PFARRBLATT - Katholische Kirche ...
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PFARRBLATT Pölfing-Brunn – Wies – St. Ulrich in Greith 1. Ausgabe 2019 Pölfing- Brunn St. Ulrich i. Greith Wies Karsamstag Karsamstag Karsamstag 7.40 Feuerweihe 7.20 Feuerweihe 7.00 Feuerweihe 20.00 Osternacht Ostersonntag Ostersonntag 10.00 Ostergottesdienst 5.00 Ostergottesdienst Ostersonntag 8.00 Auferstehungsprozession 8.30 Ostergottesdienst
Aktuelles Was mir wichtig ist • Andreas Wechtitsch M ein Name ist Andreas Wechti- tsch und ich bin seit dem Jahr 2017 der geschäftsführende Vorsit- uns auch Gedanken, wie Kirche in Zukunft aussehen kann. Gute Arbeit kann nur entstehen, wenn man zu- zende des Pfarrgemeinderates von sammenhält und gemeinsame Ziele St. Ulrich in Greith. Viele Dinge in mei- hat. Ein Pfarrfest kann der Pfarrge- nem Leben sind mir wichtig. Einiges meinderat nicht alleine durchführen, davon kann man mit dem Begriff Ge- dafür hat er zu wenige Mitglieder. meinschaft zusammenfassen und da- Es braucht die Hilfe der örtlichen rüber möchte ich ein paar Gedanken Vereine und vieler freiwilliger Helfer. äußern. Gemeinsam ist es machbar und so Gemeinschaft kann ich zum Beispiel können sich Menschen treffen, um zu in der Familie, mit Freunden, Nach- schaft noch stark spürbar. Sei es die feiern, zu essen und zu trinken, und barn, Bekannten, bei der Arbeit, in Nachbarschaftshilfe bei gewissen Ar- sich auszutauschen. Vereinen und in der Kirche erleben. beiten, die anstehen und zu meistern Auch die übrigen kirchlichen Feier- Um ein gutes Zusammenleben zu sind oder die Gastfreundschaft, die tage geben Anlass, sich in St. Ulrich fördern, bin ich bemüht um einen einlädt, zu verweilen. Der eine ist, so zu treffen. Bei der Fronleichnamsfei- wertschätzenden und respektvollen gut es geht, für den anderen da. Gute er wird die Prozession von der Musik Umgang mit meinen Mitmenschen, Freunde und Nachbarn geben einem angeführt, gefolgt von weiteren Ver- um gegenseitige Unterstützung und das Gefühl, nicht alles alleine schaffen einen, dem Kirchenchor, dem Vorbe- Zusammenhalt. Für mich gehört das zu müssen. Gemeinschaft erfahre ich ter, dem Lektor und dem Pfarrer mit Zuhören, die Anteilnahme am Leben auch in den kleinen alltäglichen Din- Ministranten sowie der übrigen Pfarr- des Anderen ebenso dazu wie das gen des Lebens, zum Beispiel beim bevölkerung. Im Mittelpunkt dieser Kundtun seiner eigenen Meinung Grüßen. Damit sage ich dem anderen, Feier steht Jesus in der Monstranz. und das Miteinander reden können. dass er mir wichtig ist und ich nicht Im geistlichen Sinn erlebe ich hier Für viele, wie auch für mich, ist die kommentarlos an ihm vorübergehen Gemeinschaft mit Jesus. Den Höhe- Familie die zentrale Gemeinschaft, will. punkt der Gemeinschaft mit Jesus bil- denn in ihr sind die Beziehungen Auch in der Pfarrgemeinde ist geleb- det die Heilige Messe. In der Heiligen am engsten. Ein positives Klima der te Gemeinschaft ein wichtiges Funda- Kommunion, darf ich mich verbun- Gemeinschaft innerhalb der Familie ment. Die Menschen, die sich für die den wissen mit dem auferstandenen wirkt besonders förderlich für jedes Kirche engagieren, tragen so für eine Herrn, seiner Kirche und der Pfarr- einzelne Familienmitglied. Kinder, die lebendige Pfarre bei. Im Pfarrgemein- gemeinde. Gott hat den Menschen in solch einer Umgebung aufwach- derat setzen wir kleinere und größere nicht geschaffen, um alleine zu sein. sen, entwickeln einen Sinn für das Projekte um, unterstützen den Herrn Er schuf Möglichkeiten, wo Men- Gemeinsame. Pfarrer bei der Organisation des lau- schen im Miteinander ein erfülltes Le- Gerade bei uns am Land ist Gemein- fenden Kirchbetriebes und machen ben finden können. Im Namen aller Pfarrgemeinderäte und im eigenen Namen wünschen Pfarrer Markus Lehr und Pastoralassistent Florian Schachinger ein frohes Osterfest. 2
Wort des Pastoralassistenten Liebe Bewohnerinnen und Bewohner unseres Pfarrverbandes D ie Diskussion um den Karfreitag hat mich veranlasst, den Karfreitag in diesem Pfarrblatt auch zu bedenken. geld hinzugeben für die Vielen“. (Mk10,45) Erst mit dieser Hingabe bis ans Kreuz wird Jesus seiner Sendung für die Vielen wirklich Welche Bedeutung hat der Karfreitag für uns gerecht. Ostern ohne Karfreitag wäre sinn- Christen? Seine theologische Bedeutung ist los! Denn der Karfreitag holt das Leid des in den letzten Jahren vielfach verloren ge- Menschen ein. Er eröffnet den Menschen, an gangen. Doch gäbe es keinen Ostermorgen einen mitgehenden Jesus Christus zu glau- ohne den Karfreitag. Die Botschaft Jesu ohne ben. In seinem Leiden darf sich der leidende den Karfreitag und die Auferstehung wäre Mensch begleitet wissen. Wie der Weg Jesu zu Ende gegangen. Jesus Christus erscheint in die Auferstehung mündet, darf auch der als göttlicher Gesandter, der die Menschen leidende Mensch heute auf das österliche Le- nicht bemitleidet, sondern ben hoffen. mit ihnen leidet. So ist es Auch durch unser Leiden nur konsequent, dass Jesus leuchtet der Glanz des Os- am Ende seiner Erfolgsge- terfestes hindurch. Im Rö- schichte selbst Scheitern merbrief (8,18) schreibt der erfährt. Schließlich gehört Apostel Paulus: „Ich bin Scheitern, Leiden und Tod überzeugt, dass die Leiden zur Wirklichkeit menschli- der gegenwärtigen Zeit chen Lebens. Unsere Gesell- nichts bedeuten im Ver- schaft blendet Scheitern, gleich zu der Herrlichkeit, Leid und Tod vielfach aus. die an uns offenbar werden Der stille Karfreitag stellt soll.“ genau diese Lebenserfah- Wenn uns diese Bedeutung rungen in den Mittelpunkt. des Karfreitags wieder be- Hier findet der Mensch mit seinem Scheitern wusster wird, dann können wir auch mitei- Raum und darf sich in seinem Leid von Gott nander Auferstehung feiern. Dann kann der angenommen wissen. Glanz des Osterfestes durch uns hindurch Jesus selbst sieht in Leiden und Tod die kon- leuchten. sequente Erfüllung seiner Sendung und In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein nimmt daher auch das Kreuz auf sich. Er sagt frohes Osterfest. Ich wünsche uns, dass die selbst von sich: „Der Menschensohn ist nicht Freude über die Auferstehung Jesu hinaus- gekommen, um sich bedienen zu lassen, son- leuchte zu den Menschen, mit denen wir le- dern um zu dienen und sein Leben als Löse- ben und Leben teilen. Florian Schachinger, Pastoralassistent 3
