Pragmatisierungen zum 1. Jänner, bzw. 1 März 2022 konnten wieder erfolgreich verhandelt werden!

Die Seite wird erstellt Hanne Gerber
 
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Pragmatisierungen zum 1. Jänner, bzw. 1 März 2022 konnten wieder erfolgreich verhandelt werden!
Pragmatisierungen zum 1. Jänner, bzw. 1 März 2022 konnten
 wieder erfolgreich verhandelt werden!
 Auch dieses Jahr konnten in konstruktiven Gesprächen, in erster Linie aber auf
 Grund der Zustimmung und Unterstützung von Frau Landesrätin Dr. Beate
 Palfrader und der wertschätzenden Zusammenarbeit, die Verhandlungen über
 weitere Pragmatisierungen erfolgreich abgeschlossen werden.
 In diesem Zusammenhang möchten wir uns aber auch bei unserem
 Bildungsdirektor Dr. Paul Gappmaier und den Mitarbeiter/innen der Abteilung
 Personal Pflichtschulen für die Abwicklung der Übernahmen in ein öffentlich-
 rechtliches Dienstverhältnis recht herzlich bedanken.
 Bei Erfüllung der Voraussetzungen –
 Vollbeschäftigung oder mindestens
 50%ige Teilbeschäftigung, positiver
 Leiterbericht, positives ärztliches Attest
 … – können mehr als 100 Lehrer/innen
 an VS, MS und PTS mit Dienstantritt bis
 31.12.2009 und Sonderpädagog/innen
 mit Dienstantritt bis 31.12.2013, zum
 1.1.2022 bzw. 1.3.2022 ins öffentlich-
 rechtliche Dienstverhältnis übernommen, also pragmatisiert werden.
 Die verschiedenen Stichtage ergeben sich auf Grund der freien Planstellen und
 diese sind in den einzelnen Schul- bzw. Beschäftigungsarten unterschiedlich!
 Für alle, die nähere Informationen zur Pragmatisierung benötigen, empfehlen
 wir einen Blick auf unsere Homepage (www.aps-tirol.at/cms/merkblaetter —>
 „Pragmatisierung JA oder NEIN“). Sollten dennoch Fragen auftauchen, können
 Sie sich gerne auch telefonisch mit uns in Verbindung setzen (0512/561 110-403)
 Gehaltsverhandlungen eingefordert
 Das aktuelle Gehaltsabkommen für alle öffentlich Bedienstete läuft mit 31.
 Dezember 2021 aus.
 Wir fordern daher die Aufnahme von Gehaltsverhandlungen,
 damit das zu erzielende Gehaltsabkommen für 2021 mit 1. Jänner
 2022 in Kraft treten kann. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
 fordert eine nachhaltige Erhöhung der Gehälter, Monatsentgelte
 und Zulagen, damit eine dauerhafte Kaufkraftsteigerung für alle
 öffentlich Bediensteten sichergestellt wird.
 Wir halten euch auf dem Laufenden und informieren weiter!
 INHALT:
 Seite 1
  Pragmatisierungen zum 1. Jänner, bzw. 1 März 2021 konnten wieder erfolgreich verhandelt werden!
  Gehaltsverhandlungen eingefordert
 Seite 2
  Ein offener Brief zur aktuellen Situation an unseren Schulen
  IV-Teacher´s Award 2021
 Seite 3
  Fahrtkostenzuschuss
  Weltlehrer/innentag, am 5. Oktober 2021

Rundschreiben 10 - 2021 vom 5. Oktober 2021
Pragmatisierungen zum 1. Jänner, bzw. 1 März 2022 konnten wieder erfolgreich verhandelt werden!
RS 10 – 2021/ 5. Oktober 2021                              Seite 2

Ein offener Brief zur aktuellen Situation an unseren Schulen
Sehr geehrter Herr Bundesminister,
die langfristigen Folgen der Corona-Pandemie sind noch weitgehend ungewiss, obwohl die Krise
zahlreiche bildungspolitische Versäumnisse schmerzhaft aufzeigt. Während in ganz Österreich unsere
Schulleitungen genauso wie unsere Lehrerinnen und Lehrer mit hoher Professionalität, viel Flexibilität,
großem pädagogischen Geschick und bewundernswertem Engagement alles dafür tun, den
Präsenzunterricht unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie für unsere Kinder und
Jugendlichen bestmöglich umzusetzen, bewahrheitet sich nun unsere Befürchtung: Das Virus und seine
Mutationen lassen „das Licht am Ende des Tunnels“ in viel weitere Ferne als gedacht rücken und werden
damit die „neue Normalität“ an unseren Schulen noch weiter verlängern – allerdings in einer immer
unerträglicheren Art und Weise!
Noch nie war ein Schulbeginn so fordernd, aufwändig und belastend wie dieser. Fehlende administrative
Unterstützung, großer Personalmangel, ständige Erreichbarkeit, eine unüberschaubare Flut an
behördlichen Anordnungen und Abfragen, eine fehleranfällige PCR-Testlogistik, unzureichende
Unterstützung und nicht nachvollziehbare Vorgehensweisen der Gesundheitsbehörden, eine kaum
umsetzbare Sommerschule, Abmeldungen zum häuslichen Unterricht sowie bevorstehende
Externistenprüfungen(*) bringen viele unserer Kolleginnen und Kollegen allein schon weit über die
Grenze des Machbaren. Dass das Bildungsministerium und die Bildungsdirektionen unsere Schulen jetzt
aber auch noch mit zusätzlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen, erweiterten Testformaten und immer
mehr Bürokratie belasten, überschreitet dann jedes vernünftige Maß an pädagogischer Sinnhaftigkeit
und verkennt die aktuelle schulische Ausnahmesituation vollkommen.
Sehr geehrter Herr Bundesminister, sehr geehrte Damen und Herren in den Bildungsdirektionen, es ist
genug – auch im Sinne der Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen! Konzentrieren wir uns auf
das Wesentliche, kümmern wir uns gemeinsam an unseren Schulen unter den gegebenen Bedingungen
um guten Präsenzunterricht und hohen Gesundheitsschutz und lassen Sie bitte unsere Pädagoginnen
und Pädagogen wieder in Ruhe arbeiten!
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis in dieser für uns alle sehr schwierigen und herausfordernden Zeit.
Mit gewerkschaftlichen Grüßen
Paul Kimberger, Vorsitzender
Thomas Krebs, 1. Vorsitzender Stellvertreter
Thomas Bulant, 2. Vorsitzender-Stellvertreter
Wien, 4. Oktober 2021

