Pfarrbote - Bistum Augsburg
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Pfarrbote der Pfarreiengemeinschaft Baindlkirch https://bistum-augsburg.de/Pfarreiengemeinschaften/Baindlkirch vom 20.02. bis 06.03.2022 DIONYSIUS VON AUGSBURG Bischof, Märtyrer Namenstage: Dionysius, Dennis, Denys, Denis, Deon, weibl.: Denise Gedenktag: 26. Februar Lebensdaten: gestorben Anfang des 4. Jahrhunderts in Augsburg Lebensgeschichte: Laut der Lebensgeschichte der Heiligen Afra war Dionysius, der einigen Überlieferungen nach auch Zosimus genannt wurde, der Onkel der Heiligen Afra. https://bistum-augsburg.de/heilige-des-tages
KIRCHENANZEIGER der Pfarreiengemeinschaft Baindlkirch vom 20.02.2022 bis 06.03.2022 Sonntag, 20.2. 7. SONNTAG IM JAHRESKREIS Hörbach: 8.30 Pfarrgottesdienst JM f. Hilde Schmid Ried: 8.30 Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder f. Franz Hintermair JM f. Aloisia Schwarenbrunner mit Anton u. Sohn Toni f. Erich Doblinger u. Therese Spannagl mit Verw. JM f. Katharina Straucher Baindlkirch: 10.00 Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder f. Erwin Bernhard von den Schulkameraden f. Anton u. Kreszenz Schneider mit Sohn Anton Althegnenberg: 10.00 Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder f. Georg und Maria Heiß und verstorbene Verwandtschaft f. Paula und Stefan Höger und Anni Bata f. Sieglinde u. Jakob Nachtmann u. Verwandtschaft f. Josefa Baulechner Hörmannsberg: 12.00 Rosenkranz Maria Zell: 12.30 Rosenkranz Montag, 21.2. Hl. Petrus Damiani, Bischof, Kirchenlehrer Vogach: 18.30 Rosenkranz Vogach: 19.00 Heilige Messe JM f. Michael und Maria Holzmüller f. Josef u. Josefa Drexl mit Sohn Hans Dienstag, 22.2. KATHEDRA PETRI Ried: 8.00 Heilige Messe f. Mario Menhard mit verst. Angehörigen
Mittwoch, 23.2. Hl. Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer Althegnenberg: 18.00 Heilige Messe f. Karl und Elfriede Rother und Sohn Horst Mittelstetten: 18.30 Rosenkranz Mittelstetten: 19.00 Heilige Messe f. Jakob Hainzinger JM f. Sebastian u. Therese Hauser JM f. Sebastian Hauser jun. Donnerstag, 24.2. Hl. Matthias, Apostel Ried: 8.00 Rosenkranz Baindlkirch: 18.20 Aussetzung des Allerheiligsten Baindlkirch: 18.30 Rosenkranz Baindlkirch: 19.00 Heilige Messe JM f. Johann Vöst mit Martha und Maria JM f. Hedwig Süßmayr f. Jakob Lindl u. Regina Bauer Freitag, 25.2. Hl. Walburga, Äbtissin Sirchenried: 19.00 Heilige Messe f. Maria Schredl Samstag, 26.2. Samstag der 7. Woche im Jahreskreis Ried: 11.00-12.00 Beichtgelegenheit in der Sakristei Hörbach: 17.30 Vorabendmesse f. Josef Bernhard u. Eltern Bernhard u. Pangerl Ried: 18.30 Rosenkranz Ried: 19.00 Vorabendmesse f. Rosa Weiß f. Heinrich Steinhart mit Eltern f. Hermann Göschl f. Stefan Schmid JM f. Maria und Ludwig Hackl mit Verw. Sonntag, 27.2. 8. SONNTAG IM JAHRESKREIS Holzburg: 8.30 Pfarrgottesdienst JM f. Josef Kott f. Eltern Büchler mit Töchtern Maria u. Walburga f. Xaver Mayr JM f. Adolf Kölnsperger
