Medienverhalten der Jugendlichen im Trend - aus dem Blickwinkel der PädagogInnen
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Medienverhalten der
Jugendlichen im Trend
aus dem Blickwinkel der PädagogInnen
Eine Analyse des MARKET Marktforschungsinstituts für
die EDUCATION GROUP GmbH
1Inhaltlicher Überblick
1. Aufgabenstellung & methodischer Aufbau Chart 4
2. Die Erfahrungen im Home-Schooling Chart 6 bis 14
3. Medienkompetenz Chart 16 bis 22
4. Computer & Internet Chart 24 bis 52
5. Handy & Medien in Schulen Chart 54 bis 75
INHALT 2Aufgabenstellung
Im Rahmen des gegenständlichen Forschungsprojektes wurde der Im Rahmen der Jugendstudie werden neben den PädagogInnen auch
Medienumgang von Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren aus dem Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren bzw. Eltern von Jugendlichen
Blickwinkel von PädagogInnen überprüft. In diesem Forschungsmodul dieser Altersgruppe befragt.
war vor allem der Zugang an den Schulen von Interesse – welche Medien Inzwischen ist eine Trendreihe von mehr als einem Jahrzehnt verfügbar –
werden in den Unterricht einbezogen und wie erleben die PädagogInnen die erste große Jugendmedienstudie wurde im Jahr 2008 durchgeführt.
den Zugang der oberösterreichischen Jugendlichen zu Computer und
Internet.
Zielgruppe Befragungsart
oberösterreichische PädagogInnen an MS und AHS (Unterstufe) telefonische CATI-Interviews durch fachlich geschulte und kontrollierte
Mitarbeiter
Befragungszeitraum Auswertungsbasis
11. März bis 21. April 2021
PädagogInnen insgesamt: n=97
maximale statistische Schwankungsbreite +/- 10,15 Prozent
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt AUFGABENSTELLUNG 4Kapitel 2
Die Erfahrungen im Home-
Schooling
market institut 5Genützte digitale Möglichkeiten im Home-Schooling
Online-Schulbücher standen im Home-Schooling hoch im Kurs.
bis 49 50 Jahre
KOMMUNIKATION PÄDAGOGINNEN INSGESAMT Männer Frauen Jahre und älter
E-Mail 45 43 47 46 45
Herkömmliche Chat-Tools wie Skype, WhatsApp 28 26 29 21 30
Spezielle Lehrer-Eltern-Kommunikationstools (z.B. SchoolUpdate, hallo-App) 25 22 27 17 27
AUDIO-, VIDEOPLATTFORMEN
Plattformen (Austausch/gemeinsames Arbeiten) 42 43 41 38 44
Lernplattformen wie z.B. Moodle 40 39 41 42 40
Clouddienste z.B. für den Austausch oder um Daten zur Verfügung zu stellen 33 33 33 25 36
Angebote zum gemeinsamen Arbeiten wie z.B. Blogs 20 17 22 17 21
ONLINE-LERNMATERIALIEN
Online-Schulbücher 68 70 67 75 66
Online-Zeitschriften, -Bücher 56 59 53 63 53
Online-Bildungsportale / Fachportale (wie z.B. schule.at) 51 57 45 54 49
Online-Lerntools / -Apps 51 54 47 46 52
Online-Angebote zu Film, Musik 42 41 43 38 44
Medienangebot / Streamingangebot der
Education Group (ed:on: www.education-online.at) 37 28 45 42 36
Werkzeuge, um Arbeitsblätter 12 9 16 8 14
/ Wochenpläne,… zu erstellen (z.B. eduGenerator)
anderes 22 20 24 8 26
Frage: Haben Sie während der Corona-Maßnahmen und der Schulschließungen Online-Angebote wie Online-Lernmaterialien, Online-Tools etc. genutzt? Wenn ja, welche?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 6Zukünftige Nutzung digitaler Möglichkeiten
Die Online-Schulbücher sind gekommen, um zu bleiben!
bis 49 50 Jahre
KOMMUNIKATION PÄDAGOGINNEN INSGESAMT Männer Frauen Jahre und älter
E-Mail 39 37 41 42 38
Spezielle Lehrer-Eltern-Kommunikationstools (z.B. SchoolUpdate, hallo-App) 21 15 25 13 23
Herkömmliche Chat-Tools wie Skype, WhatsApp 19 11 25 13 21
AUDIO-, VIDEOPLATTFORMEN
Lernplattformen wie z.B. Moodle 36 37 35 29 38
Clouddienste z.B. für den Austausch oder um Daten zur Verfügung zu stellen 31 33 29 25 33
Plattformen (Austausch/gemeinsames Arbeiten) 29 28 29 29 29
Angebote zum gemeinsamen Arbeiten wie z.B. Blogs 15 11 20 17 15
ONLINE-LERNMATERIALIEN
Online-Schulbücher 65 65 65 71 63
Online-Zeitschriften, -Bücher 52 54 49 54 51
Online-Bildungsportale / Fachportale (wie z.B. schule.at) 43 52 35 46 42
Online-Lerntools / -Apps 39 43 35 38 40
Online-Angebote zu Film, Musik 32 33 31 38 30
Medienangebot / Streamingangebot der
Education Group (ed:on: www.education-online.at) 29 22 35 33 27
Werkzeuge, um Arbeitsblätter 10 4 16 8 11
/ Wochenpläne,… zu erstellen (z.B. eduGenerator)
anderes 19 17 20 8 22
Frage: Wenn Sie an die künftige Arbeit denken, welche dieser digitalen Möglichkeiten werden Sie auch nach der Corona-Krise weiter einsetzen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 7Optimierungspotentiale für digitales Lernen
Die Hardware und auch die Internetverbindung ist aus der Sicht eines Drittels der PädagogInnen optimierungsbedürftig.
bis 49 50 Jahre
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT Männer Frauen Jahre und älter
Hardware (PCs, Laptops, Tablets,..) 39 39 39 50 36
W-Lan, Internet 35 37 33 54 29
Software-, App-Angebote, Lern-Tools 12 11 14 8 14
Lernplattformen 6 4 8 4 7
Lehrer-Eltern-Kommunikationstool 5 9 2 0 7
anderes 46 % 35 57 33 51
Frage: Was fehlt an Ihrer Schule, was Sie zur Umsetzung von digitalem Lernen benötigen würden?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 8Unterstützungsmaßnahmen für digitales Lernen
Klassische Präsenzfortbildungen wären für das digitale Lernen zweckmäßig.
bis 49 50 Jahre
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT Männer Frauen Jahre und älter
Präsenz-Fortbildungen 55 57 53 50 56
Online-Schulungen 37 39 35 29 40
Informationen zu technischer Handhabung 32 28 35 42 29
Online-Materialien 32 26 37 46 27
Lern-Apps, Lern-Tools, Programme 31 28 33 29 32
Austausch mit anderen PädagogInnen 27 22 31 25 27
Informationen zur didaktischen Umsetzung 24 20 27 29 22
Lernplattformen 16 11 22 8 19
Lehrer-Eltern-Kommunikationstool 14 17 12 8 16
anderes 19 17 20 8 22
Frage: Welche Unterstützung wünschen Sie sich, um in Zukunft digitales Lernen besser im Unterricht integrieren zu können?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 9Hilfreiche digitale Angebote
spontane Nennungen
MS Teams und Classroon als wichtige digitale Angebote!
ERSTE NENNUNG WEITERE NENNUNGEN KUMULIERTE NENNUNGEN
MS Teams, Microsoft Teams, Teams 35 11 46
Google Classroom, Classroom 27 13 40
Learning App 6 11 17
Eduvidual 8 5 13
Zoom 4 5 9
E-mail 3 3 6
Anton App 1 4 5
Moodle 0 5 5
kahoot 1 3 4
Whatsapp 2 0 2
anderes 9 11 20
weiß nicht, keine Angabe 3% 75 % 78 %
Frage: Welche Apps, Tools, Online-Kanäle, Informationsseiten waren für die Arbeit während der Corona-Maßnahmen hilfreich bzw. wurden an die Jugendlichen weitergegeben?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 10Home-Schooling im Frühling 2020
Ein Viertel sieht den eigenen Unterricht im Frühling 2020 als sehr gut an.
