PREISLISTE NR. 57 Gültig ab 1. Januar 2022 - Böhme-Zeitung
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PREISLISTE NR. 57 Gültig ab 1. Januar 2022
ALLGEMEINE
VERLAGSANGABEN
Verlag Handelsregister Lüneburg
Mundschenk Nachrichtengesellschaft HRA 201642
GmbH & Co. KG Steuernummer: 41/219/02334
Harburger Straße 63 · 29614 Soltau Ust.-Id.: DE 284004316
Telefon 05191 808-400
Telefax 05191 808-165
E-Mail service@boehme-zeitung.de Erscheinungsweise
Werktäglich morgens
Mediaberatung
Sonderthemen, gewerbliche Anzeigen Anzeigenschluss
Telefon 05191 808-455 Am vorherigen Werktag, 12.00 Uhr,
für die Montagausgabe:
Telefax 05191 808-4555 freitags 12.00 Uhr.
E-Mail beratung@boehme-zeitung.de Für Immobilien-, Stellen- und Kfz-
Anzeigen für die Sonnabendausgabe:
Backoffice donnerstags 12.00 Uhr.
E-Mail anzeigen@boehme-zeitung.de
Satzspiegel
Bankkonten 435 mm hoch 282,5 mm breit
Spaltenzahl/-breite:
Kreissparkasse Soltau 1-spaltig............................................45,0 mm
IBAN: DE 91258516600000102996 2-spaltig............................................92,4 mm
BIC: NOLADE 21SOL 3-spaltig.........................................139,8 mm
Volksbank Lüneburger Heide eG 4-spaltig.........................................187,2 mm
IBAN: DE 90240603002411885000 5-spaltig.........................................234,6 mm
BIC: GENODEF1NBU 6-spaltig.........................................282,0 mm
BöhmeZeitung · Preisliste Nr. 57 · Gültig ab 1. Januar 2022
INHALT
Druckvorlagen Die Markenwelt der BZ...............................4
Siehe Seite 19 „Digitale Übermittlung Die Fakten........................................................6
von Druckunterlagen“
Verbreitungsgebiet und Preise.................8
Preise Sonderwerbeformen.................................10
Alle Preise, wenn nicht gesondert Beilagen..........................................................12
gekennzeichnet, sind s/w-Preise
in Euro zuzüglich der gesetzlichen Journale..........................................................14
Mehrwertsteuer.
Mittagstisch.................................................15
Anerkannte Werbeagenturen erhalten
15% Provision. Sudoku...........................................................16
Alle direkt vom Inserenten in Auftrag
Technische Angaben.................................17
gegebenen Anzeigen werden zum
Direktpreis abgerechnet. Allg. Geschäftsbedingungen..................19
Chiffregebühren: für jede Chiffre-
Nummer 8,00 €
Preisaufschläge: Bei Platzierungs
bedingungen, die als Bestandteil
des Auftrages gelten, werden 25 %
Aufschlag erhoben.
Zahlungsbedingungen: nach
Rechnungserhalt netto Kasse.
ZIS-Schlüsselnummer: 101215
Seite 2 | 3
DIE MARKENWELT DER BZ
TAGESZEITUNG
Die Böhme-Zeitung ist die regionale ist glaubwürdig, besitzt eine hohe
Tageszeitung für den Altkreis Soltau Relevanz und wird zudem auch noch
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BöhmeZeitung · Preisliste Nr. 57 · Gültig ab 1. Januar 2022
JOURNALE
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DIE FAKTEN
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Leser täglich verkaufte Exemplare
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Böhme-Zeitung 29.000 Leser. (inklusive E-Paper)
Leserprofil
nach Geschlecht: nach Alter:
14 bis
Frauen 29 Jahre Über
5
65 65 50 Jahre
Männer
35
% 30 bis
31
%
49 Jahre
Quelle: ma 2018 Tageszeitungen, IVW 3/2021, Differenzen sind rundungsbedingt
BöhmeZeitung · Preisliste Nr. 57 · Gültig ab 1. Januar 2022
Intensive Nutzung der Zeitung
Lesedauer Montag bis Freitag: Lesedauer am Wochenende:
über über
60 Min. bis 60 Min. bis
6 11 30 Min.