Chronik Das neue Lektionar • Artikelbörse Diözese Graz-Seckau Z um Beginn der österreichweit aus- gerufenen Bibeljahre (2018-2021) wurden die neuen Lektionare in den deutschsprachigen Pfarren einge- führt. Die revidierte Einheitsüberset- zung der Bibel, die 2016 erschienen ist, weckt mit ihren veränderten Tex- ten Neugier, aber auch Irritation. Das betrifft auch die Neuausgabe der Lek- tionare, die im Advent 2018 erschie- nen sind. Die Bearbeitung der Lektionare rich- tet sich an der revidierten Einheits- übersetzung aus. Einige Änderungen aufgrund der Orientierung an den Ur- texten werden hörbar. Zum Beispiel berücksichtigt die Anrede „Schwes- tern und Brüder“ vor den Paulusbrie- ersten Christinnen und Christen ver- ten und Hoffnungen. Das Wort Got- fen ausdrücklich auch die Frauen. sammelten sich um das Wort Gottes tes kann eine solche Nähe stiften, Oder das Wort „siehe“ kommt öfter und haben der Botschaft mit ihrem kann anstiften, ein anderer und eine in den Texten vor als Signal zur Auf- Herzen gelauscht. Sie rechneten da- andere zu werden. merksamkeit. Hörbar wird vor allem mit, dass Gott ihnen durch das Wort die Ersetzung des hebräischen Got- nahe sein möchte und sie erlebten: Was ist ein Lektionar? tesnamen JHWH durch die Wieder- Das Wort Gottes meint mich. Ein Lektionar ist ein Lesebuch für gabe des griechischen Kyrios mit Das Wort lesen: Die Erzählungen den Gottesdienst. Wie viele Lesebü- HERR als Respekt vor der jüdischen von der einzigartigen Beziehung Got- cher enthält es Auszüge aus grös- Praxis. Alle Lesungen im Lektionar tes zu seiner Schöpfung laden zum seren Werken, in diesem Fall aus den enden mit dem ausgeschriebenen Lesen ein. Manches Mal erscheinen Büchern der Heiligen Schrift. Weil Ruf „Wort des lebendigen Gottes“, sie vielleicht sperrig und fordern he- in jedem Lektionar Texte aus unter- womit noch einmal deutlich wird: Es raus. Das Weltbild biblischer Frauen schiedlichen Büchern des Alten und ist „Wort des lebendigen Gottes“. und Männer ist nicht mehr vertraut. des Neuen Testamentes verzeichnet Wie die Mönche in früher Tradition sind, kann man auch sagen, dass ein Bibel im Fokus sind auch Leserinnen und Lerser heu- Lektionar das Ganze der Heiligen Dieser Anlass – die Einführung der te eingeladen, daran zu kauen, sich Schrift im Fragment enthält. neuen Lektionare – hat die Bischofs- Zeit zu nehmen und geduldig zu sein, konferenz bewogen, bis sich das Wort öffnet und es seine Zur Entstehung des neuen österreichweit drei Bibeljahre aus- Frucht preisgibt. Das Wort leben: Die Lektionars zurufen. Das Motto „Bibel – hören. Metaphern, Bilder, Erzählungen von Anlass der Neuausgabe ist die revi- lesen.leben“ zeigt, was die drei Jahre den Frauen und Männern, die Gott dierte Einheitsübersetzung der Heili- bewirken wollen: entdecken, Ihn suchen, mit Ihm rin- gen Schrift. Sie wurde nach neustem Auf das Wort hören: Die großen bi- gen, vor Ihm spielen, lachen und wei- Forschungsstand revidiert, sprachlich blischen Erzählungen wollen gehört nen, öffnen das eigene Innere mit all leicht angepasst und ersetzt seit ih- und weitererzählt werden. Schon die den Fragen, den Wunden, Sehnsüch- rem Erscheinen 2016 die erste Ausga- 4
be der Einheitsübersetzung aus dem Christoph Cremer in Wien, spiegelt dynamisch wie in Wellen aus. Die Jahr 1979. Als offizielle Bibel- ausgabe die Bedeutung und den Vorgang der farbigen Parabeln auf dem Einband der deutschsprachigen Diözesen wird Verkündigung des Wortes Gottes stehen für die Ausbreitung des Wor- sie auch im Gottesdienst verwendet. wieder. Die ursprünglich nur münd- tes durch Sprechen und Lesen. Sie Die entsprechenden Lektionare er- lichen Überlieferungen wurden ver- kommen aus der Unendlichkeit, ge- setzen nun sukzessive die bisherigenschriftlicht festgehalten und damit hen wieder dort hin, um wie in einer Bücher aus den 1980er Jahren. überall gleich rezitierbar. Innerhalb Echokammer weiter zu hallen. Der des Wortgottesdienstes wird der goldene Einband der Bücher unter- Umschlaggestaltung Buchstabe zum Klingen gebracht streicht die hohe Wertigkeit ihres In- Der Umschlag, gestaltet vom Atelier und das Wort Gottes breitet sich haltes. Der Dienst der Lektoren D ie Lekorin, der Lektor (lat. Vor- leser), ein Mitglied der Pfarrge- meinde, übernimmt eine eigenstän- Liturgiereform des 2. Vatikanischen Konzils: Papst Paul VI. schuf 1972 mit dem Apostolischen Schreiben Minis- war ich im Heiligen Land und habe auf dem Schiff auf dem See Gennesa- ret die Lesung und Fürbitten gelesen, dige liturgische Aufgabe während teria quaedam die “Niederen Wei- dies war wohl der Höhepunkt meiner eines Gottesdienstes. Er/sie trägt hen” ab. Dem LektorInnenamt, nun Lektorentätigkeit. Solange es mir die, für den jeweiligen Tag vorgese- als Laiendienst verstanden, wurde möglich ist, bin ich mit Eifer dabei, da henen, Schriftlesungen vor und liest seine ursprüngliche Funktion zurück- der Besuch der Sonntagsmesse zu auch die Fürbitten. gegeben: das Vortragen des Wortes meinem Leben gehört.” Eigenständig bedeutet hier, der/die Gottes in der Liturgie mit Ausnahme LektorIn soll auch dann vortragen, des Evangeliums. Theresia Holzmann: “Es ist für mich wenn außer dem Zelebranten noch Derzeit üben in Pölfing-Brunn zwölf eine große Ehre, dass ich die Lesung weitere Priester anwesend sind. So Personen den LektorInnendienst bei der heiligen Messe vorlesen darf. wird verdeutlicht, dass der Gottes- aus. Stellvertretend berichten nun Es macht mir Freude, denn ich selbst dienst von der ganzen Pfarrgemein- einige von ihnen von ihrem ganz per- profitiere