Neue Wege n ft Ausgabe 7 - Evangelische Kirchengemeinde Baesweiler
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KONTAKTE Evangelische Kirchengemeinde Baesweiler – Setterich – Siersdorf Pfarrer Jochen Gürtler Ulrich Schuster Otto-Hahn-Straße 5 An der Gnadenkirche 1 52499 Baesweiler 52499 Baesweiler Telefon: 02401-602106 Telefon: 02401-51406 Email: jochen.guertler@ekir.de Email: ulrich.schuster@ekir.de Sprechzeiten: Sprechzeiten: Di 10 bis 11 Uhr im Gemeindebüro nach Vereinbarung und nach Vereinbarung Gemeindebüro Friedenskirche Baesweiler Monika Lieffertz Küster und Hausmeister Otto-Hahn-Straße 1 Drago Juran 52499 Baesweiler Otto-Hahn-Straße 1 (Büro) Telefon: 02401-2202 52499 Baesweiler Telefax: 02401-603246 Telefon: 0157-84654618 Email: baesweiler@ekir.de Ansprechpartner für alle Vermietungsfragen. Öffnungszeiten: Di 13 bis 16 Uhr Gnadenkirche Setterich Mi-Fr 10 bis 12 Uhr An der Gnadenkirche 1 Bankverbindung: 52499 Baesweiler IBAN DE77 3905 0000 0003 4032 19 Gabi Mai BIC AACSDE33 Telefon: 0178-4578907 Erlöserkirche Siersdorf Heinrich-Franken-Straße 19 52457 Aldenhoven www.evangelisch-in-baesweiler-setterich-siersdorf.de 2
Evangelisches Familienzentrum IMPRESSUM Setterich – Engelhaus Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Leiterin: Simone Wehr Baesweiler – Setterich – Siersdorf Hans-Böckler-Straße 1a 52499 Baesweiler Auflage: Telefon: 02401-51888 3.500, erscheint dreimal im Jahr Mobil: 0177-8726373 Herausg.: Email: ev.kiga.setterich@gmx.de BVA der Ev. Kirchengemeinde www.familienzentrum-setterich.de Baesweiler – Setterich – Siersdorf Telefonseelsorge (gebührenfrei) Redaktion: Jochen Gürtler, Judith Jung, Telefon: 0800-1110111 Monika Lieffertz, Margret Nußbaum, oder: 0800-1110222 Ulrich Schuster Layout: Sylvia Kasper, www.blue-sunflower.de Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Der nächste Gemeindebrief erscheint im September 2019. Vorläufiger Redaktionsschluss: 5.7.2019 Bildverzeichnis: Titelbild © Shutterstock | Oscity S. 5 © Shutterstock | Ozerov Alexander S. 6 © Shutterstock | PopTika S. 7 © Waghubinger S. 8 © Shutterstock | Stanislav Bokach S. 9 oben © Shutterstock | Kletr S. 9 unten © Mester S. 11 links © Shutterstock | KieferPix S. 11 rechts © Shutterstock | PopTika S. 16 © Shutterstock | LightField Studios S. 17 © Shutterstock | modera761101 S. 18 © Shutterstock | Artit Fongfung S. 30 Grafik © Shutterstock | Milles Vector Studio S. 36 unten © Mester S. 39 oben © Shutterstock | Lyudmyla Kharlamova S. 39 unten © Shutterstock | Eakdesign S. 42 Foto © Shutterstock | Africa Studio S. 42 Grafik © Shutterstock | John_Dakapu Rückseite © GEP 3
Inhaltsverzeichnis Kontakte & Impressum 2-3 Inhaltsverzeichnis 4 Vorwort 5 An(ge)dacht 6-7 Thema: Vertraut den neuen Wegen 8-9 Mut: Warum er so wichtig ist 10-11 Vereint und offen: Gründungsgottesdienst 12-15 Gottes Volk wandelt 16-18 Gemeindefest 19 Alte Traditionen wieder neu aufleben lassen 20-21 Gottesdienste / Kirchentaxi 22-24 Termine in Setterich 25 Termine in Baesweiler 26-27 Konfirmationen 28-29 Anmeldung zum Konfirmationsunterricht 30 Ferienspiele 31 Spendenaktion Taufbaum 32-33 Familienzentrum 34-36 Der Weg durchs Kirchenjahr 37 Kindergeschichte 38 Rätselseite 39 Amtshandlungen / Datenschutz 40-41 Kinderchor 42 Adressen 43 4
VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, neue Wege zu gehen fällt dem einen So beschreibt ein Artikel die Entste- schwerer und dem anderen leichter. hungsgeschichte des Liedes „Ver- Mit dem Gründungsgottesdienst am traut den neuen Wegen“, ein anderer 27. Januar 2019 ist die neue Gemein- macht „Mut“, einmal Gewohntes hin- de schon einmal fröhlich-beschwingt ter sich zu lassen und Neues zu ent- gestartet. Jetzt, im Alltag, muss die decken. Im Beitrag „Das wandernde Fusion noch in vielen kleinen Schrit- Gottesvolk“ erfahren Sie, dass Auf- ten eingeübt werden. brüche zum Leben mit Gott dazuge- hören. Und auf der Kinderseite zeigt „Das Gänseblümchen“, wie man das beste im Leben verpassen kann, wenn einem der Mut fehlt, sich „zu öffnen“. Dem einen oder anderen wird ange- sichts dieser Aufbruchgeschichten aber vielleicht auch bange. Zu viele Unsicherheiten sind mit Aufbrüchen im Leben verbunden. Und so man- che/r mag vielleicht lieber an dem Platz bleiben wollen, an dem er sich befindet. Darum steht zu Beginn des Gemeindebriefes auch die Andacht, diesmal von Pfr. Gürtler, der Jesu Ver- heißung auslegt, dass er auf den neu- „Eigentlich ist es ganz einfach: Man en Wegen der ist, der uns begleitet. muss nur immer einen Fuß vor den Zuletzt soll Ihnen ein Zitat von anderen setzen“, erklärte ein Sportler Hermann Hesse Lust machen, sich einmal das Geheimnis, einen Mara- auf die vielen Aufbrüche in diesem thon zu laufen. Aber die vielen klei- Gemeindebrief und in der Gemeinde nen Schritte müssen eben gemacht einzulassen: werden, jeder einzelne. „Und jedem Anfang wohnt ein Zau- Deshalb möchte uns dieser neue Ge- ber inne…“ meindebrief Mut machen, die Schritte zu gehen, die jeweils vor uns liegen. Viel Freude beim Lesen unseres neu- Viele einzelne Beiträge beleuchten en Gemeindebriefes wünscht Ihnen von verschiedenen Seiten, was es be- deutet, sich auf den Weg zu machen. Ihr Redaktionsteam 5
