Modulhandbuch Gesundheitsökonomie (Bachelor) - RWU

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Modulhandbuch Gesundheitsökonomie (Bachelor) - RWU
Hochschule Ravensburg-Weingarten Postfach 30 22, 88216 Weingarten
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Modulhandbuch Gesundheitsökonomie (Bachelor)
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Bei der Gestaltung eines Studiengangs wird zusätzlich zu Studien- und Prüfungsordnungen ein Modulhandbuch erstellt,
das eine inhaltliche Beschreibung der Module und die zu erwerbenden Kompetenzen enthält. Module können
verpflichtend oder Teil des Wahlbereiches sein. Jedes Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen und
mit einer bestimmten Anzahl an Kreditpunkten versehen. Studiengänge und damit auch Module sind konsequent von den
zu erreichenden Qualifikationszielen (Learning Outcomes) her konzipiert.
In den Feldern
- Wissen und Verstehen,
- Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen,
- Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität und
- Kommunikation und Kooperation
werden Kompetenzen im Verlauf des Studiums im jeweiligen fachspezifischen Kontext erworben. Dabei werden nicht alle
Kompetenzen oder deren Ausprägungen in jedem Modul erworben; relevant ist, dass am Ende des Studiums die
Studierenden alle Kompetenzen erworben haben.
Basis hierfür ist der Qualifikationsrahmen für Deutsche Hochschulabschlüsse (HQR) und die Musterrechtsverordnung
gemäß Artikel 4 Absätze 1 – 4 des Studienakkreditierungsstaatsvertrag der Kultusministerkonferenz.
Studiengangsziele

Zusammengefasst arbeiten aktuell ca. 5,5 Mio. Beschäftigte (davon 75% Frauen) im Gesundheitswesen, nach einer
etwas weiteren Definition sogar ca. 7 Mio. Menschen. Zählt man öffentliche und private Ausgaben zusammen, werden in
Deutschland rund 360 Mrd. Euro bzw. 11,3% des BIP für Gesundheitsleistungen (inklusive Pflegeversicherung)
ausgegeben.

Der Studiengang Gesundheitsökonomie verknüpft medizinische, pflegerische, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche
Kenntnisse. Gesundheitsökonominnen und Gesundheitsökonomen tragen dazu bei, den wachsenden Sektor der
Krankenversorgung und Prävention ökonomisch zu gestalten. Zudem tragen Absolventinnen und Absolventen dazu bei,
dass die wachsende Nachfrage im Gesundheitsmarkt finanzierbar bleibt.

Zusätzlich zu Managementinhalten fließen deswegen auch politische, soziale und rechtliche Aspekte mit ins Studium ein.
Betriebswirtschaftliche Themen wie Personalmanagement, Marketing oder Unternehmensführung haben auch in
Gesundheitseinrichtungen große Relevanz. Die Absolventen arbeiten in Krankenhäusern, Krankenkassen, Reha-
Einrichtungen, in der Medizintechnik und pharmazeutischen Industrie, in Verbänden oder Ministerien.
Inhalt
Grundstudium
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          Modulname
          1. Propädeutikum
          2. Stationäre Einrichtungen
          3. Grundlagen Wirtschaftswissenschaften
          4. Grundlagen Gesundheitsökonomie
          5. Arzneimittel und Medizinprodukte
          6. Finanzmanagement
          7. Recht I
          8. Kommunikation und Aushandlugsprozesse in interdisziplinären Teams
          9. Ambulante, vor- und nachstationäre Einrichtungen
          10. Führung von ambulanten, vor- und nachstationären Einrichtungen
          11. Gesundheitswissenschaft
          12. Handlungsgrundlagen der Pflege und Sozialen Arbeit
Hauptstudium
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          Modulname
          13. Versicherung
          14. Studienbegleitendes Praktikum
          15. Controlling
          16. Wahlpflichtbereich A - Kommunikation
          17. Praktisches Studiensemester
          18. Innovative Versorgungsformen
          19. Wirtschaftswissenschaften
          20. Wahlpflichtbereich B - Soziales und Pflege
          21. Beschaffungswirtschaft
          22. Gesundheitsökonomische Fallstudien
          23. Wahlpflichtbereich C - Ökonomie
          24. Bachelorprüfung
Modul: 1. Propädeutikum

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         01
Modultitel:                          1. Propädeutikum
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. Axel Olaf Kern
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Grundbegriffe der Gesundheitswissenschaft
                                     • Wissenschaftliche Modelle von Gesundheit und Krankheit sowie
                                     gesellschaftliche, politische und soziale Determinanten von Gesundheit
                                     • Breite und kontroverse Diskussion zum ethischen Handeln in
                                     Gesundheitsberufen, an Beispielen aus Praxis und Gesellschaft
                                     • Ethische Grundkategorien und deren Relevanz für Entscheidungen zur
                                     Gesunderhaltung und Krankheitsentwicklung
                                     • Einführung in das wissenschaftlichen Arbeiten und Lernen
Veranstaltungen:                     4713 01.1 Gesundheit und Krankheit
                                     5706 01.2 Wissenschaftliches Arbeiten und Wissenschaftstheorie
                                     4715 01.3 Ethik und Philosophie
Lehr- und Lernformen:                Seminar, Vorlesung/Übung
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        Praktische Arbeit
                                     zu 01.3: Anwesenheitspflicht aus didaktischen Gründen (kritische Analyse der
                                     Inhalte, Gruppendiskussion). Ausnahme bei Vorlage ärztliches Attest.
ECTS-Leistungspunkte:                5
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      150 h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Wintersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
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Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben:
Grundbegriffe der Gesundheitswissenschaft und -ökonomie; Anforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens und
Lernens; wissenschaftliche Modelle von Gesundheit und Krankheit, Risiken und Ressourcen mit den dazugehörigen
Determinanten Gesellschaft, Gender und Gesundheit; ethische Grundkategorien und deren Relevanz für Entscheidungen
zur Gesunderhaltung und Krankheitsentwicklung; anthropologische Grundlagen und Menschenbilder zu ethischen
Normen; Wissenschaftstheorien und Strategien methodischen Vorgehens sowie deren Implikationen für die
Versorgungsforschung in komplexen Handlungsfeldern der Gesundheitsökonomie.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb:

