Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
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4 Ann Pettifor Green New Deal Warum wir können, was wir tun müssen 6 Ute Daniel Postheroische Demokratiegeschichte 8 Tobias G. Eule | Lisa Marie Borrelli | Annika Lindberg | Anna Wyss Hinter der Grenze, vor dem Gesetz Eine Ethnografie des europäischen Migrationsregimes 10 Andrew Abbott Zeit zählt Grundzüge einer prozessualen Soziologie 12 POSITIONEN Sozialforschung weiter denken Die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung 14 TiefenSchärfe Der Podcast der Hamburger Edition 15 Zuletzt erschienen 16 Aus dem Programm 18 Mittelweg 36 Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung Wir verzichten komplett auf den Einsatz von Folien bei der Produktion unserer Bücher. Alle eingesetzten Papiere sind FSC-zertifiziert und in Deutschland bedruckt. Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
4 Novitäten Hamburger Edition Der Green New Deal fordert eine radikale Umkehr der derzeitigen Welt- ◆ Wachstum wirtschaft einschließlich der Verpflichtung zu Fairness und sozialer Ge- rechtigkeit. Er hat das Potenzial, eine der größten globalen Kampagnen ◆ schwarze Null unserer Zeit zu werden – und er begann in Ann Pettifors Wohnung. Im Jahr 2008 wurde der erste GND von Pettifor und einer Gruppe von ◆ Klimakatastrophe Ökonom*innen entwickelt, ging dann aber angesichts der Turbulenzen des Finanzcrashs zunächst einmal unter. Ein Jahrzehnt später wurden ◆ soziale Gerechtigkeit die Ideen in den USA wiederbelebt, vorangetrieben vom Shootingstar der Demokratischen Partei Alexandria Ocasio-Cortez. ◆ Makroökonomie Die reflexartige Kritik lautet, dass der GND vor allem die Steuer zahler*innen belasten würde. Doch große Transformationsprojekte ◆ Geldproduktion sind noch nie durch Steuern finanziert worden, auch z. B. Kennedys Apollo-Programm nicht. Eine entscheidende Finanzierungsquelle ist ◆ Steady State Economy (SSE) die Kreditaufnahme. Kredite, die von einer Geschäftsbank vergeben werden, betreffen nicht unsere Ersparnisse, es sind Zahlungsverspre- chen in die Zukunft. Wenn eine Regierung Kredite aufnimmt, führt das zu Investitionen und der Schaffung von bezahlten Arbeitsplätzen im öffentlichen und privaten Sektor sowie zu Gewinnen in der Privatwirt- schaft – und nicht zuletzt zu steigenden Steuereinnahmen. Wir müssen – so Ann Pettifor – die Funktionsweise des Geldes innerhalb des globalen Systems neu justieren. Wir müssen uns vom Imperativ des Wachstums und von schwarzen Nullen verabschieden. Und wir müssen einen entscheidenden Bruch mit dem neoliberalen Konsens, die expansive Geldpolitik mit der Austeritätspolitik zu ver- binden, vollziehen. Nur so ist unser Planet noch zu retten. 978-3-86854-318-6 | € 28,- Ann Pettifor Green New Deal ©Ann Pettifor Ann Pettifor ist Ökonomin und Direktorin von PRIME (Policy Research in Macro Warum wir können, was wir tun müssen economics) sowie Mitglied der Organisation New Economics Foundation in London. Sie lehrt am Political Economy Research Center der City University, London. In der Aus dem Englischen von Ursel Schäfer Gebunden, ca. 200 Seiten »Die Regierungen der Welt müssen keine Steuern Hamburger Edition erschien 2018 ihr Buch Die Produktion des Geldes; im selben erhöhen, um ihre Ökonomien zu verändern und eine € 22,– / € 22,60 [A] Jahr wurde sie Hannah-Arendt-Preisträgerin für politisches Denken. ISBN 978-3-86854-338-4 Ursel Schäfer, Promotion in Politikwissenschaft, übersetzt seit 1988 Sachbücher WG 1973 aus dem Französischen und Englischen, hauptsächlich aus den Themenbereichen Politik, Zeitgeschichte, Wirtschaft und Gesellschaft. Auch als Erscheint im April 2020 Klimakatastrophe zu verhindern.« Ann Pettifor