AN(GE)DACHT Monatsspruch April Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20) „Ich denke an dich, ich bin bei dir!“, he, ich bin bei euch alle Tage, bis an sagen wir zu jemanden, der eine der Welt Ende!“ Jesus möchte ihnen schwere Aufgabe vor sich hat. Er soll Mut machen, wenn sie bei der Erfül- sich nicht alleine fühlen und mit Mut lung der Aufgabe in Schwierigkeiten und Zuversicht die Sache angehen. kommen. Der Spruch in der Bibel Der Spruch heute Die Worte des Monatsspruches sind Heute werden Jesu Worte immer bei auch so gemeint. Es ist der letzte einer Taufe vorgelesen. Das Verspre- Satz im Matthäusevangelium. Jesus, chen der Begleitung und den Zu- von den Toten auferstanden, ruft sei- spruch von Mut, um auch Schwierig- ne Jünger noch einmal zusammen. keiten zu meistern, wird Täuflingen für Er gibt ihnen eine letzte Anweisung ihren Lebensweg mitgegeben. Dabei „Lehrt alle Völker: Tauft sie auf den ist im Blick, dass das Leben auch mit Namen des Vaters und des Sohnes dem Beistand Christi nicht immer und des Heiligen Geistes und leh- einfach sein wird. Gerade in schwie- ret sie alles, was ich euch befohlen rigen Situationen ist seine Begleitung habe“. Dann verspricht er ihnen: „Sie- sicher, auch wenn wir sie dann nicht 6
spüren. Christus ist bei uns und gera- habe, worauf es im Leben ankommt. de auch dann nah, wenn das Leben Vorher habe er gearbeitet wie ein Ver- nicht gerade verläuft oder einfach ist. rückter. Durch die steife Hand muss- te er kürzer treten und habe gespürt, Gottes Nähe auch in Schwierig- wie wichtig seine Frau und die Kinder keiten sind. Er sei Gott heute dankbar, dass es so gekommen sei. Vor einigen Jahren traf ich auf einer Fortbildung einen Mann, der die Fin- Auch schwierige Situationen können ger seiner rechten Hand nicht mehr einen Sinn haben. Auf ungeraden bewegen konnte. Durch eine Krank- Wegstrecken kann Christus uns nahe heit waren sie steif. Auf meine Frage, sein und uns helfen, sie zu bestehen ob ich ihm beim Öffnen des Marme- und verstehen. ladenglases helfen solle, antwortete er nein, er wolle dies selber tun. Im Trauen wir auf seinen Beistand. weiteren Gespräch teilte er mir mit, dass er durch den Verlust der Funk- tionalität seiner Hand erst gemerkt Pfarrer Jochen Gürtler 7
THEMA Vertraut den neuen Wegen Ein Lied für Neuanfänge Wie oft haben wir dieses Lied – es ist Lied heißt es: „Vertraut den neuen die Nr. 395 im Evangelischen Gesang- Wegen, auf die der Herr uns weist, buch - schon in unserem Gottesdienst weil Leben heißt, sich regen, weil gesungen? Wie oft hat es Menschen Leben wandern heißt“. Klaus-Peter Mut gemacht, alte, eingefahrene Glei- Hertzsch, der Autor dieses Liedes, se zu verlassen und neue Wege einzu- hat es anlässlich der Hochzeit seines schlagen? Passt es deshalb nicht auch Patenkindes im Jahr 1989 in Eisenach besonders gut zur Fusion unserer drei geschrieben. Die DDR war damals im Kirchengemeinden? Meister Eckhart, Umbruch. Zwei Monate später trat ein Philosoph aus dem 13. Jahrhun- Erich Honecker zurück, kurz darauf fiel dert, hat es einmal auf den Punkt ge- die Berliner Mauer. Kein Wunder, dass bracht: „Und plötzlich weißt du: Es ist das Lied bald schnell bekannt wurde Zeit, etwas Neues zu beginnen und und sich immer weiter verbreitete. dem Zauber des Anfangs zu vertrau- Auch wir singen es oft und gern im en.“ Dass die Zeit reif ist für einen ge- Gottesdienst. Macht es uns doch Mut, meinsamen Neubeginn: Das haben Wege zu gehen, die auf den ersten wir Gemeindeglieder aus Baesweiler, Blick holperig und steil erscheinen, Setterich und Siersdorf verstanden die aber – in Gemeinschaft erwandert - und die Fusion gut gemeistert. Im und voller Gottvertrauen - bald den 8
Blick frei machen auf einen ganz neu- en Horizont. Wie ein Prophet dichtete Klaus-Peter Hertzsch: „Die Tore ste- hen offen. Das Land ist hell und weit.“ Das schenkte den Menschen in der damaligen DDR Mut, der ihnen letzt- lich Flügel verlieh. Am 25. November 2015 verstarb der Professor für Prakti- sche Theologie Klaus-Peter Hertzsch im Alter von 85 Jahren in Jena. Be- kannt wurde er nicht nur durch das Lied „Vertraut den neuen Wegen“. Zahlreiche literarische Texte und Bal- laden stammen aus seiner Feder. Margret Nußbaum 9
THEMA Mut Warum er so wichtig ist Offen seine Meinung vertreten – auch wenn diese nicht dem Zeitgeist ent- spricht? Unbedingt! Es gibt zahlreiche Situationen im Alltag, in denen Mut gefragt ist. Mut stärkt die Persönlichkeit und eröffnet neue Horizonte. Warum es sich lohnt, mutig zu sein... aus der Kindheit mit sich herum und „Man kann meist viel mehr tun, glauben immer noch, was ihnen da- als man sich gemeinhin zutraut.“ mals eingeimpft wurde: „Das schaffst Aenne Burda, deutsche Verlegerin du ja doch nicht!“ – „Hör auf zu spin- „Wer wagt, selbst zu denken, nen, bleib realistisch!“ – „Das kommt der wird auch selber handeln.“ überhaupt nicht in Frage. Ich weiß Bettina von Arnim, deutsche Schriftstellerin besser, was gut für dich ist!“ Sätze wie diese graben sich tief im Inneren „Mut steht am Anfang des ein. Und es fällt schwer, diese Bürde Handelns, Glück am Ende.“ abzuschütteln. Viele verschanzen sich Demokrit, griechischer Philosoph dann lieber hinter ihrer eigenen Be- quemlichkeit. Angst vor Veränderung „Habe Mut, dich deines eigenen lähmt. Dazu gehört auch die Angst Verstandes zu bedienen.“ vor notwendigen neuen Schritten in Immanuel Kant, deutscher Philosoph unserer fusionierten Kirchengemein- de. „Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und Raus aus der Komfortzone anderen zu fürchten, denn sogar Ster- ne knallen manchmal aufeinander, Mutig werden, sich auf Neues ein- und es entstehen neue Welten“, sag- lassen, Abenteuer wagen: All dies te einmal der britische Komiker und lässt sich trainieren, ganz gleich in Schauspieler Charlie Chaplin. Mutig welchem Lebensalter. Bei einer Forsa- seinen Weg gehen, eingefahrene Ver- Umfrage im Auftrag des „Stern“ haltensmuster entlarven, sich selber meinten 81 Prozent der Teilnehmer: treu bleiben: Das fällt vielen schwer. Die Erfahrung, im Leben schon viele Und so wird manche Chance ver- Herausforderungen gemeistert zu ha- tan – aus Angst vor dem ungewissen ben, gab ihnen letztendlich Kraft für Ausgang – oder aus Angst vor Kon- die Bewältigung von Krisen. „Doch flikten und Ablehnung durch andere. viele Menschen haben Angst, etwas Viele schleppen ein schweres Erbe falsch zu machen. Sie denken, dass 10
