Diese 10 bekannten Gesichter fehlen im Pro Bowl 2021 - FootballR

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Diese 10 bekannten Gesichter fehlen im Pro Bowl 2021 - FootballR
Diese 10 bekannten Gesichter fehlen im Pro
Bowl 2021
Die NFL gab in der Nacht auf Dienstag die diesjährigen Ergebnisse des Pro Bowl Votings bekannt. Wie in
jedem Jahr, wurden auch in diesem Jahr einige Kandidaten nicht gewählt obwohl sie es verdient hätten.

Tom Brady, QB, Buccaneers
Die Tampa Bay Buccaneers haben dieses Jahr nur einen Spieler in der Pro Bowl und sein Nachname ist nicht
Brady. Viele von Bradys denkwürdigeren Momenten in dieser Saison kamen in Form von
Diese 10 bekannten Gesichter fehlen im Pro Bowl 2021 - FootballR
spielentscheidenden Interceptions und Handshakes nach dem Spiel – ganz zu schweigen davon, dass er in
einem entscheidenden Moment den Down vergaß.

Dennoch ist der GOAT immer noch Fünfter in der Liga bei den Passing Yards und Vierter bei den
Touchdown-Pässen.

Bud Dupree, OLB, Steelers
Während T.J. Watt die ganze Anerkennung erhält, sind Duprees Beiträge zum Pass Rush unbestreitbar. Der
Linebacker legte einen phänomenalen Start hin, bevor er sich das Kreuzband riss und in nur 11 Spielen acht
Sacks erzielte. Dupree war nach der Enthüllung nicht allzu glücklich über seine nicht-Wahl.

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Diese 10 bekannten Gesichter fehlen im Pro Bowl 2021 - FootballR
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Leider wird er mindestens ein weiteres Jahr auf seine erste Pro Bowl-Auswahl warten müssen.

DeForest Buckner, DT, Colts
Buckner ist vielleicht der unersetzlichste Colt. Er war in seiner ersten Saison in Indianapolis dominant und
weiß, dass seine Statistiken eine Pro Bowl Nominierung verdient haben.

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Buckner steht nach Aaron Donald an zweiter Stelle bei Sacks (7,5), Tackles (52) und Quarterback Hits (24)
eines Defensive Lineman.

Logan Thomas, TE, Washington

Robert Tonyan, TE, Packers
Sicherlich hätte die NFL einen besseren Tight End aus der NFC finden können als Evan Engram.

Der Tight End der Giants liegt an dritter Stelle und hat nur 54 seiner 95 Targets gefangen. Hier sind
Engrams Zahlen im Vergleich zu einigen zuverlässigeren Tight Ends.

TARGETS CATCHES YARDS TDS
  Engram        95        54     572   1
  Thomas        91        62     570   5
  Tonyan        55        49     551 10

James Robinson, RB, Jaguars
Nur drei Running Backs haben in dieser Saison bisher die 1.000 Yard Marke geknackt, und einer von ihnen
wurde nicht als würdig für die Pro Bowl erachtet. Der Rookie Rusher der Jaguars war der Außenseiter.

Robinson liegt mit 1.070 Rushing Yards nur hinter Derrick Henry und Dalvin Cook. Er hat es in diesem Jahr
bereits sieben Mal die Endzone geschafft, während er ein talentarmes Jaguars Team anführt.
Weiter geht’s auf Seite 2.

J.C. Jackson, CB, Patriots
Gegnerische Quarterbacks hatten es in dieser Saison nicht schwer, Jackson zu finden, aber die NFL scheint
ihn nicht gesehen zu haben.

Jackson belegt bei den gemachten Interceptions (8) den zweiten Platz in der NFL, wurde aber
überraschenderweise nicht in den Pro Bowl gewählt.

Trey Hendrickson, DE, Saints
Spieler, die im gleichen Satz wie Aaron Donald genannt werden, verdienen eine Menge Anerkennung, aber
Hendrickson war einer der bemerkenswerteren Pro Bowl-Snubs.

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Der Defensive End führt zusammen mit Donald die Liga bei den Sacks an. Was muss Hendrickson noch tun,
um in den Pro Bowl zu kommen?

Calvin Ridley, WR, Falcons
Ridley – Der Falcons Receiver wurde für Justin Jefferson von der Liste gestrichen, obwohl er den Rookie-
Wideout in dieser Saison leicht überholt hat.

