MOSES MENDELSSOHN TÄTIGKEITSBERICHT - STIFTUNG m 2008-2018 - Moses Mendelssohn Stiftung

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MOSES MENDELSSOHN TÄTIGKEITSBERICHT - STIFTUNG m 2008-2018 - Moses Mendelssohn Stiftung
MOSES
 MENDELSSOHN
 STIFTUNG
		m
TÄTIGKEITSBERICHT
   2008–2018
MOSES MENDELSSOHN TÄTIGKEITSBERICHT - STIFTUNG m 2008-2018 - Moses Mendelssohn Stiftung
3   Wissenschaftliche Forschungsprojekte

6    Projekte en Détail: Quellen sichten und sichern

7    Moses Mendelssohn Medaille

9    Konferenzen, Vorträge, Symposien, Podiumsdiskussionen

16   Publikationen, Druckkostenzuschüsse, Übersetzungen

22   Buchankäufe, Bibliotheksforschungen, Nachlasserschliessungen

23   Ausstellungen

27   Projekte Halberstadt

28   Ankauf von Kunstobjekten

29   Gastwissenschaftler Doktoranden, Stipendien, S
                                                  ­ tudentenaustausch

30   Studentenapartments

32   SMARTment-Miniaturen

34   Moses Mendelssohn Institut

35   Weitere Fördermassnahmen
MOSES MENDELSSOHN TÄTIGKEITSBERICHT - STIFTUNG m 2008-2018 - Moses Mendelssohn Stiftung
EINLEITENDE WORTE

Die Moses Mendelssohn-Stiftung mit gegenwärti­
gem Sitz in Erlangen und Berlin fördert in nach
ihren Satzungsbestimmungen Bildung, Erziehung,
Wissenschaft und Forschung auf dem Feld der
deutsch-jüdischen und europäisch-jüdischen
Geschichte und Kultur. Die Stiftung ist bemüht, im
Sinne des Gemeinwohls in Wissenschaft und Kultur
neue Entwicklungen anzuregen sowie Kreativität
und Engagement auf verschiedenen gesellschaftli-
chen Feldern zu ermöglichen. Eine besondere
Förderung erfahren satzungs­gemäß die steuerbegüns-
tigte Stiftung »Moses Mendelssohn Akademie
Halberstadt« sowie der steuerbegünstigte eingetrage-
nen Verein »Moses Mendelssohn Zentrum für               Der vorliegende Tätigkeitsbericht der Moses Men-
europäisch-jüdische Studien« mit Sitz in Potsdam.       delssohn Stiftung umfasst die Jahre 2008 bis 2018.
Gefördert werden u.a. auch Vorhaben, die sich mit       In diesem Zeitraum wurden Forschungsprojekte,
dem deutsch-israelischen und dem deutsch-amerika-       zahlreiche Konferenzen, Symposien und Vortragsrei-
nisch-jüdischen Dialog befassen. Es wird dabei          hen gefördert, sowie Publikationen und die Erschlie-
angestrebt, mit anderen Stiftungen zu kooperieren,      ßung von Gelehrtenbibliotheken und Nachlässen
um gemeinsame Projekt auf dem Feld der europä-          finanziert. Ein besonderer Schwerpunkt war die
isch-jüdischen Studien zu realisieren. Im Aufbau        Förderung von Projekten, die dem Aufbau der Moses
befindet sich gegenwärtig ein Stipendienprogramm        Mendelssohn Akademie und des Berend Lehmann
für Studierende verschiedener Studiengänge (Jüdi-       Museums in Halberstadt galten. Gefördert wurden
sche Studien, Immobilienmanagement u.a.) sowie          daneben auch zahlreiche Ausstellungen im In- und
der Bau und der Betrieb von Studentenwohnheimen,        Ausland, die zu dem Zweck konzipiert worden sind,
die von der GBI AG errichtet werden.                    wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Feld der
Die Stiftung konzentriert ihre Mittel auf eigene        europäisch-jüdischen Studien populär umzusetzen.
Programme und Projekte. Nur in Ausnahme­fällen
können Einzelstipendien außerhalb des geplanten         Prof. Dr. Julius H. Schoeps
Stipendienprogramms bewilligt werden. Das gilt          Vorstandsvorsitzender,
auch für Druckkosten- und Reisekostenzuschüsse,         Moses Mendelssohn Stiftung
die nur im Zusammenhang mit einem bereits von
der Stiftung geförderten Projekt vergeben werden.
Grundsätzlich gilt, dass die Stiftung keine Zuschüsse
zu ­allgemeinen Betriebsmitteln gewährt, auch
nicht zur pauschalen Schließung von Etatlücken.

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WISSENSCHAFTLICHE
FORSCHUNGSPROJEKTE

Die Familie Mendelssohn-Bartholdy                      Marranentum in der Moderne
Bearbeiter: Prof. Dr. Julius H. Schoeps                Bearbeiterin: Dr. Anna-Dorothe Ludewig
Laufzeit: 2006–2009                                    Laufzeit: 2009–2011
                                                       Gefördert in Kooperation mit der
»Wer ist der eigentliche Feind?«                       Fritz Thyssen Stiftung
Zur Praxis der Literaturindizierungen im NS-Staat
Bearbeiter: Dr. Werner Tress                           Soncino-Gesellschaft der Freunde
Laufzeit: 2008–2011                                    des jüdischen Buches
Gefördert in Kooperation mit der Fritz Thyssen         Bearbeiterinnen: Karin Bürger, Dr. Ines Sonder,
Stiftung für Wissenschafts­förderung                   Ursula Wallmeier
                                                       Laufzeit: 2012–2014
Bibliothek verbrannter Bücher
Bearbeiter: Dr. Werner Tress                           Kultur und Identität.
Laufzeit: 2009–2016                                    Deutsch-jüdisches Kulturerbe im In‑ und Ausland
Gefördert in Kooperation mit der Friedrich Thyssen     (German Jewish Cultural Heritage Worldwide)
Stiftung, Deutsche Bank Stiftung, der Friedrich        Bearbeiterin: Dr. Elke-Vera Kotowski
Ebert Stiftung, der Gemeinnützige Hertie-Stiftung,     Laufzeit: seit 2011
­Klosterkammer Hannover, Berthold Leibinger            Gefördert in Kooperation mit dem Bundesministe-
 Stiftung, der Albert und Barbara Metzler Stiftung,    rium für Bildung und Forschung, Bundes­
 der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit und   beauftragten für Kultur und Medien und dem
 der Zeit-Stiftung                                     Auswärtigen Amt

Edition der Korrespondenz Alexander von Hum-           Handbook of Israel. The Major Debates
boldts mit der Familie ­Mendelssohn                    Koordinatorin: Anne Weberling
Bearbeiter: Dr. Sebastian Panwitz                      Kooperationsprojekt mit Klal Yisroel,
Laufzeit: 2009–2011                                    ­University Tel Aviv
Gefördert in Kooperation mit der ­Akademie der          Laufzeit: 2014–2016
Wissenschaften, Berlin
                                                       Der König von Midian
200 Jahre Emanzipationsedikt in Preußen –              Paul Friedmann und sein Traum von einem
der lange Weg der Juden zu »Einländern« und            ­Judenstaat auf der arabischen Halbinsel
»preußischen Staatsbürgern«                             Bearbeiter: Prof. Dr. Julius H. Schoeps
Bearbeiterin: Dr. Irene A. Diekmann                     Laufzeit: 2011–2014
Laufzeit: 2008–2012

Pioneers of Zionism: Hess, Pinsker, Rülf. Messia-
nism, ­Settlement
Policy, and the Israeli-Palestinian Conflict
Bearbeiter: Prof. Dr. Julius H. Schoeps
Laufzeit: 2010–2013

                                                                                                         3
MOSES MENDELSSOHN TÄTIGKEITSBERICHT - STIFTUNG m 2008-2018 - Moses Mendelssohn Stiftung
Marie Busch (geb. Mendelssohn-Bartholdy)
    in ihrer Berliner Wohnung. Ein Forschungsprojekt
    ermittelt den Verbleib von Kunstobjekten aus
    der Sammlung Busch.