sie wegen ihrer Fehler nicht mehr ge- Anerkennung durch andere lässt noch schätzt werden und ihr Ansehen da- mehr an die eigenen Stärken glau- runter leidet“, sagt die Autorin Bea ben. „Wir brauchen die Ermutigung Engelmann, Diplom-Psychologin, von Menschen, die wir lieben und die Coach und Unternehmensberaterin uns lieben, die Ermutigung für uns als aus Bremen. Wichtig ist es, das eine Mensch und nicht für unsere Ideen. vom anderen zu trennen und Kritik nicht persönlich zu nehmen. Ein gutes Selbstwertgefühl wirkt bei Unsicher- heit wie ein Stoßdämpfer. Es ermög- licht Authentizität, schenkt Wahlfrei- heit, die Dinge zu tun oder zu lassen, und insgesamt eine positivere Hal- tung im Leben einzunehmen. Wir möchten Rückhalt haben – was immer wir auch tun“, sagt Bea Engel- mann. Wichtig sind darüber hinaus Durchhaltevermögen und der Glau- be an sich und seine Fähigkeiten. Die feste Zuversicht, das Ziel zu erreichen – auch wenn es ein kurvenreicher Weg ist –, verleiht Bärenkräfte und Löwen- mut. Dies gilt – auf unsere Gemeinde Motivation ist wichtig bezogen – ganz besonders auch in den Annäherungen nach der geglück- Träumen, realisieren, kritisch hinterfra- ten Fusion zu einer Gesamtgemein- gen: Mit diesen drei Schritten hat der de. Haben wir den Mut, aufeinander Amerikaner Walt Disney seinen ge- zuzugehen, einander zuzuhören und waltigen Film- und Unterhaltungskon- uns gegenseitig zu unterstützen. zern aufgebaut. Stets blieb er seinem Motto treu: „If you can dream ist, you Margret Nußbaum can do it!“: „Wenn du es erträumen kannst, dann kannst du es auch tun.“ Doch kaum jemand schafft Verände- Literatur rungen im Alleingang. Jede und jeder Bea Engelmann: Willkommen in der Mutzone, braucht ein positives Feedback. Denn Carl Auer Verlag, Heidelberg, 2011 11
AUS DER GEMEINDE Vereint und offen Der Gründungsgottesdienst der neuen Kirchengemeinde Baesweiler – Setterich – Siersdorf Trennende Wände einreißen, zusam- Nach 55 Jahren wieder vereint menkommen und sich nach außen öffnen: Wie zwei zuvor eigenständi- Schon zum Jahreswechsel hatten sich ge Kirchengemeinden ganz leicht zu die beiden evangelischen Kirchenge- einer werden können, zeigten Pfar- meinden Baesweiler und Setterich- rer Jochen Gürtler und Pfarrer Ul- Siersdorf offiziell zu einer Gemeinde rich Schuster am Sonntag, den 27. zusammengeschlossen. Dies feierten Januar, symbolisch im Gründungs- sie nun mit dem Gründungsgottes- gottesdienst der Evangelischen Kir- dienst, zu dem fast 250 Menschen chengemeinde Baesweiler-Sette- in die Friedenskirche kamen. In ihrer rich-Siersdorf. Sie entfernten eine Dialogpredigt ließen Pfarrer Jochen Trennwand zwischen sich und die Gürtler und Pfarrer Ulrich Schuster Rückwand eines Zeltes und machten zunächst die Geschichte der Gemein- so den Bibelvers deutlich, unter dem de(n) Revue passieren. Sie erinnerten der ganze Festgottesdienst stattfand: daran, dass Setterich-Siersdorf auf- „Mache den Raum deines Zeltes grund der stark wachsenden Bevöl- weit.“ (Jesaja 54,2) kerungszahl in den 1950er und -60er 12
Jahren zwei neue Kirchengebäude so- hat, den wieder aufleben zu lassen – wie eine Kindertagesstätte errichtete die Instrumente befinden sich noch im und 1964 selbständig wurde. Unver- Turmzimmer“, lachte er. Beide Pfarrer gessen seien bis heute in Setterich- resümierten, dies seien gute Zeiten Siersdorf die Jugendfreizeiten mit für die Gemeinden gewesen, mit ei- Pfarrer Illian in den 1970er Jahren, nem regen Gemeindeleben, das viele sagte Pfarrer Schuster. In Siersdorf Menschen prägte. habe es sogar eine Zeit lang einen eigenen Pastor gegeben, und auch das Wiedererstarken der Gemeinde in den 90er Jahren mit Pfarrer Rata- jek-Greier sei sehr erfreulich gewesen. Instrumente für Posaunenchor stün- den bereit Pfarrer Gürtler berichtete von einer ganz ähnlichen Entwicklung in der Kirchengemeinde Baesweiler mit ei- Gemeinsam unter einem Zelt und ner sehr regen Jugendarbeit und dem segnenden Christus der Einrichtung des Jugendraumes „Karton“, den Werkkreisen und dem Nach den Zechenschließungen in der Kirchenchor ‚Laetitia Cantandi‘, der Region und angesichts des Bevölke- auch heute noch aktiv ist. „Wir hatten rungsrückgangs sowie der heute ver- sogar einen Posaunenchor! Wer Lust änderten Lebensgewohnheiten der 13
Menschen würden drei Kirchenge- Vertreter des Kirchenkreises würdig- bäude nun nicht mehr alle gebraucht. ten Entschluss der Gemeinden „Die Aufgabe von Kirchengebäuden tut noch weh, aber wir bitten heute In den Grußworten nach dem Got- um Segen für die Zukunft und für das tesdienst würdigten alle Redner die Zusammenwachsen zu einer Gemein- mutige Entscheidung der Gemein- de“, sagte Pfarrer Gürtler in einem den und wünschten Ihnen Gottes Gebet. Als Höhepunkt der Predigt Segen für die gemeinsame Zukunft. entfernten beide Pfarrer schließlich Stellvertretend für den Evangelischen gemeinsam die sie trennende Zelt- Kirchenkreis Aachen sprachen Super- wand, machten den Blick auf das intendent Hans-Peter Bruckhoff und neue Logo der Kirchengemeinde frei KSV-Mitglied Matthias Quarch. „Es und sagten: „Wir wollen jetzt ver- war ein respektvoller, nachdenklicher, eint sein unter einem Zelt und dem aber sehr kraftvoller Gottesdienst“, segnenden Christus! Wir glauben an sagte Superintendent Bruckhoff. „Die den einen Gott, und Christus stand Mitglieder des Kreissynodalvorstan- in Baesweiler wie in Setterich und in des hat sehr bewegt, was sich in Ih- Siersdorf immer im Mittelpunkt. Das rer Gemeinde getan hat und es freut ist es, was zählt.“ uns, dass sie die Herausforderungen praktisch angehen. Wenn wir über un- seren Schatten springen, springen wir nie zu kurz!“ „Schmerzhafte Verluste, aber keine Verlierer“ Diakon Achim Voiß von der katholi- schen Gemeinschaft der Gemeinden St. Marien Baesweiler überreichte der Gemeinde als Geschenk ein Apfel- bäumchen. Er berichtete davon, dass auch die katholischen Gemeinden ihre Erfahrungen mit Gemeindefusio- nen gemacht hätten und dass er des- Es sei besser zusammenzustehen und halb nachvollziehen könne, dass dies sich zu öffnen als sich zu zersplittern. sicher kein leichter Entschluss gewe- Anschließend feierte die neue Ge- sen sei. „Auch hier gibt es schmerz- meinde mit den Abendmahlsgeräten hafte Verluste, aber es gibt keine aus allen drei Kirchen gemeinsam das Verlierer. So muss es auch sein in der Abendmahl. Kirche Jesu Christi.“ 14
