Prototype Proofing: Vor- und Nachteile gängiger Druckermodelle - GMG Color
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GMG Whitepaper Prototype Proofing: Vor- und Nachteile gängiger Druckermodelle
2/5 GMG Whitepaper Proofing für den Verpackungsdruck Wir haben die wichtigsten Drucker und Technologien für echtes Prototype Proofing verglichen Wer sich mit Proofing für den Verpackungsdruck beschäf- • Der UV-Inkjet-Druck nimmt eine Sonderrolle ein, denn die tigt, stößt auf drei gängige Technologien: wasserbasierter Tinten werden mit speziellem UV-Licht ausgehärtet und fi- Inkjetdruck, Eco-Solvent- und UV-Inkjet-Druck. xiert. Es können sowohl flexible Rollenmaterialien als auch Einzelblätter bedruckt werden. Selbst starre Druckmedien • Der wasserbasierte Inkjetdruck ist die übliche Basis für und sogar Glas lassen sich bedrucken. konventionelles Proofing. Die Pigmente sind in Wasser ge- löst und müssen zur Trocknung in das Proofpapier eindrin- Alle drei Verfahren haben ihre Berechtigung, denn am Ende gen. Es können also nur speziell beschichtete Papiere und sind es individuelle Produktionsanforderungen, die den Aus- Proofmedien bedruckt werden. schlag geben. • Beim Eco-Solvent-Inkjetdruck kommen Tinten auf Basis Die Lösung von GMG: Flexibilität trifft auf akkurate Farben von Lösemittel zum Einsatz. Die Trocknung der Farbe er- folgt über die Verdunstung der pigmenthaltigen Lösung. Prototype Proofing von GMG vereint die Flexibilität der Eco- Diese Technologie ermöglicht das Bedrucken verschiede- Solvent-Technologie mit überlegener Farbmanagement- und ner Materialien – auch transparente und metallisierte Foli- Proofingsoftware und einer großen Bandbreite an Bedruckstof- en sind geeignet. fen. GMG ColorProof, GMG OpenColor und der Epson SC- S80600, Substrate mit realer Haptik – macht zusammen: echtes Prototype Proofing.
3/5 GMG Whitepaper Epson Epson Epson Roland Roland Kodak SC-P7000V (Spectro) Stylus Pro WT7900 SC-S80600 VS300i LEC2-330 Approval NX / Kodak 800XL Laminator abgekündigt abgekündigt Farb- und Druck technologie Inkjettechnologie Piezo Inkjet- Piezo Inkjet- Piezo Inkjet- Piezo Inkjet- Piezo Inkjet- Thermal Laser Imaging technologie / technologie / technologie / technologie / technologiee / 1 Druckkopf 1 Druckkopf 2 Druckköpfe 1 Druckkopf 1 Druckkopf maximale 2.880 x 1.440 dpi 1.440 x 1.440 dpi 1.440 x 1.440 dpi 1.440 dpi 1.440 dpi 2.540 dpi Druckauflösung Tintentechnologie Tinten auf Tinten auf Eco-Solvent-Tinten Eco-Solvent-Tinten UV Inkjet Digital Donors Wasserbasis Wasserbasis UltraChrome ® GS3 Roland Roland UltraChrome® HDX Ultrachrome ® HDR with Red ECO-SOL MAX-Tinte ECO-UV EUV5 With White Ink Tech- nology Farbsatz / Farben CMYK CMYKOG CMYKOR CMYK CMYK CMYKOGB + OGV + White + White / + White + White + White Metallic Silver + Metallic + White + Metallic 11 Farben: 9 Farben: + Glanzlack Light Black, Photo Photo Black, Cyan, 9 oder 10 Farben: 8 Farben: + Primer 9 Farbfolien (Donors): Black, Matte Black, Light Cyan, Gelb, Vivid Black, Light Black, Me- Cyan, Magenta, Yellow, Cyan, Magenta, Yellow, Cyan, Light Cyan, Magenta, Vivid Light tallic Silver, Cyan, Light Black, Light Black, 8 Farben: Cyan, Black, Orange, Green, Yellow, Vivid Magenta, Magenta, Orange, Cyan, Yellow, Magenta, Light Magenta + Weiß Magenta, Yellow, Blue, Weiß, Silber Vivid Light Magenta, Green, White Light Magenta, Red, + Silber Schwarz, 2 x Weiß, Violett, Orange, Green Orange + Weiß/Silber und Glanzlack Vor- und Nachteile Farbgenauigkeit + erweiterter Farbraum + erweiterter Farbraum + erweiterter