Linzerinnen und Linzern
damit zur Verfügung: Von Kinderbetreuungseinrichtungen über ein
umfassendes Angebot an Beratungs- und Informationsstellen bis hin zu einer
hohen Versorgungsdichte an mobilen Diensten sowie modernen
Seniorenzentren in allen Stadtteilen.

In den nächsten beiden Jahren ermöglichen zusätzlich rund 36 Millionen Euro
den Ausbau der sozialen Infrastruktur für alle Altersschichten,
schwerpunktmäßig sind Investitionen in Kinderbetreuungseinrichtungen
geplant. So fließen heuer städtische Mittel in den Ausbau sowie in
Sanierungsarbeiten von Schulen, Horten und Kinderbetreuungseinrichtungen.
Der Ausbau der SMS Kleinmünchen, von VS/Hort Goethestraße oder der
VS/Hort Pichling sichern das gut ausgebaute Krabbelstuben- und Hortangebot
der Lebensstadt Linz. Nicht zuletzt zählt der garantierte Pflegeplatz für alle
SeniorInnen zu den größten Erfolgen der Linzer Sozialpolitik. 90,8 Millionen
Euro machen das 2022 in Form der Ausgaben für städtische und private
Seniorenzentren möglich. So fließen davon heuer alleine knapp 5 Millionen
Euro an Investitionen in die städtischen Seniorenzentren.

Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Magistrat Linz
Redaktion: Kommunikation und Marketing; Altes Rathaus, Hauptplatz 1, 4041 Linz
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Für das heurige Jahr 2022 sieht die Stadt Linz gemeinsam mit ihren
Tochterunternehmen, der Immobilien Linz GmbH (ILG) sowie der
Seniorenzentren Linz GmbH (SZL), Investitionen in der Höhe von insgesamt
17,3 Millionen Euro für den Ausbau der sozialen Infrastruktur vor.

„Nicht zuletzt deshalb zählt die Landeshauptstadt damit österreichweit zu den
lebenswertesten Städten. Die Bürgerinnen und Bürger, ganz gleich ob Alt oder
Jung, gewinnen durch die vielfältigen sozialen Leistungen an Lebensqualität.
Gleichzeitig gilt es, den erreichten sozialen Standard zu erhalten und die starke
soziale    Infrastruktur     weiter   auszubauen“,     betont    Sozialreferentin
Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

„Die Stadt Linz hat von jeher darauf geachtet, zentrale Immobilien und
Liegenschaften auszubauen, damit sie allen Linzerinnen und Linzern
zugutekommen.         Vor      allem       öffentlichen     Schulen      und
Kinderbetreuungseinrichtungen kommt hier eine wesentliche Bedeutung zur
Sicherung der sozialen Infrastruktur zu. Mit dem stetigen Ausbau, der
regelmäßigen Instandhaltung sowie der kontinuierlichen Weiterentwicklung
erhalten und steigern wir zudem auch den Wert dieser städtischen Immobilien“,
informiert Liegenschaftsreferent Stadtrat Dietmar Prammer.

Soziale Infrastruktur seit jeher stark ausgebaut

Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen, der Immobilien Linz GmbH (ILG) sowie
den Seniorenzentren Linz GmbH (SZL), sieht die Stadt im heurigen Jahr 2022
Investitionen in der Höhe von insgesamt 17,3 Millionen Euro für den Ausbau der
sozialen Infrastruktur vor. Maßnahmen, die das soziale Netz der Stadt nachhaltig
weiter prägen und stärken werden. Geplant bzw. bereits in Umsetzung sind
Investitionen in städtische Seniorenzentren. Ein starker Fokus liegt, wie auch bisher,
in der Erhaltung, dem Aus- und Weiterbau von Schulen, Kindergärten und Horten.
Die Betreuung in den Kindergärten und Horten – seit jeher ein Aushängeschild der
Lebensstadt Linz – wird damit weiter ausgebaut und verbessert.

„Eine gesicherte Kinderbetreuung ist für berufstätige Eltern unentbehrlich. Der
flächendeckende und kontinuierliche Ausbau der städtischen Schulen und
Kinderbetreuungseinrichtungen ist vorbildlich und erweitert damit auch das
Kinderbetreuungsangebot. Das ist ein wesentlicher Baustein in der Vereinbarkeit von
Beruf und Familie“, betont Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

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                      Investitionen in die soziale Infrastruktur
                                   2022 in Mio €

                                 2,1
                    4,1
                                                      Sonstiges

                                         3,9          Kinderbetreuungseinrichtungen

                                                      Schulen

                                                      Seniorenzentren
                          7,1

2022: 11,5 Millionen Euro für Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen

Von essenzieller Bedeutung ist der kontinuierliche Ausbau der städtischen Schulen,
Krabbelstuben, Kindergärten und Horte. Mehr als 11,5 Millionen Euro werden dafür
heuer von der Stadt Linz in Um- und Neubauten investiert. Die Investitionen fließen
etwa in den Aus- und Weiterbau der SMS Kleinmünchen, der Dorfhalleschule im
Franckviertel, von Volksschule und Hort Pichling, von Volksschule und Hort
Goethestraße sowie der Volksschule Aubrunnerweg.

