PFARRBLATT - Katholische Kirche ...

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PFARRBLATT
                          Pölfing-Brunn – Wies – St. Ulrich in Greith         1. Ausgabe 2019

Pölfing- Brunn            St. Ulrich i. Greith                 Wies
Karsamstag                Karsamstag                           Karsamstag
7.40 Feuerweihe           7.20 Feuerweihe                      7.00 Feuerweihe
                                                               20.00 Osternacht
Ostersonntag              Ostersonntag
10.00 Ostergottesdienst   5.00 Ostergottesdienst               Ostersonntag
                                                               8.00 Auferstehungsprozession
                                                               8.30 Ostergottesdienst
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Aktuelles

Was mir wichtig ist                                   • Andreas Wechtitsch

M     ein Name ist Andreas Wechti-
      tsch und ich bin seit dem Jahr
2017 der geschäftsführende Vorsit-
                                                                                       uns auch Gedanken, wie Kirche in
                                                                                       Zukunft aussehen kann. Gute Arbeit
                                                                                       kann nur entstehen, wenn man zu-
zende des Pfarrgemeinderates von                                                       sammenhält und gemeinsame Ziele
St. Ulrich in Greith. Viele Dinge in mei-                                              hat. Ein Pfarrfest kann der Pfarrge-
nem Leben sind mir wichtig. Einiges                                                    meinderat nicht alleine durchführen,
davon kann man mit dem Begriff Ge-                                                     dafür hat er zu wenige Mitglieder.
meinschaft zusammenfassen und da-                                                      Es braucht die Hilfe der örtlichen
rüber möchte ich ein paar Gedanken                                                     Vereine und vieler freiwilliger Helfer.
äußern.                                                                                Gemeinsam ist es machbar und so
  Gemeinschaft kann ich zum Beispiel                                                   können sich Menschen treffen, um zu
in der Familie, mit Freunden, Nach-         schaft noch stark spürbar. Sei es die      feiern, zu essen und zu trinken, und
barn, Bekannten, bei der Arbeit, in         Nachbarschaftshilfe bei gewissen Ar-       sich auszutauschen.
Vereinen und in der Kirche erleben.         beiten, die anstehen und zu meistern        Auch die übrigen kirchlichen Feier-
Um ein gutes Zusammenleben zu               sind oder die Gastfreundschaft, die        tage geben Anlass, sich in St. Ulrich
fördern, bin ich bemüht um einen            einlädt, zu verweilen. Der eine ist, so    zu treffen. Bei der Fronleichnamsfei-
wertschätzenden und respektvollen           gut es geht, für den anderen da. Gute      er wird die Prozession von der Musik
Umgang mit meinen Mitmenschen,              Freunde und Nachbarn geben einem           angeführt, gefolgt von weiteren Ver-
um gegenseitige Unterstützung und           das Gefühl, nicht alles alleine schaffen   einen, dem Kirchenchor, dem Vorbe-
Zusammenhalt. Für mich gehört das           zu müssen. Gemeinschaft erfahre ich        ter, dem Lektor und dem Pfarrer mit
Zuhören, die Anteilnahme am Leben           auch in den kleinen alltäglichen Din-      Ministranten sowie der übrigen Pfarr-
des Anderen ebenso dazu wie das             gen des Lebens, zum Beispiel beim          bevölkerung. Im Mittelpunkt dieser
Kundtun seiner eigenen Meinung              Grüßen. Damit sage ich dem anderen,        Feier steht Jesus in der Monstranz.
und das Miteinander reden können.           dass er mir wichtig ist und ich nicht      Im geistlichen Sinn erlebe ich hier
  Für viele, wie auch für mich, ist die     kommentarlos an ihm vorübergehen           Gemeinschaft mit Jesus. Den Höhe-
Familie die zentrale Gemeinschaft,          will.                                      punkt der Gemeinschaft mit Jesus bil-
denn in ihr sind die Beziehungen              Auch in der Pfarrgemeinde ist geleb-     det die Heilige Messe. In der Heiligen
am engsten. Ein positives Klima der         te Gemeinschaft ein wichtiges Funda-       Kommunion, darf ich mich verbun-
Gemeinschaft innerhalb der Familie          ment. Die Menschen, die sich für die       den wissen mit dem auferstandenen
wirkt besonders förderlich für jedes        Kirche engagieren, tragen so für eine      Herrn, seiner Kirche und der Pfarr-
einzelne Familienmitglied. Kinder, die      lebendige Pfarre bei. Im Pfarrgemein-      gemeinde. Gott hat den Menschen
in solch einer Umgebung aufwach-            derat setzen wir kleinere und größere      nicht geschaffen, um alleine zu sein.
sen, entwickeln einen Sinn für das          Projekte um, unterstützen den Herrn        Er schuf Möglichkeiten, wo Men-
Gemeinsame.                                 Pfarrer bei der Organisation des lau-      schen im Miteinander ein erfülltes Le-
  Gerade bei uns am Land ist Gemein-        fenden Kirchbetriebes und machen           ben finden können.

           Im Namen aller Pfarrgemeinderäte und im eigenen Namen
                     wünschen Pfarrer Markus Lehr und
                    Pastoralassistent Florian Schachinger
                             ein frohes Osterfest.

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Wort des Pastoralassistenten

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner unseres Pfarrverbandes

    D   ie Diskussion um den Karfreitag hat mich
        veranlasst, den Karfreitag in diesem
    Pfarrblatt auch zu bedenken.
                                                    geld hinzugeben für die Vielen“. (Mk10,45)
                                                    Erst mit dieser Hingabe bis ans Kreuz wird
                                                    Jesus seiner Sendung für die Vielen wirklich
    Welche Bedeutung hat der Karfreitag für uns     gerecht. Ostern ohne Karfreitag wäre sinn-
    Christen? Seine theologische Bedeutung ist      los! Denn der Karfreitag holt das Leid des
    in den letzten Jahren vielfach verloren ge-     Menschen ein. Er eröffnet den Menschen, an
    gangen. Doch gäbe es keinen Ostermorgen         einen mitgehenden Jesus Christus zu glau-
    ohne den Karfreitag. Die Botschaft Jesu ohne    ben. In seinem Leiden darf sich der leidende
    den Karfreitag und die Auferstehung wäre        Mensch begleitet wissen. Wie der Weg Jesu
    zu Ende gegangen. Jesus Christus erscheint      in die Auferstehung mündet, darf auch der
    als göttlicher Gesandter, der die Menschen      leidende Mensch heute auf das österliche Le-
    nicht bemitleidet, sondern                                       ben hoffen.
    mit ihnen leidet. So ist es                                      Auch durch unser Leiden
    nur konsequent, dass Jesus                                       leuchtet der Glanz des Os-
    am Ende seiner Erfolgsge-                                        terfestes hindurch. Im Rö-
    schichte selbst Scheitern                                        merbrief (8,18) schreibt der
    erfährt. Schließlich gehört                                      Apostel Paulus: „Ich bin
    Scheitern, Leiden und Tod                                        überzeugt, dass die Leiden
    zur Wirklichkeit menschli-                                       der gegenwärtigen Zeit
    chen Lebens. Unsere Gesell-                                      nichts bedeuten im Ver-
    schaft blendet Scheitern,                                        gleich zu der Herrlichkeit,
    Leid und Tod vielfach aus.                                       die an uns offenbar werden
    Der stille Karfreitag stellt                                     soll.“
    genau diese Lebenserfah-                                         Wenn uns diese Bedeutung
    rungen in den Mittelpunkt.                                       des Karfreitags wieder be-
    Hier findet der Mensch mit seinem Scheitern     wusster wird, dann können wir auch mitei-
    Raum und darf sich in seinem Leid von Gott      nander Auferstehung feiern. Dann kann der
    angenommen wissen.                              Glanz des Osterfestes durch uns hindurch
    Jesus selbst sieht in Leiden und Tod die kon-   leuchten.
    sequente Erfüllung seiner Sendung und           In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein
    nimmt daher auch das Kreuz auf sich. Er sagt    frohes Osterfest. Ich wünsche uns, dass die
    selbst von sich: „Der Menschensohn ist nicht    Freude über die Auferstehung Jesu hinaus-
    gekommen, um sich bedienen zu lassen, son-      leuchte zu den Menschen, mit denen wir le-
    dern um zu dienen und sein Leben als Löse-      ben und Leben teilen.