    NAME           RECEIVING YARDS TDS
 Calvin Ridley          1192            9
Justin Jefferson        1182            7

Garrett Bolles, T, Broncos
Es ist einfach nicht der auffälligste Job, aber in der NFL dürfte es schwer sein, einen verdienstvolleren
Tackle als Bolles in dieser Saison zu finden.
Der Tackle der Broncos war nicht nur einer der wenigen Lichtblicke des Teams in diesem Jahr, sondern
auch einer der besten auf seiner Position. Bolles Leistungen haben ihn zum drittbestbewerteten Tackle auf
PFF gemacht.

Draft Prospects:                                   FootballR’s                        Top             5
Widereceiver
Nachdem wir euch bereits die Top Draft-Kandidaten der Quarterback und Defensive Tackle Position
ausführlich näher gebracht haben, geht es nun mit den Top 5 Widereceivern weiter. Dabei sind die Talente
in zufällig gewählter Reihenfolge dargestellt und mit Einschätzungen zu den Stärken und Schwächen
angeführt.

Nachdem bereits viele über die größten Stärken der jeweiligen Talente berichtet haben, möchten wir uns
neben den Stärken AUCH auf die Schwächen und das Verbesserungspotenzial der künftigen NFL-Stars
konzentrieren.

       Calvin Ridley

Spielertyp: Route-Runner
Größe: 6-0ft. (ca. 1,83 m)
Gewicht: 190lb. (ca. 86 kg)
Voraussichtliche Draft Runde: 1

Saisonleistung:
In der vergangenen College Saison konnte Ridley 967 Receiving Yards und 5 Touchdowns für sich
verbuchen. Das macht für den ehemaligen Widereceiver der Alabama Crimson Tide bei 63 gefangenen
Pässen im Schnitt 15,3 Yards per Passfang. Zudem erlief er bei 2 Laufversuchen 17 Rushing Yards.
In seiner dreijährigen College Karriere konnte Calvin Ridley im Schnitt 63 Receiving Yards (ca. 927 per
Saison) und 0,46 Touchdowns per Spiel aufs Board bringen.

Stärken:
Calvin Ridley ist der hochgeschätzteste Widereceiver des diesjährigen NFL-Drafts. Er gilt als Playmaker und
exzellenter Route-Runner. Mit seinem unglaublichen Antritt und seiner Athletik, explodiert er geradezu,
nach Richtungswechseln in seinem Laufspiel. Selbst in der Doppeldeckung, ist Ridley nur sehr schwer zu
stoppen, was es nicht gerade einfacher macht ihn aus dem Spiel zu nehmen. Sein starker Antritt erlaubt es
ihm, immer wieder unerwartet und gefährlich im Halbfeld aufzutauchen. Mit seinen sicheren Händen und
der Fähigkeit sich jederzeit von seinem Gegenspieler zu lösen, ist Ridley eine zuverlässige Anspielstation für
seinen Quarterback. Seine Athletik erlaubt es ihm, die Bälle hoch aus der Luft zu pflücken oder aber auch
tief über dem Boden wegzukratzen. Lediglich die geringe Anzahl an Touchdowns hinterlässt einen bitteren
Beigeschmack. Doch den Experten dürfte klar sein, dass die nicht gerade bahnbrechenden Statistiken
hauptsächlich an der Spielweise der Alabama Crimson Tide und deren Quarterback lag. So kann man davon
ausgehen, dass Ridley unter einem anderen Quarterback mindestens doppelt so produktiv hätte sein
können. Man muss zwar zugeben, dass Ridley, im Vergleich zu anderen Receivern, nicht gerade mit einem
kräftigen Körberbau ausgestattet ist, dennoch scheut er keinen Körperkontakt und hat daher ausgesprochen
gute Qualitäten als Blocker.

