Frühjahr 2020 - Hamburger Edition

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Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
Frühjahr 2020
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
4   Ann Pettifor
    Green New Deal
    Warum wir können, was wir tun müssen

6   Ute Daniel
    Postheroische Demokratiegeschichte

8   Tobias G. Eule | Lisa Marie Borrelli | Annika Lindberg | Anna Wyss
    Hinter der Grenze, vor dem Gesetz
    Eine Ethnografie des europäischen Migrationsregimes

10 Andrew Abbott
   Zeit zählt
   Grundzüge einer prozessualen Soziologie

12 POSITIONEN Sozialforschung weiter denken
   Die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung

14 TiefenSchärfe
   Der Podcast der Hamburger Edition

15 Zuletzt erschienen

16 Aus dem Programm

18 Mittelweg 36
   Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Wir verzichten komplett auf den Einsatz von Folien bei der Produktion unserer Bücher.
Alle eingesetzten Papiere sind FSC-zertifiziert und in Deutschland bedruckt.

Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
4 Novitäten Hamburger Edition

Der Green New Deal fordert eine radikale Umkehr der derzeitigen Welt-                                       ◆ Wachstum
wirtschaft einschließlich der Verpflichtung zu Fairness und sozialer Ge-
rechtigkeit. Er hat das Potenzial, eine der größten globalen Kampagnen                                      ◆ schwarze Null
unserer Zeit zu werden – und er begann in Ann Pettifors Wohnung.
Im Jahr 2008 wurde der erste GND von Pettifor und einer Gruppe von                                          ◆ Klimakatastrophe
Ökonom*innen entwickelt, ging dann aber angesichts der Turbulenzen
des Finanzcrashs zunächst einmal unter. Ein Jahrzehnt später wurden                                         ◆ soziale Gerechtigkeit
die Ideen in den USA wiederbelebt, vorangetrieben vom Shootingstar
der Demokratischen Partei Alexandria Ocasio-Cortez.                                                         ◆ Makroökonomie
      Die reflexartige Kritik lautet, dass der GND vor allem die Steuer­
  zahler*innen belasten würde. Doch große Transformationsprojekte                                           ◆ Geldproduktion
  sind noch nie durch Steuern finanziert worden, auch z. B. Kennedys
  Apollo-Programm nicht. Eine entscheidende Finanzierungsquelle ist                                         ◆ Steady State Economy (SSE)
  die Kreditaufnahme. Kredite, die von einer Geschäftsbank vergeben
  werden, betreffen nicht unsere Ersparnisse, es sind Zahlungsverspre-
chen in die Zukunft. Wenn eine Regierung Kredite aufnimmt, führt das
zu Investitionen und der Schaffung von bezahlten Arbeitsplätzen im
öffentlichen und privaten Sektor sowie zu Gewinnen in der Privatwirt-
schaft – und nicht zuletzt zu steigenden Steuereinnahmen.
      Wir müssen – so Ann Pettifor – die Funktionsweise des Geldes
 ­innerhalb des globalen Systems neu justieren. Wir müssen uns vom
­Imperativ des Wachstums und von schwarzen Nullen verabschieden.
 Und wir müssen einen entscheidenden Bruch mit dem neoliberalen
 Konsens, die expansive Geldpolitik mit der Austeritätspolitik zu ver-
 binden, vollziehen. Nur so ist unser Planet noch zu retten.

                                                                                                            978-3-86854-318-6 | € 28,-

                                                                                                            Ann Pettifor
                                                                                                            Green New Deal
       ©Ann Pettifor

                       Ann Pettifor ist Ökonomin und Direktorin von PRIME (Policy Research in Macro­        Warum wir können, was wir tun müssen
                       economics) sowie Mitglied der Organisation New Economics Foundation in London.
                       Sie lehrt am Political Economy Research Center der City University, London. In der
                                                                                                            Aus dem Englischen von Ursel Schäfer
                                                                                                            Gebunden, ca. 200 Seiten
                                                                                                                                                      »Die Regierungen der Welt müssen keine Steuern
                       Hamburger Edition erschien 2018 ihr Buch Die Produktion des Geldes; im selben
                                                                                                                                                   erhöhen, um ihre Ökonomien zu verändern und eine
                                                                                                            € 22,– / € 22,60 [A]
                       Jahr wurde sie Hannah-Arendt-Preisträgerin für politisches Denken.                   ISBN 978-3-86854-338-4
                       Ursel Schäfer, Promotion in Politikwissenschaft, übersetzt seit 1988 Sachbücher      WG 1973
                       aus dem Französischen und Englischen, hauptsächlich aus den Themenbereichen
                       Politik, Zeitgeschichte, Wirtschaft und Gesellschaft.
                                                                                                            Auch als
                                                                                                            Erscheint im April 2020                    Klimakatastrophe zu verhindern.« Ann Pettifor
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
6 Novitäten kleine reihe Hamburger Edition