6 Novitäten kleine reihe Hamburger Edition Die heroische Version zur Geschichte der parlamentarischen Demo- ◆ Parlamentarismus kratie hält sich hartnäckig: Diese Regierungsform habe sich durchge- setzt, weil unsere Vorfahren für ihre Rechte gekämpft haben. Unter dem ◆ Demokratiegeschichte Druck von Wahlrechts- und Protestbewegungen, von entschlossenen Frauen und Männern des Bürgertums und der Arbeiterschaft, sei den ◆ Partizipation Fürsten und herrschenden Schichten früherer Zeiten abgezwungen worden, der breiten Bevölkerung Mitspracherechte einzuräumen. ◆ Wahlrechtsreformen Tatsächlich gab es diese mutigen Männer und Frauen, diese Pro- testbewegungen und Wahlrechtskämpfe; ihnen allen jedoch ist gemein, ◆ Parteien dass ihr Einfluss auf die real existierende Politik des 19. Jahrhunderts marginal war, so Ute Daniel. Die parlamentarische Regierungsform ging weniger aus partizipatorisch-demokratischen als aus gänzlich an- ders gelagerten Gründen hervor, denen die Historikerin in ihrer post heroischen Politikgeschichte nachgeht. In dieser postheroischen Version ist das parlamentarische Re gierungssystem, wie es sich im 19. Jahrhundert herausbildet, vor allem darauf ausgerichtet, Bedingungen dafür zu schaffen, wie Regieren möglich ist. Auf die Frage, wie politische Partizipation der Bevölkerung gewährleistet werden kann, ist es keine Antwort. Ute Daniel erzählt eine faszinierende Geschichte vom Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit der parlamentarischen Demokra- tie. Sie liefert Anknüpfungspunkte für unsere gegenwärtigen D ebatten darüber, wie die parlamentarische Demokratie noch auf anderes trai- niert werden kann als auf die Hervorbringung handlungsfähiger Regie- rungen. Nicht zuletzt lotet die Autorin angesichts aktueller Entwick- lungen somit aus, welche partizipativ-demokratischen Chancen sich aus dieser postheroischen Erzählung ergeben könnten. 978-3-86854-317-9 | € 38,- Lecture im Podcast TiefenSchärfe © Anne Hage TU Braunschweig Ute Daniel Postheroische Demokratiegeschichte Gebunden, ca. 130 Seiten € 12,– / € 12,30 [A] Ute Daniel ist Professorin für Neuere Geschichte an der TU Braunschweig, sie ISBN 978-3-86854-345-2 forscht zur Mediengeschichte, Geschlechtergeschichte, Sozial- und Kultur WG 1940 geschichte der Kriege, Geschichte der Höfe und Hoftheater sowie zu Theorie und Auch als Methodologie der Geschichtswissenschaft. Erscheint im April 2020
8 Novitäten Hamburger Edition Hunderttausende Geflüchtete erreichen jährlich die »Festung Europa«. ◆ illegalisierte Migration Doch was geschieht nach ihrer Ankunft? Das Buch beleuchtet Hand- lungsspielräume und vereint die Perspektiven von Menschen mit pre- ◆ Kritische Grenzregimeforschung kärem Rechtsstatus, staatlichen Akteur*innen, NGOs und Institutionen in acht europäischen Nationen: Deutschland, Österreich, der Schweiz, ◆ Politische Anthropologie Italien, Lettland, Litauen, Dänemark und Schweden. Hinter der Grenze, vor dem Gesetz ist ein rechtssoziologischer Bei- ◆ Rechtssoziologie trag zur Debatte um Migrationssteuerung und Zugehörigkeit. Die Autor*innen gehen auf Tuchfühlung mit Praktiken vor Ort und beschrei- ◆ Europa ben die Kontrolle von »unerwünschter« Zuwanderung aus Sicht von Bürokrat*innen und auch von Migrant*innen mit prekärem Aufenthalts- ◆ Staatlichkeit status. Sie zeigen, wie Aufenthaltsrecht von verschiedenen Akteur*innen angewandt, ignoriert, umgedeutet