    Auf den Spuren einer vergessenen Welt:
    Jiddische Übersetzungen deutscher Literatur in osteuro-
    päischen Bibliotheken

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MOSES MENDELSSOHN TÄTIGKEITSBERICHT - STIFTUNG m 2008-2018 - Moses Mendelssohn Stiftung
Lesbarkeit von Grabinschriften                       »Deutsche Literatur als verbindendes Element
Neue Techniken im Dienst der ­Epigrafik              zwischen West- und Ostjudentum.
Kooperationsprojekt mit dem Fraun­hofer-Institut     Jiddische Übersetzungen deutscher Autoren zu
für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik      Beginn es 20. Jahrhunderts –
Bearbeiter: Dr. Elke-Vera Kotowski,                  ihre Präsenz in den Archiven und Bibliotheken
Prof. Dr. Julius H. Schoeps                          Ost- und Südosteuropas«
Laufzeit: seit 2016                                  Bearbeiterinnen: Dr. Elke-Vera Kotowski,
                                                     Ludmila Belina
Gabriele Tergit. Der private Nachlass                Drittmittel: BKM
Bearbeiterin: Dr. Elke-Vera Kotowski                 Laufzeit: seit 2018
Laufzeit: seit 2014
                                                     Prager Kreise. Deutschsprachige Autorinnen und
»Das höchste jüdische Museum der Welt«               Autoren in Spiegel ihrer Nachlässe
Aufbau eines Museums zur Geschichte der              Aufbau einer Datenbank
deutsch-jüdischen Immigration in Bolivien            Kooperationspartner Fraunhofer Institut IPK Berlin
Wissenschaftliche Koordinatorin und Kuratorin:       und der Karls-Universität Prag (Institut für
Dr. Elke-Vera Kotowski                               ­germanische Studien)
Laufzeit: seit 2017                                   KoordinatorIn: Dr. Elke-Vera Kotowski,
                                                      Prof. Dr. Julius H. Schoeps
Standortermittlung von Kunstobjekten                  Laufzeit: seit 2018
der von der Gestapo beschlagnahmten Kunst­
sammlung von Felix und Marie Busch,                  NS-Kunstraub auf Grundlage des Bestandes des
geb. Mendelssohn-­Bartholdy                          Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg
Bearbeiterin: Dr. Irena Strelow                      In Kooperation mit dem Brandenburgischen
Drittmittel: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste     ­Landeshauptarchives
Laufzeit: seit 2017                                   Koordinatorin: Dr. Irena Strelow
                                                      Laufzeit: seit 2018
Di_OdE – Digitale Objekte des Exils
Digitalisierung von Objekten aus deutsch-jüdischen
Familien in Lateinamerika
In Kooperation mit dem Fraunhofer Institut (IPK)
und dem im Aufbau befindlichen Exilmuseum Berlin
Koordinatorin: Dr. Elke-Vera Kotowski
Laufzeit: seit 2017

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MOSES MENDELSSOHN TÄTIGKEITSBERICHT - STIFTUNG m 2008-2018 - Moses Mendelssohn Stiftung
PROJEKTE EN DÉTAIL:
QUELLEN SICHTEN UND SICHERN

Im Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam              Unter dem Motto »Das deutsch-jüdische Kulturerbe
sind die personenbezogenen Akten des Oberfinanz-            sichern« betreibt die Moses Mendelssohn Stiftung in
präsidenten Berlin-Brandenburg als Massenquelle             Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum,
überliefert, dazu zählen unter anderem 41 631 Akten         dem Fraunhofer Institut (IPK) und weiteren wissen-
der »Vermögensverwertungsstelle«. Dieser Bestand            schaftlichen Einrichtungen ein weitreichendes
dokumentiert die sogenannte Verwertung beschlag-            wissenschaftliches Projekt, welches das Erkennen,
nahmten jüdischen Eigentums von 1933 bis 1945.              Erfassen und Bewahren von kulturellem Erbe des
Zahlreiche Dokumente beziehen sich auf Kunst- und           deutschsprachigen Judentums sowohl in ihren
Kulturgüter. Von 2016 bis 2018 wurden über dreißig          Herkunfts- als auch in den Auswanderungsländern
vertiefende Einzelfallstudien dazu durchgeführt.            zum Ziel hat. Der Begriff »Kulturerbe« bezieht sich
Der Bestand dokumentiert den Vermögensraub von              dabei nicht nur auf Bestände in Archiven, Biblio­
Emigranten in ca. 14 000 Fällen und die Verwertung          theken und Museen, sondern auch auf private
der letzten Habseligkeiten von in ca. 28 000 Fällen.        Nachlässe, immobile Zeugnisse sowie tradierte
Während die Akten von Emigranten vielfach                   Überlieferungen, die von dem wechselseitigen
umfangreichen Kunstbesitz überliefern, enthalten            Einfluss von säkularer Bildung und religiösen Tradi­
die Vermögenserklärungen der kurz vor ihrer                 tionen im einstigen Herkunftsland sowie in den
­Deportation Stehenden bestenfalls noch wenige              späteren Einwanderungsländern erzählen.
 Bücher. Wie sich zeigte, führen Forschungen in             Das Forschungsprojekt unter der Leitung von
 diesem Bestand zur Lokalisierung von NS-Raub-              Dr. Elke-Vera Kotowski möchte nicht nur Informa-
 kunst in öffentlichen Einrichtungen und zur                tionen sammeln, sondern hat das Ziel, einen auf
 ­Identifizierung des Vorbesitzers. Sie sind in der Lage,   lange Sicht hin nachhaltigen Umgang mit dem
  Provenienz-Lücken zu schließen und leisten einen          erworbenen Wissen zu sichern und damit ein
  entscheidenden Beitrag zur Restitution von Kunst          Bewusstsein für ein deutsch-jüdisches Kulturerbe zu
  und Kulturgütern.                                         schaffen und nachfolgenden Generationen einen
  Unter der Leitung von Prof. Dr. Julius H. Schoeps         einfachen Zugang zu den Quellen zu ermöglichen.
  und Dr. Irena Strelow wird die Moses Mendelssohn
  Stiftung (MMS) 2019 in enger Zusammenarbeit mit
  dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam
  (BLHA), den Bestand digital erfassen und auswerten.
  Das mehrjährige Projekt untersucht die systemati-
  sche Verwertung von beschlagnahmten Kunst- und
  Kulturgütern mit dem Ziel, Hinweise zu heutigen
  Standorten zu erlangen. Eine parallele Prozess-­
  Steuerung von Daten-Erfassung, Kategorisierung,
  ­Controlling und Auswertung soll sicherstellen, dass
   möglichst von Projektbeginn an Ergebnisse erarbeitet
   und an die öffentlichen Einrichtungen und Museen
   weitergegeben werden, welche nach Aktenlage
   während des Nationalsozialismus Kunstobjekte aus
   jüdischem Besitz erworben haben.

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MOSES MENDELSSOHN TÄTIGKEITSBERICHT - STIFTUNG m 2008-2018 - Moses Mendelssohn Stiftung
MOSES MENDELSSOHN MEDAILLE

Dr. h.c. Charlotte Knobloch (2008)                              Botschafter a.D. Avi Primor (2013)

Daniel Barenboim (2009)                                         Prof. Dr. Hubert Burda (2015)

Prof. Dr. h.c. Berthold Beitz (2010)                            Ulla Unseld Berkéwicz (2016)

Dr. Dr. h.c. Hildegard Hamm-Brücher (2011)                      Heinz Mack (2017)

Dr. h.c. Friede Springer (2012)                                 Amos und Osnat Kollek (2018)

Hubert Burda erhielt die Moses Mendelssohn           Berthold Beitz und seine Frau Else (links),
Medaille 2015                                        Träger der Medaille 2010; rechts Charlotte
                                                     Knobloch, Preisträgerin 2008

Julius H. Schoeps überreicht die Moses Mendelssohn   Daniel Barenboim
Medaille 2012 an Friede Springer                     beim Empfang der Moses Mendelssohn Medaille 2009

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Abkürzungen
bpb   Bundeszentrale für Politische Bildung
DFG   Deutsche Forschungsgemeinschaft
GGG	Gesellschaft für Geistesgeschichte
HPBG	Haus der Brandenburgisch-Preussischen Geschichte
IKG   Israelitische Kultusgemeinde
KAS   Konrad Adenauer Stiftung
LBI   Leo Baeck Institute
MMZ	Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien,
      Potsdam
MMA	Moses Mendelssohn Akademie, ­Halberstadt
MMS Moses Mendelssohn Stiftung
ZJS	Zentrum Jüdische Studien Berlin-­Brandenburg/
      Selma Stern Zentrum

