Montage- und Betriebsanleitung - DULCODOS SAFE-IBC
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Montage- und Betriebsanleitung DULCODOS® SAFE-IBC DE A3000 Zielgruppe: mindestens geschulter Anwender, sofern nicht anders gefordert. Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. 981221 Originalbetriebsanleitung (2006/42/EG) Version: BA DST 016 10/20 DE
Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Das Dokument spricht immer Frauen, Männer und gender- neutrale Personen in gleicher Weise an. Wir bitten um Verständnis für diese Vereinfachung im Text. Ergänzende Anweisungen Lesen Sie bitte die ergänzenden Anweisungen durch. Infos Eine Info gibt wichtige Hinweise für das richtige Funktionieren des Geräts oder soll Ihre Arbeit erleichtern. Warnhinweise Warnhinweise sind mit ausführlichen Beschreibungen der Gefähr‐ dungssituation versehen, siehe Ä Kapitel 2.2 „Kennzeichnung der Warnhinweise“ auf Seite 11. Zur Hervorhebung von Handlungsanweisungen, Verweisen, Auflis‐ tungen, Ergebnissen und anderen Elementen können in diesem Dokument folgende Kennzeichnungen verwendet werden: Tab. 1: Weitere Kennzeichnung Kennzeichen Beschreibung Handlung Schritt-für-Schritt. ⇨ Ergebnis einer Handlung. Links auf Elemente bzw. Abschnitte dieser Anleitung oder mitgeltende Dokumente. n Auflistung ohne festgelegte Reihenfolge. [Taster] Anzeigeelemente (z. B. Signalleuchten). Bedienelemente (z. B. Taster, Schalter). „Anzeige/GUI“ Bildschirmelemente (z. B. Schaltflächen, Belegung von Funktionstasten). CODE Darstellung von Softwareelementen bzw. Texten. 2
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Funktion................................................................................ 5 1.1 Technische Details....................................................... 6 1.2 Typenschild................................................................... 7 1.3 Fliessbild....................................................................... 8 1.4 Ausführungsvarianten................................................... 9 1.5 Optionen....................................................................... 9 2 Sicherheit und Verantwortung............................................. 10 2.1 Benutzer-Qualifikation................................................ 10 2.2 Kennzeichnung der Warnhinweise............................. 11 2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise................................. 12 2.4 Angaben für den Notfall.............................................. 14 2.5 Bestimmungsgemäße Verwendung............................ 14 3 Lagerung und Transport..................................................... 15 4 Technische Daten............................................................... 16 5 Betrieb des Systems........................................................... 17 5.1 Aufstellfläche des Systems......................................... 17 5.2 Vorgehensweise der Aufstellung und Befüllung......... 18 5.3 Wechsel eines IBC..................................................... 21 5.4 Sauganschluss und Rückführung .............................. 21 5.5 Option: Ausgasende Medien...................................... 22 5.6 Option: Abdeckung Gitterrostausschnitt für den Ver‐ bindungsschlauch zu dem IBC .................................. 22 5.7 Als Ergänzung zu einer Dosieranlage........................ 23 5.8 Option: Niveaumessungen mit Ultraschall bzw. Radar ......................................................................... 24 5.9 Option: Leckagesonde in der Auffangwanne mit Zulassung................................................................... 24 6 Montieren und Installieren................................................... 25 7 Inbetriebnahme................................................................... 27 7.1 Leckagen und Emissionen.......................................... 27 7.2 Persönliche Schutzausrüstung (PSA)......................... 28 8 Wartung und Ersatzteile...................................................... 29 8.1 Wartung...................................................................... 29 8.2 Ersatzteile................................................................... 30 9 Außer Betrieb nehmen und entsorgen................................ 31 9.1 Altteileentsorgung....................................................... 32 10 Zeichnungen....................................................................... 33 10.1 Dosier- und Entleerungssystem 200 l, Material-Nr. 1106230.................................................................... 33 10.2 Dosier- und Entleerungssystem 200 l, Material-Nr. 1106232, gespiegelte Ausführung ........................... 34 10.3 Dosier- und Entleerungssystem 60 l, Material-Nr. 1106231.................................................................... 35 10.4 Dosier- und Entleerungssystem 60 l, Material-Nr. 1106233, gespiegelte Ausführung ........................... 36 10.5 Option für ausgasende Medien, Material-Nr. 1106613.................................................................... 37 11 Elektrischer Klemmenplan.................................................. 38 3
Inhaltsverzeichnis 12 Erklärung für den Einbau einer unvollständigen Maschine............................................................................. 39 13 Zulassung beim Deutschen Institut für Bautechnik............. 40 14 Index................................................................................... 41 4