                              Florian Schachinger, Pastoralassistent

                                                                                                    3
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Chronik

Das neue Lektionar
• Artikelbörse Diözese Graz-Seckau

Z    um Beginn der österreichweit aus-
     gerufenen Bibeljahre (2018-2021)
wurden die neuen Lektionare in den
deutschsprachigen Pfarren einge-
führt. Die revidierte Einheitsüberset-
zung der Bibel, die 2016 erschienen
ist, weckt mit ihren veränderten Tex-
ten Neugier, aber auch Irritation. Das
betrifft auch die Neuausgabe der Lek-
tionare, die im Advent 2018 erschie-
nen sind.
  Die Bearbeitung der Lektionare rich-
tet sich an der revidierten Einheits-
übersetzung aus. Einige Änderungen
aufgrund der Orientierung an den Ur-
texten werden hörbar. Zum Beispiel
berücksichtigt die Anrede „Schwes-
tern und Brüder“ vor den Paulusbrie-     ersten Christinnen und Christen ver-     ten und Hoffnungen. Das Wort Got-
fen ausdrücklich auch die Frauen.        sammelten sich um das Wort Gottes        tes kann eine solche Nähe stiften,
Oder das Wort „siehe“ kommt öfter        und haben der Botschaft mit ihrem        kann anstiften, ein anderer und eine
in den Texten vor als Signal zur Auf-    Herzen gelauscht. Sie rechneten da-      andere zu werden.
merksamkeit. Hörbar wird vor allem       mit, dass Gott ihnen durch das Wort
die Ersetzung des hebräischen Got-       nahe sein möchte und sie erlebten:       Was ist ein Lektionar?
tesnamen JHWH durch die Wieder-          Das Wort Gottes meint mich.              Ein Lektionar ist ein Lesebuch für
gabe des griechischen Kyrios mit          Das Wort lesen: Die Erzählungen         den Gottesdienst. Wie viele Lesebü-
HERR als Respekt vor der jüdischen       von der einzigartigen Beziehung Got-     cher enthält es Auszüge aus grös-
Praxis. Alle Lesungen im Lektionar       tes zu seiner Schöpfung laden zum        seren Werken, in diesem Fall aus den
enden mit dem ausgeschriebenen           Lesen ein. Manches Mal erscheinen        Büchern der Heiligen Schrift. Weil
Ruf „Wort des lebendigen Gottes“,        sie vielleicht sperrig und fordern he-   in jedem Lektionar Texte aus unter-
womit noch einmal deutlich wird: Es      raus. Das Weltbild biblischer Frauen     schiedlichen Büchern des Alten und
ist „Wort des lebendigen Gottes“.        und Männer ist nicht mehr vertraut.      des Neuen Testamentes verzeichnet
                                         Wie die Mönche in früher Tradition       sind, kann man auch sagen, dass ein
Bibel im Fokus                           sind auch Leserinnen und Lerser heu-     Lektionar das Ganze der Heiligen
Dieser Anlass – die Einführung der       te eingeladen, daran zu kauen, sich      Schrift im Fragment enthält.
neuen Lektionare – hat die Bischofs-     Zeit zu nehmen und geduldig zu sein,
konferenz bewogen,                       bis sich das Wort öffnet und es seine    Zur Entstehung des neuen
österreichweit drei Bibeljahre aus-      Frucht preisgibt. Das Wort leben: Die    Lektionars
zurufen. Das Motto „Bibel – hören.       Metaphern, Bilder, Erzählungen von       Anlass der Neuausgabe ist die revi-
lesen.leben“ zeigt, was die drei Jahre   den Frauen und Männern, die Gott         dierte Einheitsübersetzung der Heili-
bewirken wollen:                         entdecken, Ihn suchen, mit Ihm rin-      gen Schrift. Sie wurde nach neustem
Auf das Wort hören: Die großen bi-       gen, vor Ihm spielen, lachen und wei-    Forschungsstand revidiert, sprachlich
blischen Erzählungen wollen gehört       nen, öffnen das eigene Innere mit all    leicht angepasst und ersetzt seit ih-
und weitererzählt werden. Schon die      den Fragen, den Wunden, Sehnsüch-        rem Erscheinen 2016 die erste Ausga-

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be der Einheitsübersetzung aus dem  Christoph Cremer in Wien, spiegelt              dynamisch wie in Wellen aus. Die
Jahr 1979. Als offizielle Bibel- ausgabe
                                    die Bedeutung und den Vorgang der               farbigen Parabeln auf dem Einband
der deutschsprachigen Diözesen wird Verkündigung des Wortes Gottes                  stehen für die Ausbreitung des Wor-
sie auch im Gottesdienst verwendet. wieder. Die ursprünglich nur münd-              tes durch Sprechen und Lesen. Sie
Die entsprechenden Lektionare er-   lichen Überlieferungen wurden ver-              kommen aus der Unendlichkeit, ge-
setzen nun sukzessive die bisherigenschriftlicht festgehalten und damit             hen wieder dort hin, um wie in einer
Bücher aus den 1980er Jahren.       überall gleich rezitierbar. Innerhalb           Echokammer weiter zu hallen. Der
                                    des Wortgottesdienstes wird der                 goldene Einband der Bücher unter-
Umschlaggestaltung                  Buchstabe zum Klingen gebracht                  streicht die hohe Wertigkeit ihres In-
Der Umschlag, gestaltet vom Atelier und das Wort Gottes breitet sich                haltes.

Der Dienst der Lektoren
D   ie Lekorin, der Lektor (lat. Vor-
    leser), ein Mitglied der Pfarrge-
meinde, übernimmt eine eigenstän-
                                           Liturgiereform des 2. Vatikanischen
                                           Konzils: Papst Paul VI. schuf 1972 mit
                                           dem Apostolischen Schreiben Minis-
                                                                                    war ich im Heiligen Land und habe
                                                                                    auf dem Schiff auf dem See Gennesa-
                                                                                    ret die Lesung und Fürbitten gelesen,
dige liturgische Aufgabe während           teria quaedam die “Niederen Wei-         dies war wohl der Höhepunkt meiner
eines Gottesdienstes. Er/sie trägt         hen” ab. Dem LektorInnenamt, nun         Lektorentätigkeit. Solange es mir
die, für den jeweiligen Tag vorgese-       als Laiendienst verstanden, wurde        möglich ist, bin ich mit Eifer dabei, da
henen, Schriftlesungen vor und liest       seine ursprüngliche Funktion zurück-     der Besuch der Sonntagsmesse zu
auch die Fürbitten.                        gegeben: das Vortragen des Wortes        meinem Leben gehört.”
Eigenständig bedeutet hier, der/die        Gottes in der Liturgie mit Ausnahme
LektorIn soll auch dann vortragen,         des Evangeliums.                         Theresia Holzmann: “Es ist für mich
wenn außer dem Zelebranten noch             Derzeit üben in Pölfing-Brunn zwölf     eine große Ehre, dass ich die Lesung
weitere Priester anwesend sind. So         Personen den LektorInnendienst           bei der heiligen Messe vorlesen darf.
wird verdeutlicht, dass der Gottes-        aus. Stellvertretend berichten nun       Es macht mir Freude, denn ich selbst
dienst von der ganzen Pfarrgemein-         einige von ihnen von ihrem ganz per-     profitiere sehr viel dabei, weil ich
de mitgetragen wird. Lektorinnen           sönlichen Zugang zu dieser Aufgabe:      mich mit den Worten der Lesung be-
und Lektoren verleihen dem „leben-                                                  schäftige.”
digen Wort Gottes” Ausdruck und            Inge Moser: “Der Wunsch, dass Pöl-
Stimme. Daher sollten sie den Text         fing-Brunn eine eigene Kirche hat,       Florian Trinkl: “Ich übe den Dienst
nicht einfach herunterlesen, son-          reicht ins 19. Jahrhundert zurück.       des Lektors nun seit ungefähr 12
dern vielmehr versuchen, die Gottes-       Nach dem Krieg wurde ein Ver-            Jahren aus. Ich weiß noch, dass das
dienstbesucher zu fesseln, damit sie       einsheim errichtet (heute das Grub-      zu Beginn eine ziemliche Aufregung
zuhören und verstehen können.              müllerhaus) und dort wurde dann          für mich war, gerade bei längeren
                                           in der Notkirche die Sonntagsmesse       Texten. Oft habe ich mich nur darauf
  Bereits in den ersten Jahrzehnten        gelesen.                                 konzentriert, den Text fehlerfrei zu
der Kirche taten einzelne Gemeinde-          Als meine Cousine, Grete Zöhrer,       lesen. Erst mit der Zeit habe ich be-
mitglieder, die lesen konnten, Dienst      in der 3. Klasse Hauptschule und ich     merkt, wie wichtig es ist, sich auch
während der Messe. Der Laiendienst         in der 2. Klasse Hauptschule waren,      mit dem Inhalt der Lesung zu be-
des Vorlesens ist seit dem 2. Jahrhun-     kam jeden Samstag unser Herr Ka-         schäftigen, um der Gottesdienstge-
dert nachweisbar, entwickelte sich         plan Mattele mit dem Fahrrad von         meinde das Wort Gottes zugänglich
jedoch im Laufe des Mittelalters zu ei-    Wies und bereitete mit uns die heilige   zu machen. Für mich stellt der Dienst
nem eigenen Weiheamt. Als solches          Messe vor. Grete hat am Harmonium        des Lektors einen besonders schö-
wurde es den “Niederen Weihen”             die Lieder begleitet und ich habe die    nen und zugleich ehrenvollen Dienst
zugeordnet, welche Durchgangs-             Lesung gemacht. Viele Jahre später       im gemeinsamen Feiern des Gottes-
stufen zum Priestertum darstellten,        hat dann Herr Pfarrer Steiner Lekto-     dienstes dar. Ich bin dankbar, dass
ansonsten allerdings funktionslos          ren angesprochen und seit dieser Zeit    ich diese Aufgabe in unserer Pfarre
waren. Dies änderte sich erst mit der      bin ich mit Eifer dabei. Im Jahr 1995    ausüben darf.”