Die heroische Version zur Geschichte der parlamentarischen Demo-                                                       ◆ Parlamentarismus
kratie hält sich hartnäckig: Diese Regierungsform habe sich durchge-
setzt, weil unsere Vorfahren für ihre Rechte gekämpft haben. Unter dem                                                 ◆ Demokratiegeschichte
Druck von Wahlrechts- und Protestbewegungen, von entschlossenen
Frauen und Männern des Bürgertums und der Arbeiterschaft, sei den                                                      ◆ Partizipation
Fürsten und herrschenden Schichten früherer Zeiten abgezwungen
worden, der breiten Bevölkerung Mitspracherechte einzuräumen.                                                          ◆ Wahlrechtsreformen
      Tatsächlich gab es diese mutigen Männer und Frauen, diese Pro-
testbewegungen und Wahlrechtskämpfe; ihnen allen jedoch ist gemein,                                                    ◆ Parteien
dass ihr Einfluss auf die real existierende Politik des 19. Jahrhunderts
marginal war, so Ute Daniel. Die parlamentarische Regierungsform
ging weniger aus partizipatorisch-demokratischen als aus gänzlich an-
ders gelagerten Gründen hervor, denen die Historikerin in ihrer post­
heroischen Politikgeschichte nachgeht.
      In dieser postheroischen Version ist das parlamentarische Re­
gierungssystem, wie es sich im 19. Jahrhundert herausbildet, vor allem
darauf ausgerichtet, Bedingungen dafür zu schaffen, wie Regieren
möglich ist. Auf die Frage, wie politische Partizipation der Bevölkerung
­gewährleistet werden kann, ist es keine Antwort.
      Ute Daniel erzählt eine faszinierende Geschichte vom Widerspruch
 zwischen Anspruch und Wirklichkeit der parlamentarischen Demokra-
 tie. Sie liefert Anknüpfungspunkte für unsere gegenwärtigen D  ­ ebatten
 darüber, wie die parlamentarische Demokratie noch auf anderes trai-
 niert werden kann als auf die Hervorbringung handlungsfähiger Regie-
 rungen. Nicht zuletzt lotet die Autorin angesichts aktueller Entwick-
 lungen somit aus, welche partizipativ-demokratischen Chancen sich aus
 dieser postheroischen Erzählung ergeben könnten.

                                                                                                                       978-3-86854-317-9 | € 38,-
                                                                                                                          Lecture im Podcast TiefenSchärfe
        © Anne Hage TU Braunschweig

                                                                                                                       Ute Daniel
                                                                                                                       Postheroische Demokratiegeschichte
                                                                                                                       Gebunden, ca. 130 Seiten
                                                                                                                       € 12,– / € 12,30 [A]
                                      Ute Daniel ist Professorin für Neuere Geschichte an der TU Braunschweig, sie     ISBN 978-3-86854-345-2
                                      forscht zur Mediengeschichte, Geschlechtergeschichte, Sozial- und Kultur­        WG 1940
                                      geschichte der Kriege, Geschichte der Höfe und Hoftheater sowie zu Theorie und   Auch als
                                      Methodologie der Geschichtswissenschaft.                                         Erscheint im April 2020
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
8 Novitäten Hamburger Edition