Pfarrer im Ruhestand Wolfgang Dö- „Auch dies war anfangs nicht leicht, ring berichtet in seinem Grußwort aber heute gehört man zusammen.“ davon, wie er selbst 1953 mit seiner Und, so scherzte Linkens: „Sie sind Familie nach Baesweiler kam, weil uns schon einen Schritt voraus: Sie sein Vater als Bergmann in der Zeche haben Siersdorf schon mit einge- Arbeit gefunden hatte. „Setterich war meindet!“ in meiner Kindheit das kinderreichste Dorf der BRD, gemessen an der Ein- Fröhliche Atmosphäre und wachsen- wohnerzahl“, sagte er. Als ehemaliger des Miteinander Gefängnisseelsorger überreichte er der Gemeinde ein Kreuz, das von ei- Nach dem Gottesdienst äußerten nem Häftling der Aachener Justizvoll- beide Pfarrer sich sehr zufrieden. „Ich zugsanstalt gefertigt wurde. Dieses fand, es war eine fröhliche Atmosphä- soll das Kind erhalten, das als erstes re und die Leute sind in Aufbruchs- in der neuen Gemeinde getauft wird. stimmung“, sagte Pfarrer Gürtler. Auch Pfarrer Schuster empfand die Stimmung als locker und gelöst. „Man merkt schon, dass die Leute sich mi- schen“, sagte er. „Es war ein richtiges Miteinander, und das Gemeinsame kommt schon immer mehr hervor.“ Caren Braun, Pressereferentin des Ev. Kirchenkreises Aachen Kommunal gehören die Gemeinden schon lange zusammen Die Grüße und guten Wünsche der Baesweiler Bürgerinnen und Bürger überbrachte Bürgermeister Willi Lin- kens. Er sagte, seiner Ansicht nach habe die Gemeinde als „selbstbe- wusste Gemeinschaft der evange- lischen Christen in Baesweiler die richtige Entscheidung getroffen“. Als Kommune habe Baesweiler die Gemeinschaft schon 1972 vollzogen. 15
THEMA Gottes Volk wandelt Christen als das wandernde Gottesvolk Menschen sich im Glauben Gott an- vertrauten und von Gott auf weite Wege in ferne Länder gesandt wor- den sind, um den Segen Gottes zu erfahren. Es geht dabei nicht um das Erreichen eines „Seelenzustandes“ von besonderer Gottesnähe, sondern immer auch den Frieden im Überfluss sozial-ökonomischer Sicherheit. So macht sich Abraham voller Vertrau- en auf Gott mit seiner Familie auf den Weg in ein Land, das Gott ihm noch nicht einmal mit Namen benennt, so fern ist es. Die Reise führt ihn aus dem Gebiet des heutigen Nordiraks über Syrien und Israel bis nach Ägypten und schließlich wieder nach Israel hi- nein, das damals noch Kanaan hieß. Mehrfach erfährt er auf dieser langen Reise, dass nicht sein menschliches Wanderungen gehören zum Wesen Sicherheitsdenken zum Ziel der gött- eines Menschen, der an Gott glaubt. lichen Verheißung führt, sondern al- Manchmal sind es echte Wanderun- leine „Gottes Wege“. Verschiedene gen, auf denen sich Glaube bewährt – listige, vermeintliche Abkürzungen oder auf denen der Mensch von Gott erweisen sich dabei als Irrwege. Gott bewahrt und an sein Ziel geführt wird. vergibt Abraham seinen Irrglauben Manchmal sind es aber auch „geisti- und führt ihn auf seine Weise ins Land ge“ Wanderungen, die ein Mensch der Verheißung. auf der Suche nach Glauben und sei- ner Umsetzung auf unserer Erde voll- In ähnlicher Weise erfuhr dies auch zieht. das Volk Gottes, als Gott es durch Mose aus der Sklaverei aus Ägypten Vielen Menschen sind aus der Bibel herausführte und – wieder auf seine die Geschichten bekannt, in denen Weise, auf dem Weg des Glaubens 16
und des Vertrauens – schließlich ans hatte er seine Gegenwart zugesagt? Ziel der Verheißung nach Kanaan Es bildeten sich im Exil „Synagogen“, führte. wobei dieses Wort in dieser Zeit kein Gebäude bezeichnet, sondern eine Interessant ist es, dass auf diesem Art gottesdienstlicher Versammlung. Weg es den Menschen wichtig wur- Immer wieder zeigt sich an diesen de, ein sichtbares Zeichen von Gottes Geschichten, dass Gott die Menschen Gegenwart zu erfahren. „Feuerschein im Vertrauen an sich zum Glauben und Wolke“, in denen sich Gott zeig- sucht. Immer wieder auch zeigt sich te, reichte den Menschen nicht. Sie der Hang der Menschen, sichtbare erschufen sich ein goldenes Kalb, Beweise oder Hinweise auf Gottes gewissermaßen eine kleine Gottheit Gegenwart zu ersehnen. angesichts der in dieser Zeit oft als Gottheit verehrten Stiere. Gott befreit Jahrhunderte nach diesen Gescheh- sein Volk von diesem Irrweg und sagt nissen nimmt der Kirchenvater Au- seine Gegenwart in der „Stiftshütte“ gustinus (354-430) den Leitgedanken zu, einer Art Tempelzelt. Gott geht so des Wanderns wieder auf und prägt auf die Eigenart der Menschen ein, den Begriff „wanderndes Gottes- sichtbare Zeichen des Glaubens vor volk“. Er unterscheidet zwischen dem Augen haben zu wollen. „Reich Gottes“ und dem „Reich der Welt“ und bezeichnet die Glauben- den als „wanderndes Volk“ (lat. = ci- vitas peregrina). Der Begriff ist dem römischen Recht entnommen und be- zeichnet freie Bürger, die aber nicht das römische Bürgerrecht haben. Au- gustinus beschreibt durch diese Be- grifflichkeit den Status eines glauben- den Menschen: Er gehört (nicht mehr) zum Reich dieser Welt, hat aber (noch nicht) die vollen Rechte des Reich Gottes. Der Glaubende befindet sich quasi auf Wanderschaft zwischen die- Später sagte Gott dann seine Gegen- sen beiden Welten. (Martin Luther hat wart im Tempel in Jerusalem zu. Groß diese Gedanken später anders ver- war entsprechend das Entsetzen, als standen: Ein Christ gehört zugleich dieser Tempel 586 v.Chr. durch die zu dieser und zu Gottes Welt; der Ge- Neubabylonier bei der Eroberung danke einer „aktiven Wanderschaft“ Israels zerstört wurde. Wo sollte man verstand er vermutlich als „Werkge- jetzt Gott anbeten, denn im Tempel rechtigkeit). 17