                                                                                                                       5
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Aktuelles

Galerie im Pfarrzentrum
Eine Kooperation mit der Kulturinitiative Kürbis
• Veronika Spari

I n Zeiten, in denen Vieles im
  Wandel begriffen ist, steht auch
die Kirche in unserer Diözese vor
großen Veränderungen. Manche
altbewährten Traditionen werden
für Neues Platz machen müssen.
Es wird notwendig sein, dass sich
die Kirche auch Ungewohntem
öffnet.
Wir haben das bereits bei der Lan-
gen Nacht der Kirchen 2018 ver-
sucht, indem wir die Kulturinitia-
tive Kürbis an Bord geholt haben
und der großartige Erfolg dieser
Langen Nacht und das nachhal-
tige Echo hat unsere Vorgehens-
weise bestätigt.

Bei den vielen Vorbereitungsge-
sprächen für die Lange Nacht mit
Karl Posch ist die Idee entstanden,
in Kooperation mit der Kulturiniti-
ative das Pfarrzentrum vielfältiger
zu öffnen und zu nutzen. Es wur-
de nun im Vorraum und im Foyer
die Möglichkeit für eine Galerie
geschaffen, die auch von außen
                                                   besichtigt werden kann. Für die
                                                   finanzielle Unterstützung bei die-
                                                   sen Adaptionsmaßnahmen dan-
                                                   ken wir sehr herzlich dem Land
                                                   Steiermark und der Marktgemein-
                                                   de Wies.

                                                   Junge Künstler sollen hier die Ge-
                                                   legenheit bekommen, ihre Werke
                                                   zu präsentieren. Vorläufig sind im
                                                   heurigen Jahr zwei Ausstellungen
                                                   geplant und die Kooperation ist
                                                   auf drei Jahre anberaumt.

6
PFARRBLATT - Katholische Kirche ...
Wort des Firmspenders
Liebe Firmkandidatinnen und Firmkandidaten!

I n der Firmung geht es um ein Ge-
  schenk – zu dieser Feststellung
werdet ihr sagen: „Ja natürlich, das
ist ganz wichtig, und wir haben mit
unseren Paten auch schon darüber
gesprochen.“ Dieses materielle Ge-
schenk zur Firmung ist auch nicht un-
bedeutend, aber es hat eigentlich nur
deswegen Sinn, weil es auf ein ganz
anderes und sogar viel größeres hin-     den und hat seine Vorschläge sogar       und Richtige zu erkennen und auch
weist, das ihr durch die Firmung er-     selber gelebt. Es lohnt sich, sie sich   zu tun. Sein Geist, der Heilige Geist,
haltet, das nie weniger und auch nie     einmal anzuschauen und sich auf sie      den ihr in der Firmung geschenkt be-
zurück genommen wird. Eine kurze         einzulassen, um dann zu bemerken:        kommt, möchte euch helfen, wenn
Erklärung dazu:                          So schlecht sind die eigentlich gar      ihr es wollt. Ihr seid mit euren guten
  Jeder von euch möchte sicher glück-    nicht. Die Firmbegleiter werden euch     Absichten nicht allein gelassen, son-
lich und gut leben, möchte Freude        sicher dabei helfen und von ihren Er-    dern werdet unterstützt. Dadurch
erfahren. Vieles wird uns dazu als       fahrungen mit diesen „Empfehlun-         trägt Gott dazu bei, dass wirkliche
Hilfe genannt und vorgeschlagen,         gen Gottes für ein gutes Leben“ er-      Freude in eurem Leben wachsen
und wir wissen auch, dass es oft kei-    zählen. Zum Beispiel wie sinnvoll das    kann.
ne guten „Rezepte“ sind; manchmal        Verzeihen ist, oder das Teilen, oder       Ich grüße euch sehr herzlich und
seid ihr wahrscheinlich auch schon       das Ernst-Nehmen und Nicht-Aus-          wünsche euch noch eine fruchtbare
enttäuscht, ja vielleicht sogar ausge-   grenzen der anderen und vieles           Zeit der Vorbereitung, die dazu bei-
nützt worden.                            mehr. Diese Haltungen machen euer        trägt, dass ihr in freudvoller Erwar-
  Gott möchte auch, dass euer Leben      Leben reicher, schenken einen Reich-     tung auf den Tag der Firmung schaut.
gut wird, und nennt deswegen sei-        tum, der nicht gekauft werden kann
ne Ideen dazu. Und um besonders          und auch unbezahlbar ist.                Euer Firmspender
glaubwürdig zu sein und zu „bewei-        Das konkrete Geschenk im Sakra-         Dr. Erich Linhardt, Generalvikar
sen“, dass er es ganz ernst mit uns      ment der Firmung ist, dass der lie-
Menschen meint, ist er in der Person     be Gott euch die Kraft geben, euch
des Herrn Jesus einer von uns gewor-     dazu befähigen möchte, das Gute

                                                                                                                     7
PFARRBLATT - Katholische Kirche ...
Aktuelles

Unsere Firmgruppen berichten:
U    nsere Firmgruppe hat sich am 10.
     Februar im Rahmen des Sonn-
tagsgottesdienstes der Pfarrgemein-
                                   Menschen in Not Geld zu sammeln
                                   und ihnen zu helfen. Es machte uns
                                   großen Spaß. Weiters folgten Kir-
                                                                         dung mit der Kirche zu stärken. Sie
                                                                         arbeiten in den Firmvorbereitun-
                                                                         gen fleißig und mit vollem Elan mit.
de vorgestellt. Ein Bild, zum Themachenbesuche und Mitgestaltungen       Firmung heißt Stärkung. Ein Nach-
„Feuer und Flamme“ passend gestal- der Messe. Natürlich kam bei uns      folger der Apostel ruft den Heiligen
tet, wurde in der Kirche aufgestellt.
                                   auch der Spaß nicht zu kurz, denn     Geist auf euch herab, damit ihr euer
Weitere Vorhaben sind das basteln  mit anschließendem Kegelscheiben      Christ sein ernst nehmen und kraft-
der Einladungen, der Firmkerzen    und Pizza essen, wurden die tollen    voller leben könnt.
und der Anstecker, sowie auch ein  Firmstunden abgeschlossen. Wir        Also, mir gefällt der Firmunterricht
Sozialprojekt durchzuführen. Im Vor-
                                   freuen uns auf den gemeinsamen        bis jetzt sehr gut , weil unsere Firm-
dergrund steht jedoch die Pflege der
                                   Emausgang am Ostermontag. Viel        begleiter sich ziemlich viel Mühe
Gemeinschaft in der Gruppe.        Freude wird uns das gemeinsame        machen und die Firmstunden mit
                                   Basteln von Firmeinladungen und       Spaß gestalten.
Wir haben hat Großes vor: Unsere Patengeschenken machen.          Ge-
erste gemeinsame Aktivität war meinsam wollen wir gestärkt das           Ich möchte mich firmen lassen, weil
der Friedenslichtlauf am 23. De- Sakrament der Firmung empfan-           ich so einen neuen Lebensabschnitt
zember 2018. Trotz großer Anstren- gen, um Gott einen Schritt näher zu   beginnen darf, wie ich es schon bei
gung schafften wir es, gemeinsam sein.                                   der Erstkommunion getan habe.
ins Ziel zu kommen. Am 3. Jänner
2019 marschierten wir mit großer Die Firmung bedeutet für unsere         Ich finde den Firmunterricht sehr
Begeisterung Richtung ``Kogl ``, Kinder den nächsten Schritt zum         unterhaltsam und spaßig, da sich
um mit der Sternsingeraktion für Erwachsen werden und die Verbin-        alle gut verstehen und wir ein tol-