NICHT SO GAR NICHT weiß nicht,
SEHR GUT GUT ∑ GUT GUT keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 27 48 75 16 5 3
Männer 26 48 74 13 9 4
Frauen 27 49 76 20 2 2
bis 49 Jahre 17 58 75 21 4 0
50 Jahre und älter 30 45 75 15 5 4
Frage: Wenn Sie jetzt an die Zeit mit Home-Schooling im Frühling 2020 denken, also an die Zeit in der Sie im letzten Schuljahr zu Hause unterrichtet haben: Wie gut hat der Unterricht in dieser Form Ihrer Meinung nach
im Frühling 2020 funktioniert?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 11Home-Schooling im Herbst/Winter 2020/21
Deutlich bessere Einschätzung im Herbst und Winter des Schuljahres 2020/21.
NICHT SO G A R N I C H T weiß nicht,
SEHR GUT GUT ∑ GUT GUT keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 52 37 89 7 2 2
Männer 52 37 89 4 4 2
Frauen 51 37 88 10 0 2
bis 49 Jahre 29 54 83 13 4 0
50 Jahre und älter 59 32 91 5 1 3
Frage: Und wenn Sie an das Home-Schooling im Herbst bzw. Winter in diesem Schuljahr denken: Wie gut hat das Home-Schooling in diesem Schuljahr im Herbst/Winter funktioniert?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 12Home-Schooling im Detailurteil
Die schulinterne Kommunikation hat sehr gut funktioniert, die größten Sorgen bereitete die Motivation der SchülerInnen.
GAR
WENIGER NICHT weiß nicht,
SEHR GUT GUT ∑ GUT GUT keine Angabe
Kommunikation mit den Kolleginnen und Kollegen 55 30 85 9 2 4
Konferenzen und Besprechungen 53 37 90 3 3 4
Wiederholen von bereits durchgemachtem Stoff 39 42 81 10 2 6
Motivation der Kolleginnen und Kollegen im Lehrkörper 38 47 85 9 1 4
Kommunikation mit den Schülerinnen und Schüler 35 46 81 12 1 5
Kontakt der Schülerinnen und Schüler untereinander 31 38 69 21 3 7
Durchnehmen von neuem Stoff, neuen Kapiteln 29 40 69 21 4 6
Stabilität der Internetverbindung 26 47 73 20 3 4
Technische Ausstattung für das Home-Schooling 26 49 75 19 2 4
Motivation der Schülerinnen und
20 48 68 25 3 4
Schüler für den Unterricht bzw. für Lernen
Anderes und zwar 3 0 3 1 1 95
Frage: Wie gut haben verschiedene Punkte beim Home-Schooling funktioniert? Bewerten Sie bitte jeden Punkt, ob dies bei Ihnen sehr gut (1), gut (2), weniger gut (3) oder gar nicht gut (4) funktioniert hat.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 13Unterrichtsstoff im Home-Schooling
Sowohl für neuen Stoff als auch für Wiederholungen war Platz im Home-Schooling!
ES WURDE EHER ES WURDE EHER BEIDES WURDE
NEUER STOFF ALTER STOFF GLEICHERMAßEN weiß nicht,
VERMITTELT WIEDERHOLT GEMACHT keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 18 23 54 6
Männer 17 15 63 4
Frauen 18 29 45 8
bis 49 Jahre 13 46 38 4
50 Jahre und älter 19 15 59 7
Frage: Und wie war das bei Ihnen mit dem Unterricht, wurde während des Home-Schoolings eher neuer Stoff vermittelt oder eher überwiegend alter Stoff wiederholt?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HOME-SCHOOLING 14Kapitel 3
Medienkompetenz
market institut 15Bedeutung ausgewählter Medien für Jugendliche I
Computer, Internet und Bücher sind von zentraler Bedeutung für Jugendliche.
ÜBERHAUPT
WENIGER NICHT weiß nicht,
SEHR WICHTIG 2019 WICHTIG ∑ WICHTIG WICHTIG keine Angabe
Computer, Laptop 84 81 15 99 0 0 1
Internet 82 80 18 100 0 0 0
Bücher 79 84 14 93 2 1 3
Tablet 68 48 26 94 4 0 2
Lernprogramme 64 58 33 97 0 0 3
Handy/ Smartphone 63 59 30 93 4 2 1
Zeitungen / Zeitschriften 56 53 31 87 9 2 2
Musik, Radio 40 32 35 75 18 4 3
Video/DVD 39 13 34 73 20 5 2
Fernsehen 29 7 28 57 37 4 2
Hörspiele 25 11 32 57 31 7 5
Frage: Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach, dass Jugendliche im Umgang mit den verschiedenen Medien vertraut sind? Bitte sagen Sie mir zu jedem Punkt, ob der vertraute Umgang damit sehr wichtig (1), wichtig (2),
weniger wichtig (3) oder überhaupt nicht wichtig (4) ist.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt MEDIENKOMPETENZ 16Bedeutung ausgewählter Medien für Jugendliche II
Note 1 im Trendverlauf
Computer und Internet haben in den letzten knapp 15 Jahren das Leben der Jugendlichen revolutioniert.
S E H R W I C H TI G
2021 2019 2017 2015 2013 2011 2008
Computer, Laptop 84 81 75 80 76 79 75
Internet 82 80 75 75 72 72 61
Bücher 79 84 91 89 93 91 92
Tablet 68 48 35 31 23 *) *)
Lernprogramme 64 58 46 48 49 49 40
Handy/ Smartphone 63 59 48 42 34 28 23
Zeitungen / Zeitschriften 56 53 57 50 57 55 54
Musik, Radio 40 32 25 32 41 21 31
Video/DVD 39 13 14 22 25 17 20
Fernsehen 29 7 6 17 11 9 13
Hörspiele 25 11 11 13 19 12 10
*) wurde nicht erhoben
Frage: Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach, dass Jugendliche im Umgang mit den verschiedenen Medien vertraut sind? Bitte sagen Sie mir zu jedem Punkt, ob der vertraute Umgang damit sehr wichtig (1), wichtig (2),
weniger wichtig (3) oder überhaupt nicht wichtig (4) ist.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt MEDIENKOMPETENZ 17Medien als Gesprächsstoff im Unterricht I
Online-Communities, Smartphone, TV und auch Bücher sind deutlich häufiger Gesprächsstoff als noch vor 2 Jahren.
weiß nicht,
OFT 2019 MANCHMAL ∑ SELTEN NIE keine Angabe
Internet 68 67 22 90 2 0 8
Computer, Tablet 64 59 24 88 4 0 8
Online-Communities wie Facebook, Instagram 63 48 16 79 9 3 8
Handy/Smartphone 63 56 20 83 8 0 9
Bücher 62 48 21 83 9 0 8
Fernsehen 37 19 23 60 24 8 8
Frage: Ich lese Ihnen einige Medien vor. Wie häufig sprechen Sie mit den Jugendlichen über Erlebnisse und Erfahrungen, die sie mit den verschiedenen Medien gemacht haben.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt MEDIENKOMPETENZ 18Medien als Gesprächsstoff im Unterricht II
Note 1 im Trendverlauf
Im Home-Schooling wurden auch andere Themen berücksichtigt.
W I R D O F T D A R Ü B ER
G E S P R O C H EN
2021 2019 2017 2015 2013 2011 2008
Internet 68 67 74 68 63 62 38
Computer, Tablet 64 59 58 54 53 56 36
Online-Communities wie facebook, Instagram 63 48 48 45 *) *) *)
Handy/Smartphone 63 56 55 53 *) *) *)
Bücher 62 48 51 59 48 59 59
Fernsehen 37 19 25 28 34 24 20
*) wurde nicht erhoben
Frage: Ich lese Ihnen einige Medien vor. Wie häufig sprechen Sie mit den Jugendlichen über Erlebnisse und Erfahrungen, die sie mit den verschiedenen Medien gemacht haben.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt MEDIENKOMPETENZ 19Aussagen zum Thema Bücher in Papier bzw. digitaler
Form
Digitale Bücher haben durch die aktuellen Entwicklungen spürbar an Bedeutung gewonnen – mehr Selbstverständlichkeit ist spürbar.