Hunderttausende Geflüchtete erreichen jährlich die »Festung Europa«.                                                                                ◆ illegalisierte Migration
Doch was geschieht nach ihrer Ankunft? Das Buch beleuchtet Hand-
lungsspielräume und vereint die Perspektiven von Menschen mit pre-                                                                                  ◆ Kritische Grenzregimeforschung
kärem Rechtsstatus, staatlichen Akteur*innen, NGOs und Institutionen
in acht europäischen Nationen: Deutschland, Österreich, der Schweiz,                                                                                ◆ Politische Anthropologie
Italien, Lettland, Litauen, Dänemark und Schweden.
    Hinter der Grenze, vor dem Gesetz ist ein rechtssoziologischer Bei-                                                                             ◆ Rechtssoziologie
trag zur Debatte um Migrationssteuerung und Zugehörigkeit. Die
Autor*innen gehen auf Tuchfühlung mit Praktiken vor Ort und beschrei-                                                                               ◆ Europa
ben die Kontrolle von »unerwünschter« Zuwanderung aus Sicht von
Bürokrat*innen und auch von Migrant*innen mit prekärem Aufenthalts-                                                                                 ◆ Staatlichkeit
status. Sie zeigen, wie Aufenthaltsrecht von verschiedenen Akteur*innen
angewandt, ignoriert, umgedeutet und idealisiert wird und wie Recht und                                                                             ◆ Street Level Bureaucracy
Rechtsanwendung Handlungsspielräume von Migrant*innen gleicher-
maßen ermöglichen und begrenzen. So eröffnen sich Räume asymmetri-                                                                                  ◆ Feldforschung
scher Aushandlungen zwischen Kontrollinstitutionen und Betroffenen.
Manchmal scheint es, als seien alle involvierten Akteur*innen in kafkaes-
ken Zeitschlaufen gefangen. Das Buch beschreibt, wie schwer sich Verant-
wortlichkeit im dichten Regime von Kontrollinstanzen verorten lässt und
wie in diesem produktiven Chaos Bauchgefühl und Improvisationstalent
Entscheidungen individueller Akteur*innen leiten.
    In der Macht der Ohnmacht vor unterschiedlich auszudeutender
Staatsgewalt liegen Handlungschancen: Formalität und Informalität
sind auch in Westeuropa keine Gegenpole, sondern konstituieren und
unterstützen sich gegenseitig.
                   © Tobias G. Eule

                                                            © Lisa Marie Borrelli

                                                                                                      © Annika Lindberg

                                                                                                                                      © Anna Wyss

Tobias G. Eule                        Lisa Marie Borrelli                           Annika Lindberg                       Anna Wyss
                                                                                                                                                    Tobias G. Eule | Lisa Marie Borrelli |
Tobias G. Eule ist Professor für Rechtssoziologie an der Universität Bern und Distinguished
                                                                                                                                                    Annika Lindberg | Anna Wyss
Researcher am Hamburger Institut für Sozialforschung.
                                                                                                                                                    Hinter der Grenze, vor dem Gesetz
Lisa Marie Borrelli ist Postdoktorandin an der Hochschule für Soziale Arbeit, HES-SO Sierre, finan-                                                 Eine Ethnografie des europäischen Migrationsregimes
ziert durch das NCCR on the move.                                                                                                                   Aus dem Englischen von Hans-Peter Remmler
Annika Lindberg ist ist Postdoktorandin
                        Postdoktorandin an
                                         amder
                                            Institut für Soziologie,
                                               Hochschule            Universität
                                                           für Soziale           Bern und
                                                                       Arbeit, HES-SO      amfinan-
                                                                                      Sierre,  Saxo                                                 Gebunden, ca. 320 Seiten
Institut, Universität
ziert durch das NCCRKopenhagen.
                      on the move, und am Saxo Institut, Universität Kopenhagen.                                                                    € 32,– / € 32,90 [A]
Anna Wyss ist Postdoktorandin am MAPS, Universität Neuchâtel.                                                                                       ISBN 978-3-86854-339-1
Hans-Peter Remmler studierte Übersetzen und Dolmetschen in Germersheim (Universität Mainz).                                                         WG 1728
Er übersetzt aus dem Englischen und Spanischen u. a. Neil deGrasse Tyson, William Drozdiak, Ronan                                                   Auch als
Farrow, Hans Rosling, Robert I. Sutton und Jonathan Rowson.                                                                                         Erscheint im April 2020
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
10 Novitäten Positionen Sozialforschung weiter denken