Prävention, Gesundheitsförderung und gesundheitspsychologische Modelle; ethisches Handeln in Gesundheitsberufen und
die Notwendigkeit einer Berufsethik und wertegeleitetes Handeln sowie Aufgaben und Zusammensetzungen einer
Ethikkommission; ethische Prinzipien, Kompetenzen und Entscheidungsfindungsmodelle; Public Health und Kuration sowie
deren Entwicklung, ihre wesentlichen Arbeitsfelder und institutionelle Verankerungen sowohl in einem internationalen als
auch nationalen Kontext; aktuelle Krankheitspanorama und die unterschiedlichen Ansätze der Bewältigung
gesundheitlicher Problemlagen; Berufsethos der WHO und das Spannungsgefüge zwischen beruflichen Werten und
beruflichem Alltag.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden:
gesundheitliche Interventionsansätze; Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (d.h. formale, methodische und
inhaltliche Aspekte schriftlicher Arbeiten); individuelles Wissensmanagement und gezielte Literaturrecherchen in
gesundheitsspezifischen Datenbanken und Fachzeitschriften. Absolventinnen und Absolventen können nicht nur mit
einfachen sondern auch mit folgenden komplexen Sachverhalten umgehen und entsprechend handeln:
unterschiedliche ethische Positionen im Gesundheitswesen.
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Kommunikation und Kooperation
Absolventinnen und Absolventen können sich sprachlich effektiv austauschen. Sie haben durch die Belegung des Moduls
ihre Kommunikationsfähigkeiten in folgenden Bereichen (fachlich/ allgemein/Fremdsprache)
verbessert:
fachliche Diskussionen.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen haben durch die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls im Wege der
Beteiligung an demokratischen Prozessen oder durch die Übernahme sozialer Verantwortung die Bereitschaft erlangt, die
folgenden gesellschaftliche Werte zu akzeptieren oder sich ihnen zu verpflichten: allgemeines wertegeleitetes Handeln im
Beruf. Absolventinnen und Absolventen haben durch die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls in folgenden
Themenfeldern die Bereitschaft entwickelt, unterschiedliche gesellschaftsbezogene Wertvorstellungen oder divergierende
professionelle ethische Standards problembezogen abzuwägen. Alternativ haben sie gelernt, Wertvorstellungen, die von
den eigenen abweichen, zu akzeptieren:
ethische Abwägungsprozesse zur Entscheidungsfindung.
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Modul: 2. Stationäre Einrichtungen

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         02
Modultitel:                          2. Stationäre Einrichtungen
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. Wolfgang Wasel
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Bedingungen, Ziele, Maßnahmen und Effekte der strategischen
                                     Unternehmensführung
                                     • Ökonomische Instrumentarien zur Beantwortung von Fragen der Koordination
                                     von Leistungsprozessen in Unternehmen
                                     • Relevanten Instrumente für den jeweiligen Schritt im strategischen
                                     Managementprozess
                                     • Methoden der Bewertung von internen und externen Situationen im
                                     Krankenhaus
                                     • Grundlagen der medizinischen Terminologie, der klinischen
                                     Untersuchungsmethoden und der Geschichte der Medizin als Wissenschaft
                                     sowie die Prinzipien der Anamneseerhebung
                                     • Grundlagen bedeutender Krankheitsarten
                                     • Aktuelle diagnostische und therapeutische Maßnahmen
                                     • Grundlagen medizinischer Versorgung und Entwicklung
Veranstaltungen:                     4716 02.1 Unternehmensführung und Organisation
                                     4717 02.2 Krankheitsbilder und Terminologie
                                     4718 02.3 Vergütungssysteme
Lehr- und Lernformen:                Vorlesung, Seminar

                                     Die Lerninhalte sind auch anhand von Fallbeispielen in Kleingruppendiskussion
                                     und Selbststudium zu erarbeiten.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        K(120)
ECTS-Leistungspunkte:                10
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      300h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Wintersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
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Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: Grundlagen der Strategieentwicklung und des strategischen Managementprozesses; Organisation eines
Unternehmens; Unternehmensgestaltung und Bedingungen, Ziele, Maßnahmen und Effekte der strategischen
Unternehmensführung; Geschichte der Medizin als Wissenschaft.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: ökonomisches Instrumentarium zur Beantwortung von Fragen der Koordination von Leitungsprozessen in
Unternehmen; Grundbegriffe und die Systematik des DRG-Systems sowie den Aufbau der ICD-10-GM und des OPS-
Katalogs; sachgerechte Vorgehensweise für die Kodierung und Abrechnung der Fälle anhand von Fallbeispielen;
Grundlagen der Krankenhausfinanzierung in Deutschland; Finanzströme im stationären Sektor (Finanzierungsquellen,
Finanzierungsverfahren und Vergütung der Leistungserbringer); Grundverständnis für medizinische Versorgung und
Entwicklung anhand des Spektrums aktueller diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen; medizinische Literatur und
fachinterne Kommunikation.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden: Strategien im
Kontext von relevanten Krankenhauskennzahlen; Absehen finanzieller Folgen, die aus Kodierfehlern resultieren;
Übertragen historischer Ursprünge, Marktstrategien der Industrie sowie moderner strategischer Instrumente auf das
Krankenhaus bzw. das Gesundheitswesen; relevante Instrumente für den jeweiligen Schritt im strategischen
Managementprozess sowie die Methoden zur Bewertung von internen Stärken/Schwächen und externen
Chancen/Risiken.
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Wissenschaftliche Innovation
Absolventinnen und Absolventen haben im Laufe ihres Studiums bereits ein Wissens- und Verstehensniveau erreicht, das
sie befähigt, nicht nur einfache sondern auch komplexere Zusammenhänge zu analysieren. Sie können darauf aufbauend
wissenschaftliche oder praxisbezogene Fragestellungen in folgenden Fachgebieten selbständig identifizieren / entdecken:
vergütungsbezogene Anreizwirkungen von Reformideen (im stationären Sektor) und deren möglichen Folgen.
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Modul: 3. Grundlagen Wirtschaftswissenschaften