sehr viel dabei, weil ich de mitgetragen wird. Lektorinnen sönlichen Zugang zu dieser Aufgabe: mich mit den Worten der Lesung be- und Lektoren verleihen dem „leben- schäftige.” digen Wort Gottes” Ausdruck und Inge Moser: “Der Wunsch, dass Pöl- Stimme. Daher sollten sie den Text fing-Brunn eine eigene Kirche hat, Florian Trinkl: “Ich übe den Dienst nicht einfach herunterlesen, son- reicht ins 19. Jahrhundert zurück. des Lektors nun seit ungefähr 12 dern vielmehr versuchen, die Gottes- Nach dem Krieg wurde ein Ver- Jahren aus. Ich weiß noch, dass das dienstbesucher zu fesseln, damit sie einsheim errichtet (heute das Grub- zu Beginn eine ziemliche Aufregung zuhören und verstehen können. müllerhaus) und dort wurde dann für mich war, gerade bei längeren in der Notkirche die Sonntagsmesse Texten. Oft habe ich mich nur darauf Bereits in den ersten Jahrzehnten gelesen. konzentriert, den Text fehlerfrei zu der Kirche taten einzelne Gemeinde- Als meine Cousine, Grete Zöhrer, lesen. Erst mit der Zeit habe ich be- mitglieder, die lesen konnten, Dienst in der 3. Klasse Hauptschule und ich merkt, wie wichtig es ist, sich auch während der Messe. Der Laiendienst in der 2. Klasse Hauptschule waren, mit dem Inhalt der Lesung zu be- des Vorlesens ist seit dem 2. Jahrhun- kam jeden Samstag unser Herr Ka- schäftigen, um der Gottesdienstge- dert nachweisbar, entwickelte sich plan Mattele mit dem Fahrrad von meinde das Wort Gottes zugänglich jedoch im Laufe des Mittelalters zu ei- Wies und bereitete mit uns die heilige zu machen. Für mich stellt der Dienst nem eigenen Weiheamt. Als solches Messe vor. Grete hat am Harmonium des Lektors einen besonders schö- wurde es den “Niederen Weihen” die Lieder begleitet und ich habe die nen und zugleich ehrenvollen Dienst zugeordnet, welche Durchgangs- Lesung gemacht. Viele Jahre später im gemeinsamen Feiern des Gottes- stufen zum Priestertum darstellten, hat dann Herr Pfarrer Steiner Lekto- dienstes dar. Ich bin dankbar, dass ansonsten allerdings funktionslos ren angesprochen und seit dieser Zeit ich diese Aufgabe in unserer Pfarre waren. Dies änderte sich erst mit der bin ich mit Eifer dabei. Im Jahr 1995 ausüben darf.” 5
Aktuelles Galerie im Pfarrzentrum Eine Kooperation mit der Kulturinitiative Kürbis • Veronika Spari I n Zeiten, in denen Vieles im Wandel begriffen ist, steht auch die Kirche in unserer Diözese vor großen Veränderungen. Manche altbewährten Traditionen werden für Neues Platz machen müssen. Es wird notwendig sein, dass sich die Kirche auch Ungewohntem öffnet. Wir haben das bereits bei der Lan- gen Nacht der Kirchen 2018 ver- sucht, indem wir die Kulturinitia- tive Kürbis an Bord geholt haben und der großartige Erfolg dieser Langen Nacht und das nachhal- tige Echo hat unsere Vorgehens- weise bestätigt. Bei den vielen Vorbereitungsge- sprächen für die Lange Nacht mit Karl Posch ist die Idee entstanden, in Kooperation mit der Kulturiniti- ative das Pfarrzentrum vielfältiger zu öffnen und zu nutzen. Es wur- de nun im Vorraum und im Foyer die Möglichkeit für eine Galerie geschaffen, die auch von außen besichtigt werden kann. Für die finanzielle Unterstützung bei die- sen Adaptionsmaßnahmen dan- ken wir sehr herzlich dem Land Steiermark und der Marktgemein- de Wies. Junge Künstler sollen hier die Ge- legenheit bekommen, ihre Werke zu präsentieren. Vorläufig sind im heurigen Jahr zwei Ausstellungen geplant und die Kooperation ist auf drei Jahre anberaumt. 6
Wort des Firmspenders Liebe Firmkandidatinnen und Firmkandidaten! I n der Firmung geht es um ein Ge- schenk – zu dieser Feststellung werdet ihr sagen: „Ja natürlich, das ist ganz wichtig, und wir haben mit unseren Paten auch schon darüber gesprochen.“ Dieses materielle Ge- schenk zur Firmung ist auch nicht un- bedeutend, aber es hat eigentlich nur deswegen Sinn, weil es auf ein ganz anderes und sogar viel größeres hin- den und hat seine Vorschläge sogar und Richtige zu erkennen und auch weist, das ihr durch die Firmung er- selber gelebt. Es lohnt sich, sie sich zu tun. Sein Geist, der Heilige Geist, haltet, das nie weniger und auch nie einmal anzuschauen und sich auf sie den ihr in der Firmung geschenkt be- zurück genommen wird. Eine kurze einzulassen, um dann zu bemerken: kommt, möchte euch helfen, wenn Erklärung dazu: So schlecht sind die eigentlich gar ihr es wollt. Ihr seid mit euren guten Jeder von euch möchte sicher glück- nicht. Die Firmbegleiter werden euch Absichten nicht allein gelassen, son- lich und gut leben, möchte Freude sicher dabei helfen und von ihren Er- dern werdet unterstützt. Dadurch erfahren. Vieles wird uns dazu als fahrungen mit diesen „Empfehlun- trägt Gott dazu bei, dass wirkliche Hilfe genannt und vorgeschlagen, gen Gottes für ein gutes Leben“ er- Freude in eurem Leben wachsen und wir wissen auch, dass es oft kei- zählen. Zum Beispiel wie sinnvoll das kann. ne guten „Rezepte“ sind; manchmal Verzeihen ist, oder das Teilen, oder Ich grüße euch sehr herzlich und seid ihr wahrscheinlich auch schon das Ernst-Nehmen und Nicht-Aus- wünsche euch noch eine fruchtbare enttäuscht, ja vielleicht sogar ausge- grenzen der anderen und vieles Zeit der Vorbereitung, die dazu bei- nützt worden. mehr. Diese Haltungen machen euer trägt, dass ihr in freudvoller Erwar- Gott möchte auch, dass euer Leben Leben reicher, schenken einen Reich- tung auf den Tag der Firmung schaut. gut wird, und nennt deswegen sei- tum, der nicht gekauft werden kann ne Ideen dazu. Und um besonders und auch unbezahlbar ist. Euer Firmspender glaubwürdig zu sein und zu „bewei- Das konkrete Geschenk im Sakra- Dr. Erich Linhardt, Generalvikar sen“, dass er es ganz ernst mit uns ment der Firmung ist, dass der lie- Menschen meint, ist er in der Person be Gott euch die Kraft geben, euch des Herrn Jesus einer von uns gewor- dazu befähigen möchte, das Gute 7