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KONFERENZEN, VORTRÄGE,
SYMPOSIEN,
PODIUMSDISKUSSIONEN

Wider den Zeitgeist                                    Stefan Zweig als europäischer Denker
Internationales Symposion anlässlich des               Internationale Konferenz veranstaltet vom MMZ,
100. Geburtstages von Hans-Joachim Schoeps (1909–      in Kooperation mit der Stiftung Neue Synagoge –
1980) und des 60. Geburtstages der »Zeitschrift für    Centrum Judaicum, Berlin, der Friedrich Nau-
Religions- und Geistesgeschichte« (ZRGG) und des       mann-Stiftung für die Freiheit, dem Österreichischen
50. Jahresjubiläums der »Gesellschaft für Geistesge-   Kulturforum und der Moses Mendelssohn Stiftung
schichte« (GGG) veranstaltet von der Gesellschaft      22.–24. April 2009
für Geistesgeschichte und dem Moses Mendelssohn        Veranstaltungsort: Centrum Judaicum, Berlin
Zentrum für europäisch-jüdische Studien
30. Oktober – 1. November 2008                         »European Jewry«
Veranstaltungsort: Altes Rathaus, Potsdam              A new Jewish Center in the Making?
                                                       Internationale Konferenz veranstaltet vom MMZ in
Denk Ort. Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag        Verbindung mit dem Forschernetzwerk Klal Yisrel,
der Pogromnacht 1938                                   University Tel Aviv
20. November 2008                                      10.–12. Mai 2009
Veranstaltungsorte: MMA Halberstadt und Nordharzer     Veranstaltungsort: Remise im Stammhaus der ehemali-
Städtebundtheater, Halberstadt                         gen Mendelssohn-Bank
Gefördert in Kooperation mit der Landeszentrale
für politischer Bildung, Sachsen-Anhalt,               Der verkannte Komponist Felix
»Stiftung »Erinnerung, Verantwortung, Zukunft«,        ­Mendelssohn-Bartholdy und seine Zeit
Amadeu Antonio Stiftung, Aktion Sühnezeichen.           Konferenz der Gesellschaft für Geistesgeschichte und
­Harzsparkasse, Halberstadt-Werke                       des MMZ in Kooperation mit dem Usedomer
                                                        Musikfestival
Versteckter Glaube oder doppelte Identität?             13.–15. September 2009
Das Bild des Marranentums im 19. und                    Veranstaltungsort: Villa Bleichröder, Heringsdorf
20. ­Jahrhundert
Konferenz des MMZ in Verbindung mit dem                Walter Boehlich Konferenz
Geschichtsforum Jägerstrasse e.V.                      Interdisziplinäre Konferenz des Instituts für
22.–24. März 2009                                      ­Germanistik der UP und des MMZ in Kooperation
Veranstaltungsort: Remise im Stammhaus der ehemali-     mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam
gen Mendelssohn-Bank; Gefördert in Kooperation          4.–6. Dezember 2009
mit der Fritz Thyssen-­Stiftung                         Veranstaltungsort: Stadt- und Landesbibliothek/­
                                                        Filmmuseum Potsdam
European Jewry:                                         Gefördert in Kooperation mit der DFG
A new Jewish Centre in the Making?
International Konferenz veranstaltet vom MMZ in
Verbindung mit Klal Yisroel, University Tel Aviv
10. Mai – 12. Mai 2009
Veranstaltungsort: Remise im Stammhaus der
­ehemaligen Mendelssohn-Bank

                                                                                                             9
Sammler, Mäzene und Kunsthändler                         »Das Leben als Kunstwerk«
als Wegbreiter der Moderne in Berlin 1880–1933           Der Dandy als kulturhistorisches Phänomen
Veranstalter: MMZ und Kollegium Jüdische Studien,        im 19. und 20. Jahrhundert
Humboldt Universität                                     Tagung der Gesellschaft für Geistesgeschichte
14.–16. Juni 2010                                        (GGG), des Instituts für Kulturwissenschaft der
Veranstaltungsort: Stiftung Brandenburger Tor der Lan-   Humboldt Universität
desbank Berlin Holding AG, Max Liebermann Haus           27.–29. Oktober 2011
Gefördert in Kooperation mit der ­Stiftung Branden-      Veranstaltungsort: Medizinhistorisches Museum
burger Tor                                               der Charité, Hörsaalruine

Salondamen & Frauenzimmer – Selbstemanzipation           Kultur und Identität
deutsch-jüdischer Frauen in zwei Jahrhunderten           Deutsch-jüdisches Kulturerbe im In‑ und Ausland
Internationale Tagung veranstaltet vom MMZ               Internationale Konferenz des MMZ in Kooperation
30. September – 1. Oktober 2010                          mit der Stiftung Neue Synagoge-Centrum Judaicum
Veranstaltungsort: HPBG, Potsdam, Kutschstall            25.–27. Oktober 2011
Gefördert in Kooperation mit der Preußischen             Veranstaltungsort: Centrum Judaicum, Berlin
Seehandlung                                              Gefördert mit dem Bundesbeauftragten für Kultur
                                                         und Medien
Die »Bereinigung des Personalkörpers«
Biografische, personalpolitische und strukturelle        Walther Rathenau im Netzwerk der Moderne
Auswirkungen der ­Vertreibung jüdischer und              Symposium
politisch missliebiger Ärztinnen und Ärzte aus dem       7.–8. Juni 2012
öffentlichen Gesundheitswesen im National­               Veranstalter: MMZ,
sozialismus                                              Walther Rathenau ­Graduierten-Kolleg
Workshop veranstaltet von der ­Historischen              Veranstaltungsort: HPBG, Potsdam
­Kommission zu Berlin e.V., ­Institut für Geschichte     Gefördert in Kooperation mit der Friedrich-­
 der Medizin, Charité Berlin, MMZ                        Naumann-Stiftung für die Freiheit
 24. Juni 2011
 Veranstaltungsort: Landesarchiv Berlin                  From Rejection to Acceptance:
 Gefördert in Kooperation mit dem Landesarchiv           To be Jewish in 21st Century Germany
 Berlin, Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt         Internationale Konferenz veranstaltet vom MMZ
 und Verbraucherschutz, Berlin, Vivantes Berlin          und dem Kantor Center, Universität Tel Aviv in
                                                         Kooperation mit dem Goldstein-Goren Diaspora
Feindbild Islam und Antisemitismus – ein umstrit-        Research Center, Tel Aviv
tener Vergleich                                          10.–12. Februar 2013
Tagung veranstaltet von der Akademie für Politische      Veranstaltungsort: Beit Hatfutsot, Bnei Zion Hall,
Bildung Tutzing und MMZ                                  Tel Aviv University
21.–23. Januar 2011                                      Gefördert in Kooperation mit
Veranstaltungsort: Akademie für Politische Bildung       der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit
Tutzing

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Genozid und Literatur                                    Ronald S. Lauder, WJC
Franz Werfel in armenisch-jüdisch-türkisch-­             The Debate on Nazi Looted Art in Germany
deutscher Perspektive                                    How to proceed?
Tagung veranstaltet vom Lepsiushaus Potsdam und          20. Januar 2014
dem MMZ, Potsdam                                         Veranstaltungsort: Topographie des Terrors
10.–12. März 2013                                        Gefördert in Kooperation mit der KAS
Veranstaltungsort: HBPG, Potsdam
Gefördert in Kooperation mit dem Lepsiushaus,            Max Brod. Die »Erfindung« des Prager Kreises
Potsdam                                                  Internationale Konferenz unter der Schirmherrschaft
                                                         von Karl Fürst Schwarzen­berg
Der jüdische Widerstand gegen die national­              veranstaltet vom MMZ, Institut der germanischen
sozialistische Vernichtungspolitik in Europa             Studien, Karls-Universität Prag und dem Institut für
1933–1945                                                Musikwissenschaft Weimar-Jena
Aus Anlass des 70. Jahrestags des Warschauer             Kooperationspartner Deutsche Botschaft Prag,
­Ghettoaufstands zur Erinnerung                          Prager Literaturhaus deutsch­sprachiger Autoren,
 an Arno Lustiger sel. A. (1924–2012)                    Goethe Institut Prag, Deutsch-Tschechischer
 7.–9. April 2013                                        Zukunftsfond
 Internationale Wissenschaftliche Konferenz veranstal­   26.–29. Mai 2014
 tet vom MMZ und dem Deutschen Polen Institut in         Veranstaltungsorte: Deutsche Botschaft Prag,
 Kooperation mit der Stiftung Topographie des            Goethe Institut Prag, Prager ­Literaturhaus
 Terrors und der Gedenkstätte Deutscher ­Widerstand      Gefördert in Kooperation mit der Fritz Thyssen
 Veranstaltungsort: Topographie des Terrors              Stiftung
 Gefördert in Kooperation mit dem ­Deutschen Polen
 Institut und der Fritz Thyssen Stiftung                 Deutsch-jüdische Emigration und Immigration
                                                         nach Schweden
Das Jiddische Vilne – Eine Topographie zwischen          Veranstalter: Forum for Jewish Studies (FJS),
Moderne und Mythos                                       ­University Uppsala und MMZ
Veranstaltet vom MMZ Potsdam in Zusammen-                 Internationale Konferenz veranstaltet vom Forum for
arbeit mit der Botschaft der Republik Litauen in          Jewish Studies, University of Uppsala in Kooperation
Berlin und der Konrad- Adenauer-Stiftung (KAS)            mit dem MMZ
27.–29. Oktober 2013                                      5.–7. November 2014
Veranstaltungsort: Grimm Zentrum/Kondrad-­                Veranstaltungsort: University of Uppsala
Adenauer-Akademie                                         Gefördert in Kooperation mit Riksbanken
Gefördert in Kooperation mit der KAS und dem              ­Jubileumsfond (RJ)
Kultusministerium der Republik Litauen
                                                         Messianismus in Geschichte und Gegenwart
                                                         Jahrestagung der Gesellschaft für Geistesgeschichte
                                                         13./14. September 2014
                                                         Veranstalter: GGG und MMZ
                                                         Veranstaltungsort: Katholische Akademie, Berlin