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         03
Modultitel:                          3. Grundlagen Wirtschaftswissenschaften
Modulverantwortliche/r:              Prof. Dr. Jan-Marc Hodek
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Einführung in die ökonomische Denkweise sowie die betriebs-
                                     /volkswirtschaftliche Fachsprache und wissenschaftliche Methodik
                                     • Einführung in elementare betriebs- und volkswirtschaftliche Theorien
                                     • Fragestellungen, Methoden und Ansätze der modernen
                                     Betriebswirtschaftslehre
                                     - normatives, strategisches und operatives Management
                                     • Einführung in die wissenschaftliche Problemstellung der Volkswirtschaftslehre
                                     • Grundlagen wirtschaftlichen Handelns
                                     • Funktionsweise von Märkten in Abhängigkeit unterschiedlicher Marktsysteme
                                     • Einfluss der Preisgestaltung, der Präferenzen von Konsumenten und des
                                     strategischen Verhaltens von Produzenten auf die Marktergebnisse
                                     • Zusammenhang zwischen zentralen makroökonomischen Zielgrößen wie
                                     Inflation, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum und
                                     außenwirtschaftliches Gleichgewicht
                                     • Grundlagen der Mathematik (Prüfen linearer Gleichungssysteme hinsichtlich
                                     ihrer Lösbarkeit und durchführen von Lösungsverfahren, Analyse
                                     von Funktionen einer und mehrerer Veränderlicher, methodische Strukturierung
                                     ihrer Eigenschaften)
                                     • Praktische Anwendungen mit Hilfe der Differential- und Integralrechnung
Veranstaltungen:                     4724 03.3 Mathematik
                                     4723 03.2 Grundlagen VWL
                                     4722 03.1 Grundlagen BWL
Lehr- und Lernformen:                Vorlesung, Übungen
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        K(120)
ECTS-Leistungspunkte:                9
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      270h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Wintersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
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Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventenhaben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: elementare betriebs- und volkswirtschaftlichen Theorien; Grundlagen und Geschichte der
Betriebswirtschaftslehre sowie betriebswirtschaftliche Konzepte und Prinzipien; Opportunitätskosten im Rahmen der
Haushalts- und Produktionstheorie.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: verschiedene Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol) sowie deren Funktionsweise und
Charakteristika; betriebswirtschaftliche Begriffe, Definitionen, Anreizwirkungen und Theorieansätze; Angebot und
Nachfrage auf Märkten, die Preisbildung, die Präferenzen von Konsumenten und den Einfluss strategischen Verhaltens
(von Produzenten) auf die Marktergebnisse; Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns und wissenschaftliche
Problemstellungen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre; Produktionsprozesse, Kosten, das Unternehmen als
produktives System, Markt- und Branchenstrukturen sowie Marktformen und strategisches Marktverhalten, Marktmacht
und Preisstrategien; verschiedene Managementebenen (normativ, strategisch, operativ); Managementprozess
(Zielbildung, Planung, Organisation, Kontrolle) im Kontext des Sozialwesens.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden:
Zusammenhang zwischen zentralen makroökonomischen Zielgrößen wie Inflation, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum
und außenwirtschaftlichem Gleichgewicht; Mittel und Methoden der Mengenlehre, der linearen Algebra, der linearen
Optimierung und der Differential- sowie Integralrechnung und den Gaußalgorithmus; Anwenden
wirtschaftswissenschaftlicher Kompetenz auf praktische Fälle im Gebiet des Sozialmanagement/
Gesundheitsmanagements.
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Wissenschaftliche Innovation
Absolventinnen und Absolventen haben im Laufe ihres Studiums bereits ein Wissens- und Verstehensniveau erreicht, das
sie befähigt, nicht nur einfache sondern auch komplexere Zusammenhänge zu analysieren. Sie können darauf aufbauend
wissenschaftliche oder praxisbezogene Fragestellungen in folgenden Fachgebieten selbständig identifizieren / entdecken:
Verhalten von Anbietern in unterschiedlichen Marktkonstellationen; betriebswirtschaftliche Begriffe, Definitionen,
Anreizwirkungen und Theorieansätze; Funktionen und Funktionsbedingungen des Preismechanismus; lineare
Gleichungssysteme hinsichtlich ihrer Lösbarkeit; aktuelle nationale bzw. internationale wirtschaftspolitische Ereignisse.
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Kommunikation und Kooperation
Absolventinnen und Absolventen können in der Diskussion über folgende Themen ihre Meinung begründet darlegen und
abweichende Meinungen akzeptieren: fundierte Darstellung der eigenen Meinung über aktuelle nationale bzw.
internationale wirtschaftspolitische Ereignisse.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen können ihr Wissen aus folgenden Themenbereichen nicht nur praktisch anwenden, sie
können darüber hinaus auch ihr Vorgehen beim Theorie-Praxis-Transfer und dessen Ergebnis beurteilen: Argumentation im
Rahmen bzw. mit Hilfe abstrakter ökonomischer Modelle; Interpretation von Integralen und Erwartungswerten.

Absolventinnen und Absolventen können ihr Wissen nicht nur anwenden und das Anwendungsverfahren und / oder
Anwendungsergebnis beurteilen, sie können darüber hinaus auch eigenständig weiterführende Fragestellungen in
folgenden Bereichen entwickeln: ökonomische Modelle rationaler Marktakteure.
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Modul: 4. Grundlagen Gesundheitsökonomie

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         04
Modultitel:                          4. Grundlagen Gesundheitsökonomie
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. rer. pol. Axel Olaf Kern
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Politische, rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen und
                                     Normsetzungen sowie organisatorische und institutionelle Strukturen der
                                     gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung
                                     • Einführung in politikwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche und
                                     gesundheitsökonomische Sichtweisen
                                     • Gesundheitssystem in Deutschland und im internationalen Vergleich
Veranstaltungen:                     4725 04.1 Gesundheitssysteme
                                     4726 04.2 Gesundheitspolitik
Lehr- und Lernformen:                Vorlesung, erweitert um Einübung und Selbstlernphasen
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        Praktische Arbeit
ECTS-Leistungspunkte:                6
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      180h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Wintersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
dummy