Aktuelles Unsere Firmgruppen berichten: U nsere Firmgruppe hat sich am 10. Februar im Rahmen des Sonn- tagsgottesdienstes der Pfarrgemein- Menschen in Not Geld zu sammeln und ihnen zu helfen. Es machte uns großen Spaß. Weiters folgten Kir- dung mit der Kirche zu stärken. Sie arbeiten in den Firmvorbereitun- gen fleißig und mit vollem Elan mit. de vorgestellt. Ein Bild, zum Themachenbesuche und Mitgestaltungen Firmung heißt Stärkung. Ein Nach- „Feuer und Flamme“ passend gestal- der Messe. Natürlich kam bei uns folger der Apostel ruft den Heiligen tet, wurde in der Kirche aufgestellt. auch der Spaß nicht zu kurz, denn Geist auf euch herab, damit ihr euer Weitere Vorhaben sind das basteln mit anschließendem Kegelscheiben Christ sein ernst nehmen und kraft- der Einladungen, der Firmkerzen und Pizza essen, wurden die tollen voller leben könnt. und der Anstecker, sowie auch ein Firmstunden abgeschlossen. Wir Also, mir gefällt der Firmunterricht Sozialprojekt durchzuführen. Im Vor- freuen uns auf den gemeinsamen bis jetzt sehr gut , weil unsere Firm- dergrund steht jedoch die Pflege der Emausgang am Ostermontag. Viel begleiter sich ziemlich viel Mühe Gemeinschaft in der Gruppe. Freude wird uns das gemeinsame machen und die Firmstunden mit Basteln von Firmeinladungen und Spaß gestalten. Wir haben hat Großes vor: Unsere Patengeschenken machen. Ge- erste gemeinsame Aktivität war meinsam wollen wir gestärkt das Ich möchte mich firmen lassen, weil der Friedenslichtlauf am 23. De- Sakrament der Firmung empfan- ich so einen neuen Lebensabschnitt zember 2018. Trotz großer Anstren- gen, um Gott einen Schritt näher zu beginnen darf, wie ich es schon bei gung schafften wir es, gemeinsam sein. der Erstkommunion getan habe. ins Ziel zu kommen. Am 3. Jänner 2019 marschierten wir mit großer Die Firmung bedeutet für unsere Ich finde den Firmunterricht sehr Begeisterung Richtung ``Kogl ``, Kinder den nächsten Schritt zum unterhaltsam und spaßig, da sich um mit der Sternsingeraktion für Erwachsen werden und die Verbin- alle gut verstehen und wir ein tol- 8
les Team abgeben (meiner Meinung Gottesdienstes, gemeinsames bas- Menschen kennenlernen und freu- nach). Ich möchte mich firmen las- teln der Firmkerze, soziale Projek- en uns schon auf unser Fest. Wir sen, weil die Firmung für mich ein te, die Firmbeichte sowie das Mit- sind Feuer und Flamme! weiterer und wichtiger Schritt ins wirken beim „Emmausgang“. Wir weitere Leben ist. sind auch sehr froh, dass wir so tolle Wir freuen uns sehr auf die Fir- Firmbegleiter haben, die uns super mung, da es uns wieder ein Stück Ich lasse mich firmen, weil das ein auf dem Weg zur Firmung beglei- weit zum Erwachsensein hinführt Schritt zum Erwachsen werden ist ten. und uns den Weg zur Kirche ein und mit der Firmung fängt ein neuer wenig näher bringt. Der Firmunter- und wichtiger Lebensabschnitt an. Die Firmstunden sind sehr span- richt macht uns allen großen Spaß, nend jedoch kommt der Spaß nicht da wir als Gruppe viele neue Erfah- Also ich finde den Firmunterricht zu kurz. Das Sternsingen in diesem rungen sammeln können und als Ge- bist jetzt sehr unterhaltsam und Jahr wurde auch von uns Firmlingen meinschaft noch ein bisschen näher finde auch, dass wir eine starke und gestaltet. zusammenwachsen. „coole“ Gruppe sind. Ich lasse mich firmen weil es aus meiner Sicht ein Unsere Firmgruppe ist bereits zu Firmung bedeutet für uns Bereit- wichtiger Schritt ins weiter Leben einer tollen Gemeinschaft zusam- schaft zu einem christlichen Leben. ist. mengewachsen. Gemeinsam wollen Jesus als Vorbild soll uns jungen wir uns auf einen wichtigen Schritt Menschen beistehen ein zufriede- Wir freuen uns auf die Firmung und in unserem Leben als Christen vor- nes, glückliches Leben zu führen. bereiten uns auch sehr gut darauf bereiten. Wir werden in dieser be- Wir wollen uns mit dem Heiligen vor. Dazu gehört: Gestalten eines sonderen Zeit viele neue Dinge und Geist verbunden fühlen. 9
Pfarrkalender Pölfing-Brunn Sankt Ulrich Wies Sa. 30. März 18.30 Hl. Messe So. 31. März 9.30 Kreuzwegandacht 9.30 Kreuzwegandacht 8.30 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 10.00 WGF Mo. 1. April 16.30 Hl. Messe Senecura 19.00 Hl. Messe Do. 4. April 19.00 Hl. Messe mit 10.30 Hl. Messe Caritas eucharistischem Segen Fr. 5. April 19.00 Hl. Messe mit 8.00 Kreuzweg eucharistischem Segen 8.30 Hl. Messe mit eucharistischem Segen Sa. 6. April 19.00 Hl. Messe So. 7. April 9.30 Kreuzwegandacht 9.30 Kreuzwegandacht 8.30 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe Mo. 8. April 19.00 Hl. Messe Mi. 10. April 19.00 Gebetskreis Do. 11. April 19.00 Hl. Messe Fr. 12. April 19.00 Hl. Messe Sa. 13. April 18.30 Lichterprozession 19.00 Hl. Messe So. 14. April 10.00 Palmsegnung 10.00 Palmsegnung 8.15 Palmsegnung PALMSONNTAG Mo. 15. April 16.30 Hl. Messe Senecura Do. 18. April 19.00 Abendmahlfeier Fr. 19. April 15.00 Karfreitagsliturgie 15.00 Karfreitagsliturgie 19.00 Karfreitagsliturgie KARFREITAG Sa. 20. April 20.00 Osternacht So. 21. April 10.00 Ostergottesdienst 5.00 Auferstehungsfeier 8.00 Auferstehungsprozession OSTERSONNTAG 8.30 Hl. Messe Mo. 22. April 10.30 Hl. Messe Emmauskapelle OSTERMONTAG Mi. 24. April 18.30 Markusprozession 19.00 Hl. Messe Do. 25. April 19.00 Hl. Messe Fr. 26. April 19.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 27. April 19.00 Hl. Messe So. 28. April 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 29. April 19.00 Hl. Messe Do. 2. Mai 19.00 Hl. Messe mit 10.30 Hl. Messe Caritas eucharistischem Segen Fr. 3. Mai 19.00 Hl. Messe mit 8.30 Hl. Messe mit eucharistischem Segen eucharistischem Segen die natur baut mit stein - wir auc grabanlagen, urnensteine, küchenplatten, stufen, böden steinmetzmeister 03465/2328 • 0699/11888000 stein-schwab@aon.at 10