Schwächen:
Die womöglich größte Schwachstelle an Calvin Ridley, ist sein schmaler Körperbau, an dem er wohl trotz
Krafttraining auch in Zukunft nicht viel ändern kann. Hinzu kommt seine durchschnittliche Körpergröße und
einige Probleme mit fallen gelassenen Pässen (20 Drops in 3 Jahren). Er scheint in gewissem Maße nervös
zu werden, sobald er unmittelbar nach dem Catch einen Verteidiger auf sich zukommen sieht. Ridley muss
lernen, in solchen Situationen, die Angriffsfläche zu verkleinern, um dem heranrauschenden Verteidiger
nicht in die Karten zu spielen. Einige NFL-Scouts sind sich nicht sicher, ob Ridley die Stärke besitzt, den
Ball gegen NFL-Verteidiger zu sichern. Zudem ist Calvin Ridley stark als Vertical Thread und bei tiefen
Bällen, aber nicht unbedingt ein favorisierter Receiver für Anspiele durch die Mitte. Trotz dass er alle
Laufrouten im Repertoire hat, besteht in der Ausführung der Routen noch etwas Verbesserungsbedarf. Ein
Weiterer Punkt, den es zu bedenken gibt, ist sein Alter. Calvin Ridley wird bereits 24 und ist somit nicht
unbedingt in dem Wunschalter für einen erstrunden Pick eines NFL-Teams.
Calvin Ridley`s College Highlights:

       Christian Kirk

Spielertyp: Slot Receiver & Vertical Thread
Größe: 5-10ft. (ca. 1,78 m)
Gewicht: 200lb. (ca. 91 kg)
Voraussichtliche Draft Runde: 1-3

Saisonleistung:
Christian Kirk konnte in der vergangenen Saison 919 Receiving Yards und 10 Touchdowns aufs Board
bringen. Bei 71 gefangenen Pässen macht das im Schnitt 12,9 Yards per Passfang. Zudem erlief Kirk 31
Rushing Yards bei 4 Läufen.
In seinen drei Collegejahren für die Texas A&M konnte Christian Kirk im Schnitt 73 Receiving Yards (ca.
952 per Saison) und 0,67 Touchdowns per Spiel verbuchen.

Stärken:
Christian Kirk hat sich bereits in seinem Freshman Jahr am College durch beeindruckende Leistungen in die
Notizbücher einiger NFL Teams gespielt. Besonders herausstechend ist sein enormer Antritt. Gepaart mit
seiner Explosivität und seiner Big-Play Fähigkeiten konnte er vielen Cornerbacks und Safteys im College das
Leben schwer machen. Beeindruckend sind auch seine Yards-after-Catch Fähigkeiten, welche ihm den
Spitznamen “Baby Beckham”, in Anlehnung an Odel Beckham Junior, den Star-Widereceiver der New York
Giants, einbrachten. Kirk ist ein Slot Receiver, der mit seinem Antritt jedoch auch gerne als Vertical Thread
agiert und in die Tiefe vorstößt. Doch auch bei kurzen Pässen sollte man Christian Kirk nicht aus den Augen
lassen. Denn durch seine Wendigkeit und Atlethik kann er, durch plötzliche Richtungswechsel, seine
Gegenspieler überraschen und ein Big Play kreieren.
Seine guten Hände und sein Ruf als sicherer Route-Runner runden sein Profil ab. Auch als Punt und Kick-off
Returner konnte er seine athletischen Fähigkeiten schon unter Beweis stellen. Seine Anlagen machen aus
ihm einen potenziellen Nr.1 oder Nr.2 Widereceiver für die NFL.

Schwächen:
Trotz seiner Athletik, fällt seine Schnelligkeit im Vergleich zu seinem enormen Antritt etwas ab. Man kann
durchaus behaupten, Christian Kirk ist auf kurzer enorm explosiv, verliert jedoch scheinbar auf langer
Strecke etwas an Luft. Eine der größten Schwächen ist mit Sicherheit seine Größe. Mit seinen 1,78m ist
Kirk ein kleiner Widereceiver, der einen dementsprechend kleinen Fangradius hat. Der Quarterback muss
den Ball also nah an den Köper oder auf die Nummer von Kirk bringen, dass er ihn aufnehmen kann. Zudem
muss der ehemalige Receiver der Texas A&M körperlich noch kräftiger werden, um in der NFL mithalten zu
können. In den vergangenen Saisons hat Kirk von vielen Routen profitiert, die ihm plötzlich ein weit offenes
Feld bereitet haben. Darauf kann er sich in der NFL nicht zwangsläufig verlassen. Obwohl Christian Kirk
einer der gefährlichsten Punt Returner am College war, benötigt er zwangsläufig eine klar ersichtliche
Lücke, um erfolgreich zu sein. Leider hat er jedoch zuletzt beim Return-Spiel auch einige fragwürdige
Entscheidungen getroffen.

