R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee

Die Seite wird erstellt Niels-Arne Hanke
 
WEITER LESEN
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
R(h)eingeschaut
 Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
 Ausgabe
 September 2020

 k l a r !
 t e r n e t? Na
 In
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
Grußwort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Freunde unserer Residenz,
ich bin tatsächlich noch ohne Computer und Internet aufgewachsen.
Deshalb habe ich mir viele Gedanken gemacht, was das Internet für
mich bedeutet und wie das Internet mein Leben geprägt hat.
Ich weiß noch, mein erster Computer war ein Commodore 64. Um
darauf Spiele spielen zu können, musste man noch relativ große
Disketten einlegen. Den ersten Windowscomputer haben meine
Eltern ca. 1994/1995 gekauft. Damals war das Internet noch fest an
den Telefonanschluss gebunden, so dass man nicht gleichzeitig
telefonieren und surfen konnte. Das typische Pieps- und Krätzgeräusch
beim Einwählen kennen die Jugendlichen heutzutage nicht mehr.
Innerhalb dieser wenigen Jahre hat sich das Internet rasant verändert und ist heute aus unserem
Alltag nicht mehr weg zu denken. Viele alltägliche Dinge erledigen Menschen mittlerweile
online. Auch einige von Ihnen nutzen das Internet und sind sicherlich genauso dankbar für die
vielen Alltagserleichterungen wie ich. Pflegebedürftige erhalten bereits heute schon großartige
Unterstützung durch technische Hilfsmittel wie Alexa, Siri und Google.
Wie sich das Internet und die technische Welt verändern werden, bleibt mit Spannung abzuwarten.
Also bleiben Sie neugierig und erkunden Sie das World Wide Web.

Herzlichen Gruß
Ihre Swantje Kenklies
Residenzleitung

Impressum
Herausgeber: Redaktion: Gestaltung:
Seniorenresidenz Rheinallee GmbH Blanca Krüger Schäfer MediaDesign
Rheinallee 78 Johannes Rosenhäger
53173 Bonn - Bad Godesberg Silvia Zimmermann-Böhmer Copyright:
 Medeor Seniorenresidenzen
Telefon: 0228 3501-0 Fotos:
kontakt@ seniorenresidenz-rheinallee.de Medeor, privat, pixabay.com
www.seniorenresidenz-rheinallee.de

2 R(h)eingeschaut · September 2020
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
Inhalt

 Grußwort 2

 Internet? Na klar! 4

 Mitarbeiter stellen sich vor 5

 Die Rätselecke 1 6

 Die Entwicklung des Internets 7

 Geschichten aus der Seniorenresidenz 8

 Roboter „Pepper“ stellt sich vor 9

 Lieblingsrezepte unserer Mitarbeiter 10

 Angedacht 11

 Die Rätselecke 2 12

 Neueinzüge, Geburtstage und Verstorbene 13

 Mittwochs in der Rheinallee 14

 Rückblick 15

 R(h)eingeschaut · September 2020 3
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
Internet? Na klar!
»Du hättest das doch googeln können«, so die
ungläubige Antwort meines 13jährigen Enkels,
 
 dienste kommunizieren, sich von „Alexa“ das
 Licht anmachen lassen – die Welt hat sich ver-
als ich ihm erzählte, dass ich als Jugendlicher ändert…
die englischen Texte meiner Lieblingslieder
mühevoll mitgeschrieben hatte. Unvorstellbar Fahrkartenverkauf, Erledigungen auf städti-
für ihn, eine Welt ohne Internet… . schen Ämtern, all das geht online inzwischen
 oftmals einfacher, günstiger und in jedem Fall
Tatsächlich ist bei den Jugendlichen heute schneller und bequemer. Dass die digitale
das Smartphone fester Bestandteil im Alltag. Technik Vor- und Nachteile hat, ist eine Bin-
Wie bekommt man die Hausaufgaben, wenn senweisheit.
man krank ist und nicht zur Schule geht? Per
WhatsApp aufs Handy, wie sonst!? Kein Pau- Wer ohne Internet lebt, hat durch die zuneh-
sengespräch, sondern Fotos auf Instagram, mende Digitalisierung immer mehr Nachteile
chatten mit Freunden, fotografieren und Musik im Alltag und so nur eine begrenzte Teilha-
hören. Aber auch vor den anderen Generati- be. Oftmals sind Online-Angebote günstiger
onen, die nicht mit dem Internet aufgewach- oder es ist ohne Internet kaum möglich, einen
sen sind, macht die Digitalisierung vor ihrem Service in Anspruch zu nehmen. Für Fahrkar-
Alltag nicht halt. Schätzungsweise die Hälfte ten, die man bei der Bahn am Schalter kauft,
der über 70jährigen besitzt ein Smartphone bezahlt man beispielsweise einen Zuschlag
und oder ein Tablet. Einkaufen im Onlineshop, für die Bedienung durch das Personal, im
Musik hören über verschiedene Streaming- Internet oft nur den Ticketpreis. Dazu kommt,
dienste, Freundschaften über soziale Medien dass viele Informationsangebote online ver-
schließen, mit Familie, Freunden und Bekann- fügbar sind, es jedoch in Broschüren oder auf
ten skypen oder über andere Nachrichten- Plakaten immer weniger Telefonnummern zur
 Kontaktaufnahme gibt.