Farbraum kein erweiterter kein erweiterter + erweiterer Farbraum durch Violett, durch Violett, durch Rot und Farbraum Farbraum durch Orange, Grün Orange und Grün Orange und Grün Orange und Blau geringere Farbge- geringere Farbge- + sehr hohe Farb + sehr hohe Farb + zusätzlich stehen nauigkeit bei sehr nauigkeit bei sehr + gute Simulation von genauigkeit genauigkeit Weiß oder Silber zur gesättigten Farben gesättigten Farben gesättigten Farben Verfügung (Sonderfarben) (Sonderfarben) (Sonderfarben) + sehr hohe Farb geringere Einfluss- genauigkeit nahme auf die Simulation von überdruckenden Farben (Dichte- und Kurvenanpassung, Device-Link-Profilie- rung mit Separations- veränderung) Substratvielfalt nur spezielle Proof- nur spezielle Proof- + Verwendung von + Verwendung von + direkte Bedruckung + Verwendung von medien verwendbar medien verwendbar speziellen Solvent speziellen Solvent von Produktions- und Originalsubstraten (eingeschränkt auch (eingeschränkt auch Injektpapieren sowie Injektpapieren sowie Originalsubstraten ist (Lamination einer spezielle Inkjetfolien, spezielle Inkjetfolien, metallischen und metallischen und möglich bebilderten Trans jedoch sehr lange jedoch sehr lange transparenten Folien transparenten Folien; ferfolie auf das Ori- Trocknungszeit) Trocknungszeit) und Transferfolien Originalmaterialien ginalsubstrat); Vor (JetComp); Original- können je nach aussetzung ist, dass materialien können Eigenschaft ebenfalls die Originalsubstrate je nach Eigenschaften bedruckt werden mit der bebilderten ebenfalls bedruckt Transferfolie laminiert werden werden können Simulation von kein Weißdruck + Weißdruck (flächig + Weißdruck (flächig + Weißdruck (flächig + Weißdruck (flächig + Weißdruck (flächig Weiß und metalli- und partiell) und partiell) und partiell) und partiell) und partiell) schen Effekten keine Simulation von Metallikeffekten keine Simulation + Simulation von Me- + Simulation von Me- keine Simulation + Simulation von Me- durch Farbauftrag von Metallikeffekten tallikeffekten durch tallikeffekten durch von Metallikeffekten tallikeffekten (flächig durch Farbauftrag Farbauftrag möglich Farbauftrag möglich durch Farbauftrag und partiell) keine Simulation von flächigen oder parti- keine Simulation von Weiß und metalli- + Weiß und metalli- + Simulation von flä- keine Simulation ellen Lackeffekten flächigen oder parti- sches Silber können sches Silber können chigen und partiellen von partiellen ellen Lackeffekten nicht gleichzeitig gleichzeitig verwen- Lackeffekten durch Lackeffekten (flächige verwendet werden det werden Farbauftrag; hohe Lackeffekte können Farbschichtdicken durch eine nach- keine Simulation von keine Simulation von ermöglichen Struk- trägliche Lamination partiellen Lackeffek- partiellen Lackeffek- tureffekte (Haptikef- mit Finishing-Folien ten (flächige Lackef- ten (flächige Lackef- fekte wie z. B. durch erreicht werden fekte können durch fekte können durch Siebdrucklackierung) –> (Degloss Sheets) eine nachträgliche eine nachträgliche –> InkSurface Lamination/Kaschie- Lamination/Kaschie- rung des bedruckten rung des bedruckten Substrates erzielt Substrates erzielt werden) werden)