8
PFARRBLATT - Katholische Kirche ...
les Team abgeben (meiner Meinung       Gottesdienstes, gemeinsames bas-         Menschen kennenlernen und freu-
nach). Ich möchte mich firmen las-     teln der Firmkerze, soziale Projek-      en uns schon auf unser Fest. Wir
sen, weil die Firmung für mich ein     te, die Firmbeichte sowie das Mit-       sind Feuer und Flamme!
weiterer und wichtiger Schritt ins     wirken beim „Emmausgang“. Wir
weitere Leben ist.                     sind auch sehr froh, dass wir so tolle
                                                                          Wir freuen uns sehr auf die Fir-
                                       Firmbegleiter haben, die uns super mung, da es uns wieder ein Stück
Ich lasse mich firmen, weil das ein    auf dem Weg zur Firmung beglei-    weit zum Erwachsensein hinführt
Schritt zum Erwachsen werden ist       ten.                               und uns den Weg zur Kirche ein
und mit der Firmung fängt ein neuer                                       wenig näher bringt. Der Firmunter-
und wichtiger Lebensabschnitt an.      Die Firmstunden sind sehr span- richt macht uns allen großen Spaß,
                                       nend jedoch kommt der Spaß nicht da wir als Gruppe viele neue Erfah-
Also ich finde den Firmunterricht      zu kurz. Das Sternsingen in diesem rungen sammeln können und als Ge-
bist jetzt sehr unterhaltsam und       Jahr wurde auch von uns Firmlingen meinschaft noch ein bisschen näher
finde auch, dass wir eine starke und   gestaltet.                         zusammenwachsen.
„coole“ Gruppe sind. Ich lasse mich
firmen weil es aus meiner Sicht ein    Unsere Firmgruppe ist bereits zu         Firmung bedeutet für uns Bereit-
wichtiger Schritt ins weiter Leben     einer tollen Gemeinschaft zusam-         schaft zu einem christlichen Leben.
ist.                                   mengewachsen. Gemeinsam wollen           Jesus als Vorbild soll uns jungen
                                       wir uns auf einen wichtigen Schritt      Menschen beistehen ein zufriede-
Wir freuen uns auf die Firmung und     in unserem Leben als Christen vor-       nes, glückliches Leben zu führen.
bereiten uns auch sehr gut darauf      bereiten. Wir werden in dieser be-       Wir wollen uns mit dem Heiligen
vor. Dazu gehört: Gestalten eines      sonderen Zeit viele neue Dinge und       Geist verbunden fühlen.

                                                                                                               9
PFARRBLATT - Katholische Kirche ...
Pfarrkalender
                           Pölfing-Brunn              Sankt Ulrich                                      Wies
Sa.      30. März		                                  18.30 Hl. Messe
So.      31. März      9.30 Kreuzwegandacht      9.30 Kreuzwegandacht                             8.30 Hl. Messe
		                         10.00 Hl. Messe              10.00 WGF
Mo.         1. April 16.30 Hl. Messe Senecura		                                              19.00 Hl. Messe
Do.         4. April		                             19.00 Hl. Messe mit                   10.30 Hl. Messe Caritas
			                                              eucharistischem Segen
Fr.         5. April     19.00 Hl. Messe mit		                                             8.00 Kreuzweg
		                     eucharistischem Segen		                                            8.30 Hl. Messe mit
				                                                                                    eucharistischem Segen
Sa.         6. April       19.00 Hl. Messe
So.         7. April   9.30 Kreuzwegandacht      9.30 Kreuzwegandacht                             8.30 Hl. Messe
			                                                  10.00 Hl. Messe
Mo.         8. April			                                                                          19.00 Hl. Messe
Mi.       10. April       19.00 Gebetskreis
Do.        11. April		                               19.00 Hl. Messe
Fr.        12. April       19.00 Hl. Messe
Sa.       13. April   18.30 Lichterprozession
		                         19.00 Hl. Messe
So.       14. April      10.00 Palmsegnung         10.00 Palmsegnung                          8.15 Palmsegnung
PALMSONNTAG
Mo.       15. April  16.30 Hl. Messe Senecura
Do.       18. April    19.00 Abendmahlfeier
Fr.       19. April   15.00 Karfreitagsliturgie 15.00 Karfreitagsliturgie              19.00 Karfreitagsliturgie
KARFREITAG
Sa.      20. April			                                                                    20.00 Osternacht
So.       21. April   10.00 Ostergottesdienst   5.00 Auferstehungsfeier             8.00 Auferstehungsprozession
OSTERSONNTAG				                                                                           8.30 Hl. Messe
Mo.      22. April			                                                              10.30 Hl. Messe Emmauskapelle
OSTERMONTAG
Mi.         24. April			                                                                   18.30 Markusprozession
				                                                                                           19.00 Hl. Messe
Do.      25. April		                                 19.00 Hl. Messe
Fr.      26. April         19.00 Hl. Messe		                                                      8.30 Hl. Messe
Sa.      27. April         19.00 Hl. Messe
So.      28. April		                                 10.00 Hl. Messe                         8.30 Hl. Messe
Mo.      29. April			                                                                       19.00 Hl. Messe
Do.          2. Mai		                              19.00 Hl. Messe mit                  10.30 Hl. Messe Caritas
			                                             eucharistischem Segen
Fr.          3. Mai      19.00 Hl. Messe mit		                                            8.30 Hl. Messe mit
		                    eucharistischem Segen		                                           eucharistischem Segen
                                                                                                 die natur baut mit stein - wir auc

                                                                           grabanlagen, urnensteine,
                                                                         küchenplatten, stufen, böden

                                                                                   steinmetzmeister
                                                                   03465/2328 • 0699/11888000
                                                                       stein-schwab@aon.at

10
Pölfing-Brunn           Sankt Ulrich                 Wies
Sa.          4. Mai		                        19.00 Florianimesse
So.           5. Mai   10.00 Florianimesse 		                          8.30 Florianimesse
Mo.          6. Mai			                                                   19.00 Hl. Messe
Mi.          8. Mai      19.00 Gebetskreis
Do.          9. Mai		                           19.00 Hl. Messe
Fr.         10. Mai       19.00 Hl. Messe		                              8.30 Hl. Messe
Sa.          11. Mai      19.00 Hl. Messe
So.         12. Mai          10.00 WGF          10.00 Hl. Messe          8.30 Hl. Messe
Mo.         13. Mai			                                                  19.00 Hl. Messe
Do.         16. Mai		                           19.00 Hl. Messe
Fr.         17. Mai       19.00 Hl. Messe		                              8.30 Hl. Messe
Sa.         18. Mai       19.00 Hl. Messe
So.         19. Mai		                       10.00 Erstkommunion           8.30 Hl. Messe
Mo.         20. Mai			                                                   19.00 Hl. Messe
Mi.         22. Mai      19.00 Gebetskreis		                        16.00 Kindergottesdienst
Do.         23. Mai		                           19.00 Hl. Messe
Fr.         24. Mai       19.00 Hl. Messe		                              8.30 Hl. Messe
Sa.         25. Mai		                           19.00 Hl. Messe
So.         26. Mai   10.00 Erstkommunion          10.00 WGF               8.30 Hl. Messe
Mo.         27. Mai			                                              8.00 Bittprozession Wdrf.
				                                                                 18.15 Bittprozession Aug
				                                                                      19.00 Hl. Messe
Di.         28. Mai    18.45 Bittprozession		                       7.30 Bittprozession Vdrf.
Mi.         29. Mai		                        18.30 Bittprozession
Do.         30. Mai        8.30 Hl. Messe       19.00 Hl. Messe      10.00 Erstkommunion
CHRISTI HIMMELFAHRT
Fr.         31. Mai       19.00 Hl. Messe		                              8.30 Hl. Messe
Sa.           1. Juni		                         19.00 Hl. Messe
So.          2. Juni      10.00 Hl. Messe          10.00 WGF             8.30 Hl. Messe
Mo.          3. Juni			                                                 19.00 Hl. Messe
Mi.          5. Juni     19.00 Gebetskreis
Do.          6. Juni		                        19.00 Hl. Messe mit    10.30 Hl. Messe Caritas
			                                         eucharistischem Segen
Fr.          7. Juni    19.00 Hl. Messe mit		                          8.30 Hl. Messe mit
		                    eucharistischem Segen		                        eucharistischem Segen
Sa.          8. Juni       14.00 Firmung
So.          9. Juni		                          10.00 Hl. Messe          8.30 Hl. Messe
PFINGSTEN
Mo.         10. Juni      10.00 Hl. Messe
Do.         13. Juni		                          19.00 Hl. Messe