30 Min. 51
67
31 bis
27
% 38
%
60 Min.
31 bis
60 Min.
Durchschnittswert: 35 Minuten Durchschnittswert: 43 Minuten
Lesemenge in Prozent:
64 Alle oder fast alle Seiten
15 Dreiviertel der Seiten
15 Die Hälfte der Seiten
Quelle: BZ-Leserbefragung 2014,
7 Weniger als die Hälfte Differenzen sind rundungsbedingt
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Top in der Reichweite: Über 29.000 Die Lesedauer pro Ausgabe (Mo.–Fr.)
Leser erreicht die Böhme-Zeitung im beträgt 35 Minuten an Wochenenden
Durchschnitt mit jeder Ausgabe. 43 Minuten.
� Die Böhme-Zeitung erreicht bei � Die hohe Qualität der Böhme-Zei-
konstanter Auflagenentwicklung ihre tung überzeugt: Eine durchschnittliche
Leser mit 9.133 verkauften Abodauer von 26 Jahren zeugt von ei-
Exemplaren im Altkreis Soltau. ner sehr hohen Leser-Blatt-Bindung.
� Überdurchschnittlich intensive � Die treue Leserschaft der Böh-
Nutzung der Böhme-Zeitung: 94 % me-Zeitung bietet Ihnen Planungs
der Leser lesen regelmäßig mindestens sicherheit. Der Großteil der Leser ist
die Hälfte der Seiten jeder Ausgabe im besten Berufsalter und verfügt über
(bundesweiter Durchschnitt: 82 %). ein solides Haushaltsnettoeinkommen.
� Für die Lektüre nehmen sich die
Leser überdurchschnittlich viel Zeit:
Seite 6 | 7
VERBREITUNGSGEBIET
UND PREISE
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BöhmeZeitung · Preisliste Nr. 57 · Gültig ab 1. Januar 2022� Anlieferung: � Agenturprovision:
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MITTAGSTISCH
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bietet der örtlichen Gastronomie die von 33 % auf die gesamte Vertrags-
Möglichkeit, von Montag bis Freitag laufzeit. Die Datenpflege geschieht
bis zu sechs Gerichte ihrer Speisekarte schnell und einfach über das Internet
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Seite 15 | 16TECHNISCHE ANGABEN
� Digitale Übermittlung von Druckunterlagen: • Die Beilagen müssen viereckig sein.
Ausgangsbasis: Sie schicken den Anzeigenauftrag plus • Mehrseitige Beilagen (min. 4 Seiten Umfang)
Ausdruck des Anzeigenmotivs zur Information und • Mindestformat geschlossen: DIN A 6, min. 90 g/m²
sachlichen Prüfung an die Anzeigenabteilung. Zum bei Offsetpapier, mind. 100 g bei Bilderdruckpapier.
jeweiligen Anzeigenschluss muss unbedingt auch die • Ab DIN A 5 geschlossen bis Maximalformat
digitale Druckvorlage vorliegen! geschlossen: 31,5 x 23,5 cm, mind. 80 g/m² bei
Ansprechpartner für digitale Kommunikation: Offsetpapier, mind. 90 g bei Bilderdruckpapier.
Herr Thomas Schimbera • Die Beilagen müssen viereckig sein.
Telefon 05191 808-172 • Der geschlossene Falz muss sich an einer Längsseite
Digitaler Datentransfer: befinden (Hochformat). Kleinformatige Beilagen
ftp.mundschenk.de (anonymer Zugang) (DIN A 6 bis DIN A 5)
anzeigen@boehme-zeitung.de • Nicht mehr als eine Beilage im Zeitungsprodukt.