                                                                                                               11
Sprache ist Freiheit der Sprache
Internationales Symposium aus Anlass der G­ ründung
des Deutschen Pen-Clubs im Exil vor 80 Jahren
10./11. November 2014
Veranstalter: MMZ in Kooperation mit dem PEN-­         Marita Keilson-Lauritz (2014)
Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland,
der Deutschen Welle, der Stiftung Brandenburger Tor,   Europe, Germany and Contemporary
dem Auswärtigen Amt und den Berliner Festspielen       ­Antisemitismus
(Martin Gropius-Bau)                                    Internationale Konferenz veranstaltet vom MMZ und
Gefördert in Kooperation mit der Bundeszentrale für     dem Kantor Center, University Tel Aviv in Verbin­
politische Bildung (bpb)                                dung mit der TU Berlin, der Friedrich-­Naumann-
                                                        Stiftung für die Freiheit und der Wiener Library
Wohin treibt der Nahe Osten?                            15. März 2015
Ethno-religiöse Minderheiten im Nahen Osten            Veranstaltungsort: Beit Hatfutsoth,
zwischen Verfolgung und Selbstbehauptung               Bnai Zion Auditorium, Tel Aviv University
Internationale Konferenz                               Gefördert in Kooperation mit der Friedrich-­
30. November – 2. Dezember 2014                        Naumann-Stiftung für die Freiheit
Veranstalter: MMZ und Lepsiushaus, Potsdam
Veranstaltungsort: Europäische Akademie Berlin         Antisemitismus heute.
Gefördert in Kooperation mit der Bundeszentrale für    Erfassen, erforschen, bekämpfen
politische Bildung (bpb)                               NEBA Konferenz
                                                       2. Juli 2015
Marita Keilson-Lauritz                                 Veranstaltungsort: Topographie des Terrors
Zur Kulturgeschichte der sexuellen Befreiung           Gefördert in Kooperation mit dem AJC, AAS
28. März 2015
Veranstaltungsort: Haus der Branden­burgischen         Anti-Semitism and Prejudice
Geschichte, Potsdam                                    in the XX and XXI Century Europe
                                                       Veranstaltet vom MMZ, der Sapienza Universita
Die Kommunikations-Wissen- und Handlungs-              di Roma, dem Moses M   ­ endelssohn Institut, Zagreb
räume der Henriette Herz (1764–1849)                   9.–10. Juli 2015
Neue Perspektiven auf Leben und Werk                   Veranstaltungsort: University of Zagreb, Kroatien
Interdisziplinäre Fachtagung veranstaltet von der UP   Gefördert in Kooperation mit der Sapienza
in Kooperation mit dem MMZ, der Mendelssohn            ­Universita di Roma
Gesellschaft, dem ZJS, der Berlin-Branden­
burgischen Akademie der Wissenschaften                 Botschafter a.D. Shimon Stein im Gespräch
21.–23. Juni 2015                                      mit Ulrich Deppendorf
Veranstaltungsort: Berlin-Brandenburgische Akademie    50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen –
der Wissenschaften                                     Einzigartig und (nicht) normal?
Gefördert in Kooperation mit der DFG und dem           13. September 2015
Bundesministerium für Bildung und Forschung            Veranstaltungsort: Konrad Adenauer-Stiftung, Berlin

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Nicht ohne das Alte Testament.                          Prof. Dr. Julius H. Schoeps
Die Bedeutung der Hebräischen Bibel für                  Kriegsbegeisterung und Ernüchterung –
­Christentum und Judentum                                ­Selbstverständnis und Befindlichkeiten deutscher
 8.–10. Dezember 2015                                     Juden im 1. Weltkrieg und danach
 Veranstaltungsort: Französische Friedrichstadtkirche,    Anschließend Gespräch mit Prof. Dr. Sönke Neitzel
 Berlin                                                   29. Mai 2016
 Gefördert in Kooperation mit der Evangelischen          Veranstaltungsort: Konrad Adenauer-Stiftung, Berlin
 Kirche Berlin-Brandenburg
                                                         Das neue Unbehagen – Antisemitismus in Europa
Streben nach Emanzipation?                               heute – Spielarten, Wirkungen, Gegenstrategien
Judentum und Arbeiterbewegung                            Tageskonferenz in Kooperation mit dem Moses
im 20. ­Jahrhundert                                      Mendelssohn Zentrum und der Indiana University
Interdisziplinäre Tagung des Ludwig Rosenberg-­          Gateway Berlin und dem International Institute for
Kollegs der Hans-Böckler-Stiftung und des MMZ            Education and Research on Antisemitism (IIBSA)
in Kooperation mit er Akademie des Jüdischen             7. Juli 2016
Museums Berlin                                           Veranstaltungsort: Indiana University Gateway Berlin
31. Januar – 2. Februar 2016
Veranstaltungsort: Alwin Brandes Saal, IG Metall-Haus    Massengewalt in Südosteuropa.
Gefördert in Kooperation mit der Hans-­Böckler-          Vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Stiftung und der Ernst-Reuter-Gesellschaft               Internationale Konferenz in Zusammenarbeit mit
                                                         dem Moses Mendelssohn Zentrum und Lepsiushaus,
Die große Herausforderung                                Potsdam und dem Internationalen Institut für
Migration, Flucht und Westbalkan                         Nationalitätenrecht und Regionalismus, München
Konferenz des MMZ in Zusammenarbeit                      Organisation: Dr. Martina Bitunjac
mit der Friedrich Ebert-Stiftung                         30. Juni – 2. Juli 2017
21.–22. Februar 2016                                     Veranstaltungsort: Lepsiushaus Potsdam
Veranstaltungsort: Europäische Akademie, Berlin
Gefördert in Kooperation mit bpb und der                  Juden und ihre Nachbarn.
­Friedrich-Ebert-Stiftung                                Wissenschaft des Judentums im Kontext von
                                                         Diaspora und Migration
Goethe in der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte         Internationale Konferenz in Kooperation mit
Internationale Konferenz des MMZ und des                 dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien
ZJS Berlin-Brandenburg,                                  ­Berlin-Brandenburg
der Klassik Stiftung Weimar und                           Organisation seitens MMZ: Dr. Werner Treß
der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimer               5.–7. November 2017
7.–10. März 2016                                          Veranstaltungsort:
Veranstaltungsort: Goethe Nationalmuseum, Weimar          Universität Viadrina Frankfurt/Oder
Gefördert in Kooperation mit dem Bundesministe-
rium für Bildung und Forschung, Klassik Stiftung
Weimar und ZJS

                                                                                                               13
Antisemitismus in Deutschland: Bestandsauf-          Juden und Bürger
nahme – Analyse – Handlungsempfehlungen              Internationale Konferenz zum 250. Geburtstag von
Tagesworkshop in Kooperation mit dem Moses           Israel Jacobson
Mendelssohn Zentrum, der F.C. Flick Stiftung gegen   Veranstalter: TU Braunschweig, Braunschweigisches
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und Intoleranz    Landesmuseum, Moses Mendelssohn Akademie
und Bundesministerium für Senioren, Frauen und       Halberstadt, Jacobsonhaus Seesen,
Jugend/BMFSFJ                                        Förderverein Bet Tfila
8. März 2018                                         9.–11. Oktober 2018 in Braunschweig, Halberstadt
Veranstaltungsort: Potsdam                           und Seesen
                                                     Veranstaltungsort in Halberstadt: Moses Mendelssohn
Zwischen Wien und Jerusalem.                         Akademie, Halberstadt
Teddy Kollek – Leben und Werk
Internationales Symposium des Moses Mendelssohn      Entwurf für den Neubau der Moses Mendelssohn
Zentrums                                             Akademie
11. April 2018                                       Workshop des Instituts für Entwerfen und Gebäude-
Veranstaltungsort: Loos-Haus, Wien                   lehre an der TU Braunschweig und der Moses
Gefördert in Kooperation mit dem Österreichischen    Mendelssohn Akademie
Zukunftsfonds und der Raiffeisen Bank                11.–13. Oktober 2018
                                                     Veranstaltungsort: Moses Mendelssohn Akademie,
Deutsche Gewerkschaften und Israel                   Halberstadt
Internationale Tagung des Moses Mendelssohn
Zentrums in Kooperation mit der Hans Böckler         Jüdische Kulturgüter sichern. Möglichkeiten
Stiftung                                             ­neuartiger Rekonstruktions- & Digitalisierungs-
16.–17. April 2018                                    technologien – Internationale Konferenz
Veranstaltungsort: IG-Metallhaus, Berlin              In Kooperation mit der Fraunhofer IPK und der
                                                      Senatskanzlei des Regierenden Bürgermeisters von
»Universita Sefaradi De Enverano« –                   Berlin
»Jüdisches Lehrhaus Halberstadt«                      18.–19. Oktober 2018
Internationaler Workshop                              Veranstaltungsort: Rotes Rathaus Berlin
24.–31. August 2018
Veranstaltungsort: Moses Mendelssohn Akademie        Die Vielfalt jüdischer Kultur in Museumssamm­
Halberstadt                                          lungen entdecken und ausstellen
                                                     Fortbildung für MitarbeiterInnen kleinerer und
                                                     ­mittlerer Museen
                                                      Veranstaltet durch den Museumsverband des Landes
                                                      Sachsen-Anhalt und der Moses Mendelssohn
                                                      ­Akademie
                                                       5. November 2018
                                                       Veranstaltungsort: Moses Mendelssohn Akademie,
                                                       Halberstadt

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Vytautas Anužis in der Rolle des Nathan.
Foto: Nacionalinis Kauno dramos teatras

Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing
Erstmalige Theaterinszenierung
in Litauischer Sprache und in Litauen selbst
Kooperationspartner: Goethe Institut, Vilnius,
Nationaltheater Kaunas
Koordination seitens der Moses Mendelssohn
­Stiftung: Dr. Elke-Vera Kotowski,
 Prof. Dr. Julius H. Schoeps
 Premiere: 9. Dezember 2017
 Veranstaltungsort:
 Litauisches Nationaltheater Kaunas