                                                                                       11
Aktuelles

                               Pölfing-Brunn                     Sankt Ulrich                    Wies
Fr.       14. Juni   19.00 Hl. Messe		                                                      8.30 Hl. Messe
Sa.       15. Juni   19.00 Hl. Messe
So.       16. Juni		                   10.00 Hl. Messe                                       8.30 Hl. Messe
Mo.       17. Juni			                                                                       19.00 Hl. Messe
Mi.       19. Juni 19.00 Gebetskreis 19.00 Fronleichnam
Do.      20. Juni			                                                                      8.30 Fronleichnam
FROHNLEICHNAM
Fr.       21. Juni   19.00 Hl. Messe		                                                      8.30 Hl. Messe
Sa.      22. Juni		                    19.00 Hl. Messe
So.      23. Juni  8.30 Fronleichnam      10.00 WGF                                            8.30 WGF

Osterspeisensegnung
D   ie Osterspeisensegnungen werden vom Pfarrer, Pastoralassistenten und Laien, die vom Pastoralamt
    der Diözese dazu beauftragt wurden, geleitet. So ist es möglich, an 32 Stationen im Pfarrverband Wies
– Pölfing-Brunn – St. Ulrich in Greith die Osterspeisensegnung vorzunehmen. Wir bitten die Verantwort-
lichen in den Dörfern hierzu die Kreuze, Bildstöcke und Kapellen mit Blumen zu schmücken, Weihwasser
und Kerzen und ein Opferkörberl bereitzustellen. Das Opfer im Pfarrgebiet Wies wird für die Pfarrkirche
bzw. das Pfarrzentrum verwendet. Die Spenden werden in Pölfing-Brunn zur Hälfte und in St. Ulrich zur
Gänze für die Caritas Inlandshilfe anstatt der Caritas-Haussammlung verwendet.

            Pölfing-Brunn                         Sankt Ulrich                              Wies
7.40 Uhr:    Feuersegnung               Feuersegnung: 7.20                  7.00 Uhr: Feuersegnung
11.00 Uhr: SeneCura Sozialzentrum       9.00 Uhr: Schwab Kreuz
                                                                            8.30 Uhr: Aug, Schnabl-Kreuz
13.00 Uhr: Schönegg, Lipp-Kapelle       9.00 Uhr: Höllschuster Marterl
                                        9.30 Uhr: Kreuzer Kapelle           8.30 Uhr: Oberhart, Großkapelle
13.30 Uhr: Jagernigg
                                        9.30 Uhr: Hölzerne Kapelle          9.00 Uhr: Lamberg, Gretschkapelle
13.30 Uhr: Pfarrkirche
                                        10.00 Uhr: Hochbauer Kapelle
14.00 Uhr: Deutschkapelle                                                   9.30 Uhr: Gaißeregg, Lamplkapelle
                                        10.00 Uhr: Schimpl Marterl
14.00 Uhr: Brandlkreuz                  10.30 Uhr: Sternat Kreuz            10.00 Uhr: Steyeregg, Barbarakapelle
14.30 Uhr: Pölfing-Kapelle              10.30 Uhr: Kaser Kreuz              10.30 Uhr: Kraß, Kraßhoisl
14.30 Uhr: Kreuzschuster                11.30 Uhr: Pfarrkirche St. Ulrich
                                                                            10.30 Uhr: Dorfkapelle Vordersdorf

Gebetsstunden am Karsamtag
Pfarre Wies vor dem Heiligen Grab
                                                                            10.30 Uhr: Wolfgruben, Michariapl
                                                                            11.00 Uhr: Wernersdorf, Emmauskapelle
7.00 - 8.00 Uhr: Altenmarkt, Höllberg, Steyeregg, Gaißeregg
8.00 - 9.00 Uhr: Vordersdorf, Kraß, Etzendorf, Haiden, Wolfgruben           11.00 Uhr: Haiden, Kürbisch-Kapelle
9.00 - 10.00 Uhr: Wernersdorf, Unterfresen                                  11.00 Uhr: Altenmarkt, St. Veit-K.
10.00 - 11.00 Uhr: Lamberg, Laas, Staderegg, Oberhart, Gieselegg, Buchegg
11.00 - 12.00 Uhr: Wies, Aug, Jagernigg                                     11.30 Uhr: Guntschenberg, Stindlh.
12.00 Uhr:          Abschluss der Gebetsstunden
                                                                            12.30 Uhr: Wies, Caritasheim
Pfarre Pölfing-Brunn
8.00 - 11.00 Uhr: vor dem Heiligen Grab                                     12.30 Uhr: Höllbauer, Höllberg
Pfarre St. Ulrich:
10.30 - 11.30 Uhr: in der Pfarrkirche                                       13.00 Uhr: Wies, Pfarrkirche

12
Statistik

                                                       Pfarre Wies                                                         Unser Pfarrer
                                                       Mario Karl Leudolph                                                 Pfarrer Markus Lehr
                                                       Annalena Hölbing                                                    • Tel.: 0676/8742 6762
                                                                                                                           • markus.lehr@graz-seckau.at
                                                       Stefan Gerhard Koch
                                                       Moritz Josef Stelzl                                                 Termine für ein Gespräch bitte nach persönli-
                                                                                                                           cher Absprache mit unserem Pfarrer.
                                                       Lukas Müller                                                        Mittwoch ist der freie Tag des Pfarrers.
                                                                                                                           Danke!

  Taufen
Taufzeiten: Samstag 11:30 Uhr
                                                       Pfarre Pölfing-Brunn
                                                       Robin Tertinek
                                                       Fabian Mitteregger
                                                                                                                            Pastoralassistent
                                                                                                                            Florian Schachinger
                                                                                                                            • 0676/8742 6634
                                                                                                                            • florian.schachinger@graz-seckau.at
Sonntag 11:30 Uhr (St. Ulrich und
Pölfing-Brunn jeweils nach                             Pfarre St. Ulrich
der Hl. Messe)
                                                       Georg Godin                                                           Kanzleizeiten
                                                       Emma-Sophia Prauser                                                   Pfarre Wies (03465/2317)
                                                       Paula Marie Pratter                                                   Montag:      8.30 - 11.00 Uhr
                                                                                                                             Mittwoch: 14.00 - 16.00 Uhr (entfällt in den Ferien)
                                                                                                                             Freitag:     08.30 - 11.00 Uhr

    Todes-                          Pfarre Wies                                   Pfarre St. Ulrich                          wies@graz-seckau.at

                                    Hildegard Ferk                                Margaretha Tschiltsch                      Pfarre St. Ulrich (0676/87 42 64 81)

     fälle
                                                                                                                             Mittwoch: 09.00 - 11.00 Uhr
                                    Gottfried Novak                               Maria Krieger
                                    Justina Knappitsch                                                                       Pfarre Pölfig-Brunn (Telefon Pfarre Wies)
                                                                                  Alois Malli                                Freitag:       17.30 - 18.30 Uhr (Sommerzeit)
                                    Josef Knappitsch                              Maria Zmugg                                              17.00 - 18.00 Uhr (Winterzeit)
                                    Theresia Konrad                               Georg Müller                               Friedhofsverwaltung Wies:
                                    Karl Jammernegg                                                                          Dienstag 14.00 - 16.00 Uhr
                                    Johann Knappitsch                             Pfarre Pölfing-Brunn
                                    Maria Wallner                                 Norbert Wolf
                                    Aloisia Gödl                                  Johann Degenhardt                         Nächste Ausgabe
                                    Edith Nawratil-Kronenschild                   Christine Gigerl                          Redaktionsschluss: 12.05.2019
                                                                                                                            Pölfng-Brunn - PA Florian Schachinger
                                    Martina Schnabl                               Elisabeth Reiterer                         florian.schachinger@graz-seckau.at

                                    Thomas Köberl                                 Johann Susek                              Sankt Ulrich - Franz Tinnacher
                                    Johann Harnig                                 Ludmilla Visnar                            f.tinnacher@netway.at

                                    Anna Kröll                                    Edgar Grüner                              Wies - Ing. Veronika Spari
                                    Christian Pichler                                                                        veronika_spari@yahoo.de