Pölfing-Brunn Sankt Ulrich Wies Sa. 4. Mai 19.00 Florianimesse So. 5. Mai 10.00 Florianimesse 8.30 Florianimesse Mo. 6. Mai 19.00 Hl. Messe Mi. 8. Mai 19.00 Gebetskreis Do. 9. Mai 19.00 Hl. Messe Fr. 10. Mai 19.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 11. Mai 19.00 Hl. Messe So. 12. Mai 10.00 WGF 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 13. Mai 19.00 Hl. Messe Do. 16. Mai 19.00 Hl. Messe Fr. 17. Mai 19.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 18. Mai 19.00 Hl. Messe So. 19. Mai 10.00 Erstkommunion 8.30 Hl. Messe Mo. 20. Mai 19.00 Hl. Messe Mi. 22. Mai 19.00 Gebetskreis 16.00 Kindergottesdienst Do. 23. Mai 19.00 Hl. Messe Fr. 24. Mai 19.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 25. Mai 19.00 Hl. Messe So. 26. Mai 10.00 Erstkommunion 10.00 WGF 8.30 Hl. Messe Mo. 27. Mai 8.00 Bittprozession Wdrf. 18.15 Bittprozession Aug 19.00 Hl. Messe Di. 28. Mai 18.45 Bittprozession 7.30 Bittprozession Vdrf. Mi. 29. Mai 18.30 Bittprozession Do. 30. Mai 8.30 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe 10.00 Erstkommunion CHRISTI HIMMELFAHRT Fr. 31. Mai 19.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 1. Juni 19.00 Hl. Messe So. 2. Juni 10.00 Hl. Messe 10.00 WGF 8.30 Hl. Messe Mo. 3. Juni 19.00 Hl. Messe Mi. 5. Juni 19.00 Gebetskreis Do. 6. Juni 19.00 Hl. Messe mit 10.30 Hl. Messe Caritas eucharistischem Segen Fr. 7. Juni 19.00 Hl. Messe mit 8.30 Hl. Messe mit eucharistischem Segen eucharistischem Segen Sa. 8. Juni 14.00 Firmung So. 9. Juni 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe PFINGSTEN Mo. 10. Juni 10.00 Hl. Messe Do. 13. Juni 19.00 Hl. Messe 11
Aktuelles Pölfing-Brunn Sankt Ulrich Wies Fr. 14. Juni 19.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 15. Juni 19.00 Hl. Messe So. 16. Juni 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 17. Juni 19.00 Hl. Messe Mi. 19. Juni 19.00 Gebetskreis 19.00 Fronleichnam Do. 20. Juni 8.30 Fronleichnam FROHNLEICHNAM Fr. 21. Juni 19.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 22. Juni 19.00 Hl. Messe So. 23. Juni 8.30 Fronleichnam 10.00 WGF 8.30 WGF Osterspeisensegnung D ie Osterspeisensegnungen werden vom Pfarrer, Pastoralassistenten und Laien, die vom Pastoralamt der Diözese dazu beauftragt wurden, geleitet. So ist es möglich, an 32 Stationen im Pfarrverband Wies – Pölfing-Brunn – St. Ulrich in Greith die Osterspeisensegnung vorzunehmen. Wir bitten die Verantwort- lichen in den Dörfern hierzu die Kreuze, Bildstöcke und Kapellen mit Blumen zu schmücken, Weihwasser und Kerzen und ein Opferkörberl bereitzustellen. Das Opfer im Pfarrgebiet Wies wird für die Pfarrkirche bzw. das Pfarrzentrum verwendet. Die Spenden werden in Pölfing-Brunn zur Hälfte und in St. Ulrich zur Gänze für die Caritas Inlandshilfe anstatt der Caritas-Haussammlung verwendet. Pölfing-Brunn Sankt Ulrich Wies 7.40 Uhr: Feuersegnung Feuersegnung: 7.20 7.00 Uhr: Feuersegnung 11.00 Uhr: SeneCura Sozialzentrum 9.00 Uhr: Schwab Kreuz 8.30 Uhr: Aug, Schnabl-Kreuz 13.00 Uhr: Schönegg, Lipp-Kapelle 9.00 Uhr: Höllschuster Marterl 9.30 Uhr: Kreuzer Kapelle 8.30 Uhr: Oberhart, Großkapelle 13.30 Uhr: Jagernigg 9.30 Uhr: Hölzerne Kapelle 9.00 Uhr: Lamberg, Gretschkapelle 13.30 Uhr: Pfarrkirche 10.00 Uhr: Hochbauer Kapelle 14.00 Uhr: Deutschkapelle 9.30 Uhr: Gaißeregg, Lamplkapelle 10.00 Uhr: Schimpl Marterl 14.00 Uhr: Brandlkreuz 10.30 Uhr: Sternat Kreuz 10.00 Uhr: Steyeregg, Barbarakapelle 14.30 Uhr: Pölfing-Kapelle 10.30 Uhr: Kaser Kreuz 10.30 Uhr: Kraß, Kraßhoisl 14.30 Uhr: Kreuzschuster 11.30 Uhr: Pfarrkirche St. Ulrich 10.30 Uhr: Dorfkapelle Vordersdorf Gebetsstunden am Karsamtag Pfarre Wies vor dem Heiligen Grab 10.30 Uhr: Wolfgruben, Michariapl 11.00 Uhr: Wernersdorf, Emmauskapelle 7.00 - 8.00 Uhr: Altenmarkt, Höllberg, Steyeregg, Gaißeregg 8.00 - 9.00 Uhr: Vordersdorf, Kraß, Etzendorf, Haiden, Wolfgruben 11.00 Uhr: Haiden, Kürbisch-Kapelle 9.00 - 10.00 Uhr: Wernersdorf, Unterfresen 11.00 Uhr: Altenmarkt, St. Veit-K. 10.00 - 11.00 Uhr: Lamberg, Laas, Staderegg, Oberhart, Gieselegg, Buchegg 11.00 - 12.00 Uhr: Wies, Aug, Jagernigg 11.30 Uhr: Guntschenberg, Stindlh. 12.00 Uhr: Abschluss der Gebetsstunden 12.30 Uhr: Wies, Caritasheim Pfarre Pölfing-Brunn 8.00 - 11.00 Uhr: vor dem Heiligen Grab 12.30 Uhr: Höllbauer, Höllberg Pfarre St. Ulrich: 10.30 - 11.30 Uhr: in der Pfarrkirche 13.00 Uhr: Wies, Pfarrkirche 12
Statistik Pfarre Wies Unser Pfarrer Mario Karl Leudolph Pfarrer Markus Lehr Annalena Hölbing • Tel.: 0676/8742 6762 • markus.lehr@graz-seckau.at Stefan Gerhard Koch Moritz Josef Stelzl Termine für ein Gespräch bitte nach persönli- cher Absprache mit unserem Pfarrer. Lukas Müller Mittwoch ist der freie Tag des Pfarrers. Danke! Taufen Taufzeiten: Samstag 11:30 Uhr Pfarre Pölfing-Brunn Robin Tertinek Fabian Mitteregger Pastoralassistent Florian Schachinger • 0676/8742 6634 • florian.schachinger@graz-seckau.at Sonntag 11:30 Uhr (St. Ulrich und Pölfing-Brunn jeweils nach Pfarre St. Ulrich der Hl. Messe) Georg Godin Kanzleizeiten Emma-Sophia Prauser Pfarre Wies (03465/2317) Paula Marie Pratter Montag: 8.30 - 11.00 Uhr Mittwoch: 14.00 - 16.00 Uhr (entfällt in den Ferien) Freitag: 08.30 - 11.00 Uhr Todes- Pfarre Wies Pfarre St. Ulrich wies@graz-seckau.at Hildegard Ferk Margaretha Tschiltsch Pfarre St. Ulrich (0676/87 42 64 81) fälle Mittwoch: 09.00 - 11.00 Uhr Gottfried Novak Maria Krieger Justina Knappitsch Pfarre Pölfig-Brunn (Telefon Pfarre Wies) Alois Malli Freitag: 17.30 - 18.30 Uhr (Sommerzeit) Josef Knappitsch Maria Zmugg 17.00 - 18.00 Uhr (Winterzeit) Theresia Konrad Georg Müller Friedhofsverwaltung Wies: Karl Jammernegg Dienstag 14.00 - 16.00 Uhr Johann Knappitsch Pfarre Pölfing-Brunn Maria Wallner Norbert Wolf Aloisia Gödl Johann Degenhardt Nächste Ausgabe Edith Nawratil-Kronenschild Christine Gigerl Redaktionsschluss: 12.05.2019 Pölfng-Brunn - PA Florian Schachinger Martina Schnabl Elisabeth Reiterer florian.schachinger@graz-seckau.at Thomas Köberl Johann Susek Sankt Ulrich - Franz Tinnacher Johann Harnig Ludmilla Visnar f.tinnacher@netway.at Anna Kröll Edgar Grüner Wies - Ing. Veronika Spari Christian Pichler veronika_spari@yahoo.de Spenden von Begräbnissen Impressum Herausgeber, Alleininhaber und Verleger: Pfarrverband Wies † Franz Gödl......................................................................631,05 für die Pfarrkirche Wies DVR: 0029874 (10661, 10552, 10624) Redaktionsteam: Pfarrer Markus Lehr, † Gottfried Novak............................................................. 