NFL Draft 2019 - So gut haben die NFC WEST Teams im diesjährigen Draft abgeschnitten - FootballR

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NFL Draft 2019 – So gut haben die
NFC WEST Teams im diesjährigen
Draft abgeschnitten
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Ein aufregender NFL Draft 2019 liegt hinter uns und die 32 NFL Teams gaben ihr
Bestes um Löcher im Roster zu stopfen und die besten Upgrades in ihre Stadt zu
holen. Unsere FootballR Autoren haben sich jeden einzelnen Pick erneut
angesehen und bewertet. Nachfolgend findest du die diesjährigen FootballR Draft
Grades der NFC West und die Bewertungen sämtlicher Picks der Runden 1-3 im
Detail.
Arizona Cardinals
Draft Needs
QBOGCBWRDE

1st Round
Pick 1 – Kyler Murray (QB, Oklahoma)

Die Entscheidung nur ein Jahr nach einem 1st Round QB erneut einen
Quarterback in der ersten Runde zu draften ist für General Manager Steve Keim
ein echtes Novum gewesen. Nach dieser Entscheidung musste man den
letztjährigen Pick Josh Rosen beinahe verschenken. Doch man muss Keim zu Gute
halten, dass er sich voll auf seinen neuen Headcoach Kliff Kingsbury einlässt und
bereit ist einen neuen Weg zu gehen.

Murray ist an sich ein guter Pick und kann sich wie Russell Wilson oder besser
entwickeln. Murray ist schneller als Wilson, und hat auch den stärkeren Arm. Die
Frage ist, ob Murray trotz seiner Größe beständig aus der Pocket spielen kann,
was für den Erfolg in der NFL unerlässlich ist, unabhängig davon, wie gut ein QB
beim Scrambling sein mag.

Im Gegensatz zu Rosen brennt Murray für das Spiel. Er gab eine
vielversprechende Baseball-Karriere auf, um ein NFL-Quarterback zu werden. Er
wird alles geben und nicht seinen Teamkollegen vor den Kopf stoßen, wie Rosen
es getan hat.

Da es sich um den allerersten Pick im Draft handelte, kann hier kein A als Note
vergeben, aber die Cards haben durch die Loslösung von Rosen den richtigen
Weg eingeschlagen.

Grade: B+
2nd Round
Pick 33 – Byron Murphy (CB, Washington)
Byron Murphy zu Beginn der zweiten Runde zu bekommen könnte sich als wahrer
Steal erweisen. Etliche Teams hatten den Athleten aufgrund seiner unglaublichen
Instinkte im Vorfeld als Top 20 Kandidaten gelistet.

Seit Jahren versuchten die Cardinals mit einem unterdurchschnittlichen Nummer
zwei Cornerback auszukommen. Dies ist besonders unglücklich, wenn man
bedenkt, dass der Nummer eins Corner Patrick Peterson zu jenen CBs gehört, die
von den gegnerischen Quarterbacks ohnehin gemieden werden.

Murphy spielte in Washington einen off-coverage Verteidiger, der vorzugsweise
seine Augen im Backfield und auf den gegnerischen Receiver hielt. Das passt gut
in ein Zone Schema, allerdings wird Murphy in Zukunft neben Patrick Peterson
öfters auch man coverage spielen müssen.

Grade: A

Pick 62 – Andy Isabella (WR, Massachusetts)

Die Cardinals erhielten diesen Pick von den Dolphins, nachdem sie ihren
letztjährigen First Round Pick Josh Rosen nach Miami geschickt hatten. Isabella
ist ein talentierter Slot Receiver, der in das neue Offense Schema unter Kyler
Murray gut hineinpasst.

Der einzige Makel an der ganzen Situation ist, dass Isabella im Prinzip nun das
kostete, was die Cardinals im letzten Jahr für ihren QB aufgaben. Lässt man diese
Tatsache bei der Pick Bewertung außer acht, so kommt man auf das folgende
Ergebnis.