VOLL UND GAR weiß nicht,
GANZ 2019 2017 2015 EHER ZU ∑ EHER NICHT NICHT keine Angabe
Digitale Bücher sind auch für den Einsatz im Unterricht interessant 48 38 37 32 37 85 12 0 2
Mit digitalen Büchern könnte man eine Menge Geld sparen 38 28 33 26 25 63 22 10 5
Jugendliche werden in Zukunft deutlich mehr digitale Bücher lesen 33 32 35 28 36 69 19 8 4
Die Lesequalität/das Leseerlebnis ist bei digitalen Büchern nicht schlechter 28 25 19 31 34 62 24 10 4
Jugendliche können durch Vernetzungen
28 20 18 14 38 66 23 3 8
und Verweise in digitalen Büchern mehr Freude beim Lernen erleben
Im Unterricht werden sich digitale Bücher nicht durchsetzen 21 13 19 19 34 55 20 20 6
Frage: Jugendliche haben auch die Möglichkeit Bücher digital zu lesen, dabei bleibt das ursprüngliche Layout von Seiten erhalten. Ich lese Ihnen ein paar Aussagen über Bücher in Papier bzw. in digitaler Form vor. Sagen
Sie mir bitte, wie sehr Sie der jeweiligen Aussage zustimmen.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt MEDIENKOMPETENZ 20Bedeutung digitaler Schulbücher
Digitale Schulbücher sind Gewinner der Pandemie!
WENIGER GAR NICHT weiß nicht,
SEHR WICHTIG WICHTIG ∑ WICHTIG WICHTIG keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 49 33 82 13 3 1
2019 31 38 69 23 8 0
2017 30 35 65 26 7 2
Männer 52 28 80 13 4 2
Frauen 47 37 84 14 2 0
bis 49 Jahre 38 42 80 21 0 0
50 Jahre und älter 53 30 83 11 4 1
Frage: Wie wichtig ist es für Sie, dass im Unterricht digitale Schulbücher, also z.B. eine App, bei der die SchülerInnen ein gewohntes Schulbuch auch auf dem Computer oder dem Tablet samt Bildern sehen und lesen
können, eingesetzt werden?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt MEDIENKOMPETENZ 21Selbstwahrnehmung zur Kompetenz bei neuen Medien
Die PädagogInnen sind in der eigenen Selbstwahrnehmung zur Medienkompetenz spürbar selbstkritischer als noch vor der Home-Schooling-Phase.
WENIGER Ü B E R H A U P T weiß nicht,
SEHR GUT 2019 2017 2015 GUT ∑ GUT N I C H T G U T keine Angabe
Bereitschaft, digitale Medien in die eigene Arbeit einzubeziehen 48 69 64 58 48 96 2 0 1
Bewerten von Informationen für die eigene Arbeit 38 50 46 42 53 91 4 2 3
Kenntnis über Risiken und Präventionsmöglichkeiten 37 57 44 53 56 93 6 0 1
Bedienung von Hardware (Computer, Smartphone, Tablet) 32 42 47 50 61 93 6 1 0
Bedienung von Software (Computerprogramme, Apps) 29 55 50 48 64 93 7 0 0
Kenntnis über Auswirkungen von Medien
28 43 39 43 63 91 7 0 2
im Alltag und in der Interaktion der Jugendlichen
Anleiten von Jugendlichen zur kreativen Nutzung von Medien 28 37 30 33 55 83 13 3 1
Kenntnis über die Einsatzmöglichkeiten von Medien 27 53 40 39 65 92 8 0 0
Kenntnis aktueller, für Jugendliche attraktiver Online-Angebote bzw. Apps 22 15 22 17 51 73 23 4 1
Bewerten von Angeboten für die Jugendlichen (z. B. ein Online-Lernspiel) 19 23 25 28 63 82 15 1 2
Kenntnis über altersadäquate Reflexionsmöglichkeiten von Medienerlebnissen 19 22 19 22 59 78 16 3 3
Frage: Ich nenne Ihnen einige Anforderungen. Bitte sagen Sie mir, wie sehr Sie sich in diesen Bereichen auskennen bzw. diese Anforderungen beherrschen.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt MEDIENKOMPETENZ 22Kapitel 4
Computer & Internet
market institut 23Aussagen zum Thema Computer I
Differenziertes Bild zum Computer – die PädagogInnen wünschen sich weniger Unterrichtsalltag mit dem Computer.
ÜBERHAUPT weiß nicht,
SEHR 2019 2017 EHER ∑ WENIGER NICHT keine Angabe
Der Computer ist für die Schule nützlich 76 85 86 22 98 1 0 1
Der Umgang mit dem Computer soll in der Schule gelehrt werden 74 72 68 22 96 2 1 1
Der Computer beeinflusst das soziale Verhalten der Jugendlichen 71 67 65 23 94 3 0 3
Der Computer gehört zum Unterrichtsalltag 69 84 73 29 98 2 0 0
Jugendliche verbringen viel Zeit mit dem Computer/Computerspielen 64 63 58 29 93 2 0 5
Jugendliche sollten nur mit Filterprogrammen im Internet surfen 62 59 56 26 88 4 5 3
Der Computer beeinflusst die Bewegungsfreude der Jugendlichen negativ 60 58 56 32 92 7 1 0
Ich fördere den Umgang der Jugendlichen mit dem Computer 58 58 48 27 85 10 2 3
Jugendliche fühlen sich von verbotenen Inhalten im Internet angezogen 53 63 50 36 89 5 4 2
Lernprogramme am Computer sind für Jugendliche sehr lehrreich 51 50 40 39 90 5 0 5
Computerspiele können die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen fördern 48 54 45 41 89 4 2 4
Die Jugendlichen erzählen oft von Dingen, die sie mit dem Computer erlebt haben 43 37 35 35 78 8 10 3
Eine frühe Gewöhnung an den Computer ist wichtig 30 26 19 42 72 14 10 3
Der Umgang mit dem Computer soll von den Eltern gelehrt werden 30 36 24 45 75 11 10 3
Der Computer fördert die kreative Entwicklung der Jugendlichen 28 14 14 42 70 19 9 2
Die Einführung in den Computer sollte bereits im Kindergarten erfolgen 10 8 4 13 23 18 59 0
Frage: Kommen wir nun zum Computer. Denken Sie dabei bitte auch an Laptop, Tablet: Ich lese Ihnen verschiedene Aussagen rund um Computer vor. Bitte sagen Sie mir zu jeder Aussage, ob diese Ihrer Meinung nach
sehr (1), eher (2), weniger (3) oder überhaupt nicht (4) zutrifft.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 24Aussagen zum Thema Computer II
Note 1 im Trendverlauf
Der Langzeitvergleich unterstreicht den Wunsch nach weniger Computer im Schulalltag – die letzten Monate im Home-Schooling waren intensiv genug.
TRIFFT SEHR ZU
2021 2019 2017 2015 2013 2011 2008
Der Computer ist für die Schule nützlich 76 85 86 83 73 84 77
Der Umgang mit dem Computer soll in der Schule gelehrt werden 74 72 68 62 70 59 76
Der Computer beeinflusst das sozial Verhalten der Jugendlichen 71 67 65 70 70 58 59
Der Computer gehört zum Unterrichtsalltag 69 84 73 72 59 74 66
Jugendliche verbringen viel Zeit mit dem Computer/Computerspielen 64 63 58 74 69 67 65
Jugendliche sollten nur mit Filterprogrammen im Internet surfen 62 59 56 72 76 64 84
Der Computer beeinflusst die Bewegungsfreude der Jugendlichen negativ 60 58 56 61 66 65 68
Ich fördere den Umgang der Jugendlichen mit dem Computer 58 58 48 43 42 53 56
Jugendliche fühlen sich von verbotenen Inhalten im Internet angezogen 53 63 50 65 60 55 72
Lernprogramme am Computer sind für Jugendliche sehr lehrreich 51 50 40 56 54 49 65
Computerspiele können die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen fördern 48 54 45 55 65 58 76
Die Jugendlichen erzählen oft von Dingen, die sie mit dem Computer erlebt haben 43 37 35 30 27 31 28
Eine frühe Gewöhnung an den Computer ist wichtig 30 26 19 26 30 37 44
Der Umgang mit dem Computer solll von den Eltern gelehrt werden 30 36 24 27 34 17 20
Der Computer fördert die kreative Entwicklung der Jugendlichen 28 14 14 8 18 13 22
Die Einführung in den Computer sollte bereits im Kindergarten erfolgen 10 8 4 6 5 4 6
Frage: Kommen wir nun zum Computer. Denken Sie dabei bitte auch an Laptop, Tablet: Ich lese Ihnen verschiedene Aussagen rund um Computer vor. Bitte sagen Sie mir zu jeder Aussage, ob diese Ihrer Meinung nach
sehr (1), eher (2), weniger (3) oder überhaupt nicht (4) zutrifft.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 25Aussagen zum Tablet
Tablets und Lern-Apps finden viel Akzeptanz!