Eine zeitgemäße Sozialforschung sollte prozessual angelegt sein, argu­                                          ◆ soziologische Theorie
mentiert der US-amerikanische Soziologe Andrew Abbott. Damit
vertritt er einen radikal anderen Blickwinkel auf die soziale Welt, als                                         ◆ Zeitlichkeit des Sozialen
es in den Sozialwissenschaften üblich ist. Nicht die Stabilität gesell-
schaftlicher Verhältnisse ist der Normalfall, sondern ihr Wandel. Nicht                                         ◆ prozessuales Denken
die kontinuierliche Veränderung sozialer Strukturen und kultureller
Deutungen ist erklärungsbedürftig, sondern ihre Konstanz. Nicht die                                             ◆ dichte Gegenwarten
­Modellierung sozialer Vorgänge mit Variablen wie Bildungs­niveau,
 Haushaltseinkommen oder soziale Herkunft ist die angemessene
 ­Methode ihrer Analyse, sondern die Narration ihrer prozesshaften Ent-
  faltungen, Wendungen und Abbrüche.
      Mit dem Band Zeit zählt liegen nun erstmals ausgewählte Aufsätze
  von Abbott gebündelt in deutscher Übersetzung vor. Sie eröffnen den
  Zugang zu einem Autor, der in den USA und in Frankreich längst zu
  den prominentesten Sozialwissenschaftlern der Gegenwart gehört,
  der gleichzeitig jedoch eine randständige Figur geblieben ist. Will man
  es provokant formulieren, dann ist Abbott bis heute ein Suchender –
  was die Rezeption seiner Werke gleichsam erschwert und faszinierend
  macht. Erstens ist er auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Es geht ihm
  darum, die Temporalität des Sozialen als zentralen Aspekt sozialwis-
  senschaftlicher Methodologie und soziologischer Theoriebildung zu
  verankern. Zweitens ist er auf der Suche nach sozialtheoretischer An-
  schlussfähigkeit, findet er doch eine Disziplin vor, deren Prämissen er
  anzweifelt. Drittens schließlich ist er ­auf der ­Suche nach der nächsten
  Revision eigener Positionen. Abbott denkt nicht nur gegen den Strich,
  sondern auch gegen sich selbst.

                                                                                                                978-3-86854-334-6 | € 18,-

                                                                                                                Andrew Abbott
                                                                                                                Zeit zählt
                                                                                                                Grundzüge einer prozessualen Soziologie
                                                                                                                Mit einem Vorwort von Thomas Hoebel,
        © Andrew Abbott

                          Andrew Abbott ist Gustavus F. and Ann M. Swift Distinguished Service P­ rofessor      Wolfgang Knöbl und Aaron Sahr
                          im Department of Sociology an der University of Chicago. Er war Herausgeber des       Aus dem Englischen von Michael Adrian
                          American Journal of Sociology und forscht vor allem zu den Methoden des (sozial­      Gebunden, ca. 380 Seiten
                          wissenschaftlichen) Entdeckens, zu Heuristiken, zur Zukunft des Wissens sowie zur     € 35,– / € 35,90 [A]
                          Wissens- und Sozialtheorie.
                          Michael Adrian, Übersetzer und Publizist. Er überträgt neben aktuellen A­ utorinnen
                                                                                                                ISBN 978-3-86854-340-7
                                                                                                                WG 1722
                                                                                                                                                          Positionen Sozialforschung weiter denken
                          und Autoren wie Eva Illouz und Tuvia Tenenbom auch Klassiker wie Jeremy               Auch als
                          ­B entham (zusammen mit Bettina Engels) ins Deutsche.                                 Erscheint im Mai 2020                       Die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ▶
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
12 Novitäten Positionen Sozialforschung weiter denken

             ◆ die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung
      ◆ erscheint halbjährlich ◆ klassische und neue Texte
            ◆ mit einem ausführlichen Vorwort der Herausgeber*innen
                                                                                                                                                                                  ISBN 978-3-86854-340-7
                                                                                                                                                                                  Erscheint im Mai 2020

POSITIONEN Sozialforschung weiter denken
        In der Reihe POSITIONEN erscheinen klassische und neue Texte, die sich damit auseinander­setzen,
        was wegweisende Sozialforschung methodisch und theoretisch ausmacht, und die aufzeigen,
        was sie leisten kann.                                                                                                                                                                                                                         ISBN 978-3-86854-341-4
                                                                                                                                                                                                                                                      Erscheint voraussichtlich im Sept. 2020
                Sozialforschung weiter denken heißt, mit Positionen zu experimentieren, die ­inspi­rieren und irritie-
                ren, weil sie die theoretischen und methodischen Konventionen sozialwissenschaftlichen Forschens
                hinterfragen, überwinden oder neu arrangieren. Die ausgewählten Werke fordern allesamt heraus;
                sie geben Orientierung und ent­halten überraschende Einsichten; sie machen Deutungs­angebote und
                ermuntern zu Kritik.
            Ziel der neuen Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) ist es, methodisch und
            ­theoretisch kreativen Impulsen mehr Gewicht in wissenschaftlichen und öffent­lichen Diskursen                                                                                           ISBN 978-3-86854-342-1
                                                                                                                                                                                                     Erscheint voraussichtlich im März 2021
             zu verleihen. Dazu versammelt POSITIONEN sowohl Originaltexte als auch Übersetzungen.