Grade: B+
3rd Round
Zach Allen, (DE|DT, Boston College)

Zach Allen wurde einst von einigen Experten als ein potenzieller Kandidat für die
erste Draft Runde angesehen, doch seine schlechten Leistungen bei den Tests vor
dem Draft ließen ihn abstürzen. Allen ist jedoch ein guter Spieler, der enorme
Anstrengungen unternimmt. Er sollte ein guter Spieler bei den Cardinals werden,
die einen Ersatz für Calais Campbell finden mussten. Dies war ein weiterer
solider Pick der Cards.

Grade: B+

Overall Draft-Feedback
RUNDE PICK             SPIELER
    1       1      QB Kyler Murray
    2       33     CB Byron Murphy
    2       62     WR Andy Isabella
    3       65       DE Zach Allen
    4       103   WR Hakeem Butler
    5       139   S Deionte Thompson
    6       174   WR KeeSean Johnson
    6       179    C Lamont Gaillard
    7       248     OT Joshua Miles
    7       249    DE Michael Dogbe
    7       254     TE Caleb Wilson
Die Cardinals erhalten die Bestnote im Draft. Jedes Jahr wird erwartet, dass das
Team mit dem ersten Pick in jeder Runde einen starken Draft hinlegt und Arizona
hat genau das getan. In einem Draft fügten die Cards einen mit der Heisman
Trophy ausgezeichneten Quarterback und die Receiver Isabella und Butler hinzu,
die sich mit Larry Fitzgerald und Christian Kirk an der neuen Through the Air
Offense des neuen Headcoachs Kliff Kingsbury beteiligten. Murphy sollte gleich
neben Patrick Peterson an den Start gehen, und Thompson und Miles waren an
Tag 3 des Drafts sehr wertvoll. Die Cardinals schafften es auch, Josh Rosen zu
traden, als es bereits so schien, dass es keine Interessenten mehr für den
Quarterback gab.

Overall Grade: A+

Seattle Seahawks
Draft Needs
CBDLOLSWR

1st Round
Pick 29 – L.J. Collier (DE, TCU)

Nach dem Weggang von Michael Bennett und dem Trade von Frank Clark hatten
die Seahawks gerade auf der Position des Defensive ein riesen Need. Mit L.J.
Collier bekommen die Hawks einen Power End, genauso wie es Michael Bennett
und auch Frank Clark waren. Gerade mit Michael Bennett hat Collier und seine
Spielweise sehr große Ähnlichkeit. Powervoller Antritt, guter Pass-Rush und
starke Verteidigung gegen den Lauf. In Runde eins dennoch ein wenig zu früh.

Grade: B

2nd Round
Pick 47 – Marquise Blair (S, Utah)

Seattle formt die nächste Legion of Boom und ist auf der Suche nach einem
Ersatz für Earl Thomas (FS) und Kam Chancelor (SS). In Marquise Blair hoffen sie
genau diesen gefunden zu haben. Blair beackert das Feld von Sideline-to-Sideline
und ist stark gegen den Lauf. Er nimmt vermutlich die Position als Strong Saftey
ein während die Free Saftey Position von Delano Hill übernommen wird. Mit Pick
15 in der 2. Runde waren jedoch noch einige höher eingeschätzte Optionen auf
der Saftey Position wie bspw. Taylor Rapp, Nasir Adderley oder Chauncey
Gardner-Johnson verfügbar.
Grade: B-

Pick 64 – D.K. Metcalf (WR, Mississippi)

Viele vermuteten Metcalf in der 1.Runde. Ausgewählt wurde er schließlich am
Ende der 2. und das hat seine Gründe. D.K. Metcalf hat ideale Maße und ist ein
echtes Kraftpacket. Die Produktivität die durch seine hervorragenden Anlagen
nahezu versprochen wird, konnte er im College jedoch nie nachweisen. Der
Widereceiver ist schnell und kraftvoll, ihm fehlt jedoch der Swag auf dem Feld. In
einem Receiver Corp mit Doug Baldwin und Tyler Lockett wäre Metcalf dennoch
ein sehr gutes Match. Da jedoch Baldwin aufgrund seiner Verletzungen über ein
verfrühtes Karriereende nachdenkt, könnte Metcalf bereits sogar als möglicher
Ersatz eingeplant sein. Die fehlende Produktivität und der fehlende Swag in den
Bewegungen lässt es zu an D.K. Metcalfs eigentlich vorhandenen Fähigkeiten zu
zweifeln.