Ü B E R H A U P T weiß nicht,
SEHR EHER ∑ WENIGER NICHT keine Angabe
Tablets sind eine gute Ergänzung im Unterricht 79 13 92 6 0 1
Bei entsprechenden Lern-Apps macht es Sinn,
71 24 95 4 0 1
dass Jugendliche im Unterricht ein Tablet nutzen
Die Auswahl an guten Lern-Apps ist groß 56 31 87 8 1 4
Frage: Noch ein paar Aussagen konkret zu Tablets im Unterricht:
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 26Computernutzung der PädagogInnen I
PädagogInnen sind täglich am Computer!
MEHRMALS EINMAL PRO
JEDEN TAG FAST JEDEN TAG PRO WOCHE WOCHE SELTENER NIE
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 87 11 1 1 0 0
2019 93 3 3 0 1 0
2017 93 5 2 0 0 0
V E R G L EI C H E L T E R N 61 17 8 6 4 1
2019 58 15 14 3 8 1
2017 44 19 17 6 10 4
Männer 93 4 0 2 0 0
Frauen 80 18 2 0 0 0
bis 49 Jahre 75 25 0 0 0 0
50 Jahre und älter 90 7 1 1 0 0
Frage: Wie häufig nutzen Sie selbst einen klassischen Computer bzw. Laptop?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 27Computernutzung der PädagogInnen II
im Trendverlauf
Bei den PädagogInnen gehört der Computer seit vielen Jahren zum Alltag.
Jeden Fast jeden Mehrmals Einmal pro
Tag Tag pro Woche Woche Seltener Nie
PädagogInnen insges. 87 11 1 1 0 0
2019 93 3 3 0 1 0
2017 93 5 2 0 0 0
2015 92 5 1 0 1 0
2013 80 12 6 2 0 0
2011 95 3 2 0 0 0
2008 64 12 13 2 3 6
Vergleich Eltern 61 17 8 6 4 1
2019 58 15 14 3 8 1
2017 44 19 17 6 10 4
2015 32 21 26 8 8 5
2013 37 27 17 8 4 5
2011 38 19 15 6 11 6
2008 27 12 23 7 16 11
Frage: Wie häufig nutzen Sie selbst einen klassischen Computer bzw. Laptop?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 28Tabletnutzung der PädagogInnen
Tablets haben deutlich an Bedeutung gewonnen!
MEHRMALS EINMAL PRO
JEDEN TAG FAST JEDEN TAG PRO WOCHE WOCHE SELTENER NIE
P Ä D A G O G INNEN I N S G E S A M T 55 9 14 2 5 14
2019 37 8 11 5 14 25
2017 43 4 14 8 6 24
2015 29 9 7 1 8 46
Männer 67 7 13 0 2 11
Frauen 43 12 16 4 8 18
bis 49 Jahre 54 17 4 0 8 17
50 Jahre und älter 55 7 18 3 4 14
Frage: Und wie häufig nutzen Sie selbst ein Tablet?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 29Ideale Ausstattung eines Klassenzimmers
Das interaktive Whiteboard hat an Bedeutung gewonnen, der Beamer ist hingegen weniger spannend.
PÄDAGOGINNEN
INSGESAMT 2019 2017 2015
WLAN* 62 55 57 63
Interaktives Whiteboard 54 38 29 50
Tablet 49 43 44 29
Beamer 45 68 75 74
Internetanschluss* 45 46 56 63
Lautsprecher 44 29 23 32
Computer für PädagogInnen 42 49 59 71
Computer für Kinder 41 44 48 56
Fernseher 10 3 3 5
Overheadprojektor 8 3 3 10
Anderes 1 39 36 28 22
Anderes 2 15
Anderes 3 5
*) wurde 2015 zusammen abgefragt
Frage: Was würde die ideale Ausstattung eines Klassenzimmers an technischen Hilfsmitteln beinhalten?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 30Internetzugang für SchülerInnen in den Schulen I
SchülerInnen haben Zugang zum Internet in den Schulen.
JA, HABEN ZUGANG NEIN, HABEN KEINEN weiß nicht,
ZUM INTERNET Z U G A N G Z U M I N T E R N E T keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 91 8 1
2019 99 1 0
2017 98 2 0
V E R G L EI C H E L T E R N 95 4 1
2019 97 2 1
2017 100 0 0
Männer 89 11 0
Frauen 92 6 2
bis 49 Jahre 83 17 0
50 Jahre und älter 93 5 1
Frage: Haben die Jugendlichen in der Schule Zugang zum Internet oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 31Internetzugang für SchülerInnen in den Schulen II
im Trendverlauf
Das Internet ist für Jugendliche seit vielen Jahren in den Schulen und zuhause eine Selbstverständlichkeit.
Zugang Keinen weiß nicht,
zum Zugang zum keine
Internet Internet Angabe
PädagogInnen insges. 91 8 1
2019 99 1 0
2017 98 2 0
2015 97 3 0
2013 93 6 1
2011 97 3 0
2008 84 14 2
Vergleich Eltern 95 4 1
2019 97 2 1
2017 100 0 0
2015 96 4 0
2013 97 3 0
2011 92 3 6
2008 92 8 0
Frage: Haben die Jugendlichen in der Schule Zugang zum Internet oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 32Internetzugangsort für SchülerInnen an den Schulen
PC-Räume und Computerecken sind die wichtigsten Internetzugangsorte an den Schulen.
PÄDAGOGINNEN, DEREN
SCHÜLERINNEN ZUGANG ZUM
INTERNET HABEN (91%=100%) 2019 2017 2015 2013 2011 2008
im PC-Raum 78 84 77 85 75 84 67
in der Computerecke in der Klasse/im Gruppenraum 58 30 59 37 40 22 26
an einem allgemein zugänglichen Platz z. B. Pausenraum, Gang, etc. 45 40 32 19 20 20 20
im Medienraum 40 66 32 27 23 22 26
weiß nicht, keine Angabe 0 0 0 0 0 0 1
Frage: Und wo haben die Jugendlichen Zugang zum Internet?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben (91%=100%) COMPUTER & INTERNET 33Regeln zur Internetnutzung I
Regeln gehören beim Internet in den Schulen einfach dazu.
ES GIBT VEREINBARTE ES GIBT KEINE weiß nicht,
REGELN V E R E I N B A R T E R E G E L N keine Angabe
P Ä D A G O G I N NEN , D E R E N S C H Ü L E R I NN EN
94 5 1
Z U G A N G Z UM I N T E R N E T H A B E N ( 9 1 % = 1 0 0 % )
2019 89 10 1
2017 87 12 1
V E R G L EI C H E L T E R N 65 34 1
2019 67 31 2
2017 64 35 1
Männer 90 7 2
Frauen 98 2 0
bis 49 Jahre 95 5 0
50 Jahre und älter 94 4 1
Frage: Vereinbaren Sie mit den Jugendlichen Regeln in Bezug auf das Internet oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben (91%=100%) COMPUTER & INTERNET 34Regeln zur Internetnutzung II
im Trendverlauf
Weiterhin wird in Schulen mehr Wert auf Internetregeln gelegt als in den Privathaushalten.
Es gibt Es gibt keine
vereinbarte vereinbarten weiß nicht,
Regeln Regeln keine Angabe
PädagogInnen, deren SchülerInnen
94 5 1
Zugang zum Internet haben (91%=100%)
2019 89 10 1
2017 87 12 1
2015 95 5 0
2013 89 11 0
2011 84 15 1
2008 88 6 6
Vergleich Eltern 65 34 1
2019 67 31 2
2017 64 35 1
2015 59 38 3
2013 58 40 2
2011 58 39 3
2008 33 59 8
Frage: Vereinbaren Sie mit den Jugendlichen Regeln in Bezug auf das Internet oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben (91%=100%) COMPUTER & INTERNET 35Die Internetnutzungsregeln im Detail I
Keine Online-Spiele, keine Downloads und vorsichtiger Umgang mit den persönlichen Daten.