Wissen und Verstehen
dummy

Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: gesundheitliche Versorgung und olitikwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche und
gesundheitsökonomische Sichtweisen; Versorgung mit Pflege- und Gesundheitsleistungen.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: Akteure/Einrichtungen im Gesundheitswesen (Rahmenbedingungen, Ziele, Interessenlagen);
Knappheitsbegriff in Bezug auf Gesundheit und Ökonomie; Methoden gesundheitsökonomischer Bewertung;
Organisations- und Finanzierungsformen des gesundheitlichen Versorgungssystems, insbesondere der gesetzlichen und
der privaten Krankenversicherung und Inhalte sowie Veränderungen des Systems der gesetzlichen
Krankenversicherungen; relevante Rechtsbeziehungen im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich Patienten- und
Leistungsrecht sowie im Bereich der Vertragsbeziehungen zwischen Leistungserbringern und Finanzierungsträgern;
Grundausrichtung, Ziele und Handlungsfelder staatlicher Gesundheitspolitik sowie deren Interessen; Grundsatzfragen und
Methoden der Gesundheitsökonomie, den Gesundheitsmarkt in Deutschland aus gesundheitsökonomischer Sicht,
gesetzliche und institutionelle Rahmenbedingungen und Normsetzungen sowie organisatorische und institutionelle
Strukturen der Gesundheitsversorgung in Deutschland.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden: Einordnung
des deutschen Gesundheitssystems in den internationalen Vergleich anhand des Fachwissens zum Gesundheitssystem in
Deutschland, zu den Strukturprinzipien unterschiedlicher Gesundheitssysteme und Funktions- und Leistungsanalysen von
internationen Gesundheitssystemen. Absolventinnen und Absolventen können ihr Wissen aus folgenden
Themenbereichen nicht nur praktisch anwenden, sie können darüber hinaus auch ihr Vorgehen beim Theorie-Praxis-
Transfer und dessen Ergebnis beurteilen: gesundheitsökonomische Bewertungen ausgewählter Settings; Vergleich der
Funktionsprinzipien unterschiedlicher Gesundheitssysteme unter rechtlichen, sozialen, ethischen und ökonomischen
Gesichtspunkten; politische, rechtliche und ökonomische Problemstellungen; Erschließen des Stands der
wissenschaftlichen Diskussion unter Nutzung verfügbarer Literatur- und Datenquellen; Bewerten von
Problemlösungskonzepten.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen haben im Laufe ihres Studiums bereits ein Wissens- und Verstehensniveau erreicht, das
sie befähigt, nicht nur einfache sondern auch komplexere Zusammenhänge zu analysieren. Sie können darauf aufbauend
wissenschaftliche oder praxisbezogene Fragestellungen in folgenden Fachgebieten selbständig identifizieren / entdecken:
Ausgestaltung des Sicherungssystems, die Weiterentwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung sowie aktuelle
Reformdiskussionen mit Mikroblick auf einen typischen Leistungserbringer, im ambulanten wie im stationären Sektor;
Berührungspunkte und Überschneidungen einzelner Bereiche der Gesundheits- und Sozialpolitik; Identifizierung von
Handlungsbedarfen vor dem Hintergrund der demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen.
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Modul: 5. Arzneimittel und Medizinprodukte

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         05
Modultitel:                          5. Arzneimittel und Medizinprodukte
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. Wolfgang Wasel
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Strategisches Marketing als Bestandteil der Marketingkonzeption
                                     • Operatives Marketing als Bestandteil der Marketingkonzeption
                                     • Strukturierung und Charakterisierung des Spektrums strategischer und
                                     operativer Marketing-Entscheidungen
                                     • Grundlagen der Pharmakoökonomie - auch und vor allem in Diskussion von
                                     Marketingaktivitäten (Absatz, Vertrieb, Preissetzung,
                                     Erstattungsentscheidungen)
                                     • Anwendung der Entscheidungshilfen auf Problemstellungen und
                                     Einsatzmöglichkeiten in der Praxis (in ethischer Reflexion)
Veranstaltungen:                     5539 05.1 Marketing
                                     4728 05.2 Pharmaökonomie
                                     4729 05.3 Spezielle Ethik
Lehr- und Lernformen:                Vorlesung, Seminar
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        Praktische Arbeit/ Referat
                                     zu 5.3: Anwesenheitspflicht aus didaktischen Gründen (kritische Analyse der
                                     Inhalte, Gruppendiskussion). Ausnahme bei Vorlage ärztliches Attest.
ECTS-Leistungspunkte:                9
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      270h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Sommersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
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Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: Beispiele der Produkt- und Programm-, Distributions-, Kommunikations- und Preispolitik (insbesondere im
Gesundheitswesen); Spektrum strategischer Marketing-Entscheidungen; Grundgedanke sowie Instrumente einer
arktorientierten Unternehmensführung; Analyse von Kosten und Nutzen der Arzneitherapie für das Gesundheitswesen und
die Gesellschaft; pharmaökonomische Evaluationen und Analysen; Evaluationen und Analysen im Bereich
Medizinprodukte.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: Bedeutung einer Ethikkommission sowie die ethischen Problemstellungen bei Arzneimitteln und
Medizinprodukten; Strategisches Marketing als Bestandteil des strategischen Managements; Abschätzen von
Einsatzmöglichkeiten und -grenzen einer Marketingkonzeption.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgendenThemenbereichen praktisch anwenden: Anwenden
von einer Marketingkonzeption auf Problemstellungen und Einsatzmöglichkeiten im Gesundheitswesen.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen haben durch die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls in folgenden
Themenfeldern die Bereitschaft entwickelt, unterschiedliche gesellschaftsbezogene Wertvorstellungen oder divergierende
professionelle ethische Standards problembezogen abzuwägen. Alternativ haben sie gelernt, Wertvorstellungen, die von
den eigenen abweichen, zu akzeptieren: ethisch-moralische Fragen im Feld der Gesundheitsökonomie.
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Modul: 6. Finanzmanagement