 Beschwerden von Älteren, die sich durch die
 digitale Entwicklung abgehängt fühlen, kom-
 men nur vereinzelt vor. Viele lösen diese Prob-
 leme, indem sie die Online-Abwicklung in die
 Hände ihrer Kinder geben.

 … für mich musste ein Tablet her, mit dem ich
 mittlerweile recht gut umgehen kann.

 In der Seniorenresidenz, in der ich lebe,
 sind auch einige Bewohner, die ein Tablet
 oder Smartphone besitzen und über YouTube
 Opern hören oder über WhatsApp eine Video-
 Telefonie mit der Enkelin abhalten. Dort wurde
 sogar schon mit einem Politiker geskypt. Auf
 meinem Lieblingsplatz, im Foyer der Residenz,
 funktioniert das hauseigene WLAN auf mei-
 Internet? Na klar! nem Tablett und ich könnte dort stundenlang
 sitzen…

4 R(h)eingeschaut · September 2020
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
Mitarbeiter stellen sich vor

Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,
liebe Freunde der Seniorenresidenz,

mein Name ist Daniela Heismann und ich
arbeite in dem Bereich der Pflege in der Se-
niorenresidenz Rheinallee. Seit 2004 bin
ich examinierte Altenpflegefachkraft.

Ich bin ein Bonner Mädchen, hier geboren
und aufgewachsen.

Vor sechs Jahren bin ich nach Alfter ge-
zogen. Dort habe ich auch meinen Mann
kennen- und lieben gelernt.

Meine große Leidenschaft sind unsere
sechs Tiere. Ich habe Hunde und Katzen.
Meine Hunde heißen Askar, Finchen und
Lulu. Die Namen meiner Katzen sind Os-
kar, Oli und Rocki. Wenn wir Urlaub ha-
ben, fahren wir sehr gerne nach Holland
und lassen die Seele auf unserem Boot
baumeln.

Ich freue mich, jeden von Ihnen kennen-
zulernen und wünsche Ihnen bereits jetzt eine
schöne Herbstzeit.

Von ganzem Herzen Ihre
Daniela Heismann

 R(h)eingeschaut · September 2020 5
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
SODOKU
 3 1 8 7 4
 7 2 5 9
 5
 4
 7 2 5 6 9 4 3
 2
 9
 6 8 1 5
 5 7 4 8

