Praxisempfehlungen: Internationale Lehre gestalten - Projekthaus - Technische Universität Braunschweig

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Projekthaus

Praxisempfehlungen:
Internationale Lehre
gestalten
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Warum überhaupt
internationale Lehre?

 Die TU Braunschweig versteht sich als weltoffene Forschungs-       internationale Studierende werden zudem die Sprachbarrie-
 universität, die Studierende und Wissenschaftler*innen aus         ren abgebaut, mit welchen sie in einem deutschsprachigen
 vielen Nationen anzieht. Internationalisierung ist ein zentraler   Lehrangebot konfrontiert wären. Weiterhin benötigen Aus-
 Baustein der Gesamtstrategie der Universität. Der Internatio-      tauschstudierende für die Anrechnung ihrer Leistungen an ei-
 nalisierungsprozess wird als Querschnittsaufgabe betrachtet,       ner deutschen Hochschule englischsprachige Lehrveranstal-
 die von allen Mitgliedern der Hochschule getragen und vom          tungen. Wissenschaftler*innen profitieren ebenfalls, da sie
 Internationalisierungsrat der TU Braunschweig strategisch          ihre jeweiligen Forschungsergebnisse direkt ohne zusätzliche
 begleitet wird. Internationalisierung findet natürlich auch in     Sprachbarrieren in ihre Lehre einbauen können.
 der Lehre statt, weshalb die TU Braunschweig einen fächerü-
 bergreifenden Auf- und Ausbau des englischsprachigen Lehr-         Internationale Lehre umfasst dabei nicht nur das Angebot von
 angebots anstrebt. Die Empfehlungen zur Sprachenpolitik an         Fachinhalten in englischer Sprache, sondern berücksichtigt
 der TU Braunschweig, die Handreichung Englischsprachige            auch die Diversität der Studierenden und integriert internati-
 Lehre sowie die Internationale Strategie der TU Braunschweig       onale Perspektiven in das Studium. Die vorliegenden Praxis-
 2020-2026 bieten einen universitätsweiten Handlungsrahmen          empfehlungen sollen Lehrende dabei unterstützen, ihre Lehre
 und schaffen Verbindlichkeit und (Rechts-) Sicherheit im           international zu gestalten. Sie orientieren sich an aktuellen
 Internationalisierungsprozess.                                     wissenschaftlichen Diskursen und werden stetig weiterent-
                                                                    wickelt und an die Bedarfe der Lehrenden angepasst. Die Praxis-
 Ein englischsprachiges Lehrangebot beinhaltet Vorteile für         empfehlungen bieten Anregungen zu den folgenden Fragen:
 deutsche sowie internationale (Austausch-)Studierende und
 Wissenschaftler*innen im Hinblick auf Kompetenzerwerb,             » Welche Ebenen gilt es bei der Gestaltung internatio-
 Anrechenbarkeit und internationale Forschung. Deutsche               naler Lehre zu beachten?
 Studierende können praktische Erfahrungen im Umgang mit
 der englischen Fachsprache sammeln und qualifizieren sich          » Welche konkreten Handlungsempfehlungen ergeben
 für einen internationalen Arbeits- und Forschungsmarkt. Für          sich daraus (Auswahl)?
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Welche Ebenen gilt es bei der Gestaltung internationaler Lehre zu beachten?
Die Realisierung internationaler/englischsprachiger Lehre bzw. Lehrformate findet auf verschiedenen Ebenen statt. Alle Ebenen sind wichtig zu durchdenken,
damit die Potenziale der internationalen Lehre voll ausgeschöpft werden und alle Studierenden und Lehrenden von ihren Vorteilen profitieren können.

 Zielgruppe
Je nach Studiengang bzw. Veranstaltung kann sich die Studierendengrup-        unterschieden. Jede Teilgruppe bringt für sich unterschiedliche Voraus-
pe unterschiedlich zusammensetzen. Üblicherweise wird zwischen deut-          setzungen, Anliegen und Motivationen mit, die es zu berücksichtigen gilt.
schen Studierenden (home students), internationalen Austauschstudie-          Gleichzeitig muss bedacht werden, dass es sich hierbei nicht um homo-
renden (exchange students), welche in Rahmen einen Auslandssemesters          gene Gruppen handelt – die Diversität innerhalb der internationalen Stu-
in Braunschweig studieren, sowie internationalen Studierenden, welche         dierendengruppe und innerhalb der deutschen Studierendengruppe kann
ihren Abschluss an der TU Braunschweig anstreben (degree students),           genauso hoch sein wie in der Gesamtheit der Studierenden.