Funktion 1 Funktion A3078 Abb. 1: DULCODOS® SAFE-IBC-Station im Zusammenbau mit einer Dosierstation Die DULCODOS® SAFE-IBC-Station ist eine Dosier- und Entlee‐ rungsstation für „Intermediate Bulk Container“ (IBC) mit nahezu vollständiger Restentleerung. Der IBC wird vom Betreiber auf die zugehörige leicht nach vorne geneigte Aufstellfläche der Auffangwanne gesetzt und fixiert. Mit auslaufgesicherten Sicherheitskupplungen und Schläuchen ist der IBC mit einem seitlich links der Auffangwanne eingebauten ca. 200 Liter fassenden Zwischenbehälter zu verbinden. Beim Wechsel des IBCs stellt dieser Zwischenbehälter ein Puffervo‐ lumen für einen unterbrechungsfreien Prozess sicher. Zusätzlich lässt sich der IBC-Wechsel durch eine optische Füll‐ standsanzeige, sowie eine Füllstandsmessung mit Alarmmeldung planen. Die Station ist mit einer Inspektionsöffnung zu Wartungszwecken ausgestattet (Schraubdeckel auf Zwischenbehälter). 5
Funktion Anwendungsbereiche n Dosieren von Flüssigkeiten in der chemischen und industriellen Produktion. n Trinkwasseraufbereitung. n Kühlwasseraufbereitung. n Food & Beverage. n Galvanik. n Papierindustrie. 1.1 Technische Details Technische Details: n Geschweißte Konstruktion der Auffangwanne aus PE-HD mit einem Gesamtvolumen von 1.300 Liter n Umlaufende, innen stahlverstärkte Armierungen aus PE-HD, n Zwischenbehälter von ca. 200 Liter aus PE-HD, alternativ ein Standrohr mit Fassungsvolumen von ca. 60 Liter aus PE-HD wählbar, n Für Innenaufstellung bei Temperaturen bis 35 °C, n Außenabmessungen ca. 1.840 x 1.850 x 2.098 mm (B x T x H), n Auffangwanne mit DiBt-Zulassung (Deutsches Institut für Bau‐ technik), beantragt, n Für Chemikalien mit Dichte bis max. 1,8 kg/dm3, n Für Flüssigkeiten nach den Medienlisten 40-1.1 des DiBt, sowie Mineralsäuren bis 20 %, anorganische Laugen (keine oxidierend wirkenden Lösungen von Salzen wie z. B. Hypo‐ chlorit), Lösungen anorganischer nicht oxidierender Salze mit pH-Wert 6 ... 8, n Nach vorne geneigte Aufstellfläche des IBC in einer Größe von ca. 1.010 x 1.620 mm (B x T) mit Gitterrost (Polyesterharz) auf spezieller Tragekonstruktion für eine Lastaufnahme von maximal 2.000 kg, Anschlagleiste hinten an der Station und vorderseitige Befestigungsklötze, n Unterfahrbarer Palettenunterbau der Auffangwanne mit ca. 100 mm Höhe, n Durch optionale Sicherungsmaßnahmen kann eine Aufstellung in Erdbebenzone 1 bis 3 nach DIN 4149 realisiert werden, n Verbindung des IBCs mit dem Zwischenbehälter bzw. dem Standrohr: – doppeltwirkende Schnellkupplungen in PP/Viton®, – sichere Ablage der Verbindung nach Entkoppeln vom IBC in einer vorderseitig versenkt eingebauten Auffangschale, – Spiralschlauch in PVC mit Drahtwendel, optional auch in Materialausführung PTFE. n Der Zwischenbehälter bzw. das Standrohr dienen als Aus‐ gleichsgefäß zum Volumen des IBCs, wobei das Prinzip der kommunizierenden Röhren eine Überfüllung technisch aus‐ schließt. 6
Funktion n Ausstattung des Zwischenbehälters bzw. des Standrohres: – Entleerungsanschluss mit Absperrhahn für den Schlauch‐ anschluss des IBCs, – saugseitiger Anschluss zur Dosierstation mit Absperrhahn, – Anschluss für Rückführung der Sicherheitsüberströmlei‐ tung, – Optische Füllstandsanzeige, – kontinuierliche Füllstandsmessung über Niveausensoren mit Alarmmeldung, – Schraubdeckel als Inspektionsöffnung, – Be- und Entlüftungsstutzen. n Dosierstationen für alle Magnetdosierpumpen und Motordosier‐ pumpen bis Sigma/ 3 integrierbar: DSUa mini, DSKa Sigma/ 1 ... 3, n Dosierstationen DSUa, DSWb und kundenspezifische Ausfüh‐ rungen sind realisierbar durch seitliche Wandmontage bzw. Bodenaufstellung n Armaturen und Dichtungen in PVC/FKM, optional in PP/FKM, n Auch in spiegelverkehrter Ausführung erhältlich, n Für ausgasende Medien kann auf dem Zwischenbehälter eine Chemikaliendampfsperre oder es können spezielle Gas-Pen‐ delleitungen zum IBC ergänzt werden, n Optional kann eine Füllstandsmessung mit Ultraschall-/Radar‐ sensor eingesetzt werden. 1.2 Typenschild A3063 Abb. 2: Typenschild 7
Funktion 1.3 Fliessbild A3064 Abb. 3: Fließbild 1 Trockenschließkupplung 12 Niveaumessung 2 Kugelhahn 13 Entlüftungsstutzen 3 Sicherheitsrückschlagventil 14 IBC-Anschluss, oben 4 Kugelhahn 15 Kugelhahn 5 Fußventil 16 Kugelhahn 6 Sicherheitsauffangwanne 17 Absorptionsbehälter mit Bindemittel 7 Niveauschalter, min-min I. Option: ausgasende Medien 8 Niveauschalter, min II. Zwischenbehälter 9 Niveauschalter, max III. IBC: Vom Kunden aufgestellt 10 Niveauschalter, max-max IV. Sicherheitsüberströmleitung/Dosieranlage 11 Schraubkappe V. Sauganschluss/Dosieranlage 8
Funktion 1.4 Ausführungsvarianten Tab. 2: Ausführungsvarianten DULCODOS® SAFE-IBC, 200 l, PE-Standard 1106230 DULCODOS® SAFE-IBC, 60 l, PE-Standrohr 1106231 DULCODOS® SAFE-IBC, 200 l, PE-Standard, spiegelverkehrt 1106232 DULCODOS® SAFE-IBC, 60 l, PE-Standrohr, spiegelverkehrt 1106233 1.5 Optionen Tab. 3: Optionen Ausführung für ausgasende Medien 1106613 Füllstandsmessung mit Ultraschallsensor 1107079 Füllstandsmessung mit Radarsensor 1113272 Entleerungsschlauch für IBC in PTFE 1107080 9
Sicherheit und Verantwortung 2 Sicherheit und Verantwortung 2.1 Benutzer-Qualifikation WARNUNG! Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifika‐ tion des Personals Der Betreiber der Anlage/des Gerätes ist für die Einhaltung der Qualifikationen verantwortlich. Wenn unqualifiziertes Personal Arbeiten an dem Gerät vornimmt oder sich im Gefahrenbereich des Gerätes aufhält, entstehen Gefahren, die schwere Verletzungen und Sachschäden verursachen können. – Alle Tätigkeiten nur durch dafür qualifiziertes Personal durchführen lassen. – Unqualifiziertes Personal von den Gefahrenbe‐ reichen fernhalten. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicher‐ heitstechnischen Regeln einhalten. Ausbildung Definition unterwiesene Person Als unterwiesene Person gilt, wer über die übertragenen Aufgaben und mögli‐ chen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet und erforderli‐ chenfalls angelernt, sowie über die notwendigen Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen belehrt wurde. geschulter Anwender Als geschulter Anwender gilt, wer die Anforderungen an eine unterwiesene Person erfüllt und zusätzlich eine anlagenspezifische Schulung bei dem Her‐ steller oder einem autorisierten Vertriebspartner erhalten hat. ausgebildete Fachkraft Als ausgebildete Fachkraft gilt, wer aufgrund seiner Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann. Eine ausgebildete Fachkraft muss in der Lage sein, die ihr übertragenen Arbeiten unter Zuhilfenahme von Zeichnungsdokumentation und Stücklisten selbständig durchzuführen. Zur Beurteilung der fachlichen Ausbildung kann auch eine mehrjährige Tätigkeit auf dem betreffenden Arbeitsgebiet herange‐ zogen werden. Elektrofachkraft Die Elektrofachkraft ist aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen in der Lage, Arbeiten an elektrischen Anlagen auszuführen und mögliche Gefahren selbstständig zu erkennen und zu vermeiden. Eine Elektrofachkraft muss in der Lage sein, die ihr übertragenen Arbeiten unter Zuhilfenahme von Zeichnungsdokumentation, Stücklisten, Klemmen- und Schaltplänen selb‐ ständig durchzuführen. Die Elektrofachkraft ist speziell für das Arbeitsumfeld, in dem die Elektrofachkraft tätig ist, ausgebildet und kennt die relevanten Normen und Bestimmungen. Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von dem Hersteller für die Arbeiten an der Anlage nachweislich geschult und autorisiert wurden. 10
Sicherheit und Verantwortung 2.2 Kennzeichnung der Warnhinweise Einleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt die technischen Daten und Funktionen des Produktes. Die Betriebsanleitung gibt ausführliche Warnhinweise und ist in klare Handlungsschritte aufgegliedert. Warnhinweise und Hinweise gliedern sich nach dem folgenden Schema. Hierbei kommen verschiedene, der Situation angepasste, Piktogramme zum Einsatz. Die hier aufgeführten Piktogramme dienen nur als Beispiel. GEFAHR! Art und Quelle der Gefahr Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Maßnahme, die ergriffen werden muss, um diese Gefahr zu vermeiden. Beschriebene Gefahr – Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn die Situation nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge. WARNUNG! Art und Quelle der Gefahr Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Maßnahme, die ergriffen werden muss, um diese Gefahr zu vermeiden. – Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn die Situation nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein. VORSICHT! Art und Quelle der Gefahr Mögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verlet‐ zungen. Sachbeschädigung. Maßnahme, die ergriffen werden muss, um diese Gefahr zu vermeiden. – Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn die Situation nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verlet‐ zungen die Folge sein. Darf auch für Warnung vor Sachschäden verwendet werden. HINWEIS! Art und Quelle der Gefahr Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung. Maßnahme, die ergriffen werden muss, um diese Gefahr zu vermeiden. – Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn die Situation nicht gemieden wird, kann das Produkt oder etwas in seiner Umgebung beschädigt werden. 11
Sicherheit und Verantwortung Art der Information Anwendungstipps und Zusatzinformation. Quelle der Information. Zusätzliche Maßnahmen. – Bezeichnen Anwendungstipps und andere besonders nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine gefährliche oder schädliche Situation. 2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise Kontakt mit Chemikalien Druckentlasten, entleeren und spülen Sie vor dem Arbeiten an dem Gerät den hydraulischen Teil des Gerätes. Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt des Mediums. WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐ prüfen und bei Bedarf zu ersetzen. Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des Sicherheitsdatenblatts und die damit verbun‐ dene Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze ist der Anlagenbetreiber verantwortlich. WARNUNG! Spannungsführende Teile Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen – Maßnahme: Vor dem Öffnen des Gehäuses den Netzstecker ziehen. – Beschädigte, defekte oder manipulierte Geräte durch das Ziehen des Netzsteckers span‐ nungsfrei machen. Falls das Gehäuse der Pumpe beschädigt wurde, müssen Sie die Pumpe sofort vom Netz trennen. Sie dürfen die Pumpe nur nach einer autorisierten Reparatur wieder in Betrieb nehmen. 12
Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! Bedienungsfehler / Unbefugter Zugriff Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. – Maßnahme: Sichern Sie das Gerät gegen unbefugten Zugriff. – Das Gerät nur von genügend qualifizierten und sachkundigen Personal betreiben lassen. – Beachten Sie auch die Betriebsanleitungen der Regler und Einbauarmaturen und der anderen evtl. vorhandenen Baugruppen wie Sensoren, Messwasserpumpe ... – Für die Qualifikation des Personals ist der Betreiber verantwortlich. WARNUNG! Fördern von brennbaren Medien Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Bei der Förderung von brennbaren Medien müssen Sie geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen. Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt des Mediums. VORSICHT! Befestigung am Aufstellungsort Die Anlage ist kundenseitig gegen Verrutschen auf dem Boden zu sichern. VORSICHT! Vorsicht vor umher spritzendem Dosiermedium Die Dosierpumpe kann ein Vielfaches ihres Nenn‐ drucks erzeugen. Bei einer blockierten Drucklei‐ tung können hydraulische Teile platzen. Montieren Sie in der Druckleitung ein Überdruck‐ ventil oder andere geeignete Abhilfen. VORSICHT! Vorsicht vor Rückfluss Eine Dosierpumpe ist kein absolut dicht schließ‐ endes Absperrelement. Verwenden Sie eine Absperrarmatur, ein Magnet‐ ventil, einen Rückflussverhinderer oder andere geeignete Abhilfen als absolut dicht schließende Absperrelemente. 13