Spenden von Begräbnissen
                                                                                                                             Impressum
                                                                                                                             Herausgeber, Alleininhaber und Verleger:
                                                                                                                             Pfarrverband Wies
† Franz Gödl......................................................................631,05 für die Pfarrkirche Wies            DVR: 0029874 (10661, 10552, 10624)
                                                                                                                             Redaktionsteam: Pfarrer Markus Lehr,
† Gottfried Novak............................................................. 240,00 für die St. Veit Kapelle;              Florian Schachinger, Franz Tinnacher,
                                                                                                                             Ing. Veronika Spari, Gabriele Reichmann,
........................................................................150,00 für die Vordersdorfer Dorfkapelle;            Maria Trinkl, Günther Reitbichler, Franz Wechtitsch
                                                                                                                             Redaktionsanschrift: Pfarramt Wies,
........................................................................................ 400,00 für die Pfarrkirche Wies     Marktplatz 1 - 8551 Wies
                                                                                                                             © Unbezeichnete Fotos: Pfarrverband Wies
† Justine Knappitsch....................................................... 100,00 für die Pfarrkirche Wies                  Layout: René Kosjak, www.werbung-kosjak.com
                                                                                                                             Auflage:2.700 Stück, Druck: Simadruck, 8530 Dlbg.
† Karl Jammernegg......................................................... 702,00 für die Pfarrkirche Wies
† Maria Krieger.......................................................... 251,10 für die Pfarrkirche St. Ulrich
† Alois Malli............................................................... 291,60 für die Pfarrkirche St. Ulrich              Herzlichen Dank und
† Maria Zmugg..........................................................304,48 für die Pfarrkirche St. Ulrich                    Vergelt´s Gott dafür!

                                                                                                                                                                       13
Pfarre Pölfing-Brunn                                                            Rosi Müller   Franz Haring   Paul Fürbass jun.

Gelungenes Pfarrfest
Rosi Müller hatte mit ihrem Team alles perfekt vorbereitet, so, dass einem
Gelingen des Festes nichts im Wege stand.

FSternsinger
   ür die musikalische Gestaltung
   des Festgottesdienstes
• Christa  Paschek
te wieder der Gemischtchor Pöl-
                                    sorg-
                                            ter Mag. Dieter Haring und Obmann
                                            Gottfried Loinik. Am Ende des Früh-
                                            schoppens wurde Dieter Haring für
                                                                                    wegs und sorgte für gute Stimmung
                                                                                    bis zum Abend. Für das leibliche
                                                                                    Wohl war bestens gesorgt, dazu wa-

 A   n der diesjährigen
fing-Brunn
     aktion
der. Einige
              beteiligten
                            Sternsinger-
              unter der Leitung
                            sich
Martin Lipp. Am Beginn der Feier
               der Marienkerze
                                  15
                   Sternsinger geseg-
                                     von
                                     Kin-
                                   waren
                                            seine Tätigkeit als Kapellmeister der
                                            Marktmusikkapelle Pölfing-Brunn
                                                                                    ren auch der Kaffeestand, der Hugo-
                                                                                    und Aperolstand und der Weinstand
wurde   die neue                            von Bürgermeister, Pfarrer und Ob-      entlang der Kirche sehr beliebt.
sogar   an   zwei   Tagen    unterwegs.
net und entzündet, dieses Jahr ge-          mann der MMK ganz herzlich be-           Herzlicher Dank allen Firmen und
Martin von
staltet   Lipp  unterstützte
             Carina  Malli.      uns mit    dankt. Es war seine letzte offizielle   Privatpersonen für Geldspenden,
zwei
  Den Erwachsenengruppen
         Frühschoppen spielte     und die
                                       so   Leitung als Kapellmeister.              Sachspenden für den Glücksha-
konnten Weihnachtsbotschaft
Marktmusikkapelle       Pölfing Brunnund     Am Nachmittag war das Radl-            fen, Mehlspeisspenden, Blumen-
Segenswünsche        in alle   einzelnen
unter der Leitung von Kapellmeis-           passtrio unter den Gästen unter-        schmuck und Tischschmuck.
Häuser und Wohnungen überbracht
werden. Ein herzliches Danke dafür.
Die Spenden werden für Hilfsbedürf-
tige auf den Philippinen verwendet.
  Somit
Allen       nochSternsingern,
        aktiven     einmal allen,  deren
       die zum
Begleitern,         Gelingen
              den Familien,  die die Ver-
köstigung
   des Festesübernommen       haben und
                    beigetragen
allen, die in irgendeiner Weise diese
                haben,
Aktion unterstützt haben, auf die-
sem Wege  einnochmals
                herzliches
                         ein herzliches
           Dankeschön.
Dankeschön. Eine große Freude be-
reitete das zahlreiche Erscheinen
der Kinder bei der Sternsingermes-
se. Danke euch allen!

14
Von der Alltagskirche zur Josefskapelle

• Markus Lehr

B   ereits in der vergangenen Pfarr-
    gemeinderatsperiode wurde
                                       sef Niederl (Bischöfliches Bauamt)
                                       das Beleuchtungskonzept und das
                                                                              Runder
der Wunsch ausgesprochen, der
sogenannten Alltagskirche, die für
Wochentagsmessen, Gebetskreise
                                       Konzept für die liturgische Einrich-
                                       tung (Altar, Ambo, Priestersitz;
                                       ausgeführt durch Tischlerei Reite-
                                                                              Geburtstag
und Anbetungsstunden verwendet
wird, einen neuen Boden zu geben
                                       rer) entworfen.
                                        Schließlich wurde die Josefskapel-
                                                                              F ranz Haring überbrachte im Na-
                                                                                men des PGRs die herzlichsten
                                                                              Geburtstagswünsche an Frau Ossi
und einen Ambo anzuschaffen.           le als vorweihnachtliches Geschenk
                                                                              Weixler.
 Aus diesem ursprünglichen Vorha-      an die Pfarre am 14. Dezember 2018
ben entwickelte sich im Zuge der       nach Verlesung des bischöflichen
Außenrenovierung unserer Pfarr-        Dekretes feierlich gesegnet.
kirche die Idee, der Alltagskirche      Ein Dank gilt der Pfarre St. Ulrich
ein ganz neues Gesicht zu geben.       für die Josefsstatue (Dauerleihga-
Unter tatkräftiger, ehrenamtlicher     be aus der ehemaligen Einrichtung
Hilfe wurde das überdimensionale       der Pfarrkirche St. Ulrich), den
Betonpodest mitsamt dem Kunst-         Pfarrgemeinderäten, sowie allen
marmor-Altar abgetragen, die           ehrenamtlichen Helfern und ins-
Bänke fachgerecht restauriert und      besonders auch den großzügigen
unter Anleitung von Dipl.-Ing. Jo-     Sponsoren!

                                         Ich bin da. für                                               15
Pfarre Sankt Ulrich                                                  Andreas Wechtitsch   Martin Brunner   Julia Strohmeier

Unser Pfarrfest
Unsere  Sternsinger
Wir feierten das Pfarrfest am 2. Juli, zwei Tage vor dem Patrozinium unseres Pfarrheiligen.
• Andreas Wechtisch                                                         Die Anwälte der Armen
                                                                            und Notleidenden
                                                                            • Josefine Tinnacher

                                                                            D    ie Sternsingeraktion 2019
                                                                                 hat für Hilfsprojekte auf
                                                                            den Philippinen Spenden ge-
                                                                            sammelt.
                                                                             Engagiert machten sich die
                                                                            kleinen und großen Könige auf
                                                                            den Weg, um von Haus zu Haus
                                                                            die weihnachtliche Friedens-
H   err Pfarrer Mag. Markus Lehr
    zelebrierte eine feierliche und
würdevolle heilige Messe. Die Kin-
                                      musikkapelle zusammen. Erfreulich
                                      war, dass wir viele Besucher außer-
                                      halb der Pfarre begrüßen konnten.
                                                                            Glockenspendern überreicht, als
                                                                            botschaft und den Segen für
                                                                            Zeichen der Wertschätzung. Man
                                                                            das neue Jahr zu bringen.
                                                                            konnte sich am Pfarrfest prächtig
der und der Chor OnVoice gaben        Traditionell beteten und sangen wir    Ein herzliches
                                                                            amüsieren    und denDanke
                                                                                                   Kindernan wur-
                                                                                                              alle
dem Hochamt einen besonders           gemeinsam zu Mittag „Der Engel        für die
                                                                            den,      Bewirtung
                                                                                   durch            der Könige
                                                                                           eine Kutschenfahrt,
festlichen Rahmen. Anschließend       des Herrn“.                           eine besondere Freudedie
                                                                            auf  ihrem   Weg  durch       Pfarre.
                                                                                                        gemacht.
fanden sich die Kirchbesucher in       Im Anschluss wurden von Herrn        Vergelt’s
                                                                            Allen,      GottGelingen
                                                                                   die zum   an alle,dieses
                                                                                                       die groß-
                                                                                                             Fes-
und vor dem Rüsthaus bei Speis und    Pfarrer und dem Pfarrgemeinde-        zügig   gespendet     haben   und
                                                                            tes beigetragen haben, sei vielmalszu
Trank zu den Klängen der Trachten-    rat die Urkunden den großzügigen      einem sehr guten Spendener-
                                                                            gedankt.
                                                                            folg beigetragen haben.