(Max. Größe von 25 MB) • Gewicht: Das Gewicht einer Beilage darf 50 g nicht
Grundschrift: im Anzeigenteil 3,01 mm (Petit). überschreiten. Liegt es darüber, dann ist eine Rückfrage
Farben: Wir drucken auf unserer Zeitungsrotation beim Verlag erforderlich.
unseren Farbanteil ausschließlich in Euroskala (CMYK). • Falzschema der angelieferten Beilagen
Aus diesem Grund zerlegen wir Anzeigen, die in • Die einzulegenden Beilagen müssen als Kreuzbruch-
Schmuckfarben angelegt sind, in den CMYK-Modus. falz (ab 8 Seiten Umfang), Wickelfalz (ab 6 Seiten Um-
Die gewünschte Schmuckfarbe kann daher nur annä- fang) oder als Mittenfalz (4 Seiten Umfang) angeliefert
hernd erreicht werden und ist nicht reklamationsfähig. werden.
Hinweise zu gelieferten Daten: Beachten Sie bitte, • Beilagen mit 2 Bruch Fensterfalz, 3 Bruch Fensterfalz,
dass bei übersandten Dateien (generischen Daten oder Zickzackfalz sowie Kreis-, Oval-, oder ähnliche Sonder-
EPS-Format) sämtliche Ressourcen, wie Schriften, formen lassen sich nicht verarbeiten.
Bilder, Grafiken, mitgeliefert werden müssen oder die Allgemeine Angaben zu den gelieferten Beilagen:
Schriften eingebunden werden. Ist dieses nicht möglich, • Die Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich
übersenden Sie uns bitte eine PDF-Datei mit eingebun- geschnitten sein.
denen Schriften (Informationen zu PDF-Vorgaben auf • Die Beilagen müssen sich problemlos vereinzeln
Anfrage). Wenn Sie uns Bilddaten liefern, bitte aus- lassen und dürfen am Schnitt keine Verblockung durch
schließlich im Tiff-Format. Liefern Sie Ihre Bilder in stumpfe Messer oder Klebereste aufweisen.
nicht zu hoher Auflösung. Im Zeitungsdruckverfahren • Beilagen, die über eine oder mehrere Perforationen
genügt eine Auflösung von 200 dpi bei einer 100-pro- verfügen, können evtl. nicht maschinell beigelegt
zentigen Bildwiedergabe. Bildformate wie PSD, PICT, werden. Bitte Muster vorab zur Prüfung beim Verlag
BMP, WMF, PCX und internetspezifische Formate, einreichen.
wie GIF oder PNG 4/8, können wir nicht verarbeiten. • Postkarten sind in der Beilage grundsätzlich innen,
Wandeln Sie diese Formate vorher in Tiff um. bündig im Falz zum Kopf oder Fuß der Beilage,
Belichtung: Wir belichten direkt auf die Druckplatte anzukleben. Zum besseren Halt erfolgt die Leimung
(CTP = Computer To Plate). Direktbelichtung der Daten im Strichleimungsverfahren.
auf Zeitungsplatte. Filmmontagen werden nicht mehr • Die Rückendrahtheftung sollte möglichst vermieden
durchgeführt. werden. Bei Verwendung muss die Drahtstärke der
Rückenstärke der Beilage angepasst werden. Der Draht
� Technische Daten für Beilagen zur maschinellen darf nicht stärker sein, als die Beilage selbst.
Verarbeitung • Ringösendrahtheftungen können nicht maschinell
Einzelblattbeilagen: verarbeitet werden.
• Mindestformat: DIN A 6, mind. 170 g/m² bei • Beilagen mit außen angeklebten Produkten bzw. Wa-
Offsetpapier, mind. 200 g bei Bilderdruckpapier. renproben bedürfen einer Abstimmung mit dem Verlag.
• Ab DIN A 5 bis DIN A 4: mind. 120 g/m² bei • Vorgesteckte Beilagen müssen in der Mitte des
Offsetpapier, mind. 150 g bei Bilderdruckpapier. Produktes liegen und dürfen nicht herausragen.
• Maximalformat: 31,5 x 23,5 cm, mind. 100 g/m² • Beilagen mit Flappen (unterformatiges Vorschaltblatt)
bei Offsetpapier, min. 135 g bei Bilderdruckpapier. können erst nach Rücksprache und vorheriger
BöhmeZeitung · Preisliste Nr. 57 · Gültig ab 1. Januar 2022technischer Prüfung durch den Verlag maschinell • Die Beilagen sind gegen mechanische Beanspruchung
beigelegt werden. und gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu schüt-
Bemusterung: zen.