PÄDAGOGINNEN, DIE MIT SCHÜLERINNEN
INTERNET-REGELN VEREINBART HABEN
(94% VON 91%=100%) 2019
es dürfen keine Onlinespiele gespielt werden 57 52
es dürfen keine Software bzw. Filme herunter geladen werden 55 68
es dürfen keine persönlichen Daten preisgegeben werden 53 67
bestimmte Webseiten dürfen nicht besucht werden 51 61
die Jugendlichen müssen mitteilen, wenn sie sich im Internet bedrängt fühlen 51 61
es darf nicht eingekauft werden, kein Online-Shopping 48 72
die Nutzungsdauer ist zeitlich beschränkt 42 69
die Jugendlichen müssen eine freundliche Sprache in E-Mail/Chatrooms verwenden 41 54
es dürfen keine Chatrooms genutzt werden 31 59
die Jugendlichen dürfen das Internet nur im Beisein eines Erwachsenen nutzen 47 74
anderes 10 3
keine Angabe 2 1
* wurde im Trend getrennt abgefragt
Frage: Und welche Regeln werden vereinbart?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, die mit SchülerInnen Internet-Regeln vereinbart haben (94% von 91%=100%) COMPUTER & INTERNET 36Die Internetnutzungsregeln im Detail II
im Trendverlauf
Das Verbot von Online-Spielen gehört seit vielen Jahren zum Standard-Regelwerk!
P Ä D A G O G I N NEN
2021 2019 2017 2015 2013 2011 2008
es dürfen keine Onlinespiele gespielt werden 57 52 54 70 60 54 46
es dürfen keine Software bzw. Filme herunter geladen werden 55 68 66 77 77 67 65
es dürfen keine persönlichen Daten preisgegeben werden 53 67 59 77 76 64 59
bestimmte Webseiten dürfen nicht besucht werden 51 61 68 76 84 77 85
die Jugendlichen müssen mitteilen, wenn sie sich im Internet bedrängt fühlen 51 61 55 70 57 56 43
es darf nicht eingekauft werden, kein Online-Shopping 48 72 68 79 82 72 74
die Nutzungsdauer ist zeitlich beschränkt 42 69 65 71 65 83 69
die Jugendlichen müssen eine freundliche Sprache in E-Mail/Chatrooms verwenden 41 54 58 66 54 51 53
es dürfen keine Chatrooms genutzt werden 31 59 53 69 74 60 46
die Jugendlichen dürfen das Internet nur im Beisein eines Erwachsenen nutzen 47 74 59 69 40 41 57
anderes 10 3 5 7 7 1 3
keine Angabe 2 1 0 1 0 0 4
* wurde im Trend getrennt abgefragt
Frage: Und welche Regeln werden vereinbart?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, die mit SchülerInnen Internet-Regeln vereinbart haben (94% von 91%=100%) COMPUTER & INTERNET 37Sperren von Seiten I
In fast allen Schulen gibt es gesperrte Seiten!
ES GIBT GESPERRTE ES GIBT KEINE GESPERRTEN weiß nicht,
SEITEN BZW. FILTER SEITEN BZW. FILTER keine Angabe
P Ä D A G O G I N NEN , D E R E N S C H Ü L E R I NN EN
92 3 5
Z U G A N G Z UM I N T E R N E T H A B E N ( 9 1 % = 1 0 0 % )
2019 82 15 3
2017 85 12 3
V E R G L EI C H E L T E R N 40 57 3
2019 48 51 1
2017 38 56 6
Männer 93 5 2
Frauen 91 2 6
bis 49 Jahre 90 10 0
50 Jahre und älter 93 1 6
Frage: Gibt es in der Schule gesperrte Seiten bzw. einen Filter im Internet oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben (91%=100%) COMPUTER & INTERNET 38Sperren von Seiten II
im Trendverlauf
Auch Seitensperren haben eine lange Tradition in den oberösterreichischen Schulen.
Es gibt Es gibt keine
gesperrte gesperrten
Seiten bzw. Seiten bzw. weiß nicht,
Filter Filter keine Angabe
PädagogInnen, deren SchülerInnen
92 3 5
Zugang zum Internet haben (91%=100%)
2019 82 15 3
2017 85 12 3
2015 88 10 2
2013 87 7 7
2011 95 4 1
2008 77 10 13
Vergleich Eltern 40 57 3
2019 48 51 1
2017 38 56 6
2015 49 51 1
2013 43 54 3
2011 41 53 5
2008 37 51 11
Frage: Gibt es in der Schule gesperrte Seiten bzw. einen Filter im Internet oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben (91%=100%) COMPUTER & INTERNET 39Wissen über Meldestellen von illegalen Internetinhalten I
Zwei Drittel der PädagogInnen wissen um Meldestellen von illegalen Internetinhalten.
MAN WEISS ÜBER NEIN, WEISS weiß nicht,
MELDESTELLE BESCHEID NICHT BESCHEID keine Angabe
P Ä D A G O G I N NEN , D E R E N S C H Ü L E R I NN EN
65 26 9
Z U G A N G Z UM I N T E R N E T H A B E N ( 9 1 % = 1 0 0 % )
2019 69 31 0
2017 65 33 2
V E R G L EI C H E L T E R N 45 51 5
2019 48 47 5
2017 32 64 5
Männer 67 28 4
Frauen 63 24 14
bis 49 Jahre 75 25 0
50 Jahre und älter 62 26 12
Frage: Wissen Sie, wo Sie illegale Internetinhalte melden können oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben (91%=100%) COMPUTER & INTERNET 40Wissen über Meldestellen von illegalen Internetinhalten II
im Trendverlauf
Das Wissen um Meldestellen von illegalen Internetinhalten ist noch ausbaufähig.
Man weiß über
Meldestelle Nein, weiß weiß nicht,
bescheid nicht bescheid keine Angabe
PädagogInnen, deren SchülerInnen
65 26 9
Zugang zum Internet haben (91%=100%)
2019 69 31 0
2017 65 33 2
2015 66 34 0
2013 43 57 0
2011 56 44 0
2008 37 59 4
Vergleich Eltern 45 51 5
2019 48 47 5
2017 32 64 5
2015 42 56 2
2013 27 70 3
2011 30 68 2
2008 22 72 6
Frage: Wissen Sie, wo Sie illegale Internet-Inhalte melden können oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben (91%=100%) COMPUTER & INTERNET 41Bedeutung von Filterprogrammen an Schulen
Filterprogramme werden von den PädagogInnen als wichtig eingestuft!
ÜBERHAUPT
WENIGER NICHT weiß nicht,
SEHR WICHTIG WICHTIG ∑ WICHTIG WICHTIG keine Angabe
P Ä D A G O G I N NEN , D E R E N S C H Ü L E R I NN EN
63 27 90 2 0 8
Z U G A N G Z UM I N T E R N E T H A B E N ( 9 1 % = 10 0% )
2019 75 20 95 3 2 0
2017 65 23 88 7 4 0
2015 86 13 99 1 0 0
2013 80 17 97 2 0 0
Männer 54 30 84 4 0 11
Frauen 71 24 95 0 0 6
bis 49 Jahre 63 25 88 4 0 8
50 Jahre und älter 63 27 90 1 0 8
Frage: Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach Filterprogramme in Schulen, um Jugendliche vor unerlaubten Seiten zu schützen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben (91%=100%) COMPUTER & INTERNET 42Verantwortung für Filterprogramme an Schulen
Die Verantwortung für die Filterprogramme sieht man mehr schulintern als bei der Education Group.
PÄDAGOGINNEN, DEREN
SCHÜLERINNEN ZUGANG ZUM
INTERNET HABEN UND FÜR DIE
FILTERPROGRAMME WICHTIG SIND
(90% VON 91%=100%) 2019 2017 2015 2013
Die EDV-Beauftragten 43 27 33 38 51
Education Group 38 64 60 48 38
Die Schulleitung 34 27 28 37 42
Die Schulbehörde 33 32 15 22 36
Der Schuleigentümer 23 15 10 24 16
KollegInnen 10 13 7 4 12
Die Polizei 5 5 2 3 5
Anderes 7 7 8 1 5
weiß nicht, keine Angabe 1 2 1 1 1
Frage: Wer ist Ihrer Meinung nach verantwortlich, dass diese Filterprogramme in den Schulen zur Verfügung stehen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, deren SchülerInnen Zugang zum Internet haben und für die COMPUTER & INTERNET 43
Filterprogramme wichtig sind (90% von 91%=100%)Wissensvermittler bei digitalen Medien
Die PädagogInnen sehen die Lehrkräfte als die richtige Quelle für einen verantwortungsbewussten Umgang von Jugendlichen.