Segen aus Gottes schöner Welt!
                                                                             Danke auch an alle Begleite-
                                                                            rinnen und Begleiter und an die
                                                                            Verantwortlichen für die Vorbe-

W     ie es schon Brauch ist, wur-
      den auch heuer wieder
Sträußchen aus Kräutern und Blu-
                                      Kinder, die mit geholfen haben.
                                      Besonderer Dank an Familie Lampl
                                      vlg. Hudner für die vielen Kräuter
                                                                            Körbe
                                                                            reitungmit
                                                                                     derden
                                                                            festlichen  Einzug
                                                                            unserer Pfarre.
                                                                                              Sträußchen beim
                                                                                          Sternsingeraktion
                                                                                               in die Kirche
                                                                            Altar gebracht. Nach dem Segen
                                                                                                             zum
                                                                                                                in

men gebunden. Ein herzliches          und Blumen. Frauen der Katholi-       wurden diese an die Messbesu-
Vergelt‘ Gott an alle Frauen und      schen Frauenbewegung haben die        cher verteilt.

16
Helmut Binder   Robert Koinegg     Aloisia Krasser   Juliana Strohmeier   Franz Tinnacher    Franz Tinnacher

                                                                                                        Zu   Ehren
                                                                                                        Informationen des
                                                                                                                      der
                                                                                                        Friedshofsverwaltung
                                                                                       hof  besuchen.
                                                                                                       IHl. Blasius
                                                                                         m Herbst bis zum Fest Allerheiligen
                                                                                         werden wieder viele unseren Fried-
                                                                                                        Wir bitten daher Ord-
                                                                                       • Franz   Tinnacher
                                                                                       nung bei den Müllcontainern zu hal-
                                                                                                       D
                                                                                            er Heilige Blasius ist nicht nur der
                                                                                       ten, auf Mülltrennung zu achten und
                                                                                            Heilige für Halskrankheiten, er
                                                                                       die mitgebrachten Schachteln und
                                                                                       ist auch der Patron der Blasmusiker.
                                                                                       Kisten wieder mit nach Hause zu neh-
                                                                                       Zu seinen Ehren hat die Trachten-
                                                                                       men. Weiters möchten wir alle Grab-
                                                                                       musikkapelle neue Lieder aus dem
                                                                                       besitzer bitten, auf die Festigkeit der
                                                                                       Gotteslob einstudiert und damit die
                                                                                       Grabsteine zu achten. Einen wichtigen
                                                                                       Hl. Messe am Blasiustag musikalisch
                                                                                       Hinweis aus der Friedhofsordnung,
                                                                                       mitgestaltet.
                                                                                       die seit 2015 Gültigkeit hat möchten
                                                                                         Einen herzlichen Dank an die Musi-
                                                                                       wir auch weitergeben. Die Dauer bis
                                                                                       kerinnen und Musiker für ihre Bereit-
                                                                                       das Grab wiederbelegt werden kann
                                                                                       schaft zur aktiven Mitfeier im Gottes-
                                                                                       beträgt 15 Jahre. Wenn das Grab aller-
                                                                                       dienst.
                                                                                       dings komplett mit Steinplatten oder
                                                                                       Kies abgedeckt wird, verdoppelt sich

Vor 50 Jahren !                                                                        die Zeit auf 30 Jahre bis das Grab neu-
                                                                                       erlich belegt werden kann. Wir bitten
                                                                                                          • FranzUmstand
                                                                                       die Grabbesitzer diesen      Wechtitsch
                                                                                       beachten. Danke an alle, die sich rund
                                               Dechant Rohrbacher aus Schwan- um den Friedhof bemühen und dar-
                                                                                                                              zu

                                               berg, der ihn in sein neues Amt ein- auf achten, dass es ein würdiger Ort
                                               führte, ferner die Hochw. Herrn Pfar- für unsere lieben Verstorbenen bleibt.
                                               rer Mandl aus Oberhaag; Pfr. Kapfer
                                               aus St. Johann i.S., Pfr. Tonitz v. St.
Augustinisonntag                               Martin, Pfr. Loibner v. Gleinstätten
                                               u. Pfr. Qualitzer aus Wies. Die Pfar-
  Zu Ehren des Hl. Augustinus wird             re bereitete ihrem Pfarrherrn einen
in der Pfarre schon seit langem die            sehr festlichen Empfang u. beteiligte
‚große Prozession‘ abgehalten.                 sich sehr zahlreich“.

A
Diesem führt
        Mittwoch,
     bricht
              uns dem
             Pfarrer
bei der Hl.Kreuz,
Mathans
                    vorbei
                       Paul
                           12. März
garten der Familie Schmid zum
             Messe zusammen.
                                     1969
                               am Wein-
                              Mühlbauer
                     durch den „Das   Hof
                                                 32 Jahre wirkte Paul Mühlbauer in
                                               St. Ulrich als Pfarrer erfolgreich und
war Familie
der   meine letzte
               LamplMesse“         soll er
                         vlg. Mathans          segensreich. Unter großer Anteilnah-
nochStelzlmichl
zur   gesagt haben.    Am 15.Der
                  Kapelle.       MärzWeg
                                       um      me nahm die Bevölkerung von St.
19Uhr  30  verstarb  er  im  74.
geht weiter entlang der Straße zurLebens-      Ulrich Abschied von ihrem beliebten
jahr an einem Gehirnschlag.                    und letzten richtigen Dorfpfarrer, der
Jammernegg Kreuz mit der 4. Sta-               jedes Haus und noch jeden Bewohner                      zen Ulrichs bekannten Pfarrer Ab-
  Pfarrchronik,
tion            Seite 112:Begleitet
     ihren Abschluss.       „31. Oktober
                                      von      persönlich kannte und über alle Fa-                     schied. Seine letzte Ruhestätte fand
1937: An  diesem  Tage    zog
der Trachtenmusikverein und den um  ½  10h     milien Bescheid wusste. Ebenso nah-                     der Hochw. Geistl. Rat Paul Mühlbau-
vormittags der
‚Schießern‘   warneuees Pfarrherr
                          eine schöne Paul     men sämtliche Vereine, 45 Priester,                     er in seiner Heimat Mühldorf am Inn,
Mühlbauer, bisher
Prozession,    die den  Stadtkaplan
                            Stellenwert  in    sowie Vertreter der BH und der Lan-                     in Bayern. Am 21. 3. wird Josef Grat-
Deutschlandsberg,
des    Kirchenlehrers in dieAugustinus
                               Pfarre ein.     desregierung Abschied von einem                         zer von Gleinstätten Provisor in St.
In seiner
würdigte. Begleitung   befand    sich H.H.     geschätzten und weit über die Gren-                     Ulrich, ab 1. 9. Karl Tropper.

                                                   Ichbin
                                                  Ich  binda.da.
                                                              für für                                                                17
Dank und Gratulation
F  rieda Steinbauer, Juliana Garber
   und Elfriede Loibner waren seit vie-
len Jahren für Ordnung und Sauberkeit
in unserer Pfarrkirche zuständig. Es
war ihnen stets ein besonderes Anlie-
gen, dass in der Kirche alles am rech-
ten Platz stand und Staub, Schmutz
und Spinnweben regelmäßig sorgfäl-
tig beseitigt wurden. In der großen
Kirche sind diese Putzarbeiten doch
sehr anstrengend und Frau Steinbauer
und Frau Garber können diesen Dienst
nicht mehr leisten. Wir danken ihnen
für ihren überaus pflichtbewussten
und verlässlichen Einsatz sehr herzlich
und wünschen ihnen für die Zukunft al-
les Gute! Frau Loibner bleibt weiterhin
                                       Benefizkonzert im Pfarrzentrum
dankeswerter Weise im Dienste unse-
                                        Benefizkonzert im Pfarrzentrum
rer Kirche und wird für Reinigung und • Veronika Spari
Pflege sorgen.                          „Es gibt nichts Gutes, außer man Sonntagvormittag mit Werken von
                                        tut es“ – dieses Motto könnte man Rossini über Berlioz und Bizet bis hin
                                        auf drei junge Musikerinnen über- zu Backofen und begeisterten damit
                                        tragen, die in Eigeninitiative ein Be- das zahlreiche Publikum. Ein herzli-
                                        nefizkonzert veranstalteten, dessen ches Dankeschön an die Musikerin-
                                        Reinerlös dem Pfarrzentrum zu Gute nen für den Ohrenschmaus und an
                                        kommt. Marion und Elke Paternusch ihre Familien für die Mithilfe bei den
                                        und Kathrin Ully gestalteten einen Vorbereitungen!