Holzburg, 27.2.: f. Reisländer Katharina JM f. Johann Wittmann mit Therese u. Verw. Baindlkirch: 8.30 Pfarrgottesdienst JM f. Thomas Wörle mit Maria f. Josef Rottenfußer Althegnenberg: 10.00 Pfarrgottesdienst f. Franziska Erhard f. Kaspar u. Maria Stichlmair u. verst. Angeh. f. Ilse und Erwin Friesenegger Ried: 10.00 Hochamt zum Patrozinium f. H.H. Pfarrer Andreas Frohnwieser f. H.H. Pfarrer Michael Würth f. Josef u. Viktoria Keller f. Luise u. Martin Hintersberger f. Maria Oswald Mittwoch, 2.3. Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag Hörmannsberg: 7.15 Heilige Messe im außerordentlichen Ritus Baindlkirch: 9.00 Amt mit Segnung und Auflegung der Asche f. H.H. Pfarrer Michael Würth Althegnenberg: 17.30 Amt mit Segnung und Auflegung der Asche f. H. H. Pfarrer Werner Brauchle Ried: 19.00 Amt mit Segnung und Auflegung der Asche f. Mario Menhard mit verst. Angehörigen f. Rosa Weiß Donnerstag, 3.3. Donnerstag nach Aschermittwoch Ried: 8.00 Rosenkranz Ried: ab 9.00 Krankenkommunion Baindlkirch: 19.00 Heilige Messe, anschl. Heilige Stunde bis ca. 20.15 Uhr f. H.H. Pater Georg Rydzewski SDB Freitag, 4.3. Hl. Kasimir, Königssohn Ried: ab 9.30 Krankenkommunion 19.00 Amt mit Aussetzung und Segen f. H.H. Pfarrer Andreas Frohnwieser
Samstag, 5.3. Samstag der 8. Woche im Jahreskreis Holzburg: 17.30 Vorabendmesse JM f. Wolfgang Bichler mit Verwandtschaft JM f. Johannes Kappelmeir mit Eltern JM f. Rosa Neumair JM f. Bartholomäus Wittmann Mittelstetten: 18.30 Rosenkranz Mittelstetten: 19.00 Vorabendmesse f. H.H. Pfarrer Michael Würth Sonntag, 6.3. 1. FASTENSONNTAG Baindlkirch: 8.30 Pfarrgottesdienst JM f. Michael Kölnsperger f. Martin, Josefa und Sofie Huber f. Josefa u. Alfons Adam Althegnenberg: 10.00 Pfarrgottesdienst f. Karolina Winterholler f. Gertrud Haunschild und Georg und Maria Heldeisen Kunigunde, Johann und Maria Widemann Ried: 10.15 Pfarrgottesdienst, anschl. Männereinkehrtag mit Pfr. Reinfried Rimmel, Thema des Vortrages: "Die Frohe Botschaft, die keinen mehr vom Hocker reißt - kann sie mich heute bewegen?" f. Johann Erhard f. Stefan Erhard f. Emma u. Franz Winterholler mit Sohn Franz f. Mario Menhard mit verst. Angehörigen JM f. Viktoria Fischer mit Martin und Kreszenz Straßer f. Johann Helfer Informationen: Gebetsanliegen des Heiligen Vaters für den Monat MÄRZ Wir beten für Christen, die vor bioethischen Herausforderungen stehen, dass sie weiterhin die Würde allen menschlichen Lebens durch Gebet und Handeln verteidigen.