Sicherheit und Verantwortung VORSICHT! Personen- und Sachschäden / Gerät startet sofort Die Pumpe kann zu pumpen beginnen, sobald die Pumpe an Netzspannung angeschlossen ist. Verbinden Sie das Gerät erst dann mit der Netz‐ spannung, wenn alle Montagearbeiten abge‐ schlossen sind und die geförderten Chemikalien nicht unkontrolliert austreten können. Installieren Sie einen Notaus-Schalter in die Netz‐ leitung der Pumpe oder integrieren Sie die Pumpe in das Notaus-Management der Anlage. 2.4 Angaben für den Notfall Bei einem elektrischen Unfall trennen Sie das Netzkabel vom Netz oder betätigen Sie den anlagenseitig montierten Notausschalter. Falls Dosiermedium austritt, schalten Sie die Pumpe durch Drü‐ cken der Taste [Stop/Start] ab. Machen Sie gegebenenfalls zusätz‐ lich die hydraulische Umgebung der Pumpe drucklos. Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt des Mediums. 2.5 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Dosiersystem ist nur dazu bestimmt flüssige Dosiermedien aufzunehmen, zwischen zu lagern und über ein Dosiersystem in einen angeschlossenen Prozess zu dosieren. Gasförmige oder feste Medien dürfen nicht verwendet werden. Das Dosiersystem darf nur entsprechend der in dieser Betriebsan‐ leitung und der Betriebsanleitungen der Einzelkomponenten (wie z. B. Niveaumessung, Dosierpumpe etc.) aufgeführten technischen Daten und Spezifikationen verwendet werden. Das Dosiersystem ist für die Aufstellung im Innenbereich konzi‐ piert. Ein Betrieb im Außenbereich ist nicht zulässig. Das Dosiersystem darf außerhalb der in den Technischen Daten beschriebenen Bedingungen nicht betrieben werden. Das Dosiersystem nur von sachkundigem Personal betreiben lassen. Alle anderen Verwendungen oder ein Umbau sind verboten. 14
Lagerung und Transport 3 Lagerung und Transport n Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person Ä Kapitel 2.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 10. WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐ prüfen und bei Bedarf zu ersetzen. Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des Sicherheitsdatenblatts und die damit verbun‐ dene Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze ist der Anlagenbetreiber verantwortlich. Gefährlichen Dosiermedien (Gefahrstoff) Vor dem Lagern bzw. Transportieren muss das Dosiersystem frei von gefährlichen Dosiermedien sein. Nach Erhalt der Lieferung müssen Sie die Lieferung sofort prüfen. Transportschäden und fehlende Teile oder eine Falschlieferung müssen Sie feststellen. Mängel müssen Sie umgehend nach Erhalt der Ware schriftlich anzeigen. Das Dosiersystem darf nur stehend und mit Spanngurten gesichert transportiert werden. Das Dosiersystem ist nicht stapelbar. Zum Auf- und Abladen der verpackten Maschinenkomponenten müssen Sie geeignete Hub- und Hebevorrichtungen verwenden. Das Hebezeug und die Transportmittel müssen eine ausreichende Tragkraft haben. Bei Einsatz von Gabelstaplern müssen die Gabeln über die gesamte Tiefe der Verpackung hinausreichen und der Gabelab‐ stand ausreichend sein. Staubfrei lagern und transportieren. Das Dosiersystem keinem direkten Sonnenlicht oder UV-Strahlen aussetzen. Lager- und Transporttemperatur des Dosiersystem: +5 °C ... +50 °C Luftfeuchtigkeit, max.: 92 % relative Luftfeuchtigkeit 15
Technische Daten 4 Technische Daten Typ 1106230 1106231 1106232 1106233 Größe des IBC 600 ... 1000 l 600 ... 1000 l 600 ... 1000 l 600 ... 1000 l Zwischenbehälter, 200 l 60 l 200 l 60 l Volumen Ausführung Standard Standrohr Standard, spiegel‐ Standrohr, spiegel‐ verkehrt verkehrt Dichte Medium 1,8 1,8 1,8 1,8 max. kg/dm³ Lastaufnahme (kg) 2000 2000 2000 2000 Sauganschluss DN 20 DN 20 DN 20 DN 20 Rückführung DN 20 DN 20 DN 20 DN 20 Gewicht (kg) max. 730 700 730 700 Betriebsdruck (bar) drucklos drucklos drucklos drucklos Betriebstemperatur 35 ... 40 35 ... 40 35 ... 40 35 ... 40 des Mediums (°C) Abmessungen 1840x1850x2098 1840x1850x2098 1840x1850x2098 1840x1850x2098 BxTxH (mm) Höhe IBC-Auflage 750 750 750 750 Vorderkante (mm) Chemische Beständigkeit Für Flüssigkeiten nach den Medienlisten 40-1.1 des DiBt (Deut‐ sches Institut für Bautechnik), sowie Mineralsäuren bis 20 %, anor‐ ganische Laugen (keine oxidierend wirkenden Lösungen von Salzen wie z. B. Hypochlorit), Lösungen anorganischer nicht oxi‐ dierender Salze mit pH-Wert 6 ... 8. Beachten Sie immer die regelmäßig aktualisierte Beständigkeits‐ liste auf der Homepage des Herstellers. Fehlende chemische Beständigkeit Die Anlage darf nicht eingesetzt werden für: spannungsriss-auslö‐ sende/kritische Medien wie Chlorwasser, KOCL, NaOCL, HNO3, H2SO4 >80 % , Peressigsäure,… NaOCL nur unter bestimmten Bedingungen. Beachten Sie immer die regelmäßig aktualisierte Beständigkeits‐ liste auf der Homepage des Herstellers. 16
Betrieb des Systems 5 Betrieb des Systems 5.1 Aufstellfläche des Systems Das Dosiersystem ist geeignet für alle standardisierten IBC mit Volumen von 600 ... 1000 Liter. 1 2 3 A3065 Abb. 4: Aufstellfläche (2) des IBC Aufstellfläche des IBC: n Maße ca. 1.010 x 1.620 (Breite x Tiefe) n chemikalienbeständiger Gitterrost aus Polyesterharz mit rutschfester Beschichtung n nach vorne geneigte Aufstellfläche für vollständiger Restentlee‐ rung n Anschlagleiste (1) am hinteren Ende der Aufstellfläche – flexibel verstellbar für kleinere IBC n Anschlagklötze (3) an der Vorderseite der Gitterroste – einfach demontierbar – in gewünschter Position montierbar – versenkte Befestigungsschrauben in 1.4301 Edelstahl Belastbarkeit: n Lastaufnahme maximal 2.000 kg n Für Medien im IBC mit Dichte ≦ 1,8 kg/dm3 Konstruktion der Auffangwanne n geschweißte Ausführung aus PE-HD n Gesamtvolumen von 1.300 l n umlaufende, innen stahlverstärkte Armierungen aus PE-HD 17