                                                                              Erstkommunion-
                                                                              vorbereitung
                                                                             U     nter dem Titel „Ich bin der
                                                                                   Weinstock“ hat Elisabeth Ko-
                                                                              vac neben der schulischen Vorbe-
                                                                              reitung auf die Erstkommunion
                                                                              auch wieder die Begleitung der
                                                                              Tischmütter übernommen. Ein
                                                                              herzliches Danke. Tischmütter
                                                                              sind in diesem Jahr: Maria Tlapak,
                                                                              Alexandra Müller, Bianca Scher-
                                                                              hak Daniela Weiß, Petra Tengg,
                                                                              Isabella Veronik, Carmen Pickl,
                                                                              Laura Pauritsch und für Werners-
                                                                              dorf Ingrid Pauritsch-Leitinger –
                                                                              Danke für diesen Dienst.

18
Annemarie Leitinger

Ein Stern wies ihnen den Weg! Gratulation
                                                                              E
• Veronika Spari                                                                  s ist kaum zu glauben, dass unse-
                                                                                  re Organistin Elfriede Neumeis-
                                                                              ter schon 80 Jahre alt ist.
                                                                              Sie ist in unserer Pfarre ein unver-
                                                                              zichtbarer Teil in der Messgestal-
                                                                              tung, aber auch in anderen Pfarren
                                                                              ist sie eine willkommene Orgelspie-
                                                                              lerin. Ihr reges Interesse an Konzer-
                                                                              ten in der näheren und weiteren Um-
                                                                              gebung hält sie jung!
                                                                              Wir danken Frau Neumeister für ih-
                                                                              ren unermüdlichen Einsatz für die
                                                                              Kirchenmusik und wünschen ihr,
                                                                              dass sie noch viele Jahre gesund
                                                                              bleibt und ihre Leidenschaft für die
17 Gruppen waren heuer in unse-         tigt haben, sei ein ganz großes Dan- Musik ausleben kann!
rer Pfarre unterwegs! Es ist nicht      ke gesagt! Gedankt sei aber auch
selbstverständlich, dass sich Kinder    all jenen Pfarrbewohnern, die für Auch Frau Gabriela Gödl ist schon
und Jugendliche aufmachen, um           die Sternsinger die Türen geöffnet viele Jahre für unsere Kirche tätig
zwischen Weihnachten und dem 6.         haben. So konnte in unserer Pfarre – als Vorbeterin, als Mesnerin oder
Dezember die frohe Botschaft von        eine Summe von 10.765,20 Euro für als Verantwortliche für den Blumen-
der Geburt Christi in die Häuser zu     Hilfsprojekte auf den Philippinen schmuck beim Lourdesaltar. Erst als
tragen.                                 gesammelt werden. Danke für Ihre ihr nun leider schon verstorbener
 Ihnen, ihren Begleiterinnen und        Hilfe für Menschen, denen es nicht Mann ihre Zeit und ihre Pflege be-
Begleitern und den Familien, die die    vergönnt ist, in so guten Verhältnis- nötigte, musste sie ihre Tätigkeiten
Könige mit ihrem Gefolge verkös-        sen zu leben, wie wir es tun!         etwas einschränken. Zu ihrem 80.
                                                                              Geburtstag gratulieren wir ihr sehr
                                                                              herzlich, wünschen ihr gute Gesund-
Als Tischmutter begleiten                                                     heit und hoffen, dass sie noch viele
                                                                              Jahre in unserer Gemeinschaft wir-
• Petra Dengg
                                                                              ken kann.

M     ir ist es eine besondere Freu-
      de als 3- fache Mama in dieser
wichtigen Zeit vor der Hl. Erstkommu-
                                        Nähe und Liebe Jesu Christi erfahrbar
                                        und spürbar gemacht werden. Kin-
                                        der erleben und verstehen Glauben                   Einladung
nion unterstützend, meinen Beitrag      noch lebendig – ohne Vorurteile und           zur vorösterlichen
in den Gruppenstunden zu leisten.
Es liegt uns am Herzen, jedem Kind
in Geborgenheit und Gemeinschaft
                                        Zwänge – mit der kindlichen Liebe,
                                        die ihnen von Gott geschenkt wurde.
                                        Ich möchte die Familien ermutigen,
                                                                                 Pilgerwanderung
die Liebe Gottes individuell näher zu   sich bewusst Zeit für die Erstkommu-
bringen.                                nionkinder zu nehmen, um mit- und             Dienstag, 16. April
Durch gemeinsamen Lobpreis, Ge-         füreinander in der Familie zu beten,               ab 8.30 Uhr
bet, Freude am spielerischen Lesen      die Kinder zu SEGNEN und die Hl.        von Wies nach St. Ulrich,
und betrachten von Bibelstellen, Er-    Messe gemeinsam zu besuchen, um
zählen vom Leben Jesu, Brot backen,     sich würdig auf das große Fest vorzu-         Pölfing-Brunn und
Gestalten von Erstkommunionkerzen       bereiten. Möge uns Gott dazu reich-           zurück nach Wies.
etc. soll in der kleinen Gruppe die     lich segnen.

                                          Ich bin da. für                                                      19
Unsere Zeichen des Glaubens

Der heilige Josef
Ziehvater von Jesus,
Bräutigam Marias
• Mag. Franz Wechtitsch

Ü    ber den Hl. Josef ist wenig be-
     kannt. Er wird in der Hl. Schrift
nur wenige Male erwähnt, kommt
darin selbst überhaupt nie zu Wort,
stammt aber aus dem Geschlecht
des Königs David, aus dem nach
dem Alten Testament der Messi-
as hervorgehen werde. Josef, laut
Überlieferung bereits 80 Jahre alt,
scheint also nur Mittel zum Zweck
gewesen zu sein. Das bestätigt auch
das sogenannte Jakobus-Evange-
lium, eine apokryphe Schrift ( alte
christliche und jüdische Schriften
aus dem 2. Jh., die aber nicht in den
Kanon der kath. Kirche aufgenom-
men wurden) über die Verbindung
Josefs mit Maria: Demnach war
Maria Tempeljungfrau in Jerusalem
und sollte einem Mann verheiratet
werden, der sie unberührt lassen
würde (Josefs-Ehe). Jeder Bewer-
ber - allesamt Witwer - sollte einen
Stab auf dem Altar des Tempels
niederlegen; Josefs-Stab grünte,
zudem ließ sich eine Taube als Zei-
chen der göttlichen Bestätigung
auf seinem Kopf nieder, so wurde
Josef erwählt.

 Als Maria schwanger wurde, zwei-
felte Josef an der Treue seiner Ver-
lobten und wollte sich von ihr tren-
nen; doch ein Engel erklärte ihm           der Jesu, die in der Bibel erwähnt wer-    März zum offiziellen Festtag des Hei-
in einem Traum, dass Maria vom             den - Jakobus, Josef, Simon und Judas      ligen. Papst Pius IX erhob den hl. Jo-
heiligen Geist schwanger sei und           - gelten als Söhne Josefs aus einer ers-   sef 1870 zum Schutzpatron der kath.
Josef blieb bei ihr (Mt 1, 18 - 21). Jo-   ten Ehe.                                   Kirche.
sef scheint stumm und ergeben alle
Anweisungen Gottes ausgeführt zu            Josefs Verehrung lässt sich im Osten      Der hl. Josef gilt als Schutzpatron
haben. Als er und Maria den jungen         früher nachweisen als im Abendland,        von Mexiko, Kanada, Österreich,
Jesus im Tempel finden, spricht nur        wo die früheste Erwähnung seines           Tirol, Steiermark, Kärnten und Vor-
Maria (Lk 2, 41 - 51). Auch von sei-       Festes am 19. März im Martyrologium        arlberg, der Philippinen, der Ehepaa-
nem Tod wird nichts erzählt, Josef         von der Reichenau um 850 aufscheint.       re, Familien, Kinder, der Jugendlichen,
verschwindet einfach. Die vier Brü-        Papst Sixtus IV. erklärte 1479 den 19.     Arbeiter, Zimmerleute und Erzieher.
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