Die Herausgeber*innen:
                   © HIS

                                                     © Studio Fabian Hammerl

                                                                                                  © HIS

                                                                                                                                    © Bodo Dretzke

                                                                                                                                                     ISBN 978-3-86854-343-8
                                                                                                                                                     Erscheint voraussichtlich im Sept. 2021
 Thomas Hoebel, Dr., ist          Wolfgang Knöbl ist Direktor                  Teresa Koloma Beck ist              Aaron Sahr, Dr., leitet die
­wissenschaftlicher Mitarbeiter   des HIS mit nebenberuflicher                 ­Professorin für die Soziologie    ­F orschungsgruppe »Monetäre
 der Forschungsgruppe             Professur für Politische Sozio­               der Globalisierung an der          Souveränität« am HIS und ist
 »Makrogewalt« am HIS.            logie und Gewaltforschung an                  ­Universität der Bundeswehr        Gastprofessor an der Leuphana
                                  der Leuphana Universität                       München und Senior Research      ­Universität Lüneburg.                                                                                                      ISBN 978-3-86854-344-5
                                  Lüneburg.                                      Fellow in der Forschungsgruppe                                                                                                                               Erscheint voraussichtlich im März 2022
                                                                                 »Makrogewalt« am HIS.
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
Hamburger Edition Zuletzt erschienen 15

                                                    ◆ Inputs, die die Gegenwart v­ erständlich machen –                                                                                                                                     »Wissen Sie, was Staaten heutzu­tage
                                                                                                                                                                                                                                            selten tun? Formell Krieg erklären.
                                               aus Soziologie, Geschichte und P­ olitikwissenschaft                                                                                                                                         ­Wissen Sie, warum? Natürlich tun Sie
                                                                                                                                                                                                                                             das nicht, denn Sie sind nicht Tanisha

        TiefenSchärfe
                                                                                                                                                                                                                                             Fazal, die mehr über Kriegsrecht weiß,
                                                                                                                                                                                                                                             als Sie es tun. Sie sollten deshalb ihr

             der Podcast der Hamburger Edition
                                                    Interview im Podcast TiefenSchärfe
                                                                                                                                                                                                                                             Buch lesen.« The Washington Post

             Führt der aktuelle politische Diskurs zu weiteren Polarisierungen in der Gesellschaft? Warum produziert
             unser Geldsystem immer mehr ­Ungleichheit? Wie kommt es zu Gewalt und wie lässt sie sich erklären?
             Was sind die Ursachen von Rassis­mus, Sexismus und Antisemitismus?
                                                                                                                                                                                              Geb. | 418 S. | € 35,-
                   In unserem neuen Podcast »TiefenSchärfe« beschäftigen wir uns ausführlich mit Fragen wie diesen.                                                                           978-3-86854-333-9
                   Zu Wort kommen Expertinnen und Experten aus Soziologie, Geschichts- und Politikwissenschaften,
                   die in den letzten Jahren intensiv zu gesellschaftlich wichtigen Themen geforscht haben und deren                                                                                                                                                                              Geb. | 224 S. | € 22,-
                   ­Erkenntnisse dabei helfen, die Gegenwart zu erklären.                                                                                                                      »Intelligente, schlüssige und                                                                      978-3-86854-335-3
                                                                                                                                                                                               ­inhaltlich anspruchsvolle
                                                                                                                                                                                                Überlegungen zur öffentlichen
                             »Private Banken haben über Jahr-                                                                                                                                   ­Konstitution von Wahrheit im
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© Bod

                             zehnte Unmengen an Geld geschaf-                                                                                                                                    Zeitalter des ›Postfaktischen‹.«
                             fen, ohne dass dadurch Wachstum                                                                                                                                   ekz bibliotheksservice
                                                                                                                         ig