                                                 15
PUBLIKATIONEN,
DRUCKKOSTENZUSCHÜSSE,
 BERSETZUNGEN

Elke-Vera Kotowski und Julius H. Schoeps (Hrsg.)     Elke-Vera Kotowski
Herzls Utopie – Israels Gegenwart.                   Valeska Gert. Ein bewegtes Leben in Tanz, Film
The Utopia of Israel. The Present of Israel          und Kabarett
Berlin: VBB 2008, 101 Seiten                         Berlin u.a.: Hentrich & Hentrich 2012, 64 Seiten

Elke-Vera Kotowski (Hrsg.)                           Gideon Botsch, Olaf Glöckner, ­Christoph Kopke
»Ich warf eine einsame Flaschenpost                  und Michael Spieker (Hrsg.). Islamophobie und
in das ­unendliche Dunkel«.                          Antisemitismus – ein umstrittener Vergleich
Theodor Lessing 1872–1933                            Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2012, 300 Seiten
Hildesheim u.a. : Olms 2008, 224 Seiten
                                                     Anna-D. Ludewig, Julius H. Schoeps, Ines Sonder
Julius H. Schoeps, Werner Treß (Hrsg.)               (Hrsg.)
Orte der Bücherverbrennungen in Deutschland          Aufbruch in die Moderne. Sammler, Mäzene und
1933                                                 Kunsthändler in Berlin 1880–1933
Hildesheim u.a.: Olms 2008, 848 Seiten               Köln: Dumont Verlag 2012, 303 Seiten

Irene A. Diekmann (Hrsg.)                            Rolf Rieß/Reinhard Mehring (Hrsg.)
Juden in Berlin. Bilder Dokumente, Selbstzeugnisse   Ludwig Feuchtwanger.
Leipzig: Henschel 2009, 360 Seiten                   Der Gang der Juden durch die Welt­geschichte.
                                                     Unveröffentlichtes Typoskript der Jahre 1935/1938
Julius H. Schoeps                                    mit ergänzenden Texten
Das Erbe der Mendelssohns.                           Berlin: Walter de Gruyter u.a. 2013, 420 Seiten
Biographie einer Familie
Frankfurt a.M: S. Fischer, 2009, 496 Seiten          Julius H. Schoeps
                                                     Pioneers of Zionism: Hess, Pinsker, Rülf.
Julius H. Schoeps und Werner Treß (Hrsg.)            ­Messianism. Settlement Policy,
Verfemt und Verboten. Vorgeschichte und              and the Israeli‑­Palestinian Conflict
Folgen der Bücherverbrennungen 1933                  Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2013, 158 Seiten
Hildesheim u.a.: Olms 2010, 467 Seiten
                                                     Lydia Fritzlar
Julius H. Schoeps                                    Heinrich Heine und die Diaspora.
Deutsch-jüdische Geschichte durch drei               Der Zeitschriftsteller im kulturellen Raum
­Jahrhunderte. Ausgewählte Schriften in zehn         der ­jüdischen Minderheit
 Bänden und ein Zusatzband                           Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2012, 296 Seiten
 Hildesheim u.a.: Olms, 2010–2013
                                                     Christoph Kopke/Werner Treß (Hrsg.)
Lars Rensmann und Julius H. Schoeps (Hrsg.),         Der Tag von Potsdam.
Politics and Resentment. Antisemitism and            Der 21. März 1933 und die Errichtung der national-
­Counter-Cosmopolitanism in the European Union       sozialistischen Diktatur
 Leiden u.a.: Brill 2011, 504 Seiten                 Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2013, 224 Seiten

16
Julius H. Schoeps/
                                                       Anna-Dorothea Ludewig (Hrsg.)
                                                       Eine Debatte ohne Ende? Raubkunst und
                                                       ­Restitution im deutschsprachigen Raum
                                                        Überarbeitete und aktualisierte Neuauflage
                                                        Berlin: Hentrich & Hentrich 2014, 314 Seiten

                                                       Elke-Vera Kotowski (Hrsg.)
                                                       Das Kulturerbe deutschsprachiger Juden.
Litauische Übersetzung von                             Eine Spurensuche in den Ursprungs-,
»Nathan der Weise« (2014)                              Transit- und Emigrationsländern
                                                       Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, X, 814 Seiten
Marion Schulte
Über die bürgerlichen Verhältnisse der Juden           Thomas Beddies, Susanne Doetz,
in Preußen. Ziele und Motive der Reformzeit            ­Christoph Kopke (Hrsg.)
(1787–1812)                                             Jüdische Ärztinnen und Ärzte im National­
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2013, XII, 577 Seiten    sozialismus. Entrechtung, Vertreibung, Ermordung
                                                        Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, VIII, 413 Seiten
Irene A. Diekmann (Hrsg.)
Das Emanzipationsedikt von 1812 in Preußen –           Gideon Botsch/Josef Haverkamp (Hrsg.)
Der lange Weg der Juden zu »Einländern« und            Jugendbewegung, Antisemitismus und
»preußischen Staatsbürgern«                            ­rechtsradikale Politik.
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2013, 382 Seiten         Vom »Frei­deutschen Jugendtag« bis zur Gegenwart
                                                        Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, VI, 294 Seiten
Joachim H. Knoll, Anna-Dorothea Ludewig,
Julius H. Schoeps, (Hrsg.)                             Olaf Glöckner/Haim Fireberg (Hrsg.)
Der Dandy als kulturhistorisches ­Phänomen.            To Be Jewish in 21st-Century Germany
»Leben als Kunstwerk« im 19. und frühen                Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2015, 350 Seiten
20. ­Jahrhundert
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2013, VI, 298 Seiten    Karin Bürger, Ines Sonder, Ursula Wallmeier (Hrsg.),
                                                       Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen
 Julius H. Schoeps                                     Buches.
 Der König von Midian.                                 Ein Beitrag zur Kulturgeschichte
Paul Friedmann und sein Traum von einem                Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, VIII, 248 Seiten
­Judenstaat auf der arabischen Halbinsel
 Leipzig: Koehler & Amelang 2014, 223 Seiten           Sven Brömsel, Patrick Küppers,
                                                       Clemens Reichhold (Hrsg.)
                                                       Walther Rathenau im Netzwerk der Moderne
                                                       Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014,
                                                       VIII, 322 Seiten

                                                                                                            17
Hans-Joachim Hahn/Olaf Kistenmacher (Hrsg.)              Christina von Braun (Hrsg.)
Beschreibungsversuche der Judenfeindschaft.              Was war deutsches Judentum? 1870–1933
Zur Geschichte der Antisemitismusforschung               Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2015, VII, 324 Seiten
vor 1944
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, VIII, 486 Seiten    Hartmut Bomhoff, Ernst Ludwig
                                                         Ehrlich – prägende Jahre. Eine Biographie
Ulrike Brunotte/Anna-Dorothea Ludewig/                   Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2015, XII, 180 Seiten
Axel Stähler (Hrsg.)
Orientalism, Gender, and the Jews.                       Anne-Berenike Rothstein (Hrsg.)
Literary and Artistic Transformations of European        Poetik des Überlebens.
National Discourses,                                     Kulturproduktion im Konzentrationslager
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, VI, 321 Seiten      Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2015, 190 Seiten

Thomas Beddies, Susanne Doetz,                           Joachim H. Knoll (Hrsg.)
­Christoph Kopke (Hrsg.),                                Alphons Silbermann.
 Jüdische Ärztinnen und Ärzte im National­               Professor und Bonvivant
 sozialismus. Entrechtung, Vertreibung, Ermordung        (= Jüdische Miniaturen, Bd. 171)
 Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, VIII, 413 Seiten   Berlin: Hentrich & Hentrich 2015, 80 Seiten

Joachim Trezib                                           Olaf Glöckner/Haim Fireberg (Hrsg.)
Die Theorie der zentralen Orte in Israel und             To Be Jewish in 21st-Century Germany
Deutschland. Zur Rezeption Walter Christallers im        Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2015, 350 Seiten
Kontext von Sharonplan und »Generalplan Ost«
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, XII, 665 Seiten     Thomas Lackmann
                                                         Albrecht Mendelssohn Bartholdy.
Gideon Botsch/Josef Haverkamp (Hrsg.),                   Völkerrechtler und Pionier der ­deutschen
Jugendbewegung, Antisemitismus und                       ­Friedensforschung
­rechts­radikale Politik.                                 (= Jüdische Miniaturen, Bd. 168)
 Vom »Frei­deutschen Jugendtag« bis zur Gegenwart         Berlin: Hentrich & Hentrich 2015, 80 Seiten
 Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, VI, 294 Seiten
                                                         Roy Knocke/Werner Treß (Hrsg.)
Hans-Joachim Hahn/Olaf Kistenmacher (Hrsg.)              Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern.
Beschreibungsversuche der Judenfeindschaft               Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2015, 300 Seiten
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2014, VIII, 486 Seiten
                                                         Christopher Kopper
Sabine Neubert                                           Ludwig Bamberger.
Karl Wolfskehl.                                          Vom Revolutionär zum Vater der ­Goldmark
Vom Bohemien zum Dichter des Exils                       (= Jüdische Miniaturen, Bd. 165)
(= Jüdische Miniaturen, Bd. 162)                         Berlin: Hentrich & Hentrich 2015, 64 Seiten
Berlin: Hentrich & Hentrich 2014, 80 Seiten