 Sprache                                                                        Kulturelle Diversität

Auch wenn die internationalen Studierenden aus diversen Ländern an die        Lehre ist erst dann international gestaltet, wenn sie neben den sprach-
TU Braunschweig kommen (v.a. China, Indien, Türkei, Syrien), ist die am       lichen Aspekten auch die kulturelle Diversität berücksichtigt. Studieren-
weitesten verbreitete Lehrsprache im Kontext internationaler Lehre die        de bringen einen kulturellen Hintergrund mit, welcher unter anderem ihr
englische. Englisch hat sich als globale Fach- und Forschungssprache          Lernverhalten prägt. Lernverhalten zeigt sich beispielhaft in den Facetten,
etabliert und soll somit im Rahmen der Englisch Medium Instruction            wie individuell mit Lernstoff umgegangen wird, inwiefern Lerninhalte
(EMI), also als Lehrsprache in einer Gruppe von Nicht-Muttersprach-           kritisch reflektiert werden und wie die Interaktion mit Mitstudierenden
ler*innen, auch ein barrierefreies Lernen für alle Studierenden im multi-     und Lehrpersonen gestaltet wird. Unterschiede in der Lehr-Lernkultur
lingualen Raum ermöglichen. Die Annahme der Barrierefreiheit findet           sollten offen angesprochen und ein gemeinsamer Umgang hiermit ge-
allerdings erst dann Gültigkeit, wenn die Studierenden und Lehrenden          funden werden. Darüber hinaus sollte die Diversität der Studierenden
sprachlich entsprechend vorgeschult sind. Gute englischsprachige Lehre        nicht nur respektiert, sondern als wichtige Ressource für die Gestaltung
ist niedrigschwellig gestaltet, ohne dabei die fachliche Tiefe oder das       internationaler Lehre geschätzt werden. Internationalisierung der Lehre
Fachvokabular zu verlieren. Wünschenswert ist zudem die Förderung             bedeutet auch, eine globale Perspektive auf Themen einzunehmen, zum
akademischer Mehrsprachigkeit. Deutsch als Wissenschaftssprache soll          Perspektivwechsel anzuregen und Anlässe zum interkulturellen Aus-
erhalten und gefördert, die Sprachenvielfalt der internationalen Hoch-        tausch zwischen den Studierenden zu schaffen.
schulgemeinschaft gestärkt werden. Näheres hierzu finden Sie auch in
den "Empfehlungen zur Sprachenpolitik an der TU Braunschweig" (2019).
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 Betreuung & Willkommenskultur                                                 Curriculumsentwicklung
Auch an die Studierenden stellt die Lehre im multilingualen und inter-        Internationale Lehre kann auf Veranstaltungs-, Modul- und Studien-
kulturellen Raum hohe Anforderungen. Daher bedarf es einer umfang-            gangsebene stattfinden. Neben dem Bedarf an Anrechenbarkeit eng-
reichen und zielorientierten Betreuung zur fachlichen und sozialen In-        lischsprachiger Lehrveranstaltungen für Austauschstudierende spielt die
tegration. Insbesondere internationale (Austausch-)Studierende erleben        Frage der Kompetenzorientierung eine wichtige Rolle. Welchen inhalt-
neben neuen universitären auch neue private Umstände, welche eben-            lichen Mehrwert bietet es, eine Veranstaltung, ein Modul oder auch ei-
falls in der Gestaltung der Lehre mitgedacht werden können. Zu einer          nen gesamten Studiengang in englischer Sprache anzubieten? Welche
guten Betreuung gehört auch eine Willkommenskultur, die ein Kennen-           fachlichen, methodischen, sozialen und selbstbezogenen Kompetenzen
lernen und einen Austausch von Studierenden untereinander, aber auch          sollen die Studierenden erwerben? Und welche Rolle spielt hierbei das
zwischen Studierenden und Lehrpersonen, ermöglicht. Das Incoming              Thema Internationalisierung? Diese Auswahl an Fragen kann dabei helfen,
Office im International House der TU Braunschweig ist die erste An-           um zu entscheiden, auf welcher Ebene (Veranstaltung, Modul, Studien-
laufstelle für internationale Studierende und bietet  Orientierungs-         gang) eine Internationalisierung der Lehre stattfinden soll.
und Buddy-Programme sowie Tutorien an.