                                                                                                                                »Das Verwunderlichste ist für mich der Hype, der
                                                                                                                  we
                                                                                                           s ch
                                                                                                 n n e H age T U Braun

                             entstanden ist, von dem alle profi-                                                                verbunden ist mit diesem Phänomen Fake News                                                                     Geb. | 128 S. | € 18,-
                                                                                                                                                                                                                                                978-3-86854-337-7
                             tieren konnten.«                                                                                   – dass wir uns derartig über die E­ rkenntnis auf-
                                                                                                      ©A

                                Episode 1: »Geld wird politisch«                                                                regen, dass nicht alles, was in den ­Medien steht,
                             Aaron Sahr zum Keystroke-Kapitalismus
                                                                                                                                immer ganz wahr ist.«
                                                                                                                                      Episode 2: Lecture: »Fake News – ein neues Phänomen?«
                                                                                                                                mit Ute Daniel

                                                                                         »Alles, was mit Männlichkeitsvorstellungen
                                               rl
                                          me
                                      Ham
                                   © Florian

                                                                                         verbunden wird – Prügeln, Saufen, Rauchen –,
                                                                                         all das findet um die frühen Wahlen statt […].
                                                                                                                                                                                                                                                                                 Geb. | 120 S. | € 18,-
                                                                                         Männlichkeit dient dazu, das neue Verfahren
                                                                                                                                                                                                                                                        hne t                    978-3-86854-334-6
                                                                                         der Wahlen zu legitimieren.«                                                                                                                         Ausgezeicem
                                                                                                                                                                                                                                                 mit  d
                                                                                                                                                                                                                                                        cional                   »Man kann zeitgenössische Soziologie
                                                                                            Episode 3: »Krisen sind normal für Demokratien«                                                                                                   Premio Nsaayo
                                                                                                                                                                                                                                                 de E n
                                                                                         Hedwig Richter zu Demokratie und Wahlrecht                                                                                                                 20 19                        nicht diskutieren, ohne auf das Werk
                                                                                                                                                                                                                   Geb. | 256 S. | € 30,-                                        von Andrew Abbott zu sprechen zu
                                                                                                                                                                                                                   978-3-86854-336-0                                             kommen.« European Journal of Sociology

              www.hamburger-edition.de/podcast                                                                                                                                                                                                                                                   Alle Titel sind auch als   erhältlich.
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
16 Aus dem Programm Hamburger Edition                                                                                                                Hamburger Edition Aus dem Programm 17

Geb. | 344 S. | € 35,-                   Geb. | 144 S. | € 12,-   Geb. | 318 S. | € 32,-   Geb. | 750 S. | € 42,-   Br. | 575 S. | € 20,-                Geb. | 295 S. | € 30,-
978-3-86854-324-7                        978-3-86854-321-6        978-3-86854-262-2        978-3-86854-299-8        978-3-86854-270-7                    978-3-86854-323-0  

Geb. | 176 S. | € 12,-                   Geb. | 392 S. | € 35,-   Geb. | 133 S. | € 12,-   Geb. | 160 S. | € 18,-   Geb. | 344 S. | € 35,-               Geb. | 168 S. | € 16,-
978-3-86854-315-5                        978-3-86854-306-3        978-3-86854-305-6        978-3-86854-328-5        978-3-86854-320-9                    978-3-86854-284-4

Geb. | 144 S. | € 12,-                   Geb. | 312 S. | € 35,-   Geb. | 268 S. | € 32,-   Geb. | 317 S. | € 35,-   Geb. | 487 S. | € 38,-               Geb. | 159 S. | € 12,-
978-3-86854-329-2                        978-3-86854-331-5        978-3-86854-314-8        978-3-86854-312-4        978-3-86854-303-2                    978-3-86854-309-4

Alle Titel sind auch als   erhältlich.                                                                                                       Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Frühjahr 2020 - Hamburger Edition
Wer Reflexen mit Reflexion begegnen will, braucht einen Ort zum
            Nachdenken. Ein solcher Ort ist der Mittelweg 36. Inmitten medialer
            Lautsprecher und digitaler Echokammern bietet die Zeitschrift
            des Hamburger Instituts für Sozialforschung ein Forum, auf dem die
            vielfältigen Stimmen der Vernunft zu Wort kommen können.
                                                                                                                                                                                                                                                       h e int
                                                                                                                                                                                                                                                     c         r
                                                                                                                                                                                                                                                  Ers ebrua
Aus unserer Backlist                                                                                                                                                                                                                                 F
                                                                                                                                                                                                                                                  im 2020