und idealisiert wird und wie Recht und ◆ Street Level Bureaucracy Rechtsanwendung Handlungsspielräume von Migrant*innen gleicher- maßen ermöglichen und begrenzen. So eröffnen sich Räume asymmetri- ◆ Feldforschung scher Aushandlungen zwischen Kontrollinstitutionen und Betroffenen. Manchmal scheint es, als seien alle involvierten Akteur*innen in kafkaes- ken Zeitschlaufen gefangen. Das Buch beschreibt, wie schwer sich Verant- wortlichkeit im dichten Regime von Kontrollinstanzen verorten lässt und wie in diesem produktiven Chaos Bauchgefühl und Improvisationstalent Entscheidungen individueller Akteur*innen leiten. In der Macht der Ohnmacht vor unterschiedlich auszudeutender Staatsgewalt liegen Handlungschancen: Formalität und Informalität sind auch in Westeuropa keine Gegenpole, sondern konstituieren und unterstützen sich gegenseitig. © Tobias G. Eule © Lisa Marie Borrelli © Annika Lindberg © Anna Wyss Tobias G. Eule Lisa Marie Borrelli Annika Lindberg Anna Wyss Tobias G. Eule | Lisa Marie Borrelli | Tobias G. Eule ist Professor für Rechtssoziologie an der Universität Bern und Distinguished Annika Lindberg | Anna Wyss Researcher am Hamburger Institut für Sozialforschung. Hinter der Grenze, vor dem Gesetz Lisa Marie Borrelli ist Postdoktorandin an der Hochschule für Soziale Arbeit, HES-SO Sierre, finan- Eine Ethnografie des europäischen Migrationsregimes ziert durch das NCCR on the move. Aus dem Englischen von Hans-Peter Remmler Annika Lindberg ist ist Postdoktorandin Postdoktorandin an amder Institut für Soziologie, Hochschule Universität für Soziale Bern und Arbeit, HES-SO amfinan- Sierre, Saxo Gebunden, ca. 320 Seiten Institut, Universität ziert durch das NCCRKopenhagen. on the move, und am Saxo Institut, Universität Kopenhagen. € 32,– / € 32,90 [A] Anna Wyss ist Postdoktorandin am MAPS, Universität Neuchâtel. ISBN 978-3-86854-339-1 Hans-Peter Remmler studierte Übersetzen und Dolmetschen in Germersheim (Universität Mainz). WG 1728 Er übersetzt aus dem Englischen und Spanischen u. a. Neil deGrasse Tyson, William Drozdiak, Ronan Auch als Farrow, Hans Rosling, Robert I. Sutton und Jonathan Rowson. Erscheint im April 2020
10 Novitäten Positionen Sozialforschung weiter denken Eine zeitgemäße Sozialforschung sollte prozessual angelegt sein, argu ◆ soziologische Theorie mentiert der US-amerikanische Soziologe Andrew Abbott. Damit vertritt er einen radikal anderen Blickwinkel auf die soziale Welt, als ◆ Zeitlichkeit des Sozialen es in den Sozialwissenschaften üblich ist. Nicht die Stabilität gesell- schaftlicher Verhältnisse ist der Normalfall, sondern ihr Wandel. Nicht ◆ prozessuales Denken die kontinuierliche Veränderung sozialer Strukturen und kultureller Deutungen ist erklärungsbedürftig, sondern ihre Konstanz. Nicht die ◆ dichte Gegenwarten Modellierung sozialer Vorgänge mit Variablen wie Bildungsniveau, Haushaltseinkommen oder soziale Herkunft ist die angemessene Methode ihrer Analyse, sondern die Narration ihrer prozesshaften Ent- faltungen, Wendungen und Abbrüche. Mit dem Band Zeit zählt liegen nun erstmals ausgewählte Aufsätze von Abbott gebündelt in deutscher Übersetzung vor. Sie eröffnen den Zugang zu einem Autor, der in den USA und in Frankreich längst zu den prominentesten Sozialwissenschaftlern der Gegenwart gehört, der gleichzeitig jedoch eine randständige Figur geblieben ist. Will man es provokant formulieren, dann ist Abbott bis heute ein Suchender – was die Rezeption seiner Werke gleichsam erschwert und faszinierend macht. Erstens ist er auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Es geht ihm darum, die Temporalität des Sozialen als zentralen Aspekt sozialwis- senschaftlicher Methodologie und soziologischer Theoriebildung zu verankern. Zweitens ist er auf der Suche nach sozialtheoretischer An- schlussfähigkeit, findet er doch eine Disziplin vor, deren Prämissen er anzweifelt. Drittens schließlich ist er auf der Suche nach der nächsten Revision eigener Positionen. Abbott denkt nicht nur gegen den Strich, sondern auch gegen sich selbst. 