Fastenkalender Es werden nach den Gottesdiensten wieder Fastenkalender zum Preis von 2,50 Euro angeboten. Sie sind ein wertvoller Begleiter durch die Fastenzeit. Der Erlös kommt der Mission zugute. Osterpfarrbrief Der Abgabetermin für die Artikel und Messintentionen für den Oster- pfarrbrief (Zeitraum vom 10.04.-01.05.2022) ist der 13.03.2022. Nach diesem Termin können keine Artikel und Messintentionen mehr angenommen werden! Aschermittwoch - Beginn der österlichen Bußzeit (Fastenzeit) Am Aschermittwoch beginnt die Kirche mit einem strengen Fast- und Abstinenztag die Fastenzeit – die Vorbereitung auf das höchste Fest der Christenheit, das Fest von Tod und Auferstehung unseres Herrn, Jesus Christus. Wenn wir nicht durch Krankheit, schwere körperliche Arbeit, durch Reisen, das Alter oder einen anderen Grund daran gehindert sind, beschränken wir uns am Aschermittwoch und am Karfreitag auf eine einmalige Sättigung sowie eine kleine Stärkung zu den beiden anderen Tischzeiten (Fasten), und verzichten auf Fleischspeisen (Abstinenz). In den 40 Tagen der Vorbereitung geht es darum, sich wieder neu und intensiver auf ein Leben mit Gott einzulassen, durch kritische Selbstreflexion zu erkennen, wo Neuorientierung erforderlich ist, und sich der Einladung Gottes zu öffnen. Dies geschieht durch Fasten, durch verstärktes Gebet, Wallfahrten, Einsatz für Andere, größere Spendenbereitschaft für karitative Zwecke, Zurückstellen der eigenen Interessen und besonders gewissenhafte Erfüllung der Verpflichtungen in Familie und Beruf. Auf diese Weise lebt man bewusster und wird empfänglicher für die Botschaft Jesu Christi. Kreuzwegandachten: In der Fastenzeit betrachten wir den Weg Jesu nach Jerusalem, wir betrachten, was er für uns getan hat, sein Leiden und seinen Tod am Kreuz. Besonders bei den Kreuzwegandachten wollen wir wie Simon an der Seite Jesu gehen und das Kreuz mit ihm tragen, der es für uns getragen hat. Vergelt´s Gott für die Spenden der letzten Wochen: Baindlkirch: Verschiedene Spenden 320,00 € Ried: Spenden für Blumenschmuck 45,00 € Verschiedene Spenden 470,00 € Spende f. die Kirche in Sirchenried 10,00 €
Den Glauben kennen – lieben – leben 44 Kirche auf Wachstumskurs. Diese Überschrift scheint angesichts der momentanen Lage der Kirche ein „Witz“ zu sein. Wohin wir in unseren Pfarreien und in unserem Heimatland auch blicken: Überall nehmen wir doch das krasse Gegenteil wahr. Jedes Jahr treten zahlreiche Christen aus der Kirche aus. Die Reihen derer, die die Gottesdienste mitfeiern, lichten sich, nach der Firmung „verschwinden“ viele Jugendliche; und selbst treue Christen, die regelmäßig am kirchlichen Leben teilgenommen haben, ziehen sich zurück. Das ist Realität. Verdrängung der Tatsachen bringt nichts! Doch diese Realität darf uns nicht dazu verführen, in Depression zu verfallen, die Hände in den Schoß zu legen und gleich alles sein zu lassen. Seelsorge hat immer mit ganz konkreten Menschen zu tun; und immer wieder – das erlebe ich dankbar auch in unseren Pfarreien – sind es einzelne Personen (Männer und Frauen, auch Kinder und Jugendliche) und manchmal auch Familien, die bisher dem Glauben eher reserviert und skeptisch gegenüberstanden und nun – sei es durch die Taufe eines Kindes oder durch den Tod eines lieben Menschen, durch die Vorbereitung auf die Erstkommunion oder auch die Firmung – wieder neu Zugang zum Glauben finden. In zarten Pflänzchen wächst auch in unseren Pfarreien manches heran, was nicht groß öffentlich wird oder in der Zeitung steht. Wir brauchen die Schrumpfung unserer Pfarreien nicht verdrängen oder schönreden; doch gleichzeitig nehme ich so manches kleine Wachstum hie und da wahr – dafür bin ich dankbar; das ist bereits eine Art von Ermutigung. In den Kirchenstatistiken, im Blick auf die Weltkirche, die sich im Aufbruch befindet, liegt ein noch größeres Antidepressivum. Viele Menschen nehmen die dynamische Dimension unserer römisch- katholischen Kirche gar nicht wahr. Entweder sind wir Katholiken im deutschen Sprachraum so sehr in der „Selbstreferntialität“ (so Papst Franziskus) gefangen, dass wir es nicht wahrhaben wollen, oder wir sind doch so kolonial-europäisch präpotent (so drückt es Pater Karl Wallner OCist aus), dass wir uns nicht für die statistische Realität interessieren: Wir Katholiken in deutschen Sprachraum sind eine Fußnote der globalen Weltkirche geworden. In Deutschland gab es im Jahre 2020 22,2 Millionen Katholiken, im gesamten deutschen Sprachraum 29,5 Millionen – das sind gerade einmal 2,2 Prozent der gesamten Weltkirche.