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         06
Modultitel:                          6. Finanzmanagement
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. Jan-Marc Hodek
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   Rechnungswesen
                                     • Konzeption und der Begriffe des betrieblichen Rechnungswesens
                                     • Wichtige betriebliche Funktionen
                                     • Fundierung von Managemententscheidungen
                                     • Unternehmenssteuerung
                                     • Jahresabschluss

                                     Investition, Finanzierung und Finanzmathematik
                                     • Investitionslehre
                                     • Finanzierung von Einrichtungen im Gesundheitswesen
                                     • Finanzmathematik
                                     • Statische und dynamische Investitionsrechenverfahren
                                     - Unsicherheit und Risiko in der Finanzwirtschaftlichen Betrachtung
                                     - Liquiditätsrechnung
Veranstaltungen:                     4749 06.2 Investition und Finanzierung
                                     4730 06.1 Rechnungswesen und Kostenrechnung
                                     4750 06.3 Finanzmathematik
Lehr- und Lernformen:                Vorlesung, Übungen (Beispielrechnungen und Fallstudien)
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        K(120)
ECTS-Leistungspunkte:                10
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      300h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Sommersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
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Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: Grundelemente des internen und externen Rechnungswesens als Teilbereich der Betriebswirtschaftslehre;
Investitionsmöglichkeiten und wesentliche Finanzierungsformen von Einrichtungen im Gesundheitswesen.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: Jahresabschluss und seine Bestandteile, Art und Ziele, Aufstellung, Prüfung und Offenlegung, Inhalte von
Bilanz, Gewinn- und Verlust- sowie Kapitalflussrechnung; Finanzströme im Gesundheitswesen (u. a. duale
Krankenhausfinanzierung); Rahmenbedingungen und Gesetzesgrundlagen der Krankenhausfinanzierung unter Bezugnahme
des Krankenhausbudgets; Begriffe, Definitionen und Theorieansätze im Bereich Inverstition und Finanzierung.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden:
finanzmathematischen Grundlagen zur konkreten Anwendung auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen;
mathematische Modellierungen und numerische Lösungen bei Problemstellungen der Finanzmathematik; Grundlagen der
Kostenrechnung (Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträger- und Ergebnisrechnung); Vergleich von Verzinsungsarten und
unterschiedlichen Zinsverrechnungsperioden; Berechnen von Effektivzinsen sowie Ein- und Auszahlungen, Renten,
Abschreibungen, Tilgungen und Rentabilitätskenngrößen; Durchführen von Evaluationen mit der Kapitalwertmethode;
gängige Methodik der Finanzmathematik; Vornehmen von Liquiditätsplanungen sowie statische und dynamische
Investitionsrechnungen unter Einbezug der Faktoren Unsicherheit und Risiko. Absolventinnen und Absolventen können ihr
Wissen aus folgenden Themenbereichen nicht nur praktisch anwenden, sie können darüber hinaus auch ihr Vorgehen
beim Theorie-Praxis-Transfer und dessen Ergebnis beurteilen: Erheben und Bewertung der durch das Rechnungswesen
bereitgestellten Informationen zur Fundierung von Managemententscheidungen und zur Unternehmenssteuerung;
Bewerten von Investitionen durch Anwendung ihrer finanzwirtschaftlichen Kompetenz auf Investitionsentscheidungen im
Gesundheitswesen. Absolventinnen und Absolventen können ihr Wissen nicht nur anwenden und das
Anwendungsverfahren und / oder Anwendungsergebnis beurteilen, sie können darüber hinaus auch eigenständig
weiterführende Fragestellungen in folgenden Bereichen entwickeln: Entwickeln von Maßnahmen zur Verbesserung der
Wirtschaftlichkeit an Beispielen unter Einbezug der Bereiche Einkauf, Investitionskosten und Patientenpfade.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen haben im Laufe ihres Studiums bereits ein Wissens- und Verstehensniveau erreicht, das
sie befähigt, nicht nur einfache sondern auch komplexere Zusammenhänge zu analysieren. Sie können darauf aufbauend
wissenschaftliche oder praxisbezogene Fragestellungen in folgenden Fachgebieten selbständig identifizieren / entdecken:
monistische Finanzierung in Hinblick auf Implikationen einer modifizierten Finanzierung; Instrumente zur
Wirtschaftlichkeitsanalyse in Krankenhäusern; Differenzieren von Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung sowie Außen- und
Innenfinanzierung.
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Modul: 7. Recht I

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         07
Modultitel:                          7. Recht I
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. jur., Dipl.soz.päd.(FH) Dirk Heinz
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Einführung in das zivile und öffentliche Recht und deren grundlegende
                                     Unterscheidung
Veranstaltungen:                     4751 07.1 Einführung öffentliches Recht
                                     4752 07.2 Einführung Zivilrecht/BGB
Lehr- und Lernformen:                Vorlesung
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        K(60)
ECTS-Leistungspunkte:                6
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      180h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Sommersemester
Literatur:
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dummy
Kompetenzstufen
dummy

Wissen und Verstehen
dummy

Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: Grundlegende Unterscheidung von zivilen und öffentlichen Recht; "Normenpyramide" (Verhältnis von
einfachem Recht bspw. Krankenversicherungsrecht zu Grundrechten bspw. Berufsfreiheit).
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
dummy

Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden:
Vertragsentstehung, Vertragsgestaltung, Anfechtung eines Vertrages, Unwirksamkeit z.B. wegen Geschäftsunfähigkeit
usw.; Verwaltungsverfahren, von der Beantragung von Leistungen bis hin zur Anfechtung bspw. einer
Subventionsentscheidung oder einer Kassenleistungsentscheidung.
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Modul: 8. Kommunikation und Aushandlugsprozesse in interdisziplinären
Teams