Betrieb des Systems 5.2 Vorgehensweise der Aufstellung und Befüllung Aufstellung des IBC mittels Gabel‐ stapler bzw. geeignetem Hubwagen 1 2 3 A3066 Abb. 5: Aufstellung des IBC mittels Gabelstapler bzw. geeignetem Hubwagen 1. Führen Sie die Gabel in die Aussparungen 1 des IBC ein. 2. Beachten Sie unbedingt die zulässige Gewichtsbelastung von 2000 kg. Setzen Sie den IBC an die hintere Anschlagleiste (3) an. 3. Fixieren Sie den IBC über die beiden Befestigungsklötze (2) an der Vorderseite. 1 A3067 Abb. 6: Ausschnitt des Gitterrostes Hydraulische Verbindung IBC und DULCODOS® SAFE-IBC n Im Ausschnitt (1) des Gitterrostes liegt die mitgelieferte Verbin‐ dungsleitung mit einer Schnellkupplung. n Die Verbindungsleitung ist dort sicher gelagert für den Trans‐ port und für die Beladung mit einem IBC. n Die Wannenkonstruktion fängt Tropfmengen auf. 18
Betrieb des Systems Anschließen der Verbindungsleitung 1. Schließen Sie den S60x6 IBC Adapter PE-HD V mit seinem zum Zwischenbehälter Kupplungsteil am Kugelhahn des IBC an. 2. Schließen Sie die trockenschließende Schnellkupplung an, dazu den gelben Bajonettverschluss (1) zurückziehen. Einge‐ baute Rückschlagventile verhindern ein Auslaufen des Mediums. 1 A3068 Abb. 7: Gelber Bajonettverschluss ð Der PVC-Schlauch (1) ist bauseits fest mit einem Absperrkugelhahn (2) verbunden. 1 2 A3069 Abb. 8: Absperrkugelhahn Zwischenbehälter 1 Dieser Zwischenbehälter (2) stellt das Puffervolumen zur Verfü‐ gung, damit Sie ausreichend Zeit haben den IBC (1) bei Bedarf zu wechseln. Mögliche Befüllvolumen: n ≦ 60 l, 2 n ≦ 200 l. A3073 Abb. 9: Zwischenbehälter 1 Anzeige des Befüllniveaus: n Die optische Füllstandsanzeige über erfolgt über ein außenlie‐ gendes Steigrohr (1). A3070 Abb. 10: außenliegendes Steigrohr 19
Betrieb des Systems 1 Der Schraubdeckel (1) als Inspektionsöffnung: n Über den geöffneten Schraubdeckel können Sie das Innere des Zwischenbehälters inspizieren. – Sauggarnitur mit Fußventil, – Niveaumessung. A3071 Abb. 11: Schraubdeckel als Inspekti‐ onsöffnung Niveaumessung (1) über Niveauschalter: 1 n 4-stufige Messung n Reedschalter / bipolar, als Schließer oder Öffner funktionie‐ rend. n max. 120 VAC n vorbelegte Niveaus: – min-min – min – max – max-max A3072 Abb. 12: Niveaumessung über Niveauschalter Entlüftungsstutzen (1) mit Bogen: 1 n nach unten gerichteter 180° Bogen, n ermöglicht den Druckausgleich im Zwischenbehälter für den Befüllvorgang, n eingelagerte Luft kann aus dem Behälter entweichen. A3074 Abb. 13: Entlüftungsstutzen mit Bogen 20
Betrieb des Systems 5.3 Wechsel eines IBC Beachten Sie unbedingt die hier beschriebenen, sicherheitsrele‐ vanten Vorgehensweisen, diese Vorgehensweisen dienen der Ver‐ meidung von Leckagen. 1. Schließen Sie den Absperrkugelhahn des IBC (1). 1 4 2. Schließen Sie den Absperrkugelhahn (3) vor dem Zwischen‐ 2 behälter. 3 3. Ziehen Sie die Schnellkupplung (2) ab und legen Sie die Schnellkupplung in den dafür vorgesehenen Ausschnitt des Gitterrostes. A3075 4. Entfernen Sie die beiden Befestigungsklötze (4). Abb. 14: Absperrkugelhähne 5. Sie können jetzt den IBC per Gabelstapler oder geeignetem Hubwagen von der Anlage heben. 5.4 Sauganschluss und Rückführung Der Sauganschluss und die Rückführung dienen der Verbindung mit einer Dosierstation. Zur Verbindung mit einer Dosierstation: 3 1 n positioniert auf dem waagrechten Teil des Zwischenbehälters, n bestehend aus einer Blindplatte (2) mit Verschraubung mit integriertem: – Sauganschluss/umgebauter 3-Wege Kugelhahn (1) 2 – Rückführung/Kugelrückschlagventil (3) n Anschluss DN20 mit Druckschlauchtülle Die werkseitige Auslieferung ist wie oben beschrieben. Eine bau‐ seitige Ergänzung eines Dosierschlauches DN20 und Gelenkbol‐ A3076 zenschelle zur Befestigung ist möglich. Abb. 15: Sauganschluss und Rück‐ führung 21
Betrieb des Systems 5.5 Option: Ausgasende Medien Für ausgasende Medien können Sie anstelle des Entlüftungsstut‐ zens die folgende Anordnung auf dem Zwischenbehälter ergänzen. Ausgasende Medien wie z. B. HCL: 1 n eine chemische Dampfsperre mit speziellem Absorptionsmate‐ rial, n eine spezielle Gaspendelleitung (1), die mit dem Schraubde‐ ckel des IBC verbunden wird. A3077 Es stehen 6 verschiedene Absorptionsmaterialien zur Auswahl, die Absorptionsmaterialien werden je nach spezifiziertem Dosierme‐ Abb. 16: Entlüftungsstutzen dium ausgewählt und in das Absorptionsgefäß gefüllt. Tab. 4: Absorptionsmaterialien (Beispiele für gängige Medien) Bezeichnung Summenformel Granulat Produktname Teilenummer Salzsäure (≦ 37 %) HCl Puracarb Media PURO 1 1044341 Milchsäure CH3CH(OH) CO2H Purafil SP Media PURO 2 1044347 Essigsäure (≦ 50 %) CH3COOH Purafil SP Blend Media PURO 3 1109584 Ammoniakwasser NH3 Puracarb AM Media PURO 4 1044344 Wasserstoffperoxid H2O2 PK 2050 PURO 5 1044345 (≦ 90 %) 5.6 Option: Abdeckung Gitterrostausschnitt für den Verbindungsschlauch zu dem IBC Eine Abdeckung des Ausschnittes des Gitterrostes können Sie als Option bestellen. In dieser Schlauchrinne liegt dann der Verbin‐ dungsschlauch zu dem IBC. Der nachträgliche Einbau ist möglich durch die Demontage des Gitterrostes. A3198 Abb. 17: Gitterrostausschnitt 22
Betrieb des Systems 5.7 Als Ergänzung zu einer Dosieranlage A3078 Abb. 18: DULCODOS® SAFE-IBC-Station im Zusammenbau mit einer Dosierstation Alle Dosierstationen mit allen Magnetdosierpumpen und Motordo‐ sierpumpen bis Sigma/ 3 sind integrierbar: DSUa mini, DSKa Sigma/ 1 - 3. Die Dosierstationen DSUa, DSWb und kundenspezifische Ausfüh‐ rungen sind realisierbar durch eine seitliche Wandmontage bzw. Bodenaufstellung. 1 2 A3079 Abb. 19: Anschlüsse n Ein saugseitiger Anschluss (2) zur Dosieranlage, n eine Rückführung (1) von dem Überströmventil der Dosieran‐ lage zur Dosierstation. 23