18
Julius H. Schoeps, Dieter Bingen, Gideon Botsch
(Hrsg.),
Jüdischer Widerstand in Europa (1933–1945).
Formen und Facetten
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2016, 304 Seiten

Elke-Vera Kotowski (Hrsg.)
Salondamen und Frauenzimmer.
Selbstemanzipation deutsch-jüdischer Frauen
in zwei Jahrhunderten
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2016, 160 Seiten

Dekel Peretz, Elke-Vera Kotowski
Franz Oppenheimer.
Wegbereiter der sozialen Marktwirtschaft
(= Jüdische Miniaturen, Bd. 157)
Berlin: Hentrich & Hentrich 2016, 72 Seiten

Olaf Glöckner, Julius H. Schoeps (Hrsg.)
Deutschland, die Juden und der Staat Israel.
Eine politische Bestandsaufnahme
(= Haskala, Bd. 49)                                  Handbook of Israel. Major Debates
Hildesheim u.a: Olms 2016, 398 Seiten                ed. by Eliezer Ben-Rafael, Olaf Glöckner,
                                                     Julius H. Schoeps, and Yitzhak Sternberg
Elke-Vera Kotowski, Julius H. Schoeps u.a. (Hrsg.)   Berlin u.a.: Walter de Gruyter, 2016.
Zakhor. Imaginations of the former Jewish Vilne
in modern Lithuanian Art                             Olaf Glöckner und Helmut Müssener (Hrsg.)
Berlin: Hentrich & Hentrich 2016, 80 Seiten          Deutschsprachige jüdische Migration nach
                                                     ­Schweden. 1774 bis 1945
Beate Reupke                                          Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2017, 400 Seiten
Jüdisches Schulwesen zwischen Tradition
und Moderne. Die Hascharath Zwi Schule               Thomas L. Gertzen
in ­Halberstadt (1796–1942)                          Judentum und Konfession in der Geschichte
Berlin u.a.: Walter de Gruyter, 2016, 304 Seiten     der deutschsprachigen Ägyptologie
                                                     Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2017, 238 Seiten
Julius H. Schoeps
Begegnungen. Menschen, die meinen Lebensweg          Olaf Glöckner und Roy Knocke (Hrsg.)
kreuzten                                             Das Zeitalter der Genozide. Ursprünge, Formen
Berlin: Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, 2016,   und Folgen politischer Gewalt im 20. Jahrhundert
420 Seiten                                           Berlin: Duncker und Humblot 2017, 352 Seiten

                                                                                                        19
Julius H. Schoeps                                    Olaf Glöckner
Hat der Siedlungsgedanke in der zionistischen        David Friedländer. Aufklärer, Philanthrop,
Ideologie noch eine Zukunft?                         ­Brückenbauer
Berlin: Aphorisma 2017, 33 Seiten                     (= Jüdische Miniaturen, Bd. 224)
                                                      Berlin: Hentrich & Hentrich 2018, 76 Seiten
Julius H. Schoeps
David Friedländer. Freund und Schüler Moses          Irena Strelow
Mendelssohns                                         System und Methode. NS-Raubkunst in deutschen
2. Aufl., Hildesheim: Georg Olms 2017, 471 Seiten    Museen
                                                     hrsg. von Julius H. Schoeps
Irena Strelow                                        Berlin: Hentrich & Hentrich 2018, 180 Seiten
»Ich werde aber weiter sorgen«.
NS-Raubkunst in katholischen Kirchen                 Kristin Hahn und Sigrid Jacobeit (Hrsg.)
hrsg. von Julius H. Schoeps                          Brennende Stoffe. Deutsche Mode jüdischer
Berlin: Hentrich & Hentrich 2017, 292 Seiten         ­Konfektionäre vom Hausvogteiplatz
                                                      Berlin: Hentrich & Hentrich 2018, 152 Seiten
Martina Bitunjac
Verwicklung. Beteiligung. Unrecht. Frauen und        Julius H. Schoeps
die Ustaša-Bewegung                                  Düstere Vorahnungen. Deutschlands Juden
Berlin: Duncker und Humblot 2017, 252 Seiten         am ­Vorabend der Katastrophe
                                                     Berlin/Leipzig: Hentrich & Hentrich 2018,
Anna-Dorothea Ludewig, Steffen Höhne (Hrsg.)         612 Seiten
Goethe und die Juden – Die Juden und Goethe
Berlin u.a.: Walter de Gruyter 2018, 306 Seiten

Elke-Vera Kotowski und Marcus Patka (Hrsg.)
Teddy Kollek –
Der Wiener Bürgermeister von Jerusalem
Wien 2018, 108 Seiten

Martin Doerry
Lilli Jahn.
»Liebe Kinder, helft, dass ich hier erlöst werde!«
(= Jüdische Miniaturen, Bd. 217)
Berlin: Hentrich & Hentrich 2018, 76 Seiten

Elke-Vera Kotowski
Teddy Kollek. Zionist – Kibbuznik – Politiker
(= Jüdische Miniaturen, Bd. 222)
Berlin: Hentrich & Hentrich 2018, 72 Seiten

20
21
BÜCHERANKÄUFE, ­BIBLIOTHEKS­
FORSCHUNGEN,
NACHLASSERSCHLIESSUNGEN

Erschließung und Präsentation
der ­Ludwig-Geiger-Bibliothek

Erschließung der Alex-Bein-Bibliothek

Erschließung Alphons-Silbermann-­Bibliothek

Erschließung der Ernst-Simon-Bibliothek im MMZ

Erschließung der Walter-Boehlich-­Bibliothek
Gefördert in Kooperation
mit den Walter-Boehlich-Erben

Erschließung und Aufstellung
der ­Walter‑Grab-Bibliothek in Halberstadt

Erschließung des Gabriele-Tergit-­Nachlasses

Aufstellung der Bibliothek der Jüdischen Gemeinde
Ost-Berlin in Halberstadt

Erschließung der Musiksammlung
von Ernst Heinze

22
AUSSTELLUNGEN

Präsentation der Ausstellung zur Dreyfus-Affäre
im Sanitäts­kommando II der Rheinkaserne in Koblenz (2008).   Vom Hekdesch zum Hightech. Die Geschichte
Foto: MMZ                                                     des Jüdischen K ­ rankenhauses Berlin
                                                              Konzept und Durchführung:
J’accuse – Ich klage an …!                                    Dr. Elke-Vera Kotowski
Die Affäre Dreyfus                                            Gefördert in Kooperation mit der S­ tiftung Deutsche
Konzept und Durchführung:                                     Klassenlotterie, Berlin und Senat für Bildung, Jugend
Dr. Elke-Vera Kotowski                                        und Sport, Berlin
Ausstellungsorte seit 2005:                                   Ausstellungsorte seit 2006:
Führungsakademie der Bundesweg, Hamburg                       Dauerausstellung im Jüdischen Krankenhaus Berlin
HPBG, Potsdam                                                 Shaare Zadek Hospital Jerusalem
Stiftung Neue Synagoge Berlin- Centrum Judaicum               Bet Ariela Tel Aviv
Berlin                                                        Mishkenot Schaananim Jerusalem
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden            Rambam Hospital Haifa
Lazarettregiment 31, Blücher-Kaserne, Berlin                  Mount Sinai Hospital New York
Sanitätskommando II, Rheinkaserne Koblenz                     Grundschule Brooklyn
Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg                           Jüdisches Museum, Buenos Aires, ­Argentinien
Alte Synagoge Celle                                           Stadtverwaltung Buenos Aires, Argentinien
Volkshochschule Lich                                          Old Dominion University (ODC), Norfolk/Virginia
Liberale Jüdische Gemeinde Hannover                           (USA)
                                                              Hospital de San Miguel de Tucuman, Argentinien
                                                              Holocaust Center Buenos Aires
                                                              Deutsches Krankenhaus, Buenos Aires