 9 5 4
 5 6
 2 6 5 8
 9 6 1
 7 2 4 5
 5 7 2
 7 4 5 3
 1 4
 8 4 7

 4 5 6 7
 4 8
 5 9
 7 2
 1 3 5 9
 5 2
 1 9
 7 4
 9 6 3 4

6 R(h)eingeschaut · September 2020
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
Die Entwicklung des Internets
Bytes, Hashtag, Streaming, Blogs, Tweets rung statt. Gleichzeitig begann die internatio-
und natürlich Social Media. Die Begriffe nale Ausbreitung des Internets. Informationen
sagen Ihnen nur teilweise etwas? Dann sind sollten möglichst schnell fließen und es entwi-
sie nicht allein. Aber alle diese Worte haben ckelte sich die sagenumwogende wilde Phase
eines gemeinsam. Ohne das Internet würde es des Internets. Jegliche Beschränkung des In-
eben diese gar nicht geben. ternets wollte umgangen werden. Sogenannte
 Hacker (Menschen, die über ein umfangrei-
Wir schreiben das Jahr 2020. Auch in unseren ches technisches Wissen hinsichtlich Com-
Residenzen hat das Internet Einzug gehalten. puterprogrammen verfügen und versuchen
Nicht nur junge Menschen befassen sich mit in fremde oder geschützte Programme einzu-
dem World Wide Web, sondern auch die Gene- dringen) eigneten sich immer mehr Wissen an.
ration 60 plus. Manche Dinge sind auch – ge- 1990 begann letztendlich die kommerzielle
linde gesagt – eine Erleichterung im Alltag. WiePhase des Internets und wurde mehr und mehr
oft ergeben sich über den Tag kleine Fragen. der breiten Bevölkerung zugänglich.
Wie heißt noch mal der Optiker im Städtchen?
Schnell im Internet nachgeschaut und die Frage Dazu ein sehr interessanter Fakt: Im Jahr 1993
ist innerhalb von Sekunden beantwortet. machte das Internet lediglich 1 % der Informa-
 tionsflüsse der weltweiten Telekommunika-
Aber wie hat das Internet überhaupt Einzug in tionsnetze aus, während es im Jahr 2000 be-
den Alltag der Menschheit erhalten? reits 51 % waren und im Jahr 2007 bereits klar
 dominierte mit 97 %.
In der Frühphase des Internets, ungefähr in
der Mitte der 1960er-Jahre, wurden die Grund- Liebe Bewohner, liebe Freunde der Residenz,
lagen gelegt, die Technik demonstriert und ich kann nur sagen, probieren Sie es aus.
die Anwendungsfähigkeit entwickelt. In den Sprechen Sie Ihre Angehörigen oder Mitarbei-
1970er-Jahren fand ein Wechsel von der mili- ter der Residenz an, diese helfen Ihnen sicher-
tärischen zur akademischen Forschungsförde- lich gerne weiter.

 R(h)eingeschaut · September 2020 7
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
Geschichten aus der Seniorenresidenz
Alles, worüber Sie sich gefreut haben oder was Ihr Herz berührt hat. Kleine Anekdoten, längere
Geschichten, Gedichte oder ähnliches… auf dieser Seite ist ein Platz dafür reserviert. Falls Sie uns
etwas mitteilen möchten, geben Sie bitte für die nächsten Ausgaben Ihren Beitrag an uns.
Für Kritik stehen wir Ihnen auch gern zur Verfügung.

 Kulinarische Nachmittage
 Covid 19 betrifft uns alle, betrifft die ganze
 Welt. Zu Beginn wurde unsere Residenz kom-
 plett abgeschottet – keine Angehörigen durf-
 ten mehr ins Haus, Künstler sowieso nicht.
 Aber was war mit unseren geliebten Mittwoch-
 nachmittagen.

 Eigentlich war mittwochnachmittags immer et-
 was los aus der Kunst, Kultur oder mit Musik.
 Das konnten wir nicht auf uns sitzen lassen und
 haben ein kulinarisches Konzept auf die Beine
 gestellt. Es begann mit einem französischen
 Nachmittag. Unser Restaurantleiter Fabio Vallera
 zauberte in Handarbeit köstliche Eclairs, wel-
 che mit erlesenen Pralinen und Cidre gereicht
 wurden.

 Eine genussreiche Reise führte durch Spanien, Italien, Belgien, England, Holland, die
 Arabischen Emirate und nach Amerika. Aus jedem Land wurde landestypische Kost in
 liebevoller Handarbeit hergestellt. Darunter waren fluffige englische Scones mit lemon
 curd, fruchtige französische Crêpe Suzette, süffiger spanischer Sangria, aromatisches
 italienisches Tiramisu, süße arabische Baklava, knusprige Lütticher Waffeln, zarte nie-
 derländische Poffertjes und vieles mehr.

 Die Resonanz von Ihnen war sehr gut und
 wir hoffen von ganzem Herzen, dass wir
 Ihnen die Zeit etwas versüßen konnten.