(*) Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

IV-Teacher´s Award 2021
                                         Birgit Wagner, Lehrer/in
                                         an der ASO Imst, hat
                                         heuer den Teachers
                                         Award in der Kategorie
                                         Individualität gewonnen.
                                         Blitzschnell Arbeitsblätter gestalten, um das geschriebene Wort
                                         automatisch mit einem Bild zu verknüpfen und damit das Verständnis
                                         der Schülerinnen und Schüler für Worte, Sätze und Inhalte zu erhöhen.
                                         Das kann das Anwendungsprogramm „BildmitWort“ von Birgit Wagner.

                unser service macht sie sicher - mit sicherheit mehr service - www.aps-tirol.at
Pragmatisierungen zum 1. Jänner, bzw. 1 März 2022 konnten wieder erfolgreich verhandelt werden!
RS 10 – 2021/ 5. Oktober 2021                     Seite 3

Ziel des Projekts ist es, alle Schülerinnen und Schüler mit ihren
unterschiedlichen Voraussetzungen gleichwertig in schulische
Abläufe zu integrieren.

Der Sonderpreis 2021 für „Lehren und Lernen in Corona-
Zeiten“ ging an die Polytechnische Schule Telfs.
Trotz eLearnings wurde ein „handwerkliches“ Projekt
erfolgreich umgesetzt. Die Ergebnisse zeigen ganz klar: auch
in widrigen Zeiten können hochwertige, handwerkliche
Produkte entstehen.
Lesen Sie mehr dazu: https://teachersaward.iv.at/de/ruckschau/iv-teachers-award-2021/

Fahrtkostenzuschuss
Seit dem 01.01.2008 besteht ein Anspruch auf Fahrtkostenzuschuss nur für Lehrpersonen, denen das
Pendlerpauschale nach § 16 Abs. 1 Z. 6 lit. c, d oder e des Einkommensteuergesetzes zusteht.
Für die Beantragung des Pendlerpauschales ist seit dem 01.01.2014 grundsätzlich der Ausdruck aus
dem Pendlerrechner des Bundesministeriums für Finanzen unter
https://pendlerrechner.bmf.gv.at zu verwenden. Ist der Pendlerrechner nicht anwendbar
(z.B. bei Beschäftigung in Österreich und Wohnsitz im Ausland) oder wird keine
Verkehrsverbindung im Pendlerrechner angezeigt, ist das Formular L 33 unter
https://formulare.bmf.gv.at/service/formulare/inter-Steuern/pdfs/9999/L33.pdf
auszufüllen.
Der Anspruch auf Fahrtkostenzuschuss gebührt ab dem Tag der Abgabe der Erklärung zur
Berücksichtigung des Pendlerpauschales bei der Dienstbehörde (Schulleitung). Der Anspruch auf
Fahrtkostenzuschuss endet mit Ablauf des Tages, an dem die Voraussetzungen für das
Pendlerpauschale wegfallen. Der Fahrtkostenzuschuss ist ein indexgesicherter Pauschalbetrag.
Erklärungen im Zusammenhang mit dem Pendlerpauschale sind bei der Bildungsdirektion einzubringen.
Das Pendlerpauschale muss bei Wohnsitz– oder Schulwechsel bzw. bei gravierenden
Änderungen der Diensteinteilung neu beantragt werden.
Weltlehrer/innentag, am 5. Oktober 2021
Etwa 122.000 Lehrerinnen und
Lehrer unterrichten an den Schulen
in Österreich. Durch ihre täglich
hervorragende Arbeit werden
Kinder und Jugendliche auf das
spätere      Leben     bestmöglich
vorbereitet. Dafür verdienen sie
hohe        Wertschätzung     und
Anerkennung. Wir sagen DANKE -
und zwar an allen Tagen im Jahr!

#GemeinsamJedenTag

                                          Mit kollegialen Grüßen
             Gerhard Schatz                Peter Spanblöchl               Gerhard Schaub

             unser service macht sie sicher - mit sicherheit mehr service - www.aps-tirol.at
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