LEHRKRÄFTE/ MEDIEN/ weiß nicht,
PÄDAGOGINNEN ELTERN KAMPAGNEN keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 68 23 2 7
2019 66 25 9 1
2017 69 25 6 0
2015 66 27 7 0
Männer 70 28 0 2
Frauen 67 18 4 12
bis 49 Jahre 50 38 4 8
50 Jahre und älter 74 18 1 7
Frage: Über welchen Weg glauben Sie, dass Kinder flächendeckend über einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien sozialen Netzwerken am besten lernen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 44Erfolgschancen der Wissensvermittlung im Umgang mit
digitalen Medien
Die Ausbildung der PädagogInnen im Umgang mit digitalen Medien ist von zentraler Bedeutung.
GAR NICHT
E R F O L G R E I C H weiß nicht,
AUF JEDEN FALL EHER SCHON ∑ EHER WENIGER WÄRE keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 61 37 98 1 1 0
2019 67 30 97 2 0 1
2017 56 38 94 5 1 0
2015 65 33 98 1 0 1
Männer 59 41 100 0 0 0
Frauen 63 33 96 2 2 0
bis 49 Jahre 46 54 100 0 0 0
50 Jahre und älter 66 32 98 1 1 0
Frage: Wie sehen Sie die Erfolgschancen, dass Kinder einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien lernen, wenn PädagogInnen zusätzlich in diese Richtung ausgebildet werden? Glauben Sie,
dass dieser Weg ...
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 45Profil bei Online-Communities
Zwei Drittel haben ein Profil in einer Online-Community.
JA NEIN
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 63 37
2019 61 39
2017 48 52
2015 39 61
2013 24 76
Männer 60 40
Frauen 66 34
bis 49 Jahre 73 27
50 Jahre und älter 60 40
Frage: Haben Sie ein eigenes Profil in sozialen Medien wie Facebook, Instagram, WhatsApp, Pinterest, Twitter, Xing oder ähnlichen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 46Genutzte Online-Communities
WhatsApp hat an Relevanz verloren, Instagram zugelegt,
PÄDAGOGINNEN, DIE EIN
EIGENES PROFIL IN EINER
ONLINE-COMMUNITY
HABEN (60%=100%) 2019
Facebook 67 52
WhatsApp 64 82
Instagram 62 19
Pinterest 10 3
Twitter 9 2
Xing 5 0
Andere 9 8
weiß nicht, keine Angabe 2 3
Frage: Welche Online-Profile nutzen Sie aktiv?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, die ein eigenes Profil in einer Online-Community haben (60%=100%) COMPUTER & INTERNET 47Persönliche Bedeutung von Online-Communities
Online-Communities werden als wichtig, aber nicht als sehr wichtig eingestuft.
PÄDAGOGINNEN, DIE EIN EIGENES
PROFIL IN EINER ONLINE-
COMMUNITY HABEN (60%=100%) 2019 2017 2015
sehr wichtig 12 19 15 5
wichtig 55 40 28 14
weniger wichtig 22 26 47 75
überhaupt nicht wichtig 10 15 11 6
weiß nicht, keine Angabe 1 0 0 0
Frage: Welche Bedeutung haben Online-Communities für Sie persönlich/privat?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, die ein eigenes Profil in einer Online-Community haben (60%=100%) COMPUTER & INTERNET 48Online-Communities im Unterricht
Im Home-Schooling war etwas weniger Platz für Online-Communities.
weiß nicht,
OFT MANCHMAL ∑ SELTEN NIE keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 24 40 64 10 12 13
2019 35 43 78 13 5 4
2017 31 54 85 9 4 2
2015 23 50 73 16 7 4
2013 19 40 59 22 18 0
Männer 24 35 59 11 17 13
Frauen 24 45 69 10 8 14
bis 49 Jahre 13 38 51 33 8 8
50 Jahre und älter 27 41 68 3 14 15
Frage: Werden Online-Communities bei Ihnen im Unterricht thematisiert? Würden Sie sagen,
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 49Wahrnehmung von Influencern im Internet
Zwei Drittel der PädagogInnen sehen die Influencer als Thema der Jugendlichen.
JA, IST MIR NEIN, WAR MIR weiß nicht,
BEWUSST NICHT BEWUSST keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 66 26 8
Vergleich Eltern 86 7 7
Männer 65 30 4
Frauen 67 22 12
bis 49 Jahre 67 21 13
50 Jahre und älter 66 27 7
Frage: Ist Ihnen bewusst, dass auf Social Media Kanälen, wie zum Beispiel YouTube oder Instagram, Influencer bzw. Meinungsbildner präsent sind, die bei vielen Jugendlichen sehr gut ankommen, oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt COMPUTER & INTERNET 50Influencer als Gesprächsthema bei Jugendlichen
Die Jugendlichen sprechen häufiger über Influencer als 2019!
JA, DIE KINDER SPRECHEN
HÄUFIG ÜBER BELIEBTE JA, DIE KINDER ERWÄHNEN HIN NEIN, weiß nicht,
INFLUENCER UND WIEDER INFLUENCER ÜBERHAUPT NICHT keine Angabe
P Ä D A G O G I N NEN , D E N E N B E W U S S T I S T D A S S I N F L U E NC ER
44 36 11 9
B E I J U G E N D LI CH E G U T A N K O M M E N ( 6 6% =10 0% )
2019 PädagogInnen 26 52 15 7
V E R G L EI C H E L T E R N 27 50 22 0
Vergleich 2019 Eltern 26 49 22 3
Männer 40 37 7 17
Frauen 47 35 15 3
bis 49 Jahre 50 38 6 6
50 Jahre und älter 42 35 13 10
Frage: Werden Influencer von den Kindern in Ihrer Schule thematisiert? Würden Sie sagen -
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, denen bewusst ist, dass Influencer bei Jugendlichen gut ankommen (66%=100%) COMPUTER & INTERNET 51Influencer im Unterricht
Influencer werden im Unterricht häufiger thematisiert.
J A , ich spreche im Unterricht
über Meinungen und N E I N , die Thematik der
J A , ich spreche im Unterricht J A , ich spreche im Unterricht Einstellungen, die durch Influencer wird im
mit den Kindern über über den Einsatz von Influencer entstehen bzw. Unterricht nicht weiß nicht,
aktuelle Influencer Influencer als Werbeträger verbreitet werden angesprochen keine Angabe
P Ä D A G O G I N NEN , D E N E N B E W U S S T I S T D A S S I N F L U E NC ER
53 47 42 9 11
B E I J U G E N D LI CH E G U T A N K O M M E N ( 6 6% =10 0% )
2019 PädagogInnen 48 16 33 21 9
V E R G L EI C H E L T E R N 18 33 17 38 4
Vergleich 2019 Eltern 16 25 22 42 3
Männer 50 43 37 7 13
Frauen 56 50 47 12 9
bis 49 Jahre 44 44 56 13 6
50 Jahre und älter 56 48 38 8 13
Frage: Und befassen Sie sich mit der Thematik der Influencer und ihre möglichen Auswirkungen im Unterricht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, denen bewusst ist, dass Influencer bei Jugendlichen gut ankommen (66%=100%) COMPUTER & INTERNET 52Kapitel 5
Handy & Medien in Schulen
market institut 53Aussagen zur Handynutzung an den Schulen I
Die Smartphone-Regeln haben im Home-Schooling an Bedeutung verloren.