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         08
Modultitel:                          8. Kommunikation und Aushandlugsprozesse in interdisziplinären Teams
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. Jan-Marc Hodek
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Einführung in die Gesprächsführung
                                     • Kommunikationsmodelle und -techniken
                                     • Erkennen von Konflikten in ihren Dimensionen und deren lösungsorientierte
                                     Kommunikation
                                     • Verhandlungsstile und Verhandlungskompetenz
                                     • Reflexion der eigenen kommunikativen Kompetenzen
Veranstaltungen:                     4753 8.1 Kommunikation und Aushandlungsprozesse in interdisziplinären Teams
                                     4754 08.2 Verhandeln und Konfliktmanagement
Lehr- und Lernformen:                Seminar
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        Gruppenübung: Aktive Teilnahme
ECTS-Leistungspunkte:                5
Benotung:                            unbenotet
Arbeitsaufwand:                      150h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Sommersemester
Literatur:
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dummy
Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
dummy

Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: Kommunikationsmodelle, Verhandlungskonzepte sowie Verhandlungsstile.
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Kommunikation und Kooperation
Absolventinnen und Absolventen können sich sprachlich effektiv austauschen. Sie haben durch die Belegung des Moduls
ihre Kommunikationsfähigkeiten in folgenden Bereichen (fachlich/allgemein/Fremdsprache) verbessert:
Kommunikationstechniken; Umgang mit Gesprächsstörungen; systematisches Verhandeln, Mediation.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen haben im Laufe ihres Studiums bereits ein Wissens- und Verstehensniveau erreicht, das
sie befähigt, nicht nur einfache sondern auch komplexere Zusammenhänge zu analysieren. Sie können darauf aufbauend
wissenschaftliche oder praxisbezogene Fragestellungen in folgenden Fachgebieten selbständig identifizieren / entdecken:
Erkennen und Analysieren von Konflikten und deren Dimensionen.
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Modul: 9. Ambulante, vor- und nachstationäre Einrichtungen

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         09
Modultitel:                          9. Ambulante, vor- und nachstationäre Einrichtungen
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. Axel Olaf Kern
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Einführung in neue prozessorientierte Arbeitsformen im Gesundheitswesen
                                     • Interdisziplinäres Handeln in der zukünftigen Versorgung von Menschen in
                                     unterschiedlichen Versorgungssettings
                                     • Sozialleistungsbereiche und "Säulen des Sozialrechts"
Veranstaltungen:                     4760 09.1 Schnittstellenmanagement
                                     4761 09.2 Sozialrecht (SGB)
Lehr- und Lernformen:                Vorlesung, Übungen (Fallstudien)
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        Praktische Arbeit/ Referat
ECTS-Leistungspunkte:                6
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      180h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Wintersemester
Literatur:
dummy
dummy
Kompetenzstufen
dummy

Wissen und Verstehen
dummy

Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: Vernetzung der Arbeitsfelder im Gesundheits- und Sozialbereich; Stellenwert der Netzwerkarbeit anhand
von Ergebnissen der Netzwerk- und Unterstützungsforschung; verschiedene Sozialleistungsbereiche und die
verschiedenen "Säulen des Sozialrechts" sowie die Bereiche, welche noch nicht in das SGB integriert sind.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: Wert des interdisziplinären Handelns in der Versorgung von Menschen in unterschiedlichen
Versorgungssettings; historisch-konzeptuelle Entwicklung von Case Management; aktuell in Europa eingesetzte
Strategien und Steuerungsmechanismen in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung; Aufbau des
Sozialgesetzbuches sowie die Konstruktion des Sozialrechts.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden: Methodik
und die Grundfunktion des Case Managements mittels Fallbeispielen; Prinzipien der einzelnen Sozialleistungsbereiche
(Vorsorge "Förderung" Entschädigung - Fürsorge); Erklären des Ineinandergreifens der Systeme (inkl. eventuellem
Systemversagen).
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen haben im Laufe ihres Studiums bereits ein Wissens- und Verstehensniveau erreicht, das
sie befähigt, nicht nur einfache sondern auch komplexere Zusammenhänge zu analysieren. Sie können darauf aufbauend
wissenschaftliche oder praxisbezogene Fragestellungen in folgenden Fachgebieten selbständig identifizieren / entdecken:
Unterscheiden von Care Management, Managed Care, Community Care, Disease Management, Clinical Pathway, usw.;
Reflexion der Notwendigkeit und Vorteile der interdisziplinären Perspektive in neuen Berufs- und Arbeitsfeldern.
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Modul: 10. Führung von ambulanten, vor- und nachstationären Einrichtungen