4/5 GMG Whitepaper Epson Epson Epson Roland Roland Kodak SC-P7000V (Spectro) Stylus Pro WT7900 SC-S80600 VS300i LEC2-330 Approval NX / Kodak 800XL Laminator abgekündigt abgekündigt zusätzliche techn. Ausstattung Farbmessung Spectro-Variante: EPSON Spectroproofer – – – – – M0 / M1 / M2 (Moun- ter + ILS30EP) Trocknung optionale aktive Trock- Materialvorheizung / Druckheizung duale UV-LED-Lampe (nach Druck) nung durch Gebläse Druckwalzenheizung (Trocknung durch Ver- Nachheizung über netzung der Tinten) Nachheizung über Medienhalterplatte – – Medienhalterplatte optionale Zusatztrock- optionale Zusatztrock- nung (Lüfterschiene) nung (Lüfterschiene) integrierter automatischer Schnitt automatischer Schnitt automatischer Schnitt automatischer Schnitt Farb- und Transferfo- Druckschnitt nach Druckende nach Druckende nach Druckende nach Druckende lien im Bogenformat; – kein automatischer Schnitt nach Bebilde- rung nötig integrierter integrierter Schneide- integrierter Schneide- Konturschnitt – – – plotter für Kontur- plotter für Kontur- – schnitt schnitt und Rillung Vor- und Nachteile Farbmessung / + Inlinefarbmessung keine Inlinefarb- keine Inlinefarb- keine Inlinefarb- keine Inlinefarb- Dichtekalibration Kalibration für automatische messung möglich; messung möglich; messung möglich; messung möglich; über externes Kalibrierung und Farbmessungen für Farbmessungen für Farbmessungen für Farbmessungen für Farbmessgerät; Jobverifizierung Kalibration und Job- Kalibration und Job- Kalibration und Job- Kalibration und Job- keine automatische verifizierung müssen verifizierung müssen verifizierung müssen verifizierung müssen Jobverifizierung manuell ausgeführt manuell ausgeführt manuell ausgeführt manuell ausgeführt nach Druck werden werden werden werden Weiterverarbeitung + automatischer Schnitt + automatischer Schnitt kein automatischer + automatischer Schnitt + automatischer Schnitt ggf. manueller inline Schnitt; Druckjobs Beschnitt am Schnei- kein Konturschnitt kein Konturschnitt müssen manuell mit + integrierter Schnei- + integrierter Schnei- detisch vor/nach oder Rillen inline oder Rillen inline einem Handmesser deplotter, der einen deplotter, der einen Lamination möglich möglich geschnitten werden Konturschnitt/Stanz- Konturschnitt/Stanz- schnitt für Etiketten schnitt für Etiketten kein Konturschnitt kein Konturschnitt oder Aufkleber oder Aufkleber oder Rillen inline oder Rillen inline ermöglicht ermöglicht möglich möglich Trocknung +/ aktive Trocknung lange Trocknungszei- + Stärke und Art der + Stärke und Art der + keine zusätzlichen + keine zusätzlichen (nach Druck) durch Lüfter und ein- ten nach Druck auf Heizung/Trocknung Heizung/Trocknung Trocknungseinheiten Trocknungseinheiten stellbare Trocknungs- Folie (ggf. 24 Std.) können sehr gut auf können sehr gut auf nötig nötig zeit ist ausreichend jedes individuelle jedes individuelle für wasserbasier- + aktive Trocknung Material eingestellt Material eingestellt bei UV Inkjet können ten Inkjetdruck führt zu geringen werden (Shrinkfolien werden (Shrinkfolien flüchtige gesund- (Inkjetfolien müssen Beeinträchtigungen sollten z. B. ohne sollten z. B. ohne heitsgefährliche Mo- gesondert austrock- im Druckraum; Wärmeeinwirkung Wärmeeinwirkung leküle entstehen (z. B. nen, da die Tinte keine Wärme- und verarbeitet werden, verarbeitet werden, Ozon); UV-Inkjet- nicht ins Material Geruchsbelästigung da sie sonst vor- da sie sonst vor- Drucker benötigen eindringen kann, shrinken; Trocknung shrinken; Trocknung eine entsprechend u. U. sehr lange muss hauptsächlich muss hauptsächlich geeignete Produkti- Trocknungszeiten) durch Lüfterschiene durch Lüfterschiene onsumgebung und erfolgen) erfolgen) ggf. eine Absauge- + aktive Trocknung vorrichtung führt zu geringen zusätzliche Heiz- zusätzliche Heiz- Beeinträchtigungen elemente sorgen für elemente sorgen für im Druckraum; Wärmeentwicklung Wärmeentwicklung keine Wärme- und im Druckraum; im Druckraum; Geruchsbelästigung Lüfterschiene sorgt Lüfterschiene sorgt für Verteilung des für Verteilung des entweichenden entweichenden Lösemittels im Lösemittels im Druckraum; ein Druckraum; ein eigener abgeschlos- eigener abgeschlos- sener klimatisierter sener klimatisierter Raum für das Gerät Raum für das Gerät ist zu empfehlen ist zu empfehlen