240,00 für die St. Veit Kapelle; Florian Schachinger, Franz Tinnacher, Ing. Veronika Spari, Gabriele Reichmann, ........................................................................150,00 für die Vordersdorfer Dorfkapelle; Maria Trinkl, Günther Reitbichler, Franz Wechtitsch Redaktionsanschrift: Pfarramt Wies, ........................................................................................ 400,00 für die Pfarrkirche Wies Marktplatz 1 - 8551 Wies © Unbezeichnete Fotos: Pfarrverband Wies † Justine Knappitsch....................................................... 100,00 für die Pfarrkirche Wies Layout: René Kosjak, www.werbung-kosjak.com Auflage:2.700 Stück, Druck: Simadruck, 8530 Dlbg. † Karl Jammernegg......................................................... 702,00 für die Pfarrkirche Wies † Maria Krieger.......................................................... 251,10 für die Pfarrkirche St. Ulrich † Alois Malli............................................................... 291,60 für die Pfarrkirche St. Ulrich Herzlichen Dank und † Maria Zmugg..........................................................304,48 für die Pfarrkirche St. Ulrich Vergelt´s Gott dafür! 13
Pfarre Pölfing-Brunn Rosi Müller Franz Haring Paul Fürbass jun. Gelungenes Pfarrfest Rosi Müller hatte mit ihrem Team alles perfekt vorbereitet, so, dass einem Gelingen des Festes nichts im Wege stand. FSternsinger ür die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes • Christa Paschek te wieder der Gemischtchor Pöl- sorg- ter Mag. Dieter Haring und Obmann Gottfried Loinik. Am Ende des Früh- schoppens wurde Dieter Haring für wegs und sorgte für gute Stimmung bis zum Abend. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, dazu wa- A n der diesjährigen fing-Brunn aktion der. Einige beteiligten Sternsinger- unter der Leitung sich Martin Lipp. Am Beginn der Feier der Marienkerze 15 Sternsinger geseg- von Kin- waren seine Tätigkeit als Kapellmeister der Marktmusikkapelle Pölfing-Brunn ren auch der Kaffeestand, der Hugo- und Aperolstand und der Weinstand wurde die neue von Bürgermeister, Pfarrer und Ob- entlang der Kirche sehr beliebt. sogar an zwei Tagen unterwegs. net und entzündet, dieses Jahr ge- mann der MMK ganz herzlich be- Herzlicher Dank allen Firmen und Martin von staltet Lipp unterstützte Carina Malli. uns mit dankt. Es war seine letzte offizielle Privatpersonen für Geldspenden, zwei Den Erwachsenengruppen Frühschoppen spielte und die so Leitung als Kapellmeister. Sachspenden für den Glücksha- konnten Weihnachtsbotschaft Marktmusikkapelle Pölfing Brunnund Am Nachmittag war das Radl- fen, Mehlspeisspenden, Blumen- Segenswünsche in alle einzelnen unter der Leitung von Kapellmeis- passtrio unter den Gästen unter- schmuck und Tischschmuck. Häuser und Wohnungen überbracht werden. Ein herzliches Danke dafür. Die Spenden werden für Hilfsbedürf- tige auf den Philippinen verwendet. Somit Allen nochSternsingern, aktiven einmal allen, deren die zum Begleitern, Gelingen den Familien, die die Ver- köstigung des Festesübernommen haben und beigetragen allen, die in irgendeiner Weise diese haben, Aktion unterstützt haben, auf die- sem Wege einnochmals herzliches ein herzliches Dankeschön. Dankeschön. Eine große Freude be- reitete das zahlreiche Erscheinen der Kinder bei der Sternsingermes- se. Danke euch allen! 14
Von der Alltagskirche zur Josefskapelle • Markus Lehr B ereits in der vergangenen Pfarr- gemeinderatsperiode wurde sef Niederl (Bischöfliches Bauamt) das Beleuchtungskonzept und das Runder der Wunsch ausgesprochen, der sogenannten Alltagskirche, die für Wochentagsmessen, Gebetskreise Konzept für die liturgische Einrich- tung (Altar, Ambo, Priestersitz; ausgeführt durch Tischlerei Reite- Geburtstag und Anbetungsstunden verwendet wird, einen neuen Boden zu geben rer) entworfen. Schließlich wurde die Josefskapel- F ranz Haring überbrachte im Na- men des PGRs die herzlichsten Geburtstagswünsche an Frau Ossi und einen Ambo anzuschaffen. le als vorweihnachtliches Geschenk Weixler. Aus diesem ursprünglichen Vorha- an die Pfarre am 14. Dezember 2018 ben entwickelte sich im Zuge der nach Verlesung des bischöflichen Außenrenovierung unserer Pfarr- Dekretes feierlich gesegnet. kirche die Idee, der Alltagskirche Ein Dank gilt der Pfarre St. Ulrich ein ganz neues Gesicht zu geben. für die Josefsstatue (Dauerleihga- Unter tatkräftiger, ehrenamtlicher be aus der ehemaligen Einrichtung Hilfe wurde das überdimensionale der Pfarrkirche St. Ulrich), den Betonpodest mitsamt dem Kunst- Pfarrgemeinderäten, sowie allen marmor-Altar abgetragen, die ehrenamtlichen Helfern und ins- Bänke fachgerecht restauriert und besonders auch den großzügigen unter Anleitung von Dipl.-Ing. Jo- Sponsoren! Ich bin da. für 15
Pfarre Sankt Ulrich Andreas Wechtitsch Martin Brunner Julia Strohmeier Unser Pfarrfest Unsere Sternsinger Wir feierten das Pfarrfest am 2. Juli, zwei Tage vor dem Patrozinium unseres Pfarrheiligen. • Andreas Wechtisch Die Anwälte der Armen und Notleidenden • Josefine Tinnacher D ie Sternsingeraktion 2019 hat für Hilfsprojekte auf den Philippinen Spenden ge- sammelt. Engagiert machten sich die kleinen und großen Könige auf den Weg, um von Haus zu Haus die weihnachtliche Friedens- H err Pfarrer Mag. Markus Lehr zelebrierte eine feierliche und würdevolle heilige Messe. Die Kin- musikkapelle zusammen. Erfreulich war, dass wir viele Besucher außer- halb der Pfarre begrüßen konnten. Glockenspendern überreicht, als botschaft und den Segen für Zeichen der Wertschätzung. Man das neue Jahr zu bringen. konnte sich am Pfarrfest prächtig der und der Chor OnVoice gaben Traditionell beteten und sangen wir Ein herzliches amüsieren und denDanke