• Zur Gewährleistung eines reibungslosen Einsteck • Um ein Aufsaugen von Feuchtigkeit zu vermeiden und
prozesses ist die Vorlage von Mustern vorab sinnvoll. die Lagen vor Schmutz zu schützen, ist der Paletten
Von obiger Beschreibung abweichende Beilagen sind bogen mit einem stabilen Karton abzudecken.
unbedingt vorab zu bemustern. • Das Durchbiegen der Lagen ist durch einen stabilen
• Zuschussmenge (Zusatzmenge die erforderlich ist, Karton zwischen den Lagen zu vermeiden. Der Stapel
um eine Maschine einzurichten) erhält gleichzeitig mehr Festigkeit.
• Folgende Zuschussmengen sind erforderlich: 200 • Beim Umreifen oder Schutzverpacken der Palette ist
Stück fix und zusätzlich 1 % der Auflagenhöhe. darauf zu achten, dass die Kanten der Beilagen nicht
Fehlbelegung: beschädigt oder geknickt werden. Dieses wird verhin-
• Der Verlag verteilt die Beilagen mit geschäftsüblicher dert durch einen stabilen Deckel und Kantenschutz
Sorgfalt, wobei bis zu 3 % Fehlzustellungen oder leisten.
Verluste als verkehrsüblich gelten. • Jede Palette muss analog zum Lieferschein deutlich
• Doppelbelegungen sind nicht völlig auszuschließen, und sichtbar mit einer Palettenkarte mit Inhalts- und
vor allem bei Einzelblättern mit niedrigem Gewicht. Mengenangabe gekennzeichnet sein.
• Geringfügige Gebietsabweichungen berechtigen nicht Verpackung gemäß Verpackungsordnung:
zu Ersatzansprüchen. • Paletten und Deckelbretter sind im Mehrweg
Mindestauflage: Das Mindestauftragsvolumen verfahren zu nutzen.
beträgt 2.000 Stück (abgerechnete Menge). • Palettenbänder und alle verwendeten Kunststoff
Verpackung und Anlieferung: materialien müssen aus PE bestehen. Metallbänder
• Die angelieferten Beilagen müssen so beschaffen sein sind aus Unfallverhütungsgründen nicht zu verwenden.
und angeliefert werden, dass eine sofortige maschinelle • Die Kartonagen müssen recyclingfähig sein.
Verarbeitung gewährleistet ist. Zudem muss jedes zu be- • Als Verpackungsmaterial darf kein Verbundmaterial
legende Produkt auf einer separaten Palette gepackt sein. eingesetzt werden.
• Zusammengeklebte, stark elektrostatisch aufgeladene Begleitpapiere: aus dem Lieferschein und der
oder feucht gewordene Beilagen können nicht verarbei- Palettenkarte muss hervorgehen:
tet werden. • zu belegendes Objekt – Absender und Empfänger
• Beilagen mit umgeknickten Ecken bzw. Kanten, • Auftraggeber der Beilage – Beilagentitel
Quetschfalten oder mit verlagertem (runden) Rücken • Anzahl Paletten – Gesamtauflage der gelieferten
sind ebenfalls nicht zu verarbeiten. Beilage
• Eine zusätzlich notwendige manuelle Aufbereitung • Stückzahl auf der Palette
wird dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. Anlieferung:
Lagen: • Die Anlieferung bei der Mundschenk Druck- und
• Die unverschränkten, kantengeraden Lagen sollen Vertriebsgesellschaft GmbH & Co. KG sollte frühestens
eine Höhe von 100 bis 150 mm aufweisen (mind. zu 8 Werktage und muss spätestens 3 Werktage vor dem
50 Exemplaren verschränkt). Produktionstermin erfolgen.
• Eine Vorsortierung wegen zu dünner Lagen darf nicht • Für später angelieferte Beilagen kann keine Garantie
notwendig sein. für eine Qualitätskontrolle und somit für eine ord-
• Einzelne Lagen dürfen nicht verschnürt oder verpackt nungsgemäße Verarbeitung übernommen werden.
sein. • Die Beilagen sind ausnahmslos frei Haus zu liefern.