978-3-86854-334-6 | € 18,- Andrew Abbott Zeit zählt Grundzüge einer prozessualen Soziologie Mit einem Vorwort von Thomas Hoebel, © Andrew Abbott Andrew Abbott ist Gustavus F. and Ann M. Swift Distinguished Service P rofessor Wolfgang Knöbl und Aaron Sahr im Department of Sociology an der University of Chicago. Er war Herausgeber des Aus dem Englischen von Michael Adrian American Journal of Sociology und forscht vor allem zu den Methoden des (sozial Gebunden, ca. 380 Seiten wissenschaftlichen) Entdeckens, zu Heuristiken, zur Zukunft des Wissens sowie zur € 35,– / € 35,90 [A] Wissens- und Sozialtheorie. Michael Adrian, Übersetzer und Publizist. Er überträgt neben aktuellen A utorinnen ISBN 978-3-86854-340-7 WG 1722 Positionen Sozialforschung weiter denken und Autoren wie Eva Illouz und Tuvia Tenenbom auch Klassiker wie Jeremy Auch als B entham (zusammen mit Bettina Engels) ins Deutsche. Erscheint im Mai 2020 Die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ▶
12 Novitäten Positionen Sozialforschung weiter denken ◆ die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ◆ erscheint halbjährlich ◆ klassische und neue Texte ◆ mit einem ausführlichen Vorwort der Herausgeber*innen ISBN 978-3-86854-340-7 Erscheint im Mai 2020 POSITIONEN Sozialforschung weiter denken In der Reihe POSITIONEN erscheinen klassische und neue Texte, die sich damit auseinandersetzen, was wegweisende Sozialforschung methodisch und theoretisch ausmacht, und die aufzeigen, was sie leisten kann. ISBN 978-3-86854-341-4 Erscheint voraussichtlich im Sept. 2020 Sozialforschung weiter denken heißt, mit Positionen zu experimentieren, die inspirieren und irritie- ren, weil sie die theoretischen und methodischen Konventionen sozialwissenschaftlichen Forschens hinterfragen, überwinden oder neu arrangieren. Die ausgewählten Werke fordern allesamt heraus; sie geben Orientierung und enthalten überraschende Einsichten; sie machen Deutungsangebote und ermuntern zu Kritik. Ziel der neuen Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) ist es, methodisch und theoretisch kreativen Impulsen mehr Gewicht in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen ISBN 978-3-86854-342-1 Erscheint voraussichtlich im März 2021 zu verleihen. Dazu versammelt POSITIONEN sowohl Originaltexte als auch Übersetzungen. Die Herausgeber*innen: © HIS © Studio Fabian Hammerl © HIS © Bodo Dretzke ISBN 978-3-86854-343-8 Erscheint voraussichtlich im Sept. 2021 Thomas Hoebel, Dr., ist Wolfgang Knöbl ist Direktor Teresa Koloma Beck ist Aaron Sahr, Dr., leitet die wissenschaftlicher Mitarbeiter des HIS mit nebenberuflicher Professorin für die Soziologie F orschungsgruppe »Monetäre der Forschungsgruppe Professur für Politische Sozio der Globalisierung an der Souveränität« am HIS und ist »Makrogewalt« am HIS. logie und Gewaltforschung an Universität der Bundeswehr Gastprofessor an der Leuphana der Leuphana Universität München und Senior Research Universität Lüneburg. ISBN 978-3-86854-344-5 Lüneburg. Fellow in der Forschungsgruppe Erscheint voraussichtlich im März 2022 »Makrogewalt« am HIS.
