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REVUE DE PRESSE
23.07.2018
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Autismus Schweiz
23.07.2018 Basellandschaftliche Zeitung
Kontakt mit autistischem Mädchen? 01
22.07.2018 Corriere della Sera
Istituto Superiore di Sanità e pediatri si alleano sull'autismo 03
20.07.2018 Corriere della Sera
«lushra si è persa, soffre di autismo» Le ricerche tra i boschi e le grotte 04
Datum: 23.07.2018
Hauptausgabe
Basellandschaftliche Zeitung Medienart: Print
4410 Liestal Medientyp: Tages- und Wochenpresse
061/ 927 26 00 Auflage: 12'811 Seite: 16 Auftrag: 3005687 Referenz: 70367944
www.basellandschaftlichezeitung.ch/ Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 38'972 mm² Themen-Nr.: 536.013 Ausschnitt Seite: 1/2
Autismus Schweiz
INNENSICHT
Kontakt mit autistischem Mädchen?
Ich (52) bin Gotte der 13-jährigen Manue-
la, Tochter meines Bruders. Sie erhielt vor
einigen Jahren die Diagnose «atypischer
Autismus». Obwohl sie intelligent ist,
kommt man mit ihr nur schwer in Kon-
takt. Sie ist ganz auf ihre Mutter bezogen,
und wenn etwas nicht so läuft, wie sie
möchte, rastet sie schnell aus. Die Familie
meines Bruders ist dadurch sehr belastet.
Oft schon habe ich angeboten, mit ihr et-
was zu unternehmen oder sie für ein paar
Tage zur Entlastung in meine Familie zu
nehmen. Meine Schwägerin, die sich
grösstenteils von ihrem Umfeld zurückge-
zogen hat, lehnt das stets mit fadenschei-
nigen Begründungen ab. Ich fühle mich Thomas Kern, Basel
zunehmend hilflos.
«Innensicht» wird betreut
vom «Verband der Psycho-
Die Ohnmacht, die Sie schil- therapeutinnen beider Ba-
dern, kann ich gut nachvoll- sel», VPB (www.psycho
ziehen. Sie möchten gerne - therapie-bsbl.ch).
wie das im Alter Ihrer Paten- Stellen Sie Ihre Fragen an
tochter angebracht wäre - zu ihr eine ei- innensicht@bzbasel.ch
genständige Beziehung aufbauen und von autistischen Kindern häufig der
für die Familie Ihres Bruders hilfreich Fall. Sie mögen sich auch nicht den gut
sein. Dies scheint aus zwei Gründen gemeinten, aber selten hilfreichen Er-
schwierig zu sein. Manuelas Eigenschaf- ziehungstipps von anderen aussetzen
ten wären wahrscheinlich noch das Rei- und ziehen sich deshalb zurück.
nere Hindernis; mit autistischen Kin-
dern kann man in der Regel sehr wohl Für Sie stellt sich aber jetzt die Frage,
in eine Beziehung treten, wenn man wie Sie mit der Zurückweisung umge-
sich auf ihre besonderen Bedürfnisse hen. Es wäre verständlich, wenn sie sich
und Interessen einlässt. Aber Ihre deswegen nicht nur ohnmächtig, son-
Schwägerin mag Ihnen ihr Kind (noch) dern auch gekränkt, verärgert oder
nicht anvertrauen. traurig fühlten. Natürlich könnten Sie
sich zurückziehen, keine weiteren Ange-
Es bleibt Ihnen vorerst nichts anderes bote mehr machen und sogar Ihre Rolle
übrig, als dies zu akzeptieren. Wenn Sie als Gotte infrage stellen. Aber bevor Sie
den Druck auf die Schwägerin erhöhen, so weitreichende Schritte unterneh-
verstärken Sie bloss ihre Ablehnung. Es men, erscheint es mir wichtig, sich der
ist davon auszugehen, dass sie noch Zeit Motive, die Ihrem Engagement für die
braucht, um sich von ihrem Kind lösen Familie Ihres Bruders zugrunde liegen,
zu können. Gut möglich, dass sie nie- bewusst zu werden. Warum bieten Sie
manden - nicht einmal die Gotte - mit Ihre Unterstützung eigentlich an? Tun
den speziellen Eigenschaften ihrer Sie es auch ein wenig für sich selbst,
Tochter belasten will. Dies ist bei Eltern zum Beispiel damit Sie sich besser füh-
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T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch Rapport Page: 1/5
Datum: 23.07.2018
Hauptausgabe
Basellandschaftliche Zeitung Medienart: Print
4410 Liestal Medientyp: Tages- und Wochenpresse
061/ 927 26 00 Auflage: 12'811 Seite: 16 Auftrag: 3005687 Referenz: 70367944
www.basellandschaftlichezeitung.ch/ Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 38'972 mm² Themen-Nr.: 536.013 Ausschnitt Seite: 2/2
Autismus Schweiz
len, wenn Sie eine gute Tat vollbracht
haben? Tun Sie es aus Pflichtgefühl?