                                                                                                                                                                                   Mittelweg 36

                                                                                                                               Mittelweg 36
                                                                                                                                                                                   Zeitschrift des Hamburger
                                                                                                                                                                                   Instituts für Sozialforschung

                                                                                                                                                                                   Die Gruppe

                                                                                                                               Die Gruppe
                                                                                                                                                                                   Zur Geschichte und Theorie eines
                                                                                                                                                                                   folgenreichen Konzepts
5/2019                   3–4/2019                 1–2/2019                     6/2018                    5/2018
Lug und Trug             Geldsoziologie           Im Brennglas der Situation   Führen und Folgen         Konstrukt Südeuropa                                                       Hanna Engelmeier/David Kuchenbuch/Timo Luks Einleitung

                                                                                                                                                                                   Thomas Etzemüller Die Gruppe

                                                                                                                                                                                   Nora Binder Die Gruppe als künstlicher Fall

                                                                                                                                                                                   Daniel Monninger Flexibilität, Anpassung, Selbstorganisation

                                                                                                                                                                                   Timo Luks Die Gruppe und der Betrieb

                                                                                                                                                                                   Jens Elberfeld Das Ich und das Wir

                                                                                                                                                                                   Johannes Platz Gruppendiskussionen zu Demokratie,                   Die Gruppe
                                                                                                                                                                                   Autoritarismus und Antisemitismus                                   Heft 6/2019 – 1/2020

                                                                                                                               28. Jahrgang Heft 6/1 Dezember 2019 / Januar 2020
                                                                                                                                                                                                                                                       ca. 192 Seiten, Fadenheftung
4/2018                   3/2018                   2/2018                       1/2018                                                                                              Gregor Harbusch Dichte Konstellationen                              Print € 22 | E-Journal € 15
Grauzonen                Zugehörigkeiten          Rebellenherrschaft           Von Steuern und Staaten
                                                                                                                                                                                   Heike Delitz »Handlung« statt »Gruppe« statt »Gesellschaft«
                                                                                                                                                                                                                                                       ISBN 978-3-86854-754-2

                                                                                                                                                                                   Wolfgang Kraushaar
                                                                                                                                                                                   Aus der Protest-Chronik:
            Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung                                                                                                                2. Juni 1968, Belgrad
            2020 im 29. Jahrgang                                                                                                                                                   28. Jahrgang Heft 6/1 Dezember 2019 / Januar 2020   € 22,–
            ISSN 0941-6382
            Bestellungen an zeitschrift@mittelweg36.de

            Archiv, Abstracts und Leseproben unter

            www.mittelweg36.de
Hamburger Edition HIS Verlagsges. mbH
                                                            Geschäftsführung: Birgit Otte I Martin Bauer
                                                            Mittelweg 36, 20148 Hamburg
                                                            T 040-41 40 97-0, F 040-41 40 97-11
                                                            verlag@hamburger-edition.de
                                                            twitter.com/hh_edition

Geschäftsführende Verlagsleitung                            Verlagsvertretungen                                         Auslieferungen
Birgit Otte
T 040-41 40 97-15                                           Deutschland                                                 Deutschland und Österreich
birgit.otte@his-online.de
                                                            Rudi Deuble l Verlagsvertretungen
Lektorat                                                    Burgstraße 4                                                Kreidlerstraße 9
Dr. Sabine Lammers                                          60316 Frankfurt a. M.                                       70806 Kornwestheim
T 040-41 40 97-72                                           T 069-49 04 66 l 0175-20 37 633
sabine.lammers@his-online.de                                r.deuble@me.com                                             Ansprechpartnerin:
                                                                                                                        Petra Bofinger
Vertrieb                                                                                                                T 07154-13 27-25
Nina Guthmann                                               Schweiz                                                     F 07154-13 27-13
T 040-41 40 97-37                                                                                                       p.bofinger@brocom.de
nina.guthmann@his-online.de                                 AVA Verlagsauslieferung AG
                                                            Petra Troxler
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit                           Marketing und Verlagsvertretungen                           Schweiz
Jürgen Determann                                            Centralweg 16
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