• Wenn bei nicht stapelfähigen Beilagen die Griffhöhe • Überschreitet die Lagerzeit einen Zeitraum von mehr
nicht erreicht werden kann, ist die zu praktizierende als 4 Wochen, dann werden Lagerkosten in Höhe von
Alternative mit dem Verlag abzustimmen. 8,50 € pro Palette und Monat erhoben.
Palettierung:
• Die Beilagen müssen sauber auf stabilen Euro-Palet-
ten gestapelt sein und dürfen eine max. Ladehöhe von
120 cm, inkl. Verpackungsmaterial, nicht überschreiten.
Seite 17 | 18ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGU für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften 1. Anzeigenauftrag ist der Vertrag über die Veröffentlichung Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für solche Aufträge, die bei einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben sonstigen Auftraggebers (z. B. Agenturen) in einer Druckschrift. wurden. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber 2. Beilagenauftrag ist der Vertrag über die kostenpflichtige Bei- unverzüglich mitgeteilt. fügung einer bestimmten Anzahl von Fremddrucksachen eines 12. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Werbungtreibenden oder sonstigen Auftraggebers in einer Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die Druckschrift. durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines 3. Abschlüsse sind Rahmenverträge, die den Auftraggeber zum Bestandteiles der Druckschrift erwecken oder Fremdanzeigen Umsatz eines vereinbarten Jahresnettobudgets und den Verlag enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auf- zur Gewährung des sich aus dem Tarif ergebenden Rabattsatzes trages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt. verpflichten. Nur bei Vorliegen eines Rahmenvertrages ist der 13. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und ein- Verlag verpflichtet, den sich aus dem Tarif ergebenden Rabatt zu wandfreier Druckunterlagen oder Beilagen ist der Auftraggeber gewähren. Rahmenverträge (Abschlüsse) gelten für alle Produk- verantwortlich. Der Verlag gewährleistet die für den belegten te und Werbeformen des Verlages (Anzeigen, Beilagen, Journale, Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druck Internet) und sind für jeden Werbungtreibenden gesondert zu unterlagen gegebenen Möglichkeiten. Für erkennbar ungeeigne- vereinbaren. Bei Abschlüssen über 30.000 EUR ist Einzelkal te oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unver- kulation möglich. Wird der Abschluss durch einen Kunden im züglich Ersatz an. Sind Mängel der gelieferten Druckunterlagen vereinbarten Zeitraum von 12 Monaten übererfüllt, wird der Um- nicht sofort, sondern erst beim Druckvorgang erkennbar, so hat satz, der über der nächsten Stufe liegt, mit dem nächst höheren der Auftraggeber bei ungenügendem Abdruck keine Ansprüche. Rabattsatz vergütet. Eine rückwirkende Rabattberechnung auf 14. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch gelie- den bisherigen Umsatz findet nicht statt. fert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtig- 4. Der Rahmenvertrag wird für den Zeitraum eines Jahres ge- keit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksich- schlossen, beginnend mit dem Erscheinen der ersten Anzeige. tigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Über- Daueraufträge sind mit Rahmenverträgen nicht identisch; Dauer sendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden. aufträge enden erst mit dem Widerruf durch den Auftraggeber. 15. Sind keine bestimmten Größenvorschriften gegeben, so wird 5. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb die tatsächliche Abdruckhöhe der Preisberechnung zugrunde der vereinbarten Frist auch über die im Auftrag genannte An- gelegt. zeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen. 16. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, 6. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige An- nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet spruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatz- etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen anzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entspre- beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte chenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Rückerstattung angemessene Nachfrist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risiko- erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf bereich des Verlages beruht. Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. 7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Sei- 17. Im Falle telefonischer Auftragserteilung besteht kein An- ten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. spruch auf Zahlungsminderung oder Ersatzanzeige, es sei denn, Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als der Zweck der Anzeige wurde durch unleserlichen Abdruck Anzeigen erkennbar sind, werden als solche von dem Verlag mit beeinträchtigt. Im Übrigen gilt Ziffer 12 dieser Geschäftsbedin- dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht. gungen. 