Hamburger Edition Zuletzt erschienen 15 ◆ Inputs, die die Gegenwart v erständlich machen – »Wissen Sie, was Staaten heutzutage selten tun? Formell Krieg erklären. aus Soziologie, Geschichte und P olitikwissenschaft Wissen Sie, warum? Natürlich tun Sie das nicht, denn Sie sind nicht Tanisha TiefenSchärfe Fazal, die mehr über Kriegsrecht weiß, als Sie es tun. Sie sollten deshalb ihr der Podcast der Hamburger Edition Interview im Podcast TiefenSchärfe Buch lesen.« The Washington Post Führt der aktuelle politische Diskurs zu weiteren Polarisierungen in der Gesellschaft? Warum produziert unser Geldsystem immer mehr Ungleichheit? Wie kommt es zu Gewalt und wie lässt sie sich erklären? Was sind die Ursachen von Rassismus, Sexismus und Antisemitismus? Geb. | 418 S. | € 35,- In unserem neuen Podcast »TiefenSchärfe« beschäftigen wir uns ausführlich mit Fragen wie diesen. 978-3-86854-333-9 Zu Wort kommen Expertinnen und Experten aus Soziologie, Geschichts- und Politikwissenschaften, die in den letzten Jahren intensiv zu gesellschaftlich wichtigen Themen geforscht haben und deren Geb. | 224 S. | € 22,- Erkenntnisse dabei helfen, die Gegenwart zu erklären. »Intelligente, schlüssige und 978-3-86854-335-3 inhaltlich anspruchsvolle Überlegungen zur öffentlichen »Private Banken haben über Jahr- Konstitution von Wahrheit im e zk re t oD © Bod zehnte Unmengen an Geld geschaf- Zeitalter des ›Postfaktischen‹.« fen, ohne dass dadurch Wachstum ekz bibliotheksservice ig »Das Verwunderlichste ist für mich der Hype, der we s ch n n e H age T U Braun entstanden ist, von dem alle profi- verbunden ist mit diesem Phänomen Fake News Geb. | 128 S. | € 18,- 978-3-86854-337-7 tieren konnten.« – dass wir uns derartig über die E rkenntnis auf- ©A Episode 1: »Geld wird politisch« regen, dass nicht alles, was in den Medien steht, Aaron Sahr zum Keystroke-Kapitalismus immer ganz wahr ist.« Episode 2: Lecture: »Fake News – ein neues Phänomen?« mit Ute Daniel »Alles, was mit Männlichkeitsvorstellungen rl me Ham © Florian verbunden wird – Prügeln, Saufen, Rauchen –, all das findet um die frühen Wahlen statt […]. Geb. | 120 S. | € 18,- Männlichkeit dient dazu, das neue Verfahren hne t 978-3-86854-334-6 der Wahlen zu legitimieren.« Ausgezeicem mit d cional »Man kann zeitgenössische Soziologie Episode 3: »Krisen sind normal für Demokratien« Premio Nsaayo de E n Hedwig Richter zu Demokratie und Wahlrecht 20 19 nicht diskutieren, ohne auf das Werk Geb. | 256 S. | € 30,- von Andrew Abbott zu sprechen zu 978-3-86854-336-0 kommen.« European Journal of Sociology www.hamburger-edition.de/podcast Alle Titel sind auch als erhältlich.
16 Aus dem Programm Hamburger Edition Hamburger Edition Aus dem Programm 17 Geb. | 344 S. | € 35,- Geb. | 144 S. | € 12,- Geb. | 318 S. | € 32,- Geb. | 750 S. | € 42,- Br. | 575 S. | € 20,- Geb. | 295 S. | € 30,- 978-3-86854-324-7 978-3-86854-321-6 978-3-86854-262-2 978-3-86854-299-8 978-3-86854-270-7 978-3-86854-323-0 Geb. | 176 S. | € 12,- Geb. | 392 S. | € 35,- Geb. | 133 S. | € 12,- Geb. | 160 S. | € 18,- Geb. | 344 S. | € 35,- Geb. | 168 S. | € 16,- 978-3-86854-315-5 978-3-86854-306-3 978-3-86854-305-6 978-3-86854-328-5 978-3-86854-320-9 978-3-86854-284-4 Geb. | 144 S. | € 12,- Geb. | 312 S. | € 35,- Geb. | 268 S. | € 32,- Geb. | 317 S. | € 35,- Geb. | 487 S. | € 38,- Geb. | 159 S. | € 12,- 978-3-86854-329-2 978-3-86854-331-5 978-3-86854-314-8 978-3-86854-312-4 978-3-86854-303-2 978-3-86854-309-4 Alle Titel sind auch als erhältlich. Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Wer Reflexen mit Reflexion begegnen will, braucht einen Ort zum Nachdenken. Ein solcher Ort ist der Mittelweg 36. Inmitten medialer Lautsprecher und digitaler Echokammern bietet die Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung ein Forum, auf dem die vielfältigen Stimmen der Vernunft zu Wort kommen können. h e int c r Ers ebrua Aus unserer Backlist F im 2020 Mittelweg 36 Mittelweg 36 Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung Die Gruppe Die Gruppe Zur Geschichte und Theorie eines folgenreichen Konzepts 5/2019 3–4/2019 1–2/2019 6/2018 5/2018 Lug und Trug Geldsoziologie Im Brennglas der Situation Führen und Folgen Konstrukt Südeuropa Hanna Engelmeier/David Kuchenbuch/Timo Luks Einleitung Thomas Etzemüller Die Gruppe Nora Binder Die Gruppe als künstlicher Fall Daniel Monninger Flexibilität, Anpassung, Selbstorganisation Timo Luks Die Gruppe und der Betrieb Jens Elberfeld Das Ich und das Wir Johannes Platz Gruppendiskussionen zu Demokratie, Die Gruppe Autoritarismus und Antisemitismus Heft 6/2019 – 1/2020 28. Jahrgang Heft 6/1 Dezember 2019 / Januar 2020 ca. 192 Seiten, Fadenheftung 4/2018 3/2018 2/2018 1/2018 Gregor Harbusch Dichte Konstellationen Print € 22 | E-Journal € 15 Grauzonen Zugehörigkeiten Rebellenherrschaft Von Steuern und Staaten Heike Delitz »Handlung« statt »Gruppe« statt »Gesellschaft« ISBN 978-3-86854-754-2 Wolfgang Kraushaar Aus der Protest-Chronik: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung 2. Juni 1968, Belgrad 2020 im 29. Jahrgang 28. Jahrgang Heft 6/1 Dezember 2019 / Januar 2020 € 22,– ISSN 0941-6382 Bestellungen an zeitschrift@mittelweg36.de Archiv, Abstracts und Leseproben unter www.mittelweg36.de
Hamburger Edition HIS Verlagsges. mbH Geschäftsführung: Birgit Otte I Martin Bauer Mittelweg 36, 20148 Hamburg T 040-41 40 97-0, F 040-41 40 97-11 verlag@hamburger-edition.de twitter.com/hh_edition Geschäftsführende Verlagsleitung Verlagsvertretungen Auslieferungen Birgit Otte T 040-41 40 97-15 Deutschland Deutschland und Österreich birgit.otte@his-online.de Rudi Deuble l Verlagsvertretungen Lektorat Burgstraße 4 Kreidlerstraße 9 Dr. Sabine Lammers 60316 Frankfurt a. M. 70806 Kornwestheim T 040-41 40 97-72 T 069-49 04 66 l 0175-20 37 633 sabine.lammers@his-online.de r.deuble@me.com Ansprechpartnerin: Petra Bofinger Vertrieb T 07154-13 27-25 Nina Guthmann Schweiz F 07154-13 27-13 T 040-41 40 97-37 p.bofinger@brocom.de nina.guthmann@his-online.de AVA Verlagsauslieferung AG Petra Troxler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marketing und Verlagsvertretungen Schweiz Jürgen Determann Centralweg 16 T 040-41 40 97-34 CH-8910 Affoltern a. A. AVA Verlagsauslieferung AG juergen.determann@his-online.de T (0041) 44-762 42 05 Centralweg 16 F (0041) 44-762 42 10 CH-8910 Affoltern a. A. Wissenschaftsmarketing p.troxler@ava.ch Schweiz Andie Rothenhäusler avainfo@ava.ch T 040-41 40 97-36 andie.rothenhaeusler@his-online.de Foreign Rights Paula Bradish T 040-41 40 97-36 paula.bradish@his-online.de Herstellung und Werbung Angelika Sagner T 040-41 40 97-26 angelika.sagner@his-online.de Online-Redaktion Anke Strunz T 040-41 40 97-26 anke.strunz@his-online.de www.hamburger-edition.de Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand Dezember 2019 I Gestaltung: Wilfried Gandras, Hamburg I Druck: Langebartels & Jürgens Druckereigesellschaft mbH, Hamburg
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