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         10
Modultitel:                          10. Führung von ambulanten, vor- und nachstationären Einrichtungen
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. Jan-Marc Hodek
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Einführung in wesentliche Probleme des Personalmanagements und Ansätze
                                     zu ihrer Bewältigung
                                     • Gesellschaftlich-politisch-rechtlichen Einflüsse auf die betriebliche
                                     Personalpolitik
                                     • Rechtlicher Kontext der Selbständigkeit
                                     • Bedingungen und Strukturen von Personalauswahl- und
                                     Personalentwicklungsentscheidungen
                                     • Funktionsweise von Anreizsystemen
                                     • Aufbau und die Entwicklung von Organisationsstrukturen und deren
                                     Bedeutung für die Personalentwicklung, besonders von ambulanten, vor- und
                                     nachstationären Einrichtungen)
                                     - Arbeitsgrund-Grundlagen
Veranstaltungen:                     4762 10.1 Personal und Personalentwicklung
                                     4763 10.2 Arbeitsrecht
                                     4764 10.3 Recht der Selbständigkeit
Lehr- und Lernformen:                Seminar, Vorlesung
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        K(120)
ECTS-Leistungspunkte:                10
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      300h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Wintersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
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Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: systematische Bedingungen und Strukturen von Personalauswahl- und
Personalentwicklungsentscheidungen, strategische Personalentscheidungen und wesentliche Probleme des
Personalmanagements inkl. Ansätzen zu ihrer Bewältigung sowie die maßgeblichen gesellschaftlich-politischrechtlichen
Einflüsse auf die betriebliche Personalpolitik; Einordnung des Personalmanagements im betrieblichen Kontext; rechtlicher
Kontext der Selbständigkeit; Vereins-, Gesellschafts- und Steuerecht; arbeitsrechtliche Gesetze und Vorschriften (die für
die Personalführung essentiell sind) wie Abschluss und Beendigung von Arbeitsverhältnissen, Rechte und Pflichten von
Arbeitgeber und Arbeitnehmern, Schutz besonderer Personengruppen, Personalvertretungsrecht, Betriebsverfassung,
Tarifrecht, etc.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: Aufbau und Entwicklung von Organisationsstrukturen und deren Bedeutung für die Personalentwicklung
(besonders in ambulanten und stationären Einrichtungen); Besonderheiten der Personalführung im Gesundheitswesen.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden:
personalwirtschaftliche Kompetenz auf Fälle im Gebiet des Gesundheitswesens; Übertragung von Personalplanungs-, -
auswahl-, -einsatz-, -motivations-, -entwicklungs- und -freistellungs-Instrumente auf den Einsatz im Gesundheitswesen.
Absolventinnen und Absolventen können ihr Wissen nicht nur anwenden und das Anwendungsverfahren und /oder
Anwendungsergebnis beurteilen, sie können darüber hinaus auch eigenständig weiterführende Fragestellungen in
folgenden Bereichen entwickeln:
eigenständiges Entwickeln von Lösungsansätzen.
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Kommunikation und Kooperation
Absolventinnen und Absolventen können in der Diskussion über folgende Themen ihre Meinung begründet darlegen und
abweichende Meinungen akzeptieren: Fallbeispiele aus unterschiedlichen Positionen argumentieren.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen können nicht nur mit einfachen sondern auch mit folgenden komplexen Sachverhalten
umgehen und entsprechend handeln: theoretische Strategieüberlegungen und Instrumente der Personalentwicklung;
Problemstellungen des Personalmanagements in einen ökonomischen, sozialen und rechtlichen Kontext stellen. Sie haben
im Laufe ihres Studiums bereits ein Wissens- und Verstehensniveau erreicht, das sie befähigt, nicht nur einfache sondern
auch komplexere Zusammenhänge zu analysieren. Sie können darauf aufbauend wissenschaftliche oder praxisbezogene
Fragestellungen in folgenden Fachgebieten selbständig identifizieren / entdecken: Fallbeispiele. Absolventinnen und
Absolventen haben durch die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls in folgenden Themenfeldern die
Bereitschaft entwickelt, unterschiedliche gesellschaftsbezogene Wertvorstellungen oder divergierende professionelle
ethische Standards problembezogen abzuwägen. Alternativ haben die Studierenden gelernt, Wertvorstellungen, die von
den eigenen abweichen, zu akzeptieren: Fallbeispiele diskutieren und aus unterschiedlichen Positionen argumentieren.
Absolventinnen und Absolventen haben durch die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls ihre eigenen
Wertvorstellungen und Wertpräferenzen in Bezug auf folgende Themenbereiche geklärt: Überprüfen eigener Erfahrungen
und Vorstellungen von Personalführung und -entwicklung anhand der wissenschaftlichen Theorie.
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Modul: 11. Gesundheitswissenschaft

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         11
Modultitel:                          11. Gesundheitswissenschaft
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. rer. pol. Axel Olaf Kern
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Somatische, psychische und soziale Determinanten der multifaktoriellen
                                     Genese von Gesundheit und Krankheit
                                     • Gelingende Gesundheitsförderung und Prävention
                                     • Versorgung gesundheitlicher Störungen
                                     • Methoden und Anwendungsgebiete der Gesundheitsforschung sowie deren
                                     Qualitätsindikatoren
                                     • Methodologischen Grundlagen der Statistik
                                     • Bewertung von Studienergebnissen
                                     • Planung kleiner gesundheitswissenschaftlicher Studien
                                     • Maßzahlen der quantitativen gesundheits- und sozialwissenschaftlichen
                                     Forschung sowie deren Berechnung und Interpretation
                                     • Möglichkeiten und Grenzen quantitativer empirischer Sozialforschung
                                     • Zusammenhang zwischen Lebenslagen und Gesundheit
                                     • Klinische Forschung im Kontext der gesundheitlichen Versorgung
                                     - Grundlagen Statistik
Veranstaltungen:                     4765 11.1 Public Health Prävention und Gesundheitsförderung
                                     4766 11.2 Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
                                     4767 11.3 Statistik
Lehr- und Lernformen:                Seminar, Vorlesung
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        K(120)
ECTS-Leistungspunkte:                8
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      240h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Wintersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
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Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: somatische, psychische und soziale Determinanten für die multifaktorielle Genese von Gesundheit und
Krankheit sowie deren Relevanz für eine gelingende Gesundheitsförderung/Prävention und Versorgung gesundheitlicher
Störungen; Basiswissen und historische Entwicklungen der Gesundheits- und Krankheitsmodelle (z.B. Salutogenese- und
Risikofaktorenmodell) sowie resultierende gesundheitsbezogene Handlungsansätze speziell zur Krankheitsvermeidung;
körperliche Grundlagen und psychische Prozesse (schwerpunktmäßig das zentrale und periphere Nervensystem mit
besonderem Augenmerk auf die Funktion des Vegetativums), Grundzüge des Hormonsystems und die Entstehung von
Emotionen im zentralen Nervensystem; Zusammenspiel von psychischen, neurologischen und hormonellen Funktionen als
Grundlage interdisziplinärer Ansätze; methodologische Grundlagen der Statistik.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: Möglichkeiten sowie Grenzen quantitativer empirischer Sozialforschung; Zusammenhänge zwischen
Lebenslagen und Gesundheit sowie somatopsychische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für die Erhaltung von
Gesundheit und Behandlung von Erkrankungen; Verdeutlichen der sozialer Dimension von Gesundheit und Krankheit
anhand sozialepidemiologischer Befunde und Skizzieren von Handlungsfeldern; Studientypen im Bereich klinischer
Forschung.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden:
gesundheitswissenschaftliche Methoden zur Messung von Einflüssen auf Gesundheit und Anwendungsgebiete der
Gesundheitsforschung sowie deren Qualitätsindikatoren und Ergebnisse; Risikobegriff und wichtige Maße und einfache
deskriptive Verfahren; Confounding in besonderer Stratifizierung und in multivariaten Verfahren (Praxisbeispiele, Beispiel
aus aktueller Forschung); Skalenniveaus und Lagewerte, einfache nonparametrische und parametrische Verfahren
(Praxisbeispiele), univariate Verfahren und bivariate Verfahren (z.B. u-Test, t-Test, Chi-Quadrat-Test). Absolventinnen und
Absolventen können ihr Wissen aus folgenden Themenbereichen nicht nur praktisch anwenden, sie können darüber
hinaus auch ihr Vorgehen beim Theorie-Praxis-Transfer und dessen Ergebnis beurteilen: wichtigste Maßzahlen der
quantitativen gesundheits- und sozialwissenschaftlichen Forschung; statistische Daten und Berichte.
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Wissenschaftliche Innovation
Absolventinnen und Absolventen können ihr Wissen nicht nur anwenden und das Anwendungsverfahren und /oder
Anwendungsergebnis beurteilen, sie können darüber hinaus auch eigenständig weiterführende Fragestellungen in
folgenden Bereichen entwickeln: Planen einer kleineren gesundheitswissenschaftlichen Studie.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen können nicht nur mit einfachen sondern auch mit folgenden komplexen Sachverhalten
umgehen und entsprechend handeln: Anwenden der vermittelten gesundheitswissenschaftlichen Basis für eine
professionelle gesundheitsökonomische Tätigkeit in der gesundheitlichen Versorgung bzw. in Institutionen der
Gesundheitsversorgung und aktiver Mitsprache und Gestaltung. Sie haben im Laufe ihres Studiums bereits ein Wissens-
und Verstehensniveau erreicht, das sie befähigt, nicht nur einfache sondern auch komplexere Zusammenhänge zu
analysieren. Sie können darauf aufbauend wissenschaftliche oder praxisbezogene Fragestellungen in folgenden
Fachgebieten selbständig identifizieren / entdecken: Analysieren wissenschaftlicher Arbeiten, insbesonders klinische
Forschung im Kontext der gesundheitlichen Versorgung, hinsichtlich ihrer praktischen Nutzbarkeit.
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Modul: 12. Handlungsgrundlagen der Pflege und Sozialen Arbeit