 Didaktik & Medien                                                             Lehrkompetenz
Wie in deutschsprachigen, spielt auch in englischsprachigen Lehrveran-        Der Lehrperson kommt in der Planung und Gestaltung internationaler
staltungen Didaktik eine zentrale Rolle. Die Lehr- und Lernziele einer        Lehre eine wichtige Funktion zu. Neben der sprachlichen Kompetenz,
Veranstaltung sollten definiert und den Studierenden transparent ge-          Lehrveranstaltungen in englischer Sprache sicher halten zu können, ist
macht werden. Hierunter fällt beispielsweise auch die Frage, weshalb ein      didaktische Kompetenz ebenso entscheidend. Die Lernziele, Lehr-Lern-
Lehrformat international gestaltet ist und welche Vorteile dies mit sich      formate und Prüfungsformen sollten für alle Studierendenteilgruppen
bringt. Darauf aufbauend kann eine Lehr-/Lernumgebung ausgestaltet            transparent und klar kommuniziert werden. Weiterhin bedarf es der ver-
werden, welche wiederum in eine abschließende Prüfungsleistung mün-           ständlichen sprachlichen und ggf. visuellen Aufbereitung der Lehrinhalte,
det. Die Prüfungsleistung spiegelt die Lernziele wieder und sollte daher      sodass im besten Fall alle Studierenden gleichwertig folgen können. Zu-
ebenfalls für alle Studierendenteilgruppen sprachlich sowie inhaltlich ver-   dem spielen auch soziale Kompetenzen eine wichtige Rolle, da kulturelle
ständlich sein. Bei der Gestaltung der Lehr-/Lernumgebung spielt zudem        Hintergründe und Besonderheiten reflektiert und ein reger Austausch
der Einsatz von (digitalen) Medien eine wichtige Rolle. Sie können das auf    mit allen Studierenden angestrebt werden sollte. Aufgrund dieser hohen
Englisch Gesagte visuell unterstreichen und damit für die Studierenden        Anforderungen an die Lehrperson bedarf es einer kontinuierlichen Refle-
multisensorisch erlebbar machen. Weiterhin ermöglichen digitale Medi-         xion der eigenen Rolle und Kompetenzen in Rahmen der Planung, Ge-
en das ortsunabhängige Lernen und Vernetzen von Personen und bieten           staltung und Evaluation internationaler Lehre.
somit Potenzial für den virtuellen internationalen Austausch.
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Welche konkreten Handlungsempfehlungen
ergeben sich daraus (Auswahl)?