Dann könnten Sie ja sogar froh sein, von
der Schwägerin aus der Pflicht befreit zu
werden. Möchten Sie aber ernsthaft ei-
ne nähere Beziehung zu Manuela auf-
bauen, sollten Sie sich keineswegs zu-
rückziehen. Bei ihr könnte nämlich
fälschlicherweise der Eindruck entste-
hen, Sie hätten das Interesse an ihr ver-
loren oder sie habe etwas falsch ge-
macht.
Vielleicht gibt es ja andere Möglichkei-
ten, als Manuela gleich zu sich zu neh-
men. Sie können ihr schreiben, sich per
Whatsapp mit ihr austauschen oder sich
an Familienanlässen ganz bewusst ihr
zuwenden. Kinder mit Autismus haben
oft spezielle, manchmal auch skurrile
Interessen und Sichtweisen. Lassen Sie
sich darauf ein, fragen Sie nach, lassen
Sie sich von Manuela ihre Weltsicht er-
klären, ohne sie gleich zu bewerten
oder ihr ausreden zu wollen.
Gut möglich, dass sie dann mit der Zeit
von sich aus etwas mit Ihnen unterneh-
men will. Der Ablösungsprozess von der
Mutter würde so leise unterstützt.
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Datum: 22.07.2018
Corriere della Sera Medienart: Print
20138 Milano Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 464'428 Seite: 45 Auftrag: 3005687 Referenz: 70369242
www.corriere.it/ Erscheinungsweise: 7x wöchentlich Fläche: 9'174 mm² Themen-Nr.: 536.013 Ausschnitt Seite: 1/1
Autismus Schweiz
Il numero
Istituto Superiore di Sanità
e pediatri si alleano sull'autismo
500
mila
otenziare le attività di riconoscimento
precoce dei disturbi del neurosvilup-
po, tra cui l'autismo, e lo studio del-
l'impatto dei fattori ambientali sulla
Le famiglie salute di bambini e adolescenti, in modo in-
in Italia in cui novativo e in linea con le linee guida interna-
è presente zionali: è questo l'obiettivo dell'accordo firma-
una condizione to tra l'Istituto Superiore di Sanità (Iss) e Fe-
associata derazione Italiana Medici Pediatri (Fimp).
al disturbo Un terzo delle malattie nei bambini al di sotto
autistico dei cinque anni è provocata da fattori ambien-
tali. Solo i disturbi dello spettro autistico
coinvolgono più di 5oomila famiglie italiane.
«Si tratta di un accordo lungimirante sot-
tolinea Walter Ricciardi, presidente dell'Iss -
che favorirà il raggiungimento dei migliori
standard assistenziali». Fimp e Iss collabora-
no già nell'ambito del progetto «Osservatorio
Nazionale per il monitoraggio dei disturbi
dello spettro autistico».
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Datum: 20.07.2018
Corriere della Sera Medienart: Print
20138 Milano Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 464'428 Seite: 16 Auftrag: 3005687 Referenz: 70352946
www.corriere.it/ Erscheinungsweise: 7x wöchentlich Fläche: 46'032 mm² Themen-Nr.: 536.013 Ausschnitt Seite: 1/2
Autismus Schweiz
«Iushra si è persa, soffre di autismo»
Le ricerche tra i boschi e le grotte
Brescia, in gita assieme ad altri bimbi con disabilità e gli educatori di un'associazione
Sparita BRESCIA La speranza si accende «è sparita» tra i boschi all'ora trebbe aver camminato chilo-
lushra, 12 anni, poco prima delle otto di sera: di pranzo. Quando all'improv- metri, ha una resistenza incre-
si è allontanata «Forse l'abbiamo avvistata». viso inizia a correre veloce al- dibile», dicono gli educatori.