Studiengang:                         GO
Abschlussgrad:                       Bachelor of Arts (B.A.)
Modulnummer:                         12
Modultitel:                          12. Handlungsgrundlagen der Pflege und Sozialen Arbeit
Modulverantwortliche/r:              Professor Dr. Axel Olaf Kern
Art des Moduls:                      Pflicht
Grund-/Hauptstudium:                 Grundstudium
Inhalt des Moduls:                   • Grundlagen der Disziplinen Pflege und Pflegewissenschaft sowie Soziale
                                     Arbeit (Grundverständnis, Ansätze und Konsequenzen für das berufliche
                                     Selbstverständnis)
                                     • Auswirkungen des Selbstverständnisses der jeweiligen Disziplinen auf das
                                     Alltagshandeln der entsprechenden Fachkräfte und sich daraus ergebende
                                     Konsequenzen für das Leitungshandeln in multiprofessionellen Teams
Veranstaltungen:                     4768 12.1 Pflege und Pflegewissenschaft
                                     4769 12.2 Soziale Arbeit
Lehr- und Lernformen:                Vorlesung
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Verwendbarkeit des Moduls:           Gesundheitsökonomie
Voraussetzungen Vergabe ECTS:        Praktische Arbeit/ Referat
ECTS-Leistungspunkte:                6
Benotung:                            benotet
Arbeitsaufwand:                      180h
Dauer des Moduls:                    einsemestrig
Häufigkeit des Angebots:             Nur Wintersemester
Literatur:
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Kompetenzstufen
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Wissen und Verstehen
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Wissensverbreiterung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr Wissen auf folgenden Gebieten erweitert und können dieses Wissen auch
wiedergeben: Theorieverständnis von Pflege und Pflegewissenschaften sowie die Grundorientierung, Entwicklung und den
aktuellen Fachdiskurs der Sozialen Arbeit inkl. ihrer professionellen Methodik sowie dem dahinter liegenden
Selbstverständnis.
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Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen haben ihr bereits vorhandenes Wissen in folgenden Gebieten vertieft und können die
entsprechenden Fachinhalte nicht nur wiedergeben, sondern auch erklären. Sie verstehen die Hintergründe, das Warum
und Weshalb: Auswirkungen des Selbstverständnisses der jeweiligen Disziplinen Pflege und Pflegewissenschaft sowie
Soziale Arbeit auf das Alltagshandeln der entsprechenden Fachkräfte und sich daraus ergebende Konsequenzen für das
Leitungshandeln in multiprofessionellen Teams; Definitionen von Pflegewissenschaft, ihre Entwicklung (historisch, aktuell,
national, international) und ihren Gegenstandsbereich; begriffliche Fassung und Zuordnung der Handlungsfelder Pflege und
Soziale Arbeit.
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Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst
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Nutzung und Transfer
Absolventinnen und Absolventen können das Wissen aus folgenden Themenbereichen praktisch anwenden:
berufspraktisches Handeln der Pflege und der Sozialen Arbeit; Einordnen der Einrichtungen des Gesundheitswesens im
Entwicklungsprozess der genannten Wissenschaften. Sie können ihr Wissen aus folgenden Themenbereichen nicht nur
praktisch anwenden, sie können darüber hinaus auch ihr Vorgehen beim Theorie-Praxis-Transfer und dessen Ergebnis
beurteilen: Vergleich der behandelten wissenschaftlichen Ansätze.
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Wissenschaftliches / künstlerisches Selbstverständnis und Professionalität
Absolventinnen und Absolventen haben durch die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls in folgenden
Themenfeldern die Bereitschaft entwickelt, unterschiedliche gesellschaftsbezogene Wertvorstellungen oder divergierende
professionelle ethische Standards problembezogen abzuwägen. Alternativ haben die Studierenden gelernt,
Wertvorstellungen, die von den eigenen abweichen, zu akzeptieren: Verstehen von Mitarbeitende entsprechend ihrer
jeweiligen Profession. Absolventinnen und Absolventen haben durch die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des
Moduls ihre eigenen Wertvorstellungen und Wertpräferenzen in Bezug auf folgende Themenbereiche geklärt: eigenes
wertorientiertes berufliches Selbstverständnis.
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