8 R(h)eingeschaut · September 2020
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
Neue Ideen für Pflege & Betreuung:
Roboter „Pepper“ stellt sich vor
Angesichts einer älter werdenden Gesellschaft „Pepper“ ist seit 2017 auf dem deutschen
bekommen kreative Ideen neuen Vorschub. Markt. Zur Zeit werden besonders Einsatzmög-
So erforschen einige Universitäten und Fach- lichkeiten in der Betreuung umgesetzt: Ge-
hochschulen in Deutschland die Einsatzmög- dächtnisübungen, Thai-Chi und das Vorspielen
lichkeiten von Robotern in der Pflege. bekannter Lieder. Im Bereich der Pflege unter-
 stützt „Pepper“ durch Ansagen den Alltag: Wie
„Hallo, mein Name ist Pepper!“, sagt eine nied- die Erinnerung ausreichend zu trinken oder
lich klingende Stimme. Der kleine Roboter, auch Medikamente einzunehmen.
dem diese Stimme gehört ist genauso knuffig.
Mit großen Augen und einem leichten Lächeln Noch kann man kein richtiges Gespräch mit
und piepsiger Stimme soll er den Menschen Pepper führen. Doch die Welt der Robotik und
sympathisch gemacht werden. Nur 1,20 Meter künstlichen Intelligenz entwickelt sich rasant.
ist der Roboter groß und 29 kg schwer. Weiß, Roboter haben das Potential, zukünftig eine
sanft und abgerundet wirkt er – mit zwei Armen qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung
und fünf Fingern. Beine hat Pepper nicht, dafür aufrechtzuerhalten. Die Pflegerobotik kann
aber drei Räder. Auf der Brust hat Pepper ein perspektivisch ein wichtiger Baustein sein,
klassisches Tablet, mit dem man sich Bilder die Pflegekräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen
ansehen, Videos abspielen oder Internetsei- und so diesen Beruf attraktiver zu machen. Die
ten aufrufen kann. Pepper kann einfache Sätze Robotik soll die Pflegekräfte nicht ersetzen,
verstehen, Sprache wiedergeben, erkennt Ge- sondern ihnen mehr Zeit für die menschliche
sichter und merkt sie sich. Zuwendung ermöglichen.

 R(h)eingeschaut · September 2020 9
R(h)eingeschaut - ? Na klar - Hauszeitung der Seniorenresidenz Rheinallee
Lieblingsrezepte
unserer Mitarbeiter
Crunchy Gnocchi mit Kürbis-Ragout

 Zutaten (für vier Personen)

 Kürbis-Ragout
 1 Butternut Kürbis (klein) Fabio Vallera
 Restaurantleitung
 2 Rote Zwiebeln
 1 Knoblauchzehe Zubereitung
 100 ml Weißwein
 1 El Tomatenmark Kürbis-Ragout
 400 ml passierte Tomaten Den Kürbis in ca. 2x 2cm große Stücke würfeln,
 anschließend die Zwiebeln und den Knob-
 200 g gehobelter Parmesan
 lauch in feine Würfel schneiden.
 1 Bund Basilikum
 1 Zweig Rosmarin Alles zusammen in etwas Olivenöl mit dem
 1 kleines Blatt Lorbeer Rosmarin und dem Lorbeerblatt anbraten.
 Salz & Pfeffer Sobald der Kürbis leicht gebräunt ist, mit Salz
 Eine Prise Zucker und einer Prise Zucker würzen. Danach einen
 Esslöffel Tomatenmark dazugeben und mit
 Olivenöl
 Weißwein ablöschen. Sobald der Wein ver-
 kocht ist, die passierten Tomaten hinzufügen
 Crunchy-Gnocchi und bei mittlerer Temperatur kochen lassen,
 800-1000 g Gnocchi bis das Ragout eine leicht sämige Konsistenz
 ca. 100 g Butter hat. Zum Schluss das Ragout mit Salz und
 Pfeffer abschmecken und fein geschnittenes
 4-5 El Paniermehl
 Basilikum dazugeben. (Vier Spitzen als Deko-
 2-3 Blätter Salbei ration übrig lassen)
 1 Knoblauchzehe
 Salz & Peffer Crunchy Gnocchi
 Die Knoblauchzehe schälen, leicht andrücken
 und gemeinsam mit dem Salbei und der Butter
 bei mittlerer Temperatur in eine Pfanne geben.
 Sobald die Butter leicht gebräunt ist, die Gnoc-
 chi dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und
 ca. 1-2 min anbraten. Anschließend das Panier-
 mehl bei leichtem schwenken einstreuen, bis
 die Gnocchi ummantelt sind und ca. 1 Minute
 weiterbraten.

 Die Gnocchi in einem tiefen Teller anrichten
 und das Ragout dazugeben. Zum Schluss den
 gehobelten Parmesan darüber streuen und mit
 den restlichen Basilikum garnieren.