                                                                                                                23
Das studentische Kuratorenteam der Theodor-Lessing-Ausstellung
in der Volkshochschule Hannover (2008). Foto: MMZ                 »Ich will leben, auch wenn ich tot bin«
                                                                  Valeska Gert. Ein bewegtes Leben zischen Tanz,
»Ich warf eine einsame Flaschenpost in das                        Film und Kabarett
­unermeßliche Dunkel« – Ausstellungsprojekt zum                  Konzept und Durchführung:
 Leben und Werk von Theodor Lessing                              Dr. Elke-Vera Kotowski
 Konzept und Durchführung: Dr. Elke-Vera Kotowski                in Kooperation mit dem HBPG, im Rahmen von
 Gefördert in Kooperation mit der Ada und Theodor                Kulturland Brandenburg 2011 (Brandenburg
 Lessing Volkshochschule Hannover und der Leibniz                ­zwischen Mythos und Moderne)
 Universität Hannover                                             Gefördert in Kooperation mit dem Kulturland
 weitere Drittmittel: Lottostiftung Niedersachsen                 Brandenburg, und dem HBPG
 Ausstellungsorte seit 2008: Volkshochschule Hannover;            Ausstellungsorte seit 2011; HPBG, Potsdam;
 Helmut-Schmidt-­Universität Hamburg; Alte Synagoge               Kamphus, Kampen/Sylt; Bauhaus, Dessau
 Celle; Volkshochschule Lich; Volkshochschule Siegen;
 Leibniz Universität Hannover                                    Kunst gegen Valuta.
                                                                 Der staatliche Ausverkauf von Kunst und
Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen.«                            ­Antiquitäten zur Devisenbeschaffung in der DDR
Herzls Utopie – Israels Gegenwart                                 Konzept und Durchführung:
Konzept und Durchführung: Dr. Elke-Vera Kotowski                  Dr. Ulf Bischof, Dr. Elke-Vera Kotowski
Ausstellungsorte seit 2008: Jüdische Gemeinde Berlin;             Ausstellung im Rahmen der gleichnamigen Tagung;
Beit Ariela Tel Aviv; Universität Haifa; Kirchentag               in Kooperation mit dem HBPG
München; IKG München; Liberale Jüdische Gemeinde                  weitere Drittmittel: Bundes­stiftung für die Auf­
Hannover; Alte Synagoge Celle; Volkshochschule Lieh;              arbeitung der SED-­Diktatur
Universität Potsdam; Begegnungsstätte Schloss Gollwitz;           Ausstellungsorte seit 2011:
Helmut Schmidt Universität Hamburg                                Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

24
Vilne, Wilna, Wilno, Vilnius
                                                                Jiddische Verleger und Übersetzer deutscher
                                                                Autoren im Spiegel ihrer Bücher
                                                                Konzept und Durchführung: Dr. Elke-Vera Kotowski
                                                                Ausstellungsorte seit 2013: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-
                                                                Zentrum, Berlin; Nationalbibliothek Vilnius; Jüdische
                                                                Gemeinde D ­ uisburg; Synagoge Sulzbach-Rosenberg;
                                                                Universität N
                                                                            ­ ürnberg-Erlangen; Alte Synagoge Celle
Ausstellung über die Tänzerin und Schauspielerin Valeska Gert
im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam   Rachel Kohn
(2011). Foto: MMZ                                               Von Haus zu Haus. Skulpturen & Judaica
                                                                6. April – 1. Juni 2014
Synagogen in Brandenburg. Eine ­Spurensuche                     Moses Mendelssohn Akademie, ­Halberstadt
Konzept und Durchführung:                                       Kuratorin: Jutta Dick
Dr. Elke-Vera Kotowski, Uri Faber
Gefördert in Kooperation mit der Lottostiftung                  Gabriele Tergit – 80 Jahre Exil-Pen
Brandenburg                                                     Konzept und Durchführung: Dr. Elke-Vera Kotowski
Ausstellungsorte seit 2012:                                     Ausstellungsorte seit 2014:
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte                 Liebermann Haus/Stiftung Brandenburger Tor Berlin;
Potsdam; Jüdische Gemeinde Oranienburg;                         Martin Gropius Bau; Mendelssohn Remise Berlin
St. Marien Kirche Wittstock; Bürgerhaus Zehdenick;
Volkshochschule Prenzlau; Volkshochschule Schwedt;              Warum? Warum nicht?
Leonardo da Vinci Campus Nauen;                                 Zeitgenössische Positionen jüdischer Künstler
Begegnungsstätte Schloss Gollwitz;                              aus dem deutschsprachigem Raum
Evangelische Kirchengemeinde ­Klein­machnow;                    Kuratorin: Jutta Dick
Augustinum Kleinmachnow; Klosterkirche Neuruppin                1. Oktober 2015 – 31. Januar 2016
                                                                Moses Mendelssohn Akademie, Halberstadt
Das Jahr 1812
Ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichstellung                  Zakhor
der Juden in Preußen                                            Imaginations of the former Jewish Vilne
Vom Schutzjuden Levin zum Staatsbürger Lesser                   Jewish Museum Cape Town
12. März – 3. Juni 2012                                         Kuratorin: Dr. Elke-Vera Kotowski
Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam,                             Gefördert in Kooperation mit der KAS und
­Kulturzentrum Rathenow GmbH                                    dem Kultusministerium Litauen
Veranstaltungsort: HPBG, Potsdam                                Ausstellungsorte seit 2015:
Gefördert in Kooperation mit der Ostdeutschen                   Altes Rathaus Vilnius; Konrad Adenauer Akademie
Sparkassenstiftung und der Staatskanzlei und                    Berlin; Jüdische Gemeinde Vilnius;
MWFK, Brandenburg                                               South African Jewish Museum Cape Town;
Konzept und Druchführung: Dr. Irene A. Diekmann,                Holocaust and Genocide Center ­Johannesburg;
Dr. Bettina L. Götze                                            Mishkenoth Shaananim Jerusalem

                                                                                                                   25
Wiens Bürgermeister Michael Häupl
bei der Eröffnung der Kollek-Ausstellung am 10. April 2018

»Am I Dandy?                                                 Teddy Kollek.
Eine Anleitung zum extravaganten Leben«                      Der Wiener Bürgermeister von Jerusalem
in Kooperation mit dem Schwulen Museum                       In Kooperation mit dem Jüdischen Museum der
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds (HKF).             Stadt Wien
Kurator*innen:                                               Konzept und Durchführung:
Dr. Elke-Vera Kotowski und                                   Dr. Elke-Vera Kotowski, PD Dr. Markus Patka
Dr. Anna-Dorothea Ludewig in Kooperation mit                 11. April – 25. November 2018
PD Dr. Julia Bertschik (FU Berlin) und                       Veranstaltungsort:
Dr. des. Michael Fürst (Schwules Museum)                     Jüdisches Museum der Stadt Wien
24. Juni – 20. November 2016
Veranstaltungsort: Schwules Museum Berlin                    Brennende Stoffe.
                                                             Deutsche Mode jüdischer K  ­ onfektionäre
                                                             vom Hausvogteiplatz
                                                             Kuratorinnen: Kristin Hahn und
                                                             Prof. Dr. Sigrid Jacobeit
                                                             9.–31. Oktober 2018
                                                             (ab 9. November 2018 Humboldt-Universität zu Berlin)
                                                             Veranstaltungsort: Bundesministerium der Justiz

26
PROJEKTE HALBERSTADT

Blick aus dem Berend Lehmann Museum auf das Gelände der   Rekonstruktion des Tordurchgangs Bakenstraße 56,
ehemaligen Barock-Synagoge von Halberstadt. Foto: GBI     ehemaliger Zugang zur Barocksynagoge
                                                          Gefördert in Kooperation mit städtebaulichen
Modellbau der von den Nationalsozialisten                 Mitteln der Stadt Halberstadt sowie Spenden
­zerstörten Halberstädter Barock-­Synagoge
                                                          Rekonstruktion des Inventars der Halberstädter
Gestaltung des Kunstprojekts                              Barocksynagoge. Erstellung eines kommentierten
»Und der Lebende nehme sich das zu Herzen …«,             Katalogs
das an die zerstörte Barocksynagoge erinnert.             Projektleitung: Jutta Dick
Künstler: Olaf Wegewitz                                   September 2017 – September 2019 (3. Jahr in Planung)
Gefördert in Kooperation mit der Kunststiftung des        Drittmittel: Deutsches Zentrum für Kulturgutver-
Landes Sachsen-Anhalt und der Stadt Halberstadt           luste, Kulturministerium des Landes Sachsen-Anhalt,
                                                          Moses Mendelssohn Stiftung
Aktualisierung der Dauerausstellung des
Berend Lehmann Museums für jüdische Geschichte            Neue Dauerausstellung für das Berend Lehmann
und Kultur, Halberstadt                                   Museum für jüdische Geschichte und Kultur
                                                          Klaussynagoge, Rosenwinkel 18 und Mikwenhaus,
Ausstattung des Empfangsraums der Klaussynagoge           Judenstraße 26
                                                          Projektleitung: Jutta Dick
International Summerschool                                1. November 2018 – 31. Oktober 2020
Jüdisches Lehrhaus Halberstadt                            Drittmittel: Kulturministerium des Landes
August – September 2015                                   ­Sachsen-Anhalt, Ministerium für Wirtschaft,
In Kooperation mit der Hermann Reemtsma                    ­Wissenschaft und Digitalisierung Sachsen-Anhalt,
­Stiftung Hamburg                                           Moses Mendelssohn Stiftung

                                                                                                               27
ANKAUF VON KUNSTOBJEKTEN

Büste des ehemaligen Präsidenten des Fußballvereins FC Bayern   Bronzekopf von Gabriele Tergit im Salon des
München und Namensgeber im Kurt-Landauer-Haus                   ­Gabriele-Tergit-Hauses (SMARTment business)
­(SMARTment business) in München-Schwabing. Foto: MMS           in Berlin-Charlottenburg. Foto: MMS

                                                                Angefertigtes Portrait von Julius H. Schoeps
                                                                durch Johannes Grützke

                                                                Anfertigung einer Büste von Gabriele Tergit
                                                                durch Klemens Hechenrieder