 » Beachten der jeweiligen Zielgruppe(n) inkl. ihrer Bedarfe:   » Sprache: Auf sprachliche Verständlichkeit und das
   Im Vorfeld eine Zielgruppenanalyse durchführen und/             Einhalten einer angemessenen Sprechgeschwindigkeit
   oder die Studierendenteilgruppen explizit nach ihren            achten. Angemessenes „Signposting“ (Wortverbindungen
   Bedarfen, Anliegen und Motivationen befragen. Mithilfe          und sprachliche Wendungen, welche auf Zielsetzungen,
   zusätzlicher Lehrevaluationen der (Pilot-)Veranstal-           Abläufe und Zusammenhänge hinweisen), Wiederho-
   tungen die zuvor definierten Ziele überprüfen.                  lungen, Rückfragen und eine klare Struktur des Redebei-
                                                                   trags unterstützen die Verständlichkeit. Arbeitsaufträge
 » Vermarkten der Idee „Internationalisierung bildet“: Den         schriftlich festhalten. Vorsicht bei der Verwendung von
   Mehrwert und die Vorteile internationaler Lehre trans-         Metaphern und Redewendungen, welche aus ihrem kultu-
   parent machen und erklären, um Studierende zu einer             rellen Kontext heraus erschlossen werden müssen.
   offenen und regen Teilnahme zu motivieren. Interkultu-         (→ Faiz, Awang & Maziani 2017, → Weil 2011)
   relles Lernen findet nicht automatisch statt, sondern
   benötigt die Bereitschaft, sich auf einen Perspektiv-        » Unterstützende Formate und Medien: Anbieten spezi-
   wechsel einzulassen. Erst dann führen internationale           fischer Kurse mit den Schwerpunkten (Fach-)Sprache
   Begegnungen zu positiven Lernerfahrungen. Zudem                und interkulturelles Training. Missverständnisse von
   fördert Marketing auch die Sichtbarkeit nach Außen und         Instruktionen und Lerninhalten vermeiden, indem die
   ist für internationale Kooperationen relevant.                 Vermittlung von Lehre auf unterschiedlichen Sinnen
   (→ Casper-Hehne & Reiffenrath 2017)                            basiert. Erlauben der Nutzung von (digitalen) Wörterbü-
                                                                  chern und Suchmaschinen im Unterricht, Aushändigen
 » Rolle als Lehrperson: Fördern einer offenen Kommunika-         von Skripten und Folien in ausreichender Zeit vor Veran-
   tionskultur der Studierenden untereinander und mit der         staltungsbeginn. Schaffen von Möglichkeiten des
   Lehrperson (z.B. Ansprechbarkeit und Sprechzeiten der          Online-Supports (z.B. über Tutor*innen in Stud.IP).
   Lehrperson, ggf. bilinguale Sprechstunden anbieten).           Potenziale der digitalen Medien (u.a. Online-Skripte,
   Gemeinsame Reflexion mit Kolleg*innen, um Erfah-               Videos, Quizze) nutzen, um ein orts- und zeitunabhän-
   rungen, Herausforderungen und Good-Practices in einem          giges Lernen und Wiederholen zu ermöglichen.
   internen oder externen Team aus Lehrenden zu teilen.           (→ HRK Manual)
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» Internationale Vernetzung für internationale Lehre:           Fallstudien und Beispiele aus ihrem eigenen regionalen
  Nutzen von internationalen (Forschungs-)Kontakten für         Kontext einzubringen. Einzelne internationale Studie-
  die Lehre, indem z.B. Vorträge von Gastdozierenden aus        rende jedoch nicht in die Verlegenheit bringen, als
  dem Ausland integriert oder internationale (Online-)Lehr-    „Kulturrepräsentanten“ zu den von der Lehrperson
  kooperationen umgesetzt werden. So gelingt neben einer        eingebrachten Beispielen Stellung beziehen zu müssen.
  Internationalisierung auf sprachlicher Ebene auch eine        Darauf achten, dass regionale Inhalte mögliche Stereo-
  Internationalisierung der Fachinhalte. Wenden Sie sich        typen nicht zusätzlich verstärken.
  hierzu auch gerne an das Projekt "Internationale Lehr-        (→ Otten, Scheitza 2015)
  kooperationen" im Projekthaus.
                                                              » Austausch zwischen internationalen und nationalen
» Förderung beim Abbau kultureller Missverständnisse:           Studierenden: Aktives Einbauen von Gruppenarbeit und
  Unterschiede in der Lehr-Lernkultur offen ansprechen          Förderung der einzelnen Mitglieder bei der Partizipa-
  und Missverständnisse als Teil des interkulturellen           tion. Hierbei auch auf eine diverse Gruppenzusammen-
  Lernprozesses begreifen. Unterstützung beim Erlernen          setzung achten um „kulturelle Blasen“ zu vermeiden.
  des Wissenschaftsparadigmas „kritisches Denken“,              Ggf. zu Beginn der Lehrveranstaltungen einen gezielten
  welches Nachfragen bei der Lehrperson und die Diskus-         Block zum Kennenlernen der Studierenden unterei-
  sion der Lerninhalte explizit schätzt (und nicht etwa als     nander einrichten. Schaffen von Schnittstellen zwischen
  Zeichen von eigener Minderwertigkeit bzw. Respektlo-          internationalen und deutschen Studierenden, auch
  sigkeit einordnet). Bei der Verwendung von Fallbei-           außerhalb der Lehrveranstaltungen.
  spielen darauf achten, dass diese entweder für die            (→ Leask 2009)
  gesamte Zuhörerschaft verständlich sind oder aber
  ihren (lokalen) Kontext genau erklären.                     » Reflextion der Wissenschafts- und Forschungstradition:
                                                                Sichtbarmachung und Diskussion der kulturellen
» Integration internationaler Themen und globaler               Grundlagen und der Kontextgebundenheit des eigenen
  Perspektiven in das Studium: Integration globaler/            Faches. Probleme multiperspektivisch und komparativ
  lokaler Themen, Fragestellungen und Lösungsansätze            beleuchten, die eigene Sichtweise kritisch hinterfragen
  in das Curriculum. Studierende dazu anregen,                  und alternative Perspektiven wertschätzen.
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Ansprechpartner*innen zum Thema internationale Lehre
an der TU Braunschweig