8. Alle Rechte an dem vom Verlag gestalteten Anzeigenmotiv 18. Werden Beilagen in einer anderen als der gewünschten Aus- stehen diesem zu. Eine Weiterverwertung des Anzeigenmotivs in gabe verteilt, leistet der Verlag Schadenersatz bis zur Höhe der anderen Publikationen, Prospekten, Internet u. ä. ist nur mit üblichen Herstellungskosten dieser Beilagen, falls die Verteilung schriftlicher Zustimmung des Verlages gestattet. für den Auftraggeber ohne Interesse war. 9. Bei der Errechnung der Abnahmemenge werden Text-Millime- 19. Der Auftraggeber hat den richtigen Abdruck seiner Anzeige terzeilen in gleicher Weise wie Anzeigenmillimeter einbezogen. sofort bei Erscheinen zu überprüfen. Der Verlag erkennt 10. Für die Aufnahme von Anzeigen und Beilagen in bestimmten Zahlungsminderung oder Ersatzansprüche nicht an, wenn bei Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen Wiederholungen der gleiche Fehler unterläuft, ohne dass nach der Druckschrift wird keine Gewähr geleistet, es sei denn, dass der ersten Veröffentlichung eine sofortige Richtigstellung sei- der Auftraggeber die Gültigkeit des Auftrages ausdrücklich da- tens des Auftraggebers erfolgt ist. von abhängig gemacht hat. 20. Schadenersatzansprüche aus positiver Forderungsverlet- 11. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge und Beilagen- zung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Hand- aufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen lung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausge- Form nach einheitlichen Grundsätzen des Verlages abzulehnen. schlossen. Schadenersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Dies gilt auch dann, wenn Aufträge in Unkenntnis des Inhalts Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorherseh- bestätigt wurden. Anzeigen und Beilagen können zurückgewie- baren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder sen werden, wenn deren Inhalt nach pflichtgemäßem Ermessen Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe des Verlages gegen Gesetze, behördliche Bestimmungen oder Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters oder die guten Sitten verstößt oder deren Veröffentlichung für den seines Erfüllungsgehilfen. BöhmeZeitung · Preisliste Nr. 57 · Gültig ab 1. Januar 2022
UNGEN
21. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag dar- ordentlichen Kaufmannes an. Er übernimmt darüber hinaus kei-
über hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungs- ne Haftung. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen
gehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Ein-
Haftung für grobe Fahrlässigkeit auf den voraussehbaren Scha- gänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zu-
den bis zur Höhe des betreffenden Entgeltes beschränkt. schriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden vom
22. In Fällen, in denen der Verlag die Vermittlung oder Weiter- Verlag geöffnet und vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der
gabe von Aufträgen an andere Auftragnehmer übernimmt, ohne Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein.
hierfür von Dritten eine Vermittlungsgebühr zu erhalten, entfällt 34. Der Verlag gewährt Werbeagenturen und Werbungsmittlern
jede Haftung des Verlages. Dies gilt, ohne dass der Verlag den die handelsübliche Provision, sofern diese Mittler die gesamte
Auftraggeber von der Tatsache, dass er keine Vermittlungs Auftragsabwicklung übernehmen, die Aufträge dem Verlag un-
gebühr erhält, unterrichtet. mittelbar erteilen, Texte bzw. Druckunterlagen direkt anliefern
23. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen und die Abrechnung mit den Werbungtreibenden unmittelbar
Mängeln – innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Rechnung vornehmen.
geltend gemacht werden. 35. Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet,
24. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, ist die sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den
Rechnung innerhalb von 14 Tagen nach ihrem Empfang beim Werbungtreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. Die
Verlag eintreffend zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Falle vom Verlag gewährte Mittlungsvergütung darf an die Auftrag-
eine andere Zahlungsfrist schriftlich vom Verlag bestätigt wurde. geber weder ganz noch teilweise weitergegeben werden. Auf
25. Die Frist des Zahlungsverzuges beginnt mit dem 14. Tage Eigenanzeigen hat der Werbungsmittler keinen Provisionsan-
nach Rechnungsdatum. spruch.
26. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die 36. Anzeigen- und Beilagenaufträge von Inserenten aus dem
Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungs Verbreitungsgebiet werden zu dem ermäßigten Grundpreis be-
verzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur rechnet. Bei Auftragserteilung über Werbungsmittler erfolgt die
Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Voraus- Annahme und Berechnung zu den jeweiligen Grundpreisen.
zahlungen verlangen. 37. Dem Auftraggeber obliegt es, den Verlag von Ansprüchen
27. Bei Konkursen und gerichtlichen Vergleichsverfahren wer- Dritter freizustellen, die diesen aus der Ausübung des Auftrages,
den Anzeigenrahmenverträge hinfällig, sofern sie nicht erfüllt auch wenn er sistiert sein sollte, gegen den Verlag erwachsen.
sind; gewährte Rabatte werden dann vom Verlag zurückgefor- Der Verlag ist nicht verpflichtet, Aufträge und Anzeigen darauf-
dert. Die Rahmenverträge enden dann jeweils mit der Eröffnung hin zu prüfen, ob durch sie Rechte Dritter beeinträchtigt werden.
des gerichtlichen Verfahrens. Erscheinen sistierte Anzeigen, so stehen auch dem Auftraggeber
28. Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes ist der Verlag berech- daraus keinerlei Ansprüche gegen den Verlag zu.
tigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das 38. Bei Änderungen der Anzeigenpreise treten die neuen Bedin-
Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprüng- gungen sofort in Kraft. Für laufende Aufträge und Abschlüsse
lich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betra- kann eine Übergangsregelung getroffen werden. Im Übrigen gel-
ges und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge ten die Ausführungen der Ziffer 6.
abhängig zu machen, ohne dass hieraus dem Auftraggeber ir- 39. Weichen Auftrag oder die ihm vom Auftraggeber zugrunde
gendwelche Ansprüche gegen den Verlag erwachsen. gelegten Bedingungen von diesen Geschäftsbedingungen ab, so
29. Anzeigenbelege stellt der Verlag elektronisch über das Inter- gelten diese Geschäftsbedingungen des Verlages, wenn nicht der
net zur Verfügung. Auftraggeber binnen sechs Tagen seit Auftragsbestätigung
30. Kosten für erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter durch den Verlag widerspricht.
Ausführungen und zur Lieferung bestellter Druckstöcke, Druck- 40. Im Falle höherer Gewalt und Störung des Arbeitsfriedens er-
vorlagen und Zeichnungen hat der Auftraggeber zu bezahlen. lischt jede Verpflichtung auf Erfüllung von Aufträgen. Für nicht
31. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung an veröffentlichte oder nicht rechtzeitig erschienene Anzeigen und
den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung Beilagen wird kein Schadenersatz geleistet.
endet drei Monate nach Erscheinen der Anzeige. 41. Dem Auftraggeber ist bekannt, dass die von ihm dem Verlag
32. Aus einer Auflagenminderung kann nur dann ein Anspruch bei der Auftragserteilung oder im späteren Verlauf der Ge-
auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurch- schäftsbeziehungen angegebenen personenbezogenen Daten
schnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres vom Verlag im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes verarbei-
die in der Preisliste oder auf andere Weise zugesicherte durch- tet, insbesondere gespeichert werden.
schnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht zugesichert 42. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Gerichtsstand ist, so-
ist – die durchschnittliche verkaufte Auflage des vergangenen weit das Gesetz zwingend nichts anderes vorschreibt, der Sitz
Kalenderjahres um mehr als 20 v. H. unterschritten wird. Darüber des Verlages. Für den Fall, dass der Wohnsitz oder gewöhnliche
hinaus sind etwaige Preisminderungs- und Schadenersatz Aufenthalt des Auftraggebers im Zeitpunkt der Klageerhebung
ansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber unbekannt ist, sowie für den Fall, dass der Auftraggeber nach
von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt
hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurück- aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichts-
treten konnte. stand der Sitz des Verlages vereinbart.
33. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung
und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines
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Harald Daumann
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