10 R(h)eingeschaut · September 2020
Angedacht
Das Internet // ethische Überlegungen
Das Internet ist aus dem privaten und berufli- Was veranlasst uns dazu, trotz dieser Risiken
chen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Zahl täglich das Internet zu nutzen? Nicht nur Vorteile,
der Nutzer hat sich in den letzten Jahren fast wie beispielsweise die Einsparung von Zeit und
verdreifacht. Oft werden bereits am Frühstücks- Geld, sind ein Grund. Wir verlassen uns darauf,
tisch aktuelle Nachrichten abgerufen. Die ersten dass uns nichts Negatives im Internet wieder-
E-Mails oder App-Nachrichten werden auf dem fahren wird.
Weg zur Arbeit beantwortet. Das Smartphone ist
ein ständiger Begleiter. Wir kontrollieren nicht Die fortschreitende Digitalisierung stellt uns vor
mehr nur, ob wir Portemonnaie oder Schlüssel immer neue Herausforderungen. Die Bundesre-
eingesteckt haben, noch wichtiger ist: Habe ich gierung hat deshalb eine Daten-Ethik-Kommissi-
mein Handy dabei? on ins Leben gerufen.

Online-Informationsangebote helfen, ganz all- Unser Lebens-Alltag – beruflich und privat - wird
tägliche, aber auch wichtige Entscheidungen zu sich der Internetnutzung und der Digitalisierung
treffen: Kauf von Produkten, Reiseplanungen, nicht verschließen können. Wenn wir die Chan-
Gesundheitsfragen oder auch Bankgeschäfte. cen und Risiken aber immer wieder kritisch ab-
 wägen, kommen wir um die Nutzung nicht her-
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie nimmt um.
das auch anscheinend wichtige, aber auch
höchst umstrittene Formen an: Die Bundesregie- Der Arzt Parcelsus sagt: „Alle Dinge sind Gift und
rung empfiehlt die Nutzung einer App. Diese er- nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht’s,
fasst anonymisiert, wo sich infizierte Menschen dass ein Ding kein Gift sei.“
bewegen und weist die Nutzer darauf hin.
 Jetzt liegt es an uns, die Herausforderung anzu-
Wir sind damit aber auch Gefahren und Risiken nehmen und kritisch abzuwägen. In der Bibel
ausgesetzt: Sogenannte Fake-News verbreiten lesen wir den Spruch: „So viel Du brauchst …“
unreflektiert falsche Nachrichten. Viren und Tro- (2. Mose 16, 8).
janer spähen die Handys aus. Die Nutzer sind
gehalten, immer die Sicherheit zu überprüfen Das heißt: Es ist so viel da, wie wir brauchen. Wir
und Anti-Viren-Programme zu installieren. sind aber gefordert: Nur so viel zu gebrauchen,
 wie zur Verfügung steht. Wir sind gehalten mit
 Zeit und Ressourcen verantwortlich umzugehen!

 R(h)eingeschaut · September 2020 11
Finden Sie alles rund um das Thema Internet!
Waagerecht und senkrecht.

 X G A F Q H H T N A O D M I X Z L O Z
 V E C O M P U T E R K O V D H L R S W
 A W I H U P J S M A R T P H O N E U S
 T D A W L C N M S Y X O R C H I D E E
 J S N G Z U H J T K A B M O L Q F R O
 T U O E D C S Q Q C V H U I O L O E O
 Q R Y X S W E D C V F R T G B N H C V
 P F M N K I I J B H U G D H U D W H D
 G E Y A Z N N T H E T Z I N U P U N B
 W N Q G Z T B R U E P A T D F L H E I
 L X C V S E N N L A P T O P E L W R L
 K J H G F R S H M N B V L X Y A S U D
 A G T E C N H B P H G F P R T W N E S
 R U G H T E Q R K L H D E Q C G N T C
 O R W Q X T F K H K I Z T D G T A T H
 S T A S T A T U R M K L O A U Q R E I
 N D U Q A S C A F G H A Z H N T Z R R
 E U U L O L N M X W E B S E I T E C M
 L W E Z U V F A R O S E H I U E S H K
 K L O Q E Q R U Z V G Z A E L Z S E B
 E W E T Z H B S F E E D T Z Z U E N T

COMPUTER
INTERNET
TASTATUR
MAUS
WEBSEITE
BILDSCHIRM
RECHNER
LAPTOP
SMARTPHONE
SURFEN

12 R(h)eingeschaut · September 2020
Wir wünschen Neueinzüge
unseren neuen Gerhard Schlauch
Bewohnerinnen Anita Darstein
und Bewohnern Anton Braun
viel Glück in Ihrem
 neuen Zuhause

 Geburtstage
 September
 Monica Berlin 06.09.
 A.-M. v. Mikulicz-Radecki 08.09. Wir wünschen allen
 Geburtstagskindern der
 Karl Kreft 15.09.
 Hans-Henrich Wagener 17.09. er,
 Käthe Gruner 21.09. Monate September, Oktob
 November und Dezember
 alles Gute zum Geburtstag
 Oktober
 August Johann Fischer 10.10.
 Ursula Janik 20.10.
 Margarethe Ungeheuer 20.10.
 Aloysia Bersch 31.10.