5/5 GMG Whitepaper Epson Epson Epson Roland Roland Kodak SC-P7000V (Spectro) Stylus Pro WT7900 SC-S80600 VS300i LEC2-330 Approval NX / Kodak 800XL Laminator abgekündigt abgekündigt allgemeine techn. Eigenschaften Abmessungen 1.356 mm (B) 1.356 mm (B) 2.620 mm (B) 1.700 mm (B) 1.934 mm (B) Kodak Approval: Drucker x 667 mm (T) x 667 mm (T) x 880 mm (T) x 795 mm (T) × 795 mm (T) 1.930 mm (B) x 1.218 mm (H) x 1.218 mm (H) x 1.338 mm (H) x 1.270 mm (H) × 1.303 mm (H) × 890 mm (T) mit Standfuß mit Standfuß mit Standfuß mit Standfuß mit Standfuß × 1.780 mm (H) Kodak Laminator: 1.910 mm (B) × 1.220 mm (T) × 1.180 mm (H) Gewicht Drucker 144 kg 101 kg 284 kg 100 kg 125 kg Kodak Approval: 817 kg Kodak Laminator: 300 kg Lautstärke (Betrieb) 47 dB(A) 47 dB(A) 59 dB(A) 69 dB(A) (ohne 63 dB(A) k. A. (ohne Zusatztrock- Zusatztrocknung/ nung/Lüfterschiene) Lüfterschiene) Energieverbrauch ±65 W ±60 W k. A. ±670 W ±290W k. A. (Betrieb) Druckgeschwin- k. A. k. A. 95,1 m²/Std k. A. k. A. Bebilderungszeit NX68: digkeit (zwei Köpfe) 4 Proofs auf Vollformat pro h bei 4 Farben min. – max. min. 0,08 mm – min. 0,08 mm – max. 1 mm max. 1,0 mm max. 1,0 mm max. 7,5 mm (21 pt) – Bedruckstoffstärke max. 1,5 mm max. 1,5 mm mit Träger (drucken) mit Liner (drucken) für Lamination max. 0,4 mm max. 0,4 mm mit Träger und mit Liner und 0,22 mm ohne Träger 0,22 mm ohne Liner (schneiden) (schneiden) Medienzufuhr Rollen- und Rollen- und Rollen- und Rollen- und Rollen- und Einzelblattzufuhr Einzelblattzufuhr Einzelblattzufuhr Einzelblattzufuhr Einzelblattzufuhr Einzelblattzufuhr Vor- und Nachteile Gewicht und Größe + vergleichsweise + vergleichsweise vergleichsweise + vergleichsweise vergleichsweise großes, schweres kleines, leichtes kleines, leichtes großes, schweres kleines, leichtes großes, schweres Drucksystem Drucksystem Drucksystem Drucksystem Drucksystem Drucksystem starke Geräuschent- + moderate Geräusch + moderate Geräusch starke Geräusch starke Geräusch starke Geräusch wicklung und hoher entwicklung und entwicklung und entwicklung und entwicklung und entwicklung und Energieverbrauch niedriger Energie niedriger Energie hoher Energie hoher Energie hoher Energie verbrauch verbrauch verbrauch verbrauch verbrauch Speed + normale Druck + normale Druck + hohe Druck geringe Druck geringe Druck geringe Druckge- geschwindigkeit geschwindigkeit geschwindigkeit geschwindigkeit geschwindigkeit schwindigkeit (bei zwei Köpfen) zwei Verarbeitungs- schritte (Bebilderung und Lamination) Maintenance + geringer Wartungs- hoher Wartungs + industrielles hoher Wartungs hoher Wartungs hoher Wartungs aufwand aufwand produktionsstabiles aufwand aufwand aufwand und System mit geringem Personalbedarf Wartungssaufwand GMG GmbH & Co. KG © 2021 GMG GmbH & Co. KG. GMG and the GMG Moempelgarder Weg 10, 72072 Tuebingen, Germany logos are registered trademarks or trademarks of GMG T: +49 (0) 7071 93874-0, F: +49 (0) 7071 93874-22 GmbH & Co. KG. All other names and products are info@gmgcolor.com, www.gmgcolor.com trademarks or registered trademarks of the respective company and expressly acknowledged as such. Subject to technical and other alteration. 02/21/de
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