                                                                Anfertigung einer Büste von Kurt Landauer
                                                                durch Klemens Hechenrieder

                                                                Ankauf von drei Zeichnungen von Lotte Laserstein

                                                                Ankauf von diversen Exponaten
                                                                für das Berend Lehmann Museum, Halberstadt

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GASTWISSENSCHAFTLER,
DOKTORANDEN, STIPENDIEN
­STUDENTENAUSTAUSCH

Marie-Warschauer-Stipendium                         MMZ-Gastprofessoren Israel Studies

Sebastian-Hensel-Stipendium                         Dr. Ines Sonder
                                                       Berlin
Dr. Maria Keilson-Lauritz,                             2012/13
   Bussum NL,
   Sommersemester 2009                              Dr. Rakefet Zalashik
                                                       Tel Aviv
Gastprofessur: Prof. Dr. Michael Meyer,                2013/14
   University of Los Angeles,
   Wintersemester 2010/2011                         Prof. Dr. Larissa Remennick
                                                    Tel Aviv
Gastprofessur: Prof. Dr. Elieser Ben‑Rafael,            2014/15
   Tel Aviv University, ­
   Sommersemester 2011                              Prof. Dr. Frank Stern
                                                       Wien
Walther Rathenau Graduiertenkolleg                     2015/16
  In Kooperation mit der Friedrich-Naumann-­
  Stiftung für die Freiheit                         Dr. Stephan Grigat
  Leitung: Prof. Dr. Julius H. Schoeps                 Wien
  wissenschaftliche Koordination:                      2016/17
  Dr. Elke-Vera Kotowski
  2009–2016                                         Prof. Dr. Shlomo Shpiro
                                                       Tel Aviv
Ludwig Rosenberg Kolleg                                Wintersemester 2017/18
  In Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung
  wissenschaftliche Koordination: Dr. Werner Treß   PD Dr. Stephan Vogt
  seit 2014                                           Frankfurt
                                                      Sommersemester 2018

                                                    Prof. Dr. Dominque Bourel
                                                       Paris
                                                       Wintersemester 2018/19

                                                                                         29
STUDENTENAPARTMENTS

                                               Bau und Betrieb von Studentenapartments
                                               der Marke SMARTments student in verschiedenen
                                               deutschen Städten

                                               Albrecht Mendelssohn Bartholdy Haus,
                                               Hamburg (2012)

                                               Franz Oppenheimer Haus, Frankfurt (2013)

                                               Karl Wolfskehl Haus, Darmstadt (2014)

                                               Alphons Silbermann Haus, Köln (2014)
Albrecht Mendelssohn Bartholdy Haus, Hamburg
                                               Ludwig Bamberger Haus, Mainz (2015)

                                               Franz Rosenzweig Haus, Freiburg (2015)

                                               Ebba Simon Haus, Hamburg (2016)

                                               David Friedländer Haus, Berlin (2018)

                                               Lilli Jahn Haus, Köln (2018)

                                               Martin Buber Haus, Wien (2018)

Franz Oppenheimer Haus, Frankfurt              Berend Lehmann Haus, Essen (2018)

Ebba Simon Haus, Hamburg

30
Blick auf das David-Friedländer-Haus (SMARTment student)   SMARTments entstehen im Auftrag der Moses
in Berlin-Moabit. Foto: GBI                                Mendelssohn Stiftung durch den Projektentwickler
                                                           GBI AG. Sie bieten anspruchsvolle Mikroapartments
                                                           für alle, die flexibel sein müssen – Studenten,
                                                           ­Projektmitarbeiter, Künstler oder Freiberufler.
                                                            31 dieser Apartmenthäuser sind mittlerweile eröffnet
                                                            worden, in Planung oder im Bau.
                                                            Die Stiftung als Gesellschafterin des Unternehmens-
                                                            verbundes fördert Projekte in Wissenschaft und
                                                            Kultur, die sich im Sinne von Moses Mendelssohn
                                                            der Aufklärung, Vernunft und Toleranz verpflichtet
                                                            fühlen.
                                                            Daher wird auch in den SMARTments student,
                                                            SMARTments business und SMARTments living
                                                            eine bestimme Form der Erinnerungskultur gepflegt.
                                                            Jedes der Häuser trägt einen Namen, der in Abstim-
                                                            mung mit der Moses Mendelssohn Stiftung und den
                                                            Eigentümern vergeben und nach Männern und
                                                            Frauen benannt wird, die im deutsch-jüdischen
                                                            Kontext von Bedeutung sind. Über jede dieser
                                                            Persönlichkeiten entsteht in Verantwortung der
                                                            Moses Mendelssohn Stiftung ein Miniaturbuch,
                                                            das den Lebensweg und die Bedeutung der Namens-
                                                            geber und Namensgeberinnen beschreibt.

                                                                                                              31
SMARTMENT-MINIATUREN

                 herausgegeben von
                 Elke-Vera Kotowski und
                 Julius H. Schoeps

                 weitere Ausgaben:
                 Ludwig Bamberger
                 Johann C. L. Hellwig
                 Fanny Hensel
                 Albrecht Mendelssohn
                 Franz Oppenheimer
                 Franz Rosenzweig
                 Alphons Silbermann
                 Ebba Simon
                 Karl Wolfskehl

                 In Vorbereitung:
                 Martin Buber
                 Berend Lehmann
                 Samuel Steinherz

32
33
MOSES MENDELSSOHN INSTITUT

                                                          Flensburg
                                                                           Kiel                                                                        Hochschulstädtescoring 2018

                                                                                                                       Greifswald
                                                                              Lübeck                      Rostock                                      Überregionale Nachfragefaktoren
                                                                                            Wismar
                                                                 Hamburg                                                                               Stadtname »Exzellenz-Universität«

                                    Oldenburg         Bremen
                                                                              Lüneburg                                                                 ✚ Universitätsklinik

                                            Vechta                                                                            Berlin                   (bundesweit zulassungsbeschränkte
                                                          Hannover                                                                                     Studiengänge)
                                        Osnabrück                              Braunschweig
        Dortmund            Steinfurt                                                                                 Potsdam            Frankfurt
                                                                                                                                          (Oder)
                           Münster
Duisburg-                                                      Hildesheim
                                                                             Wolfenbüttel
                                                                                                Magdeburg                                    Cottbus   Studierendenzahl
 Essen                                  Bielefeld
                                                       Lippe

                                                                 Göttingen                       Halle (Saale)                                         (Durchschnitt der untersuchten
Düsseldorf                                        Paderborn
                                                                                                                    Leipzig
                Krefeld                  Soest
                                                                                                                                     Dresden           Hochschulstandorte: 25 346)
 Mönchengladbach                Bochum
                                         Hochsauerlandkreis
                           Wuppertal Siegen                Kassel                      Erfurt                        Mittelsachsen                        5 000 bis 14 999 Studierende
                Köln                                   Marburg
                                  Ober-
                                  bergischer Kreis                                                 Jena                                                    5 000 bis 30 000 Studierende
                                                        Gießen        Fulda
                                                                                                                       Chemnitz
                                Rhein-Sieg                                             Ilm-Kreis
     Aachen         Bonn                                                                                                                                     Über 30 000 Studierende
                               Koblenz                   Wetteraukreis
                                     Wiesbaden
                   Rheingau-Taunus-Kreis                Frankfurt (Main)                 Coburg
                                                                                                      Bayreuth
                   Trier                                Darmstadt                        Bamberg                                                       WG-Angebotspreise
                                  Mainz                                                   Erlangen                                                     (gewichteter Durchschnitt der unter-
                     Kaiserslautern Mannheim    Würzburg
                Saarbrücken                Heidelberg                                                                                                  suchten ­Hochschulstandorte: 363 €)
                                         Landau                                          Nürnberg Regensburg
                                                          Heilbronn

                                                        Ludwigsburg
                                                                                                                                                             unter 327 €
                          Karlsruhe                                        Ostalbkreis
                                                                                                Ingolstadt
                                                                                                                            Deggendorf
                                          Pforzheim                                                                                 Passau             (– 10% zum g­ ewichteten Durchschnitt)
                    Stuttgart                                    Esslingen                                       Landshut
                                                                       Ulm        Augsburg                                                                   327 € bis 400 €
                                                                                                                                                             
                                              Tübingen        Reutlingen
                                                                                                   München
                                                                                                                                                             ab 40 0€
                                           Schwarzwald-Baar-Kreis
                                                     Konstanz    Ravensburg
                                                                                                             Rosenheim                                 (+ 10% zum g­ ewichteten Durchschnitt)
                                                                               Kempten
                           Freiburg

           Im Sommer 2016 zur Erforschung von Auswirkun-                                                                Themenschwerpunkte:
           gen gesellschaftlichen Wandels auf unterschiedliche
           Immobilienmärkte gegründet. Hauptsitz in Berlin                                                              Studentisches Wohnen
           mit Niederlassung in Hamburg.
                                                                                                                        Temporäres Wohnen/Mikrowohnungen

                                                                                                                        Wohnen im Alter

                                                                                                                        Wohnbauförderung

                                                                                                                        Beherbergungsmärkte

                                                                                                                        Historisches Erbe

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