 November
 Wilma Poell 18.11.
 Gerhard Schlauch 23.11.
 Wir verabschieden uns von
 Dezember Paul Neufang † 15.05.2020
 Rosa Masuhr 06.12. Peter Dr. Schenk † 13.06.2020
 Christina Berg 11.12. Gisela Meuthen † 27.06.2020
 Käthe Irnich 21.12. Ilse Wolf † 28.06.2020
 Christa Kreft 24.12. Ursula Bach † 29.06.2020
 Bernd Snjka 29.12. Dr. Rainer Mertens † 18.07.2020
 Heinz Burtscheid 31.12. Anton Braun † 21.07.2020
 Gerhard Schlauch † 12.08.2020

 R(h)eingeschaut · September 2020 13
Mittwochs in der Rheinallee
September Oktober
Mittwoch, 2.9.2020 · 15:00 Uhr Mittwoch, 7.10.2020 · 15:00 Uhr
uKunterbunte Bildreise uUnser Ludwig lächelt
mit Lutz Fohrer Klavierkabarett mit dem Verein
 „Bürger für Beethoven“
Dienstag, 8.9.2020 · 15:00 Uhr
uBonns Oberbürgermeister zu Besuch Mittwoch, 14.10.2020 · 15:00 Uhr
Ashok Sridharan bei uns in der Residenz uEine musikalische Reise mit
 beliebten Melodien an der Geige
Mittwoch, 16.9.2020 · 15:00 Uhr mit Klaus Hastermann
uDie verzauberte Harfe
Konzert mit Krystyna Dombik Mittwoch, 21.10.2020 · 15:00 Uhr
 uGeschichten zum Staunen
Mittwoch, 23.9.2020 · 15:00 Uhr und Wundern
u Singen für die Seele Erzählnachmittag mit Cordula Denninghoff
Lieder zum Mitsingen
mit Georg Brinkmann Mittwoch, 28.10.2020 · 15:00 Uhr
 u Singen für die Seele
Mittwoch, 30.9.2020 · 15:00 Uhr Lieder zum Mitsingen
u Wein, Zwiebelkuchen und ganz mit Georg Brinkmann
viel gute Laune
Winzerfest in der Rheinallee

November Dezember
Mittwoch, 4.11.2020 · 15:00 Uhr Mittwoch, 2.12.2020 · 15:00 Uhr
uGlücksmomente oder dunkle uMusik, Geschichten und
Geschichten? – Geschichten aus Bonn besinnliche Lieder zum Mitsingen
Lesung mit Gigi Louisoder mit Burkhard Wolk

Freitag, 13.11.2020 · 15:00 Uhr Mittwoch, 9.12.2020 · 15:00 Uhr
uSankt Martin, Sankt Martin uStellt die Stiefel raus
Martinsmarkt Nikolausfeier

Mittwoch, 18.11.2020 · 15:00 Uhr Mittwoch, 16.12.2020 · 15:00 Uhr
uSchöne Nacht, du Liebesnacht uKling Glöckchen, kling
Piano und Soprangesang Weihnachtsfeier
Ingrid Wessels/Katharina Wingen
 Mittwoch, 23.12.2020 · 15:00 Uhr
Mittwoch, 25.11.2020 · 15:00 Uhr u Oh, Du süßer Gaumenschmaus
u Singend läuten wir die Waffelnachmittag
Adventszeit ein – Soprangesang
mit Yulia Parnes Mittwoch, 30.12.2020 · 15:00 Uhr
 u Neujahr steht vor der Tür

14 R(h)eingeschaut · September 2020
R(h)eingeschaut · September 2020 15
Erleben Sie gehobenen Anspruch

 Individuelle Versorgung in 75
 Appartements mit dem Komfort
 eines erstklassigen Hotels und
 kulturellem Angebot

Vollstationäre Pflege
oder Kurzzeitpflege!

 Besuchen
 Sie uns
 gerne

 Seniorenresidenz Rheinallee GmbH
 Rheinallee 78
 53173 Bonn - Bad Godesberg
 Telefon: 0228 3501-0
 www.seniorenresidenz-rheinallee.de
Sie können auch lesen