Den Begriff des wandernden Gottes- Umnutzungen von Kirchen stellt sich volkes nahm im letzten Jahrhundert die Frage nach dem Leben des christ- der Ruhrgebietspfarrer und Theolo- lichen Glaubens wieder neu. Ganz ge Ernst Käsemann wieder auf. Er offensichtlich ist die Zeit der hohen, entwickelte seine Gedanken in der flächendeckenden Kirchendichte vor- Auseinandersetzung mit dem Na- bei, weil sie nicht mehr bezahlbar ist. tionalsozialismus und dem Lesen des Wie Abraham müssen wir dabei ler- Hebräerbriefes. Wegweisend war für nen, uns auf das Wagnis einer Wan- ihn Hebr 13,14: „Denn wir haben hier derung in ein unbekanntes Land des keine bleibende Stadt, sondern die Glaubens in unserer Zeit aufzuma- zukünftige suchen wir.“ Käsemann, chen, dessen Namen wir noch nicht der Zeit seines Lebens auf der Su- einmal kennen. Wie das Volk Israel in che nach Wahrheit im Glauben war, der Exilzeit müssen wir lernen, unse- konnte in keiner christlichen oder gar ren Glauben an Orten zu leben, an de- politischen Strömung Heimat findet. nen uns die Gegenwart Gottes nicht Immer wieder wanderte er auf der Su- sichtbar vor Augen steht. Und wie che nach Wahrheit im Glauben weiter. Ernst Käsemann müssen wir lernen, In unserer Zeit heute stellt sich die die Realisierung unseres Glaubens in Frage nach Wahrheit im Glauben und einer neuen Zeit immer wieder neu zu der Suche nach dem Reich Gottes definieren und umzusetzen. wieder neu. In einer Zeit sich meh- render Entwidmungen, Abrisse oder Pfarrer Ulrich Schuster 18
GEMEINDEFEST Gemeind ef es t Donnerstag, 30. Mai (Christi Himmelfahrt) an der Friedenskirche, Otto-Hahn-Str. 1 10 Uhr Familiengott esdienst ab 11 Uhr Gemeind efest Gegrilltes · Kaffee · Kuchen Kinderprogramm… 19
AUS DER GEMEINDE Alte Tradition neu aufleben lassen Den Karnevalsgottesdienst gibt es wieder Lange Jahre gab es den beliebten Anstelle einer Predigt fand ein „Thea- Karnevalsgottesdienst in unserer Ge- terstück“ statt, in dem drei ältere Da- meinde. Nachdem die Gottesdienst- men, gespielt von Heidi Zick, Simone form einige Jahre leider nicht mehr Wehr und Claudia Däsler sich über stattgefunden hat, gab es in diesem das Thema „Rollenverständnis, Ver- Jahr eine Neuauflage. Pfarrer Jochen kleiden und sich selbst treu bleiben“ Gürtler begrüßte als Liturg nicht nur in sehr witziger Form unterhielten. zahlreiche Gäste in bunten Kostü- men sondern konnte sich auch über die Anwesenheit des Beggendorfer Prinzenpaares Simona und Günther und dem Kinderdreigestirn Prinz Car- lotta, Jungfrau Jule und Bauer Alea sowie dem Stadtprinzenpaar Chris- tiane „Kiki“ und Jörg freuen. Eben- falls nahmen auch Abordnungen der Lovericher Blauen Funken und der Schörjer am karnevalistischen Gottes- dienst teil. 20
Die Gottesdienstlieder zu Karnevals- musik und die schönen musikalisch karnevalistischen Einlagen von Herrn Lind an der Orgel und seiner Frau an der Klarinette rundeten den tollen Gottesdienst ab. Wer jedoch glaubte „dat wa et“, hatte sich getäuscht. Im Anschluss des Karnevalsgottesdiens- tes fand eine Karnevalssitzung des Männerwerkes unter Federführung von Drago Juran statt. Die unzähligen Programmpunkte wie Tanzmariechen, Showtanzgruppen, Büttenredner und Gesangseinlagen konnten Jung und Alt begeistern. Es wurde bis spät in die Nacht gefeiert und alle waren sich einig, das machen wir im nächsten Jahr wieder. Der Ter- min für den nächsten Karnevalsgot- tesdienst steht auch schon für Sams- tag, 15.02.2020 fest. In diesem Sinne „Bosswiller Alaaf“. Simone Wehr 21
GOTTESDIENSTE IM ÜBERBLICK Datum Friedenskirche Gnadenkirche Baesweiler Setterich April 2019 14.04.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr Palmarum 15.00 Uhr Goldkonfirmation Goldkonfirmation 17.04.2019 18.00 Uhr Passionsandacht 18.04.2019 18.00 Uhr 19.00 Uhr Gründonnerstag Lesungen 19.04.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr Karfreitag 21.04.2019 10.00 Uhr 06.00 Uhr Ostersonntag Stephan-Ludwig-Roth-Chor, anschließend Frühstück 10.15 Uhr Blasmusikkapelle Siebenbürgen-Setterich e.V. 22.04.2019 10.00 Uhr Ostermontag 28.04.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr Quasimodogeniti Abendmahl, im Altenheim, An der Burg Setterich Mai 2019 05.05.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr Miserikordias Domini Konfirmation I 12.05.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr Jubilate Konfirmation II 19.05.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr Kantate 11.00 Uhr 26.05.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr Rogate Konfirmation 30.05.2019 10.00 Uhr Chr. Himmelfahrt Gemeindefest 22
Datum Friedenskirche Gnadenkirche Baesweiler Setterich Juni 2019 02.06.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr Exaudi „Der etwas andere Gottesdienst“ 10.00 Uhr 10.15 Uhr 09.06.2019 Pfingstsonntag 10.06.2019 10.00 Uhr 9.00 Uhr Pfingstmontag Ökum. Gottesdienst in St. Andreas, Setterich 15.06.2019 18.00 Uhr Vorabend Trinitatis 16.06.2019 11.00 Uhr Trinitatis Gemeinsamer Gottesdienst der Nordkreisgemeinden in Herzogenrath* 23.06.2019 10.00 Uhr 10.15 Uhr 1. So. n. Trinitatis 30.06.2019 10.00 Uhr 9.00 Uhr 2. So. n. Trinitatis Abschluss des Entwidmungs- Entwidmungsgottesdienst gottesdienstes Juli 2019 07.07.2019 10.00 Uhr 3. So. n. Trinitatis 14.07.2019 10.00 Uhr 4. So. n. Trinitatis 21.07.2019 10.00 Uhr 9.00 Uhr 5. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr im Altenheim An der Burg Setterich 28.07.2019 10.00 Uhr 6. So. n. Trinitatis * Abenteuerspielplatz „Broichbachtal“, Abendmahl Taufe Kirchencafé Bergerstraße, 52134 Herzogenrath 23