Jedes Jahr zum Weltmissions-Sonntag veröffentlicht der Vatikan eine weltkirchliche Statistik. Die Zahlen vom 23. Oktober 2021 beziehen sich auf das Jahr 2019 und weisen auf: Die Zahl der Katholiken wuchs von 2018 auf 2019 um 15,41 Millionen. Waren es 1919 bloß 266 Millionen Katholiken weltweit, so sind wir jetzt bei einer Weltkirche mit 1,34 Milliarden Katholiken. Jährlich wachsen wir um 1,1 Prozent. Der Anstieg betrifft alle Kontinente – außer Europa! Am stärksten wächst die Kirche in Afrika. Hier gibt es jedes Jahr acht Millionen zusätzliche Katholiken. Afrika öffnet sich für das Evangelium! Waren vor 110 Jahren nur zwei Millionen Afrikaner katholisch, so sind es heute mehr als 222 Millionen. Die Kirche in Afrika ist jung und liebt die Liturgie, das Gebet, die auch nach außen getragene Gläubigkeit. In Afrika gibt es keine Diskrepanz zwischen der „kultischen“ Kirche und der „sozial-engagierten“ Kirche. Die Kirche unterhält in Afrika 187 Leprastationen 669 Pflegeheime, 6.476 Krankenhäuser, 1.191 Waisenhäuser, 21.801 Kindergärten und 53.221 Schulen mit 23 Millionen Schülerinnen und Schülern. In Nigeria und in Tansania boomt die Kirche ganz besonders. In Afrika gibt es derzeit 52.829 Priester und 71.567 Ordensfrauen. Tendenzen stark steigend. Es gibt zudem 29.000 Priesterstudenten. In den Ländern des Südens ist die Kirche im Aufbruch, weil dort das Übernatürliche, das Gebet, die Sakramente, die Anbetung und die Liebe zur Muttergottes geschätzt werden und der Glaube stark ist. Die Kirche ist dort auch stark durch die Ämter und Dienste der Laien, die sich hier entwickelt haben und die es bei uns nicht gibt. Die Laien sind ein Schatz und ein Motor des Aufbruchs; freilich ein Laientum, das nicht gegen, sondern mit den Hirten zieht und von den Hirten geleitet wird, die ihre Verantwortung wahrnehmen. Es gibt drei Millionen Katechisten, die entscheidend sind für die Glaubensverkündigung, den kirchlichen Religionsunterricht und die Organisation der Pfarreien. Es sind Laien, die verkündigen und bezeugen. Gott sei Dank gibt es auch bei uns zahlreiche motivierte und gläubige Christen, die sich engagieren. Dafür bin ich überaus dankbar. Gleichzeitig kann uns das Wachsen der Kirche im Süden dazu motivieren, hier in unserem Bistum und ganz konkret in unseren Pfarreien wieder dynamischer zu werden, selbst den Glauben zu leben, für ihn einzutreten und ihn weiterzugeben. Jede und jeder von uns ist gefordert! Ihr Anton Brandstetter, Pfarrer
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