VER-
VER- GLEICH
SEHR GLEICH ELTERN WENIGER Ü B E R H A U P T weiß nicht,
GUT 2019 ELTERN 2019 EHER GUT ∑ GUT NICHT keine Angabe
in der Schule gibt es klare Regeln zum Umgang mit dem Handy/Smartphone 74 93 *) *) 16 90 2 2 5
alle Jugendlichen besitzen mindestens ein Handy/Smartphone 65 73 66 65 25 90 2 3 5
wenn ein Jugendlicher kein Handy/Smartphone besitzt,
kann er nicht mit anderen mithalten / wird ausgelacht
51 31 47 41 26 77 8 2 13
das viele SMS-Schreiben wirkt sich negativ
auf die Rechtschreibung der Jugendlichen aus
47 41 18 23 19 66 11 9 13
Handys/Smartphones führen dazu,
dass die Jugendlichen immer weniger direkt miteinander reden
44 49 38 39 33 77 7 8 7
ich finde es gut, wenn bereits Volksschulkinder einen
verantwortungsvollen Umgang mit Handy/Smartphone lernen
42 35 18 14 25 67 16 7 9
der Unterricht wird durch Handys/Smartphones gestört 33 20 29 36 20 53 15 23 9
durch das Handy/Smartphone wissen die Eltern immer,
was ihre Kinder gerade machen
20 9 16 15 15 35 26 30 9
*) wurde nicht erhoben
Frage: Ich lese Ihnen verschiedene Aussagen zum Thema Handy/Smartphone vor. Wie gut treffen diese Aussagen Ihrer Meinung nach zu?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 54Aussagen zur Handynutzung an den Schulen II
Note 1 im Trendverlauf
Die geringere Bedeutung von Smartphone-Regelungen an den Schulen im Home-Schooling-Schuljahr 2020/21 macht auch der Langzeitvergleich deutlich.
P Ä D A G O G I N NEN V E R G L EI C H E L T E R N
TRIFFT SEHR GUT ZU
2021 2019 2017 2015 2013 2011 2008 2021 2019 2017 2015 2013 2011 2008
in der Schule gibt es klare Regeln zum Umgang mit dem Handy/Smartphone 74 93 89 94 91 91 91 *) *) *) *) *) *) *)
alle Jugendlichen besitzen mindestens ein Handy/Smartphone 65 73 76 71 65 68 66 66 65 73 72 56 64 60
wenn ein Jugendlicher kein Handy/Smartphone besitzt, kann er nicht mit anderen
51 31 35 37 51 43 38 47 41 30 45 28 30 11
mithalten / wird ausgelacht
das viele SMS-Schreiben wirkt sich negativ auf die Rechtschreibung der Jugendlichen aus 47 41 42 49 47 41 30 18 23 25 34 28 23 16
Handys/Smartphones führen dazu, dass die Jugendlichen immer weniger direkt
44 49 53 53 59 36 *) 38 39 37 36 34 23 *)
miteinander reden
ich finde es gut, wenn bereits Volksschulkinder einen verantwortungsvollen Umgang mit
42 35 33 26 *) *) *) 18 14 13 33 *) *) *)
Handy/Smartphone lernen
der Unterricht wird durch Handys/Smartphones gestört 33 20 12 14 31 21 19 29 36 34 43 30 26 45
durch das Handy/Smartphone wissen die Eltern immer, was ihre Kinder gerade machen 20 9 9 1 13 2 15 16 15 19 21 16 20 31
*) wurde nicht erhoben
Frage: Ich lese Ihnen verschiedene Aussagen zum Thema Handy/Smartphone vor. Wie gut treffen diese Aussagen Ihrer Meinung nach zu?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 55Aussagen zur Mediennutzung I
Der Umgang mit technischen Geräten und der Aufbau von Medienkompetenz ist ein wichtiges Themenfeld!
WENIGER ÜBERHAUPT weiß nicht,
SEHR GUT EHER GUT ∑ 2019 GUT NICHT keine Angabe
Mir ist es wichtig, dass die Jugendlichen mit
technischen Geräten gut umgehen können
73 16 89 97 3 3 4
Es ist mir wichtig, dass die Jugendlichen digitale Kompetenzen erwerben 73 20 93 99 1 2 4
Mir ist wichtig, dass Jugendliche Medienangebote
kritisch hinterfragen und analysieren
72 18 90 98 3 3 4
Ich versuche das technische Interesse
bei den Jugendlichen möglichst zu fördern
60 25 85 92 7 2 6
Bei technischen Fragen kann ich den Jugendlichen gut weiterhelfen 46 28 74 66 15 5 5
Ich kann beurteilen, wie kompetent die
Jugendlichen bei der Nutzung der Medien sind
38 37 75 69 18 2 5
Oft fühlen sich Jugendliche von technischen Neuheiten überfordert 31 27 58 39 11 26 5
Ich habe einen Überblick darüber,
mit welchen Medien sich die Jugendlichen beschäftigen
31 40 71 56 14 8 6
*) wurde nicht erhoben
Frage: Ich lese Ihnen nun ein paar Aussagen rund um Medien vor. Bitte sagen Sie mir zu jeder Aussage, ob diese sehr gut (1), gut (2), weniger gut (3) oder überhaupt nicht gut (4) zutrifft.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 56Aussagen zur Mediennutzung II
Summe (Note 1+2) im Trendverlauf
Die Überforderung Jugendlicher bei technischen Neuheiten ist für die PädagogInnen aktuell stärker spürbar als in den vergangenen Jahren.
P Ä D A G O G I N NEN
TRIFFT SEHR GUT/
EHER ZU ZU
2021 2019 2017 2015 2013 2011 2008
Mir ist es wichtig, dass die Jugendlichen mit technischen
89 97 97 95 86 93 85
Geräten gut umgehen können
Es ist mir wichtig, dass die Jugendlichen digitale
93 99 99 97 88 *) *)
Kompetenzen erwerben
Mir ist wichtig, dass Jugendliche Medienangebote kritisch
90 98 99 100 97 *) *)
hinterfragen und analysieren
Ich versuche das technische Interesse bei den Jugendlichen
85 92 85 87 69 78 67
möglichst zu fördern
Bei technischen Fragen kann ich den Jugendlichen gut
74 66 77 75 52 53 59
weiterhelfen
Ich kann beurteilen, wie kompetent die Jugendlichen bei der
75 69 86 77 64 *) *)
Nutzung der Medien sind
Oft fühlen sich Jugendliche von technischen Neuheiten
58 39 41 45 32 29 31
überfordert
Ich habe einen Überblick darüber, mit welchen Medien sich
71 56 62 74 55 *) *)
die Jugendlichen beschäftigen
*) wurde nicht erhoben
Frage: Ich lese Ihnen nun ein paar Aussagen rund um Medien vor. Bitte sagen Sie mir zu jeder Aussage, ob diese sehr gut (1), gut (2), weniger gut (3) oder überhaupt nicht gut (4) zutrifft.
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 57Aktivitäten zur Förderung der sinnvollen Mediennutzung
Die Aktivitäten zur Förderung der Medienkompetenz konnten weniger stark umgesetzt werden – besonders deutlich wird dies bei den Projektarbeiten.
PROJEKTE ZUM
KRITISCHEN UND
DAS DIE PRAKTISCHE VERANTWORTUNGS-
GEMEINSAME VEREINBAREN ELTERN- ARBEIT MIT MEDIEN BEWUSSTEN weiß nicht,
GESPRÄCHE VON REGELN INFORMATIONEN IM UNTERRICHT MEDIENEINSATZ A N D E R E S keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 61 75 62 61 40 2 0
2019 89 83 79 85 74 4 0
2017 77 76 59 80 68 2 2
2015 90 84 57 76 63 5 0
2013 81 69 52 77 65 8 4
2011 86 68 53 77 *) 2 1
2008 70 51 30 65 *) 1 10
Männer 54 67 57 54 26 4 0
Frauen 67 82 67 67 53 0 0
bis 49 Jahre 63 88 54 54 25 0 0
50 Jahre und älter 60 71 64 63 45 3 0
*) wurde nicht erhoben
Frage: Wie fördern Sie den sinnvollen Umgang der Jugendlichen mit den Medien?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 58Aussagen zu Coding
Coding hat in den vergangenen 2 Jahren an Bedeutung gewonnen.
TRIFFT TRIFFT
TRIFFT TRIFFT WENIGER Ü B E R H A U P T weiß nicht,
SEHR GUT ZU 2019 GUT ZU ∑ 2019 GUT ZU NICHT ZU keine Angabe
Mir ist es wichtig, dass Kinder früh an das informatische
48 42 31 79 77 8 1 11
Denken mittels einfacher Coding-Aktivitäten herangeführt werden
Ich versuche informatisches Denken zu fördern, indem ich Coding-Aktivitäten
48 30 22 70 59 8 8 13
z.B. mit LEGO Mindstorms, Scratch etc. in den Unterricht einbaue
Ich benötige mehr Unterstützung und Informationen, um Coding zu fördern 45 27 21 66 61 11 10 12
Frage: Ich lese Ihnen nun ein paar Aussagen zum informatischen Denken (Coding) vor, wie es z.B. mit LEGO Mindstorms oder Scratch vermittelt werden kann. Bitte sagen Sie mir zu jeder Aussage, ob Sie diese sehr gut
(1), gut (2), weniger gut (3) oder überhaupt nicht zutrifft (4).