Kindernan wur- alle dem Hochamt einen besonders gemeinsam zu Mittag „Der Engel für die den, Bewirtung durch der Könige eine Kutschenfahrt, festlichen Rahmen. Anschließend des Herrn“. eine besondere Freudedie auf ihrem Weg durch Pfarre. gemacht. fanden sich die Kirchbesucher in Im Anschluss wurden von Herrn Vergelt’s Allen, GottGelingen die zum an alle,dieses die groß- Fes- und vor dem Rüsthaus bei Speis und Pfarrer und dem Pfarrgemeinde- zügig gespendet haben und tes beigetragen haben, sei vielmalszu Trank zu den Klängen der Trachten- rat die Urkunden den großzügigen einem sehr guten Spendener- gedankt. folg beigetragen haben. Segen aus Gottes schöner Welt! Danke auch an alle Begleite- rinnen und Begleiter und an die Verantwortlichen für die Vorbe- W ie es schon Brauch ist, wur- den auch heuer wieder Sträußchen aus Kräutern und Blu- Kinder, die mit geholfen haben. Besonderer Dank an Familie Lampl vlg. Hudner für die vielen Kräuter Körbe reitungmit derden festlichen Einzug unserer Pfarre. Sträußchen beim Sternsingeraktion in die Kirche Altar gebracht. Nach dem Segen zum in men gebunden. Ein herzliches und Blumen. Frauen der Katholi- wurden diese an die Messbesu- Vergelt‘ Gott an alle Frauen und schen Frauenbewegung haben die cher verteilt. 16
Helmut Binder Robert Koinegg Aloisia Krasser Juliana Strohmeier Franz Tinnacher Franz Tinnacher Zu Ehren Informationen des der Friedshofsverwaltung hof besuchen. IHl. Blasius m Herbst bis zum Fest Allerheiligen werden wieder viele unseren Fried- Wir bitten daher Ord- • Franz Tinnacher nung bei den Müllcontainern zu hal- D er Heilige Blasius ist nicht nur der ten, auf Mülltrennung zu achten und Heilige für Halskrankheiten, er die mitgebrachten Schachteln und ist auch der Patron der Blasmusiker. Kisten wieder mit nach Hause zu neh- Zu seinen Ehren hat die Trachten- men. Weiters möchten wir alle Grab- musikkapelle neue Lieder aus dem besitzer bitten, auf die Festigkeit der Gotteslob einstudiert und damit die Grabsteine zu achten. Einen wichtigen Hl. Messe am Blasiustag musikalisch Hinweis aus der Friedhofsordnung, mitgestaltet. die seit 2015 Gültigkeit hat möchten Einen herzlichen Dank an die Musi- wir auch weitergeben. Die Dauer bis kerinnen und Musiker für ihre Bereit- das Grab wiederbelegt werden kann schaft zur aktiven Mitfeier im Gottes- beträgt 15 Jahre. Wenn das Grab aller- dienst. dings komplett mit Steinplatten oder Kies abgedeckt wird, verdoppelt sich Vor 50 Jahren ! die Zeit auf 30 Jahre bis das Grab neu- erlich belegt werden kann. Wir bitten • FranzUmstand die Grabbesitzer diesen Wechtitsch beachten. Danke an alle, die sich rund Dechant Rohrbacher aus Schwan- um den Friedhof bemühen und dar- zu berg, der ihn in sein neues Amt ein- auf achten, dass es ein würdiger Ort führte, ferner die Hochw. Herrn Pfar- für unsere lieben Verstorbenen bleibt. rer Mandl aus Oberhaag; Pfr. Kapfer aus St. Johann i.S., Pfr. Tonitz v. St. Augustinisonntag Martin, Pfr. Loibner v. Gleinstätten u. Pfr. Qualitzer aus Wies. Die Pfar- Zu Ehren des Hl. Augustinus wird re bereitete ihrem Pfarrherrn einen in der Pfarre schon seit langem die sehr festlichen Empfang u. beteiligte ‚große Prozession‘ abgehalten. sich sehr zahlreich“. A Diesem führt Mittwoch, bricht uns dem Pfarrer bei der Hl.Kreuz, Mathans vorbei Paul 12. März garten der Familie Schmid zum Messe zusammen. 1969 am Wein- Mühlbauer durch den „Das Hof 32 Jahre wirkte Paul Mühlbauer in St. Ulrich als Pfarrer erfolgreich und war Familie der meine letzte LamplMesse“ soll er vlg. Mathans segensreich. Unter großer Anteilnah- nochStelzlmichl zur gesagt haben. Am 15.Der Kapelle. MärzWeg um me nahm die Bevölkerung von St. 19Uhr 30 verstarb er im 74. geht weiter entlang der Straße zurLebens- Ulrich Abschied von ihrem beliebten jahr an einem Gehirnschlag. und letzten richtigen Dorfpfarrer, der Jammernegg Kreuz mit der 4. Sta- jedes Haus und noch jeden Bewohner zen Ulrichs bekannten Pfarrer Ab- Pfarrchronik, tion Seite 112:Begleitet ihren Abschluss. „31. Oktober von persönlich kannte und über alle Fa- schied. Seine letzte Ruhestätte fand 1937: An diesem Tage zog der Trachtenmusikverein und den um ½ 10h milien Bescheid wusste. Ebenso nah- der Hochw. Geistl. Rat Paul Mühlbau- vormittags der ‚Schießern‘ warneuees Pfarrherr eine schöne Paul men sämtliche Vereine, 45 Priester, er in seiner Heimat Mühldorf am Inn, Mühlbauer, bisher Prozession, die den Stadtkaplan Stellenwert in sowie Vertreter der BH und der Lan- in Bayern. Am 21. 3. wird Josef Grat- Deutschlandsberg, des Kirchenlehrers in dieAugustinus Pfarre ein. desregierung Abschied von einem zer von Gleinstätten Provisor in St. In seiner würdigte. Begleitung befand sich H.H. geschätzten und weit über die Gren- Ulrich, ab 1. 9. Karl Tropper. Ichbin Ich binda.da. für für 17
Dank und Gratulation F rieda Steinbauer, Juliana Garber und Elfriede Loibner waren seit vie- len Jahren für Ordnung und Sauberkeit in unserer Pfarrkirche zuständig. Es war ihnen stets ein besonderes Anlie- gen, dass in der Kirche alles am rech- ten Platz stand und Staub, Schmutz und Spinnweben regelmäßig sorgfäl- tig beseitigt wurden. In der großen Kirche sind diese Putzarbeiten doch sehr anstrengend und Frau Steinbauer und Frau Garber können diesen Dienst nicht mehr leisten. Wir danken ihnen für ihren überaus pflichtbewussten und verlässlichen Einsatz sehr herzlich und wünschen ihnen für die Zukunft al- les Gute! Frau Loibner bleibt weiterhin Benefizkonzert im Pfarrzentrum dankeswerter Weise im Dienste unse- Benefizkonzert im Pfarrzentrum rer Kirche und wird für Reinigung und • Veronika Spari Pflege sorgen. „Es gibt nichts Gutes, außer man Sonntagvormittag mit Werken von tut es“ – dieses Motto könnte man Rossini über Berlioz und Bizet bis hin auf drei junge Musikerinnen über- zu Backofen und begeisterten damit tragen, die in Eigeninitiative ein Be- das zahlreiche Publikum. Ein herzli- nefizkonzert veranstalteten, dessen ches Dankeschön an die Musikerin- Reinerlös dem Pfarrzentrum zu Gute nen für den Ohrenschmaus und an kommt. Marion und Elke Paternusch ihre Familien für die Mithilfe bei den und Kathrin Ully gestalteten einen Vorbereitungen! Erstkommunion- vorbereitung U nter dem Titel „Ich bin der Weinstock“ hat Elisabeth Ko- vac neben der schulischen Vorbe- reitung auf die Erstkommunion auch wieder die Begleitung der Tischmütter übernommen. Ein herzliches Danke. Tischmütter sind in diesem Jahr: Maria Tlapak, Alexandra Müller, Bianca Scher- hak Daniela Weiß, Petra Tengg, Isabella Veronik, Carmen Pickl, Laura Pauritsch und für Werners- dorf Ingrid Pauritsch-Leitinger – Danke für diesen Dienst. 18