Datum Friedenskirche Gnadenkirche Baesweiler Setterich August 2019 04.08.2019 10.00 Uhr 7. So. n. Trinitatis 11.08.2019 10.00 Uhr 8. So. n. Trinitatis 18.08.2019 10.00 Uhr 9. So. n. Trinitatis Familiengottesdienst zum Abschluss der Ferienspiele 11.00 Uhr 25.08.2019 10.00 Uhr 10. So. n. Trinitatis September 2019 01.09.2019 10.00 Uhr 11. So. n. Trinitatis 08.09.2019 10.00 Uhr 12. So. n. Trinitatis Ab sofort fährt für Sie das Kirchentaxi! Da die Wege aus Siersdorf und Set- Ab Juli fahren das Siersdorfer und terich zu unseren anderen Kirchen zu das Settericher Kirchentaxi zu Gottes- weit sind, um zu Fuß zu gehen, haben diensten und Veranstaltungen in der wir für Sie für Gottesdienste und an- Friedenskirche. dere Veranstaltungen das Kirchentaxi eingerichtet; Start und Rückkehr fin- Wenn Sie Interesse an diesem Hol- den vor Ihrer Haustür statt. und Bringdienst haben, bitten wir Sie, zwei Werktage vorher im Gemeinde- Das Siersdorfer Kirchentaxi fährt ab büro (Tel.: 02401 / 2202) anzurufen sofort zu Veranstaltungen in der Gna- und Orte und Zeiten mitzuteilen, zu denkirche in Setterich oder der Frie- denen Sie abgeholt und wieder zu- denskirche in Baesweiler. rückgebracht werden wollen. Das Settericher Kirchentaxi fährt ab sofort zu Veranstaltungen in der Frie- denskirche. Wir freuen uns auf Sie! 24
TERMINE IN SETTERICH Rund um die Gnadenkirche Besuchsdienst Stephan-Ludwig- Nach Absprache. Roth-Chor Info: Karin Scheilen, Jeden Montag um 20.00 Uhr Tel. 02401-602099 Info: Erika Fritsch, Tel. 02401-53333 Baesweiler Tafel Jeden Dienstag und Donnerstag Mittwochskreis Anmeldung von 12.45 Uhr bis 2. & 4. Mittwoch im Monat von 13.15 Uhr, Ausgabe ab 13.30 Uhr. 15.00 bis 17.00 Uhr Baesweiler, Haus Götting Termine: 10.4., 24.4., 8.5., 22.5., Info: Willi Feldeisen, 12.6., 26.6. Tel. 02401-2486 Rund um das Familienzentrum Anmeldungen im Familienzentrum! Zumba Kurs Nähtreff Dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr, Freitags von 19.00 bis 21.00 Uhr, Eigenanteil 15,00 Euro. keine Gebühr. Spiel- und Bewegungs- Vorankündigung! gruppe für Kinder von Sommerfest im 9 bis 18 Monaten Freitags von 10.15 bis 11.45 Uhr, Familienzentrum Eigenanteil 15,00 Euro. Samstag, 15. Juni 2019 von 14 bis 17 Uhr 25
TERMINE IN BAESWEILER Rund um die Friedenskirche Dienstags 8.00 Uhr Schulgottesdienst Gymnasium (wöchentl.) 10.00 Uhr Sprechstunde von Pfarrer Gürtler (wöchentl.) 15.00 Uhr Katechumenenunterricht Gruppe 1 (wöchentl., außer Ferien) 16.30 Uhr Katechumenenunterricht Gruppe 2 (wöchentl., außer Ferien) Mittwochs 14.00 Uhr Töpferkreis wöchentl., Leitung: Dorothee Zimmermann 15.00 Uhr Frauenhilfe Ansprechpartnerin: Christel Müller Termine: 8.5., 22.5., 5.6., 19.6., 3.7., 10.7. Ausflug 16.30 Uhr Lesekreis Leitung: Christel Demant (1. Mittwoch im Monat) 17.30 Uhr Bibelkreis (2. & 4. Mittwoch im Monat) 19.30 Uhr Chor „Laetitia Cantandi“ wöchentl., Leitung: Michael Sieprath Donnerstags 8.00 Uhr Schulgottesdienst Grundschule Grengracht & Friedensschule (2. & 4. Donnerstag im Monat) 14.00 Uhr Handarbeitskreis (wöchentl.) 14.00 Uhr Kaffeekännchen (wöchentl.) 15.00 Uhr Rommé-Club (wöchentl.) 16.15 Uhr Kinderchor Leitung: Markus Lind (1. & 3. Donnerstag im Monat) 19.30 Uhr Teamertreff Leitung: Pia Andraschko Termine: 23.5., 13.6., 11.7. 26
Freitags 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht Beginn nach den Sommerferien. 15.30 Uhr Konfirmandenhelfer Beginn nach den Sommerferien. 18.00 Uhr Jugenddisco Leitung: Simone Wehr Nächster Termin nach den Sommerferien. 19.30 Uhr Baesweiler Brettspiellöwen (jeden 2. Freitag im Monat) Leitung: Tina Leupers Samstags 10.30 Uhr Kinderkirche / Kindergottesdienst Termine: 18.5., 15.6. 15.00 Uhr Männerwerk Leitung: Drago Juran Sonntags 15.00 Uhr Seniorentanzkreis Leitung: Annegret Ludwig (alle 14 Tage) Übrigens: mand aus Ihrer Sollten Sie oder je aft einmal tsch evangelischen Bekann halten haben, f er keinen Gemeindebrie tte im Gemeinde- melden Sie sich bi . iehe Kontaktseite) büro Baesweiler (s 27
KONFIRMATION Konfirmationen in der Friedenskirche 5. Mai 2019 12. Mai 2019 Janine Dahmen Mara Breuer Sascha Eiling Alina Engel Jannik Frank Marla Gose Sina Ganser Jan Hellmich Mick Hellenbroich Maximilian Hermanns Lukas Hübner Marice Laffien Lars Junker Lucas Lewandowski Jana Katzenberger Nele Rösch Max Kratzke Noah Rösch Dorian Lehmann Lucas Schott Joana Lentzen Leandro Schulz Kim Obringer Lars Trsar Hannah Odenkirchen Carsten Zimmermann Elisha Pohl Tobias Püschel Lenny Röhrig Matti Schippers Emilia Straub Leon Wesner 28
Konfirmation in der Gnadenkirche V.l.n.r.: Joel Maus, Jonas Wipperfürth, Lucy Hoos. Die Konfirmation findet am 26.5.2019 um 10.15 Uhr in der Gnadenkirche in Setterich statt. Konfirmandenunterricht Setterich Der Konfirmandenunterricht findet bis zur Konfirmation donnerstags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt. 04.04.2019 18.04.2019 frei, Ferien 02.05.2019 23.05.2019 29