di corsa Ma dura il tempo di afferrare i lontanandosi dal gruppo. Di Su richiesta della neuropsi-
dal gruppo visori, dal cielo, puntare terra lei, per ora, nessuna traccia. chiatra e dell'assistente sociale
col quale era e scuotere la testa. Una signora La tragedia si consuma a di riferimento, Iushra è stata
in gita ieri a si sbraccia, tra gli alberi fitti, Serie, in provincia di Brescia, inserita nel «Progetto Estate»
Serie (Cavicchi) ha intravisto una maglia gialla. per la precisione località Ca- organizzato dalla Fobap (Fon-
Ma non è lei. «Incrociamo le riadeghe: un altopiano e parco dazione bresciana assistenza
dita, noi dobbiamo rientrare naturale, noto per i suoi circa psicodisabili) in collaborazio-
alla base», comunicano alla 20 chilometri di grotte carsi- ne con il Comune di Brescia.
centrale gli elicotteristi del- che. 11 timore è che la piccola «L'abbiamo accolta con piace-
l'Arma decollati da Orio. Quel- ci si sia nascosta dentro, stret- re» dice la vicepresidente, Ma-
la sagoma colorata non è la ta nel suo vestitino giallo a fio- ria Villa Allegri, in contatto co-
piccola Iushra, che ha 12 anni ri, nei leggins blu e nelle sue stante con i soccorritori che
appena, soffre di autismo ed amate scarpette rosa. «Ma po- non hanno alcuna intenzione
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Datum: 20.07.2018
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20138 Milano Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 464'428 Seite: 16 Auftrag: 3005687 Referenz: 70352946
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Autismus Schweiz
di arrendersi: «La cercheremo Ma io i miei collaboratori li de-
per tutta la notte, finché non la vo solo ringraziare».
troveremo» giurano i Vigili del Mara Rodella
fuoco, al lavoro con la Prote- RIPRODUZIONE RISERVATA
zione civile e gli speleologi.
L'allarme scatta poco dopo
mezzogiorno «quando siamo Lago
arrivati sul posto con il furgo- dd'iseo
iseo
ne e ci siamo preparati per al- Lago
Lago
lestire il pic nic» racconta an- Brescia
Brescia di
di
Garda
gosciata Roberta, una delle
educatrici. E lei a cercare di Sirrnione
raggiungere, invano, la bimba.
«La prima volta si è allontana-
ta leggermente, ma uno dei ra-
gazzi l'ha ripresa subito». Ep-
pure nella testa della piccola
Iushra scatta qualcosa. Lei, lì, La scheda
non ci vuole stare. «Fermati
un attimo, aspetta», le racco- Una
mandano. Ma lei ci riprova. ragazzina
Roberta dice agli altri che ma- di 12 anni
gari, mentre loro si organizza- originaria del
no, lei avrebbe fatto fare una Bangladesh,
bella passeggiata alla bimba, affetta
«perché adora camminare». da autismo
Non c'è il tempo di pensare. si è persa
«All'improvviso ha iniziato a nei boschi
guardarmi e correre sempre dell'altopiano
più lontano. Quando ho capito di Cariadeghe a
che non l'avrei raggiunta ho Serie (Brescia)
chiesto aiuto». Ma Iushra spa-
risce. «Non è da lei, con noi è Era in gita
successo solo quando aveva 4 con altri ragazzi
disabili in una
anni poi non zona con 20
si è mai allon- chilometri
tanata» ricor- di grotte
da il padre, carsiche
che nel po-
meriggio cor-
re a Serie per
cercarla.
Nel grup-
po, in gita, ci
sono quattor-
dici ragazzini
con disabilità,
sette educato-
ri e cinque giovani volontari,
«che oltre a fornirci supporto,
contribuiscono a creare quel
clima di inclusione che per noi
è fondamentale» spiega la vi-
cepresidente Fobap. Che tiene
a precisare: «Siamo tutti pre-
occupati, mobilitati e in ansia.
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