Betrieb des Systems 5.8 Option: Niveaumessungen mit Ultraschall bzw. Radar Anstelle der standardmäßigen Niveauschalter können Sie optional eine Ultraschall- oder Radarmessung für eine kontinuierliche Mes‐ sung des Füllstandes im Zwischenbehälter einsetzen. II. I. A3199 Abb. 20: Niveaumessungen mit Ultraschall bzw. Radar I. Ultraschall II. Radar 5.9 Option: Leckagesonde in der Auffangwanne mit Zulassung 1 A3201 Abb. 21: Leckagesonde (1) in der Auffangwanne Unterhalb der Aufstellungsfläche des IBC´s kann im darunterlie‐ genden PE-Stützgitter eine Leckagesonde (1) eingebaut werden. Die Leckagesonde detektiert ausgetretene Flüssigkeit. Die Lecka‐ gesonde ist geeignet für leitfähige Medien. 24
Montieren und Installieren 6 Montieren und Installieren n Benutzer-Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Fachkraft Ä Kapitel 2.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 10 n Benutzer-Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft Ä Kapitel 2.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 10 Montagearbeiten: Bestimmungsgemäße Verwendung Das Dosiersystem ist für die Aufstellung im Innen‐ bereich konzipiert. Ein Betrieb im Außenbereich ist nicht zulässig. Das Dosiersystem darf außerhalb der in den Tech‐ nischen Daten beschriebenen Bedingungen nicht betrieben werden. Das Dosiersystem nur von sachkundigem Personal betreiben lassen. Alle anderen Verwendungen oder ein Umbau sind verboten. 1. Sie dürfen das Dosiersystem nur auf der dafür vorgesehenen palettenförmigen Behälterunterkonstruktion aufstellen. 2. Sie müssen die Befestigungsfläche eben (z. B. DIN 18202) ausführen. 3. Ziehen Sie alle Verbindungen (Verschraubungen, Flansch‐ verbindungen, …) nach. Hydraulische Installation: 1. Achten Sie bei der Installation des Dosiersystems darauf, dass die bauseitigen Anschlüsse immer frei von Belastungen an der Dosieranlage angeschlossen sind. 2. Setzen Sie nur Werkstoffe ein, welche den Bestimmungen bzw. Vorgaben der ProMinent-Beständigkeitsliste entspre‐ chen. 25
Montieren und Installieren Elektrische Installation: 1. Ohne die aufgesetzte Dosierstation müssen Sie nur die 4 Anschlussleitungen der Niveauschalter bauseits verdrahten. WARNUNG! Spannungsführende Teile Ursache: Alle Arbeiten oder durchgeführte Installa‐ tionsarbeiten können zu einer Gefährdung durch elektrischen Strom führen. Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Maßnahme: Alle Arbeiten müssen entsprechend der geltenden gesetzlichen internationalen und nationalen Vorschriften, Gesetze und Normen durchgeführten werden. Für die Einhaltung und Umsetzung ist der Anlagenbetreiber verantwort‐ lich. Grundsätzlich empfehlen wir den Einsatz geeig‐ neter Fehlerstromschutzschalter (RCCB) oder anderer Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCD), sofern sich dies in der jeweiligen elektrischen Installation sinnvoll und fachgerecht umsetzen lässt. Beachten Sie Ihre nationalen Normen und Vorschriften. 2. Als Übergabepunkt der Elektrik dient Ihnen ein auf der Dosierstation angebrachter Klemmenkasten mit Haupt‐ schalter, an den Klemmenkasten sind alle Signale, die Span‐ nungsversorgung der Pumpen und die Spannungsversor‐ gung des Reglers angeschlossen. 3. Schließen Sie das Dosiersystem entsprechend dem mitgelie‐ ferten Klemmenplan an die bauseitige Elektroinstallation an. 26
Inbetriebnahme 7 Inbetriebnahme n Benutzer-Qualifikation: geschulter Anwender Ä Kapitel 2.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 10 Voraussetzung für die Inbetriebnahme: Alle Installations- und Montagearbeiten wurden durch Fachpersonal korrekt ausgeführt. Es wurden vom Anlagenbetreiber anlagenspezifi‐ sche Betriebsvorschriften erstellt und das Bedien‐ personal geschult, anhand dieser Betriebsvor‐ schriften. Falls notwendig wurde die Dosieranlage entspre‐ chend der nationalen Normen und Vorschriften geprüft, abgenommen und für den Betrieb freige‐ geben. 7.1 Leckagen und Emissionen WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐ prüfen und bei Bedarf zu ersetzen. Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des Sicherheitsdatenblatts und die damit verbun‐ dene Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze ist der Anlagenbetreiber verantwortlich. Der von dem Dosiersystem ausgehende Dauerschalldruckpegel beträgt max. 70 ±5 dB(A) gemäß DIN EN ISO 3743-1. 27
Inbetriebnahme 7.2 Persönliche Schutzausrüstung (PSA) WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐ prüfen und bei Bedarf zu ersetzen. Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des Sicherheitsdatenblatts und die damit verbun‐ dene Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze ist der Anlagenbetreiber verantwortlich. Tragen Sie die nach dem Sicherheitsdatenblatt des Dosier‐ mediums und nach den internen Verfahrensanweisungen des Dosiersystembetreibers notwendige Persönliche Schutz‐ ausrüstung (PSA). 28