Christian Kirk`s College Highlights:

       Courtland Sutton

Spielertyp: Redzone-Thread
Größe: 6-3ft. (ca. 1,91 m)
Gewicht: 218lb. (ca. 99 kg)
Voraussichtliche Draft Runde: 1-2

Saisonleistung:
In seinem ersten Collegejahr musste Sutton die Saison leider bereits nach zwei Spielen verletzungsbedingt
beenden. Um weitere Erfahrungen zu sammeln, hat er sich im letzten Jahr dazu entschieden, für ein
weiteres Jahr ans College zurückzukehren. Sutton konnte in der vergangenen Saison 1.085 Receiving Yards
und 12 Touchdowns für sich verbuchen. Bei 68 gefangenen Pässen macht das im Schnitt 60 Yards per
Passfang. Zudem konnte Courtland Sutton mit 2 Rushing Yards einen Touchdown erlaufen.
In seinen 4 Collegejahren konnte der Go-to-Guy der SMU Mustangs im Schnitt 80,5 Receiving Yards und
0,80 Touchdowns per Spiel verbuchen.

Stärken:
Seine große Stärke hat Courtland Sutton definitiv in der Redzone. Mit seiner Größe und seiner Stärke bei
50/50 Pässen, ist Sutton wie für die Redzone gemacht. Aber auch auf dem Feld bietet Courtland Sutton
seinem Quarterback fast immer eine Anspielstation. Denn auch in starker Deckung und unmittelbarer Nähe
zu seinem Gegenspieler, kann er den Ball im Luftkampf für sich behaupten. Als ehemalliger Basketballer
steht Sutton nahezu in der Luft. Man könnte ihn in diesem Punkt vielleicht sogar etwas mit Mike Evans, dem
Star-Receiver der Tampa Bay Buccaneers vergleichen. Mit seinem großen Fangradius und seiner Athletik,
ist Sutton auch für akrobatische Catches gut. Zudem hat er sichere Hände, läuft seine Routen sehr solide
und ist stark bei Yards-after-Catches. Mit seinen Fähigkeiten passt er sehr gut in eine West Coast Offense.
Doch auch als Vorblocker profitiert er von seinem kräftigen Körperbau. Seine Entscheidung, ein weiteres
Jahr am College zu verbringen, hat Sutton gefestigt und seine Chancen auf eine frühe Auswahl im NFL-Draft
verbessert.

Schwächen:
Trotz seiner körperlichen Robustheit, ist Courtland Sutton in seinem Spiel noch nicht aggressiv genug. Er
muss lernen seinen Körper und seine Kraft noch besser gegen seine Gegenspieler einzusetzen. Gleichzeitig
bemängeln einige Scouts, dass er noch ein wenig klüger spielen könnte, um noch mehr Raumgewinne
rauszuholen. Wie bei so vielen großen und kräftigen Widereceivern, muss auch Sutton mit einer eher
durchschnittlichen Schnelligkeit leben. Auch lässt er sich durch seine Größe und seinen Fangradius dazu
hinreißen, seine Routen nicht ganz auf den Punkt zu laufen und den Ball somit lieber in der Nähe von
seinem Gegenspieler zu fangen, als sich von diesem frei zu laufen. Sutton hat zwar Yards-after-Catch
Qualitäten, aufgrund der fehlenden Schnelligkeit, sind diese jedoch limitiert. Negativ für Courtland Sutton,
könnten auch seine Leistungen gegen namhaftere Colleges ausgelegt werden. Denn in diesen Spielen
konnte er nicht restlos überzeugen.

Courtland Sutton`s College Highlights:

       James Washington

Spielertyp: Deep-Thread
Größe: 5-11ft. (ca. 1,80 m)
Gewicht: 205lb. (ca. 93 kg)
Voraussichtliche Draft Runde: 2-5

Saisonleistung:
James Washington konnte in der vergangenen Saison 1.549 Receiving Yards und 13 Touchdowns aufs Board
bringen. Bei 74 gefangenen Pässen macht das im Schnitt 20,9 Yards per Passfang. Zudem erlief Washington
12 Rushing Yards und einen Touchdown bei 3 Läufen.
In seinen vier Jahren am College konnte der Widereceiver der Oklahoma State Cowboys im Schnitt 88
Receiving Yards (ca. 1.100 per Saison) und 0,78 Touchdowns per Spiel verbuchen.