 Projekthaus:
  Qualifizierungs-, Beratungs- und Begleitangebote zur didiaktischen/medientechnischen Planung und
   Umsetzung der Lehre

 Incoming Office:
  Beratung, Zulassung und Betreuung von internationalen Studierenden, Rahmenprogramme
    für internationale (Austausch-)Studierende

 Sprachenzentrum:
  Sprachkurse für Studierende und Lehrende, Initiativen und Projekte zum Thema  Interkulturelle Kommunikation

 Abteilung 16 – Studium und Lehre:
 Zentrales Qualitätsmanagement in Lehre und Studium, Informationen zu Akkreditierungsverfahren, Einrichtung und
 Aufhebung von Studiengängen, Evaluation, Ordnungen

 Stabsstelle – Datenschutz:
 Informationen zur Umsetzung von Datenschutz in der Lehre

Strategiepapiere der TU Braunschweig

 » Internationale Strategie der TU Braunschweig. Strategische Ziele und Maßnahmen 2020-2026.

 » Englischsprachige Lehre. Handreichung für die Durchführung englischsprachiger Lehrveranstaltungen an
   der TU Braunschweig (2019).

 » Empfehlungen zur Sprachenpolitik an der TU Braunschweig (2019).
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Vertiefende Literatur

» Arkoudis, S., Dollinger, M., Baik, C. &        » Ittel, A., Meyer N., Pereira, A. (eds.)      » Macgregor, A., & Folinazzo, G. (2018).
  Patience, A. (2019). International Students’     (2018). Internationalisierung der Curri-       Best Practices in Teaching International
  Experience in Australian Higher Educa-           cula in den MINT-Fächern. Bielefeld:           Students in Higher Education: Issues and
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                                                 » Jenkins, J. (2019). English medium
» Casper-Hehne, H., Reiffenrath, T. (2017).        instruction in Higher Education. The Role    » Nawaz, T. (2018). Internationalisation
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  urn:nbn:de:0168-ssoar-55106-9                    10.1007/978-3-030-02899-2_7                  » Otten, M., Scheitzer, A. (2015). Hoch-
                                                                                                  schullehre im multikulturellen Lernraum.
» Faiz, M.N.S., Awang, H. & Maziana, M.          » Jones, E., Killick, D. (2013). Graduate        Studie zur Bestandsaufnahme und
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  HRK-EXPERTISE-Manual: Mehr-
  sprachigkeit in Studium und Lehre.             » Leask, B. (2009). Using Formal and           » Weil, M.; Pullin, P. (2011). Teaching in
  Prozessbeschreibungen aus deutschen              Informal Curricula to Improve Interaction      English. Didaktische Konsequenzen in
  Hochschulen.                                     between Home and International                 der internationalen Hochschullehre. In:
  https://www.hrk.de/fileadmin/redaktion/          Students. Journal of Studies in Internati-     Berendt, B., Voss, H.-P.; Wildt, J. (eds.).
  hrk-expertise/3_Manuals/HRK-Experti-             onal Education 13(2), 205-221. doi:            Neues Handbuch Hochschullehre. Berlin:
  se-Manual_Mehrsprachigkeit.pdf                   10.1177/1028315308329786.                      Raabe Verlag., S. 1-20.
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Anschrift & Kontakt

Technische Universität Braunschweig
Projekthaus
Am Fallersleber Tore 1
38100 Braunschweig

Projekt Internationale Lehre
Annabell Körner

    a.koerner@tu-braunschweig.de

    + 49 531 391-14084

    www.tu-braunschweig.de/
     lehreundmedienbildung/angebote/
     internationale-lehre

Layout und Satz:
Susann Schwaß / Projekthaus

Bilder:
Titelbild: Pete Linforth / pixabay
Innenteil: Karolina Grabowska / Pixabay

Stand: November 2020.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des
Bundesministeriums für Bildung und
Forschung
  Das Projektunter dem Förderkennzeichen
              Internationale Lehre wird
01PL17043
  gefördert aus MittelnDie
            gefördert.  der Verantwortung
                            DFG e.V.,
für den Inhalt dieser Veröffentlichung
  Projektnummer 422004736.
liegt beim Autor.
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