Grade: B-

3rd Round
Pick 88 – Cody Barton (LB, Utah)

Barton ist der nächste Utah Spieler für die Seattle Seahawks. Der Linebacker
hatte durchaus 2.Round Potenzial. Cody Barton ist stark gegen den Lauf und
wurde oft als “Spy” gegen den gegnerischen Tight End eingesetzt. Die Seahawks
hatten in der vergangenen Saison die schlechtesten Run-Defense-Werte ihrer
Franchise Historie. der junge Linebacker aus Utah könnte die Lücke schnell
füllen.

Grade: B
Overall Draft-Feedback
RUNDE PICK               SPIELER
    1      29          DE L.J. Collier
    2      47         S Marquise Blair
    2      64         WR D.K. Metcalf
    3      88         LB Cody Barton
    4     120        WR Gary Jennings
    4     124          G Phil Haynes
    4     132          CB Ugo Amadi
    5     142        LB Ben Burr-Kirven
    6     204         RB Travis Homer
    6     209      DL Demarcus Christmas
    7     236          WR John Ursua
Aus lediglich 5 Picks machten die Seahawks am Ende 11 und erfüllten ihre
größten Needs. Die meisten Picks hatten die Hawks in den Runden 4 bis 6. Bei
den Picks macht die Franchise um General Manager John Schneider wieder
einmal das, wofür sie so bekannt ist. Sie setzt auf für Fans größtenteils
unbekannte Spieler, die wohl auch nur bei den wenigsten Teams so weit oben auf
dem Zettel standen. Ein Beispiel dafür war u.a. der 1.Rundenpick L.J. Collier.
Hinzu kommt der jeweilige Background. Denn gerade die Spieler in den späteren
Runden kommen, wie so oft, von Colleges die nicht zu den Bekanntesten zählen.
Doch wer wenn nicht die Seahawks können aus eher unbekannten Spielern Pro
Bowler machen und ein mentalitätsstarkes Team formen. Genau so, wuchs auch
mit der Legion of Boom eine der gefürchtetsten Defenses der letzten Jahre
zusammen. Der gute NFL-Draft könnte der Startschuss für die LOB 2.0 gewesen
sein.

Overall Grade: B

Los Angeles Rams
Draft Needs
DTRBOTOLBSCB

2nd Round
Pick 61 – Taylor Rapp (S, Washington)

Nachdem die Rams zu Beginn des Drafts gleich mehrfach zurücktradeten, kam ihr
erster Pick erst am Ende der 2. Runde. In Taylor Rapp wählten sie einen Safety,
der vor Allem als Tackler überzeugt. In tiefen Zonen und Man-Coverage hat er
jedoch Probleme. Er könnte daher als Box-Safety oder Safety-Linebacker-Hybrid
zum Einsatz kommen. In einer ähnlichen Rolle konnte man Safety Marqui
Christian in der vergangenen Saison bei den Rams sehen. Rapp wurde von
ProFootballFocus auf Position 38 unter allen Spielern im Draft gerankt. Da die
Rams mit Eric Weddle und John Johnson jedoch keinen dringenden Need auf
Safety haben, hätten sie ihren ersten Pick dennoch besser einsetzen können.