Stärken:
Washington ist ein extrem schneller Widereceiver, der gerne in die Tiefe geht. Mit seiner Geschwindigkeit
stellt er eine echte Herausforderung für die gegnerischen Verteidiger dar. Bei jedem noch so kleinen Fehler
und jedem verpassten Tackle, kann Washington die Chance nutzen und sich auf den Weg in die Endzone
machen. Diese Fähigkeit zwang insbesondere im College viele Gegner dazu, einen Saftey tief abzustellen,
um den möglichenTouchdown-Run stoppen zu können. Damit beeinflusst James Washington unmittelbar den
Game-Plan des Gegners. Mit der Erfahrung aus vier College Jahren ist Washington ein verlässlicher
Receiver mit guten Händen. Mit seiner Schnelligkeit und seinen kraftvollen Beinen hat er Fähgikeiten auch
in der Doppeldeckung zum Erfolg zu kommen. Zudem hat er einen robusten Körperbau mit tiefem
Körperschwerpunkt, wodurch er schwer zu Fall zu bringen ist und somit gute Voraussetzungen für Yards-
after-Catches bietet.

James Washington ist der Gewinner des Fred Biletnikoff Awards 2017 für den besten Widereceiver im
College Football.

Schwächen:

Der größte Nachteil von Washington dürfte seine Körpergröße sein. Mit 1,80m und 93kg ist er eher wie ein
Runningback gebaut und wirkt daher auf der Widereceiver Position oft etwas klobig. Seine mangelnden
Tempowechsel, während er seine Route läuft, lassen ihn zudem oft nicht sehr dynamisch wirken. Zwar ist
der ehemalige College Widereceiver enorm schnell, jedoch fehlt es ihm an Antrittsstärke und Explosivität,
wodurch es ihm schwer fallen könnte, sich von NFL-Cornerbacks zu lösen. Auch wird es interessant zu
sehen sein, wie James Washington mit dem Game-Plan eines NFL-Teams zurecht kommt. Denn in seiner
bisherigen Karriere hat er lediglich mit einer limitierten Anzahl von Routen gearbeitet. Hier besteht
unübersehbarer Verbesserungsbedarf. Zudem sehen die Scouts seine starken Statistiken und seine
Produktivität eher zwiespältig. Denn in seiner College Karriere hatte es James Washington nicht wirklich oft
mit starken Defense-Teams zu tun.

James Washington`s College Highlights:

       Equanimeous St. Brown

Spielertyp: Playmaker
Größe: 6-5ft. (ca. 1,96 m)
Gewicht: 204lb. (ca. 93 kg)
Voraussichtliche Draft Runde: 1-3

Saisonleistung:
Equanimeous hat eine deutsche Mutter und ist der älteste der drei St. Brown Brüder. Der ehemalige
Widereceiver der Notre Dame Fighting Irish kommt aus einer sehr schwierigen Saison. Die extremen
Probleme im Passspiel von Notre Dame und deren Quarterback hat die Produktivität von Equanimeous St.
Brown stark limitiert. So konnte er in der Saison 2017/2018 lediglich 515 Receiving Yards und 4
Touchdowns für sich verbuchen. Das macht bei 33 gefangenen Pässen im Schnitt 15,6 Yards per Passfang.
In seiner dreijährigen College Karriere konnte der große Widereceiver im Schnitt 55 Receiving Yards und
0,48 Touchdowns per Spiel aufs Board bringen.

Stärken:
St. Browns Größe gepaart mit seiner Kraft und Athletik macht ihn zu einem echten Playmaker. Was jedoch
eher selten bei Widereceivern seiner Größe ist, ist seine Schnelligkeit. Die konstante Geschwindigkeit ist es,
die ihn in seinem Spiel so flexibel macht. Er besitzt die Kraft, um den Ball in unmittelbarer Nähe zu seinen
Gegenspielern zu fangen und zu sichern, aber auch die Geschwindigkeit, um sich von seinen Gegenspielern
zu lösen und somit Passfenster für den Quarterback zu öffnen. Damit macht er es dem Gegner nicht leicht
ihn aus dem Spiel zu nehmen. Seine herausragende Athletik und Körperbeherrschung erlaubt es ihm, auch
spektakuläre Catches zu machen. Equanimeous St. Brown gilt als guter Route-Runner, der auch
Richtungswechsel unter hoher Geschwindigkeit vollziehen kann. Was seine körperlichen Anlagen betrifft,
wurde er bereits einige Male in Zusammenhang mit den NFL-Stars Julio Jones (Atlanta Falcons) und A.J.
Green (Cincinnati Bengals) genannt. Seine Fähigkeiten und sein angedeutetes Potenzial könnte ihn für so
manches NFL-Team interessant machen.