Annemarie Leitinger Ein Stern wies ihnen den Weg! Gratulation E • Veronika Spari s ist kaum zu glauben, dass unse- re Organistin Elfriede Neumeis- ter schon 80 Jahre alt ist. Sie ist in unserer Pfarre ein unver- zichtbarer Teil in der Messgestal- tung, aber auch in anderen Pfarren ist sie eine willkommene Orgelspie- lerin. Ihr reges Interesse an Konzer- ten in der näheren und weiteren Um- gebung hält sie jung! Wir danken Frau Neumeister für ih- ren unermüdlichen Einsatz für die Kirchenmusik und wünschen ihr, dass sie noch viele Jahre gesund bleibt und ihre Leidenschaft für die 17 Gruppen waren heuer in unse- tigt haben, sei ein ganz großes Dan- Musik ausleben kann! rer Pfarre unterwegs! Es ist nicht ke gesagt! Gedankt sei aber auch selbstverständlich, dass sich Kinder all jenen Pfarrbewohnern, die für Auch Frau Gabriela Gödl ist schon und Jugendliche aufmachen, um die Sternsinger die Türen geöffnet viele Jahre für unsere Kirche tätig zwischen Weihnachten und dem 6. haben. So konnte in unserer Pfarre – als Vorbeterin, als Mesnerin oder Dezember die frohe Botschaft von eine Summe von 10.765,20 Euro für als Verantwortliche für den Blumen- der Geburt Christi in die Häuser zu Hilfsprojekte auf den Philippinen schmuck beim Lourdesaltar. Erst als tragen. gesammelt werden. Danke für Ihre ihr nun leider schon verstorbener Ihnen, ihren Begleiterinnen und Hilfe für Menschen, denen es nicht Mann ihre Zeit und ihre Pflege be- Begleitern und den Familien, die die vergönnt ist, in so guten Verhältnis- nötigte, musste sie ihre Tätigkeiten Könige mit ihrem Gefolge verkös- sen zu leben, wie wir es tun! etwas einschränken. Zu ihrem 80. Geburtstag gratulieren wir ihr sehr herzlich, wünschen ihr gute Gesund- Als Tischmutter begleiten heit und hoffen, dass sie noch viele Jahre in unserer Gemeinschaft wir- • Petra Dengg ken kann. M ir ist es eine besondere Freu- de als 3- fache Mama in dieser wichtigen Zeit vor der Hl. Erstkommu- Nähe und Liebe Jesu Christi erfahrbar und spürbar gemacht werden. Kin- der erleben und verstehen Glauben Einladung nion unterstützend, meinen Beitrag noch lebendig – ohne Vorurteile und zur vorösterlichen in den Gruppenstunden zu leisten. Es liegt uns am Herzen, jedem Kind in Geborgenheit und Gemeinschaft Zwänge – mit der kindlichen Liebe, die ihnen von Gott geschenkt wurde. Ich möchte die Familien ermutigen, Pilgerwanderung die Liebe Gottes individuell näher zu sich bewusst Zeit für die Erstkommu- bringen. nionkinder zu nehmen, um mit- und Dienstag, 16. April Durch gemeinsamen Lobpreis, Ge- füreinander in der Familie zu beten, ab 8.30 Uhr bet, Freude am spielerischen Lesen die Kinder zu SEGNEN und die Hl. von Wies nach St. Ulrich, und betrachten von Bibelstellen, Er- Messe gemeinsam zu besuchen, um zählen vom Leben Jesu, Brot backen, sich würdig auf das große Fest vorzu- Pölfing-Brunn und Gestalten von Erstkommunionkerzen bereiten. Möge uns Gott dazu reich- zurück nach Wies. etc. soll in der kleinen Gruppe die lich segnen. Ich bin da. für 19
Unsere Zeichen des Glaubens Der heilige Josef Ziehvater von Jesus, Bräutigam Marias • Mag. Franz Wechtitsch Ü ber den Hl. Josef ist wenig be- kannt. Er wird in der Hl. Schrift nur wenige Male erwähnt, kommt darin selbst überhaupt nie zu Wort, stammt aber aus dem Geschlecht des Königs David, aus dem nach dem Alten Testament der Messi- as hervorgehen werde. Josef, laut Überlieferung bereits 80 Jahre alt, scheint also nur Mittel zum Zweck gewesen zu sein. Das bestätigt auch das sogenannte Jakobus-Evange- lium, eine apokryphe Schrift ( alte christliche und jüdische Schriften aus dem 2. Jh., die aber nicht in den Kanon der kath. Kirche aufgenom- men wurden) über die Verbindung Josefs mit Maria: Demnach war Maria Tempeljungfrau in Jerusalem und sollte einem Mann verheiratet werden, der sie unberührt lassen würde (Josefs-Ehe). Jeder Bewer- ber - allesamt Witwer - sollte einen Stab auf dem Altar des Tempels niederlegen; Josefs-Stab grünte, zudem ließ sich eine Taube als Zei- chen der göttlichen Bestätigung auf seinem Kopf nieder, so wurde Josef erwählt. Als Maria schwanger wurde, zwei- felte Josef an der Treue seiner Ver- lobten und wollte sich von ihr tren- nen; doch ein Engel erklärte ihm der Jesu, die in der Bibel erwähnt wer- März zum offiziellen Festtag des Hei- in einem Traum, dass Maria vom den - Jakobus, Josef, Simon und Judas ligen. Papst Pius IX erhob den hl. Jo- heiligen Geist schwanger sei und - gelten als Söhne Josefs aus einer ers- sef 1870 zum Schutzpatron der kath. Josef blieb bei ihr (Mt 1, 18 - 21). Jo- ten Ehe. Kirche. sef scheint stumm und ergeben alle Anweisungen Gottes ausgeführt zu Josefs Verehrung lässt sich im Osten Der hl. Josef gilt als Schutzpatron haben. Als er und Maria den jungen früher nachweisen als im Abendland, von Mexiko, Kanada, Österreich, Jesus im Tempel finden, spricht nur wo die früheste Erwähnung seines Tirol, Steiermark, Kärnten und Vor- Maria (Lk 2, 41 - 51). Auch von sei- Festes am 19. März im Martyrologium arlberg, der Philippinen, der Ehepaa- nem Tod wird nichts erzählt, Josef von der Reichenau um 850 aufscheint. re, Familien, Kinder, der Jugendlichen, verschwindet einfach. Die vier Brü- Papst Sixtus IV. erklärte 1479 den 19. Arbeiter, Zimmerleute und Erzieher.
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