Grade: B-

3rd Round
Pick 70 – Darrell Henderson (RB, Memphis)

Mit ihrem ersten Pick in der 3. Runde verstärken die Rams, nach dem Abgang von
C.J. Anderson und der ungewissen Knie-Verletzung von Todd Gurley. Henderson
galt vor dem Draft als Top-2-Runningback. Tatsächlich wurde er nach Joshua
Jacobs und Miles Sanders als dritter Runningback gedraftet. Obwohl Sanders der
rohere Kandidat ist, konnte er sich durch seine gute Beteiligung im Passspiel an
Henderson vorbei ziehen. In L.A. passt Henderson dafür sehr gut ins Schema, mit
vielen Outside-Zone-Läufen, die klar seine Stärke sind. Als Receiver muss er sich
noch verbessern. Auch seine Block-Arbeit hat großen Verbesserungsbedarf. Mit
seiner Geschwindkeit und Balance erreichte er schlussendlich eine Zweitrunden-
Bewertung.

Grade: B+
Pick 79 – David Long (CB, Michigan)

In David Long haben die Rams in der 3. Runde einen zuverlässigen Man-To-Man-
Corner gefunden. Da sowohl Aqib Talib, als auch Marcus Peters nach der Saison
2019 Free Agents werden, waren die Rams gut beraten, sich um Vertärkung im
Draft zu bemühen. Zwar hat Long Schwächen gegen den Lauf und ist zu klein, um
gegen die äußeren Receiver anzutreten, im Slot sollte er aber gute Dienste
leisten. In seiner College-Karriere ließ Long nur 18 Catches bei 595 Snaps zu.
Außerdem hat er in L.A. die Möglichkeit einige Zeit hinter Talib, Peters und
Nickell Robey-Coleman zu lernen. Insgesamt ein solider Mid-Round-Pick.

Grade: B

Pick 97 – Bobby Evans (OT,Oklahoma)

Die Offensive Line war wohl eines der größten Needs bei den Rams. Left Tackle
Andrew Whitworth ist bereits 37 und Left Guard Rodger Saffold schloss sich den
Tennessee Titans an. Brian Allen wird einen der beiden ersetzen können.
Dennoch ist Verstärkung nötig. Evans spielte bis 2017 als Right Tackle. 2018
wechselte er auf Left Tackle. Es wurde ersichtlich, dass rechts eindeutig seine
natürliche Position ist, nachdem er seine gute Handarbeit auf der linken Seite
nicht fortsetzen konnte. Rechts hingegen hätte er Zweitrunden-Wert. Da die
gesamte O-Line der Rams relativ positions-flexibel ist, könnte Right Tackle Rob
Havenstein erneut auf Guard wechseln und Evans auf seiner Lieblingsposition
zum Einsatz kommen.

Grade: B+

Overall Draft-Feedback
RUNDE PICK            SPIELER
    2       61      S Taylor Rapp
    3       70   RB Darrell Henderson
    3       79      CB David Long
    3       97     OT Bobby Evans
RUNDE PICK             SPIELER
    4      134       DT Greg Gaines
    5      169      OT David Edwards
    7      243        S Nick Scott
    7      251       LB Dakota Allen
Die Rams haben an Tag 1 auf ihren Pick #31 (und #203) verzichtet und dafür
durch mehrere weitere Trades 4 zusätzliche Picks erhalten. Damit haben sie fast
alle Positionen bedacht, die man als Need beschreiben könnte. Nach 4 guten
Picks an den ersten beiden Draft-Tagen legten die Rams noch einmal nach. Der
nennenswerteste Pick ist dabei Nose Tackle Greg Gaines. Der hervorragende
Run-Stopper ersetzt Ndamukong Suh und erlaubt Michael Brockers in der Line
nach außen zu rücken. Mit Offensive Tackle David Edwards, Safety Nick Scott
und Linebacker Dakota Allen (bekannt aus der Serie ‘Last Chance U’) sorgten die
Rams in den Runden 5 und 7 für weitere Tiefe.