AUS DER GEMEINDE Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Der Geburtsjahrgang 2007 wird im P.S.: Es k önn Mai 2021 konfirmiert Kinder, d en übrigens auch ie n ält sind, zum och nicht konfirm ere Unterrich iert werden. ta Nach den Sommerferien beginnt Bitte kon ngemeldet dafür Pfr der Konfirmandenunterricht für die . Jochen taktieren Sie Gü Kinder aus Baesweiler, Setterich Gemeind rtler oder das ebüro. und Siersdorf, die im Zeitraum vom 01.10.2006-30.09.2007 geboren sind. Im ersten Jahr findet der Unterricht r r Anmeldung de Elternabend zu wöchentlich Dienstagsnachmittags 07 zu m gangs 20 für 60 Minuten in zwei aufeinander- Kinder des Jahr folgenden Gruppen statt. Im zwei- Konfirm an de nunterricht: 0 Uhr Ju 2019, 19:3 li Donnerstag, 4. entrum an r ten Konfirmandenjahr, also nach den de im Gemeindez Sommerferien 2020, findet der Un- in Baesweiler Friedenskirche r. 1, terricht freitags einmal im Monat als (Otto-Hahn-St Blockunterricht von 15-19 Uhr statt. Ba es w ei ler). 52499 Beide Gruppen werden von jugendli- chen Teamern (ehemalige Konfirman- den) mitbetreut. Sie schaffen eine Nähe und Atmosphäre unter den Ju- gendlichen, die ein oder zwei Pfarrer nicht erreichen können. Neben dem Bei Fragen wenden Sie sich bitte an regelmäßigen Besuch der Unterrichts- Pfarrer Jochen Gürtler. stunden wird auch erwartet, dass die Konfirmanden zweimal im Monat zum Gottesdienst gehen. Der Unterricht findet im Gemein- dezentrum an der Friedenskirche in Baesweiler statt. Der genaue Unter- richtsbeginn wird in der Einladung zum Elternabend bekannt gegeben. Die Konfirmationen finden am 2. und 9. Mai 2021 statt. Wir freuen uns auf Ihre Kinder! 30
FERIENSPIELE 31
AUS DER GEMEINDE Ein verbindendes Zeichen Spendenaktion Taufbaum Seit Anfang des Jahres 2019 be- diese Tradition aber auch von vielen steht unsere Gemeinde als Zusam- Kirchengemeinden in unserer Region menschluss der früheren Gemeinden übernommen worden. Baesweiler und Setterich-Siersdorf. Auch wenn die Fusion noch nicht so Und nun wollen auch wir in unserer lange her ist, gibt es bereits kleine Kirchengemeinde diese Tradition auf- Anzeichen, dass die Menschen der nehmen. Dazu benötigen wir aber beiden Teile zusammenwachsen und Hilfe. Um den Taufbaum in den zu einem Ganzen werden wollen. Es Altarbereich unserer Friedenskirche soll eine Gemeinschaft im Aufbruch in Baesweiler harmonisch zu inte- sein, in der sich die „Altbekannten“ grieren, soll er von einer Kunstschmie- neu kennenlernen können und sich de aus Kupfer gefertigt werden. die „Neuen“ aufgenommen fühlen. Dadurch passt er wunderbar zu unse- rem Taufbecken und dem Ambo, die Als ein sichtbares Zeichen dafür, dass aus demselben Material hergestellt die „Neuen“ in unserer Mitte sind, wurden. Und weil er die Täuflinge möchte unsere Gemeinde einen Tauf- eines ganzen Jahres als Früchte baum in der Friedenskirche in Baes- tragen soll, braucht er eine stattliche weiler errichten. Höhe von über 2 m und eine Breite von knapp 2 m. Somit kann man ihn Ein Taufbaum ist eine künstlerische aufgrund seiner Größe und seiner Nachbildung eines Baumes, an den handwerklichen Qualität bereits als Fotos der neuen Täuflinge angehängt ein sakrales Kunstwerk bezeichnen. werden. Er ist ein schönes Bild für die Verbindung von etwas lange Gewach- … und das hat seinen Preis: Der Tauf- senem, wie z.B. einem Stamm, und baum wird etwa 16.000,- EUR kosten. dem Neuen, das durch Blüten und Früchte symbolisiert wird. Die „Früch- Bitte spenden Sie für den te“, also die Neugetauften, sind Taufbaum auf folgendes Konto: dann für einen gewissen Zeitraum im Ev. Kirchengemeinde wahrsten Sinn des Wortes sichtbar für Baesweiler-Setterich-Siersdorf alle Gemeindemitglieder. Sie können IBAN: DE77 3905 0000 0003 4032 19 somit am Taufbaum wahrgenommen BIC: AACSDE33 werden. unter dem Stichwort „Taufbaum“ im Verwendungszweck. Der Taufbaum ist in der reformierten Kirche der Schweiz bereits seit länge- rem weit verbreitet. Mittlerweile ist 32
Einen ersten Eindruck, wie der Tauf- Sollten Sie eine Spendenbescheini- baum im Altarraum erscheinen wird, gung wünschen, so melden Sie sich lässt sich bereits heute durch eine bitte im Gemeindebüro (Tel.: 02401- Schattenprojektion (s. Foto) bekom- 2202, Mail: monika.lieffertz@ekir.de). men. Vielen Dank bereits im Voraus für Ih- Für die Errichtung und Finanzierung ren Beitrag zu unserem gemeinschaft- des Taufbaums werden Spenden be- lichen Projekt. nötigt. Jeder Betrag ist willkommen und trägt dazu bei, dem Taufbaum ein Stück näher zu kommen. Bis Re- daktionsschluss wurden bereits aus Spenden, einzelnen Kollekten und dem Erlös aus dem letzten Gemein- defest 6.304,91 EUR gesammelt. Herzlichen Dank! 33
FAMILIENZENTRUM Artenschutz durch Spaß vermitteln! Theaterstück des Familienzentrums Hund: Claudia Däsler, Katze: Simone Wehr, Schildkröte: Sabine Szeredi, Maus: Johanna Rieger-Pletz, Schwein: Chagana Surendranathan, Papagei: Stephanie Nießen, Fisch: Renate Schmidt-Huber, Frosch: Birgit Schulte-Böker, Hase: Jasmin Beemelmanns In diesem Jahr hatte das Team des ev. In verschiedenen Unterrichtsstunden Familienzentrums „Engelhaus“ die wurden nicht nur seltsame menschli- große Theaterbühne im ev. Gemein- che Rituale wie z.B. Karneval, Silves- dezentrum an der Friedenskirche in ter oder Ostern besprochen, sondern Baesweiler aufgebaut. In 2 ausver- auch auf gefährliche Gegenstän- kauften Vorstellungen strömten ins- de der Menschen wie Staubsauger, gesamt 230 große und kleine Leute Toiletten und Waschmaschinen hin- herbei. In dem von Claudia Däsler gewiesen, welche die Tiere mal mehr geschriebenen Theaterstück „Die und mal weniger verwirrten. Im Unter- Haustierschule“ konnte das Publikum richtsfach „Eigenschaften und Beson- dem Lehrer Hund dabei zusehen, wie derheiten der Menschen“ fanden die er versuchte aus Katze, Schildkrö- Zuschauer vor allem Gefallen an der te, Maus, Schwein, Papagei, Fisch, Lektion „menschliche Bekleidung“, Frosch und Hase gute Haustiere zu die von den Tieren nicht ganz sachge- machen. mäß verwendet wurden. Ebenso der 34