Wartung und Ersatzteile 8 Wartung und Ersatzteile n Benutzer-Qualifikation: geschulter Anwender Ä Kapitel 2.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 10 WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐ prüfen und bei Bedarf zu ersetzen. Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des Sicherheitsdatenblatts und die damit verbun‐ dene Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze ist der Anlagenbetreiber verantwortlich. WARNUNG! Spannungsführende Teile Ursache: Mangelhaft durchgeführte Installationsar‐ beiten können zu einer Gefährdung durch elektri‐ schen Strom führen. Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Maßnahme: Sie müssen die Netztrennung bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten sicher‐ stellen. Die Durchgängigkeit der Erdung müssen Sie ist in regelmäßigen Abständen durch Mes‐ sungen zu prüfen. Alle Arbeiten müssen entspre‐ chend der geltenden gesetzlichen internationalen und nationalen Vorschriften, Gesetze und Normen durchgeführten werden. Für die Einhaltung und Umsetzung ist der Systembetreiber verantwortlich. 8.1 Wartung Wartungsintervalle Wartungsintervalle sind in starkem Maße vom Dosiermedium, den hydraulischen Verhältnissen und von der effektiven Laufzeit der Komponenten abhängig. Eine generelle Aussage über die War‐ tungsintervalle lässt sich deshalb nicht machen. Die empfohlenen und in den Betriebsanleitungen erwähnten Wartungsintervalle basieren auf jahre‐ langen Erfahrungswerten. Die Wartungsintervalle können durch die vorherrschenden Betriebsbedin‐ gungen verändert sein. 29
Wartung und Ersatzteile Jährlich müssen Sie sämtliche Armaturen auf ihre Funktion und ihre Dichtheit prüfen. Gegebenenfalls müssen Sie die Dichtungen, die O-Ringe, die Membranen oder die gesamten Armaturen usw. austauschen. Prüfen Sie nach jeder durchgeführten Wartung das Dosiersystem auf Funktion und Dichtheit. 8.2 Ersatzteile Pos. Beschreibung Hersteller Teile‐ nummer 3 Trockenschluss-Kupplung PP/Viton® CPP 1106580 Trockenschluss-Kupplung PP/EPDM ProMinent/CPP 1111534 4 Schlauch PVC DN25 1m ProMinent 1029382 Schlauch PTFE DN25 1m ProMinent 1107080 Gelenkbolzenschelle GBS 31-34/18 mm W4 ProMinent 1091966 5 Kugelhahn PVC/FKM G+F 1024534 Kugelhahn PVC/EPDM G+F 1024541 6 Absperrventil Ausgang DN20 FKM / zur Dosieranlage ProMinent/G+F 1112972 Absperrventil Ausgang DN20 EPDM / zur Dosieranlage ProMinent/G+F 1113267 7 Dosierventil FKM / Rückführung Dosieranlage ProMinent 803712 Dosierventil EPDM / Rückführung Dosieranlage ProMinent 803710 8 Schwimmerschalter / Niveaumessung / 4 Stück verbaut ProMinent 142086 Sensor-Ultraschallmessung / Niveau E+H 1033548 Sensor-Radarmessung / Niveau VEGA 1110020 9 Schraubdeckel PE mit Dichtung ProMinent 1030910 10 Fußventil FKM / Sauggarnitur ProMinent 803723 Fußventil EPDM / Sauggarnitur ProMinent 803721 11 Leckagesonde Maximat® LWC BX ELB 1080055 12 Abdeckung Schlauchrinne ProMinent 1029217 Zum kompletten Austausch aller Verbrauchsteile nach 3 Betriebsjahren empfehlen wir folgende Sets: Satz Armaturen / Dichtungen FKM SAFE-IBC ProMinent 1107550 Satz Armaturen / Dichtungen EPDM SAFE-IBC ProMinent 1107551 30
Außer Betrieb nehmen und entsorgen 9 Außer Betrieb nehmen und entsorgen n Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Ä Kapitel 2.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 10 WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐ prüfen und bei Bedarf zu ersetzen. Für das Vorhandensein und den aktuellen Stand des Sicherheitsdatenblatts und die damit verbun‐ dene Erstellung der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze ist der Anlagenbetreiber verantwortlich. Beim außer Betrieb nehmen müssen Sie das Netz‐ kabel spannungslos machen und gegen Wieder‐ einschalten sichern. Beim außer Betrieb nehmen des Dosiersystems müssen Sie das Dosiersystem von Chemikalien und Schmutz reinigen. Wird das Dosiersystem für längere Zeit außer Betrieb gesetzt, müssen Sie Verrohrungen, Armaturen, Dosierpumpe und sonstige medienberührte Teile gründlich spülen und danach entleeren bzw. reinigen. Falls möglich, sollte eine Trocknung / Spülung der Rohr‐ leitungen mit Druckluft erfolgen. Mit der Druckluft können Sie Rest‐ mengen aus den Leitungen drücken. Beachten Sie hierbei den zulässigen maximalen Druck des Dosiersystems. Sie müssen das Dosiersystem gegen unbefugtes Betreten sichern. Sie müssen geeignete Absperrungen z. B. flexible Absperrgitter oder Absperrbänder anbringen. 1. Trennen Sie das Dosiersystem vom Stromnetz. 2. Druckentlasten Sie alle Komponenten des Dosiersystems. 3. Entleeren Sie das Dosiersystem und spülen Sie das Dosier‐ system mit einem geeigneten Medium gründlich aus. 4. Beachten Sie auch die Bedienungsanlei‐ tungen der verwendeten Einzelkomponenten. Bei einer vorübergehenden Außerbetriebnahme die Lagerungsbe‐ dingungen einhalten. 31
Außer Betrieb nehmen und entsorgen 9.1 Altteileentsorgung n Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Ä Kapitel 2.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 10 HINWEIS! Vorschriften Altteileentsorgung – Beachten Sie die zurzeit für Sie gültigen natio‐ nalen Vorschriften und Rechtsnormen Der Hersteller nimmt die dekontaminierten Altgeräte bei ausrei‐ chender Frankierung der Sendung zurück. Bevor Sie das Gerät einschicken, müssen Sie das Gerät dekonta‐ minieren. Dazu müssen Sie alle Gefahrenstoffe restlos entfernen. Beachten Sie dazu das Sicherheitsdatenblatt ihres Dosierme‐ diums. Eine aktuelle Dekontaminationserklärung steht als Download auf der Homepage zur Verfügung. Hinweis auf Sammelsystem EU Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte mit dem Symbol der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet. Das Gerät darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Nutzen Sie für die Rück‐ gabe die Ihnen zur Verfügung stehenden Rückgabe- und Sammel‐ systeme und beachten Sie die örtlichen gesetzlichen Vorgaben. 32
Zeichnungen 10 Zeichnungen 10.1 Dosier- und Entleerungssystem 200 l, Material-Nr. 1106230 A3080 Abb. 22: Dosier- und Entleerungssystem 200 l, Material-Nr. 1106230 33
Zeichnungen 10.2 Dosier- und Entleerungssystem 200 l, Material-Nr. 1106232, gespiegelte Ausführung A3081 Abb. 23: Dosier- und Entleerungssystem 200 l, Material-Nr. 1106232, gespiegelte Ausführung 34
Zeichnungen 10.3 Dosier- und Entleerungssystem 60 l, Material-Nr. 1106231 A3082 Abb. 24: Dosier- und Entleerungssystem 60 l, Material-Nr. 1106231 35