„Der Aus- und Weiterbau von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen
verbessert das Angebot für die Linzerinnen und Linzer und ist daher stets zu
begrüßen. Die Stadt Linz sichert damit die nötige Infrastruktur und setzt den Ausbau
kontinuierlich fort“, führt der für Liegenschaften zuständige Stadtrat Dietmar Prammer
aus.

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Die Volksschule und der Hort Pichling werden derzeit umgebaut (Rendering).
                        Foto: archinauten zt gmbh

       Rendering Kindergarten und Krabbelstube Poschacher Park.
                    Foto: Hertl Architekten ZT GmbH

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Folgende     ILG-Projekte,   die     den     Ausbau     von     Schulen     und
Kinderbetreuungseinrichtungen betreffen, befinden sich derzeit in der baulichen
Umsetzung bzw. ist ein Baubeginn noch für 2022 geplant:
Märkte

Investitionen ILG – Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen gesamt

                                                          bereits in          12,95 Mio
                SMS Kleinmünchen
                                                         Umsetzung              Euro

                                                         Baubeginn             5,1 Mio
                 VS Goetheschule
                                                        Sommer 2022             Euro

                                                          bereits in
                                                                              3,36 Mio
            VS, MS, Hort Rennerschule                    Umsetzung
                                                                                Euro

                                                          bereits in
                                                                              9,87 Mio
               VS und Hort Pichling                      Umsetzung
                                                                                Euro

                                                         Baubeginn
                                                                              1,24 Mio
            Krabbelstube Löwenfeldvilla                 Frühjahr 2022
                                                                                Euro

                                                         Baubeginn
          Kindergarten und Krabbelstube                                        3,7 Mio
                                                        Frühjahr 2022
         Poschacherstraße (GWG-Projekt)                                         Euro

                                                                          36,22 Mio
GESAMT
                                                                          Euro

Alle Kostenangaben Gesamterrichtungskosten (Immobilie + Mobilien) exkl. USt

Investitionsschub für Linzer Seniorenzentren

Im heurigen Jahr 2022 fließen 4,5 Millionen Euro in infrastrukturelle und bauliche
Erneuerungen in den Linzer Seniorenzentren (SZL). In den zehn Häusern der SZL
Seniorenzentren Linz wurden durch Um- und Neubauten die Mehrbettzimmer
sukzessive abgeschafft und durch Einbettzimmer ersetzt. Darüber hinaus wird weiter
in technische Erneuerungen (Elektroanlagen, technische Gebäudeeinrichtungen,
etc.) investiert, dafür sind heuer knapp 3 Millionen Euro veranschlagt. Auch die
Digitalisierungsoffensive wird weiter vorangetrieben, so wurde mit Anfang März 2022
das Projekt „Tablets für Seniorenzentren“ fertig ausgerollt. Die neu angekauften
Tablets stehen in allen Seniorenzentren der Stadt Linz im Einsatz und erleichtern
damit die Arbeit der Pflegekräfte.

„Der große Vorteil der digitalen Erfassung ist, dass mit dem Einsatz der Tablets alle
wichtigen pflegerelevanten Informationen direkt im Zimmer der Bewohnerinnen und
Bewohner zur Verfügung stehen. Sowohl Pflegehandlungen selbst, als auch die
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Begleitung der Arztvisiten sind damit deutlich effizienter zu dokumentieren. Daten wie
Diagnosen, Befunde, Medikation oder Fotos stehen unmittelbar im Bewohnerzimmer
zur Verfügung“, informiert Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

„Neben der Schaffung von ausreichendem und leistbarem Wohnraum ist es ein
zentrales Anliegen der Lebensstadt Linz, hier auch die notwendige soziale
Infrastruktur bereitzustellen. Daher zählt es zu den wesentlichen Pflichten der Stadt,
allen Linzerinnen und Linzern dieses Angebot zur Verfügung zu stellen und in diese
entsprechend zu investieren, damit der hohe Qualitätsstandard erhalten bleibt“, führt
Stadtrat Dietmar Prammer aus.

„Linz als soziale Musterstadt zeigt auf, dass Investitionen in soziale Einrichtungen
stets der richtige Weg sind, um den Menschen von Jung bis Alt zur Seite zu stehen.
Es handelt sich dabei um nachhaltige Investitionen, damit Linz weiterhin so
lebenswert bleiben kann“, bekennt sich Vizebürgermeisterin Karin Hörzing
abschließend zu einem starken sozialen Netz.

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