NACHHALTIGKEITSKONZEPT UNSERER BODENTAG - Ein Tag der Bodengesundheit in allen seinen Facetten zelebriert und erfahrbar macht! ...
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NACHHALTIGKEITSKONZEPT UNSERER BODENTAG Ein Tag der Bodengesundheit in allen seinen Facetten zelebriert und erfahrbar macht! www.ig-gesunder-boden.de
Idee § Der Bodentag zeigt in der Art der Organisation und Durchführung, wie Bodengesundheit tagtäglich gelebt werden kann! § An diesem Tag • werden nur regionale, saisonale, biologisch produzierte Lebensmittel verwendet und verkocht, die weitestgehend aus dem Mitgliederkreis der IG gesunder Boden stammen. • wird das Essen vor Ort frisch und, wenn möglich, teilweise gemeinschaftlich zubereitet (Schnippeldisco) • wird kein Müll in Form von Plastik und Verpackungsmaterial produziert „zero waste event“. • werden nur biologisch abbaubare Reiniger und natürliche, kompostierbare Materialien verwendet. • Komposttoiletten werden als Beispiel zum Beitrag zur Bodengesundheit und geschlossener Kreisläufe aufgestellt. „Wir schaffen Mehrwert für die Region und bauen an diesem tag aktiv Humus auf!“ www.ig-gesunder-boden.de
Bodentag ein gemeinschaftlich gestalteter Tag durch die Mitglieder der IG gesunder Boden und deren Kooperationspartner § In der Organisation der Verpflegung des Bodentags werden die Mitglieder aktiv eingebunden. • Gemüse, Obst und Fleisch kommen von Mitgliedern der IG § Getränke wie Säfte, Bier, Limonaden, Wasser werden von Bioerzeugern aus der Region bezogen. § Biologisch produzierter Fairtrade-Kaffee wird von regionalen Röstereien bezogen. § Milch wird direkt von regionalen Bio-Milchtankstellen bezogen. § Gewürze und Öle werden verpackungsfrei aus dem Füllgut-Laden bezogen. § Natürliche Reiniger und Baumwolltücher werden zur Reinigung verwendet, um Mikroplastik zu vermeiden. www.ig-gesunder-boden.de
Zehn Prinzipien nach Slow Food werden ebenso integriert und umgesetzt 1. Ross und Reiter: Unsere Partner sagen uns was drin ist. Wir wollen es schon etwas genauer wissen. 2. Immer schön langsam: Schnellreifungsmittel bei Wurst-, Käse- und Fischprodukten sowie Schnellgärungen bei Backwaren lehnen wir ab. 3. Wir müssen draußen bleiben: Lebensmittel mit gentechnisch hergestellten Inhaltsstoffen und alle Lebensmittelimitate bekommen die rote Karte. 4. Echtes vom Euter: Richtige Milch ist ein Lebenselixier. H-Milch, ESL-Milch, Kondensmilch und laktosefreie Milch sind tabu. 5. Wie das duftet: Wir lieben authentische Aromen unverfälschter Produkte. Zugesetzte Aromastoffe aus der Laborküche sind nicht zugelassen. 6. Im Wein liegt die Wahrheit: Manchmal leider auch im Beutel Holzspäne fürs Aroma. Nicht mit uns. Auch dünne Tropfen aus hohen Erträgen kommen nicht ins Glas. 7. Hopfen und Malz: Unser Reinheitsgebot fordert Naturhopfen. Für austauschbare Industriebiere mit Hopfenextrakt oder Hopfenöl bleibt der Zapfhahn geschlossen. www.ig-gesunder-boden.de
Zehn Prinzipien nach Slow Food werden ebenso integriert und umgesetzt 8. Saubere Selbermacher: Wer Ihnen ein Essen servieren will, muss es komplett selber kochen – natürlich ohne Geschmacksverstärker und andere unerlaubte „Helferchen“. 9. No Müll today: Plastiktüten, Pappteller, Plastikbesteck und Kaffee-Alukapseln mögen wir nicht – aber Ihren Einkaufskorb/Tragetasche. 10. Ein Markt des guten Geschmacks: Die auf der Veranstaltung angebotenen Lebensmittel sollen vor allem eines: Ihnen schmecken, Freude und Genuss bereiten. Ihr Magenpförtner freut sich auf individuelle Produkte aus handwerklicher Tradition, ohne das übliche Gewusel an Zusatzstoffen. www.ig-gesunder-boden.de
Zeit zum Genießen § Wir nehmen uns Zeit zum Essen am Bodentag! § Planen eine längere Mittagspause ein und genießen ganz im Sinne von Slow Food § Das Küchen-Team kocht ein regionales saisonales Gericht – evtl. im Konzept der Schnippeldisco – denkbar zusammen mit Schulen, der Region und / oder unter Einbeziehung der Teilnehmer. www.ig-gesunder-boden.de
Kompensation § Damit die Veranstaltung die Umwelt nicht belastet, wird eine Kompensationsmaßnahme für die An- und Abreise in Form von Baumpflanzungen durchgeführt. § Es werden alte Sorten von regionalen Obstbäumen gepflanzt. § Bei den bisherigen Bodentagen haben wir es mit der jeweiligen Kommune so vereinbart, dass 50% in der Kommune oder bei unserem Bodenentdeckungspfad „Mensch trifft Boden“ und 50% in der Nähe vom Veranstaltungsort gepflanzt werden. Die anfallenden Kosten haben wir uns bisher immer mit der Kommune hälftig geteilt. www.ig-gesunder-boden.de
Die Ergebnisse § Am Ende der Veranstaltung zeigen wir offen und transparent: • Welche Abfälle wir produziert haben… • Welchen Mehrwert wir mit diesem Tag gestiftet haben… • Wo wir an unsere Grenzen gestoßen sind… • Was wir noch weiter entwickeln können… Und feiern, dass wir unser Bestes gegeben haben! www.ig-gesunder-boden.de
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