Zeichnungen 10.4 Dosier- und Entleerungssystem 60 l, Material-Nr. 1106233, gespiegelte Aus‐ führung A3083 Abb. 25: Dosier- und Entleerungssystem 60 l, Material-Nr. 1106233, gespiegelte Ausführung 36
Zeichnungen 10.5 Option für ausgasende Medien, Material-Nr. 1106613 A3084 Abb. 26: Option für ausgasende Medien, Material-Nr. 1106613 37
Elektrischer Klemmenplan 11 Elektrischer Klemmenplan Die einzigen elektrischen Komponenten der DULCODOS Safe-IBC stellen die 4 standardmäßig eingebauten Niveauschalter dar. Wird eine Dosieranlage ergänzt, so ist die Dosieranlage mit einem Klemmenkasten ausgestattet, der nicht mit der DULCODOS Safe- IBC verbunden ist, sehen Sie dazu in die Betriebsanleitung der Dosieranlage. Die Klemmenpläne der Optionen für die Ultraschall- oder Radar‐ messung des Füllstandes bitte der beiliegenden Herstellerdoku‐ mentation entnehmen. 38
Erklärung für den Einbau einer unvollständigen Maschine 12 Erklärung für den Einbau einer unvollständigen Maschine Nach der RICHTLINIE 2006/42/EG DES EUROPÄISCHEN PAR‐ LAMENTS UND DES RATES, Anhang I, GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDE‐ RUNGEN, Kapitel 1.7.4.2. C. Hiermit erklären wir, n ProMinent Systems s.r.o n Fügnerova ul. 567 n CZ - 336 01 Blovíce n ID-Nr.: 48363448 dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzi‐ pierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG/EU-Richtlinie entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des Produktes verliert diese Erklärung Ihre Gültigkeit. Tab. 5: Auszug aus der EG-Einbauerklärung Bezeichnung des Produktes: Dosier- und Entleerungsstation Produkttyp: DULCODOS® SAFE-IBC Serien-Nr.: siehe Typenschild am Gerät Einschlägige EG-Richtlinien: EG-Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) Angewandte harmonisierte EN ISO 12100:2011 Normen insbesondere: EN 602204-1 ed.2:2007 Ort/Datum: Blovíce, 12.08.2020 Die EG-Einbauerklärung finden Sie als Download auf der Home‐ page. 39
Zulassung beim Deutschen Institut für Bautechnik 13 Zulassung beim Deutschen Institut für Bautechnik 40
Index 14 Index A I Allgemeine Gleichbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Inspektionsöffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Angaben für den Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 L Angewandte harmonisierte Normen . . . . . . . . . . 39 Lärmpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 anlagenspezifische Betriebsvorschriften . . . . . . . 27 Leckagesonde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Aufstellfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Links auf Elemente bzw. Abschnitte dieser Aufstellung mit einem Gabelstapler . . . . . . . . . . . 18 Anleitung oder mitgeltende Dokumente . . . . . . . . . 2 B M Bauteile der Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Montagearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Bedienungsfehler / Unbefugter Zugriff . . . . . . . . . 13 Befestigung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 N Befüllvolumen, Zwischenbehälter . . . . . . . . . . . . 19 Niveaumessung über Niveauschalter . . . . . . . . . 20 Belastbarkeit in kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Notausschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Benutzer-Qualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 O Beständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Öffner oder Schließer, Niveau . . . . . . . . . . . . . . . 20 Beständigkeitsliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . 14, 25 P Bezeichnung des Produktes . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Persönliche Schutzausrüstung (PSA) . . . . . . . . . 28 C R Chemische Beständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Reedschalter / bipolar, als Schließer oder Öffner Chemische Beständigkeitsliste . . . . . . . . . . . . . . 16 funktionierend. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 D S Dauerschalldruckpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Schließer oder Öffner, Niveau . . . . . . . . . . . . . . . 20 Serien-Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 E Seriennummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Einschlägige EG-Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Steigrohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Einzelteile der Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Elektrische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 T Entlüftungsstutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Technische Details . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 F Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Fehlende chemische Beständigkeit . . . . . . . . . . . 16 Fördern von brennbaren Medien . . . . . . . . . . . . . 13 V Frage: Wie muss ich das Gerät entsorgen? . . . . 31 Verbindungsleitung zum Zwischenbehälter . . . . . 19 Funktionselemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Voraussetzung für die Inbetriebnahme . . . . . . . . 27 G W Gleichbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Weitere Kennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 H Handlung Schritt-für-Schritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Z Hersteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Zwischenbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Hydraulische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 41
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ProMinent GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 69123 Heidelberg Telefon: +49 6221 842-0 Telefax: +49 6221 842-215 E-Mail: info@prominent.com Internet: www.prominent.com 981221, 1, de_DE © 2020
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