Schwächen:
Viele Scouts sind sich noch nicht so sicher, ob der Siegeswille von Equanimeous St. Brown ausreicht, um es
in der NFL weit zu bringen. Sie fragen sich, ob St. Brown den Wettbewerbscharakter besitzt, den man gerne
in seiner Franchise haben möchte. Was das Spiel von St. Brown angeht, besteht deutlicher
Verbesserungsbedarf beim Passfang. Gerade in Situationen mit Körperkontakt, sind seine Hände noch nicht
sicher genug, wodurch es ihm schwer fällt den Ball zu sichern. Schwer tut sich der ehemalige Notre Dame
Widereceiver auch mit körperlich starken Cornerbacks, die ihn versuchen zu dominieren. Er muss lernen
mit mehr Körpereinsatz und größerer Überzeugung in das Duell zu gehen. Das gleiche gilt auch für die
Situationen nachdem er einen Pass gefangen hat. Seine Yards-after-Catch Qualitäten sind nicht sehr
ausgeprägt. Negativ könnten auch seine schwachen Statistiken in der vergangenen Saison sein, auch wenn
diese grundsätzlich auf dem schwachen Passspiel seines Teams bassieren. St. Brown hatte in der
abgelaufenen Saison einfach nicht die Möglichkeit seine Qualitäten nochmal ins Rampenlicht zu stellen.
Trotz alledem muss man nüchtern feststellen, dass Equanimeous St. Brown in seiner College Karriere
lediglich drei Spiele mit mehr als 100 Yards abliefern konnte.

Amerikanische Experten sind sich sicher, wenn er nicht noch verbissener und siegeshungriger wird, nützen
ihm auch seine grandiosen Anlagen nichts und er kommt nicht über eine Karriere als durchschnittlicher
Nr.2 oder Nr.3 Widereceiver hinaus.

Equanimeous St. Brown`s College Highlights:

Das sind die St. Brown Brüder:

                                  Meinungsaustausch – ERWÜNSCHT !

                            Lasst uns wissen wie ihr die Talente so einschätzt

Weitere News zu den Kandidaten des NFL-Drafts 2018:

Draft Prospect: RB – John Kelly

Draft Prospects: FootballR`s Top 5 Defensive Tackles

Draft Prospect: WR – Anthony Miller

Draft Prospect: QB – Riley Ferguson

Draft Prospects: FootballR`s Top 5 Quarterbacks

Die besten Offensive Spieler im NFL Draft
Auch WR und College-Star Calvin Ridley
nimmt am Draft teil
Auch Alabama Wide-Receiver Calvin Ridley verkündete in dieser Woche seine Entscheidung am NFL-Draft
2018 teilzunehmen. Der College Top-WR beendete die Saison in den meisten Alabama-Rekordbüchern Nahe
oder sogar noch vor den ehemaligen Alabama Stars Amari Cooper und Julio Jones. Mit seiner Entscheidung
für den diesjährigen Draft kann er nun auch in der NFL unter Beweis stellen, ob er im Stande ist, weiterhin
so viel zu leisten, wie seine Vorgänger bei Alabama.
Ridley beendete seine Karriere bei der Crimson Tide mit 224 Pässen für 2.781 Yards und 19 Touchdowns. In
der vergangenen Saison fing er 63 Pässe für 967 Yards und fünf Touchdowns. Im College National
Championship Finale fing er Bälle für 32 Yards und einen Touchdown. Für viele mögen die Statistiken nicht
optimal klingen. Insbesondere, da man von einem Star Wide-Receiver im College spricht. Dennoch darf man
nicht außen vor lassen, dass es Ridley unter dem Game-Plan mit einem Mobilen und lauffreudigen
Quarterback wie Jalen Hurts nicht gerade einfach hatte.

Von den meisten Experten wird Calvin Ridley als der stärkste Wide-Receiver im kommenden Draft
eingeschätzt. Man wird ihn daher wohl definitiv in der 1. Draft-Runde sehen. Je nachdem welches Team sich
mit dem ersten Pick für einen Wide-Receiver entscheiden sollte, geht man aktuell davon aus, dass er unter
den Top-20 Picks landen wird.

Weitere College News:

LSU Runningback Derrius Guice meldet sich für den Draft an

Ups & Downs – Folgen des College Finales

College National Championship Game / Guys-to-watch

Der deutsche Receiver Equanimeous St. Brown verkündet seine Teilnahme am NFL-Draft 2018
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