tierische Unterricht im Bereich Musik Am Ende hatten alle Tiere ihre Prü- und Tanz sorgte beim Publikum für fung bestanden und konnten sich, viele Lacher. unter großem Applaus, als staatlich geprüfte Haustiere im Publikum ein Herrchen suchen. Für den Erlös aus dem Kartenverkauf und dem Verkauf von selbstgemach- ten Waffeln sowie Spenden möchte der Förderverein, an den die Einnah- men gehen, ein Bodentrampolin für die Kinder des ev. Familienzentrum anschaffen. Claudia Däsler Der Unterricht war aber nicht nur für die Tiere lehrreich, sondern auch den Zuschauern wurde vermittelt wie wichtig Artenschutz und Achtsamkeit gegenüber den Tieren und unserer Umwelt ist. 35
FAMILIENZENTRUM Wir sagen Danke! Unter dem Motto „Stricken macht Das Familienzentrum möchte gerne glücklich“ treffen sich einmal pro Wo- ein Bodentrampolin im Außengelände che 12 Frauen unter der Leitung von anschaffen, dafür kann die großzügige Hilde Diesburg, Marlene Hüttner und Spende gut eingesetzt werden. Elke Steinbusch in der privat organi- sierten Strickgruppe „Heiße Nadel“. Bei Kaffee und Kuchen und netten Ge- sprächen werden technisch anspruchs- volle und liebevolle Strickarbeiten an- gefertigt und anschließend verkauft. Die ehrenamtliche Gruppe hat sich be- reits zum zweiten Mal entschieden, den Verkaufserlös der Strickwaren für einen guten Zweck zu spenden. Eine Spende von 250,- € wurde nun dem ev. Famili- enzentrum „Engelhaus“ überreicht. Die Freude darüber war bei den Kindern und Leiterin Simone Wehr riesengroß. 36
KIRCHENJAHR 37
KINDERGESCHICHTE Das Gänseblümchen Es war einmal ein Gänseblümchen. Je- Doch wie erschrak das Gänseblüm- den Morgen, wenn die anderen Blumen chen! Denn auf der Wiese war alles auf der Wiese ihre Köpfchen der Son- wie ausgestorben. Keine Kinder, keine ne entgegen streckten, hielt es ängst- Bienen, Schmetterlinge und Vögel. Der lich seinen Blütenkelch geschlossen. Himmel war dunkel. Es stürmte, und „Wenn mich jemand abpflückt, ist es dicke Hagelkörner prasselten herab. aus mit mir“, dachte es. Doch bald wur- Das Gänseblümchen wurde erschlagen de es dem Gänseblümchen entsetzlich und weit fortgeweht. Auch die ande- langweilig. „Öffne doch einfach deine ren Blumen starben. Doch ihre Samen Knospe!“, riefen die anderen Blumen. fielen in die Erde. Im nächsten Frühjahr Aber das Gänseblümchen traute sich wuchsen daraus neue Blumen. Sie öff- nicht. Mit der Zeit wurde es richtig nei- neten ihre Knospen und streckten ihre disch auf die anderen Blumen. Denn sie Blütenkelche der Sonne entgegen. Das erzählten von den Bienen, die sie jeden Gänseblümchen aber, das sich den gan- Tag besuchten und Nektar abholten. zen Sommer in seiner Knospe versteckt Sie sprachen von der warmen Sonne, hatte, blieb tot. von den Vögeln und den Kindern, die auf der Wiese spielten. Da kam ein bun- Margret Nußbaum ter Schmetterling und landete auf der Knospe des Gänseblümchens. „Öffne deinen Blütenkelch! Es ist so schön auf Liebe Kinder, oft ergeht es uns der Wiese. Und alle freuen sich über wie dem Gänseblümchen in der den warmen Sonnenschein“, flüsterte Geschichte. Bei Problemen zie- er dem Gänseblümchen zu. Doch es hen wir uns zurück. Dann können half nichts. Das Gänseblümchen hielt wir all die schönen Dinge rings seinen Blütenkelch geschlossen. um uns nicht mehr sehen. Doch Gott begleitet uns auf allen Wegen. Er möchte, dass wir mutig nach vorne schauen. Da- So verging der Sommer. Der Herbst zog mit wir unsere Probleme nicht ins Land. Die Blätter fielen von den Bäu- allein bewältigen müssen, hat er men, die Blumen waren alle verblüht. Menschen an unsere Seite ge- Unser Gänseblümchen hielt es nicht stellt, die uns helfen: Eltern, mehr länger in seiner Knospe aus. Es Geschwister, Freunde, Verwand- wollte die Sonne spüren, mit den ande- te, Klassenkameraden, Lehrerinnen ren Blumen lachen, sich an den Bienen und Lehrer. Diese Gemeinschaft freuen und dem Gezwitscher der Vögel macht stark und mutig, auch lauschen. Vorsichtig öffnete es seine mal etwas Neues auszuprobieren. Knospe und blinzelte ins Freie. 38
RÄTSELSEITE Finde die 15 Dinge im Bild! Verbinde die Zahlen! 39
AUS DER GEMEINDE BAESWEILER Singing Kids Du singst gerne und bist im Alter von 6-14 Jahren? Dann bist du bei uns richtig! Der Kinderchor der Friedenskirche Baesweiler, unter der Leitung von Nadine und Markus Lind, trifft sich ab Januar jeden 1. und 3. Donnerstag von 16:15 bis 17:15 Uhr im Gemeindesaal der Friedenskirche in Baesweiler, Otto-Hahn-Straße 1. (Eingang links hinter dem Haupteingang der Kirche) Anmeldungen sind telefonisch oder via WhatsApp (01575 1171930) oder per E-Mail an markus.lind@gmx.net erbeten. Wir freuen uns auf euch!
ADRESSEN Diakonische Angebote im Kirchenkreis Aachen Schwangeren- und Schwanger- Beratungsstelle für Kinder, Jugend- schaftskonfliktberatung, Fachbera- liche und Erwachsene des Diakoni- tung gegen sexuellen Missbrauch schen Werkes des Kirchenkreises Beratungszentrum des Diakonischen Jülich Werkes im Kirchenkreis Aachen e.V., Aachener Straße 13a Otto-Wels-Straße 2b 52428 Jülich 52477 Alsdorf Telefon: 02461-52655 Telefon: 02404-94950 Frauenhaus Alsdorf Baesweiler Tafel e.V. Telefon: 02404-91000 Jülicher Straße 94 52499 Baesweiler Ansprechpartner: Willi Feldeisen Die katholischen Nachbargemeinden Telefon: 02401-2486 Für Baesweiler: Ehe-, Familien- und Lebensbera- Gemeinschaft der Gemeinden tungsstelle der Evangelischen Kirche St. Marien in Aachen Gemeindebüro St. Andreas Setterich Frere-Roger-Straße 6 Telefon: 02401-60878460 52062 Aachen Telefon: 0241-32047 Pfarrvikar Hans Peter Jeandrée Telefon: 02401-60878463 Beratungsstelle für Suchtkranke Diakon Achim Voiß des Diakonischen Werkes im Telefon: 02401-60878464 Kirchenkreis Aachen e.V. Otto-Wels-Straße 15a Für Siersdorf: 52477 Alsdorf Katholische Pfarrgemeinde Telefon: 02404-913340 Aldenhoven Telefon: 02464-1734 43
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