Overall Grade: B+

San Francisco 49ers
Draft Needs
WRDECBSOT

1st Round
Pick 2 – Nick Bosa (DE, Ohio State)

Was den 49ers auf der defensiven Seite vor Allem gefehlt hat, war ein dominanter
Pass-Rusher. Und obwohl sie sich bereits in der Offseason mit Dee Ford verstärkt
haben, brachten sie hier Need und Value zusammen. Bosa ist der beste Pass-
Rusher im diesjährigen Draft. Zusammen mit Defensive Tackle Quinnen Williams
vermutlich der beste Spieler überhaupt. Dass sich die Cardinals auf Kyler Murray
festgelegt haben, war für San Francisco das bestmögliche Szenario. Zusammen
mit Dee Ford und DeForest Buckner bildet Bosa eine junge D-Line, die zu den
besten der Liga gehören könnte.
Grade: A

2nd Round
Pick 36 – Deebo Samuels (WR, South Carolina)

Mit Deebo Samuels erhält Jimmy Garoppolo seine erste Waffe im Draft. Samuels
ist ein exzellenter Route-Runner mit gutem Antritt und hoher
Endgeschwindigkeit. Die größte Gefahr geht von ihm allerdings erst nach dem
Pass aus. Mit schnellen Richtungswechseln und Körpertäuschungen kann er
Verteidiger stehen lassen und so aus kürzeren Pässen echte Big Plays machen. Er
ist technisch einer der besten Receiver im Draft. Da an Stelle 36 aber auch noch
namhafte Receiver wie D.K. Metcalf, A.J. Brown und Hakeem Butler auf dem
Board waren, hätten die 49ers wohl auch zurücktraden und Samuels weiter
hinten im Draft picken können.

Grade: B-

3rd Round
Pick 67 – Jalen Hurd (WR, Baylor)

In Runde 3 wählten die 49ers gleich den nächsten Receiver aus. Jalen Hurd ist ein
großer, physischer und athletischer ehemaliger Runningback. Erst vor der letzten
Saison wechselte er auf Receiver. Auch wenn er dementsprechend roh ist, zeigt
er schnelle Fortschritte und gute Veranlagungen. Idealerweise kommt er im Slot
zum Einsatz, wo er durch seine Physis und Athletik gegen die meisten Safeties,
Linebacker und Slot-Corner bestehen können sollte. Mit dem kreativen Play-
Calling von Kyle Shanahan hat Hurd viel Potenzial. Allerdings ist er auch ein
riskanter Pick, der floppen könnte.

Grade C+
Overall Draft-Feedback
RUNDE PICK              SPIELER
    1       2          DE Nick Bosa
    2       36      WR Deebo Samuel
    3       67        WR Jalen Hurd
    4      110      P Mitch Wishnowsky
    5      148       LB Dre Greenlaw
    6      176       TE Kaden Smith
    6      183        OT Justin Skule
    6      198        CB Tim Harris
Mit einem Top-Edge-Defender und zwei talentierten Anspielstationen für Jimmy G
hat San Francisco keinen großen Fehler gemacht. In Runde 4 holten die 49ers in
Mitch Wishnowsky den besten Punter im Draft. Aber selbst für den besten Punter,
ist die 4. Runde wohl etwas zu hoch. Für die Runden 2 bis 4 galt für die 49ers
generell: Das Talent stimmt, die Value nicht. In den Runde 5 und 6 wurde mit
Offensive Tackle Justin Skule ein potenzieller Nachfolger für Joe Staley gedraftet.
Linebacker Dre Greenlaw und Tight End Kaden Smith sorgen für Tiefe. San
Francisco ist anscheinend überzeugt, dass der verbesserte Pass-Rush ausreicht,
um die Probleme in der Secondary zu beheben. Cornerback Tim Harris wählten
sie erst mit ihrem letzten Pick (6. Runde). Der größte Minuspunkt ist aber, den
Draft ohne Safety wieder verlassen zu haben. Vor Allem, da mit Chauncey
Gardner-Johnson am Anfang der 4. Runde noch ein Top-Safety zu haben war. Die
49ers entschieden sich zurückzutraden und CGJ landete bei den Saints.

Overall Grade: B-

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