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 59Einstiegsalter bei Coding
Die 5. bzw. 6. Schulstufe wird als optimales Einstiegsalter für Coding-Aktivitäten gesehen.
KINDER- 1. / 2. 3. / 4. 5. / 6. 7. / 8. AB DER 9.
GARTENALTER SCHULSTUFE SCHULSTUFE SCHULSTUFE SCHULSTUFE SCHULSTUFE
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 4 10 36 45 1 3
2019 4 13 42 31 10 0
Männer 2 11 41 46 0 0
Frauen 6 10 31 45 2 6
bis 49 Jahre 0 4 29 67 0 0
50 Jahre und älter 5 12 38 38 1 4
Frage: Ab welchem Alter ist es Ihrer Meinung nach sinnvoll, Kinder und Jugendliche an informatisches Denken (Coding) heranzuführen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 60Interesse an Zusatzinfos zur Förderung
der Medienkompetenz I
Die PädagogInnen haben weniger Bedürfnis nach Informationen zur Förderung der Medienkompetenz als in den vergangenen Jahren.
weiß nicht,
JA, MÖCHTE ICH GERNE NEIN, MÖCHTE ICH NICHT keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 34 65 1
2019 50 49 1
2017 43 56 1
V E R G L EI C H E L T E R N 38 48 15
2019 46 49 5
2017 35 56 9
Männer 28 72 0
Frauen 39 59 2
bis 49 Jahre 33 67 0
50 Jahre und älter 34 64 1
Frage: Möchten Sie mehr Informationen zur Förderung von Medienkompetenz der Jugendlichen erhalten oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 61Interesse an Zusatzinfos zur Förderung
der Medienkompetenz II im Trendverlauf
Mehr Bewusstseinsbildung bei den PädagogInnen nötig – das Interesse an Informationen zur Förderung von Medienkompetenz ist so niedrig wie schon lange nicht.
Gerne
erhalten Nicht erhalten Keine Angabe
PädagogInnen insges. 34 65 1
2019 50 49 1
2017 43 56 1
2015 51 49 0
2013 33 66 1
2011 56 44 0
2008 21 76 3
Vergleich Eltern 38 48 15
2019 46 49 5
2017 35 56 9
2015 28 70 2
2013 24 66 10
2011 25 70 4
2008 18 77 5
Frage: Möchten Sie mehr Informationen zur Förderung von Medienkompetenz der Jugendlichen erhalten oder nicht?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 62Anlaufstellen für Informationen zur Förderung der
Medienkompetenz I
Bei der Förderung der Medienkompetenz denken die PädagogInnen an Education Group aber auch an Beratungsgespräche durch ExpertInnen.
MAN WÜNSCHT SICH MEHR INFORMATIONEN –
PädagogInnen, die gerne mehr Informationen zur Förderung von
Medienkompetenz erhalten wollen (34%=100%) 2019
von Education Group 67 92
von ExpertInnen durch Beratungsgespräche 61 27
von der Schulbehörde 52 31
vom EDV-Beauftragten 33 24
von KollegInnen 27 18
von der Polizei 18 14
von der Schulleitung 12 10
von der Politik auf Landesebene 12 4
von der Politik auf Gemeinde 3 6
von der Politik auf Bundesebene 3 6
anderes 6 6
weiß nicht, keine Angabe 0 0
Frage: Von wem würden Sie sich diesbezüglich mehr Informationen wünschen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, die gerne mehr Informationen zur Förderung von HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 63
Medienkompetenz erhalten wollen (34%=100%)Anlaufstellen für Informationen zur Förderung der
Medienkompetenz II im Trendverlauf
Aktuell denken die PädagogInnen bei der Förderung der Medienkompetenz weniger intensiv an die Education Group.
P Ä D A G O G I N NEN
2021 2019 2017 2015 2013 2011 2008
von Education Group 67 92 84 84 70 79 67
von ExpertInnen durch Beratungsgespräche 61 27 37 43 33 30 29
von der Schulbehörde 52 31 35 24 45 43 67
vom EDV-Beauftragten 33 24 23 20 30 36 24
von KollegInnen 27 18 12 9 12 36 29
von der Polizei 18 14 21 5 15 46 38
von der Schulleitung 12 10 14 16 12 14 38
von der Politik auf Landesebene 12 4 0 2 12 *) *)
von der Politik auf Gemeinde 3 6 5 5 3 *) *)
von der Politik auf Bundesebene 3 6 2 0 12 *) *)
anderes 6 6 2 2 6 2 0
weiß nicht, keine Angabe 0 0 0 2 0 2 0
*) wurde nicht erhoben
Frage: Von wem würden Sie sich diesbezüglich mehr Informationen wünschen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, die gerne mehr Informationen zur Förderung von HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 64
Medienkompetenz erhalten wollen (34%=100%)Bevorzugte Informationskanäle zur Förderung der
Medienkompetenz
Seminare bleiben die wichtigste Informationsquelle; die Newsletter haben deutlich zugelegt!
PÄDAGOGINNEN, DIE GERNE
MEHR INFORMATIONEN ZUR
FÖRDERUNG VON
MEDIENKOMPETENZ ERHALTEN
WOLLEN (34%=100%) 2019 2017 2015 2013 2011 2008
in Seminaren, Vorträgen 70 67 77 65 55 66 81
von einem Newsletter 58 25 7 20 24 27 19
aus dem Internet, von einer Webseite 45 41 33 44 30 45 33
über Bildungsportale wie edugroup.at oder schule.at 45 45 *) *) *) *) *)
bei Fachmessen 42 16 *) *) *) *) *)
von Broschüren 39 24 40 39 36 41 52
in Fachtagungen 39 35 *) *) *) *) *)
von Fachzeitschriften 36 31 16 16 3 20 14
in BildungsTV-Beiträgen 24 22 *) *) *) *) *)
von Zeitungen 21 8 2 9 6 21 14
von einer Hotline 15 24 12 14 9 25 10
über Web 2.0 (Online-Communities, Blogs, Twitter) 15 18 2 7 9 *) *)
vom Radio 9 8 0 4 15 11 0
vom Fernsehen 3 6 0 2 9 7 5
per SMS 3 0 2 2 3 2 0
anderes 3 8 5 7 12 4 0
weiß nicht, keine Angabe 0 2 2 0 0 4 0
*) wurde nicht erhoben
Frage: Und wie würden Sie sich diesbezüglich mehr Informationen wünschen?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen, die gerne mehr Informationen zur Förderung von HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 65
Medienkompetenz erhalten wollen (34%=100%)Geeignetes Alter für Unterricht über sichere Nutzung
von Internet und Handy
Der sichere Umgang soll zu Beginn der Unterstufe erfolgen.
PÄDAGOGINNEN
INSGESAMT 2019 2017 2015 2013 2011
Kindergartenalter 1 0 3 3 3 7
1./ 2. Schulstufe 23 20 15 14 14 19
3./ 4. Schulstufe 29 36 47 43 41 33
5./ 6. Schulstufe 44 36 30 39 33 30
7./ 8. Schulstufe 2 8 5 1 7 10
ab der 9. Schulstufe 1 0 0 0 1 1
Frage: Ab welchem Alter ist Ihrer Meinung nach Unterricht über die sichere Nutzung von Internet und Handy/Smartphone sinnvoll?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 66Relevanz einer datenschutzkonformen KommunikationsApp
Eine datenschutzkonforme KommunikationsApp ist von großer Bedeutung.
ÜBERHAUPT
WENIGER NICHT weiß nicht,
SEHR WICHTIG WICHTIG ∑ WICHTIG WICHTIG keine Angabe
PÄDAGOGINNEN INSGESAMT 63 25 88 4 4 4
Männer 59 26 85 7 7 2
Frauen 67 24 91 2 2 6
bis 49 Jahre 50 33 83 8 4 4
50 Jahre und älter 67 22 89 3 4 4
Frage: Wie wichtig ist es Ihnen, dass Sie eine datenschutzkonforme KommunikationsApp für die Kommunikation mit den Eltern zur Verfügung haben?
Ergebnisse in Prozent – ZR2660/Basis: PädagogInnen insgesamt HANDY & MEDIEN IN SCHULEN 67Sie können auch lesen